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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 370

1853 - Essen : Bädeker
370 der zurück: auf einmal wird's ihm heimlich in seinem Gemüthe; es wird ihm nach und nach alles, wie es daheim war; er hört seine Landessprache wieder sprechen; zuletzt erblickt er von weitem einen Kirch- thurm, den er auch schon gesehen hat, und wenn er auf ihn hingeht, kommt er in ein wohlbekanntes Dorf und hat nur noch zwei Stunden oder drei, so ist er wieder daheim und hat das Ende der Erde nie gesehen. Nämlich er reist um die Erde, wie man einen Strich mit Kreide um eine Kugel herumzieht, und kommt zuletzt wieder auf den alten Fleck, von dem er ausging. Es sind schon mehr als zwanzig solcher Reisen um die Erde nach verschiedenen Richtungen gemacht worden. In zwei bis vier Jahren, je nachdem es geht, ist alles geschehen. Ist nicht der englische See- capitain Cook in seinem Leben zweimal um die ganze Erde herum gereist und von der andern Seite her wieder heim gekommen? Aber das dritte Mal haben ihn die Wilden auf der Insel Owaihi todt geschlagen. Daraus und aus mehreren sicheren Anzeichen erkennen die Ge- lehrten Folgendes: Die Erde ist nicht bloß eine ausgebreitete, rund abgeschnittene Fläche, nein, sie ist eine ungeheuer große Kugel. Weiter: Sie hängt und schwebt frei und ohne Unterstützung, wie ihres Orts die Sonne und der Mond, in dem unermeßli- chen Raume des Weltalls, unten und oben zwischen lauter himm- lischen Sternen. Weiter: Sie ist rings um und um, wo sie Land hat, und wo die Hitze oder der bittere Frost es erlaubt, mit Pflan- zen ohne Zahl besetzt und mit Thieren und vernünftigen Menschen belebt. Man muß nicht glauben, daß auf diese Art ein Theil der Geschöpfe mit dem Kopfe abwärts hinge und in Gefahr stehe, von der Erde weg und in die Luft herabzufallen. Dies ist lächerlich. Überall werden die Körper durch ihre Schwere an die Erde angezogen und können ihr nicht entlausen. Überall nennt man unten, was man unter den Füßen hat, und oben, was über dem Haupte hinaus ist. Niemand merkt oder kann sagen, daß er unten sei. Alle sind oben, so lange sie die Erde unter den Füßen und den Himmel voll Licht oder Sterne über sich haben. Aber der Leser wird nicht wenig staunen, wenn er's zum ersten Male hören sollte, wie groß diese Kugel sei. Denn der Durch- messer der Erde beträgt in gerader Richtung von einem Punkte der Oberstäche durch den Kern oder Mittelpunkt hindurch zum andern Punkt 1720 deutsche Meilen. Der Umkreis der Kugel aber beträgt 5400 deutsche Meilen. Ihre Oberstäche jedoch beträgt über 9 Millionen Meilen ins Gevierte, und davon sind zwei Dritttheile Wasser und ein Dritttheil Land. Das Land besteht aus den 5 Erdtheilen: Europa, Asien, Afrika, Amerika, und Australien; das Wasser bildet fünf große Meere: das

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 458

1853 - Essen : Bädeker
458 Diese Sonne nun mit ihren sie umkreisenden Planeten bildet erst eine Weltenfamilie. Wie viele es deren aber giebt, wer könnte dies ermessen? Ist doch jedes der Lichter und Lichtlein, ja der flim- mernden Pünktchen, wenn sie zu den Fixsternen zählen, auch der Central-Körper einer Weltenfamilie, eine Sonne. Schau an einem hellen Winterabende den Himmel an und versuch' es, sie zu zählen, die dem unbewaffneten Auge sichtbaren und die nur durch Te- leskope wahrzunehmenden Sterne, und wenn du dies eben so wenig vermagst, als die Zahl der Thiere im Tröpflein zu schätzen, so wisse, daß es dem Menschenkinde hienieden nicht vergönnt ist, alle Räthsel der Schöpfung zu lösen! — Die Menge der Sterne, die man durch die besten Fernröhre am Himmel erblicken kann, rechnet man über 534.000 Millionen. — Um deren Entfernungen von der Erde auch nur ahnen zu können, greifen wir, alle Maße irdischer Größe verwer- fend, zu jenem feinen Stoffe, der das Weltall mit einer Eile von 40.000 Meilen in jeder Sekunde durchstiegt — zu dem Lichte. — Jene ausdauernden Denkmäler menschlicher Kunst, die hohen, auf Fel- sen gebauten Burgen mit ihren erhabenen Zinnen, und ungeheuern Mauern, sie liegen da, ein Schutthaufen theils, theils eine noch auf- strebende Ruine, in ihrer festen Verkittung noch lange trotzend dem Ungestüm des Wetters, um dem Vogel der Nacht zur Wohnung zu dienen. Wie viele Jahrhunderte auch hingeschwunden sein mögen, um so Starkes der Vernichtung preis zu geben, sie würden dennoch nicht hinreichen, um des Lichtes Strahl von einem der entfernteren Gestirne zu uns zu führen, angenommen, daß derselbe seine Reise mit dem Enfftehen der jetzt in Trümmern da liegenden stolzen Zinnen begonnen habe. Vierzig Tausend Meilen hat dieser Strahl das Universum durchzuckt bei jedem Pochen der Herzen, die in diesen Mauern sich freuten, vom Urahnen herab bis zum letzten, nun auch schon längst vergessenen Sprößlinge. Seitdem ist die Stille und die Öde in diese Mauern eingekehrt, die Zeit hat ihr langes Zerstörungswerk be- gonnen und bereits vollendet. Abermals haben sich darob die Sekun- den angehäuft zu Jahrhunderten, aber noch nicht Kunde gebracht von dem Dasein jener fernen Welt. — Doch lassen wir ab, das Unendliche messen zu wollen vermittelst ohnmächtiger Werke menschlicher Kraft; denn alle unsere Begriffe von Zeiten und Weiten verschwinden hier in nichts. Wenn nun aber des Lichtes Strahl bei der immer gleichen Schnelligkeit von 40,000 Meilen auf die Sekunde Jahrtausende gebraucht, um von den entfern- teren Sternen zur Erde zu gelangen — wer sollte da nicht überwäl- tigt werden von dem Gefühle der Unermeßlichkeit des Weltalls, besonders wenn wir hören, daß es in weiteren Entfernungen noch mehr Weltenordnungen giebt, deren Lichtschimmer das menschliche Auge nie zu erblicken vermag! — Von Staunen tief ergriffen steht der Mensch da vor diesen Wun-

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 433

1864 - Essen : Bädeker
433 <mf dem Verdecke, schlief nur wenige Stunden und zeichnete auch das kleinste Errtgntß auf. Wo er Angst und Traurigkeit bemerkte, da redete er freundlich zu di« Murrenden beiterte er mit Versprechungen auf. Der Wind blies immer üärker, und die Schiffe flogen wie Pfeile dahin. Am 1. Oktober waren sie schon 707 Seemeilen von ihrer Heimath entfernt. Ihre Angst wuchs von Stund« zu Stunde. Da zeigte sich ihnen ein Hoffnungsstrahl. Ein ganzer Schwarm Vögel setzte sich auf ihre Masten nieder. Aber sie wußten noch nicht, daß die Seevögel viele hundert Meilen weit fliegen können. Einige Tage später war die See mit grünem Meergrase bedeckt, so daß die Schiffe in ihrem Lauf fast aufgehalten wurden. Aber Gras und Vögel verschwanden wieder, und die Armen sahen sich aufs neue auf dem weiten öden Ocean allein. Da brach unter der Mannschaft Aufruhr los; einige faßten sogar den verruchten Gedanken, den Kolumbus, wenn er sich weigere, zurückzukehren, über Bord zu werfen. Columbus stellte sich, als ob er ihre meuterischen Absichten gar nicht merke, und es gelang ihm noch- mals, sie zu besänftigen; er erklärte, daß er mit seinen bisherigen Fortschritten zufrieden sei und gewisse Hoffnung habe, sein Ziel bald zu erreichen. Bögel erschienen und verschwanden wieder; die Sonne ging auf und unter, und die Schiffe flogen noch immer pfeilschnell nach Westen. Die Angst der Schiffsleute verwandelte sich in Verzweiflung, und sie erklärten, daß sie nicht weiter wollten. Da entfaltete Columbus die ganze Kraft seines Geistes. Mit Festigkeit erklärte er ihnen, es sei Alles umsonst; er werde von dem Unternehmen nicht abstehen, bis er mit Gottes Hülfe Jndim gefunden habe. — Schwer- lich aber würde er im Stande gewesen sein, die verzagte meuterische Rotte noch länger im Zaume zu halten, wenn sich nicht am folgenden Tage bestimmtere Spuren von der Nähe des Landes gezeigt hätten. Rohr und ein Baumast mit rothen Beeren schwammen auf sie zu und sogar einen künstlich geschnitzten Stab fischten sie auf. Die Sonne war eben untergegangen. Columbus befahl, sorgfältige Wache zu halten, um nicht etwa bei Nacht auf Klippen zu stoßen. Dem, welcher zuerst Land erblicken würde, versprach er eine große Belohnung. Die größte Auftegung herrschte auf den Schiffen; kein Auge schloß sich. Zwei Stunden vor Mitternacht erblickte Columbus ein Licht von ferne. Der Schim- mer war vorüberschwindend und ungewiß; aber Columbus betrachtete ihn als eine sichere Bürgschaft des Landes, und wirklich erscholl um 2 Uhr des Morgens (am 12. Oktober) von einem andern Fahrzeuge ein Kanonenschuß, — und „Land! Land!" erscholl es jetzt aus jedem Munde. Man stürzte einander in die Arme, und nach der ersten Trunkenheit des Entzückens stimmte man mit innigster Andacht das Te De tun (Herr Gott, dich loben wir) an. Als der Morgen anbrach, sah das Schtffsvolk. — eine schöne grüne Insel vor sich liegen. Columbus, in einem reichen Kleide und den bloßen Degen in der Hand, stand an der Spitze des ersten Bootes, welche- ans Land stieß. Ihm folgten die andern, und in dem unaussprechlichen Gefühle des glücklich geretteten Lebens, nach mehr als 40tägtger Todesangst, warfen sie sich Alle nieder, küßten mir Inbrunst die sichere Erde, errichteten dann ein Kreuz und stammelten vor dem- selben ihre frommen Gebete. Sie drängten sich in ihrer Begeisterung um den Admiral, küßten ihm die Hände und thaten Alles, um dem Manne, dessen Leben sie vor einigen Tagen noch bedroht hatten, die größte Ehrfurcht und Dankbarkeit zu bezeigen. Columbus nahm die Insel unter den üblichen Formen und Feierlichkeiten für die spanische Krone in Besitz. Sie führte den Namen Guanahani; der Entdecker nannte sie San Salvador (heiliger Erlöser). Columbus war wirklich der Meinung, cm einer zu Indien gehörigen Insel angelangt zu sein, und erst spät überzeugte man sich davon, daß man einen neuen Erdtheil entdeckt habe. Dieser Irrthum veranlaßte auch, daß man die Eingebornen Indianer nannte; und erst später unterschied man die hier liegenden Inseln durch den Namen Westtndien vom alten und von jetzt an Ostindien genannten Indien. Er entdeckte bald noch größere Inseln, wie Euba, Haitp; die Küsten zeigten ihm überall einen. Reich- Haesters' Lesebuch für Oberkt. ev»ng«l. Bolkssch. 2g

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 460

1864 - Essen : Bädeker
460 600 Millionen Meilen von ihr entfernt ist. De? Schall hat 500 Jahre nöthig, um diesen Raum zurückzulegen, und ein Dampfwagen bedürfte dazu, wenn er täglich 200 Meilen durchliefe, über 10,000 Jahre. Diese Sonne nun mit ihren sie umkreisenden Planeten bildet erst eine Weltenfamilie. Wie viele es deren aber gibt, wer könnte dies ermessen? Ist doch jedes der Lichter und Lichtlein, ja der flimmernden Pünktchen, wenn sie zu den Fixsternen zählen, auch der Central- Körper einer Weltenfamilie, eine Sonne. Schau an einem hellen Winterabende den Himmel an und versuch' es, sie zu zählen, die dem unbewaffneten Auge sichtbaren und die nur durch Teleskope wahr- zunehmenden Sterne, und wenn du dies eben so wenig vermagst, als die Zahl der Thiere im Tröpflein zu schätzen; so wisse, daß es dem Menschenkinde hienieden nicht vergönnt ist, alle Räthsel der Schöpfung zu lösen! — Die Menge der Sterne, die man durch die besten Fern- röhre am Himmel erblicken kann, rechnet inan über 534,000 Millionen. Um deren Entfernungen von der Erde auch nur ahnen zu können, greifen wir, alle Maße irdischer Größe verwerfend, zu jenem feinen Stoffe, der das Weltall mit einer Eile von 40,000 Meilen in jeder Sekunde durchfliegt,— zu dem Lichte. Jene ausdauernden Denk- mäler menschlicher Kunst, die hohen, auf Felsen gebauten Burgen mit ihren erhabenen Zinnen und ungeheuren Mauern, sie liegen da, ein Schutthaufen theils, theils eine noch aufstrebende Ruine, in ihrer festen Verkittung noch lange trotzend dem Ungestüm des Wetters. Wie viele Jahrhunderte auch hingeschwunden fein mögen, um so Starkes der Ver- nichtung preiszugeben, sie würden dennoch nicht hinreichen, um des Lichtes Strahl von einem der entfernteren Gestirne zu uns zu führen, angenommen, daß derselbe seine Reise mit dem Entstehen der jetzt in Trümmern da liegenden stolzen Zinnen begonnen habe. Vierzig Tau- send Meilen hat dieser Strahl das Universum durchzuckt bei jedem Pochen der Herzen, die in diesen Mauern sich freuten, vom Urahnen herab bis zum letzten, nun auch schon längst vergessenen Sprößlinge. Seitdem ist die Stille und die Öde in diesen Mauern eingekehrt, die Zeit hat ihr langes Zerstörungswerk begonnen und bereits vollendet. Abermals haben sich darob die Sekunden angehäuft zu Jahrhunderten, aber noch nicht Kunde gebracht von dem Dasein jener fernen Welt. — Doch lassen wir ab, das Unendliche messen zu wollen vermittelst ohnmächtiger Werke menschlicher Kraft; denn alle unsere Begriffe von Zeiten und Weiten verschwinden hier in nichts. Wenn nun aber des Lichtes Strahl bei der immer gleichen Schnelligkeit von 40,000 Meilen auf die Sekunde Jahrtausende gebraucht, um von den entferm teren Sternen zur Erde zu gelangen; — wer sollte da nicht überwältigt werden von dem Gefühle der Unermeßlichkeit des Weltalls, be- sonders wenn wir hören, daß es in weiteren Entfernungen noch mehr Weltenordnungen gibt, deren Lichtschimmer das menschliche Auge nie zu erblicken vermag! — Von Staunen tief ergriffen, steht der Mensch da vor 'diesen Wun-

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 435

1859 - Essen : Bädeker
43b 600 Millionen Meilen von ihr entfernt ist. Der Schall hat 500 Jahre nöthig, um diesen Raum zurückzulegen, und ein Dampfwagen bedürfte dazu, wenn er täglich 200 Meilen durchliefe, über 10,000 Jahre. Diese Sonne nun mit ihren sie umkreisenden Planeten bildet erst eine Weltenfamilie. Wie viele es deren aber giebt, wer könnte dies ermessen? Ist doch jedes der Lichter und Lichtlein, ja der flimmernden Pünktchen, wenn sie zu den Fixsternen zählen, auch der Central- Körper einer Weltenfamilie, eine Sonne. Schau an einem Hellen Winterabende den Himmel an und versuch' es, sie zu zählen, die dem unbewaffneten Auge sichtbaren und die nur durch Teleskope wahr- zunehmenden Sterne, und wenn du dies eben so wenig vermagst, als die Zahl der Thiere im Tröpslein zu schätzen, so wisie, daß es dem Menschenkinde hienieden nicht vergönnt ist, alle Räthsel der Schöpfung zu lösen! — Die Menge der Sterne, die man durch die besten Fern- röhre am Himmel erblicken kann, rechnet man über 534,Ooo Millionen. Um deren Entfernungen von der Erde auch nur ahnen zu können, greifen wir/alle Maße irdischer Größe verwerfend, zu jenem feinen Stoffe, der das Weltall mit einer Eile von 40,000 Meilen in jeder Sekunde durchfliegt — zu dem Lichte. Jene ausdauernden Denk- mäler menschlicher Kunst, die hohen, auf Felsen gebauten Burgen mit ihren erhabenen Zinnen und ungeheuren Mauern, sie liegen da, ein Schutthaufen theils, theils eine noch aufstrebende Ruine, in ihrer festen Verkittung noch lange trotzend dem Ungestüm des Wetters. Wie viele Jahrhunderte auch hingeschwunden sein mögen, um so Starkes der Ver- nichtung preiszugeben, sie würden dennoch nicht hinreichen, um des Lichtes Strahl von einem der entfernteren Gestirne zu uns zu führen, angenommen, daß derselbe seine Reise mit dem Entstehen der jetzt in Trümmern da liegenden stolzen Zinnen begonnen habe. Vierzig Tau- send Meilen hat dieser Strahl das Universum durchzuckt bei jedem Pochen der Herzen, die m diesen Mauern sich freuten, vom Urahnen herab bis zum letzten, nun auch schon längst vergessenen Sp rö ßl in ge. Seitdem ist die Stille und die Öde in diesen Mauern eingekehrt, die Zeit hat ihr langes Zerstörungswerk begonnen und bereits vollendet. Abermals haben sich darob die Sekunden angehäuft zu Jahrhunderten, aber noch nicht Kunde gebracht von dem Dasein jener fernen Welt. — Doch lassen wir ab, das Unendliche messen zu wollen vermittelst ohnmächtiger Werke menschlicher Kraft; denn alle unsere Begriffe von Zeiten und Weiten verschwinden hier in nichts. Wenn nun aber des Lichtes Strahl bei der immer gleichen Schnelligkeit von 40,000 Meilen auf die Sekunde Jahrtausende gebraucht, um von den entfern- teren Sternen zur Erde zu gelangen — wer sollte da nicht überwältigt werden von dem Gefühle der Unermeßlichkeit des Weltalls, be- sonders wenn wir hören, daß es in weiteren Entfernungen noch mehr Weltenordnungen giebt, deren Lichtschimmer das menschliche Auge nie zu erblicken vermag! — Bon Staunen tief ergriffen steht der Mensch da vor diesen Wun- 28*

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 402

1859 - Essen : Bädeker
402 Blicke den kühnen Abenteurern. Nach mehreren Tagen erhob sich ein Ostwmd, der die Fahrt rasch förderte. Bald war alles Land verschwunden. Ein entsetz- licher Gedanke für Menschen, die sich zum ersten Male auf einem von der ganzen lebendigen Welt abgeschnittenen Gezimmer von Balken und Brettern den wilden Wogen Preis gegeben sahen; rings umher Meer und Himmel, immer weiter und weiter fortgetrieben, von einem Verwegenen angeführt, der keine andere Kunde vom Ziele hatte, als die, welche seine Einbildung ihm vorspiegelte! Wahrlich, es war den Beherztesten nicht zu verdenken, wenn ihnen bange wurde; wenn sie den Rasenden verwünschten, der mehr als hundert Menschen so kaltblütig, wie es ihnen schien, mit in sein eigenes Verderben zog. Columbus flößte ihnen indessen durch seine eigene Ruhe Bewunderung und Vertrauen ein. Unermüdet stand er mit Senkblei und Beobachtungsinstrumenten auf dem Verdecke, schlief nur wenige Stunden und zeichnete auch das kleinste Eretgniß auf. Wo er Angst und Traurigkeit bemerkte, da redete er freundlich zu, die Murrenden heiterte er mit Versprechungen auf. Der Wind blies immer stärker, und die Schiffe flogen wie Pfeile dahin. Am 1. Oktober waren sie schon 707 Seemeilen von ihrer Heimath entfernt. Ihre Angst wuchs von Stunde zu Stunde. Da zeigte sich ihnen ein Hoffnungsstrahl. Ein ganzer Schwarm Vögel setzte sich auf ihre Masten nieder. Aber sie wußten noch nicht, daß die Seevögel viele hundert Meilen weit fliegen können. Einige Tage später war die See mit grünem Meergrase bedeckt, so daß die Schiffe in ihrem Lauf fast aufgehalten wurden. Aber Gras und Vögel verschwanden wieder, und die Armen sahen sich aufs neue auf dem wetten öden Ocean allein. Da brach unter der Mannschaft der Sturm des Aufruhrs endlich los; einige faßten sogar den verruchten Gedan- ken, den Columbus, wenn er sich weigere, zurückzukehren, über Bord zu wer- fen. Columbus stellte sich, als ob er ihre meuterischen Absichten gar nicht merke, und es gelang ihm nochmals, sie durch sein heiteres Vertrauen zu besänf- tigen; er erklärte, daß er mit seinen bisherigen Fortschritten zufrieden sei und gewiffe Hoffnung habe,'sein Ziel bald zu erreichen. Vögel erschienen und verschwanden wieder; die Sonne ging auf und unter, und die Schiffe flogen noch immer pfeilschnell nach Westen. Die Angst der Schiffsleute verwandelte sich in Verzweiflung, und sie erklärten, daß sie nicht weiter gehen würden. Da entfaltete Columbus die ganze Kraft seines Geistes. Mit Festigkeit erklärte er ihnen, es sei alles umsonst, er werde von dem Unter- nehmen nicht abstehen, bis er mit Gottes Hülfe Indien gefunden habe. — Schwer- lich aber würde er im Stande gewesen sein, die verzagte meuterische Rotte noch länger im Zaume zu halten, wenn sich nicht am folgenden Tage bestimmtere Spuren von der Nähe des Lanoes gezeigt hätten. Rohr und ein Baumast mit rothen Beeren schwammen auf sie zu und sogar einen künstlich geschnitzten Stab fischten sie auf. Die Sonne war eben untergegangen. Columbus befahl, sorgfältige Wache zu halten, um nicht etwa bei Nacht auf Klippen zu stoßen. Dem, welcher zuerst Land erblicken würde, versprach er eine große Belohnung. Die größte Aufregung herrschte auf den Schiffen; kein Auge schloß sich. Zwei Stunden vor Mitternacht erblickte Columbus ein Licht von ferne. Der Schim- mer war vorüberschwimmend und ungewiß; aber Columbus betrachtete ihn als eine sichere Bürgschaft des Landes, und wirklich erscholl um 2 Uhr des Morgens (am 12. Oktober) von einem andern Fahrzeuge ein Kanonenschuß, — und „Landl Land!" erscholl es jetzt aus jedem Munde. Man stürzte einander in die Arme, einer schluchzte vor Freude an des andern Brust. Nach der ersten Trunkenheit des Entzückens erinnerte man sich seiner höher» Pflicht und stimmte mit innigster Andacht das Te De um (Herr Gott, dich loben wir) an. Als der Morgen anbrach, sah das Schiffsvolk — mit welchen Empfindungen! — eine schöne grüne Insel vor sich liegen. Mit Sonnenaufgang bestiegen sie die Boot« und ruderten unter kriegerischer Musik mit fliegenden Fahnen dem Lande zu. Am Ufer hatten sich viele Einwoh- ner der Insel versammelt, die eben so sehr über die seltsamen Gäste erstaunten,

7. Teil 1 - S. 1

1895 - Essen : Bädeker
Erste Abteilung A. Aus dem religiös-sittlichen Leben im allgemeinen und dem Familien- und Berufsleben im besonderen. 1. Aer Water an seinen So6n. (Bei der Übergabe einer Uhr.) 1. Deine Tag' und Stunden flössen, Nicht gemessen, nur genossen, Nicht gezählt nach Schlag und Uhr, Wie ein Bach durch Wiesenflur. 2. Aber ernster wird das Leben, Und ich will die Uhr dir geben; Trage sie, wie ich sie trug, Unzerbrochen lang genug! 3. Daß sie dir mit keinem Schlage Von verlornen Stunden sage! Unersetzlich ist Verlust Des Geschäfts und auch der Lust. 4. Sohn! dertag Hat Stnnden viele, So znr Arbeit, wie znm Spiele; Gieb das Seine jedem nur, Und dn frenest dich der Uhr. 5. Selber hab' ich mit den Stnnden Mich so weit nun abgefunden, Datz ich ohne Glockenschlag Sie nach Notdurft ordnen mag. 6. Zahle dn für mich die Stnnden! Und auch jene, die geschwunden, Kehren schoner mir znrück, Wie dn sie dir zahlst znm Glück. Rücksri. 2. Des Vaters Vermächtnis. Ilotto: Gold und Silber habe ich nicht! was ich aber habe, gehe ich dir. Lieber Johannes! Die Zeit kommt allgemach heran, dass ich den Weg gehen muss, den man nicht wieder kommt. Ich kann Dich nicht mitnehmen und lasse Dich in einer Welt zurück, wo guter Rat nicht überflüssig ist. Niemand ist weise von Kindheit an, Zeit und Erfahrung lehren hier und fegen die Tenne. Ich habe die Welt länger gesehen, als Du. Es ist nicht alles Gold, lieber Sohn, was glänzt; ich habe manchen Stern vom Himmel fallen und manchen Stab, auf den man sich verliefe, brechen sehen; darum will ich Dir einigen Rat geben und Dir sagen, was ich gefunden habe und was die Zeit mich gelehrt hat. Der Mensch ist hier nicht zu Hause. Diese Welt ist für ihn zu wenig und die unsichtbare sieht er nicht und kennt sie nicht. Es ist nicht gleichgültig, ob er rechts oder links gehe. Doch läse Dir nicht weise machen, dass er sich raten könne und selbst seinen Weg wisse. Halte Dich zu gut, Böses zu thun. Hänge Dein Herz an kein ver- gänglich Ding. Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns lieber Sohn, sondern wir müssen uns nach ihr richten. Was Du sehen kannst, das siehe und brauche Deine Augen, über das Unsichtbare und Ewige halte Dich an Gottes Wort. Schürmann u. Windmlllsr, Lehr- u. Leseb. f. Fortbildungs- u. Gewerbesch. I. 1

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 464

1872 - Essen : Bädeker
464 auf dem Verdecke, schlief nur wenige Stunden und zeichnete auch das kleinste Ereigniß auf. Wo er Angst und Traurigkeit bemerkte, da redete er freundlich zu, die Murrenden heiterte er mit Versprechungen auf. Der Wind blies immer stärker und die Schiffe flogen wie Pfeile dahin. Am 1. Oktober waren sie schon 707 Seemeilen von ihrer Heimath entfernt. Ihre Angst wuchs von Stunde zu Stunde. Da zeigte sich Ihnen ein Hoffnungsstrahl. Ein ganzer Schwarm Vögel setzte sich auf ihre Masten nieder. Aber sie wußten noch nicht, daß die Seevögel viele hundert Meilen weit fliegen können. Einige Tage später war die See mit grünem Meergrase bedeckt, so daß die Schiffe in ihrem Lauf fast aufgehalten wurden. Aber Gras und Vögel verschwanden wieder, und die Armen sahen sich aufs neue auf dem weiten öden Ocean allein. Da brach unter der Mannschaft Aufruhr los; einige faßten sogar den verruchten Gedanken, den Columbus, wenn er sich weigere, zurückzukehren, über Bord zu werfen. Columbus stellte sich, als ob er ihre meuterischen Absichten gar nicht merke, und es gelang ihm noch- mals, sie zu besänftigen; er erklärte, daß er mit seinen bisherigen Fortschritten zufrieden sei und gewisse Hoffnung habe, sein Ziel bald zu erreichen. Vögel erschienen und verschwanden wieder; die Sonne ging auf und unter, und die Schiffe flogen noch immer pfeilschnell nach Westen. Die Angst der Schiffsleute verwandelte sich in Verzweiflung, und sie erklärten, daß sie nicht weiter wollten. Da entfaltete Columbus die ganze Kraft seines Geistes. Mit Festigkeit erklärte er ihnen, es sei Alles umsonst; er werde von dem Unternehmen nicht abstehen, bis er mit Gottes Hülfe Indien gefunden habe. — Schwer- lich aber würde er im Stande gewesen sein, die verzagte meuterische Rotte noch länger im Zaume zu halten, wenn sich nicht am folgenden Tage bestimmtere Spuren von der Nähe des Landes gezeigt hätten. Rohr und ein Baumast mit rothen Beeren schwammen auf sie zu und sogar einen künstlich geschnitzten Stab fischten sie auf. Die Sonne war eben untergegangen. Columbus befahl, sorgfältige Wache zu halten, um nicht etwa bei Nacht auf Klippen zu stoßen. Dem, welcher zuerst Land erblicken würde, versprach er eine große Belohnung. Die größte Aufregung herrschte auf den Schiffen; kein Auge schloß sich. Zwei Stunden vor Mitternacht erblickte Columbus ein Licht von ferne. Der Schim- mer war vorüberschwindcnd und ungewiß; aber Columbus betrachtete ihn als eine sichere Bürgschaft des Landes, und wirklich erscholl um 2 Uhr des Morgens (am 12. Oktober) von einem andern Fahrzeuge ein Kanonenschuß, — und „Landl Land!" erscholl es jetzt aus jedem Munde. Man stürzte einander in die Arme, und nach der ersten Trunkenheit des Entzückens stimmte man mit innigster Andacht das Te Denm (Herr Gott, dich loben wir) an. Als der Morgen anbrach, sah das Schiffsvolk — eine schöne grüne Insel vor sich liegm. Columbus, in einem reichen Kleide und den bloßen Degen in der Hand, stand an der Spitze des ersten Bootes, welches ans Land stieß. Ihm folgten die andern, und in dem unaussprechlichen Gefühle des glücklich geretteten Lebens, nach mehr als 40tägiger Todesangst, warfen sie sich Alle nieder, küßten mit Inbrunst die sichere Erde, errichteten dann ein Kreuz und stammelten vor dem- selben ihre frommen Gebete. Sie drängten sich in ihrer Begeisterung um den Admiral, küßten ihm die Hände und thaten Alles, um dem Manne, dessen Leben sie vor einigen Tagen noch bedroht hatten, die größte Ehrfurcht und Dankbarkeit zu bezeigen. Columbus nahm die Insel unter den üblichen Formen und Feierlichkeiten für die spanische Krone in Besitz. Sie führte den Namen Guanahani; der Entdecker nannte sie San Salvador (heiliger Erlöser). Columbus war wirklich der Meinung, an einer zu Indien gehörigen Insel angelangt zu sein, und erst spät überzeugte man sich davon, daß man einen neuen Crdthcil entdeckt habe. Dieser Irrthum veranlaßte auch, daß m-an die Eingebornen Indianer nannte; und erst später unterschied man die hier liegenden Inseln durch den Namen Westtndien vom alten und von jetzt an Ostindien genannten Indien. Er entdeckte bald noch größere Inseln, wie Cuba, Haity; die Küsten zeigten ihm überall einen Reich-

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 491

1872 - Essen : Bädeker
491 600 Millionen Meilen von ihr entfernt ist. Der Schall hat 500 Jahre nöthig, um diesen Raum zurückzulegen, und ein Dampfwagen bedürfte dazu, wenn er täglich 200 Meilen durchliefe, über 10,000 Jahre. Diese Sonne nun mit ihren sie umkreisenden Planeten bildet erst eine Weltenfamilie. Wie viele es deren aber gibt, wer könnte dies ermessen? Ist doch jedes der Lichter und Lichtlein, ja der flimmernden Pünktchen, wenn sie zu den Fixsternen zählen, auch der Central- Körper einer Weltenfamilie, eine Sonne. Schau an einem hellen Winterabende den Himmel an und versuch' es, sie zu zählen, die dem unbewaffneten Auge sichtbaren und die nur durch Teleskope wahr- zunehmenden Sterne, und wenn du dies eben so wenig vermagst, als die Zahl der Thiere im Tröpflein zu schätzen; so wiffe, daß es dem Menschenkinds hienieden nicht vergönnt ist, alle Räthsel der Schöpfung zu lösen! — Die Menge der Sterne, die man durch die besten Fern- röhre am Himmel erblicken kann, rechnet man über 534,000 Millionen. Um deren Entfernungen von der Erde auch nur ahnen zu können, greifen wir, alle Maße irdischer Größe verwerfend, zu jenem feinen ^Stoffe, der das Weltall mit einer Eile von 40,000 Meilen in jeder Sekunde durchfliegt,— zu dem Lichte. Jene ausdauernden Denk- mäler menschlicher Kunst, die hohen, auf Felsen gebauten Burgen mit ihren erhabenen Zinnen und ungeheuren Mauern, sie liegen da, ein Schutthaufen theils, theils eine noch aufstrebende Ruine, in ihrer festen Verkittung noch lange trotzend dem Ungestüm des Wetters. Wie viele Jahrhunderte auch hingeschwunden sein mögen, um so Starkes der Ver- nichtung preiszugeben, sie würden dennoch nicht hinreichen, um des Lichtes Strahl von einem der entfernteren Gestirne zu uns zu führen, angenommen, daß derselbe seine Reise mit dem Entstehen der jetzt in Trümmern da liegenden stolzen Zinnen begonnen habe. Vierzig Tau- send Meilen hat dieser Strahl das Universum durchzuckt bei jedem Pochen der Herzen, die in diesen Mauern sich freuten, vom Urahnen herab bis zum letzten, nun auch schon längst vergessenen Sprößlinge. Seitdem ist die Stille und die Ode in diesen Mauern eingekehrt, die Zeit hat ihr langes Zerstörungswerk begonnen und bereits vollendet. Abermals haben sich darob die Sekunden angehäuft zu Jahrhunderten, aber noch nicht Kunde gebracht von dem Dasein jener fernen Welt. — Doch lassen wir ab, das Unendliche messen zu wollen vermittelst ohnmächtiger Werke menschlicher Kraft; denn alle unsere Begriffe von Zeiten und Weiten verschwinden hier in nichts. Wenn nun aber des Lichtes Strahl bei der immer gleichen Schnelligkeit von 40,006 Meilen auf die Sekunde Jahrtausende gebraucht, um von den entfern- teren Sternen zur Erde zu gelangen; — wer sollte da nicht überwältigt werden von dem Gefühle der Unermeßlichkeit des Weltalls, be- sonders wenn wir hören, daß es m weiteren Entfernungen noch mehr Weltenordnungen gibr, deren Lichtschimmer das menschliche Auge nie zu erblicken vermag! — Von Staunen tief ergriffen, steht der Mensch da vor diesen Wun-

10. Teil 1 - S. 467

1918 - Essen : Bädeker
Union — Zone. 467 U. Union — Vereinigung, universal, universell — allgemein, ausnahms- los. Universal-Erbe — Haupterbe. Universität — Hochschule. Universum — Weltall. Utensilien — Gerätschaften, Gebrauchsgegen- stände. A. vakant — erledigt, offen, variieren — wechseln, schwanken, verschieden sein. Varietäten — Abarten, Spielarten. Vegetabilien — Pflanzen, Pflanzenspeisen. Ventil — Wind- oder Danipsklappe. vertikal — senkrecht. visieren — genau besehen, zielen, visitieren — besichtigen, durchsuchen. s. Zedieren — eine Forderung übergeben, ab- treten. Zelot — Glaubenseiferer. Zenith — Scheitelpunkt am Himmel, Gipfel- punkt. Zentrum — Mittel-, Eingangspunkt, zernieren — umzingeln, einschließen. Zirkular — Rundschreiben, zitieren — vorladen, eine Stelle aus einem Schriftstück anführen, zivil — bürgerlich Zivilisation — Bildung. Zone — Erdgürtel, Erdstrich. Druck der König!. Universitätsdruckerei H. Stürtz A. ©., Wüi^burg.
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