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1. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 31

1911 - Langensalza : Beltz
fr Chlodwig. 31 gegen den Feind. Durch die Tapferkeit ihres Königs wurden die Franken von frischem Mut neu belebt. Sie folgten ihrem Führer und warfen in unwiderstehlichem Ansturm alles nieder, was ihnen in den Weg trat. Jetzt gerieten die feindlichen Scharen ins Wanken. Ihr König fiel. Da verloren die Alemannen den Mut; sie ergriffen die Flucht und wurden gezwuugen, sich der Herrschaft Chlodwigs zu unterwerfen. Chlodwig kehrte in Frieden heim. Die ganze Gegend am Main und Mittelrhein war durch diesen Sieg in seine Hände gekommen. Überschrift? Zusammenfassung: Wie Chlvdwig die Alemannen besiegt. 2. Ob er sein Wort halten wird? Nach seiner Heimkehr erzählte Chlodwig seiner Gemahlin, wie er Christi Namen angerufen und den Sieg gewonnen habe. Da ließ Chlotilde den heiligen Remigius, den Bischof von Rheims, holen und bat ihn, er möchte dasevangelium vom Heilande dem Könige zu Herzen führen. Chlodwig aber sprach zum Bischof: „Wohl will ich gern deine Worte vernehmen; aber ich befürchte, daß mein Volk nicht dulden wird, daß ich seine Götter verlasse. Doch ich will zum Volke reden nach deinen Worten." Das Volk zeigte sich willig. Da taufte der Bischof den König. Bevor dieser ins Taufwasser stieg, sprach der Bischof zu ihm: „Beuge in Demut dein Haupt. Bete an, was du verfolgt, verfolge, was du angebetet hast!" Dann bekannte Chlodwig den Glauben an den dreieinigen Gott und wurde getauft und als erster christlicher Frankenkönia mit heiligem Ole gesalbt. An demselben Tage traten auch noch dreitausend fränkische Krieger zum , christlichen Glauben über. Überschrift? Zusammenfassung: Wie sich Chlodwig zum Christentum bekehrt. 3. Die Eroberungssucht ließ dem Frankenkönige keine Ruhe. Er gewann den ganzen Norden Galliens und verfolgte dann das Ziel, seine Herrschaft nach Süden auszudehnen und ein großes Weltreich zu gründen. Ob er das Ziel erreichte? Er drang mit seinen Kriegern gegen Süden vor, besiegte die Römer und die Westgoten und tötete deren König mit eigener Hand. Bis zu den Pyrenäen nahm er das Westgotenreich in Besitz. So war ganz Gallien in seine Hände gelangt, und er strebte nun danach, die Herrschaft über das mächtige Frankenreich sich und seinen Nachkommen zu sichern. Darum ließ er alle fränkischen Stammeshäuptlinge grausam ermorden; nach und nach hatte er alle seine Verwandten hinrichten lassen. Da hörte man ihn wobl klagen, daß er nun freudlos und allein stünde. Er tat es aber nur, um den, der sich etwa zeigen werde, gleichfalls umbringen zu lassen. Überschrift? Zusammenfassung: Wie Chlodwig ganz Gallien unter seine Herrschaft bringt. Vertiefung, Warum wollte sich Chlodwig nicht ohne die Einwilligung seines^Volkes taufen lassen? (Er fürchtete, seine heidnischen Untertanen würden sich sonst von ihm abwenden und dann würde er an Macht verlieren.) Wie ist über die Bekehrung Chlodwigs zu urteilen? (Er wollte nur unter der Bedingung den Christenglauben annehmen, daß Gott ihm vorher Beistand gewährt und dadurch seine Macht offenbart. Seine Bekehrung war eine rein äußerliche; durch die Erkenntnis von der Wahrheit des Christentums wurde sie

2. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 35

1911 - Langensalza : Beltz
Bonifatius, der Apostel der Deutschen. 35 Warum mißglückte der Bekehrungsversuch der Friesen? Was war die Folge? Warum konnte Suitbertus so erfolgreich im Bergischen Lande wirken? (Er stand unter dem Schutze des Fraukenkönigs.) Überschrift? Zusammenfassung: Suitbertus, der Apostel des Bergischen. 2. Wie das Evangelium weiter nach Deutschland hineingetragen wurde. a) In der Nähe des Dorfes Geismar stand eine alte, knorrige Eiche, die von den Hessen heilig gehalten wurde. Als sie hier wieder einmal ein Götzenfest feiern wollten, trat der fromme Prediger Bonifatius uuter sie und suchte sie von der Nichtigkeit ihres heidnischen Glaubens zu überzeugen. Er wollte die dem Donar geweihte Eiche fällen und dadurch die Ohnmacht der Götter beweisen. Als er mit seinen Gehilfen die Äxte anlegte, ging ein lautes Murren durch die Reiheu der Heiden. Sie verwünschten Bonifatius als einen großen Feind ihrer Götter und dachten, der beleidigte Donar würde den Fremden schon selbst strafen. Nach vielen wuchtigen Schlägen stürzte der Baum zur Erde. Aber es erhob sich keiu Donner, und kein Blitzstrahl fuhr zur Erde nieder. Jetzt erkannten die Heiden: Mit Donar ist nichts. Aufmerksam lauschten sie nun den Worten des Bonifatius, der ihnen von der Allmacht des lebendigen Gottes und dem Heiland Jesus Christus erzählte, welcher allen Menschen helfen und sie glücklich machen kann. Da wurden die Heiden umgewandelt. Sie nahmen den christlichen Glauben an und ließen sich taufen. Aus dem Holze der Eiche wurde eine christliche Kapelle erbaut. Überschrift? Zusammenfassung: Die Bekehrung der Hessen. b) Woher war der kühne Glaubensbote gekommen? Sein Heimatland war England. Durch fleißiges Studium der Bibel war in ihm der Entschluß reif geworden, wie jene zwölf Missionare über das Meer zu fahren und den Deutschen das Christentum zu predigen. Ehe er ins Hessenland kam, hatte auch er bei den Friesen das Bekehrungswerk versucht. Aber die wilden Heiden wollten von ihrem Götterglauben nicht lassen. Deshalb verließ Bonifatius ihr Land, fuhr den Rhein hinauf und stieg über die Alpen. So kam er zum Papst nach Rom. Was hatte ihn hierher getrieben? Die Christen betrachteten den Papst als Herrn der Christenheit. Er war auch mit dem Könige der Franken befreundet. Bonifatius erwarb sich so den Schutz des Frankenkönigs. Er ging im Aufträge des Papstes nach Deutschland zurück und bekehrte die Hessen. . Überschrift? Zusammenfassung: Bonifatius' Heimat und erfolglose Predigt bei den Friesen. c) Nachdem er alle Hessen bekehrt, in ihrem Lande noch mehrere Kirchen erbaut und Seelsorger eingesetzt hatte, begab er sich ins Land der Thüringer. Er predigte und ruhte nicht eher, bis auch der größte Teil dieses Volkes bekehrt war. Überschrift? Zusammenfassung: Die Bekehrung der Thüringer. 6) Wie sorgte Bonifatius nun dafür, daß die Getauften dem Christenglauben treu blieben? Die Schüler geben an: Schon im Hessenlande hatte er Kirchen erbaut und Prediger eingesetzt, die das Volk in den christlichen Lehren "unterrichten sollten.

3. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 40

1911 - Langensalza : Beltz
r 40 «Karl der Große. Hause den Gesang der Christen. Das ergriff ihn. Unbemerkt trat er in die Kirche ein. Die Andacht der Krieger und die Frömmigkeit Karls stärkten in ihm die Gewißheit, daß der Christengott ein besserer Gott sein müsse, als die Heidengötter waren. Da, als man ihn erkannte, trat er hervor und bat um die christliche Taufe. Gern wurde sie ihmgewährt. Folge? Es bekehrten sich nach und nach auch viele Sachsen. Karls vornehmste Sorge war nun, den Bestand des Christentums im neuerworbenen Lande zu sichern. Darum ließ er überall im Lande Kirchen, Klöster und Schulen errichten. Prediger und Mönche wurden nach Sachsen geschickt, um durch Verkündigung des Wortes Gottes und durch Unterricht die Bewohner im neuen Glauben zu stärken und sie an bessere Sitten zu gewöhnen. So gewannen die Sachsen das Christentum nach und nach lieb; sächsische Jünglinge traten in die Klosterschulen ein und ließen sich zu christlichen Lehrern und Predigern ausbilden. Über die Klöster, Kirchen und Schulen einzelner Bezirke setzte Karl der Große Bischöfe. (Münster, Osnabrück, Paderborn. Minden, Bremen. Verden, Hildesheim und Halberstadt.) Überschrift? Zusammenfassung: Wie die Sachsen sich endlich unterwerfen und das Christentum annehmen. Übersicht. Die Unterwerfung und Bekehrung der Sachsen. 1. Die Veranlassung des Sachsenkrieges. 2. Der Verlauf. a) Die erste Unterwerfung der Sachsen b) Der hartnäckige Widerstand. c) Die völlige Unterwerfung und die endliche Bekehrung. Iii. u. Iv. Verknüpfung und Zusammenfassung. A. Historisches. Warum wurde Karl dem Großen die Unterwerf'un'g des Sachsenvolkes so schwer, und was hat er durch den langen Krieg erreicht? 1. Warum wurde ihm die Unterwerfung so schwer? (Der Charakter des Sachsenvolkes.) 2. Was hat er durch den langen Krieg erreicht? Der gewaltige christliche König der Franken wollte, daß alle deutschen Stämme sich zum Christentume bekehren und ein großes, einiges Deutsches Reich bilden sollten. Durch die Ausnahme der Sachsen ins fränkische Reich wurde der letzte heidnische Volks st amm der Germanen für das Christentum gewonnen. Alle deutschen Stämme waren nun zu einem großen, ch r i st licken Reiche vereinigt. B. Ethisch-Religiöses. Was lehren uns die Bekehrungsweise des Bonifatius "und die Bekehrungsweise Karls des Großen über die rechten und falschen Missionsmittel? Mit blutigen Kriegen und Gewalt kann nicht Mission getrieben werden: die Herzen müssen durch Sanftmut und Liebe gewonnn" werden. V. Anwendung. Karl der Große und Armin. Ihre Ziele.

4. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 14

1911 - Langensalza : Beltz
Die alten Deutschen. „Ihre Götter dachten sich die Deutschen in der himmlischen Burg Walhalla wohnend, und nach Walhalla wünschte jeder Deutsche nach seinem Tode zu kommen. Aber nur die kommen nach ihrem Glauben dahin, die im Kampfe gestorben waren, mcht die, welche ans ihrem Lager langsam dahinsiechten. In Walhalla wird alle Tage geschmaust und gekämpft; die Wunden, die da geschlagen werden, sind aber mcht gefährlich, denn sie heilen in der nächsten Nacht, und am Morgen kann fröhlicher Kampf von neuem beginnen." Zusammenfassung: Wie d i e a l t e n Deutschen ihre Götter verehrten, und wie sie sich den Himmel dachten. Welche Götter beteten sie an? b) Ihr oberster Gott war Wodan, der Herr des Himmels und der Erde. Er thronte in der Walhalla auf einem goldenen Stuhle. Zu seinen Füßen ruhteu zwei Wölfe; sie verzehrten alle dem Wodan vorgesetzten Speisen; dieser selbst genoß nur Wein. Alle Tage sandte er zwei Raben auf die Erde. Die flogen hin und her und verkündigten ihm dann, was sie wahrgenommen. Die Germanen dachten sich diesen Gott als einen alten bärtigen Mann mit breitkrempigem, grauem Hute, der zuweilen auf feinem achtfüßigen Rosse durch die Luft ritt. Hatten die alten Deutschen einen Kampf ansgefochten, dann schickte Wodan seine Dienerinnen, die Walküren, auf die Erde. Sie wählten die Helden aus, die im Kampfe gefallen waren, und geleiteten sie nach Walhalla in Wodans Saal. Hier wurden dann fröhliche Kampsspiele und Gelage veranstaltet. Der mittelste Tag der Woche war dem Wodan geweiht, und noch heute heißt dieser Tag in manchen Gegenden Deutschlands nicht Mittwoch, sondern Wodanstag. Wodans Gemahlin hieß Freia. Sie war die höchste unter den Göttinnen. Sie segnete die Felder, beschirmte das häusliche Glück und sorgte dafür, daß die Hausbewohner ihre Arbeit verrichteten, daß besonders die Frauen nicht vergaßen Flachs zu spinnen und Leinwand zu weben. Am Herthasee auf Rügen stand ihr Heiligtum. Der ihr geweihte Wochentag war der Freitag. - Wodans und Freias Söhne waren die Götter Donar und Baldur. Donar war der Gewittergott. Man glaubte, daß er auf einem mit Böcken bespannten' Wagen über die Wolken dahinfahre und in seiner Hand einen glühenden Hammer schwinge. Wirft er ihn auf die Erde, dann zucken helle Blitze durch die Luft; das Rollen des Wagens aber wird den Menschen im Donner vernehmbar. Nach diesem Gotte ist der Donnerstag genannt. Baldur war der Gott der Sanftmut und Freundlichkeit. „Von ihm ist gut reden, alles lobt ihn. Er ist so schön von Anblick, daß ein leuchtender Glanz von ihm ausgeht, und als er durch Lokis Heimtücke ums Leben kam, da wußten sich die Götter nicht zu fassen vor Schmerz und Trauer." (Tacitus.) Zog der Germane in die Schlacht, dann rief er den einarmigen Kriegsgott Ziu um Fürbitte bei Wodan an. Der ihm geweihte Wochentag war der Dienstag. Überschrift? Zusammenfassung: Die Götter der alten Deutschen. Vertiefung. Was wir aus dem religiösen Leben der Germanen erkennen: Sie hatten Ehrfurcht vor ihren Göttern. Sie glaubten an ein Fortleben nach dem Tode. Sie verehrten in ihren Göttern Naturkräfte. In ihrer Religion spiegelt sich ihr inneres Wesen selbst wieder. (Wie jene

5. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 49

1911 - Langensalza : Beltz
Heinrich I. 49 Vertiefung. Inwiefern war der Slavenkrieg für Heinrichs Heer eine gute Vorbereitung auf den bevorstehenden Kampf mit den Ungarn? Wie suchte der König Deutschland vor weiteren Einfällen der Slaven zu schützen? Wie suchte er das Eroberte festzuhalten? Überschrift? Zusammenfassung: Die Unterwerfung der Slaven. 7. So gingen die neun Jahre des Waffenstillstandes mit den Ungarn schnell dahin. Was werden diese nun wieder tun? Ob es Heinrich gelingt, den Erbfeind aus Deutschland zu vertreiben? Nach dem Ablauf des Waffenstillstandes kamen wieder ungarische Gesandte zu König Heinrich und forderten trotzig den alten Zins. Aber der König wies sie ab und beschloß den Krieg gegen die Ungarn. Sofort ließ er alles Volk zu einem Landtage zusammenrufen und sprach zu ihm: „Bisher habe ich alles, was euren Kindern gehört, hingeben müssen. Jetzt müßte ich die Kirchen plündern; denn alles übrige haben sie. Wollt ihr, daß ich hinwegnehme, was zur Ehre Gottes bestimmt ist, und uns damit von den Feinden Gottes den Frieden erkaufe? Oder wollen wir, wie es Deutschen geziemt, fest vertrauen, daß er uns erlösen werde, der in Wahrheit unser Herr und Erlöser ist? Gedenket des Elends, das die wilden Feinde über euch gebracht; gedenket daran, wie sie eure Hütten verbrannt, eure Habe geraubt, eure Frauen und Kinder gemordet, eure Kirchen und Altäre zerstört haben. Krieger, der Tag der Vergeltung ist gekommen! Seid Männer, und betet zu dem dort oben, der Hilfe sendet in der Stunde der Not!" Welche Antwort gab das Volk dem Könige? (Es erhob die Hände zum Himmel und gelobte dem Könige Hilfe gegen die Landverwüster.) Alsbald brachen die Feinde mit einem bedeutenden und ergrimmten Heere, alles verwüstend, in Deutschland ein. Aber sie machten nicht mehr so reiche Beute wie früher. Die Bauern hatten sich mit ihrem Vieh und ihren sonstigen Habseligkeiten in die ummauerten Burgen gerettet. Hier vermochten die Ungarn nicht einzudringen. In Thüringen teilten sie ihre Scharen. Ein Teil zog nach dem Thüringerwald und wollte von Westen her in Sachsen einbringen; er wurde aber von den vereinigten Sachsen und Thüringern auseinandergesprengt. Das andere Heer suchte die Feste Merseburg zu erobern. Schnell eilte König Heinrich mit seinen Reiterscharen herbei. Bei seinem Herannahen zündeten die Ungarn Feuer an, um durch Flammen und Rauch die zerstreuten Ihrigen zusammenzurufen. Unterdessen hatte Heinrich den Hunnen gegenüber, bei R i a d e an der Unstrut, ein Lager bezogen. Als er merkte, daß die Feinde sich sammelten, gab er Befehl zum Angriff. Er führte selbst das Heer in den Kampf. Als nun die wohl-bewaffneten deutschen Reiter gegen die Raubhorden losstürmten, da war der Sieg bald entschieden. So schnell sie konnten, zogen sich die erschrockenen Feinde zurück. Heinrich verfolgte sie und ließ alle, die sich nicht ergaben, erbarmungslos niederhauen; die Gefangenen wurden als Räuber und Mörder gehängt. Das ganze feindliche Lager fiel den Deutschen in die Hände. König Heinrich sank samt seinem ganzen Heere auf die Kniee und dankte Gott für den herrlichen Sieg. Ganz Deutschland jubelte und nannte seinen tapferen König Vater des Vaterlandes. Solange dieser lebte, wagten sich die Ungarn nicht wieder nach Deutschland. Ralge der It. Reiniger. Geschichte, Teil L 4

6. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 51

1911 - Langensalza : Beltz
Otto der Große. 01 Er stärkte die deutsche Wehrmacht. Er schützte das Innere und die Grenzen des Landes durch Errichtung fester Plätze und Gründung von Marken. 3. Wie kam es, daß ihm alles so herrlich gelang? Heinrichs Charakter: Milde, Freundlichkeit, Klugheit, Entschlossenheit, Ausdauer und Gottvertrauen. Die Treue des deutschen Volkes. — Entwickeln. Iv. Zusammenfassung. A. Historisches. Heinrich I. hat das Deutsche Reich neu gegründet, indem er 1. die innere Einigung herbeiführte, 2. die deutsche Wehrmacht stärkte, 3. die Reichsfeinde besiegte und 4. das offene Land und die Grenzen Oes Reiches durch feste Plätze und Marken schützte. Zahlen: 919—936. 933. 8. Ethisches. „Jedermann sei untertan der Obrigkeit." „Ein Oberhaupt muß sein, ein höchster Richter." „Einigkeit macht stark." „Wo Lieb' und Treu' sich um den König reihen, Wo Fürst und Volk sich reichen so die Hand, Da muß des Volkes wahres Glück gedeihen, Da blüht und wächst das deutsche Vaterland." V. Anwendung. Heinrich I. und Karl der Große. Ihre Ziele, Mittel und Erfolge. Welche drei großen Entscheidungsschlachten haben wir kennen gelernt? Welches ist ihre Bedeutung? Mit welchem Rechte kann man Heinrich I. den Städtegründer nennen? Der Wert der Einigkeit. Wie heute in Deutschland für den Landesschutz gesorgt wird. 8. Otto der Grofce. A. Ottos I. Krönung und Kampf gegen die Herzoge. Hauptziel: Wie Heinrichs!. Werk von seinem Nachfolger fortgesetzt und vollendet wurde. I. Vorbereitung. Worin bestand das Werk Heinrichs I.? (Er hat das Reich neu gegründet, indem er die innere Einheit wiederherstellte, die deutsche Wehrmacht stärkte und die Reichsfeinde besiegte.) Wie wird nun sein Nachfolger das Werk fortgeführt haben? (Er wird dafür gesorgt haben, daß die Reichseinheit erhalten blieb, daß die Wehrkraft des deutschen Volkes weiter gestärkt wurde u. s. f.) Wer war der Nachfolger Heinrichs? Haben die deutschen Herzöge das dem verstorbenen Könige gegebene Versprechen eingelöst? 4*

7. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 20

1911 - Langensalza : Beltz
20 Armin, Deutschlands Befreier. Welche Folgen hatte seine Gewaltherrschaft? (Die Deutschen haßten den Unterdrücker, der ihr Recht verletzte und sie ihrer Freiheit beraubte. Sie erkannten die Gefahr und hatten keinen größeren Wunsch als den, die Römer recht bald wieder aus Deutschland vertreiben zu können.) Überschrift? Zusammenfassung: Wie Barus die Germanen knechtet. Zusammenfassung des ersten bis vierten Abschnitts: Wie die Riimer-gefahr anwächst. B. Die Befreiung. Ziel: Wie ein germanischer Für st en söhn sein Vaterland zu retten suchte. Endlich, als die Gefahr aufs höchste gestiegen war, wagte es einer, das verhaßte Römer joch abzuschütteln. Wie hieß der kühne Fürstensohn? Wie suchte er sein Volk zu retten? Wie verhielten sich die Römer? Gelang es dem Retter, das Vaterlanb oon den Bebrückeru zu erlösen? 1. Es war Armin, ein Jüngling mit tapferem Arme und gewanbtem Geiste, der Sohn eines Cheruskerfürsten. Er war selbst in Rom gewesen, hatte bort die römische Kriegskunst erlernt und das römische Bürgerrecht erworben. Aber sein Vaterlanb hatte er nie vergessen; er liebte seine Volksgenossen, seinen beut* scheu Glauben und seine Muttersprache. Als er aus Rom zurückgekehrt war und die Not seines Volkes erkannte, beschloß er, das verhaßte Römerjoch abzuschütteln. Er gebachte, die Sorglosigkeit des römischen Befehlshabers sich zunutze zu machen. Er hatte früher die Römer auf vielen Felbzügen begleitet und die Art ihrer Kriegführung babei genau kennen gelernt. Jetzt bachte er gar klug, niemanb fei leichter zu überwältigen, als wer nichts fürchte, und nichts fei öfter der Anfang des Unglücks gewesen als Sorglosigkeit und das Gefühl der Sicherheit. Zuerst weihte er wenige, dann mehrere vornehme Volksgenossen in seine Pläne ein. Dann berief er die Vornehmen aus dem Cheruskerlanbe und den angrenzenben Gebieten heimlich auf feine Burg. Er hielt den Versammelten die wachsenbe Gefahr der Unterwerfung vor Augen und forberte sie auf, mit ihm gemeinsam das Rettungswerk zu wagen. Daß es möglich fei, die Römer zu besiegen, behauptete er mit Zuversicht; er überzeugte bavon alle seine Gefährten und bestimmte eine Zeit zum Überfalle. Das alles würde Varus durch einen Cherusker namens ©egest angezeigt. Aber das Auge des Römers blieb geblenbet. Armin, der den Varus überall hin begleitete, oft auch an feiner Tafel schmauste, besaß sein Vertrauen so ganz, daß er nichts weniger als Falschheit vermutete. (Nach Dio Caffius u. a. — Vgl. Richter, Quellenbuch. S. 3—5.) ^Vertiefung. Inwiefern war Armin zum Befreinngswerk befähigt? Warum war die Zeit der Erlösung jetzt befonbers günstig? Warum ließ Armin die Deutschen nicht öffentlich zum Kampfe gegen die Bebrücker aufrufen? Warum schenkte Varus dem Verräter ©egest kein Gehör? Überschrift? Zusammenfassung: Die heimliche Verschwörung. 2. Wirb das Rettungswerk gelingen? Der Verabrebung gemäß empörten sich einige kleinere Volksstämme

8. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 22

1911 - Langensalza : Beltz
^ Armin, Deutschlands Befreier. Wodurch wurde die Niederlage der Römer herbeigeführt^ (Sie waren infolge des anstrengenden Marsches und durch den Kampf gegen Sturm und Regen erschöpft. Die Deutschen waren an die feuchtkalte Witterung gewöhnt; sie kannten die Schluchten des pfadlosen Gebirges. Sie waren den Römern im Einzelkampf überlegen. — Armins listige Kriegskunst. Varus' Vertrauensseligkeit.) Warum rückten die Germanen nun nicht ins Römerreich ein? (Sie wollten keine Eroberungen machen. Sie hatten ihr Vaterland und ihre Freiheit wiedergewonnen, und damit waren sie zufrieden.) Was erkennen wir aus der Trauer des Kaisers Augustus? Überschrift? Zusammenfassung: Wie die Deutschen das Römerjoch abschüttelten. 3. Wie sich die Römer für die erlittene Schmach rächten. Von neuem sollte der blutige Kampf entbrennen. Wodurch wurde er veranlaßt? Der treulose Cherusker Segest war neidisch auf Armin, der als Volkserretter von den Deutschen geehrt und geliebt wurde. Armin hatte Thusnelda, die schöne Tochter Segests, aus des Vaters Burg entführt und zur Gemahlin genommen. Als er nun einmal von Hause abwesend war, drang Segest in seine Burg ein, nahm seine Tochter gefangen und floh mit ihr. Schleunigst sammelte Armin seine Getreuen, um seine Gemahlin aus der Gefangenschaft zu befreien. Doch Segest erfuhr das rechtzeitig; er bat die Römer um Hilfe. Das kam diesen sehr gelegen. Ihr Feldherr rückte mit zwei Heeren gegen die Deutschen vor. Da mußte Armin sich eilends zurückziehen. Die Römer zogen in die Burg Segests ein, dieser überlieferte seine Tochter den Feinden und trat selbst zu ihnen über. Thusnelda aber wurde als Gefangene nach Rom geführt. Armins Erbitterung und Schmerz waren groß. Er sandte seine Boten von Stamm zu Stamm. Wieder strömten die Deutschen zum heiligen Rachekrieg zusammen. Armin erfocht noch manchen Sieg. Die Römer zogen sich über den Rhein zurück und wagten sich nicht wieder nach Deutschland. Armin blieb von ihnen gefürchtet, bis ein trauriges Schicksal seinem Heldenleben ein jähes Ende bereitete. Er hatte sich das Ziel gesteckt, alle Germanen zu einem großen Volke zu vereinigen. Doch seine Verwandten und manche Stammesfürsten glaubten, daß er nach der Alleinherrschaft strebe. Sie ließen ihn meuchlings ermorden. Das deutsche Volk aber hat seinen Helden und Befreier nicht vergessen. Im Teutoburger Walde wurde ihm vor fünfunddreißig Jahren ein Denkmal errichtet. Der eherne Schild desselben trägt die Inschrift „Treufest". Auf dem Schwerte stehen die Worte „Deutschlands Einheit — meine Stärke, meine Stärke — Deutschlands Macht!" (Bild vom Denkmal vorzeigen und besprechen.) Vertiefung. r Wodurch wurde der neue Kampf veranlaßt? Wie ist über Thusneldas Entführung durch Armin zu urteilen?] (Es war nicht recht von Armin, er hätte Segest um die Hand der Tochter bitten müssen; auch war es unrecht von Thusnelda, daß sie dem Vater heimlich entfloh. Aber Armin wußte gewiß, daß Segest, der Günstling der Römer, niemals seines Herzens Wunsch erfüllen würde.) Warum müssen wir das Verhalten des Segest verwerfen? (Er handelte schändlich, treulos, gefühllos, verräterisch.) Warum unternahmen die Römer keine neuen Züge ins Innere Deutschlands?

9. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 55

1911 - Langensalza : Beltz
Otto der Große. 00 doch seine Geistesgegenwart und seine Ruhe. Er erkannte sofort, daß nicht nur seine Stellung als König, sondern die Einheit des Reichs in Gefahr waren. Darum war er fest entschlossen, den Kampf mit den Empörern aufzunehmen. In demselben zeigte er seine Willensstärke, seine Klugheit, seinen Mut und seme Tapferkeit. Seiner königlichen Pflicht war er sich voll bewußt; darum ruhte er nicht eher, bis er den'landfrieden wiederhergestellt hatte.) Überschrift? Zusammenfassung: Ottos Kämpfe mit den Empörern. Iii. Verknüpfung.' Was Heinrich I. und Otto I. für die innere Einigung Deutschlands getan haben. Als Heinrich I. König geworden war, gab es kein einiges Deutsches Reich; die einzelnen Herzöge herrschten in ihren Ländern ganz selbständig. Doch durch Klugheit, Milde und Freundlichkeit gelang es Heinrich, sie zur Unterwerfung zu bringen. Er begnügte sich damit, daß die Reichsfürsten ihn als König, als obersten Richter und Heerführer anerkannten. Im übrigen ließ er sie in ihren Herzogtümern schalten und walten, wie sie wollten. So blieb der Frieden und die Eintracht im Lande bewahrt. Otto I. war nicht nur von den Franken und Sassen, sondern vom ganzen Volk zum Könige erwählt worden. Er wollte nicht bloß den königlichen Titel haben, sondern auch wirklicher König und Regierer des Reiches sein. Er sah seine Herzöge als seine obersten Beamten an, die ihm in allen Stücken zu gehorchen hätten und nichts ohne seine Einwilligung unternehmen durften. Als sie merkten, daß Otto ihnen ihre Macht nehmen und sich zum Alleinherrscher machen wollte, da vergaßen sie ihr Trengelöbnis und suchten den König zu stürzen. Aber ihr schlechtes Beginnen mißglückte; drei der Empörer gingen im Aufruhr unter. König Otto war nun alleiniger Herr und Gebieter und Deutschland erst jetzt ein wirklich einiges Reich. Iv. Zusammenfassung. Otto I. suchte die von Heinrich I. geschaffene Reichseinheit zu vollenden und den Bestand des Reiches zu sichern. Er siegte über die Selbständigkeitsbestrebungen der Stammesherzöge und behandelte diese wie seine Beamten. So war Deutschland jetzt ein wirkliches einiges Reich und der König d^r oberste Herr und Gebieter. „Jedermann sei untertan der Obrigkeit." V. Anwendung. „Freunde in der Not, Freunde im Tod, Freunde hinterm Rücken sind drei starke Brücken." Anzuwenden auf das Verhalten der Herzöge und Verwandten des Königs. Otto I. und Karl der Große. B. Der Kampf gegen die Ungarn und Slaven. 1. Ter Ungarnkrieg. Ziel: Wie König Otto gegen den alten Erbfeind im Osten kämpfen muß.

10. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 24

1911 - Langensalza : Beltz
24 Aus der Zeit der Völkerwanderung. und rücksichtslos. Tiberius: Klug, schlau, listig und vorsichtig. Varus: Gewalttätig, hochmütig, unvorsichtig, vertrauensselig. 3. Vergleiche Armin und Legest. Armin: Glühende Vaterlands- und Freiheitsliebe, Mitleid, Schlauheit, Heldenmut und Tapferkeit. Segest: Treulos, verräterisch, herzlos. Zahl: 9 n. Chr. B. Ethisches. „Allzu scharf macht schartig." „Sei treu und wahr! Laß nie die Lüge deinen Mund entweihen! Von alters her im deutschen Volke war der höchste Ruhm, getreu und wahr zu sein." „Ans Vaterland, ans teure, schließ' dich an!" „Vergiß die teuren Toten nicht." V. Anwendung. Armin, das Vorbild eines deutschen Jünglings. Welche Bedeutung hat das Hermannsdenkmal auf der Grotenbnrg für uns? Erinnerung und Mahnung. Die Tausendjahrfeier der Hermannsschlacht im September 1909. Aufsätze: Ein römischer Flüchtling erzählt in Rom den Untergang des römischen Heeres. Wie Armin um die geraubte Gattin trauert. Anschluß st offe für den Deutsch- und Gesangunterricht: Deutschland, Deutschland über alles. — Siegesgesang nach der Varusschlacht. Von F. Dahn. — Thusnelda in der Gefangenschaft. Von L. Prossel. — Armin. Von Hossmann. 3. Aus der Zeit der Völkerwanderung. A. Alarich. Ziel: Wie ein germanischer Bolksstamm ins römische Weltreich einbricht. I. Vorbereitung. Die Germanen bringen die Römer in große Bedrängnis! Früher war es anders. Inwiefern? Warum wurden damals die Deutschen so sehr bedrängt? Nun gehen sie selbst gegen die Römer vor. Wie konnten sie das wagen? Sie waren gewiß einiger und mächtiger geworden. Aber es war ja garnicht das ganze Germanenvolk, das ins Römerreich einbrach. Nur ein germanischer Volksstamm! Wie hieß der Stamm, der die Römer bedrängte? Warum drang er ins römische Reich ein? Wie verhielten sich die Römer in der Bedrängnis? Ob sie die Gefahr erkannten, und ob es ihnen gelang, sie abzuwenden? Ii. Darbietung. Wie d i e Westgoten ins römische Reich einwandern und kämpfen. a) Als die Zahl der Germanen immer größer wurde, da wanderten einzelne Stämme aus dem Innern Deutschlands aus und suchten sich anderswo neue Wohnsitze. So waren die Westgoten bis ans Schwarze Meer gekommen und
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