Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 31

1911 - Langensalza : Beltz
fr Chlodwig. 31 gegen den Feind. Durch die Tapferkeit ihres Königs wurden die Franken von frischem Mut neu belebt. Sie folgten ihrem Führer und warfen in unwiderstehlichem Ansturm alles nieder, was ihnen in den Weg trat. Jetzt gerieten die feindlichen Scharen ins Wanken. Ihr König fiel. Da verloren die Alemannen den Mut; sie ergriffen die Flucht und wurden gezwuugen, sich der Herrschaft Chlodwigs zu unterwerfen. Chlodwig kehrte in Frieden heim. Die ganze Gegend am Main und Mittelrhein war durch diesen Sieg in seine Hände gekommen. Überschrift? Zusammenfassung: Wie Chlvdwig die Alemannen besiegt. 2. Ob er sein Wort halten wird? Nach seiner Heimkehr erzählte Chlodwig seiner Gemahlin, wie er Christi Namen angerufen und den Sieg gewonnen habe. Da ließ Chlotilde den heiligen Remigius, den Bischof von Rheims, holen und bat ihn, er möchte dasevangelium vom Heilande dem Könige zu Herzen führen. Chlodwig aber sprach zum Bischof: „Wohl will ich gern deine Worte vernehmen; aber ich befürchte, daß mein Volk nicht dulden wird, daß ich seine Götter verlasse. Doch ich will zum Volke reden nach deinen Worten." Das Volk zeigte sich willig. Da taufte der Bischof den König. Bevor dieser ins Taufwasser stieg, sprach der Bischof zu ihm: „Beuge in Demut dein Haupt. Bete an, was du verfolgt, verfolge, was du angebetet hast!" Dann bekannte Chlodwig den Glauben an den dreieinigen Gott und wurde getauft und als erster christlicher Frankenkönia mit heiligem Ole gesalbt. An demselben Tage traten auch noch dreitausend fränkische Krieger zum , christlichen Glauben über. Überschrift? Zusammenfassung: Wie sich Chlodwig zum Christentum bekehrt. 3. Die Eroberungssucht ließ dem Frankenkönige keine Ruhe. Er gewann den ganzen Norden Galliens und verfolgte dann das Ziel, seine Herrschaft nach Süden auszudehnen und ein großes Weltreich zu gründen. Ob er das Ziel erreichte? Er drang mit seinen Kriegern gegen Süden vor, besiegte die Römer und die Westgoten und tötete deren König mit eigener Hand. Bis zu den Pyrenäen nahm er das Westgotenreich in Besitz. So war ganz Gallien in seine Hände gelangt, und er strebte nun danach, die Herrschaft über das mächtige Frankenreich sich und seinen Nachkommen zu sichern. Darum ließ er alle fränkischen Stammeshäuptlinge grausam ermorden; nach und nach hatte er alle seine Verwandten hinrichten lassen. Da hörte man ihn wobl klagen, daß er nun freudlos und allein stünde. Er tat es aber nur, um den, der sich etwa zeigen werde, gleichfalls umbringen zu lassen. Überschrift? Zusammenfassung: Wie Chlodwig ganz Gallien unter seine Herrschaft bringt. Vertiefung, Warum wollte sich Chlodwig nicht ohne die Einwilligung seines^Volkes taufen lassen? (Er fürchtete, seine heidnischen Untertanen würden sich sonst von ihm abwenden und dann würde er an Macht verlieren.) Wie ist über die Bekehrung Chlodwigs zu urteilen? (Er wollte nur unter der Bedingung den Christenglauben annehmen, daß Gott ihm vorher Beistand gewährt und dadurch seine Macht offenbart. Seine Bekehrung war eine rein äußerliche; durch die Erkenntnis von der Wahrheit des Christentums wurde sie

2. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 13

1911 - Langensalza : Beltz
Die alten Deutschen. 13 klagten überzeugt, dann schlugen sie mit ihren Waffen klirrend auf die Schilde. Erkannten sie den Angeklagten für schuldig, so warfen sie ihre Waffen auf die Erde und erhoben eine mißfälliges Murmeln. Wer eines Diebstahls oder eines ähnlichen Vergehens für schuldig erkannt wurde, dem wurde als Strafe eine Buße auferlegt; sie wurde gewöhnlich in Vieh gezahlt. Hatte jemand ein schweres Verbrechen, z. B. Heiligtumsschändung, Landesverrat, Körperverletzung oder Totschlag begangen, so wurde über ihn die Todesstrafe verhängt. Er wurde entweder gehenkt oder verbrannt oder gerädert oder in einem Sumpfe versenkt. Oft wurden die Verbrecher auch von Haus und Hof verjagt und ins Ausland verbannt, wo sie als Verfolgte ein kümmerliches Leben führen mußten. Wenn die Schuld oder Unschuld nicht erwiesen werden konnte, dann wurde das Gottesurteil angewandt. Kläger und Beklagter mußten miteinander kämpfen. Der Besiegte galt als schuldig. Oft ließ man die Schuld auslosen. Wer von den beiden das kurze Los zog, wurde bestraft. Über manchen Mörder wurde die Blutrache verhängt. Die Verwandten des Ermordeten hatten dann das Recht, den Mörder zu töteu. Aber selbst von der Todesstrafe konnte sich der Germane befreien, indem er an die Anverwandten des Ermordeten ein Mann- oder Wergeld zahlte. Zur Vertiefung. Warum suchten die Germanen unentschiedenefälle durch das Gottesurteil aufzuklären? (Sie glaubten, Gott schütze den Unschuldigen, und so würde sich die Wahrheit schon herausstellen.) Wie ist darüber zu urteilen? Von wem wurde die Gerichtsbarkeit ausgeübt? (Das Volk richtete sich selbst.) Warum ist die alte germanische Rechtspflege heute nicht mehr möglich? Überschrift? Zusammenfassung: Wie die alten Teutschen selbst für Recht und Ordnung sorgten. Land und Leben unserer Vorfahren haben wir nun schon ganz genau kennen gelernt. Wir haben auch schon einen Einblick in ihr Seelenleben gewonnen. Dies möchten wir nun noch genauer erforschen. Darum beantworten wir jetzt die Frage: Wie dachte n die alten Germanen über den lieben Gott? (Vgl. zu diesem Abschnitt: Alb. Richter, Geschichtsbilder. S. 8 f.) 4. a) Sie kannten ihn noch nicht. Sie waren Heiden und verehrten Götter und Göttinnen. Aber sie erbauten ihnen keine Tempel und machten sich auch keine Götzenbilder. Sie hielten ihre Gottesdienste in heiligen Hainen unter hohen Eichen ab; denn „sie halten es der Hoheit der Himmlischen nicht für angemessen, sie in Wände einzuschließen." Wie es keine Gotteshäuser gab, so hatte man auch keinen Priesterstand. Jeder Freie war der Priester seines Dauses. Ein mächtiger Felsblock im Walde war der Altar. Hier brachten die Germanen ihren Göttern Opfer dar, vor allem Feldfrüchte, Rinder, Pferde, Schafe und Federvieh. In der ältesten Zeit wurden zuweilen Menschen geopfert, aber man nahm dazu nur die Kriegsgefangenen. Von den Opfertieren wurden gewöhnlich nur die Eingeweide auf dem Altare verbrannt. Das übrige Fleisch wurde am Spieß gebraten und von den am Opfer Teilnehmenden verzehrt. Der Opfermahlzeit folgten Spiel und Tanz.

3. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 14

1911 - Langensalza : Beltz
Die alten Deutschen. „Ihre Götter dachten sich die Deutschen in der himmlischen Burg Walhalla wohnend, und nach Walhalla wünschte jeder Deutsche nach seinem Tode zu kommen. Aber nur die kommen nach ihrem Glauben dahin, die im Kampfe gestorben waren, mcht die, welche ans ihrem Lager langsam dahinsiechten. In Walhalla wird alle Tage geschmaust und gekämpft; die Wunden, die da geschlagen werden, sind aber mcht gefährlich, denn sie heilen in der nächsten Nacht, und am Morgen kann fröhlicher Kampf von neuem beginnen." Zusammenfassung: Wie d i e a l t e n Deutschen ihre Götter verehrten, und wie sie sich den Himmel dachten. Welche Götter beteten sie an? b) Ihr oberster Gott war Wodan, der Herr des Himmels und der Erde. Er thronte in der Walhalla auf einem goldenen Stuhle. Zu seinen Füßen ruhteu zwei Wölfe; sie verzehrten alle dem Wodan vorgesetzten Speisen; dieser selbst genoß nur Wein. Alle Tage sandte er zwei Raben auf die Erde. Die flogen hin und her und verkündigten ihm dann, was sie wahrgenommen. Die Germanen dachten sich diesen Gott als einen alten bärtigen Mann mit breitkrempigem, grauem Hute, der zuweilen auf feinem achtfüßigen Rosse durch die Luft ritt. Hatten die alten Deutschen einen Kampf ansgefochten, dann schickte Wodan seine Dienerinnen, die Walküren, auf die Erde. Sie wählten die Helden aus, die im Kampfe gefallen waren, und geleiteten sie nach Walhalla in Wodans Saal. Hier wurden dann fröhliche Kampsspiele und Gelage veranstaltet. Der mittelste Tag der Woche war dem Wodan geweiht, und noch heute heißt dieser Tag in manchen Gegenden Deutschlands nicht Mittwoch, sondern Wodanstag. Wodans Gemahlin hieß Freia. Sie war die höchste unter den Göttinnen. Sie segnete die Felder, beschirmte das häusliche Glück und sorgte dafür, daß die Hausbewohner ihre Arbeit verrichteten, daß besonders die Frauen nicht vergaßen Flachs zu spinnen und Leinwand zu weben. Am Herthasee auf Rügen stand ihr Heiligtum. Der ihr geweihte Wochentag war der Freitag. - Wodans und Freias Söhne waren die Götter Donar und Baldur. Donar war der Gewittergott. Man glaubte, daß er auf einem mit Böcken bespannten' Wagen über die Wolken dahinfahre und in seiner Hand einen glühenden Hammer schwinge. Wirft er ihn auf die Erde, dann zucken helle Blitze durch die Luft; das Rollen des Wagens aber wird den Menschen im Donner vernehmbar. Nach diesem Gotte ist der Donnerstag genannt. Baldur war der Gott der Sanftmut und Freundlichkeit. „Von ihm ist gut reden, alles lobt ihn. Er ist so schön von Anblick, daß ein leuchtender Glanz von ihm ausgeht, und als er durch Lokis Heimtücke ums Leben kam, da wußten sich die Götter nicht zu fassen vor Schmerz und Trauer." (Tacitus.) Zog der Germane in die Schlacht, dann rief er den einarmigen Kriegsgott Ziu um Fürbitte bei Wodan an. Der ihm geweihte Wochentag war der Dienstag. Überschrift? Zusammenfassung: Die Götter der alten Deutschen. Vertiefung. Was wir aus dem religiösen Leben der Germanen erkennen: Sie hatten Ehrfurcht vor ihren Göttern. Sie glaubten an ein Fortleben nach dem Tode. Sie verehrten in ihren Göttern Naturkräfte. In ihrer Religion spiegelt sich ihr inneres Wesen selbst wieder. (Wie jene

4. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 49

1911 - Langensalza : Beltz
Heinrich I. 49 Vertiefung. Inwiefern war der Slavenkrieg für Heinrichs Heer eine gute Vorbereitung auf den bevorstehenden Kampf mit den Ungarn? Wie suchte der König Deutschland vor weiteren Einfällen der Slaven zu schützen? Wie suchte er das Eroberte festzuhalten? Überschrift? Zusammenfassung: Die Unterwerfung der Slaven. 7. So gingen die neun Jahre des Waffenstillstandes mit den Ungarn schnell dahin. Was werden diese nun wieder tun? Ob es Heinrich gelingt, den Erbfeind aus Deutschland zu vertreiben? Nach dem Ablauf des Waffenstillstandes kamen wieder ungarische Gesandte zu König Heinrich und forderten trotzig den alten Zins. Aber der König wies sie ab und beschloß den Krieg gegen die Ungarn. Sofort ließ er alles Volk zu einem Landtage zusammenrufen und sprach zu ihm: „Bisher habe ich alles, was euren Kindern gehört, hingeben müssen. Jetzt müßte ich die Kirchen plündern; denn alles übrige haben sie. Wollt ihr, daß ich hinwegnehme, was zur Ehre Gottes bestimmt ist, und uns damit von den Feinden Gottes den Frieden erkaufe? Oder wollen wir, wie es Deutschen geziemt, fest vertrauen, daß er uns erlösen werde, der in Wahrheit unser Herr und Erlöser ist? Gedenket des Elends, das die wilden Feinde über euch gebracht; gedenket daran, wie sie eure Hütten verbrannt, eure Habe geraubt, eure Frauen und Kinder gemordet, eure Kirchen und Altäre zerstört haben. Krieger, der Tag der Vergeltung ist gekommen! Seid Männer, und betet zu dem dort oben, der Hilfe sendet in der Stunde der Not!" Welche Antwort gab das Volk dem Könige? (Es erhob die Hände zum Himmel und gelobte dem Könige Hilfe gegen die Landverwüster.) Alsbald brachen die Feinde mit einem bedeutenden und ergrimmten Heere, alles verwüstend, in Deutschland ein. Aber sie machten nicht mehr so reiche Beute wie früher. Die Bauern hatten sich mit ihrem Vieh und ihren sonstigen Habseligkeiten in die ummauerten Burgen gerettet. Hier vermochten die Ungarn nicht einzudringen. In Thüringen teilten sie ihre Scharen. Ein Teil zog nach dem Thüringerwald und wollte von Westen her in Sachsen einbringen; er wurde aber von den vereinigten Sachsen und Thüringern auseinandergesprengt. Das andere Heer suchte die Feste Merseburg zu erobern. Schnell eilte König Heinrich mit seinen Reiterscharen herbei. Bei seinem Herannahen zündeten die Ungarn Feuer an, um durch Flammen und Rauch die zerstreuten Ihrigen zusammenzurufen. Unterdessen hatte Heinrich den Hunnen gegenüber, bei R i a d e an der Unstrut, ein Lager bezogen. Als er merkte, daß die Feinde sich sammelten, gab er Befehl zum Angriff. Er führte selbst das Heer in den Kampf. Als nun die wohl-bewaffneten deutschen Reiter gegen die Raubhorden losstürmten, da war der Sieg bald entschieden. So schnell sie konnten, zogen sich die erschrockenen Feinde zurück. Heinrich verfolgte sie und ließ alle, die sich nicht ergaben, erbarmungslos niederhauen; die Gefangenen wurden als Räuber und Mörder gehängt. Das ganze feindliche Lager fiel den Deutschen in die Hände. König Heinrich sank samt seinem ganzen Heere auf die Kniee und dankte Gott für den herrlichen Sieg. Ganz Deutschland jubelte und nannte seinen tapferen König Vater des Vaterlandes. Solange dieser lebte, wagten sich die Ungarn nicht wieder nach Deutschland. Ralge der It. Reiniger. Geschichte, Teil L 4

5. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 20

1911 - Langensalza : Beltz
20 Armin, Deutschlands Befreier. Welche Folgen hatte seine Gewaltherrschaft? (Die Deutschen haßten den Unterdrücker, der ihr Recht verletzte und sie ihrer Freiheit beraubte. Sie erkannten die Gefahr und hatten keinen größeren Wunsch als den, die Römer recht bald wieder aus Deutschland vertreiben zu können.) Überschrift? Zusammenfassung: Wie Barus die Germanen knechtet. Zusammenfassung des ersten bis vierten Abschnitts: Wie die Riimer-gefahr anwächst. B. Die Befreiung. Ziel: Wie ein germanischer Für st en söhn sein Vaterland zu retten suchte. Endlich, als die Gefahr aufs höchste gestiegen war, wagte es einer, das verhaßte Römer joch abzuschütteln. Wie hieß der kühne Fürstensohn? Wie suchte er sein Volk zu retten? Wie verhielten sich die Römer? Gelang es dem Retter, das Vaterlanb oon den Bebrückeru zu erlösen? 1. Es war Armin, ein Jüngling mit tapferem Arme und gewanbtem Geiste, der Sohn eines Cheruskerfürsten. Er war selbst in Rom gewesen, hatte bort die römische Kriegskunst erlernt und das römische Bürgerrecht erworben. Aber sein Vaterlanb hatte er nie vergessen; er liebte seine Volksgenossen, seinen beut* scheu Glauben und seine Muttersprache. Als er aus Rom zurückgekehrt war und die Not seines Volkes erkannte, beschloß er, das verhaßte Römerjoch abzuschütteln. Er gebachte, die Sorglosigkeit des römischen Befehlshabers sich zunutze zu machen. Er hatte früher die Römer auf vielen Felbzügen begleitet und die Art ihrer Kriegführung babei genau kennen gelernt. Jetzt bachte er gar klug, niemanb fei leichter zu überwältigen, als wer nichts fürchte, und nichts fei öfter der Anfang des Unglücks gewesen als Sorglosigkeit und das Gefühl der Sicherheit. Zuerst weihte er wenige, dann mehrere vornehme Volksgenossen in seine Pläne ein. Dann berief er die Vornehmen aus dem Cheruskerlanbe und den angrenzenben Gebieten heimlich auf feine Burg. Er hielt den Versammelten die wachsenbe Gefahr der Unterwerfung vor Augen und forberte sie auf, mit ihm gemeinsam das Rettungswerk zu wagen. Daß es möglich fei, die Römer zu besiegen, behauptete er mit Zuversicht; er überzeugte bavon alle seine Gefährten und bestimmte eine Zeit zum Überfalle. Das alles würde Varus durch einen Cherusker namens ©egest angezeigt. Aber das Auge des Römers blieb geblenbet. Armin, der den Varus überall hin begleitete, oft auch an feiner Tafel schmauste, besaß sein Vertrauen so ganz, daß er nichts weniger als Falschheit vermutete. (Nach Dio Caffius u. a. — Vgl. Richter, Quellenbuch. S. 3—5.) ^Vertiefung. Inwiefern war Armin zum Befreinngswerk befähigt? Warum war die Zeit der Erlösung jetzt befonbers günstig? Warum ließ Armin die Deutschen nicht öffentlich zum Kampfe gegen die Bebrücker aufrufen? Warum schenkte Varus dem Verräter ©egest kein Gehör? Überschrift? Zusammenfassung: Die heimliche Verschwörung. 2. Wirb das Rettungswerk gelingen? Der Verabrebung gemäß empörten sich einige kleinere Volksstämme

6. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 22

1911 - Langensalza : Beltz
^ Armin, Deutschlands Befreier. Wodurch wurde die Niederlage der Römer herbeigeführt^ (Sie waren infolge des anstrengenden Marsches und durch den Kampf gegen Sturm und Regen erschöpft. Die Deutschen waren an die feuchtkalte Witterung gewöhnt; sie kannten die Schluchten des pfadlosen Gebirges. Sie waren den Römern im Einzelkampf überlegen. — Armins listige Kriegskunst. Varus' Vertrauensseligkeit.) Warum rückten die Germanen nun nicht ins Römerreich ein? (Sie wollten keine Eroberungen machen. Sie hatten ihr Vaterland und ihre Freiheit wiedergewonnen, und damit waren sie zufrieden.) Was erkennen wir aus der Trauer des Kaisers Augustus? Überschrift? Zusammenfassung: Wie die Deutschen das Römerjoch abschüttelten. 3. Wie sich die Römer für die erlittene Schmach rächten. Von neuem sollte der blutige Kampf entbrennen. Wodurch wurde er veranlaßt? Der treulose Cherusker Segest war neidisch auf Armin, der als Volkserretter von den Deutschen geehrt und geliebt wurde. Armin hatte Thusnelda, die schöne Tochter Segests, aus des Vaters Burg entführt und zur Gemahlin genommen. Als er nun einmal von Hause abwesend war, drang Segest in seine Burg ein, nahm seine Tochter gefangen und floh mit ihr. Schleunigst sammelte Armin seine Getreuen, um seine Gemahlin aus der Gefangenschaft zu befreien. Doch Segest erfuhr das rechtzeitig; er bat die Römer um Hilfe. Das kam diesen sehr gelegen. Ihr Feldherr rückte mit zwei Heeren gegen die Deutschen vor. Da mußte Armin sich eilends zurückziehen. Die Römer zogen in die Burg Segests ein, dieser überlieferte seine Tochter den Feinden und trat selbst zu ihnen über. Thusnelda aber wurde als Gefangene nach Rom geführt. Armins Erbitterung und Schmerz waren groß. Er sandte seine Boten von Stamm zu Stamm. Wieder strömten die Deutschen zum heiligen Rachekrieg zusammen. Armin erfocht noch manchen Sieg. Die Römer zogen sich über den Rhein zurück und wagten sich nicht wieder nach Deutschland. Armin blieb von ihnen gefürchtet, bis ein trauriges Schicksal seinem Heldenleben ein jähes Ende bereitete. Er hatte sich das Ziel gesteckt, alle Germanen zu einem großen Volke zu vereinigen. Doch seine Verwandten und manche Stammesfürsten glaubten, daß er nach der Alleinherrschaft strebe. Sie ließen ihn meuchlings ermorden. Das deutsche Volk aber hat seinen Helden und Befreier nicht vergessen. Im Teutoburger Walde wurde ihm vor fünfunddreißig Jahren ein Denkmal errichtet. Der eherne Schild desselben trägt die Inschrift „Treufest". Auf dem Schwerte stehen die Worte „Deutschlands Einheit — meine Stärke, meine Stärke — Deutschlands Macht!" (Bild vom Denkmal vorzeigen und besprechen.) Vertiefung. r Wodurch wurde der neue Kampf veranlaßt? Wie ist über Thusneldas Entführung durch Armin zu urteilen?] (Es war nicht recht von Armin, er hätte Segest um die Hand der Tochter bitten müssen; auch war es unrecht von Thusnelda, daß sie dem Vater heimlich entfloh. Aber Armin wußte gewiß, daß Segest, der Günstling der Römer, niemals seines Herzens Wunsch erfüllen würde.) Warum müssen wir das Verhalten des Segest verwerfen? (Er handelte schändlich, treulos, gefühllos, verräterisch.) Warum unternahmen die Römer keine neuen Züge ins Innere Deutschlands?

7. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 24

1911 - Langensalza : Beltz
24 Aus der Zeit der Völkerwanderung. und rücksichtslos. Tiberius: Klug, schlau, listig und vorsichtig. Varus: Gewalttätig, hochmütig, unvorsichtig, vertrauensselig. 3. Vergleiche Armin und Legest. Armin: Glühende Vaterlands- und Freiheitsliebe, Mitleid, Schlauheit, Heldenmut und Tapferkeit. Segest: Treulos, verräterisch, herzlos. Zahl: 9 n. Chr. B. Ethisches. „Allzu scharf macht schartig." „Sei treu und wahr! Laß nie die Lüge deinen Mund entweihen! Von alters her im deutschen Volke war der höchste Ruhm, getreu und wahr zu sein." „Ans Vaterland, ans teure, schließ' dich an!" „Vergiß die teuren Toten nicht." V. Anwendung. Armin, das Vorbild eines deutschen Jünglings. Welche Bedeutung hat das Hermannsdenkmal auf der Grotenbnrg für uns? Erinnerung und Mahnung. Die Tausendjahrfeier der Hermannsschlacht im September 1909. Aufsätze: Ein römischer Flüchtling erzählt in Rom den Untergang des römischen Heeres. Wie Armin um die geraubte Gattin trauert. Anschluß st offe für den Deutsch- und Gesangunterricht: Deutschland, Deutschland über alles. — Siegesgesang nach der Varusschlacht. Von F. Dahn. — Thusnelda in der Gefangenschaft. Von L. Prossel. — Armin. Von Hossmann. 3. Aus der Zeit der Völkerwanderung. A. Alarich. Ziel: Wie ein germanischer Bolksstamm ins römische Weltreich einbricht. I. Vorbereitung. Die Germanen bringen die Römer in große Bedrängnis! Früher war es anders. Inwiefern? Warum wurden damals die Deutschen so sehr bedrängt? Nun gehen sie selbst gegen die Römer vor. Wie konnten sie das wagen? Sie waren gewiß einiger und mächtiger geworden. Aber es war ja garnicht das ganze Germanenvolk, das ins Römerreich einbrach. Nur ein germanischer Volksstamm! Wie hieß der Stamm, der die Römer bedrängte? Warum drang er ins römische Reich ein? Wie verhielten sich die Römer in der Bedrängnis? Ob sie die Gefahr erkannten, und ob es ihnen gelang, sie abzuwenden? Ii. Darbietung. Wie d i e Westgoten ins römische Reich einwandern und kämpfen. a) Als die Zahl der Germanen immer größer wurde, da wanderten einzelne Stämme aus dem Innern Deutschlands aus und suchten sich anderswo neue Wohnsitze. So waren die Westgoten bis ans Schwarze Meer gekommen und

8. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 25

1911 - Langensalza : Beltz
Aus der Zeit der Völkerwanderung. Zd hatten sich hier festgesetzt. Da drangen um das Jahr 375 die Hunnen aus Ostasien in Europa ein. Sie unterjochten die an der Grenze wohnenden Germanenstämme, die Alanen und die Ostgoten. Dann wollten sie sich auch die Westgoten untertan machen. Da verließen diese ihre Wohnsitze und wanderten nach Süden. So kamen sie bald an die Grenze des Römerreichs. Auf ihre Bitten nahm sie der römische Kaiser auf und fiedelte sie in feinem Lande an. Einige Zeit wohnten die Westgoten friedlich neben den Römern. Der Kaiser hatte ihnen Beamte gegeben, die ihnen Lebensmittel verkaufen mußten. Aber die römischen Beamten waren habgierig. Sie betrogen die Westgoten, verkauften ihnen für schweres Geld Hundefleisch, und wenn sie es nicht bezahlen konnten, dann nahm man ihnen Hab und Gut. Was war die Folge? In ihrer Not schlossen sich die Westgoten fester zusammen, erhoben einen ihrer kühnsten Männer, Atarich, auf deu Königsschild und empörten sich gegen die Bedrücker. Sie schlugen die Römer und zogen unter Alarichs Führung siegend und plündernd durch die ganze Balkanhalbinsel. Dann erhielten sie abermals Wohnsitze, und Alarich wurde fogar zum römischen Statthalter ernannt. b) Aber das tapfere Volk wollte sich nicht als Unterworfene behandeln lassen, sondern sich lieber im Kampfe ein eigenes Reich gründen. Darum trugen sie ihre Waffen nach Italien hinein. Ganz Rom zitterte vor ihnen. Doch es gelang, Alarich durch Zahlung ungeheurer Geldsummen zum Rückzüge zu bewegen. Nun rückte er vor die Festung Ravenna. Honorins, der feige Kaiser, hatte hinter ihren starken Mauern Zuflucht gesucht. Alarich wollte ihn gefangen nehmen. Aber es gelang ihm nicht, an die Stadt heranzukommen. Sie war von weiten Sümpfen umgeben. Da zogen die Goten abermals nach Rom. Alarich schloß es ringsum ein und bewachte den Tiberfluß, um die Zufuhr von Lebensmitteln nach der Stadt zu verhindern. Da stieg die Not der Bewohner aufs höchste. Hungersnot und Pest rafften Taufende hinweg. Endlich gaben die stolzen Römer nach. S'.e schickten Gesandte zu Alarich und suchten Frieden zu schließen. Der Gotenkönig versprach abzuzieheu, weuu ihm alles Gold und alle Kostbarkeiten, die sich in der Stadt befanden, überliefert würden. Da mußten die Römer ihre goldenen und silbernen Schmuckgegenstände, den goldenen Zierat, der die Bilder der Götter schmückte und die goldenen und silbernen Statuen einschmelzen. Als sie das Geld samt allen seidenen Gewändern und kostbaren Fellen dem Sieger zu Füßen gelegt hatten, zog dieser nach Norden ab. Doch der Kaiser weigerte sich hartnäckig, den Goten ein Stück Land zur Begründung eines eigenen Reiches abzutreten. Nun erschien Alarich wiederum vor Rom, stürmte die schöne Stadt und ließ sie drei Tage lang plündern. Aber die heiligen Stätten und die Wehrlosen verschonte er. c) Nachdem die stolzen Römer gedemütigt worden waren, zogen die Goten gen Süden. Hier lagen sie lange Zeit. Dann faßte Alarich den Entschluß, nach Sizilien und Afrika überzusetzen, um dort ein neues Gotenreich aufzurichten. Das ganze Gotenvolk befand sich bereits auf dem Meere. Da erhob sich ein furchtbarer Sturm, die Wogen verschlangen einige Schiffe, die übrigen gerieten in Verwirrnng und segelten nach Italien zurück. Alarich überlegte, was er nun tun sollte. Da überraschte ihn der Tod. Groß war der Schmerz der Goten um den Verlust ihres geliebten Helden und Königs. Sie leiteten den Busento aus seinem gewohnten Laufe. In der Mitte des trocken gelegten Flußbettes gruben sie ein Grab und senkten den toten König im Waffenschmuck hinein. Darauf leiteten sie das Wasser ins alte Flußbett zurück und töteten die römischen Sklaven/

9. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 27

1911 - Langensalza : Beltz
Aus der Zeit der Völkerwanderung. ^7 zog er mit mehr als einer halben Million Krieger weiter nach Westen und unterwarf sich alle germanischen Völker bis zum Rheine hin. Wer sich ihm widersetzen wollte, den vernichtete er; mit Milde und Freundlichkeit behandelte er diejenigen, welche seine Herrschaft anerkannten. Trümmerhaufen, rauchende Dörfer und zerstückelte Menschenleiber kennzeichneten seinen Weg. Alle Völker Europas zitterten vor dem Gewaltigen. Wie kam es, daß s i ch ein Germanen stamm nach dem andern seiner Herrschaft beugen mußte? Die Hunnen waren diegefürchtetsten Krieger der damaligen Zeit. Ein Römer schrieb von ihnen: Sie stürzen sich auf alles, was ihnen in den Weg tritt. Stets beginnen sie den Angriff, selten erwarten sie ihn; aber immer erheben die Haufen beim Zusammenstoß ein furchtbares Schlachtgeschrei. Von außerordentlicher Gewandtheit und Schnelligkeit, zerstreuen sie sich plötzlich im Kampfe und jagen zurück, um sich zu einem neuen Anlauf zu sammeln und dann unter den Gegnern unerwartet ein furchtbares Blutbad anzurichten. Eine Verfchanzurtg greifen sie nicht an, ein festes Lager plündern sie nicht. Zum Belagern fehlt ihnen alle Ausdauer. Nichts aber gleicht der Gewandtheit, mit der sie im Kampfe aus der Ferne den Pfeil, der zwar nur in einen spitzen Knochen ausläuft, aber mit großer Geschicklichkeit ausgearbeitet ist, abschießen. Im Handgemenge führen sie das Schwert mit rücksichtsloser Verwegenheit. Während der Feind sich gegen ihre Schwerthiebe wehrt, wissen sie ihm mit der linken Hand eine Fangleine überzuwerfen. Ist er gefangen, dann vermag Reiter wie Fußgänger nicht mehr Widerstand zu leisten. (Ammianus Marcellinus).*) Als Attila die deutschen Stämme bis zum Rheine niedergeworfen und die alten Römerstädte am Rhein zerstört hatte, rüstete er sich zum Vormarsch nach Gallien hinein. 2. Ob die Westgoten und Römer die drohende Gefahr erkannten? O b e s ihnen gelang, dem Länderverwüster Stillstand zu gebieten? Attila drang mit seinen wilden Scharen bis an die Loire vor. Hier traten ihm die verbündeten Germanen und Römer entgegen. Der gewaltige Kamps, der nun angefochten wurde, wird die Schlacht auf den katalanischen Feldern genannt. Wild stürmten die Hunnen gegen die Römer und Westgoten an. Aber auch auf deren Seite wurde heldenmütig gekämpft. In dem Schlachtgewühl fand der Westgotenkönig Theodorich feinen Tod. Unter den Hufen der über ihn hinwegrasenden Rosse seiner Goten hauchte der Tapfere fein Leben aus. Racheschnaubend warfen sich jetzt die Westgoten aus die Hunnen. Dem furchtbaren Anprall vermochten diese nicht standzuhalten. Attila selbst geriet in Lebensgefahr. Schleunigst zog er sich mit den Seinen hinter seine Wagenburg zurück. Erst die Nacht machte dem wütenden Kampfe ein Ende. Gegen 160 000 Leichen bedeckten das Schlachtfeld. Attila ging wutschnaubend wie ein Löwe durchs Lager seiner Hunnen. Er ließ aus den Sätteln der Rosse einen Scheiterhaufen errichten, auf dem er sich, wenn die Gegner die Verschanzung durchbrechen würden, selbst den Tod geben wollte. Aber diese wagten keinen neuen Angriff. Als die Westgoten ihren toten König in ein Grab gebettet hatten, verließen sie das Schlachtfeld. Sobald das Attila merkte, entwich er nach Osten und erreichte glücklich die Dvnautiefebene. (Nach Jordanis.)**) *) Fritzsche u. Hase, Lesebuch f. d. Geschichtsunterricht. S. 14. **) Ebenda. S. 15.

10. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 65

1911 - Langensalza : Beltz
Heinrich Iv. 65 bürgen niederreißen lassen und die fremden Krieger aus dem Lande schicken. Aber Heinrich fuhr die Gesandten rauh an und entließ sie, ohne ihre Bitte zu erhören. Wie nahmen die Sachsen diesen Bescheid auf? Ihre Geduld war erschöpft. Sie gelobten sich gegenseitigen Beistand und beschlossen, zum Schutze ihrer Rechte und Freiheiten die Waffen gegen den König zu erheben. Über 60 000 Sachsen standen in wenigen Tagen vor der Harzburg, wohin sich Heinrich von Goslar aus begeben hatte, um seine Person zu sichern. Die Empörer umschlossen die Burg von allen Seiten. Nur mit Mühe entkam der Kaiser mit einigen Vertrauten im Dunkel der Nacht. Drei Tage und drei Nächte irrte er umher. Die Fürsten verweigerten ihm ihre Hilfe; ja, sie hatten bereits den Plan gefaßt, ihn abzusetzeu. Voll inneren Grimmes eilte Heinrich nach dem Rheine. Hier fand er unerwartet Hilfe bei den Bürgern der rheinischen Städte, die immer Achtung vor dem rechtmäßigen Könige hatten. Aber mit dem kleinen Bürgerheere konnte er gegen die aufständischen Sachsen nichts anfangen. Darum schloß er mit diesen Frieden und gestattete ihnen, die Zwingburgen niederzureißen. Er mußte auch erklären, daß er die Empörer nicht bestrafen und dem Volke die alten Rechte und Freiheiten wiedergeben wolle. Mit Jubel gingen nun die Sachsen ans Werk und legten eine Burg nach der andern nieder. Auch die Mauern der Harzbnrg wurden eingerissen, die Wälle abgetragen und die Gräben verschüttet; die kirchlichen Gebäude mußten aber stehen bleiben. Besprechung und Vertiefung* Warum empörten sich die Sachsen? Wie ist über ihr Verhalten zu urteilen? (Es war nicht recht, daß sie sich gegen den Landesherrn empörten. Sie verletzten die höchste Untertanenpflicht, die Treue. Sie Hätten immer wieder bitten sollen, bis sie der König endlich erhörte. Statt dessen zwangen sie ihn zu schimpflicher Flucht; es fehlte ihnen an Achtung und Ehrerbietung vor dem Herrscher.) Warum bedrückte Heinrich die Sachsen so sehr? (Er wollte alleiniger Herr und Gebieter im Reiche sein und vor allem die freiheitliebenden Sachsen zum Gehorsam zwingen; denn er haßte dies Volk. Aber er verfuhr zu hart mit ihnen und bedachte nicht, daß dadurch die Erbitterung des Volkes steigen mußte.) Warum versagten ihm die Fürsten ihren Beistaub? (Sie billigten die strenge Behanblung der Sachsen nicht und fürchteten, Heinrich würde es mit ihnen später ebenso machen.) Wie ist über ihr Verhalten zu urteilen? (Sie waren treulos und pflichtvergessen. Als Reichsfürsten bnrften sie den König in keiner Gefahr verlassen, vor allen Dingen nicht bulben, daß sich Untertanen gegen den Lanbesherrn empörten. Sie waren selbstsüchtig; beim sie wollten von ihrer Macht nichts einbüßen.) Warum blieben die Rheinstäbte dem Könige treu? (Obgleich auch ihnen die Bebrückung des Sachsenvolkes zu hart erschien, so säubert sie boch Heinrichs Streben, sich zum Alleinherrscher des Reiches zu machen, ganz berechtigt. — Ein Oberhaupt muß sein, ein höchster Richter. Die Herrschaft der Fürsten und Adeligen war ihnen zuwider.) Überschrift? Zusammenfassung: Die Empörung der Sachsen. 3. Wie Heinrich die Empörer bestrafte. Das wunbert uns; benn er hatte boch mit den Sachsen Ftieben geschlossen; er besaß ja auch nicht Macht genug, um die Empörer zu züchtigen. Hatten die Ratgeber Ii, Reiniger, Geschichte, Teil I. 5
   bis 10 von 1646 weiter»  »»
1646 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1646 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 6
1 16
2 81
3 29
4 125
5 365
6 10
7 174
8 3
9 24
10 448
11 20
12 85
13 3
14 33
15 20
16 114
17 1
18 9
19 22
20 58
21 5
22 11
23 44
24 72
25 58
26 36
27 104
28 203
29 64
30 14
31 47
32 1
33 105
34 68
35 11
36 118
37 1023
38 50
39 97
40 16
41 13
42 34
43 130
44 15
45 186
46 48
47 47
48 57
49 7

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2
1 429
2 6
3 20
4 90
5 2
6 18
7 18
8 26
9 145
10 9
11 24
12 21
13 22
14 32
15 41
16 169
17 992
18 12
19 281
20 55
21 85
22 45
23 198
24 9
25 17
26 43
27 1
28 111
29 72
30 3
31 24
32 18
33 10
34 44
35 14
36 62
37 28
38 115
39 237
40 35
41 57
42 60
43 53
44 9
45 277
46 11
47 4
48 20
49 6
50 7
51 47
52 59
53 6
54 94
55 72
56 37
57 1
58 29
59 67
60 73
61 45
62 11
63 14
64 17
65 66
66 12
67 34
68 91
69 24
70 36
71 89
72 66
73 2
74 15
75 68
76 68
77 409
78 27
79 20
80 9
81 7
82 197
83 62
84 15
85 66
86 51
87 158
88 64
89 5
90 94
91 68
92 379
93 17
94 342
95 23
96 19
97 5
98 238
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 64
1 36
2 80
3 127
4 11
5 138
6 78
7 94
8 3
9 42
10 77
11 60
12 207
13 66
14 9
15 11
16 21
17 143
18 30
19 136
20 3
21 55
22 16
23 8
24 37
25 46
26 115
27 25
28 15
29 56
30 95
31 24
32 16
33 508
34 54
35 55
36 1
37 20
38 5
39 200
40 96
41 18
42 36
43 165
44 37
45 9
46 31
47 27
48 9
49 90
50 267
51 208
52 192
53 15
54 135
55 33
56 53
57 10
58 62
59 626
60 74
61 54
62 96
63 8
64 37
65 253
66 9
67 47
68 20
69 3
70 1
71 193
72 38
73 24
74 13
75 49
76 3
77 40
78 104
79 34
80 57
81 741
82 26
83 32
84 13
85 29
86 36
87 34
88 23
89 44
90 32
91 77
92 1
93 6
94 5
95 14
96 1
97 46
98 15
99 78
100 444
101 16
102 276
103 24
104 0
105 15
106 37
107 22
108 4
109 3
110 62
111 133
112 104
113 12
114 95
115 18
116 127
117 20
118 10
119 40
120 19
121 331
122 75
123 82
124 81
125 74
126 40
127 59
128 13
129 154
130 3
131 155
132 37
133 69
134 2
135 3
136 214
137 28
138 7
139 13
140 93
141 23
142 112
143 183
144 12
145 80
146 32
147 18
148 20
149 2
150 31
151 195
152 144
153 30
154 150
155 131
156 171
157 131
158 20
159 32
160 15
161 108
162 18
163 34
164 5
165 28
166 103
167 29
168 49
169 63
170 31
171 70
172 17
173 111
174 14
175 207
176 32
177 287
178 0
179 102
180 6
181 34
182 160
183 1029
184 24
185 10
186 9
187 20
188 80
189 13
190 41
191 11
192 39
193 27
194 32
195 11
196 297
197 18
198 45
199 25