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1. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 65

1893 - Hannover : Hahn
65 Eine andere verfolgt im O. die Oasenreihe s. von Barka und w. vom uubifch-ägyptischen Plateau; sie endet in Dar-For. Ebenso durchziehen den oasenreichern W. eine Zahl von Kara- wanenstraßen. Die wichtigsten führen von Marokko über Tafilelt nach -Timbnktn, sowie von -Tripolis nach 'Timbnktn einerseits, nach 'Sokoto andrerseits. §.32. Pflanzen-und Tierwelt. 1) Nordafrika bis zur Sahara, zum Mittelmeergebiet gehörig, weicht in der Pflanzen- und Tierwelt nur unwesentlich von S.-Enropa ab. — Bezeichnend ist für den ganzen Mittelmeerrand ein großer Reichtum an immergrünen Sträucheru. Immergrüne Eichen, Ulmen, Kastanien, Lorbeerbäume, Zwergpalmen, wilde Öl- und Johannisbrotbäume charakterisieren die Waldungen. Daneben in den Gärten die Südfrüchte, auf den Feldern Weizen und Mais. Die Tierwelt entspricht derjenigen S.-Europas, doch kommen an Raubtieren noch Löwe und Panther, Hyäne und Schakal vor. — Gazellen- und Antilopenherden. 2) Die Sahara. Ihre Pflanzen vergl. oben. Die Tierwelt ist ärmlich, nur der Strauß und einige Antilopenarten finden sich; der Löwe ist höchstens am Rande der Wüste. 3) Zwischen Sahara und Kalahari (heiße Zone: tropische Regen, mächtige Urwälder in den feuchten Tiefländern, daneben weite Savannen) treten in der Pflanzen- und Tierwelt kolossale Exemplare auf. Unter den Pflanzen ist zu merken: der Baobab oder Affenbrot- bäum, der Stämme bis zu 30 vi Umfang hat, die Tamarinde, einzelne Palmen wie die Ölpalme, die für den Handel von großer Wichtigkeit ist, die (bis 25 in hohen) riesigen Wollbäume; daneben dann Mais, Weizen, Durra, die Hauptbrotfrucht Afrikas, die Kassave, die Batate, deren Wurzelknollen man genießt, die Banane oder Pisaug, Kaffee, der in Abessinien seine Urheimat hat, Zuckerrohr, Baumwolle, Tabak, Reis. Was die Tierwelt anbetrifft, so haben wir hier das Reich der Dickhäuter (Elefant, Nashorn, Flußpferd) und der Wiederkäuer (Auti- lopeu und Büffel). In den Flüssen lebt das Krokodil, in den Ur- Wäldern Hochsudans menschenähnliche Affen (Gorilla und Schimpanse) und der Maudrill. Giraffe, Gnu, Zebra sind Afrika eigentümlich. Von Raubtieren haben wir den Löwen, den Leoparden, den Schakal und die Hyäne. Zweck u. Bernecker. Geographie Ii. 5

2. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 94

1832 - Hannover : Hahn
94 Königreich Hannover. pen, Birkhühner, selbst Adler. An Fischen sind Meere, Flüsse und Seen reich; bekannt sind die Lachse der Elbe und Weser, Neunaugen in der Elbe und Ilmenau (Lüneburg), Schellfische, Schollen, Stinte, Hummer in der Nordsee, Stör und Wels in der Elbe. Häringe holen die Ostfrielen von den Schottischen Küsten, man fangt sie jedoch auch vor der Mündung der Elbe. Die Bienenzucht blüht besonders in den Heidgegenden. Perlenmuscheln finden sich in der Ilmenau und in kleineren Heidflüssen. — Getreide viel in den Marsch- ländern und südlichen Provinzen; in den Heidgegenden viel Buch- weizen. An der Elbe in Bremen wird viel Meerrettig ge- zogen. Der Obstbau wird immer mehr befördert; das meiste Obst liefern Kalenberg, Göttingen und die Elbgegcnden. Heide und Wälder sind reich an wilden nutzbaren Beeren, so z. B. die Heidelbeere und Kronsbeere auf dem Harze'und in Lüne- burg, Wachholderbeeren in Osnabrück. Holz findet sich reichlich in den gebirgigen Provinzen, auch Lüneburg hat große Waldungen, die Raub kämme r, Göhrde, den Süsing, in den nördlichen Ebenen große Torfmoore. Ein Hauptproduct des Landes ist -Flachs; Hanf, Taback und Hopfen weniger. Der Harz liefert zwar wenig Gold, aber desto mehr Silber, Eisen, Kupfer, Zink und Blei, auch Vitriol und Schwe- fel. Porzellan- und Pfeifenthon in Göttingen (Münden und Uslar), Töpferthvn in Kalenberg (Amt Lauenstein) und in den übrigen Provinzen; Marmor am Harze und in Osna- brück; Gips besonders bei Lüneburg. Salz ist in Überfluß vor- handen (Lüneburg, Salzgitter, Salzderhelden, Sülbeck, Rothen- felde u. a. m.) Steinkohlen in Kalenberg und Osnabrück. Erdölquellen im Fürstenth. Lüneburg (Amt Meinersen). — Die vornehmste Beschäftigung der Einwohner bleibt Landbau und Viehzucht. Bedeutende Fischerei wird nur an den Ufern der Nordsee, Elbe und Weser getrieben. Die Bienenzucht ist für alle Heidgegenden wichtig. Die Einwohner des Harzes beschäf- tigen sich mit dem Bergbau. Ein eigener Erwerbszweig in Osnabrück, Bentheim, Lingcn, Diepholz und Hoya ist das Hol- landsgehen. Fabriken sind im Lande nur wenig; nur einige Städte, als Osterode, Münden, Göttingen, Hannover, Emden, Leer und Osnabrück haben bedeutende Fabrikanstalten. Desto all- gemeiner, besonders auf dem Lande, ist Spinnerei und Lin- nenweberei, ein Hauptgeschäft des Königreichs, und der Handel mit Leinen ist sehr bedeutend und durch die Linnenleggen befördert. Töpferei ist vorzüglich in Kalenberg zu Hause, Ziegelbren- nerei in Bremen und Ostfriesland. Seehandel wird nur von Ostfriesland aus betrieben. Sehr wichtig ist die Spedition, besonders in Harburg, Lüneburg und Münden. Die meisten Han- noveraner sind Protestanten; nur in Hildesheim, Osnabrück, Lingen und Göttingen giebt cs Katholiken, deren Zahl sich auf 300,000 belaufen mag. Juden leben allethalben, jedoch im gan-

3. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 87

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
A. Politische Einteilung in sechs Regiernngsliezirke. A. Der Regierungsbezirk Hannover umfaßt 5 783 qkm mit 462000 Einwohnern. Es gehören dazu das ehemalige Fürstentum Kalenberg und die Grafschaften Hoya und Diep- holz. Siehe Karte 5. Wir fassen bei jedem Regierungsbezirk zuerst" die auf unseren Reisen gesammelten Erfahrungen unter der Überschrift: Bodenbeschassen- heit und Produkte, zu fester Einprägung kurz zusammen und gehen dann zu den einzelnen Kreisen über. a. Lodendeschaffenheit und Produkte. Im südlichen Teile des Regierungsbezirks Hannover, im Kalen- bergschen, ist fruchtbarer, lehmhaltiger Boden. Die Hanptackererzeng- nisse sind Weizen, Zuckerrüben, Roggen, Bohnen, Raps und Klee. Die Gebirge Deister und Süntel, sowie der Benther- und Gehrdener Berg tragen umfangreiche Waldungen und bringen großen Gewinn durch bedeutende Holzerträge, durch Kohlenbergwerke und durch Kalk- und Sandsteinbrüche. Salzquellen mit reichhaltiger Sole sprudeln an der Fösse und am Deister und versorgen uns reichlich mit Küchensalz, diesem unentbehrlichsten Gewürze. Das Gebiet der Weser unterhalb und oberhalb von Hameln zeichnet sich aus durch vortreffliche Wiesen, Wälder und Äcker, und der Lachsfang bei Hameln ist sehr einträglich. Im mittleren und nördlichen Teile, in der alten Grafschaft Hoya, begünstigen die an der Weser und Leine liegenden ergiebigen Marsch- wiesen Pferde- und Rindviehzucht; daneben liefert auch gutes Acker- laud ähnliche Produkte wie im südlichen Teile. Im westlichen Teile, in der Richtung nach Diepholz und Sulingen zu, ist Heide und Moor vorherrschend. Die Hauptackerfrüchte sind Buchweizen und Kartoffeln, und die wenigen Wälder haben das dunkle Gepräge der Fuhren und Tannen. Die Moore haben hier, wie überall, neben dem Torsstich ihre Bedeutung auch dariu, daß sie bei feuchten: Wetter die Niederschläge gleich Schwämmen aufsaugen und aus diesem Sammelbecken kleine, braune Bächlein, welche sich nach und nach klären, in die größeren Flüsse entsenden. Dazu gestatten

4. Abt. 2 - S. 640

1830 - Hannover : Hahn
640 Griechenland. nennenswerth; die meisten Flüsse sind bloße Bergbäche, reißend im Winter, fast ausgetrocknet im Sommer. Der Boden ist in vielen Ge- genden steinig und dürre und dem Getreidebau nicht zusagend; das Hauptprodukt aber ist Ol, auch Krapp wird gebauet; der Honig ist noch immer berühmt und der Seidenbau nicht unbedeutend. Metalle werden gar nicht gewonnen.— 2) Morea, eine Halbinsel, welche durch die etwa 2 M. breite Landenge von Korinth mit Livadien verbunden ist. Sie ist eine besonders in O. und S. gebirgige Pro- vinz, deren Küsten mehre Meerbusen und Halbinseln bilden. In N. ist der Busen von Lepanto, in O. die Busen von Ägina u. Na» poli di Romania, in S. die Busen von Kolokythia u. Koron, in W. der Busen von Arkafia. Der Mittelpunkt der Gebirge scheint (denn Genaues wissen wir über das Innere dieser Provinz noch wenig) der Zyria (der Kyllene der Alten) — 7300f. Bon ihm aus geht gegen So. eine Kette mit dem 6000 F. hohen Malevo (ein anderer Malevo ist 5500 F. hoch) und endigt im Cap S. A n- gelo; eine zweite Kette mit dem Taygetes — 7400f. läuft west- licher zum südlichsten Punkte der Insel C. Matapan; nördlicher ist der 6100 F. hohe Zagura. Ansehnliche Ebenen finden sich in W. Außer den genannten Vorgebirgen bemerken wir in W. das Cap Papas, Tornese, Konello, in S. Cap Gallo, in O. Cap von Malvasia. Die Abdachung ist meist westlich; außer dem Rufia oder Ryfo in W. und dem Flri oder Basilipotamo in S., beide unschiffbar, ist kein nennenswerther Fluß da; viele derselben trocknen im Sommer ganz aus. Der Boden ist, wie in Livadien; fruchtbare Thäler und Ebenen wechseln mit dürren Gegenden; jedoch sind die Gebirge besser bewaldet als dort. Anbau fehlt aber noch sehr. Das Klima ist natürlich in den Ebenen und Thälern sehr warm, der Win- ter eine bloße Regenzeit; rauhere Luft haben die Gebirge, die einen Theil des Jahrs mit Schnee bedeckt sind. Nicht allethalben ist die Luft gesund. Die Produkte sind die gewöhnlichen südeuropäischen, be- sonders Ol, Baumwolle u. Korinthen; die Seide ist schlecht; man sammelt auch Kermes und Gummi Tragani; ausgezeichnet sind die Maulesel. Ackerbau und Viehzucht ist das Hauptgeschäft der E.; von Fabrikfleiß sind wenig Spuren, lebhaft ist aber der Han- del der Seestädte. Die Bewohner der So. Gebirge, die Mainotten und Kakovulioten sind durch Rohheit, letztere als barbarische See- räuber berüchtigt.— 3) Die Insel Egribos oder Negroponte. — 4) Die kleineren Inseln, pie Sporaden und Kykladen, gehören zu den schönsten Theilen des Landes. Sie sind alle gebirgig, keine über 5o..M. groß, einige vulkanisch und den Erdbeben, die auch Morea heimsuchen, oft ausgesetzt, manche sehr holzarm, meistentheils fruchtbar mit sehr milder gesunder Luft, stark bewohnt, gut angebauet und reich an Südfrüchten, Wein, Ol u. Baumwolle, mit starker Bie- nen-, Schaf- und Ziegenzucht. Einige sind ausgezeichnet durch Handel und Schifffahrt, manche haben selbst einige Industrie. — Die Zahl aller E. Griechenlands beträgt wahrscheinlich nicht eine Million. Sie sind größtentheils Griechen, denn die früher hier wohnenden Türken sind wohl in den meisten Provinzen ausgewandert; aber auch

5. Abt. 2 - S. 645

1830 - Hannover : Hahn
645 Jonische Inseln. Einleitung. Große Handelsthätigkeit der 0., die als geschickte Matrosen berühmt und wohlhabend sind. Sie besitzen einige hundert Kriegs- und Handelsschiffe. Die Stadt Hydra ist stark befestigt, an Felsen gebauet und hat reinliche Straßen und schöne Hauser. Sehr sicherer Hafen. Gymnasium, Schiff- fahrtsschule. Wichtiger Handel und lebhafte Industrie. — Spezzia — Q.m. 8000e. Auch diese Insel ist durch die Handelsthätigkeit ihrer E. berühmt und lieferte mit Hydra im letzten Kriege die meisten Schiffe und Matrosen.— poros — 1 Q.m. 3000 0., welche lebhafte Schifffahrt treiben. Sitz der Griechischen Regierung.— Ägina., Engia — 2o..M. 5000e. Südfrüchte, besonders gute Mandeln, Öl, Baumwolle; Holz- und Wassermangel. Die Hauptstadt, der gewöhnliche Aufenthalt des Prä- sidenten, hat einen guten Hafen. — Salamis, Roluri — l^Q.m. 5000e., meistentheils Albanesen.— e) Die Südkykladen.— Amorgo — 2q M. 2600c.— Astypalaa, Srampalia — 2q.m. 1500 0. Sehr fruchtbar; Pferdezucht.— Nansi, ^»amphio — 1 Q M. 8000. Große Menge von Rebhühnern, schöner Marmor. — Ganrorin*) — 3^ Q. M. 12,0000. Sehr vulkanisch, reich an Wein und Baumwolle, aber ohne Holz und Wasser. Die Jonischen Inseln. Dieser Staat besteht aus sieben größeren und einigen kleineren Inseln an der Küste von Albanien und Morea, meistentheils im Jo- nischen Meere zwischen 36 und 40° N. Größe — 47 Q. M. Alle Inseln sind gebirgig, bis 5000 F. hoch, größtentheils unbewaldet aber fruchtbar in den Thälern und Ebenen. Das Klima ist dem Südita- lienischen gleich; aber Erdbeben stören oft die Ruhe der E. Die Pro- dukte sind die gewöhnlichen Südeuropäischen, Südfrüchte, Wein, besonders Rosinen und Korinthen, Ol, weniger Reis und Ge- treide, Kermes, Seide, Honig und Wachs, viele Haus- thiere, Seesalz, Schwefel, Erdpech, Steinkohlen und Marmor. Es giebt verschiedene Mineralquellen, aber auch in vielen Gegenden Wassermangel. Die E., deren Zahl sich, wahrscheinlich durch Auswanderung nach Griechenland, auffallend vermindert hat (ehemals über 200,000, jetzt angeblich nur 175,000), sind größtentheils Grie- chen, aber stark mit Albanesen und Italienern vermischt. Sie beken- nen sich meistens zur G riech. Kirche, die unter einem Erzbischöfe und sieben Bischöfen steht; es giebt aber viele unirte Griechen und.auch Juden. Es herrscht auf allen Inseln große Thätigkeit; Ackerbau, be- sonders Viehzucht, Biener.zucht, Seiden- und Ölbau, Fischerei und Seehandel werden eifrig betrieben, ja die E. einiger Inseln gehen wohl gar zur Arbeit nach Griechenland. An guten Handwerkern und *) Die drei letzten Inseln gehören nach den letzten Bestimmungen (Febp. 1830) nicht zum Griech. Staate.

6. Abt. 2 - S. 660

1830 - Hannover : Hahn
660 Asien. Bäume, kein Obst, keinen Weizen. Das Klima ist in den Thälem sehr milde, der Winter aber ans den Gebirgen stets dauernd, sehr ge- sunde Luft, heftige Stürme, besonders lästig der dürre So-Wind; Regenzeit im Sommer. Äckerbau wird, wo er nur möglich ist, ge- trieben , aber er allein kann die E. nicht nähren. Das Land bringt mancherlei Erzeugnisse hervor, aber die Produkte Indiens sucht man hier vergeblich, nur die Thäler liefern Reis und Wein, sonst sieht man meistentheils nur die bekannten Europäischen Getreide- u. Obst- arten. Das Mineralreich enthält wichtige Gegenstände, edle u. un- edle Metalle, Salz, Edelsteine; in den Gebirgswäldern leben mancherlei wilde Thiere u. Wild, unter den Hausthieren sind manche besondere Arten, z. B. große Hunde, verschiedene Rinderarten u. a. In den tiefsten Waldungen einer Provinz soll der Sern, das bisher für fabelbaft gehaltene Ei nh orn leben. Besonders wichtig als Gegenstände des Handels sind aber folgende: Wolle der Bergscha- fe, die in den höchsten Gegenden am feinsten ist; in einer Höhe von 8000 F. ist sie erst zu geringeren Shawls brauchbar; das seidenartige Brusthaar der Bergzi ege, die sehr klein ist und sehr grobes oberes Haar hat; beite Artikel werden nach Kaschmir verführt, wo sie zu den kostbarsten Geweben genutzt werden; der Pak oder grunzende Büffel, dessen Schweif aus langem seidenartigem Haare besteht und in Indien besonders als Putz, Fliegenwedel rc. hoch geschätzt wird; das Moschusthier, Schwein, Pferde, äußerst geschickt im Er- klettern der Berge; Rhabarber, welcher dem Hochlande besonders ei- gen ist,Bezoar, Bergkristall, Borax, welcher sich als Kruste in einem See ansetzt; Gold in großer Menge. Die Bevölkerung ist nicht stark. Die E. scheinen Mongolischen Stammes und ihre Sprache ist, wie die der Chinesen, einfhlbig, hat auch manches mit jener gemein. Von Körper sind die Tibetaner schlank, dabei kräftig und, vorzüglich die Butaner, durch die rauhe Berglust abgehärtet. Kleidung ist hier Wolle (daher starke Weberei) und Pelzwerk, und die Wohnung nicht eine Bambushütte, wie in Indien, sondern gemauert; so will es hier schon das Klima. In Hinsicht auf wissenschaftliche Bildung, wie in der Industrie, steht der Tibetaner vielleicht höher, als der Chinese; es giebt Klöster mit ansehnlichen Bibliotheken; Vieh- zucht ist jedoch das allgemeinste Geschäft, wozu auch der Boden des Landes zwingt. Sehr bedeutend ist der Verkehr mit Hochasien, In- dien und China; Menschen, Schafe und Ziegen tragen die Waaren über die höchsten Bergpässe. Man rühmt die Biederkeit und Gastfrei- heit der E. Merkwürdige Sitte der Polyandrie. Die La maische Religion ist herrschend. Der Oberpriester, Dalai Lama (Lama, Gyllong, Kutuchta sind verschiedene Benennungen der Priester), in welchem Fo (der Buddha der Inder, Schigemuni der Mongo- len, Samanakodom und Gaudma in Birma und Siam, Ami- dabut in Japan) wohnt, wird göttlich verehrt, und ist seit 1100 zugleich weltlicher Regent, erkennt aber die Oberherrschaft des Kö- nigs von China, der in den Hauptplätzen Besatzung hält, und wird seit 1624 stets aus dem Stamme der Sifanen (in So. Hochasien) gewählt. Außer ihm giebt es noch eineu Bogdo Lama, der eben-

7. Abt. 2 - S. 768

1830 - Hannover : Hahn
r 768 Afrika. Saaten, aber andere Plagen hat es, die Pest, häufige Augen- krankheiten und Blindheit; auch Mäuse und Heuschrecken richten bisweilen Verwüstungen an. Des Landes Reichthum besteht nicht in Gold, Silber und Edelsteinen; Metalle hat es gar nicht; überhaupt außer Granit, Marmor, Natron, Salmiak, Salpeter, Thon wohl wenig nuhbare Mineralien; auch das Thierreich ist nicht ausge- zeichnet; außer den bekannten Hausthieren leben in den Wüsten Ga- zellen, Löwen, Schakals, Strauße; in Oberägypten das Kro- kodil, am Nil viele Geier, Störche (auch "der berühmte Ibis), Reiher, das Ichneumon, viele Schlangen, Eidechsen u. a. keineswegs bedeutende Thiere; selbst die Hausthiere sind nicht beson- ders; aber sehr wichtig sind die Produkte des Ackerbaues: Reis, Wei- zen, Zucker und Baumwolle sind die wichtigsten Handelsartikel, Wein, Indigo, Taback und Ölbäume werden immer mehr ge- zogen und mit Anpflanzung des Maulbeerbaums zum Seidenbau ist der Anfang gemacht. Waldungen giebt es gar nicht; man sieht nur kleine Gruppen von Palmen, darunter auch die Dumpalme mit kleiner bitterer Nuß, Feigenmaulbeer- und Johannisbrot- bäumen, Tamarinden u. a. Hülsen- und Südfrüchte, Me- lonen, Hirse (Durra) und Gemüse art en gedeihen herrlich, aber Europäisches Obst ist schlecht. Die Papierstaude und die schöne, den alten Ägyptern heilige Lotusblume wachsen noch seht hier. Ganze Schiffe voll Bienenkörbe gehen den Nil aufwärts zu den blumenreichsten Gegenden. Zu bemerken ist noch das künstliche Aus- brüten der Hühner in Öfen.— Die E. sind hauptsächlich Kopten und Araber. 1) Die Kopten sind die ältesten Bewohner des Lan- des, Nachkommen der alten, mit Griechen und Römern vermischten Ägypter, und zwar Christen von besonderer Confession unter einem Erz- bischöfe in Kairo. Ihre eigenthümliche Sprache ist nur noch beim Got- tesdienste gebräuchlich. 2) Araber, theils als Ackerbauer schon mit andern E. vermischt, F ellas; theils als Nomaden unter eigenen Scheiks und Emirs, wie in ihrem Vaterlande, von Viehzucht u. Plün- derung lebend; theils als Mauren, Magrebins, aus der Berberei eingewandert. 8) Bar à bras, ganz in S., mit den Berbern ver- wandt. Außer diesen finden sich hier Türken, als Beamte, Solda- ten und Kaufleute, Armenier, Griechen, Juden, Negerskla- ven und Europäer. Die Zahl aller E. mag sich auf 2^Mill. belau- fen. Arabisch wird allgemein gesprochen, in den nördlichen Handels- städten beinr Verkehr mit Europäern auch ein schlechtes Italienisch; die Barübras haben eine ganz eigene Sprache. Die Hauptbeschäftigung ist der Ackerbau, der Kunstfleiß ist gering; neuerlich hat der jehige Pa- scha große Fabriken angelegt, die aber von Europäern und mit Euro- päischen Maschinen betrieben werden. Der Handel ist sehr wichtig, würde aber blühender sein, wenn nicht der Pascha selbst der erste Kaufmann des Landes wäre und die wichtigsten Handelszweige als Monopol an sich gerissen hätte. Die vorzügliche Lage des Landes zum Verkehr mit drei Erdtheilen springt in die Augen und durch die Maaßregeln des Paschas wird Ägypten mit seinen Erzeugnissen für Europa jährlich wichtiger. Mit der Bildung steht es hier ganz und gar, wie in den übrigen Tür-

8. Abt. 2 - S. 775

1830 - Hannover : Hahn
Sahara. 775 1500 S'. hohes Hochland. Hin und wieder kommt die eigentliche Wüste zum Vorschein; auch Seen und Salzsümpfe sind an einigen Stellen, aber meistentheils zeigt sich nackter Fels, aber es giebt auch schon bewaldete Gegenden und fruchtbare Thaler und Ebenen, zum Theil höchst reizende Gegenden, so wie am Atlantischen Ozean die Sandwüste, so greift hier das Meer immer weiter ins Land ein und man sieht die Trümmer alter Städte schon mit Wasser bedeckt. Die Produkte der fruchtbaren Striche sind die gewöhnlichen der Berberei: Datteln, Granaten, Oliven, Baum- wolle, Durra, Taback, herrlichen Safran, Gerste, Weizen, Zedern, Fichten, Zypressen, Wein und Südfrüchte. Metalle sind nicht vorhanden, aber zahlreiche Heerden und mancherlei wilde Thiere. Zahllose Bienenschwärme in den Felsen. Heuschrecken bringt der drückende Südwind in unzähliger Menge. Die E. sind theils Mauren, theils Arabische Beduinen, auch Ju- den. Das Gebiet des Pascha von Tripolis reicht etwa bis zum 42° O. Von dort an behauptet der Pascha von Ägypten die Herrschaft; die Auto- rität beider ist bei den Beduinen aber sehr gering. Bemerkenswerth ist diese Küste besonders in O. durch die zahlreichen Ruinen alter Griechischer Städte, besonders die Menge von Grotten und Grabhöhlen der dortigen Gebirge. Die wichtigsten Punkte sind in der Reihe von W. nach O. fol- gende: Dagiura, Lebida in fruchtbarer Gegend, schöner Hafen, Mesurara, regelmäßig gebauet; Verfertigung von Strohmatten, Fußdecken, Säcken aus Ziegenhaar, Töpferei. Großer Sumpf bis Sulib fast 10 M. lang, mit Salzrinde bedeckt, der Hafen Zafran, wo die Gegend.gebirgiger wird; starker Safranbau; schöne Thäler, Schaf- und Iiegenheerden; Mukrahr, südlich davon Schwefelgruben; Hiänen, wilde Rinder; Sachrin oder So- kren, der südlichste Punkt des Busens von Sidra, Sand, Sumpf und kah- ler Fels; Hafen lurt'om, Bengasi in fruchtbarer Ebene, elende Hauser, schlechter Hafen, 2000 E. (Die Gärten der Hesperiden?); Teuchira oder Dokra, viele Ruinen; Dolmeira, Ruinen, versandeter Hafen, Vorgebirge Ras Sem oder Razar; Grenna, das alte Lyrene, auf einer Hochebene, Straßen in Felsen gehauen, zahllose Grabmäler und Reste alter Gebäude; Derne von herrlichen Gärten umgeben, Gränze des eigentlichen Barka, welches von hier bis Sachrin reicht. Noch jetzt nähren sich die E. dieser Gegend von Lorosbohnen. Der Hafen Bomba, ziemlich sicher. Von hier aus nach O. wenig bekannte Küste. b) «östliche (Dafett.— Die Rleine Gase, El wah, Zwischen 28 und 29° N., 20 M. vom Nil entfernt, 3m. lang, deren E. entweder Araber oder Berbern sind, fruchtbar an Reis, Datteln und Südfrüchten, mit Quellen versehen. Ruinen aus alter Zeit, wie in Ägypten. El Rassar und Zebu sind bewohnte Örter. — Die Mittlere Gase, Dakel, in Sw. von der vorigen. — Die Große Gase, südlich von der Kleinen Oase, 26 bis 27° N. V., 13 M. lang, von Arabern bewohnt, mit der Stadt El Rargeh, von Karawanen besucht. — Die Gase Dar (d.h.land) Für, 12 bis i6°N.br. Die größte von allen, mit zahlreichen E. vom Berber- stamme, Muhamedanischer Religion, unter einem Sultan. Große Kara-

9. Abt. 2 - S. 863

1830 - Hannover : Hahn
Mexico. Einleitung. 863 nicht der Tegujo (cho) und Timpanagos hoch in N. am Grünen Gebirge, die noch nicht ganz bekannt sind, einen größeren Umfang ha- den. Verschiedene Salzseen, zu denen auch der Tegujo gehört, der vielleicht durch den St. Philipp zum Stillen Meere abfließt und den Buenaven.tura Fluß aufnimmt. Der Boden ist allethalben, mit Ausnahme der zu hoch gelegenen Bergflächen, die doch noch Kar- toffeln hervorbringen, und der wasserlosen Ebenen, sehr fruchtbar, nir- gend mehr< als an den Ufern des Meeres und in den gut bewässerten Thälern; lange Dürre bringt aber in manchen Gegenden Hnngersnoth hervor.— Berühmt ist das Land durch seinen Silb erreichthum; auch Gold wird viel gewonnen. Es gab Jahre, in denen 25mill. Piaster geprägt wurden. Durch die inneren Unruhen der letzten Zeit sind die Bergwerke sehr vernachlässigt, blühen aber jetzt, da Deutsche, Englische und Nordamerikanische Gesellschaften st'ch derselben angenom- men haben, wieder auf. Andere Metalle finden sich, sind aber, da man bislang nur Gold und Silber suchte, weit weniger benutzt; höchst wahrscheinlich enthalten aber die nördlichen unbekannten Länder noch große Mineralschätze in ihrem Schooße. Reiche Eisengruben sind in neueren Zeiten eröffnet, auch Zinn, Kupfer, Quecksilber und B'lei wird jetzt gewonnen. Salz findet sich von allen Arten; ganze Flächen haben salzhaltigen Boden und mehre Gewässer sind salzig. Schwefel und Salpeter liefern einige Gegenden bereits. Höchst wichtig sind die Erzeugnisse des Pflanzenreichs. Ausfuhrpro- dnkte sind: Baumwolle, Vanille, Zucker, Sassaparille, Jalappe, Kakao, Piment, Mahagoni- und Campeche Holz. Indigo und Taback sind noch nicht zu eigenem Bedarf hin- reichend, Öl und Wein noch weniger, weil beides ehemals, um dem Spanischen Handel damit keinen Abbruch zu thun, nicht gebauet wer- den durfte; der Kaffeebau verbreitet sich immer mehr; Tabacks- bau ist nicht bedeutend und Monopol der Regierung. Herrliche Wal- dungen bedecken den Abhang der Gebirge, sind aber in manchen Ge- genden zu wenig geschont. Sie bestehen aus den mannigfachsten bei uns unbekannten Baumarten, aus verschiedenen Arten von Eichen, Erlen, Platanen; selbst aus Tannen und Fichten bis zu ei- ner Höhe von mehr als 12,000 F. Man hat alle Arten Europäischer Südfrüchte und Obstarten, unter denen manche hier einheimische Sorten; verschiedene Balsamb.äume, z.b. den Li quid ambar-, Kopaiv- und Tolubaum; Tamarinden, Kokos- u. a. Pal- men, Sassafras, Färbehölzer und zahllose Arten der herrlich- sten Zierpflanzen. In S. gedeihet vorzüglich die Vanille. Als wichtigste Rahrungspflanze bemerken wir den Mais; ferner Ananas, Maniok, Bataten, Jgnamen, Oca u. a. durch ihre Wurzeln nützliche Gewächse, selbst Erdäpfel und Kartoffeln. In den hö- heren Bergflächen werden auch die Europäischen Getreidearien gebauet. Der Pisang oder Bananenbaum liefert der warmen Region eine höchst wohlschmeckende Frucht, der Taschenpfeffer das allgemeinste Gewürz und die Agave oder Maguey, durch den aus dem Blumenschafte gezogenen Saft ein beliebtes Getränk, Pulque (ke) genannt, so wie deren Blätterfasern Seile und Papier. Der

10. Abt. 2 - S. 839

1830 - Hannover : Hahn
Vereinigte Staaten. Einleitung. 839 nach. Mais gedeihet vorzüglich in S. und W., Weizen ist allge- mein , schlägt jedoch in No. bisweilen fehl, Ta back wird in S. bis 40° gebauet, Baumwolle und Reis in S. bis 36°, Zuckerrohr bis 31£°, Ahorn zucker ist besonders in den mittleren und W. Staa- ten; Indiz ob an soll aufgegeben sein (?). Außer diesen findet man mancherlei Arzneipflanz en, Ginseng, Sassafras, Jpeca- cuanha u. a. Obst, Südfrüchte, Wein (der hier wild wach- sende hat saure Trauben, bessere Arten aber sind aus der alten Welt hierher verpflanzt), viel Hanf und Flachs, Krapp, Kartoffeln in großer Menge; man hat selbst die Theestaude hierher gebracht und sie scheint zu gedeihen. Mannigfaltig ist die Menge der wilden Vegetabilien; ungeheure Waldungen von Nadelhölzern, unter de- nen auch die Sprossentanne, zum Bierbrauen so nühlich, von Eichen, Buchen, Balsampappeln, Eschen, Ahorn, Nuß- baumen, Birken, Akazien, Maulbeerfeigenbäumen, Ze- dern u. a. bedecken das Land; in ihnen findet sich auch die herrliche Magnolie (ins.), die nützliche Wachsmyrthe, die Zypresse, der Tulpen bäum, der Platan und die Ulme, beide von gewal- tiger Stärke, der Bohnenbaum, der Sumach; mancherlei wilde Beeren und unzählige Strauch - und Pflanzenarten , die zum Theil schon nach Europa als Zierpflanzen versetzt sind. Aus dem Thierreiche finden sich alle in der Einleitung erwähnten wilde Arten, von denen wir hier nur noch das Moosthier, den Bison, der Antilope, das Beutelthier, den Waschbären, das Stinkthier, den Kuguar und Jaguar, das Stachelschwein, den Kaiman, die Klapperschlange, Schildkröten und den Ochsenfrosch nennen. Die Gewässer liefern Fische, besonders in der No. Küste Kabliaue, in Überfluß, aber auch aus den entfernteren Meeren holt man Wallfische (selbst aus der Südsee) in Menge. Außerordentlich groß ist die Menge von Vögeln, besonders Sumpf- und Wasser- geflügel, selbst der Kolibri und Papagei leben in W. und der Puter (Truthahn) findet sich in ganzen Heerden wild. Unerschöpflich sind die Steinkohlen- und Bleigrnben, letztere am Mississippi und Missuri, die von 1826 bis 28 — 20 Mill. Pfd. Blei lieferten, erstere fast im ganzen östlichen Gebirgszuge, besonders in N. Eisen findet sich in Menge, auch Kupfer wird gewonnen. Ergiebige Goldsand- lager hat man neuerdings in Nord- und Südkarolina, Braun- stein in Vermont entdeckt, und auch Silber findet sich in Pensylva- nien und Indiana; es giebt große Vorräthe von Schwefel (Neuyork) und Salpeter (Kentucky), Spuren von Zinn in Massachusets. Man hat Quellsalz, reiche Steinsalzlager in W. der Alleghany, Vi- triol, Farbenerden, einige Arten Edelsteine, Marmor und man- cherlei andere nützliche Stein- und Erdarten. Erwähnen müssen wir noch die ungeheuren fossilen Knochen, welche sich besonders am Ohio von Zeit zu Zeit finden, so wie die ungeheuren Höhlen der dortigen Kalkgebirge.— Zwei Menschenstämme sind seit drei Jahrhun- derten noch immer in Kampf und Zwiespalt um den Boden des Lan- des, die alten Urbewohner und die neuen Ankömmlinge. Jene, durchaus rohe Wilde, Indianer genannt, von Jagd und Fischfang,
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