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1. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. IV

1880 - Halle : Anton
Iv schicke der deutschen Nation sind vielfach von dem Auslande beeinflußt und bestimmt worden. Ohne die allgemeine Geschichte werden darum so manche Partien unsrer vaterländischen unverständlich bleiben, und es muß darum gefordert werden, daß der Unterricht in der deutschen Geschichte auch diejenigen Staaten und Völker, diejenigen Personen und Ereignisse gebührend berücksichtige, welche fördernd oder hemmend auf die Entwickelung des deutschen Volkes einwirkten. Der elementare Geschichtskursus würde also in zwei Haupt-stusen Zu zerlegen sein: 1. in die deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der speciellen Land es geschickte und 2. in die deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der allgemeinen Geschichte. Selbstverständlich ist, daß man sich da, wo die Verhältnisse ungünstig liegen, auf die erste dieser Stufen zu beschränken haben wird; oder sollte man etwa dem deutschen Kinde von Lykurg und Solon, von Romnlus und Hannibal erzählen, um dann aus Mangel an Zeit die Träger der nationalen Entwickelung entweder mit Stillschweigen übergehen zu müssen oder doch nur in mangelhafter Weise zur Behandlung bringen zu können? — Ebenso selbstverständlich ist, daß neben der Staaten- und Kriegsgeschichte, die ja nicht entbehrt werden kann, das kulturhistorische Moment gebührend zu berücksichtigen ist. Diesen Grundsätzen gemäß hat Verf., mehrfacher Aufforderung folgend, es versucht, den Lehrstoff für die Unterstufe des elementaren Geschichtsunterrichts (— derselbe ist für 2 Schuljahre berechnet —) zusammenzustellen und vor allen Dingen die spezielle Stammesgeschichte in die des weiteren Vaterlandes organisch einzufügen. Doch darf trotz dieses letzteren Umstandes vielleicht gehofft werden, das Buch werde sich auch nichtsächsischen Lehrern und Schülern brauchbar erweisen. Es ist ferner mit Entschiedenheit festzuhalten, daß, wie aller Unterricht, so auch der geschichtliche die Ausgabe hat, ein positiv es Wissen zu vermitteln. Darum ist die gedächtnißmäßige Aneignung eines gewissen Quantums geschichtlicher Namen, Zahlen und Thatsachen unerläßlich. In dem vorliegenden Buche ist dieser nach des Vers. Ansicht gedächtnißmäßig anzueignende Stoff durch gesperrten und fetten Druck gekennzeichnet; er bildet gewissermaßen einen fortlaufenden Text durch das Ganze hindurch; nur hie und da wird die Umstellung eines Wortes erforderlich sein, um den Zusammenhang herzustellen. Unter allen Umständen aber darf der in Rede stehende gedacht-nißmäßig anzueignende Stoff nur mit weiser Beschränkung ausgewählt werden. „Nicht nach Fülle des Wissens soll man streben, sondern nach Fülle des Verstandes", sagt schon Demokrit. Zu große Stofffülle aber raubt die Zeit für tüchtige allseitige Durcharbeitung und erdrückt den kindlichen Geist. Es ist in der That erstaunlich, was diesem letzteren in der angedeuteten Beziehung von

2. Anfangsgründe der Erdkunde - S. uncounted

1898 - Halle : Anton
Versag von Eduard Juttott in Aalle a. S. A., Seminarlehrer, Anfangsgründe der Erdkunde. In me- thodifcher Bearbeitung. Vorstufe zum Grundriß der Erdkunde. Ausg. Z. (Für einen einjährigen Vorbereitungskursus.) 2. umgearb. Aufl. 1888. gr. 8. 40 S. geh. 25 Pf. ----Kleine Erdkunde. Ausg. A. 37. Aufl. 1896. 104 S. geh. 40 Pfg. Ausgabe B. Mit Aufgeben und in den Text gedruckten L.'.nd- schaftsbildern und 2 Holzschnitten. 19. Auflage, gr. 8. 1895. 128 S. geh. 60 Pf. Die Hummelschen Werke eignen sich zum Gebrauche an Volksschulen ganz vor- züglich; es ist in ihnen, wie in wenig ähnlichen Werken, Geist und Leben. Kehr's Pädagog. Blätter jür Lehrerbldg. 1881. Dir. 6. Die Anlage dieses Buches ist gut. Die Auswahl ist eine vorzügliche. Zur Erläuterung des Stoffes werden die Bilder mit beitragen helfen. Dem Texte stnd Aufgaben beigefügt, welche zur Repetition dienen, den Schüler aber zu geistiger Selbst- arbeit führen werden. Die Ausgabe A entspricht im Texte der Ausgabe B; bei ersterer find nur die Aufgaben weggelassen. Tr. im Püdag. Litteraturbericht. 1895. Nr. 1. --Grundriß der Erdkunde. Mit erläuternden Holzschnitten. 3. ver- besserte Auflage, gr. 8". Iv, 198 S. 1892. geh. Mk. 1,50. Eines der besten Lehrbücher für den gcogr. Unterricht. Treffliche Gliederung des Stoffes, einfache, klare, anschauliche Darstellung und weise Beschränkung in der Auswahl find wesentliche Vorzüge des Buches. Für höhere Lehranstalten, Seminarien k. wird sich das Buch ganz besonders eignen. K. in S. in b. Deutschen Lehrerzeitung vom 12/6. 1892, Nr. 135. — — Übungsheft zum Grundriß der Erdkunde, gr. 8". 16 S. geh. 1897. ä 20 Pfg. Lernstoff für hie Aand der Kinder. Auszug aus Kunzes Lehrstoff für den elementaren Geschichtsunterricht voll Richard Weise, Schuldirektor in Radebeul-Dresden. Kursusi.: Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen. 13./14. Aufl. gr. 8. 52 S. geh. 1897. Preis 30 Pf. Kursus Ii. Heft 1: Alte Geschickte 6. Aufl. 27 S. geh. 1897. 20 Pfg. Kursus Ii. Heft 2: Deutsche Geschichte mit besonderer Be- rücksichtigung der allgemeinen. 6. Aufl. 66 S. geh. 1897. 40 Pfg. Man möchte versucht sein, das ganze Büchlein ein Meisterstück der Kürze des Ausdrucks zu nennen; jeder Satz ist der Inhalt einer historischen Begebenheit. — Im übrigen zeigt das Büchlein den Praktiker und verlangt zu seinem Gebrauche den Praktiker. Hannllver'sche Schulzciiung 188 i. Ar. 33. Diese Lernstoffe find die ein > igen fftc, welche nach dem vom Äeinigl. lnlfterium des Äullus und öffentlichen Unterrichts unter drin am 16. Februar 1893 herausgegebenen „ Schulbücher-Ver- zeichnis für däc einfachen Votksfchulen Sachsens" veim Ge- schichtsunterricht benu(tt, bcjo. den Kindern in dieh an d e gegeben werden sollen. Wicßner, Eduard, Lehrer. Die Beimatskunde als erste Stufe des erdkundlichen Unterrichts. Mit besonderer Berücksichtigung der Stadt Halle a. S., ihrer Umgebung, der Petersberger Landschaft und des Saalegebietcs. Für die Hond der Schüler bearbeitet, gr. 8. 40 S. geh. 25. Pf. In ganz verständiger Weise und nach anerkannt methodischen Grundsätzen ist diese Heimntskunde verfaßt. Haus und Schule, Ibbü Nr. i. Drucl r,cn iii. Sctmijc in Alsteben u. £.

3. Enthaltend der neuesten Geschichte erste Hälfte - S. 1

1845 - Halle : Anton
Dritter Teil. Neuere Geschichte. Dritter Abschnit. Das Zeitalter mechanisch-politischer Tendenzen. Zweites Kapitel. Die Zeit der französischen Revolution. rite french revolution: a history in three volumes. by Thomas Carlyle. §.2. 3. vols. London 1839. 12. Dbwol dieses Buch von ganz entgegen gcsezten Der Natio- algemeinen, politischen sowol als religiösen, Ueberzeugungen ausgeht, als nalconvcnt. wir; obwol es eine Welt- und Lebensansicht zu Grunde legt, deren panthei- stische Holhcit auf flacher Hand ligt; erkennen wir doch bereitwillig die Tüch- tigkeit des Auges des Verfaßers für die Aufsaßung anschaulicher Dinge, selbst für die Ausfaßung der dialectischen Verkettung der Erscheinungen. Die behan- delten Tatsachen reden unter diesen Umständen oft eine von dem algemeincn Raisonnement vcrschidcne Sprache, und reifen selbst den geistreichen Verfaßcr fort. Aus jeden Fal gibt das Buch lwenn auch eine Reihe kleiner Versehen bei Darstellung des Faktischen sich eingeschlichcn haben) die Geschichte jener Zeit in ihrer Hauptphysiogn o mie treuer wider, als alle Arbeiten der Franzosen, die immer noch die Erbschaft der Leidenschaften jener Zeit in einer Weise mit sich herumtragcn, welche sie einer unbefangeneren Auffaßung un- fähig macht. Die histoire pariementaire ist nur eine Schuhschrift der Cvn- ventsregirung, wie unparteiisch sie auch auf den ersten Blik angelegt scheint, und Thiers's so vilfach gerümte Bearbeitung dieser Zeit ist nichts anderes. Die Fortsepung der „Geschichte der Statsveränderung in Frankreich," deren Titel über dem 1. Paragr. dieses Abschnittes steht, in gleichem Sinne und mit gleicher Sorgfalt wie das bisher erschinene, ist wares Bedürfnis. Geschichte der Kriege in Europa seit dem Jahre 1792 als Folgen der Stats- veränderung in Frankreich unter König Ludwig Xvi. 1. bis 4. Teil Leipzig 1827 — 30. 8. Geschichte Frankreichs im Revolutionszeitaltcr von W. Wachs muth 2r Teil Hamburg 1842. 8. §^er 20te September war nicht bloß bei Valmy son- dern auch in Paris der entscheidende Tag gewesen. Am Leo's Lehrb. d. Universalg. Dd. V. (2te Auflg.) 1

4. Enthaltend der neuesten Geschichte erste Hälfte - S. 81

1845 - Halle : Anton
81 Verwandte in Caen gesandt, welche derselben bedarf. Auch den Convent hat Charlotte an diesem Tage gesehen — aber Marat nicht, der krank und an diesem Tage daheim ist. Sonabend den 13ten Juli gieng sie früh aus, und kaufte sich im Palais royal ein großes Meßer in der Schei- de, und nachdem sie dies getan, nimt sie einen Mietwa- gen, särt nach der rue «ie I'eeole üe meäicine uro. 44. — Der Bürger Marat ist nicht zu sprechen; er ist krank. Sie hinterläßt ein Billet, sie komme von Caen, dem Si- tze der Opposition; sie werde Marat durch ihre Mitteilun- gen in den Stand setzen, Frankreich einen wichtigen Dienst zu leisten; sie bitte um eine Unterredung. Sie erhält keine Antwort. Zum zweitenmale schreibt sie, und bringt dies Billet selbst nach Marats Wonung, wohin sie wider särt, um sofort selbst die Antwort zu bekommen. Marat saß eben in einem warmen Bade; er war sehr unwol — und bei dem Unwolsein war er troz seiner politischen Bedeutung armselig placirt. Die Diäten, die er als Deputirter in Papirgeld erhielt, reichten bei dem geringen Werte des Papires nicht weit. Seine Haushal- tung ward von einer gemeinen Waschfrau, mit der er in wilder Ehe lebte, gefürt; — cynisch schmutzig, wie immer, lebte er auch jetzt. Als Charlotte von der Wäscherin ab- gewisen werden solle, bestund sie darauf, den Bürger Marat sprechen zu müßen. Marat im Bade hörte den Disput, und rief: man solle die Bürgerin hereinlaßen. Sie kam herein: — sie sei von Caen, dem Sitze der Re- bellion. Er nötigt sie vor allen Dingen zum Sitzen, und dann fragt er, welche Girondins in Caen seien. Sie nent einige. „In vierzehn Tagen sollen ihre Köpfe gefallen sein!" krächzt das kranke, misgeschaffene Wesen; und er nimt die Brieftafel und schreibt ihre Namen — dann legt er das geschribene bei Seite und will sich bequemer im Bade setzen. Unterdessen hat Charlotte ihr Meßer gezo- gen, und gibt ihm den Todesstoß. Er konte nur noch rufen: à moi, à moi, ma chère amie! — aber ehe die Waschfrau kam war er todt. Er war todt der weiland Hundedoctor des Grafen von Artois, und es verhalf ihm Leo's Lehrb. d' Universalg. Dd. V. (2te Auflg.) 6

5. Enthaltend der neuesten Geschichte erste Hälfte - S. 401

1845 - Halle : Anton
401 ward am 2-4ten März vom Reichstage, am 27ten April mit unbedeutenden Vorbehalten vom Kaiser ratift'cirt. „Wer den Inhalt, wer die Art und Weise, wie dies neue Grundgesez des Reiches zu Stande gekommen, unbefangen erwog, muste nicht bloß dem Reichserzkanzler beistimmen, welcher unumwunden erklärte, es sei „„Deutsch- land und dessen Kreis- und Reichsverfaßung gelämt"" sondern durfte sich kaum verhelen, daß das deutsche Reich in Warheit bereits aufgelöset und vernichtet sei." — Wol erlebt auch eine Familie, daß der Man, der ihren Wol- stand gestiftet, sie lange Zeit würdig vertreten, ihre Rechte geschttzt, alle Glider derselben erzogen und ausgestattet hat, alt und gebrechlich wird — daß ihn ein Schlagfluß lämt und er zulezt in ohnmächtigem Zustande seinem Ende stünd- lich sichtbar entgegen geht — aber dann pflegen die Ange- hörigen ihn jammernd zu umstehen und sich noch einmal alle die Woltaten zum Bewustsein zu bringen, die sie dem herlichen, nun gebrochen daligenden verdanken. Von sol- cher Empfindung war in den Söhnen des Reiches damals den oben angedeuteten Ursachen nicht hin um alle ihres Besiztums beraubten weltlichen Herren auch nur teilweise zu befridigen! Man- chem wurden zur Ergänzung oder anstat alles anderen Ersatzes, Renten, deren Realisirung zum Teil sehr unsicher fundirt war, zu- gedacht; einige giengen völlig leer aus. Dagegen erhielt z. Sb, Pfalz baiern für einen Verlust von l861/a Ü Meilen 580,000 Untertanen und 4,250,000 fl. Einkünften, 290 Meilen 854,000 Untertanen und 6,607,000 fl. Einkünfte. Preussen für 48 □ Meilen 127,000 Untcrt. 1,400,000 fl. Eink. 235% □ Meile 558.000 Untert. 3,800,000 fl. Eink. Baden für 8 Meilen 25,500 Untert. und 240,000 fl. Eink. 593/4 Q M. 237,000 Un- tert. und 1,540,000 fl. Eink. Heßen-Darmstadt für 13 O M. 140.000 Untert. und 390,000 fl. Eink. 100 □ M. 187,500 Un- tert. und 813,000 fl. Eink. Ferner ohne als deutsche Landesherr» etwas verloren zu haben, erhielten in Deutschland Entschädigungen: der Großherzog von Loscün, der Herzog von Moden, der Her- zog von Croy, der Herzog von Looz-Corswaren. Mehrere wurden bedacht ohne allen in Folge des Lunwiler Fridens erlitte- nen reellen Verlust: so Hannover, Braunschweig, Olden- burg. Anstat der zwei eingehenden Kurfürstentümer Cöln und Trier wurden 4 neue Kurwürden errichtet: für den Landgrafen von Heßen-Cassel, den Markgrafen von Baden, den Herzog von Würtemberg und den Erzherzog Großherzog von Salz- burg (ehemals Tosc.nj. Einer von der Reichsdeputation ent- worfenen neuen Zusammensetzung des Reichsfürstenrates ward die kaiserliche Ratification versagt." Lev's Lchrb. d. Universalg. Bd. V. (2te Auflg.) 26

6. Enthaltend der neuesten Geschichte erste Hälfte - S. 600

1845 - Halle : Anton
600 zur höchsten Wut gesteigert waren, hielt er die Grausam- keit in Schranken, so vil er konte. Ja! er war so vol Rechtsgefül, daß er nicht einmal Munition mit Gewalt nemen wolle. So weit sein Einfluß reichte, ließ er keinem Gefangenen ein Haar krümmen *). In Hofer war ein kernfester Glaube, ein Opfermut, der nie und nirgends auf den weltlichen Ausgang der Dinge siht, wie das ja überhaupt nicht der Christen sondern der Heiden Sache ist; er sah aufrecht undgewißen, und aufdas, was diese fordern. Er hat nie, wie andere Volksfürer, trügerische Hofnungen zu erregen, und auf schlechte Weise zu vertrösten gesucht, sondern allein auf die götliche Hilfe hingewisen, mit der am Ende Recht Recht bleiben müße: Vertraut auf Got und wert Euch tapfer! — das war sei- ner Reden kurzer Sin, und übrigens war er weder Feld- herr noch Statsman, sondern hat Alles, was er erreicht hat, mit dem Zauber dieser einfachen Ueberzeugung erreicht. Wir wollen weder von Hormayr's Verdiensten „an der Spitze der Verwaltung und Landesbewafnung" **) noch den Verdiensten anderer Fürer im Tirolerkriege zu nahe treten, allein so wie man von Blücher in den späteren Befreiungs» kriegen der Deutschen sagen muß, daß er, wenn auch andere manches speciellere Verdienst vor ihm voraus haben mögen, doch die Inkarnation des kämpfenden Volksbewust» seins, die poetische Gestalt, in welcher dieses Volksbewust- sein sich selbst beschaute, war, so muß man Hofer als Jn- carnation des Landesbewustseins der kämpfenden Tiroler betrachten, und auf dieser seiner Bedeutung ruhte seine *) Man vergleiche die trefflichen Aufsätze über Tirol in G. Phil- lips und @5- Görres historisch politischen Blättern für das katholische Deutschland — auf die wir hier zum Teil wörtlich, so wie bei den militärischen Actionen des ganzen östreichischen Krieges auf die über diesem Paragraphen citirte Kriegsgeschichte Bezug nemen. *') Am 13len April hatte Erzherzog Johann von Widen (Udine) aus ein Besizergreifungspatent erlaßen, welches „die alte Versaßung in allen ihren Zweigen mit einigen angezeigten Ausnamcn" wider cinzufüren bcfalh. Herr von Hormayr machte es bekant und trat als Kaiserlicher Intendant in Tirol an die «pitze der Landesvcr- waltung bis zum Abzüge der östreichischen Truppen im Waffen- stilstande.

7. Kleine Erdkunde - S. uncounted

1902 - Halle Leipzig : Anton
^nu«,»mimn>»iiiiiiniisiiiiiiiiiiil>!>'iiiiiisii>i»Ml1>lu)Wpliimiuittiin«iuiiiuilii,il»Mmiii>iilttmmiuniii'>iit>iiuuisiiviiiiiiiiiwmluiiiii>iii>iiwittnuii,iwuiittuiimwittiiii^uiiuiuniii>i!ii>iiuiiiiu>ttimnii>lni»«»i^ Kleine Erdkunde von A. Hummel. Nach deni Tode des Verfassers bearbeitet von A. Koch. Seminarlehrer. Ausgabe B. mit 32 erläuternden Holzschnitten. ------- Leipzig. Ferdinand l^irt Sc Sofyn. iiiiriftiiiiiimiiiiiiiuiiiiiiuiiiiüi : geh. 60 kart. 80 Pfg.

8. Kleine Erdkunde - S. 2

1902 - Halle Leipzig : Anton
Vorbemerkungen. 1. Die Höhenzahlen sind abgerundet; die genauen Angaben s. Anhang. 2. Die Aussprachezeichen bedeuten (angewendet auf a): ä —langes betontes a (Balkan), ä — kurzes betontes a (Ladoga). 3. Lehrstoff zur Vertiefung und Belebung findet sich in meinem „Hilfs- buch zum Unterricht in der Erdkunde" (Halle, Ed. Anton). 4. Den geographischen Stoff für ganz einfache Schulverhältniffe enthalten die „Anfangsgründe der Erdkunde", Ausg. A. (Halle, Anton, 25 Pfg.) - Ausgab. B. (25 Pfg.) bietet noch weniger Wissensstoff, aber viel anschauliche Einzelbilder; jener umfaßt z. B. für Italien kaum eine halbe Seite, diese (Winter und Sommer in I., Von dem feuerspeienden Berge Vesuv, Venedig, Rom) nehmen dreimal mehr Platz ein. 5. Von der 23. Auflage an hat der Unterzeichnete die Bearbeitung übernommen. Die bewährten Grundsätze Hümmels, dessen Verdienste um die Erdkunde der Volks- schule längst anerkannt sind, wurden beibehalten. Sind doch von der „Kleinen Erdkunde" bis jetzt rund 400 000 Exemplare gedruckt worden. — Die gesonderte Behandlung des Politischen eines Landes soll allmählich weiter aufgegeben werden. Das von der Karte direkt ablesbare Material ist zuweilen gekürzt worden, um Raum für neue belebende und wirtschaftlich wichtige Stoffe zu gewinnen. Die Bilder erfuhren genauere Erklärung. W e i ß e n f e l s. $1. Vi Od), Seminarlehrer. Oeorg-Eckert-Irvstttu» für intörne.ücnate Schu!bucwor»cinfng Braimschw*ig 1 c W,02)

9. Alte Geschichte - S. IV

1881 - Halle : Anton
Iv ©rosen zum Zeitgenossen Luthers erhebt. Es wird ohne Zweifel festzuhalten fein: das erste, was der Volksschule not thut, sind geschichtliche Thatsachen; Schilderungen von Zuständen und Culturverhältnissen finden erst sekundäres Interesse — und: Namen und Zahlen (— freilich nur die wichtigsten ) stud.das anerläßliche Gerippe, an das sich die geschichtlichen Thatsachen als Fletjch und Blut anlegen. Wenn Jäger („Bemerkungen über den geschichtlichen Unterricht") jagt, daß die Zwecke und Zielpunkte, die den Geschichtsunterricht auf den Gymnasien bestimmen, zu allererst Mitteilung und Einprägung eines gewissen Quantums an historischem Wissen seien und sodann die Entwickelung der Fähigkeit, mit diesem Wissen zu operieren, daß aber für die unteren Clanen der erste Gesichtspunkt überwiege, so wird man diese Worte erst recht aus den Geschichtsunterricht in der Volksschule anwenden und behaupten dürfen, daß die politische Geschichte auch in der Volksschule der Rahmen sein müsse, in den sich die kulturgeschichtlichen Skizzen und Schilderungen organisch einzufügen haben. Wie übrigens dieses letztere zu geschehen habe, ist noch nicht völlig klar. Scholtze („die Culturgeschichte im historischen Unterrichte") wird wohl im ganzen und großen das Rechte getroffen haben, wenn er meint, daß das Zuständüche, mit dem es die Kulturgeschichte zu thun bat, in ein Geschehendes aufgelöst werden müsse, um Leben und Gestalt vor den Augen der Schüler zu gewinnen, und daß die culturgefchichtlichen Bilder in "die fortlaufende Erzählung eingereiht werden müßten, ohne doch den Faden der Staatsgeschickte jemals ernstlich zu unterbrechen. Nur wird diese Forderung nicht immer leicht zu realisieren sein. Diesen Bemerkungen entsprechend, ist in dem vorliegende Hefte das kulturgeschichtliche Moment zwar nicht ignoriert, aber das Hauptgewicht doch stets _ auf die eigentliche Geschichtserzählung gelegt worden. — Die äußere Darstellung des verarbeiteten Stosses anlangend, war Vers. bemüht, bei aller Kürze doch immer durchsichtig und klar zu bleiben, und wenn eine wohlwollende Kntik die im !. Curjus gebotene Form als „lebendig und gemüterregend" bezeichnet hat, |o ist vielleicht zu hoffen, daß man auch im vorliegenden Hefte am geeigneten Orte die nötige Wärme nicht vermissen werde. Übrigens gilt auch hier, was jchon im Vorwort zum 1. Kursus hervorgehoben wurde, daß die gebotene Einkleidung nur Vorbild für den Anfänger sein soll, daß aber der Geschichtslehrer in jedem Falle die Aufgabe bat, die dem jeweiligen Standpunkte feiner Classe entsprechende Form selbst zu schaffen. Es bedarf schließlich wohl keiner besonderen Betonung, daß bei Abfassung des Heftchens die neuere einschlagende Litteratur, soweit sie dem Vers. zugänglich war (— es seien nur genannt: Dun es er, Geschichte des Altertums ; Jäger, Geschichte der Griechen und Geschickte der Römer; Peter, römische Geschichte; Weber, Lehrbuch der Weltgeschichte; Weinzierl, Lehrbuch der allg. Geschichte; Müller und Dandlicker, Lehrbuch der allg. Geschichte; Droysen, Geschichte Alexanders des Großen; Sevin, Geschichtslesebuch 2c. —) sorgfältig benutzt und verglichen worden ist. Möge dem Heftchen gleich freundliche Beurteilung wie dem I. Cursus zuteil werden. Penig, im März 1881. Ktto Kunze.

10. Kleine vaterländische Geschichte für preußische Volksschulen - S. uncounted

1896 - Halle : Anton
Verlag von Eduard Antun in Hm o. S. Hummel A., Seminarlehrer. Hilfsbuch fr den Unterricht in der Natursieschichte. Zum Zwecke der Vertiefung und Belebung des . naturgesch. Unterrichts. 1890. gr. 8. Vi, 533 S. Geh. 5 M. Vorliegendes Werk sei allen Kollegen bestens empfohlen. stulz.) E Das Unternehmen mu als ein ersprieliches bezeichnet werden. , ,. Deutscher Volksschulfreund. ^ Wir knnen das Buch aus voller Uberzeugung nur empfehlen. Deutsch ^eyrerzeitung. ^ Kunze, Schuldirektor. Lehrstoff fr den elementaren Geschichtsunterricht. Neu herausgegeben und bis zur Gegenwart fortgefhrt V: von Schuldirektor Bruno Kunze. I. Kursus: Deutsche Geschichte mit entsprechender Bercksichtigung der schsischen. 2. Aufl. 1894. gx. 8. Vi. lof- Bogen. Preis geh. 1 Mark. tj Ii. Kursus: Heft 1. Alte Geschichte. 1881. gr. 8. 7' Bogen. ^ Preis geh. 72 Pf. Heft 2. Deutsche Geschichte mit Bercksichtigung der allgemeinen. 1882. gr. 8. 14 Bogen. Preis geh. 1,40 Mark. Die Auswahl ist eine zweckmige, die Darstellung sehr ansprechend". <5dmefild)e Egulzei-ung. Itij. Nr. 15. Das Wersche gehrt nach Stoffauswahl, Darstellung und den dasselbe durchziehenden Geist zu den besten Erzeugnissen der einschlagenden Litteralur. Dbeln, 26. September 1894. Schulrat Mushack e. Lernstoff fr die Hand der Kinder. Lluszug aus Knnzes Lehrstoff fr I den elementaren Geschichtsunterricht von Richild Weise, Schuldirektor f in Nadebeul-Dresden. Kursus I.: Deutsche Geschichte mit entsprechender Bercksichtigung der schsischen. 15. bis 18. Aufl. gr. 8. 52 S. geh. 1898. Preis 3(J Pf. Kursus Ii. Heft 1: Alte Geschichte 6. Aufl. 27 S. geh! 1897. 20 Pfg. Kursus il Heft 2: Deutsche Geschichte mit besonderer Bercksichtigung der allgemeinen. 6. Aufl. 66 S. geh. 1897. 40 Pfg. Man mchte versucht sein, das ganze Bchlein ein Meisterstck der Krze des Ausdrucks zu nennen; jeder Satz ist der Inhalt einer historischen Begebenheit. Im brigen zeigt das Buchtest den Praktiker und verlangt zu seinem Ge-brauche den Praktiker. Hannoversche Schulzeitung 1884. Vir. 33. Knnze, O., Wiederholungs- und bungsstoffe fr den Geschichtsunterricht in der Volksschule. 1. Heft Alte und mittlere Geschichte bis 814. 52 S. gr. 8. Preis geh. 50 Pfg. 2. Heft. Mittlere und neue Geschichte: 8431871. 68 S. gr. 8. Preis geh. 70 Pfg. Durch die. Pflzische Vcftrerjeiturg" 1816. Dir. 49, durch den ,,Def:erreic6ififyen Schulboten" 1877, Nr. 4, durch die Pdagogische Reionn" 1883, N>". 43, durch die,.Preuische Schulzeitung" 1883, Nr. 122 und durch die Hannoversche Schulzeitung" 18s4, Str. 33 warm empfohlen. Hubens Naturgeschichte. Neu bearbeitet von L. Halenbeck. I. Teil: Tierkunde. 16. Aufl. 8". 112 Seiten mit zahlrei Abbildungen. 1886. Preis geh. 60 Pfg. Ii. Teil: Pflanzenkunde. 8". 48 S. 15. Aufl. 1876. Preis 25 Iii. Teil: Mineralienkunde. 8. 11. verbeff. und mit Abbildungen " versehene Aufl. 72 S. 1887. Preis 30 Pfg. Das Werk des verewigten Pdagogen ist ein so -allbekanntes, als praktisch lngst erprobtes, gutes, von uns wiederholt ehrend genanntes Schulbuch (wovon,* hier nur die Tierkunde vorliegt', da wir uns darauf beschrnken, die Kenntnis seiner Einrichtung voraussetzend, es in der 16. Auflage aufs neue mann z-u empfehlen. Em tchtiges Werk macht seinem Meister noch nach dem Tode Ehre, und der Neu-Herausgeber hat in dem Sinne und Geiste des ursprnglichen Ver-fassers die der vorgeschrittenen Zeit angepaten Verbesserungen vollbracht. Schleiche Schulzeitung 1886. Druck von -mutze in zusieven a. .
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