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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 97

1877 - Essen : Bädeker
97 ^rn, das Geißblatt, der Epheu, der Ginster, das Heidekraut; die Erdbeere, der Waldmeister, das Farrenkraut, das Labkraut, der Storch- ichnabcl, die wilde Balsamine oder das Springkraut oder das Kräut- Rührmichnichtan, das Weidenröslein, die Klette, das Maiblümchen, Us Veilchen, der rothe Fingerhut, der gefleckte Schierling, der kletternde ^»chtschatten, das Bilsenkraut, die Tollkirsche, der Stechapfel; das ^oos, der Pilz oder der Schwamm; das Gras, das Schilf oder das ^ohr, die Segge oder das Riedgras, die Binse, der Schachtelhalm; Klee, das Gänseblümchen oder die Masliebe, der Ehrenpreis, das ^ergißmeinnicht, der Löwenzahn, der Hahnenfuß, die Dotterblume, der Wegerich, die Malve, die Bärenklaue, die Brennneflel, der Kalmus; 7~° der Hirsch, das Reh, der Hase, das Kaninchen, der Fuchs, der ^achs, das Eichhörnchen, das wilde Schwein, der Wolf, der Igel, Ratte, die Maus; die Nachtigall, der Gimpel oder Blutfink, der ^uchfink, der Stieglitz oder der Distelfink, der Hänfling, die Amsel, Rothkehlchen, das Rothschwänzchen, die Bachstelze, die Grasmücke, Kohlmeise, der Zaunkönig, der Goldammer, der Specht, der Kukuk, :*[e Taube, die Schnepfe, der Rabe, die Krähe, die Elster, der Eich !>aher, der Staar, die Drossel, die Wachholderdrossel oder der Kramets- ^ogel, der Kiebitz, der Habicht, der Sperber, der Reiher, der Storch, ^ Enlc; der Frosch, die Kröte, die Eidechse, die Blindschleiche; der Maikäfer, der Schmetterling, die Raupe, der Hirschkäfer, der Todten- 3säber, das Johanniswürmchen, die Heuschrecke, die Fliege, die Mücke, Biene, die Bremse, die Hummel, die Wespe, die Hornifle, die spinne, die Ameise; der Regenwurm, die Schnecke. u. Deschreitrung und Vergleichung dieser Dinge. 1. Die Ci che. Wachsen, blühen, sich beblättern oder belauben, sich entblättern oder entlauben, tragen, welken, verdorren, beschatten, sich beugen, brechen, nutzen, schaden, stehen, fallen, krachen. Da? Wachsen, daö Wachsthum, der Wuchs; das Blühen, die Blüthe, die Blume u. s. w. Das Wachsen des Baumes, das Wachsthum der Pflanze, der Wuchs des Mannes u. s. w. Die Eiche ist hoch. Die Eichen sind hoch. Ist die Eiche hoch? Sind die Eichen hoch? U. s. w. Die Eiche ist ein Waldbaum. Die Eichen sind Waldbäume. J>'t die Eicbe ein Waldbaum? Sind die Eichen Waldbäume? U. si w. Die Eiche wächst. Die Eichen wachsen. Wächst die Eiche? Wachsen die Eichen? U. s. w. Die Eiche rst ein großer Baum. Die Eiche wächst im Walde 'w h^t daher ein Waldbaum. Sie hat sehr starke Wurzeln, ^^lche sich tn der Erde weit verbreiten. Ihr Stamm ist hoch fjk dick. An dem Stamme sitzen viele krumme Aste. An den Ästen ddn die Zweige, und an diesen die Blätter, Harster,' Lesebuch für Mitteln. l-th. völkisch. Blüthen und 7

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 131

1877 - Essen : Bädeker
131 8. Schwimm Irrst. Könnt' ich schwimmen wie's Fischlein klein, schwimmen wollt' ich ms Wasser hinein, schwimmen auf den tiefsten Grund, machen die Wunder der Tiefe kund. 9. Das beste Getränk. Der beste Wein für Kinder, der weiße ist's fürwahr, der aus der Felsenquelle so lustig fließt und klar. Er fließt durch grüne Auen, ihn trinken Hirsch und Reh und Lerch' und Nachtigallen, er macht den Kopf nicht weh. Und ist er gut für Kinder, der klare, weiße Wein, mich dünkt, er muß nicht minder auch gut für Große sein. 10. Die Quelle und der Wanderer. Ein Wanderer kam im heißesten Sommer zu einer frischen Quelle. Er war stark und lange gegangen; der Schweiß stand auf seiner Stirne; seine Zunge war vor Durst fast vertrocknet. Da sah er dies silber- helle Wasser, glaubte hier neue Kräfte zu sammeln und trank. Aber die große, zu schnell abwechselnde Kälte wirkte schädlich auf ihn, und er sank zu Boden. — „Ach, schändliches Gift!" rief er, „wer hätte unter einem so reizenden Anschein eine solche Bosheit vermu- tet?" „Ich ein Gift?" sprach die Quelle. „Wahrlich du ver- leumdest mich. — Sieh, die Flur rings umher grünt und lebt durch Mich. Von mir tränken sich die Heerden. Tausende deiner Brüder fanden hier Erfrischung und Labetrunk. Nur Übermaß und Un- vorsichtigkeit von deiner Seite machten den Genuß dir schädlich. Ich bin schuldlos an deinen Schmerzen; selbst an deinem Tode — wenn er erfolgen sollte — würde ich's sein." 11. Das Büblein auf dem Eise. Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: „Ich will es einmal wagen, das Eis muß doch nun tragen. Wer weiß?" Das Büblein stampft und hacket mit seinem Sticfelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach, schon brichts hinein. Das Büblein platscht und krabbelt als wie ein Krebs und zappelt mit Arm Und Bein. „O helft, ich muß versinken in lauter Eis und Schnee, o helft, ich muß ertrinken im tiefen, tiefen See!" — Wär' nicht ein Mann gekommen, der sich ein Herz genommen, o weh! Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus, vom Fuße bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. Das Büblein hat getropfet, der Vater hat geklopfet es aus zu Haus. 12. Die drei Goldfischchen. Ein guter Mann hatte einst drei Goldfischchen, die niedlichsten, kleinen Fische von der Welt. Er hatte sie in einen klaren Teich 8* I

3. Die alte Geschichte - S. 235

1899 - Langensalza : Gressler
235 des erlegten Wildes. Ackerbau wurde getrieben, aber nicht mit Lust; lieber gingen sie der Viehzucht nach, und ihre Rinder, noch mehr aber ihre Pferde, lagen ihnen sehr am Herzen. Das Aussehen der Deutschen war wild; sie kleideten sich zwar im Hause in knappe leinene Kleider, warfen aber, wenn sie ausgingen, im Sommer einen Mantel, im Winter die Haut eines erlegten Tieres darüber und gebrauchten die abgezogene Kopfhaut, die sie daran ließen, als Kopfbedeckung. Das gab ihnen ein schauerliches Ansehen; denn über dem einen ragten die Hauer eines Ebers, über dem Kopfe des andern ein Hirschgeweih, über dem dritten die Hörner eines Büffels hervor, über einem vierten gähnte gar der Rachen eines schwarzen Bären. Dazu nehme man ihre ungewöhnliche Größe, ihre wilden, trotzigen Mienen und ihre rohen Waffen! Es ist kein Wunder, daß die Römer bei der ersten Bekanntschaft vor ihnen erschraken und erst nach und nach sich an sie gewöhnen konnten. Von Deutschland hatten die Römer um die Zeit der Zerstörung Karthagos und Korinths noch nichts im Besitz; ja, sie kannten es kaum dem Namen nach. Nur in den Alpenpässen hielten sie Wache, •bamit sie vor den Einfällen der wtlben Horben sicher wären. Da erschienen plötzlich im Jahre 113 v. Ehr. zwei Schwärme beutscher Völkerschaften in den Kärntner-Alpen. Sie nannten sich Cimbern und Teutonen, kamen wahrscheinlich von den Gestaben der Olt-unb Norbsee und wollten sich neue Wohnsitze suchen. Als sie aus das Römerheer stießen, welches hier in Kärnten die Grenze bewachte, äußerten sie sich recht srieblich und waren auch bereit, wieber umzukehren und nach Gallien zu ziehen. Aber der römische Konsnl (Papirius Carbo) glaubte, man brauche den Barbaren feine Treue zu halten; er gab ihnen daher Wegweiser, die sie auf Umwegen führten, währenb er selbst auf einem nähern Wege ihnen voreilte und sich in einen Hinterhalt legte. Hier überfiel er die ruhig Vorüberziehenben. Diese sammelten sich aber schnell und hätten ihn mit seinem ganzen Heere zermalmt, wäre nicht ein heftiges Gewitter den Römern zur Rettung gekommen. Dennoch wanbten sich die beiben Schwärme nicht nach Italien, fonbern sielen in Gallien (Frankreich) ein und hausten hier aus eine

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 95

1876 - Essen : Bädeker
95 das Rotkehlchen, das Rothschwänzchen, die Bachstelze, die Grasmücke, die Kohlmeise, der Zaunkönig, der Goldammer, der Specht, der Kukuk, die Taube, die Schnepfe, der Rabe, die Krähe, die Elster, der Eich- häher, der Staar, die Drossel, die Wachholderdrossel oder der Kramets- vogel, der Kiebitz, der Habicht, der Sperber, der Reiher, der Storch, die Eule; der Frosch, die Kröte, die Eidechse, die Blindschleiche; der Maikäfer, der Schmetterling, die Raupe, der Hirschkäfer, der Todten- gräber, das Johanniswürmchen, die Heuschrecke, die Fliege, die Mücke, die Biene, die Bremse, die Hummel, die Wespe, die Hornisse, die Spinne, die Ameise; der Regenwurm, die Schnecke I. Beschreibung und Vergleichung dieser Dinge. 1. Die Eiche. Wachsen, blühen, sich beblättern oder belauben, sich entblättern oder entlauben, tragen, welken, verdorren, beschatten, sich beugen, brechen, nutzen, schaden, stehen, fallen, krachen. (Das Thätigkeits- oder Zeitwort.) Das Wachsen, das Wachsthum, der Wuchs; das Blühen, die Blüthe, die Blume u. s. w. Das Wachsen des Baumes, das Wachsthum der Pflanze, der Wuchs des Mannes u. s. w. — Die Eiche ist (wie?) hoch. Die Eichen sind hoch. Ist die Eiche hoch? Sind die Eichen hoch? U. s. w. Die Eiche ist (was?) ein Waldbaum. Die Eichen sind Waldbäume Ist die Eiche ein Waldbaum? Sind die Eichen Waldbäume? U. s. w. Die Eiche (was thut?) wächst. Die Eichen wachsen. Wächst die Eiche? Wachsen die Eichen? U. s. w. Die Eiche ist ein großer Baum. Die Eiche wächst im Walde und heißt daher ein Waldbaum. Sie hat sehr starke Wurzeln, welche sich in der Erde weit verbreiten. Ihr Stamm ist hoch und dick. An dem Stamme sitzen viele krumme Äste. An den Ästen sitzen die Zweige, und an diesen die Blätter, Blüthen und Früchte. Die Blüthen der Eiche sind Kätzchen. Die Früchte sind eirund und sitzen mit dem untern Ende in einem Näpfchen. Sie heißen Eicheln. Die Rinde ist rauh, dick und rissig. Die Blätter der Eiche nennt man gewöhnlich Eichenlaub. Die Blätter sind glatt und am Rande gebogen ausgeschnitten; sie sind buchtig. Die Eiche ist ein sehr nützlicher Baum. Man gebraucht ihr Holz vorzugsweise zum Bauen der Häuser, Mühlen, Brücken und Schiffe. Aus dem Eichen- holz werden Karren- und Wagenräder und viele andere Acker- und Haus- geräthe verfertigt. Die Rinde wird, wenn sie abgeschält, getrocknet und gemahlen ist, Lohe genannt und dient zur Zubereitung des Leders oder zum Gerben. Mit den Eicheln werden die Schweine gemästet; auch benutzt man sie, geröstet und gemahlen, als Kaffee. Ihr habt wohl schon eine große Eiche gesehen und euch gewundert, daß sie so dick und groß geworden ist. Wo sie steht, da wurde viel- leicht vor hundert oder mehr Jahren eine Eichel in den Boden gelegt. Aus der Eichel ist der Baum mit seinem hohen Stamme, seinen vielen

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 44

1867 - Essen : Bädeker
44 Regenwürmern fehlen. Die Regenwürmer leben in der Erde; die Schnecken halten sich gewöhnlich auf der Erde auf. Die Haut der Regenwürmer ist geringelt; das ist Lei den Schnecken nicht der Fall. Die Regenwürmer haben einen Kopf und einen länglichen Leib, die Schnecken ebenfalls. Die Regenwürmer und die Schnecken haben in ihrem Körper kein Knochengerüst; auch haben sie keine Beine und keine Flügel. Sie kriechen und heißen Würmer. Alle Thiere, welche keine Knochen, keine Flügel und keine Füsse haben und kriechen, nennt man Würmer. Alle Würmer zusammen bilden wieder eine Klasse von Thieren. Welche Dinge in dem Garten sind Thiere? — Welche sind keine Thiere? — Welche von den genannten Thieren sind Würmer? — Welche sind keine Würmer? — 7. Der Maikäfer. Braun, schwarz, roth, glänzend, gefleckt, hakig, geflügelt, gegliedert, unbeholfen, gefräßig, schädlich. Der braune, geflügelte und gefräßige Maikäfer, die braunen, geflügelten und gefräßigen Maikäfer; der schwarze, geschliffene und warme Ofen, die schwarzen, geschliffenen und warmen Ofen u. s. w. Steigere diese Eigenschaftswörter! Der Maikäfer ist ein rechter Nimmersatt! Den ganzen Tag lang nagt er mit seinen gebogenen Freßzangen an den weichen, frischen Blättern der jungbelaubten Bäume. Mit seinen hakigen, gegliederten Füßen hängt er am Zweige, wie eine Klette. Er muß sich wohl festhalten; denn er ist sehr unbeholfen und plumpt leicht herunter, wenn man den Baum schüttelt. Wenn es viele Maikäfer gibt, so geht es unsern Obstbäumen gar schlimm. Diese haben wir eigentlich für uns gepflanzt; aber die Maikäfer thun, als wären sie nur ihretwegen da. Was sie an weichem Laube vorflnden, wird un- barmherzig abgefressen. Noch ehe acht Tage vergehen, stehen ganze Obstgärten entlaubt da. An eine gute Obsternte ist dann natürlich nicht zu denken. Das beste Mittel, die Maikäfer unschädlich zu machen, besteht darin, daß man sie des Morgens, wenn sie vom Thaue erstarrt sind, von den Bäumen schüttelt und in Gruben mit heißem Wasser tödtet. Haben die Maikäfer 8 bis 14 Tage umhergeschwärmt und Laub gefressen; so graben sich die Weibchen einige Zoll tief in die Erde, legen dort ihre Eier und sterben bald nachher. Nach 4 bis 6 Wochen schlüpfen aus diesen Eiern wurmartige Thierchen, weiße Maden, die man Engerlinge nennt. Sie find, wie die Maikäfer, äußerst gefräßig und nähren sich von zarten Wurzeln. Im Herbste gehen sie tiefer in die Erde und schlummern darin, bis die Frühlingssonne den Boden wieder erwärmt und die Pflanzen zum neuen Wachsthum antreibt. Mittlerweile haben sie ihr altes Röckchen, das ihnen zu enge geworden war, abgelegt und ein neues bekommen. Der verjüngte Engerling steigt nun wieder in die Höhe und fällt mit großer Begier über die Pflanzenwurzeln her. Die Gewächse leiden dadurch sehr und lassen traurig die Köpfe hangen, wenn der Regen lange auf sich warten läßt.

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 95

1867 - Essen : Bädeker
95 das Rotkehlchen, das Rothschwänzchen, die Bachstelze, die Grasmücke, die Kohlmeise, der Zaunkönig, der Goldammer, der Specht, der Kukuk, die Taube, die Schnepfe, der Rabe, die Krähe, die Elster, der Eich- häher, der Staar, die Drossel, die Wachholderdrossel oder der Kramets- vogel, der Kiebitz, der Habicht, der Sperber, der Reiher, der Storch, die Eule; der Frosch, die Kröte, die Eidechse, die Blindschleiche; der Maikäfer, der Schmetterling, die Raupe, der Hirschkäfer, der Todten- gräber, das Johanniswürmchen, die Heuschrecke, die Fliege, die Mücke, die Biene, die Bremse, die Hummel, die Wespe, die Hornisse, die Spinne, die Ameise; der Regenwurm, die Schnecke I. Beschreibung und Vergleichung dieser Dinge. 1. Die Eiche. Wachsen, blühen, sich beblättern oder belauben, sich entblättern oder entlauben, tragen, welken, verdorren, beschatten, sich beugen, brechen, nutzen, schaden, stehen, fallen, krachen. (Das Thätigkeits- oder Zeitwort.) Das Wachsen, das Wachsthum, der Wuchs; das Blühen, die Blüthe, die Blume u. s. w. Das Wachsen des Baumes, das Wachsthum der Pflanze, der Wuchs des Mannes u. s. w. — Die Eiche ist (wie?) hoch. Die Eichen sind hoch. Ist die Eiche hoch? Sind die Eichen hoch? U. s. w. Die Eiche ist (was?) ein Waldbaum. Die Eichen sind Waldbäume. Ist die Eiche ein Waldbaum? Sind die Eichen Waldbäume? U. s. w. Die Eiche (was thut?) wächst. Die Eichen wachsen. Wächst die Eiche? Wachsen die Eichen? U. s. w. Die Eiche ist ein großer Baum. Die Eiche wächst im Walde und heißt daher ein Waldbaum. Sie hat sehr starke Wurzeln, welche sich in der Erde weit verbreiten. Ihr Stamm ist hoch und dick. An dem Stamme sitzen viele krumme Äste. An den Ästen sitzen die Zweige, und an diesen die Blätter, Blüthen und Früchte. Die Blüthen der Eiche sind Kätzchen. Die Früchte sind eirund und sitzen mit dem untern Ende in einem Näpfchen. Sie heißen Eicheln. Die Rinde ist rauh, dick und rissig. Die Blätter der Eiche nennt man gewöhnlich Eichenlaub. Die Blätter sind glatt und am Rande gebogen ausgeschnitten; sie sind buchtig. Die Eiche ist ein sehr nützlicher Baum. Man gebraucht ihr Holz vorzugsweise zum Bauen der Häuser, Mühlen, Brücken und Schiffe. Aus dem Eichen- holz werden Karren- und Wagenräder und viele andere Acker- und Haus- geräthe verfertigt. Die Rinde wird, wenn sie abgeschält, getrocknet und gemahlen ist, Lohe genannt und'dient zur Zubereitung des Leders oder zum Gerben. Mit den Eicheln werden die Schweine gemästet; auch benutzt man sie, geröstet und gemahlen, als Kaffee. Ihr habt wohl schon eine große Eiche gesehen und euch gewundert, daß sie so dick und groß geworden ist. Wo sie steht, da wurde viel- leicht vor hundert oder mehr Jahren eine Eichel in den Boden gelegt. Aus der Eichel ist der Baum mit seinem hohen Stamme, seinen vielen

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 105

1863 - Essen : Bädeker
105 Es giebt auch zweierlei Eidechsen im Wasser, nur nennt man sie anders, und diese sind zum Schwimmen eingerichtet. Selbst auf 'dem Grunde der klaren Brunnenquellen findet man sie oft, und darf sich deswegen vor dem Wasser nicht scheuen. Auch diese sind nicht giftig und theilen dem Wasser keine Unreinigkeit mit. Vielmehr loben es viele Brunnenmeister als ein gutes Zeichen. Solch ein Thierlein in seiner verschlossenen Brunnenstube hat ein heimliches Leben und Wesen, sieht nie die Sonne auf- und untergehen, erfährt nichts davon, was die Menschen thun und treiben, weiß nicht, ob's noch mehr solche Brunnenstuben in der Welt giebt, oder ob die seinige die einzige ist, und ist doch in seinem nassen Elemente des Lebens froh und hat keine Klage und Langeweile. An der großen, schwarz- und gelbgefleckten, warzigen und schmutzig feuchten Eidechse, die man den Salamander oder Molch nennt, hat niemand Freude. Noch weniger aber fteut es diesen, wenn er einen Menschen erblickt. Denn selten kommt er unangefochten davon. Er hält sich nur an dunkeln, feuchten und kühlen, auch modrigen Orten auf, und das Beste ist, daß man ihn dort sitzen lasse. Wer aber Lust hat, darf ihn herzhaft in die Hände nehmen. Er thut euch gewiß nichts Leides. 22. Die Kreuzotter. Giftige Schlangen finden sich in unserem Vaterlande selten, so daß die Gefahr, durch dieselben gebissen zu werden, gar nicht in Vergleich kommt mit der in heißen Ländern. Dennoch fehlen auch diese Geschöpfe nicht ganz, und die Vorsicht gebietet, sie lieber durch Beschreibung kennen zu lernen und sich vor ihnen zu hüten, als es auf eine schlimme Erfahrung ankommen zu lassen. Die Kreuzotter, auch die gemeine Viper genannt, ist die gemeinste unter den wenigen giftigen Schlangen- arten Deutschlands, kenntlich an Gestalt, Farbe und Größe; denn sie ist 1 bis 2 Fuß lang und fingerdick, der Kopf ist hinten breit und durch einen dünneren Hals von dem Rumpfe geschieden, und auf dem Kopse find zwei schwarze Bogen, fast wie ein lateinisches X, daher der Name Kreuzotter. Ueber den graubraunen Rücken läuft ein schwarzer Zickzackstreifen. Sie findet sich an feuchten und waldigen Orten, zwischen Gesträuch und Felsgerölle, besonders häufig am thüringer Walde. Sie sonnt sich gern an offenen Stellen auf Steinen und Holzstämmen, und frißt Würmer, Eidechsen, kleine Vögel und besonders Mäuse. Ihr Biß ist nach der Menge des eingedrungenen Giftes und nach der Wärme der Jahreszeit mehr oder weniger gefährlich, und bei Ver- nachlässigung nicht selten tödtlich. Besonders sind solche Leute, welche Reisig, Beeren rc. suchen, ihrem Bisse in Finger und Füße ausgesetzt. Doch durch das Leder der Schuhe dringt er nicht leicht. Ist man gebissen worden, so muß man die Wunde vorsichtig aussaugen oder ausschneiden, mit Milch, Lauge oder Urin waschen, das gebissene Glied unterbinden, auch kann man brennenden Schwamm oder eine glühende Kohle darauf legen. Auf jeden Fall aber muß man so schnell als

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 110

1863 - Essen : Bädeker
110 Wie sie sich zu Helsen wissen, wenn der Boden unter dem todten Thiere zu hart ist, erzählt ein schweizer Jnsektenkenner, Clairville, wie folgt: „Ich trat einst an einem schönen Maitage in meinen Garten bei Winterthur und bemerkte in einem der Wege eine todte Maus aus- gestreckt, die sich von Zeit zu Zeit hin und her bewegte. Als ich sie mit dem Stocke umwendete, erblickte ich einen Todtengräber, der ohne Zweifel durch sein Bemühen, dieses Aas zu begraben, jene Bewegung bewirkt hatte. Auch ließ er sich durch mich in seinem Vorhaben keines- weges irre machen, sondern fuhr emsig fort, sein Todtengräberamt zu betreiben, welches ihm jedoch, aller Anstrengung ungeachtet, nicht gelingen wollte, weil der Boden festgestampft und zugleich mit grobem Kiessande überschüttet war. Endlich schien er, es aufgeben zu wollen, er verließ die Maus und lief eine ziemlich weite Strecke im Wege fort. Nach einigem, wie mir däuchte, ganz zwecklosen Hin- und Herlaufen wendete er sich seitwärts nach einem Gartenbeete. Kaum spürte er hier lockern Boden, als er sofort sein voriges Scharren wieder begann, und da dieses hier weit besser von Statten ging, so sah ich ihn bald geraden Weges nach der Maus zurückkehren, die er nun durch Zerren, Stoßen und Schieben fortbringen zu wollen schien. Allein sein Bemühen war ohne Erfolg, und nach manchem vergebens wiederholten Versuche flog er endlich plötzlich auf und davon. Somit glaubte ich nichts gewisser, als daß er das ganze Unternehmen völlig aufgegeben habe. Doch wie groß war mein Erstaunen, als ich ihn nach wenigen Augenblicken mit 3 oder 4 anderen seines Gleichen zurückkehren sah. Wie verabredet, krochen alle augenblicklich unter den todten Körper, der nachher anfing, mobil zu werden und auf dem Rücken der Käfer zwar langsam, aber geraden Weges nach jenem Gartenbeete sich fortbewegte. Als der son- derbare Leichenzug auf der Stelle, wo der Käfer zuvor gescharrt hatte, angelangt war, ging die Bestattung des Leichnams förmlich vor sich. Immer tiefer senkte er sich in den Boden ein; endlich erschienen sämmt- liche Todtengräber auf der Oberfläche, und in großer Schnelligkeit war das Grab bald zugescharrt, woraus sie theils davon flogen, theils aber sich in das Gras verkrochen." Spießt man ein todtes Thier auf ein Stück Holz und steckt dies mit dem untern Ende in die Erde, so unterwühlen die Todtengräber diese Stütze so lange, bis sie umfällt, und versenken dann den Leichnam. Der Zweck dieser beschwerlichen Arbeit ist, ihrer jungen Nachkommen- schaft eine gefüllte Speisekammer zu bereiten. Ist nämlich das Werk vollendet, so legen die Weibchen etwa 30 Eier an das begrabene Fleisch und sterben einige Zeit nachher. Die Verwandlung geht wie bei andern Käfern vor sich, dauert indeß nicht Jahre lang, sondern ist in 6 Wochen vollendet. Jedenfalls erweisen sich die Todtengräber dadurch, daß sie das Aas verscharren, als nützliche Thiere, die man muthwilliger Weise nicht tödten muß.

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 311

1863 - Essen : Bädeker
311 Die Länge der Stadt mit ihren 260,000 Häusern, 10,000 Straßen, 600 Kirchen und Kapellen, unter denen die Paulskirche die größte evangelische Kirche der Welt ist, der 1300 Fuß lange Tunnel unter der Themse her; den vielen Bibel- und Missionsanstalten rc. rc., be- trägt über acht Stunden und die Breite vier Stunden. Im Innern der Stadt sind 74 mit Bäumen bepflanzte große Plätze. Wie so mancher erwachsene Mensch mag jährlich in London sterben, der in seinem Leben nie einen wogenden Getreideacker, nie einen blühenden Obstbaum, nie einen bunten Wiesenteppich geschaut hat!- O, du große, reiche Stadt! Ach, ihr armen, bedauernswerthen Menschen! — Zu Großbritannien gehören so viele Besitzungen rings um die Erde, daß .inan sagen kann: In diesem Reiche geht die Sonne nicht unter. 21 Der Wallfischfarrg. In den großen Meeren, besonders den nördlichen, leben Thiere, welche eine nackte oder doch nur mit einigen Borsten besetzte Haut, keine Hinterfüße und statt der Vorderfüße Schwimmflossen und eine wagerecht ausgebreitete Schwanzflosse haben. Diese Thiere gehören, trotz ihrer Fischähnlichkeit, nicht zu den Fischen, sondern zu den Säugethieren und heißen Walle. Zu ihnen gehören z. B. die Seekuh, der Delphin, der Wallfisch. Der Wallfisch ist das größte Säuge- thier, denn 80 Elephanten machen erst einen Wallfisch aus; er ist 70 bis 80 Fuß lang Und bis 2000 Centner schwer. Wegen des großen Nutzens, den der Wallfisch durch seinen Thran und sein Fischbein gewährt, ist der Fang desselben seit Jahrhunderten von verschiedenen Völkern mit großem Eifer betrieben worden. Vom 11. bis 14. Jahrhundert betrieben ihn besonders vie Basken (aus Spanien). Darauf kam er in d>e Hände der Holländer, die ihn im 17. Jahrhundert zu einer solchen Blüthe brachten, daß sie in einem Jahre 300 Schiffe mit 18,000 Matrosen aus- schickten und auf Spitzbergen eine besondere Niederlassung zur Betreibung dieses wichtigen Industriezweiges gründeten. Gegenwärtig wird der Fang dieses Thieres im hohen Norden hauptsächlich von den Engländern betrieben; doch gehen jährlich auch einige Schiffe von Frankreich, Hamburg, Bremen, Altona, Glückftadt, Holstein und Schleswig, Hannover, Rostock und Stettin auf den Wallfischfang. Die Schiffe, jedes mit ungefähr 50 Mann besetzt, laufen im Frühjahr aus und kommen im August und September zurück. So lange der Fang noch ergiebiger war, erlegte ein Schiff auf einer solchen Fahrt nach Spitz- bergen 8 Wallfische. Die Ergiebigkeit ist jedoch nicht in allen Jahren gleich. Jetzt rechnet man es gewöhnlich schon für ein glückliches Jahr, wenn auf einer Fahrt drei Wallfische erlegt werden. Sind die Schiffe in den Gegenden, wo sich Wallfische aufhalten, angekommen, so muß Tag und Nacht die größte Wachsamkeit beobachtet werden. Die Böte werden an den Seiten des Schiffes ausgehängt, um zu augenblicklicher Benutzung bereit zu sein. Gestattet es der Stand des Meeres, so wird auch wohl sofort ein Boot ausgesetzt, bemannt und ins Schlepptau genommen. Sobald sich ein Wallfisch wahrnehmen läßt, wird sogleich das Zeichen zum Aufbrechen gegeben: rin Walli ein Wall! ruft die Wache, und sogleich setzt sich ein Boot in Bewe- gung, und andere folgen ihm in größter Eile und unter großem Allarm. Man nähert sich dem Ungeheuer, der Chef lenkt das Boot, der Harpunirer schwingt seine schlanke, leichte Waffe, auf Befehl des Chefs durchschneidet sie die Luft und trifft das Thier. Dieses schlägt furchtbar mit seinem Schwänze umher, und weh« dem Fahrzeuge, das von ihm getroffen wird, denn es wird unfehlbar von ihm zerschmettert. Mit ungeheurer Schnelligkeit fliegt der Wallfisch, hinter sich her die Siegerbarke schleppend; denn an der Harpune war ja jenes Tau be- festigt, das nun dem Boote als Schlepptau dient. Abwechselnd taucht der Wall-

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 104

1853 - Essen : Bädeker
104 Iii. Amphibien, 24. Die Kröte. Schildkröten — diese wunderlichen Geschöpfe, welche die Kno- chen nicht im Innern, unter dem Fleische haben, sondern sie wie einen Rock auf dem Leibe tragen — werden selten bei uns angetroffen. Nur die Fluß sch i ld krö te findet sich hier und da im nordöstlichen Deutschland in sumpfigen, morastigen Gegenden. Aber die gemeinen Kröten kennt jedes Kind. Sie sind häßlich genug, um sie zu verabscheuen, jedoch weder gefährlich noch schädlich. Es ist daher lä- cherlich, bei ihrem Anblicke laut aufzuschreien und zu fliehen, barba- risch aber und unklug zugleich, sie muthwilliger Weise umzubringen. Denn die Kröte lebt von nichts anderem als von Insekten, Würmern und Schnecken, und scheut nicht den Stachel der Wespen, deren größeste Feindin sie ist. Verständige Gärtner dulden sie deshalb gern in den Beeten, so lange sie sich nicht allzustark vermehren und das Erdreich nicht übermäßig auflockern. In den Kellern mag sie wohl auch Un- geziefer vertilgen, allein es ist doch eckelhaft, sie in der Nähe unserer Speisevorräthe zu wissen. Deshalb ist es den Besitzern der Keller gerade nicht zu verargen, wenn sie die grünlich braunen Ungethüme darin auszurotten suchen. Am leichtesten könnte dies gelingen, wenn man ihrer Eier, die gleich dem Froschlaich auf dem Wasser schwimmen, habhaft werden könnte. Man braucht solchen Laich nur mit einem Rechen auf das Trockene zu ziehen, so verdorrt er. Was die Giftigkeit der Kröten betrifft, so ist es nicht ohne Grund, daß sie aus den in ihrer Haut sitzenden Warzen einen ätzenden Saft ausschwitzen. Auch das ist wahr, daß sie im Zorn — und dieser ist leicht erregt — ihren scharfen Urin von sich spritzen, wie es die Frösche nicht minder thun. Aber beide Feuchtigkeiten sind so wenig giftig, daß sie aus der Haut nur rothe Flecken und ein Jucken hervorbringen, was allerdings nicht angenehm ist, aber doch auch nicht mehr schadet, als wenn man in Brennnesseln greift. Aber mit den Froschessern möchte ich allerdings nicht zu Gaste sein, weil ihnen öfters statt Froschschenkel Krötenschenkel aufgetragen werden. Bewundernswürdig ist das zähe Leben der Kröte. Sie ertragt nicht nur harte Verwundungen, selbst Quetschungen ihres ganzen Körpers, ohne zu sterben, sondern man will auch eingewachsene Kröten in Bäu- men und Steinblöcken noch lebend gefunden haben. Diese müßten Jahrhunderte, ja vielleicht Jahrtausende lang in diesen engen Behältern gesessen haben, ohne Nahrung und ohne Luft. Es ist schwer zu glau- den, wird aber gleichwohl versichert; und erwiesen ist allerdings, daß die Amphibien sehr lange ohne Nahrung existiren können und in einer Art Erstarrung die Winterzcit hinbringen. Vielleicht also, daß es auch eine Erstarrung auf Jahrhunderte giebt. Ein Leben ist freilich ein solches Dasein in einem engen dunklen Kerker ohne Luft und Licht, ohne
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30 80
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