Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 117

1911 - Leipzig : Dürr
— 117 — besonders der Kabeljaufang, von Bedeutung. Auch der Bergbau liefert mancherlei: Kohlen und Nickel in Britisch-Colnmbia, Kupfer am Obern See, Gold am Klondike und am Fraser. Über die kanadischen Pazifikbahnen vergl. S. 112 u, 115. Die meisten Bewohner sind Nachkommen von eingewanderten Europäern, namentlich von Engländern und Franzosen. In den Waldgebieten des Innern und des Westens leben Jndianerstümme, und an den arktischen Küsten gibt es einige Niederlassungen von Eskimos. Englisch sind auch die Bermudasinseln, die Britisch-Nordamerika mit Südfrüchten versorgen. 3. Die Vereinigten Staaten oder die Union (United States), eine aus 48 Staaten, 2 Territorien (Alaska unddiehawaiifchenjnfeln) und dem Bundesdistrikt bestehende Republik. Größe ^9^ Mill. qkm; 92 Mill. Einw.; mit den Kolonien Pnertoricö, Philippinen, Marianeninfel Gnam und Samoa-Insel Tutuila — 102 Mill. Sitz der Negierung: Washington. Ein ans vier Jahre gewählter Präsident steht an der Spitze; die gesetzgebende Gewalt hat der Kongreß, der ans dem Senat, in den jeder der Staaten zwei Vertreter fendet, und dem ans allgemeinen Wahlen hervorgehenden Repräsentantenhaus besteht. Stelle zusammen a) die an den Stillen Ozean angrenzenden Staaten, b) die Staaten, die am Großen Becken Anteil haben, o) die Golfstaaten, d) die atlantischen Küstenstaaten, e) die Bergbaustaaten des Felsengebirges, f) die Ackerbaustaaten im Flnßwinkel Missonri—mississippi—ohio! Die Vereinigten Staaten sind das wichtigste Ackerbaugebiet der Erde. Reiche Ernten werden erzielt im 0, im Mississippibecken und in Kalifornien. Die Hauptgetreide sind Mais, Weizen, Hafer, Reis, und zwar werden Mais und Weizen in großen Mengen im Mississippibecken, Hafer im Nordosten und Nord-westen, Reis in Carolina gebaut. Wein und Obst liefert Kalifornien. Tabak wachst in Missouri, Kentucky, Tennessee, Virginia und Maryland, und die Gols-staaten erzeugen viel Baumwolle und Zuckerrohr. Stark wird die Viehzucht betrieben, besonders die der Schweine (im Maisgebiet) und Rinder. Die Vereinigten Staaten find auch der wichtigste Bergbaustaat der Erde; Gewinnung von edeln Metallen (Gold und Silber) und Quecksilber im westlichen Hochland und in Alaska, von Kupfer auch im westlichen Hochland (S. 116) und in Michigan, von Kohle, Eisen und Petroleum im Gebiete der Alleghanies. Einen großartigen Aufschwung hat die Industrie der Vereinigten Staaten genommen; in der Eisenindustrie haben sie bereits Großbritannien überflügelt; bedeutend ist auch die Woll-, Baumwoll- und Lederindustrie. Deutschland bezieht aus dm Vereinigten Staaten in großen Mengen: Baumwolle, Weizen und Mais, Kupfer und Petroleum. Gefördert werden Industrie und Handel durch zahlreiche Verkehrswege. Starker Schiffsverkehr im Gebiete des Lorenzstromes. Außerordentlich dicht ist das Eisenbahnnetz im Osten und in der Mitte; den Verkehr nach dem Westen (Anschluß über die Hawaiischen Inseln nach Ostasien und Australien) vermitteln die pazifischen Eisenbahnen. Millionenstädte zählen die Vereinigten Staaten drei: Groß-New-Aork, Chicago und Philadelphia, Großstädte im ganzen 50.

2. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 143

1911 - Leipzig : Dürr
— 143 — bet Osnabrück und in der westfälischen Ebene bei Münster und Paderborn ist der Getreidebau wichtiger. Die Lüneburger Heide (S. 19) hat nur in den Flußtälern ansehnlichere Ortschaften, wie im Tale der Ilmenau, wo bei Ülzen die Wege von Hamburg und Bremen nach Sachsen zu zusammentreffen. Sandig und von geringer Fruchtbarkeit ist auch der Boden in vielen Strichen der östlichen Abdachung der Heide, der Altmark. § 63. Höerölrck üöer die wirtschaftlichen Verhältnisse des Deutschen gleiches. 1. Landbau. Trotz der hohen-Entwicklung der deutschen Landwirtschaft genügen deren Erzeugnisse nicht dem Bedarf. Weizen wird vornehmlich im Neckargebiet, in der ober- und niederrheinischen Tiefebene, zwischen Harz und Aller, im Königreich Sachsen bei Döbeln und Leipzig, in Schlesien und im Weichselwerder gebaut. Das Hauptgetreide Deutschlands ist aber Roggen, der in Württemberg durch den Spelz vertreten wird. Hafer überall, natürlich stark in den Gebieten der Pferdezucht, wie Ostpreußen und Schleswig-Holstein. Die beste Gerste wächst im Saaletal und in Vorpommern. Mais wird nur als Futterpflanze gebaut. Kartoffelbau überall, vornehmlich aber in Gebirgsgegenden und in sandigen Strichen östlich der Elbe. Zuckerrüben werden in Braunschweig, Anhalt, in den Provinzen Sachsen und Schlesien, im nordwestlichen /Teile des Königreichs Sachsen und in der Weichselniederung gebaut. Hauptorte der Gärtnerei und Blumenzucht sind Bamberg, Erfurt, Quedlinburg, Liegnitz. Obstbau ist überall zu finden; besonders reiche Ertrüge liefern Südwestdeutschland (Apfelwein) und Thüringen. Hopfenbau in Mittelfranken, im Elsaß und in Posen. Vortrefflicher Wein wächst an den Rändern der oberrheinischen Ebene, im Neckar-, Main-, Nahe- und Moseltal; minder gut find die an der Saale, Unstrut und Elbe und im Odergebiet bei Grünberg gebauten Weine. Tabak in der oberrheinischen Tiefebene und in Brandenburg. 2. Viehzucht. Pferdezucht wird stark betrieben in Ostpreußen, in Mecklenburg und in den Marschländern Schleswig-Holsteins. Die Rinderzucht ist am bedeutendsten in den Algäuer und bayrischen Alpen, auf der oberdeutschen Hochebene, in den Marschen, besonders in denen Ostfrieslands und Holsteins, im Vogtlande. Schafzucht vornehmlich in Posen und Pommern. Größere Bedeutung für die Volksernährung als diese besitzt die überall anzutreffende Schweinezucht. 3. Fischerei. Nicht unbeträchtlich ist der Ertrag der deutschen Binnenfischerei (Karpfen, Schleien, Hechte in den Teich- und Seengebieten, Forellen in den Gebirgsbächen, Lachse im Rhein und in der Weser); er wird aber übertreffen von dem der deutschen Küsten- und Hochseefischerei, die namentlich Schellfische, Kabeljaue, Schollen, Aale, Heringe und Sprotten liefert. Hauptsitze der Hochseefischerei find Emden, Geestemünde und Altona. 4. Waldwirtschaft. Die deutschen Mittelgebirge sind vorwiegend mit Fichten- und Tannenwäldern bedeckt, die sandigen Striche des norddeutschen Tieflandes, besonders im Osten, mit Kiefern. Ausgedehnte Buchenwälder im

3. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 147

1911 - Leipzig : Dürr
— 147 — ist die in den Wäldern des Küstengebietes und des Gebirges wachsende Olpalme. Palmöl und Palmkerne, außerdem Kautschuk, der von einem Schlinggewächs gewonnen wird, werden in großen Mengen ausgeführt. Zu großen Hoffnungen berechtigen die Erfahrungen, die mit dem Anbau von Baumwolle gemacht worden sind. Einen beträchtlichen Aufschwung hat die Kultur dieses für unsere Gewebe-Industrie so wichtigen Gewächses seit der Eröffnung der Bahnen genommen, die von Lome iu die am Fuße des Gebirges gelegenen Anpflanzungen führen. Die kräftig gebauten Bewohner gehören zu den Sudannegern, sind arbeitsam und verstehen mancherlei Gewerbe, wie die Anfertigung von Gewänderu. Topswaren und Eisengeräten. 2. Kamerun, ungefähr unter derfelbeu geographischen Länge wie Thüringen und das Königreich Sachsen gelegen und etwa 500 000 qkm groß, gliedert sich in: a) die Küste, namentlich die mit Mangrovedickichten umsäumte Niederung an der Kamerunbucht, in deren fünf Zipfel ebenso viele Flüsse münden; da die Flut in diese eindringt und die davor gelegene (spanische) Insel Fernando Po als Wellenbrecher wirkt, sind die Hafenverhältnisse günstiger als in Togo; hier der Handelsplatz Dnala, benannt nach dem ansässigen Negerstamm, der bisher den Handelsverkehr mit den Völkern des Innern vermittelte; b) das Gebiet des Kamerunberges, eines vor kurzem wieder tätig gewordenen Vulkans, dessen untere Abhäuge, besonders bei Viktoria und Bibundi, ans fruchtbarem Verwitterungsboden prächtige Kakao Pflanzungen tragen; auch Kautschukbäume und Ölpalmen gedeihen gut; in mittlerer Höhe Buea, der Sitz des Gouverneurs; c) das den größten Teil der Kolonie einnehmende Hochland, das besonders im S nach der Küste zu steil abfällt (Wasserfälle), nach dem «Schart und Benne zu sich allmählich senkt; teils mit dichtem Urwald, in dem noch die großen Affen Schimpanse und Gorilla und viele Elefanten vorkommen, teils mit lichtem Buschwald, mit Savanne (Parklandschaft) oder Grasland bedeckt. Diese Flächen eignen sich zur Kultur der Baumwolle. Das Klima ist im Küstengebiet heißfeucht (der Südabhaug des Kamerunberges die regenreichste Gegend Afrikas) und daher ungesund; gemäßigter find Temperatur und Niederschlag im Innern. Auch aus Kamerun kommt viel Palmöl, außerdem wird Kautschuk in beträchtlichen Mengen ausgeführt; von den Plantagen liefern die Kakao Pflanzungen den meisten Ertrag. Die Flüsse dienen nur bis zum Abfall des Hochlandes als Verkehrswege; die Waren des Innern, außer Kautschuk namentlich Elfenbein, werden daher durch Träger nach der Küste befördert. Doch zeigt diese Art des Verkehrs bereits eine Abnahme, seitdem in die Manengnbaberge und nach dem Bezirk von Jannde Bahnen gebaut worden sind. 3. Deutsch-Ostafrika ist mit fast 1 Mill. qkm (= l4/5 x Deutsches Reich) das größte aller deutschen Schutzgebiete und liegt wie Togo und Kamerun innerhalb der tropischen Zone (aber auf der südlichen Halbkugel). Von 0 nach W sind zu unterscheiden: a) die vornehmlich aus Meeresablagerungen bestehende, ungesunde Küstenebene, die von Korallenriffen begleitet wird, welche nur dort fehlen, wo Flüsse (wie der Pangani und Rufiji) einmünden, weil die Korallentiere im Brackwasser (Gemisch 10*

4. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 66

1911 - Leipzig : Dürr
— 66 — Die Niederungen des Pariser Beckens sind wohl angebaut; namentlich zeichnet sich das Tal der Loire zwischen Orleans und Angers [angfdje], der „Garten Frankreichs", durch seine Fruchtbarkeit aus. Leider ist das Quellgebiet dieses Stromes und seiner Zuflüsse waldarm geworden, so daß die Niederschläge schnell abfließen und verheerende Hochwässer erzeugen. Die Loire hat daher in ihrem Mittellauf wechselnden Wasserstand und unbeständige Ilsen die Schiffahrt benutzt aus diesem Grunde Seitenkanäle (vergl. die Garonne, bei der die Verhältnisse ähnlich liegen). Auf der Seine gehen mittlere Seeschiffe bis Rouen, kleine bis Paris; die größten der vielen Windungen sind jetzt durch Kanäle abgeschnitten worden. In welcher Landschaft liegt die Mündung der Seine? Paris (3 Mill.) hat mehr Einwohner als die übrigen 14 Großstädte des Landes zusammen. Es ist entstanden an der Stelle, wo der Übergang über die Seine durch Inseln erleichtert war, und wo der gewundene Lauf des Stromes beginnt. Für seine Entwicklung kommt auch in Betracht, daß es von Landschaften mit verschiedenartigen Erzeugnissen umgeben ist: die Normandie versorgt Paris mit Vieh. Geflügel und Obst, die Gegend von Orleans und Tours liefert Getreide und Gemüse, die" Champagne Wein; aus deu an der Nordgrenze gelegenen Gebieten bezieht es Kohlen und Industrie-Erzeugnisse. Seine günstige Lage hat es schon Mh die Hauptstadt und die bedeutendste Binnenhandelsstadt Frankreichs werden lassen- es ist aber auch die erste Industriestadt (Luxusartikel und Kunstgewerbe) und der geistige Mittelpunkt des Landes. Vor den Toren von Paris liegen größere Vororte: Versailles (Schloß Ludwigs Xiv., in dem 18. Januar 1871 Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser ausgerufen wurde), St. Denis (Grabstätte der französischen Könige). Wichtige von Paris ausgehende Eisenbahnen sind: 1. P.—Lyon—marseille, 2. die Mt.-Eenisbahn (der englisch-ostindische Verkehr benutzt diese Strecke). 3. P.—Troyes—belfort — Basel—arlberg — Wien, 4. P.—Nancy—straßburg—wien—konstantinopel. 5. P.—Metz—mainz—frankfurt a. M., 6. P.—Namur—lüttich—köln—berlin—st. Petersburg, 7 die Bahnen nach den Seehäfen Calais, Le Havre, Brest und Nantes. 8* P —Orleans—tours—poiüers—bordeaux—bayonne—lissabon. Die Hauptseehäfen für das Pariser Becke» sind Lc Hav-c, das in lebhafte» Handelsbeziehungen mit England und Amerika steht, und Nantes das aber von großen Seeschiffen nicht mehr erreicht werden kann (Vorhafen St. Nazarre). 6. Günstige Hafenverhältnisse hat die st-il abbrechende, buchtenreiche Küste der Bretagne. Weif aber die wenig ergiebige innere Hochfläche nicht viel für den Handel liefern kann, und wegen der weitern Entfernung von Parrs Md se bst die größten Küstenorte nur Mittelstädte, wie der Kriegshafen Brest. Die seetüchtige Küstenbevölkerung der Halbinsel treibt viel Fischfang; französische Fychersahrzeuge. besonders solche von St. Malo. beteiligen sich an dem Kabeljau* und He^ng -fang auf den Bänken von Neufundlands und bei Island. Den Namen hat te Bretagne nach den keltischen Briten erhalten, die nach der Besitzergreifung Srt- i) Hier die französischen Inseln St. Pierre und Miquelvn.

5. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 100

1911 - Leipzig : Dürr
— 100 — Wasser gesetzt. Schöpfvorrichtungen an den Usern des Stromes dienen auch der künstlichen Bewässerung, und um höher gelegenen Feldern Wasser zuführen zu können, ist bei Assuan ein großer Staudamm angelegt worden. Freilich wird durch das System der Kanalisation auf den Äckern nicht mehr die genügende Menge von dem fruchtbaren Schlamm abgesetzt, den der Strom von den Abhangen des abessinischen Hochlandes herabbringt; darum muß jetzt zur Düngung gegriffen werden. Größe der anbaufähigen Flache = 2 x Sachsen. Fast überall können jährlich drei Ernten hereingebracht werden. Gebaut werdeu in großen Mengen als Nahruugspflanzen Weizen, Mais und Hirse, als Handelspflanze Baumwolle, außerdem Zuckerrohr, Datteln (in Oberägypten), Limonen (Apfelsinen und Zitronen) im Delta, als Futterpflanzen Klee nud Gerste. Wichtigster Ausfuhrplatz Alexandria. Starker Schiffsverkehr in Port Said. Für den Handel mit den obern Nilgegenden hat jetzt der Nil nicht mehr solche Bedeutung wie die Bahn nach Assuan und von Wadi Halfa nach Chartnm. Der ägyptische Sudan, d. i. die flache, steppenartige Landschaft südlich von Chartnm, liefert namentlich Klebgnmmi (G. arabicum, das Harz von Akazienarten) und Häute; diese und andere Erzeugnisse werden auch aus der Bahn befördert, die von der Mündung des Atbara nach Port Sudan am Roten Meere _ führt. Ägypten, ein türkischer Vasallenstaat, steht jetzt unter britischer Verwaltung. Titel des Herrschers: Khedive; Hauptstadt Kairo, die größte Stadt Afrikas. Die Bevölkerung (von Ober- und Unterägypten) zerfällt in Fellachen (Nachkommen der hamitischeu Urbevölkerung) und Araber (Semiteu). Kopten nennt man die Fellachen, die Christen geblieben sind. 2. Das im Nw und W von Urwald, im 0 von Wüste umgebene und daher schwer zugängliche Abessinien steht unter einem einheimischen Herrscher. Wegen der bedeutenden Höhenunterschiede liefert es mannigfaltige Erzeugnisse. Das von einem fleißigen Volke christlichen Bekenntnisses bewohnte Land wird durch die von Dschibuti (in der französischen Kolonie Obock) ausgehende Eisenbahn mehr und mehr ausgeschlossen werden. Hauptstadt Addis Abeba. Der abessinischen Herrschaft sind auch die hauptsächlich Viehzucht treibenden Galla unterworfen. Am Roten Meere besitzen die Italiener die Kolonie Eritrea mit dem ungesunden Hafen Massaua. § 38. Der Sudan und Kamerun. 1. Der ziemlich dicht von Negern bewohnte Sudan (= Land der Schwarzen), der im W zwischen Kap Verde und Kap Palmas an das Meer grenzt und im 0 bis zum Fuße des abessinischen Hochlandes reicht, hat in seinem südlichen Teile, besonders am Abhange des Hochsudaus nach der Küste von Lbergutnea zu, üppigen Pflanzenwuchs; das feuchtheiße Klima dieser Gegend ist namentlich für das Gedeihen der Ölpalme und der Kautfchukliane, beide einheimische Gewächse, günstig. Nach N und No aber nimmt mit der Entfernung vom Meere die Dauer der Regenzeit und damit der Reichtum der Pflanzenwelt ab; die Gegend am )?igei-bogen und der Flachsudan sind Steppe. Auch die Übergangsform der Savanne nimmt weite Flächen ein; aus ihrem mannshohen Gras ragen einzelne Bäume hervor, wie der dickstämmige Baobab oder Affenbrotbaum.

6. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 116

1911 - Leipzig : Dürr
- 116 — Die nach der pazifischen Küste gewendeten Abhänge der westlichen Gebirgszüge sind schön bewaldet (gewaltige Nadelbäume, besonders Douglastannen), während die innern Abhänge der Randgebirge nur parkähnliche Lichtungen ausweiseu. Steppen- oder wüstenartig ist der größte Teil des den Meereswinden nicht zugänglichen Großen Beckens; größere Ansiedluugeu finden sich hier nur längs der pazifischen Eisenbahnen und um den Großen Salzfee (die Salzfeestadt im Staate Utah). Das Hochland enthält reiche Erzlagerstätten; namentlich im Staat Colorado wird ergiebiger Bergbau auf Silber getrieben; Mittelpunkt des Bergbaubezirks ist Denver. Kupfer gewinnt man in Nevada, Arizona und Montana. Kalifornien hat jetzt durch feine Ernten an Getreide, Obst, Wein und Südfrüchten größere Bedeutung als durch die Ausbeute an Gold und Quecksilber. San Francisco (Endpunkt der wichtigsten pazifischen Eisenbahn) beherrscht den Verkehr der pazifischen Staaten der Union. Welche Dampferlinien gehen von dieser Stadt aus? Im südlichen Kalifornien ist die Gegend um Los Angeles [aniifcheles] am besten besiedelt. Aus den Küstenstaaten Oregon und Washington wird viel Weizen und Holz ausgeführt. 3. Von der Coloradomündung an verschmälert sich das Hochland zum mexikanischen Plateau, das besonders im 8 reich an Vulkanen ist und durch fcharfe Ränder von den heißen Küsten und vom Isthmus von Tehnantepec getrennt wird. Die Küsten haben feuchtheiße Witterung und find besonders am mexikanischen Golf ungesund; hier Anpflanzungen tropischer Gewächse, wie Kakao und Vanille. Milder und für den Ackerbau geeignet ist das Klima des fteppenartigen Innern von Mexiko; daher hier dichtere Besiedlung und größere Ortschaften als an der Küste. Auf der kakteenreichen Hochebene wächst die Agave, aus deren Saft die Mexikaner den Pulquewein gewinnen, und deren Fasern ausgeführt werden. Nach welchen Städten des Innern führen von Vera Cruz [wera Iruß] und Tampico Eisenbahnen? Die wichtigste Rolle im mexikanischen Handel spielen Erze, besonders Silber, das in großen Mengen in der Nähe von Guanajuato und Zaca-tecas gewonnen wird. Welcher Fluß trennt die Republik Mexiko von dem Unionsstaate Texas? § 53. Höerötick üöer die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse Wordamerikas. 1. Im dänischen Grönland ist Ackerbau nicht möglich; ausgeführt werden Seehundsfpeck, Seehundsfelle und Eiderduneu. 2. Britisch-Nordamerika (a. Kanada, b. Nen-Fnndland und Labrador) 9 2/3 Mill. qkm, aber nur 7 Mill. Einw., so viel wie Groß-London. Am dichtesten bevölkert find die Gegenden von Toronto, Montreal und Qnebek und die Provinzen Neu-Braunschweig und Neu-Schottland. Hauptstadt: Ottawa. Welcher Breitenkreis bildet westlich vom Obern See die Grenze gegen die Vereinigten Staaten? Britisch-Nordamerika führt große Mengen von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und von Holz aus. Für die atlantischen Küstenländer ist die Fischerei,

7. Volksschulenfreund - S. 122

1860 - Leipzig : Dürr
122 Fünfte Abtheilung. ihre Namen, sondern wußten auch, daß die Eichen und Buchen, die Birken, der Maßholder, der Ahorn und die meisten Obstbäume härteres Holz hätten, als z. B. die Erle, Kiefer, Fichte, Tanne, Linde, Aspe, Weide, Pappel. Sie hatten sich darüber belehren lassen, und nicht darauf geachtet, als manches andere Kind sagte: Was hilft es uns, wenn wir das auch wissen? Es ist uns an- genehm, sprachen sie, wenn wir durch Büsche, Haine und Wäl- der gehen, und sogleich angeben können, was dieß für ein Busch oder Baum, und wozu er brauchbar sei. Aber es nützt auch, äu- ßerte der Vater, beim Kauf und Verkauf des Holzes und beim Gebrauch desselben; denn es kommt oft viel darauf an, ob ich das Holz zum Bauen, Verbrennen oder zu Geräthschaften kenne, oder nicht, und was ich für Holz dazu wähle. Aber von einigen fremden Bäumen will ich Euch noch Etwas erzählen, da ste für uns wichtig sind. §. 69. Der Kaffeebaum und der Theebaum. 157 Der Vater fing von dem Kaffeebaunr an, der uns Boh- nen zu einem Getränke liefert, das unsre Vorfahren nicht kann- ten, ohne das sich mancher Mensch viel besser befinden würde, und das viel Geld und Holz kostet. Dieser Baum, erzählte er, stammt aus Arabien, ist aber nach Ost- und Westindien verpflanzt wor- den. Er wird nicht groß, trägt schon nach einigen Jahren, und seine Blätter sind den Lorbeerblättern ähnlich. Er trägt weiße wohlriechende Blumen und Früchte, die der Kirsche ähnlich find, erst grün, dann roth und endlich noch dunkler werden. Unter dem Fleisch dieser Frucht liegen 2 Kerne, das sind unsre Kaffee- bohnen. Man trennt das Fleisch, welches man auch zu einem Getränk benutzt, von den Bohnen durch Walzen. Anfangs tran- ken nur die Reichen Kaffee; aber nach den vielen Anpflanzungen ist er nach der Mitte des vorigen Jahrhunderts sehr allgemein geworden. Nach den Versicherungen der Aerzte schwächt sein häufiger Gebrauch gar sehr den Magen; so wie auch der Thee, der ebenfalls ein frenides Gewächs ist, wodurch außerordentlich viel Geld nach China und Japan, wo sein Vaterland ist, geschickt wird. Der Theebaum ist ein strauchartiges Gewächs und seine Blätter, welche den Blättern der sauern Kirschbäume ähnlich sind, geben den Thee; die ganz zarten den Kaiserthee, den die dasigen Regenten meistens für sich behalten. Auch hier befolge man den Ausspruch des weisen Sirach: Mein Kind, prüfe, was deinem Leibe gesund ist, und was ihm ungesund ist, das gib ihm nicht.

8. Volksschulenfreund - S. 327

1860 - Leipzig : Dürr
327 Kurze Geogrop hie. §• 4. 294 . Europa hat durch die Kenntnisse seiner Bewohner den größten Einfluß auf alle Erdtheile und hat sie alle mit bevölkert. Es liegt fast ganz in der nördlich gemäßigten Zone, gränzt an das schwarze, mittelländische, atlantische Meer, das nördliche Eismeer und dessen Meerbusen, das weiße Meer und an das asiatische Rußland. Man rechnet seine Größe auf 170,000 Id Meilen und über 260 Mtll. Einwohner. Die wichtigsten Länder sind: 1. Das Königreich Portugal, das letzte Land in dem westlichen Europa. König Don Pedro V., geb. 1838. Es enthält mit den Azorischen Inseln (54 □ Meilen) 1880 lü Meilen, 3,572,000 Einw., gränzt an Spanien und das atlantische Meer, ist meistens fruchtbar, doch von den trägen Por- tugiesen nicht genug angebaut, so wie auch Kunstfleiß und Fabri- ken sebr fehlen. Der Handel ist im Innern wie in Spanien wegen der schlechten Einrichtungen gering; England hatte bisher den meisten Gewinn. Portugal hat jetzt nur eine halbe Mill. Einw. außerhalb Europa; es besaß sonst auch das reiche, jetzt unabhängige Reich Brasilien in Südamerika, wovon der Kron- prinz Prinz von Brasilien hieß, was jetzt aufgehört hat. Der Bindo, Tajo, Duero und die Guadiana sind die vorzüglichsten Flüsse. Wein, Reis, Rosinen und verschiedene Südfrüchte, d. h. die nur in wärmern Gegenden wachsen, z. B. Feigen, Pomeran- zen, Citronen, Mandeln, Apfelsinen und dergleichen, sind hier in Menge. Lissabon, die Hauptstadt, am Tajo, mit 260,000 E. und Porto oder Oporto am Duero, 80,000 E., treiben beide vielen Handel. 2. Spanien, ein Königreich, gränzt an Portugal, an / das mittelländische und atlantische Meer, an Frankreich, von dem es durch das große Gebirge, die Pyrenäen, getrennt wird, über welches fünf Hauptstraßen führen. Es hat die Produkte wie Portugal, vorzüglich Wein, Schaf- und Pferdezucht, ist aber nicht genug bevölkert und angebaut; hat 14 Mill. Einwohner, 9064 Lllm.; außerhalb Europa noch 65,600 Uum., 4 Mill. Einw. (aber siehe Nr. 319. Iii 2. 3.) Außer obigen Flüssen, die durch Portugal gehen, sind noch der Ebro, Guadalquivir und der Tinto, der Alles gelb färbt, ansehnlich. Die Spanier sind stolz, eifersüchtig auf ihre Freiheit, mißtrauisch gegen Fremde. Vor einigen hundert Jahren gab es hier mehrere kleine König- reiche, daher noch die verschiedenen Namen: Aragonier, Castilta-

9. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 27

1907 - Leipzig : Dürr
Die Länder an der Adria. 27 Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle; es werden besonders Vieh, Weizen und Wein, dazu auch Tabak, Geflügel und Eier ausgeführt. Die In- dustrie ist unbedeutend und erstreckt sich meist nur auf die Verarbeitung der einheimischen Rohprodukte in Mühlen, Spiritusbrennereien und Zucker- fabriken. Die Dichte der Bevölkerung beträgt daher ungefähr 60. Die Siedlungen sind meist weitangelegte Dörfer oder einzelne Gehöfte. Be- deutende Städte sind nur in geringer Zahl vorhanden. Die Eingangs- Pforte von Österreich schützt Preßburg an der Donau, eine Mittelstadt, die ehemalige Krönungsstadt der ungarischen Könige, die etwas Tuch- industrie und Handel mit den Produkten der Umgegend treibt. Im natür- lichen Mittelpunkte des Landes breitet sich die Hauptstadt Budapest (Budapescht) mit 3/4 Mill. Eiuw. aus. Dem vornehmeren Ofen auf der höheren Seite liegt an der linken niedrigeren das größere Pest, der Hauptsitz der Industrie und des Handels gegenüber. Bedeutend sind Mühlenindustrie, Maschinen-, Schiff- und Wagenbau, Großhandel mit Ge- treide, Obst und Wein, Schafwolle, Vieh und Leder. Zugleich ist die Stadt der Mittelpunkt des wissenschaftlichen Lebens. Von hier führt eine Eisenbahn nach der Mittelstadt Agram an der Sau, der Hauptstadt Kroatiens, einem Hauptort für Seidenbau, Handel mit Wein, Pflaumen, Tabak und Holz. Die Bahn endigt an dem ungarischen Hafen Fiume. An der Bahn von Budapest—belgrad—konstantinopel liegt die große Mittelstadt Maria-Theresiopel. Die Bahn nach dem Eisernen Tore berührt die Großstadt Szegedin (ßegedin), Hauptsitz der Tabak-, Schiff- und Leinenindustrie, und die Mittelstadt Temesvar (temeschwar), den Haupt- Handelsplatz des Banates. Eine Bahn von Budapest nach Osten trifft die große Mittelstadt Debreczin (Debretzin), einen wichtigen Markt für Schweine, Speck, Schinken, Leder, Mehl- und Seifenfabrikate. Hier teilt sich die Bahn. Ein Zweig führt nach Czernowitz, ein anderer durch das Tal von Kafchau nach Krakau und Deutschland. So ist das Unga- rische Tiefland ein wichtiges Landwirtschaftsgebiet, das be- sonders viel Getreide, Vieh und Wein ausführt. § 9. Die Länder an der Adria. 1. Die Natur. Die Österreichisch-ungarischen Länder an der Adria erstrecken sich von der Alpengrenze bei Laibach bis nach Montenegro und an den serbischen Drin, reichen von der Adria bis zur Sau. Das Gebiet ist ungefähr 2]/2 mal so groß wie Brandenburg. Von Laibach zieht^sich

10. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 38

1907 - Leipzig : Dürr
38 Europa. Streifen an der Süd- und Ostküste und sind orthodox. Die Türken sind nur noch zerstreut ansässig. Dazu kommen in den Handelsstädten sehr viel Italiener, Juden und Armenier. Nachdem zu Anfang des 19. Jahr- Hunderts sich Griechenland von der Türkei befreit, haben sich auch in der 2. Hälfte des Jahrhunderts andere Teile losgelöst, so daß die Balkan- Halbinsel sich gegenwärtig, außer dem österreichischen Anteil, in fünf Staaten sowie den türkischen Tribntärstaat Kreta gliedert. a) Das Königreich Griechenland (65 000 qkm, also über 1^2 Brandenburg) umfaßt den größten Teil der griechischen Halbinsel nebst den Jonischen Inseln, Kykladen und Sporaden. Das Land ist im allgemeinen wenig fruchtbar; die Gebirge tragen etwas Wald (9%) oder sind mit Buschwerk oder Steppe (70%) als Weide für Schafe und Ziegen bedeckt. Die Viehzucht wird meist noch von nomadisierenden Hirten be- trieben. Die angebaute Fläche beträgt gegen 20%, wovon fast 5% auf Reben kommen. In den Ebenen wird Getreide angebaut oder Gemüse. Die Küstenlandschaften und die Inseln zeigen bei der milden Luft süd- ländischen Pflanzenwuchs, sind mit Wein, Oliven, Südfrüchten dicht be- standen, daher auch mehr bevölkert. Die durchschnittliche Dichte beträgt 40. Griechenland ist ein Land landwirtschaftlicher Rohproduktion. Zur Ausfuhr kommen vornehmlich Ol und Oliven, Wein, Feigen, auch Tabak, ferner Badeschwämme; dagegen muß Getreide noch eingeführt werden. Die Hauptstadt Athen, eine Großstadt mit Seiden- und Baumwollenindustrie, ist zugleich Sitz des wissenschaftlichen Lebens und durch die Reste alter Bauten ein Anziehungspunkt für viele Fremde. Der Hafen ist Piräus; westlich davon führt die Mittelstadt Patras Wein und Rosinen aus. Larissa ist nur eine Kleinstadt in dem besten Getreidelande. Auf der Insel Syra ist die kl. Mst. Hermupolis als Handelsort und Kohlen- station der Handelsschiffe wichtig. b) Die Türkei, ein Kaiserreich mit über 160000 qkm und einer Bevölkerungsdichte von 35, erstreckt sich vom Schwarzen Meere bis zum Adriatischen Meere. Das untere Becken der Maritza ist weniger fruchtbar und bildet wegen Geröllablagerung meist Steppen für Ziege und Schaf. Der Wald ist fast überall schonungslos ausgebeutet. Die Täler werden unvollkommen beackert. Trotzdem aber werden Mais, Weizen, Roggen, Hülsenfrüchte, Wein und Tabak noch ausgeführt, für den eigenen Bedarf auch Baumwolle, Reis und Oliven gebaut. Die Industrie ist unbedeutend. Die Hauptstadt Konstantinopel, gegen 1 Mill. Einw. geschätzt, liegt
   bis 10 von 74 weiter»  »»
74 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 74 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 92
1 69
2 74
3 54
4 416
5 354
6 52
7 233
8 48
9 30
10 780
11 61
12 131
13 93
14 102
15 74
16 75
17 58
18 120
19 78
20 78
21 36
22 104
23 86
24 118
25 242
26 100
27 122
28 145
29 414
30 95
31 71
32 11
33 153
34 166
35 85
36 76
37 1303
38 272
39 275
40 42
41 152
42 49
43 103
44 25
45 602
46 73
47 75
48 83
49 155

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 13
1 0
2 1
3 2
4 16
5 0
6 7
7 0
8 0
9 0
10 3
11 48
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 1
18 2
19 0
20 0
21 9
22 0
23 0
24 10
25 0
26 0
27 2
28 1
29 0
30 0
31 0
32 0
33 5
34 0
35 0
36 4
37 0
38 0
39 1
40 12
41 0
42 2
43 3
44 1
45 1
46 1
47 8
48 4
49 2
50 18
51 0
52 0
53 0
54 7
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 22
62 6
63 1
64 10
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 24
71 1
72 0
73 0
74 0
75 4
76 7
77 6
78 1
79 45
80 1
81 0
82 1
83 0
84 6
85 0
86 0
87 2
88 0
89 0
90 0
91 0
92 14
93 1
94 2
95 7
96 0
97 3
98 1
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 10
1 54
2 1
3 3
4 4
5 0
6 1
7 0
8 0
9 0
10 0
11 4
12 6
13 20
14 2
15 0
16 0
17 0
18 0
19 2
20 10
21 0
22 0
23 0
24 16
25 3
26 0
27 0
28 86
29 0
30 0
31 1
32 38
33 7
34 6
35 0
36 4
37 0
38 3
39 15
40 0
41 0
42 5
43 26
44 1
45 13
46 16
47 0
48 3
49 0
50 5
51 16
52 22
53 5
54 1
55 0
56 2
57 0
58 0
59 5
60 0
61 0
62 1
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 1
71 1
72 0
73 0
74 0
75 8
76 7
77 0
78 40
79 0
80 0
81 24
82 1
83 32
84 9
85 0
86 19
87 4
88 2
89 3
90 0
91 4
92 0
93 3
94 5
95 5
96 0
97 0
98 0
99 1
100 5
101 78
102 3
103 1
104 17
105 2
106 0
107 13
108 0
109 18
110 5
111 1
112 3
113 109
114 83
115 0
116 0
117 0
118 0
119 8
120 0
121 1
122 6
123 2
124 58
125 16
126 3
127 5
128 1
129 8
130 3
131 3
132 0
133 65
134 5
135 3
136 16
137 100
138 4
139 6
140 0
141 0
142 7
143 4
144 0
145 2
146 1
147 2
148 0
149 0
150 1
151 1
152 29
153 5
154 2
155 2
156 0
157 0
158 0
159 10
160 5
161 1
162 0
163 0
164 0
165 2
166 7
167 2
168 19
169 1
170 0
171 0
172 0
173 2
174 2
175 73
176 2
177 6
178 11
179 8
180 1
181 0
182 6
183 33
184 19
185 8
186 1
187 3
188 35
189 1
190 0
191 0
192 0
193 15
194 0
195 26
196 20
197 0
198 0
199 1