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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 140

1873 - Essen : Bädeker
140 Beeren trug, welche sich täglich mehr rötheten und jetzt wie Rubinen glänzen. Ist es nicht, als ob das Pstänzchen mir für meine Sorgfalt dankbar sein wollte? — Willst Du es selbst sehen und meine Freude theilen, so besuche nur bald Deine N. Marie Blumenreich. 89, Harrf und Flachs. Diese beiden Gewächse, welche in Deutschland fast allenthalben an- gebaut werden, verdanken ihre Verbreitung weder ihrer Mühe, noch ihren Früchten, sondern ihrem Stengel. Dieser enthält nämlich zähe Fasern (Bast), welche, nachdem sie von den spröden, holzigen Schalen befreit sind, biegsame Fäden geben, die sich spinnen lassen. Welchen unendlichen Nutzen diese gewähren, kann sich jeder selbst aufzählen, wenn er an die Waaren des Seilers, an die Fäden, von dem Pech- vrathe des Schusters bis zu dem Zwirn der Nätherin, an die Leinwand von dem groben Packtuche bis zu dem feinsten Battist denkt. Zwar hat man in neuerer Zeit die ausländische Baumwolle vielfach an die Stelle des Flachses gesetzt, aber das feinste und dauerhafteste Gewebe bleibt immer die Leinwand. Der Hans hat den Vorzug größerer Festigkeit und Dauerhaftigkeit, aber Feinheit und Schönheit bleibt aus der Seite der flächsencn (leinenen) Gespinnste. Und wie viele Personen finden Arbeit und Verdienst bei der Behand- lung dieser beiden Gewächse! Der Bauer, welcher pflügt und säet, die Weiber, welche die Winterabende durch Spinnen und Haspeln kürzen, im Herbste brechen, schwingen und hecheln, im Sommer das gefertigte Tuch bleichen, die Weber, welche spulen, zetteln und weben, die Färber, welche dem Garn oder der Leinwand eine andere Farbe geben: alle haben ihren Vortheil von dem Anbau dieser Pflanzen, den Seiler gar nicht gerechnet. Dazu kommt, daß Hanf und Flachs öligen Samen bringen, welcher sich mannigfaltig benutzen läßt, der Hans mehr als Futter für im Käfich gehaltene Vögel, der Lein aber zu Öl. Zwar hat das Leinöl nicht den guten „Geschmack des Mohnöls, des Nußöls u. s. w., allein zu Firniß und Ölfarbe ist es unter allen das brauch- barste. Und der Flachs trägt reichlich. Aus seinen blauen Blüthen bilden sich erbsengroße Knoten, in deren Fächern die platten Leinkörn- chen in Menge sitzen. Wenn die Sonne die Knoten gesprengt hat, fallen die Körnchen meistens von selbst heraus, doch hilft man durch Dreschen noch nach. Obgleich die Arbeit bei dem Bau und der Zu- bereitung des Flachses nicht leicht ist, so herrscht doch gewöhnlich große Fröhlichkeit dabei, freilich bisweilen auch Leichtsinn, indem man bei dem Dörren mit dem Feuer nicht vorsichtig umgeht. Es find schon ganze Ortschaften dadurch, in Feuersnoth gekommen. So groß die Ähnlichkeit in der Behandlung des Hanfes und Flachses ist, jo ungleich sind die Pflanzen selbst. An dem Hanf ist alles größer

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 329

1873 - Essen : Bädeker
329 besitzt es Kolonien in Südafrika, Nord- und Südamerika und Australien. So stehen mehr als 130 Millionen Menschen in fremden Erdtheilen unter Europas Herrschaft. — Und wie Europa einst die christ- liche Religion und mit ihr Gesittung und Bildung von Asien her erhalten hat, so scheint es jetzt dazu berufen, Gesittung und Bildung, Kunst und Gewerbefleiß nach. allen Erdtheilen zu verbreiten. Wiederliolungsfrageni — Zeichnen und Beschreiben! -— Ii, Die übrigen Crdtheile. 26. Affen. Ihr seht auf der Karte, daß der große Erdtheil Asten an drei Seiten vom Meere umgeben ist: da im Norden von: Eismeer, dort im Osten vom großen, stillen Ocean, und hier ini Süden vom indischen Ocean; der mittlere und nördliche Theil aber grenzt in Westen an Europa, und der südliche hängt nur durch die Landenge Von Suez mit Afrika zusammen. Mit Einschluß der Inseln, welche allein 82,000 Quadratmeilen enthalten, hat Asien einen Flächenraum von 807,000 Quadratmeilen. Da der nördliche Theil Asiens au das nördliche Eismeer und der südliche bis gegen den Äquator reicht, so findet man hier die kältesten und wärmsten, die fruchtbarsten und unfruchtbarsten Länder. Während Nordasten (Nord-Sibirien), eine unwirthbare, rauhe, trau- rige Wildniß bildet, welche eben, wasserarm und unbeschreiblich kalr ist, und nur spärlich Gras und Gestrüppe hervorbringt; und während Mittelasien aus den höchsten Gebirgen (der Himalaya ist 8125m hoch) und ungeheuer großen Sand wüsten und Steppen besteht: bringt Südasten nicht bloß alle Produkte Europas hervor, von denen so viele vor Jahrhunderten in unfern Erdtheil verpflanzt worden sind, sondern trägt überhaupt alles, was des Menschen Herz erfreuen kann. Da prangen immergrüne undurchdringliche Waldungen mit riesen- haften Bäumen; es wachsen hier die Cocos- und Sagopalme, der Brodbaum, der Zimmet-, Muskat- und Gewürznelkeübaum, Pfef- fer, Ebenholzbäume, Reiß, Kaffee, Thee, Baumwolle, die besten Arzeneikräuter und Fnrbestosfe, z. B. der Indigo, welcher aus den Blättern der in Indien wachsenden Indigopflanze bereitet wird. Außer den gewöhnlichen Produkten, uw ran das Mineralreich in Asien sehr reich ist, liefert dieses auch in Indien den Diamant, den härtesten, durchsichtigsten und theuersten Edelstein, so wie im Ural- gebirge viel Gold, Platina und Silber und den Magnetstein. Wie die Pflanzenwelt, so zeigt auch die Thierwelt in Asien eine größere Mannigfaltigkeit, als in Europa. Zu allen den wilden und zahmen Hausthieren Europas, von denen viele aus Asien stam- men, kommen noch diejenigen, welche den heißen Erdtheilen eigenthüm- lich sind. Da weiden in den fruchtbaren Ebenen Ostindiens die

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 346

1872 - Essen : Bädeker
346 als alle diese, sind Englands außereuropäische Besitzungen,- denn außerdem, daß es die Herrschaft auf allen Meeren erobert, und das reiche Indien unterworfen, besitzt es Colonien in Südafrika, Nord- und Südamerika und Australien. So stehen mehr als 150 Millionen Menschen in fremden Erdtheilen unter Europas Herrschaft. — Und wie Europa einst die christliche Religion und mit ihr Gesittung und Bildung von Asien her erhalten hat; so scheint es jetzt dazu berufen, Gesittung und Bildung, Kunst und Gewerbfleiß nach allen Erdtheilen zu verbreiten. Wiederholungsfragen! — Zeichnen und Beschreiben! — D. Die übrigen Erdtheile. 23. Aste». Ihr seht auf der Karte, daß der große Erdtheil Asien an drei Seiten vom Meere umgeben ist: da im Norden vom Eismeer, dort im Osten vom großen, stillen Ocean, und hier im Süden vom indischen Ocean; der mittlere und nördliche Theil aber grenzt in Westen an Europa, und der südliche hängt nur durch die Landenge von Suez mit Afrika zusammen. Mit Einschluß der Inseln, welche allein 82,000 Quadratmeilen enthalten, hat Asien einen Flächenraum von 800,000 Quadratmeilen. Da der nördliche Theil Asiens an das nördliche Eismeer und der südliche bis gegen den Äquator reicht, so findet man hier die kältesten und wärmsten, die fruchtbarsten und unfruchtbarsten Länder. Während Nordasien (Sibirien) eine unwirthbare, rauhe, traurige Wildniß bildet, welche eben, wasierarm und unbeschreiblich kalt ist, und nur spärlich Gras und Gestrüppe hervorbringt; und während Mittelasien aus den höchsten Gebirgen (der Himalaya ist 26,000 Fuß hoch) und ungeheuer großen Sandwüsten und Steppen besteht: bringt Südasien nicht bloß alle Produkte Europas hervor, von denen so viele vor Jahrhunderten in unsern Erdtheil verpflanzt worden sind, sondern trägt überhaupt Alles, was des Menschen Herz erfteuen kann. Da prangen immergrüne undurchdringliche Waldungen mit riesenhaften Bäumen; es wachsen hier feie Kokos- und Sago- palme, der Brodbaum, der Zimmet-, Muskat- und Gewürz- nelkenbaum, Kampfer, Pfeffer-, Ebenholzbäume, Reiß, Zucker, Kaffee, Thee, Baumwolle, die besten Arzneikräuter und Far- be stoffe, z. B. der Indigo, welcher aus den Blättern der in In- dien wachsenden Indigopflanze bereitet wird. Außer den gewöhnlichen Produkten, an welchen das Mineralreich in Asien sehr reich ist, liefert dieses auch in Indien den Diamant, den härtesten, durchsichttgsten und theuersten Edelstein, Rubine rc., so wie im Uralgebirge viel Gold, Platina, Silber und den Magnetstein.

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 178

1872 - Essen : Bädeker
178 Geschlecht hat ebenfalls einen schlanken Wuchs, und eine sehr weiße Hautfarbe zeichnet die Mädchen in Norddeutschland und die Groß- städterinnen aus. ^ Die gewöhnlichsten Nahrungsmittel in Deutschland sind Roggen- (Schwarz-) Brod, in Westphalen Pumpernickel genannt, und Weizen- (Weiß-)Brod — Kartoffeln, besonders in den Gebirgsgegenden,wo man sie täglich genießt und sie auf die mannigfaltigste Weise wohlschmeckend zu bereiten weiß — Fleisch und Fische mehr in Norddeutschland als in Süddeutschland — Mehlspeisen und Gemüse mehr in Schwaben, Bayernund Österreich als im Norden — Kaffee, seit 100 Jahren all- gemein verbreitet und Lei den niedern Ständen oft die Stelle der Mahlzeit vertretend — Bier, am meisten in Norddeutschland, in Sachsen und Bayern— Wein mehr irrt Süden als im Norden, Obstwein in den Maingegenden am stärksten verbreitet, Branntwein mehr im nördlichen Deutschland — Milch vorzugsweise in den Alpenländern — Thee an den Küsten der Nordsee. Sehr verbreitet ist auch das Rauchen und Schnupfen des Tabaks; allein das Kauen des- selben gilt für gemein und findet sich nur Lei der geringsten Volksklaffe Eine allgemeine Nationaltracht haben die Deutschen nicht. Die ewig wechselnde, oft lächerliche Mode regiert besonders in den größern Städten und verbreitet sich von hier aus auch über die Dorf- und Landbewohner. Man findet bei den Deutschen alle Arten von menschlichen Woh- nungen^ von den elendesten Hütten bis zu den prächtigsten Palästen. Die Dörfer in Süddeutschland, besonders in den Rheingegenden, zeigen viele im städtischen Geschmacke erbaute Häuser, gepflasterte Straßen, und übertreffen oft an Bauart und Einwohnerzahl die Landstädte Nord- deutschlands. Die Ackersleute wohnen aber gewöhnlich auf einzeln liegenden Höfen, deren mehrere zusammen einen Weiler ausmachen. Ganze Striche solcher Weiler, mit ihren Gärten, Äckern, Wiesen — mit ihren die einzelnen Höfe umgebenden Eschen, Linden, Ulmen — mit ihren Obstbäumen, welche oft kleine Wäldchen bilden und dem ermüdeten Landmann Schatten, so wie seinem Hause Schutz gegen die Stürme gewähren — haben oft das Ansehen eines Parkes, aus dem hier und da die Spitze eines Kirchthurmes freundlich hervorsteht. Die armseligsten Wohnungen der Landleute trifft man aber im Osnabrück scheu und in einem Theil von Ostfriesland, die oft nur aus Rasen oder Torf ausgeführt und mit ein paar Sparren und Stroh bedeckt sind, so daß der Reisende oft im Zweifel ist, ob er eine menschliche Wohnung oder einen Viehstall erblickt. Was endlich das Volk der Deutschen in Hinsicht seiner Geistes- bildung anbelangt, so können wir kühn behaupten, daß kein Volk die Deutschen an geistiger Bildung übertrifft; denn nirgends ist mehr für Volksunterricht und Volksbildung geschehen, als in Deutschland. Von Charakter gilt der Deutsche für ehrlich, Lieder, fleißig, ausdauernd und besonnen. Von deutscher Treue und Tapfer-

5. Teil 1 - S. 343

1918 - Essen : Bädeker
Der Außenhandel des Deutschen Reiches. 343 lief) auf Schweine und Schafe. Ein große Einfuhr von Heringen, meist ge- salzen, findet aus England, Skandinavien und den Niederlanden statt. Auch der deutsche Wald genügt den an ihn-gestellten Anforderungen nicht. Bau- und Nutzholz wird aus Österreich-Ungarn, Rußland und Skandi- navien, ausländische Hölzer (für den Schiffbau und die Möbelindustrie) aus Mittelamerika, Mexiko und den Antillen (Blau- und Gelbholz, Mahagoni, Palisander, Zedern), aus Südamerika (Ebenholz, Mahagoni), ans Ostindien und den ostasiatischen Inseln (Blauholz, Ebenholz, Sandel- und Teakholzj) eingeführt; dem gegenüber steht eine geringe Ausfuhr, besonders nach Westen. Das Ergebnis des Bergbaues gestattet eine bedeutende Ausfuhr. Die Einfuhr englischer Steinkohlen und böhmischer Braunkohlen wird durch eine ganz bedeutende Steiukohleuausfuhr nach den westlichen Nachbarländern nach Rußland, der Schweiz und Österreich-Ungarn überwogen. Salz wird besonders nach Belgien und den Niederlanden, der Schweiz, Österreich-Ungarn und nach unseren Kolonieen ausgeführt. Die Einfuhr an Erzen (Eisenerze aus Frankreich, den Niederlanden und Spanien) übertrifft die Ausfuhr an Wert, wenn sie auch an Gewicht hinter ihr zurückbleibt, da Deutschland viele wert- volle Metalle vom Auslande beziehen muß (Zink aus Ostasien, Großbritannien, Österreich-Ungarn). Kolonialwaren (Kaffee, Tee, Zucker, Kakao, Reis, Gewürze, Palmöl, Tabak), Südfrüchte, Wein, feine Spirituosen, sowie Petroleum bezieht das Reich vom Auslande und zum Teil auch aus seinen afrikanischen Kolonieen. Mittel- und Südamerika, Indien, Ostasien und unsere Kolonien liefern die Kolonialwaren, hauptsächlich über Großbritannien und die Hansa- städte, teilweise auch über Rußland. Deutschland treibt jedoch eine großartige Ausfuhr von Zucker, namentlich nach England und den überseeischen Ge- bieten, Südfrüchte (Zitronen, Orangen, Weintrauben, frisch und getrocknet, Datteln, Feigen) kommen besonders aus den Mittelmeerländern und Frank- reich, der Levante und Nordafrika. Petroleum wird aus Rußland und der Union eingeführt. Weine kommen aus Frankreich, Italien, Österreich-Ungarn, der Pyrenüenhalbinsel und einigen Gegenden fremder Erdteile. Ausgeführt wird wenig Wein, aber viel Bier (nach allen Erdteilen und in Europa be- sonders nach Belgien und Frankreich). Die Rohstoffe der Textilindustrie (Webeindustrie) kommen aus Australien und Südamerika (Schaf-, Lama- und Alpakawolle), Rußland (Flachs), England (Leinen und° Baumwollengarne), Nordamerika, Ostindien und unseren afrikanischen Kolonien (Baumwolle), der Schweiz und Italien (Roh- und Florettseide). Ein Hauptmarkt für die Erzeugnisse dieser Industrie ist Nordamerika, außerdem die deutschen Kolonieen und andere überseeische Gebiete, Großbritannien, die Niederlande und Schweiz; fertige Kleider und Putzwaren verlangen besonders Großbritannien und die Niederlande. Die Fabrikate verdeutschen chemischenjndustrie (besonders Säuren und Salze, Parfümerieen, Farbwaren, Schreib- und Zeichenmaterial) finden großen Absatz in allen Nachbarländern, in Skandinavien und Nordamerika; ebenso deutsches Papier und deutsche Pappe. Sehr bedeutend ist die Aus- fuhr in fertigen Lederwaren, besonders in Handschuhen, wozu die Nachbar- staaten die Rohstoffe liefern. In den Gegenständen der Maschinenindustrie ist die Ausfuhr be- deutender als die Einfuhr. Fast alle europäischen Länder beziehen von Deutsch. i) spr. Tihkholz.

6. Teil 1 - S. 347

1918 - Essen : Bädeker
Die deutschen Kolonien in Afrika. 347 die vom Seewasser umspülten Mangrove Dickichte giftige Dünste aus, und die Gefahren des Fiebers gestatten den Weißen höchstens einen dreijährigen Aufenthalt. Das Hochland ist gesunder. Die Nährfrucht der Rüstenstämme sind die Brot liefernden Früchte des Bananenbaumes oder pisangs; auf dem Hochland werden sie ersetzt durch die Getreidearten Znner-Afrikas, wie Durra und Reis. Reich ist die Tierwelt. 3» den Urwäldern Hausen Gorilla, Leoparden, Hyänen und große Wildschweine; auf den Grasfluren des Hochlands weiden Antilopen, Büffel und Elefanten in großen Werden. Der Hauptwerk des Landes liegt indes in seiner unerschöpflichen Frucht- barkeit, die es zur Perle der Guinea-Länder macht und seine Zukunft als Pflanzungskolonie sichert, falls es gelingt, die Neger zu stetiger Arbeit zu bewegen. Schon jetzt bringen die Plantagen gute Ernten. Neben Elfen- bein wird Kakao, vanille, Kaffee, Tabak, Palmöl, Palmkerne und Kaut- fchuk ausgeführt; Haupteinfuhrartikel sind Spirituosen, Waffen, Pulver, Salz, Holz- und Eisenwaren. Der Handel liegt in den fänden von mehreren Firmen, darnnter wörmann in Hamburg. Kameruns Bewohner gehören meist zu den Bantu-Negern, die in viele Stämme zerfallen, von denen die Dualla der einflußreichste und zahl- reichste Stamm sind. Zn ihrenr Gebiet liegt die Stadt Kamerun, welche aus einer Anzahl von Negerdörfern besteht, die sich etwa 2 km den Fluß entlang hinziehen. Das westliche viertel bildet die Europäerstadt, in welcher der Gouverneur wohnt. Am Flußufer liegen zahlreiche Faktoreien. Südlich von dem Götterberge an der Meeresküste liegt der Hafen Viktoria. Zn etwa 25 Tagen erreichen von hier aus Dampfer über Togo Hamburg. Kamerun hat bereits zwei Regierungs-Schulen, vier Postämter und mehrere wichtige Handelsplätze wie Kamerun, Bimbia und Batanga. c) Das Togo-Land. Das deutsche Schutzgebiet Togo liegt an der Küste von Ober-Guinea. Die Küste ist eben und wegen der starken Brandung vom Meere ans^ schwer zugänglich. Sanddünen haben die Flüsse zur Bildung von Strand- seen genötigt, hinter der Küste steigt das Land einwärts sanft an, ist vo,r hoher landschaftlicher Schönheit und Fruchtbarkeit und dicht bewohnt. Die Hochebene West-Sudans bildet das Hinterland. An der Küste herrscht eine durchschnittliche Wärme von 2\ bis 26° C., so daß Feldarbeit für Europäer ausgeschlossen ist. Dazu crzeugett die gestauten Gewässer uitd das schlechte Trittkwasser der Ebene Malaria- Fieber. Gesuitder ist das trockeite Hochland. Herrlich ist hier das Pflanzenbild, bestehend aus schön gefiederten Ol- und Kokospalnten, sowie Affenbrotbäumen, von denen fast jeder einzelne einen kleinen Wald für sich bildet. Die dicht gedrängte Bevölkerung baut die Früchte des Sudans an: Mais, Hirse, allerlei Knollen- und Wurzel- gewächse (wie die afrikanische Kartoffel — Hains —' die so gut gedeiht, daß Knollen von 2\ kg Gewicht vorkommen), Banaiten, Baumwolle, Tabak und Kaffee. Die Grasfluren des Hochlandes ernähren zahlreiche Rinder, Pferde und Esel. Die wichtigsten Ausfuhrartikel sind Palmöl, Palmkerne, Elfenbein, Gummi und Erdnüsse. l l) spr. Guwernöhr.

7. Teil 1 - S. 134

1918 - Essen : Bädeker
134 Dir fremden Hölzer. wegen ihrer Masern oder sonstigen Färbung dem Kunsttischler zu Fournieren und wegen ihrer Härte dem Drechsler; endlich zeichnen sich auch einige durch ihren Wohlgeruch aus. Wichtiger als letztere sind die Farbhölzer. Ansehnliche Holzmengen gehen aus unserem Vaterlande als Schiffs- bauholz nach Holland und England, deren Waldungen den eigenen Bedarf nicht decken. Frankreich, Spanien, Portugal und selbst Italien kommen seit Jahrhunderten in der Holzfrage garnicht in Betracht. Eine Ausnahme dürfte hierbei Algerien machen, das aus den Waldungen des Atlas ansehnliche Mengen Eichen, Pinien, wilde Ölbäume und Lebensbäume nach Frankreich versendet. Das wichtigste Holz jenes Gebietes ist für uns das des Buchs- baumes; dieses liefert fast ausschließlich den Rohstoff für den Holzschnitt und steht deshalb sehr hoch im Preise. Das italienische Nußbaumholz, das sich durch hübsche Färbung und zarte Masern auszeichnet, wird mitunter auch nach Norddeutschland verhandelt; seltener gelangen hierher das hellgelbe Zitronen- und Ölbaumholz. Ungarn versieht die Werkstätten mit seinem Gelb- oder Fisetholz. Am wichtigsten für den Holzhandel sind unter den asiatischen Ländern Indien und die indischen Inseln. Als kostbares Schiffsholz gilt hier das Tiekholz wegen seiner Festigkeit, Elastizität und Dauerhaftigkeit. Schiffe aus Tiekholz sollen eichene Schiffe um das Dreifache an Haltbarkeit übertreffen. Java sichert sich durch forstliche Kultur eine dauernde Ausfuhr. Am Fuße des Himalaya ist der Ebenholzbaum heimisch. Unter dem Namen Ebenholz kommen im Handel eine große Menge Hölzer vor. Wie man fast jedes schwarze Holz Ebenholz nennt, so bezeichnet man im Handel ziemlich jede besonders harte Holzart als Eisenholz. Die meisten Tropenlünder haben ihre besonderen Arten aufzuweisen. Die Inselwelt des großen Ozeans, einschließlich Australiens, hat zwar mancherlei schätzbare Hölzer, die aber der bedeutenden Entfernung wegen wenig in den europäischen Handel gekommen sind. Die Eukalyptusarten Australiens zeichnen sich besonders durch ihre Schönheit aus. Sie haben neben einem seinen Korn die lebhaftesten Farben und einen natürlichen Wohlgeruch. Auf den Sandwichinseln wird das köstlich duftende Sandelholz in großen Wäldern besonders gepflegt. Den stärksten Anteil am Holzhandel hat unter allen Erdteilen Amerika, und zwar in den nördlichen und mittleren Teilen seiner Ostküste. Ein wahres Holzland ist Kanada, das jährlich gegen 80 Millionen Mark an Holz aus- führt. Das Holz der weißen und gelben Tanne, der roten Lärche und mehrere Arten von Eichen wird in ähnlicher Weise gewonnen und verstößt wie in unseren Gebirgswaldungen. Es gibt dort Sägemühlen, in welchen über 100 Sägen im Gange sind. In den Vereinigten Staaten liefert der Zuckerahorn schönes Maserholz, das als Vogelaugenholz in den Handel kommt, ähnlich dem Walnußbaume. Unter den 120 verschiedenen Eichenarten Amerikas genießt die Lebenseiche den größten Ruf. Von den zahlreichen Nadelhölzern nennen wir nur die Weymouthskiefer und die sogenannten Lebensbäume. Die Eibencypressen bilden von Virginien bis Carolina ausgedehnte Sumpfwaldungen. Die Mammuts- kiefern in Kalifornien gelten als die größten aller bekannten Bäume, wenn sie auch weniger wichtig für Technik und Handel sind. Am bekanntesten sind bei uns jene Hölzer der südlichen Staaten Nordamerikas und Westindiens geworden, die unter dem gemeinschaftlichen Namen Zedernholz zu Zigarren-

8. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 280

1903 - Essen : Baedeker
280 Deutschlands Weltstellung und Welthandel. allein andere Weltstädte an Größe und Glanz erreicht, ja überflügelt hat, sondern auch bereits im Rufe steht, die großartigste Industriestadt des euro- päischen Festlandes zu sein ff. Nr. 116, 117). 2. Mit der Zunahme der Macht und des Ansehens Deutschlands, mit dem Erstarken seiner Industrie hat sich auch der deutsche Handel immer weiter ausgebreitet und zum Welthandel entwickelt. Der Osten und Südosten Europas wirft aus seinen wald- und getreidereichen Ebenen Massen von Holz, Getreide, Flachs und Vieh ans den deutschen Markt und erhält dafür Erzeugnisse unserer Metall- und Textilindustrie. Der industriereiche Westen setzt seine Fabrikate teils in Deutschland, teils im Ausland ab. Brüsseler Spitzen und Teppiche, französische Modewaren, Seidenzeuge und Weine, Schweizer Uhren u. dgl. sind überall in Deutschland begehrt, während deutsche Biere, Holz- und Webewaren dort Absatz finden. Aus Südeuropa gelangen namentlich Südfrüchte und Weine nach Deutschland. Die Ostsee vermittelt in erster Linie den Handel zwischen Deutschland und den nordischen Ländern, von denen Dänemark in erster Reihe steht. Im Jahre 1895 kamen aus Dänemark 6015, aus Schweden 3258 und aus dem russischen Ostseegebiet 522 Schiffe nach deutschen Häfen; dem entsprechend gingen 6043, 3228, 519 Schiffe dorthin ab. Der wichtigste Ostseehafen ist Stettin. Da diese Stadt in einer industriereichen und wohlhabenden Gegend liegt, so werden namentlich Erzeugnisse der Industrie ausgeführt, dagegen Rohstoffe für die Industrie, Getreide und Luxusgegenstünde eingeführt. Weil jedoch die Ausfuhr bedeutend schwächer ist als die Einfuhr, so müssen viele Schiffe nach ihrem Ausgangsorte leer zurückkehren. Schon seit geraumer Zeit wiegt in Stettin die Dampfschiffahrt vor, während in Danzig die Segelschiffahrt vorherrscht; denn der Danziger Hafen steht im Dienste einer wenig wohlhabenden, wirtschaftlich noch nicht völlig entwickelten, hauptsächlich Ackerbau treibeüden Gegend; er führt vorwiegend Getreide und Holz aus, während die Einfuhr gering ist. Der Kieler Hafen, der zunächst den Zwecken der deutschen Kriegsflotte dient, geht seit der Eröffnung des Kaiser- Wilhelm-Kanals ff. Nr. 62) auch als Handelshafen einer glänzenden Zukunft entgegen. Die Nordsee ist zwar zu allererst die Vermittlerin des überseeischen Verkehrs, fördert aber auch den deutschen Handel mit den westeuropäischen Küstenstaaten. Am umfangreichsten ist der Handel mit Großbritannien. Von dort kamen im Jahre 1895 an Gütern 4ffs Mill. Tonnen, und es gingen dorthin über 2 Mill. Tonnen. Der jährliche Umsatzwert des deutschen Handels mit England beziffert sich auf 1300 Mill. Mark. Nach deutschen Nordsee- häfen kamen im Jahre 1895 von Norwegen 1012, ans den Niederlanden 1506, aus Frankreich 98 Schiffe, während 1031, 1401 und 96 Schiffe ausliefen. Ans Norwegen bezieht Deutschland hauptsächlich Holz und Fische, während es Zucker, Gemüse, Mehl und Wollwaren abgibt. Die deutsche Nordseeküste weist nur wenige gute Häfen auf. Bremen ist weniger ein Seehafen als vielmehr der wichtigste Stapelplatz für Tabak, Petroleum, Baumwolle und Reis. Für Seeschiffe ist die Weser gar nicht zugänglich; sie ankern in Bremerhaven, von wo ans die Waren teils durch Flußschiffe, teils mit der Eisenbahn nach Bremen gebracht werden. Hamburg, Deutschlands bedeutendster Seehafen, ist infolge seiner vorteilhaften Lage zur ersten Seestadt des europäischen Festlandes und zu einem der größten Welthandelsplätze emporgeblüht. Obgleich die Stadt 90 km

9. Teil 1 - S. 301

1900 - Essen : Bädeker
301 ungestört vollziehen kann, sind an verschiedenen Stellen sogenannte Aus- weichen hergestellt worden, hafenartige Erweiterungen, die als Halteplätze für die Schiffe dienen, in der Weise, daß ein Schiff so lange in der Ausweiche bleibt, bis das von entgegengesetzter Richtung kommende Schiff vorüber gefahren ist. Der ganze Kanal besitzt 6 Ausweichen. Während der Nacht wird er auf der ganzen Länge durch elektrische Bogenlampen erleuchtet. Nach ®. «tein. 154. per Außenhandel des peutschen Meiches. Die hervorragende Stellung des Deutschen Reiches im Wellhandel beruht aus seinen mannigfachen und teilweise großartigen Industriebetrieben. Sie liefern die verschiedensten Gegenstände zur Ausfuhr, müssen aber ihre Rohstoffe größtenteils aus dem Anslande beziehen, während das Reich an Rohstoffen fast nur Kochsalz und Kohlen ausführt. An Erzeugnissen der Landwirtschaft bleibt die Ausfuhr hinter der Einfuhr ungeheuer zurück. Deutschland bezieht Getreide besonders aus Rußland, Österreich-Ungarn und den Niederlanden, aus Nordamerika und Ostindien (Weizen); seine Getreideausfuhr ist verschwindend klein. Auch an Vieh und Fleisch deckt Deutschland seinen Bedarf nicht. Es bezieht von außerhalb Pferde (fast aus allen Nachbarländern), Rindvieh (aus Dänemark, Österreich-Ungarn, der Schweiz, Frankreich und den Nieder- landen), Schweine (ans Rußland, Österreich-Ungarn), Speck, Schmalz, Rauchfleisch und Fleischextrakt (besonders aus Amerika). Die Viehausfnhr erstreckt sich hauptsächlich ans Schweine und Schafe. Eine große Einfuhr von Heringen, meist gesalzen, findet aus England, Skandinavien und den Niederlanden statt. Auch der deutsche Wald genügt den an ihn gestellten Anforderungen nicht. Ban- und Nutzholz wird aus Österreich-Ungarn, Rußland und Skandinavien, ausländische Hölzer (für den Schiffbau und die Möbel- industrie) ans Mittelamerika, Mexiko und den Antillen (Blau- und Gelbholz, Mahagoni, Palisander, Cedern), aus Südamerika (Ebenholz, Mahagoni), aus Ostindien und den ostasiatischen Inseln (Blanholz, Ebenholz, Sandel- und Teakholz') eingeführt; dem gegenüber steht eine geringe Ausfuhr, besonders nach Westen. Das Ergebnis des Bergbaues gestattet eine bedeutende Ausfuhr. Die Einfuhr englischer Steinkohlen und böhmischer Braunkohlen wird durch eine ganz bedeutende Steinkohlenausfnhr^nach den westlichen Nachbar- ländern, nach Rußland, der Schweiz und Österreich-Ungarn überwogen. Salz wird besonders nach Belgien und den Niederlanden, der Schweiz, Österreich-Ungarn und nach unseren Kolonieen ausgeführt. Die Einfuhr an Erzen (Eisenerze ans Frankreich, den Niederlanden und Spanien) über- trifft die Ausfuhr an Wert, wenn sie auch an Gewicht hinter ihr zurück- bleibt, da Deutschland viele wertvolle Metalle vom Auslande beziehen muß (Zink aus Ostasien, Großbritannien, Österreich-Ungarn). Kolonialwaren (Kaffee, Thee, Zucker, Kakao, Reis, Gewürze, Tabak), Südfrüchte, Wein und seine Spirituosen, sowie Petroleum bezieht 0 spr. Tihkholz.

10. Teil 1 - S. 127

1899 - Essen : Bädeker
127 94. Im 1. O Thäler weit, o Höhen, o schöner, grüner Wald, du meiner Lust und Wehen andächt'ger Aufenthalt! Da draußen, stets betrogen, saust die geschäft'ge Welt, schlag noch einmal die Bogen um mich, du grünes Zelt. 2. Wenn es beginnt zu tagen, die Erde dampft und blinkt, die Vögel lustig schlagen, daß dir dein Herz erklingt: da mag vergeh'n, verwehen das trübe Erdenleid, da sollst du auferstehen in junger Herrlichkeit. Watde. 3. Da steht im Wald geschrieben ein stilles, ernstes Wort vom rechten Thun und Lieben, und was des Menschen Hort. Ich habe treu gelesen die Worte, schlicht und wahr, und durch mein ganzes Wesen ward's unaussprechlich klar. 4. Bald werd' ich dich verlassen, fremd in die Fremde geh'n, auf buntbewegten Gassen des Lebens Schauspiel seh'n; und mitten in dem Leben wird deines Ernst's Gewalt mich Einsamen erheben, so wird mein Herz nicht alt. Eichendorff 95. Pie fremden Kötzer. Unter den fremden Hölzern verstehen wir jene, die durch den Handel mit dem Auslande zu uns gelangen. Viele derselben sind wegen ihrer Haltbarkeit und Elasticität als Schiffsbauhölzer von hohem Werte; andere dienen wegen ihrer Masern oder sonstigen Färbung dem Kunsttischler zu Fonrnieren und wegen ihrer Härte dem Drechsler; endlich zeichnen sich auch einige durch ihren Wohlgeruch aus. Wichtiger als letztere sind die Farbhölzer. Ansehnliche Holzmengen gehen aus unserem Vaterlande als Schiffs- bauholz nach Holland und England, deren Waldungen den eigenen Bedarf nicht decken. Frankreich, Spanien, Portugal und selbst Italien kommen seit Jahrhunderten in der Holzfrage garnicht in Betracht. Eine Ausnahme bürste hierbei Algerien machen, das aus den Waldungen des Atlas ansehnliche Mengen Eichen, Pinien, wilde Ölbäume und Lebensbäume nach Frankreich versendet. Das wichtigste Holz jenes Gebietes ist für uns das des Buchs- baumes; dieses liefert fast ausschließlich den Rohstoff für den Holzschnitt und steht deshalb sehr hoch im Preise. Das italienische Nußbaumholz, das sich durch hübscke Färbung und zarte Masern auszeichnet, wird mit- unter auch nach Norodeutschland verhandelt; seltener gelangen hierher das hellgelbe Citronen- und Ölbaumholz. Ungarn versieht die Werkstätten mit seinem Gelb- oder Fisetholz. Am wichtigste!: für den Holzhandel sind unter den asiatischen Ländern Indien und die indischen Inseln. Als kostbares Schiffsholz gilt hier das Tiekholz wegen seiner Festigkeit, Elasticität und Dauerhaftigkeit. Schiffe aus Tiekholz sollen eichene Schiffe um das Dreifache an Haltbarkeit über- treffen. Java sichert sich durch forstliche Kultur eine dauernde Ausfuhr. Am Fuße des Himalaya ist der Ebenholzbanm heimisch. Unter dem Namen Ebenholz kommen im Handel eine große Menge Hölzer vor. Wie man fast jedes schwarze Holz Ebenholz nennt, so bezeichnet man im Handel ziemlich jede besonders harte Holzart als Eisenholz. Die meisten Tropen- länder haben ihre besonderen Arten auszuweisen.
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