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1. Die Geschichte des Mittelalters - S. 486

1862 - Köln : DuMont-Schauberg
486 Dritter Zeitraum des Mittelalters: 1096—1273. steuern nach dem Abendlande reifte, Reliquien veräußerte und Häuser niederreißen ließ, um Brennholz zu erlangen. Von allen Reichen, die im Mittelalter aus der Gewalt des Waffenthums hervorgingen und sich nach dem Lehnswesen einrichteten, war dies das abenteuerlichste und darum ließ dasselbe auch keine Spuren im Volksthum zurück. Dagegen hatte das griechische Kaiserthum von Nicäa unter dem zweiten seiner Kaiser, Vatatzes (1222 — 1255), ein besseres Gedeihen, und von die- sem und dem Despoten von Epirus, Theodor, ward ein großer Theil Thraciens und Macedoniens wieder erobert; der vierte nicäische Kaiser Michael Pa läo log ns (1254), kam durch Ueberrumpelung, 25. Juli 1261, in den Besitz der europäischen Hauptstadt, und damit begann der letzte Act des griechischen Kaiserreiches, von welchem in der Folge zu berichten sein wird. 95. Die Mongolen. (Nach Gustav Adolf Stenzcl, Geschichte des preußischen Staates, mit einer Einleitung nach Karl Friedr. Koeppen, die lamaische Hierarchie und Kirche.) Die weitgreifendste und eben deßhalb folgenreichste Eroberung, deren die Weltgeschichte gedenkt, ist von den Mongolen ausgegangen, welche sich für das anserwählte Volk Gottes und für bestimmt hielten, die (alte) Welt zu erobern und zu beherrschen. Der furchtbare Tschingis- Khan hat diesen Glauben in entsetzliche Wahrheit verwandelt, indem er ein Reich gründete, welches zur Zeit seiner weitesten Ausdehnung, wahr- scheinlich mehr als die Hälfte des gesammten Menschengeschlechtes umfaßte. Die Mongolen haben in ihren endlosen Kriegen und Verheerungs- zügen, deren Schilderung uns noch jetzt mit Grausen erfüllt, die Mensch- heit, welche sie vertilgen zu wollen schienen, in einem Umfange und Grade aufgeregt, durch einander geworfen und zusammen gebracht, wie kein anderer Weltstürmer vor oder nach ihnen. Indem sie ihre Raub- züge von Japan bis zur Katzbach und von Hinterindien bis zum Jlmensee ausdehnen, sind sie irgendwie mit allen Nationen der alten Welt in Berührung oder doch in Beziehung gekommen. Japanesen, Chinesen, Siamesen, Birmanen, Malayen, Tibetaner, Hindu, Perser, Türken, Ar- menier, Syrer, Tscherkessen, Araber, Aegypter, Griechen, Russen, Polen, Böhmen, Ungarn, Deutsche u. s. w., sie alle haben gegen die dämoni- schen Wcltbezwinger gestritten und mit ihnen verhandelt, sie alle waren andererseits in dem großen Mongolcnreiche vertreten, sei es als Völker oder massenweise, sei es in einzelnen Individuen. Dadurch knüpften sich Beziehungen an, die vom stillen bis zum atlantischen Ocean und von den indischen Meeren bis zur Ostsee reichten. Am Hoslager der Großkhane begegnen wir Botschaftern der Päpste und Khalifen, der by- zantinischen Kaiser und der französischen Könige, der Sultane von Rum und des Alten vom Berge, russischen Großfürsten, georgischen Prinzen,

2. Theil 1 - S. 32

1880 - Stuttgart : Heitz
32 Alte Geschichte. 1. Periode. China. Griechenland. halten ebenso Geschichte wie religiöse und bürgerliche Verordnungen. Ceremonial- und moralische Vorschriften stehen derartig in Verbindung, daß alle Beziehungen des Lebens durch sie geregelt werden und eine äußerliche Rechtfertigung als das höchste Strebeziel ausgestellt wird. — Der Kaiser galt oder gilt noch als der einzige Mittelpunkt des ganzen Reiches, welchem gegenüber alle Unterthanen unmündig und rechtlos sind; seine Gewalt wird durch keine mächtige Kasteneinrichtung eingeschränkt; er hat Beamte ohne Geburtsadel (Mandarinen), welche durch Prüfungen und Rangstufen hindurch gehen, und in deren Besitz alle Staatsweisheit sich befindet. Von Nordwesten her sollen die Stammväter der Chinesen in das Land eingewandert sein. Als ältester Kulturgründer wird Fohi genannt. Schi-hoang-ti, der mächtigste Kaiser aus der Dynastie Tsin, ließ die große Mauer gegen die Einfälle der nördlichen Nomadenvölker erbauen, etwa 240 v. Chr. Unter der Dynastie Han, 200 v. Chr. bis gegen 300 n. Chr., war die Blüthe des Reiches. 1279 n. Chr. wurde China von den Mongolen erobert und gehörte ihnen fast hundert Jahre. Seit ungefähr 200 Jahren bis jetzt steht das Reich unter der Herrschaft der den Chinesen verhaßten Mandschn. 8. Hellenen oder Griechen. Das Land, welches jetzt das Königreich Griechenland ausmacht und auf der Ostseite vom Archipel und auf der westlichen vom ionischen Meer umflossen wird, wurde im Alterthume von einem geistreichen, muntern, thätigen, tapfern, zu Veränderungen geneigten Volke bewohnt, welches sich selbst Hellenen nannte, von uns aber (mit dem bei den Römern üblichern Namen) Griechen genannt zu werden pflegt. Es besaß die herrlichsten Anlagen, die unter dem mildesten Klima und unter einer freien Verfassung sich eine Zeit lang auf's schönste entfalteten, so daß wir noch jetzt mit hoher Befriedigung die Heb ernste ihrer Literatur lesen, und mit Entzücken die aus jener Zeit erhaltenen Bildsäulen und Bauwerke betrachten. Früh schon wurden die Griechen in äußere und in innere Kriege verwickelt, die das Land zwar manchmal an den Rand des Unterganges brachten, aus denen es aber immer mit neuer Kraft wieder hervorging. Die erschöpfende Betrachtung dieser Kriege gehört nicht hierher. Aber einige Züge daraus müssen wir uns merken und besonders alles das aus der Geschichte der Griechen, was auf

3. Bd. 2 - S. 475

1860 - Köln : DuMont-Schauberg
288. Die Kirgisen. 475 Kirgise die Wallfahrt dahin gemacht hätte. Rückkehrende und durch- reisende Pilger (Hadschis) und andere Schwärmer bereichern sich nicht selten, indem sie in der Steppe umherziehen, Gottesdienst halten und Talismane verkaufen, welchen die Kirgisen die Kraft zuschreiben, unver- wundbar und unbesiegbar zu machen. Die Zauberer oder Wahrsager theilen sich in mehrere Klassen. Die zahlreichste ist die der Dschaurunschis, welche auf jede beliebige Frage nach verborgenen oder zukünftigen Dingen mittels eines Schaf- knochens antworten, indem sie diesen von allem Fleisch entblößen und so lauge ins Feuer legen, bis er an mehreren Stellen Risse oder Spal- ten bekommt. Aus diesen Nissen behaupten sie nun Bergaugcncs und Künftiges lesen zu können. Die Ramtschis gründen ihre Prophe- zeiungen auf die Farbe der Flamme, welche entsteht, wenn mau Schaf- fett ins Feuer gießt. Höher geben cs die Dschulduztschis, welche die Sterne beobachten, die nach ihrer Behauptung von ihren vertrauten Geistern bewohnt werden. Von höherer Geistesbildung kann bei diesem Romadcuvolke im Gan- zen keine Rede sein. Sie haben indessen einige Gesänge, die nicht ohne poetischen Werth sind. Das Nomadenleben hat den Kirgisen einige astronomische Kenntnisse beigebracht. Sie haben Namen für die meisten größeren Sternbilder. Die Monate führen dieselben Namen wie die Zeichen des Thierkreiscs. Die Zeitrechnung der Hedschra ist nur den Mollahs bekannt. Das Volk rechnet nach mongolischen Cykeln von je zwölf Jahren, deren je- des nach einem Thiere benannt wird. Die der russischen Krone untergebenen Kirgisen wählen sich zwar ihre Chans, aber die Regierung bestätigt sic. Außer den Chans, als Oberhäuptern der Horden, werden die Stämme durch Beys, Behadirs, Sultane und Aelteste regiert. Der Titel cincö Bey ist eigentlich erb- lich; allein wer ihn nicht durch eigenes Verdienst und persönliche Eigen- schaftcn behaupten kann, verliert ihn bald, während derjenige, der sich Achtung erwirbt, ihn erlangt, sei cs nun, daß es allmählich Sitte wird, ihn Bey zu nennen, oder daß ihm dieser ehrenvolle Titel ausdrücklich beigelegt wird. Die Behadirs sind Männer von anerkannter Tapfer- keit, die im Kriege als Anführer gewählt werden. Die Sultane (Tura, d. h. Herren) sind Verwandte des Chans und haben ebenfalls Einfluß auf die Kirgisen; sie müssen aber nicht minder als die Beys persön- liches Verdienst besitzen, wenn sie Ansehen genießen sollen. Der Chan hat das Recht über Leben und Tod aller Kirgisen seiner Horde, welche gegen seinen Despotismus keinen anderen Schutz haben, als die öffent- liche Meinung und die Gebote des Korans. Auch pflegt er sich mit einer Rathsversammlung zu umgeben, welche größtentheils aus Volks- Aeltesten besteht, deren Ergebenheit er durch Schmeichelei oder Freige- bigkeit zu gewinnen sucht. Diese Aeltestcn sind in der Regel bejahrte und erfahrene Männer, deren Rathschläge das Volk zur Richtschnur

4. Bd. 2 - S. 394

1860 - Köln : DuMont-Schauberg
394 Iii. Länder- und Völkerkunde. B. Asien. im Trunk sollen sie ausschweifen. Doch sind diese Bemerkungen über den Volkscharakter in der Residenz gemacht, der in den Provinzen soll vortheilhaftcr für die Nation ausfallen. Ihres halbnackten, in allen Zweigen der Industrie, der Kunst, der Wissenschaft zurückgebliebenen Zustandes ungeachtet, hält sich dieses Volk, mit dem knechtischen Sinne, dennoch voll Verachtung gegen andere Nationen für das erste der Welt. Musik scheint die einzige Knust zu sein, in der sie vor ihren Nachbarn sich auszeichnen. Ihre Musik ist dem europäischen Ohre angenehmer als jede andere orientalische, zumal ihr Gesang, den Crawfnrd mit dem schottischen und irischen vergleicht. Ueberhanpt sind alle Malayenvölker durch Musik ausgezeichnet. Die Buddha-Doctrin ist in Siam dieselbe wie in allen anderen buddhistischen Ländern, in Ceylon, Anam, Tibet, China, Japan und der Mongolei; aber der religiöse Cultus hat sehr viele Abweichungen erfahren. Die Hauptlehre ist die der Seelenwanderung, welche den größten Einfluß auf das Leben gewinnen mußte, daher auch der aus- gebildete Todteu-Cultus der Siamesen. Daher ihr Glaube einer Art von Unsterblichkeit, eine Vergeltung, Lohn oder Strafe nach dem Tode. Die Guten nach einer Anzahl von Transmigrationen kommen in den Himmel, in eine ewige Seeligkeit (Niripan), wo Gautama und die Heiligen; aber die Bösen kommen an einen Höllenort. Deren gibt es aber viele; nach der Angabe eines Siamesen 22 Himmel, 6 obere, 16 untere, aber nur 8 Höllen. Sie kennen kein höchstes, ewiges Wesen, keinen Schöpfer und Erhalter der Welt. Der Religions-Cultns ist ihnen nur Gcschäftssache und Unterhal- tung; den einzigen Ernst zeigen sie den Todten. Deren Behandlung ist nach dem Range sehr verschieden. Die Leichen der Aermsten wer- den ohne alles Ceremoniel in das Wasser geworfen, die Wohlhaben- deren werden verbrannt, den Rest ihrer Gebeine bleicht man in den Feldern, oder gibt sie den Raubthieren zum Benagen Preis. Aber damit verbindet man in den höheren Ständen, wie einst bei Aeghptern, das Einbalsamiren, obgleich die Mumien nachher doch noch verbrannt werden; diese Läuterung durch Feuer geschah bei den früheren Buddha- Patriarchen aus Frömmigkeit im Leben, die späteren Frommen haben cs bequemer gefundcu, diese Läuterung ihrer Körper nach dem Tode zu verordnen. Das Priester- und Tempclwesen, das bei den Anamesen fast gänz- lich fehlt, hat hier in Siam, ungeachtet ihm der innere Grund der Weihe mangelt, auf eine seltsame Weise in das Volksleben Eingang gefunden. Jede männliche Person im ganzen siamesischen Reiche mnß einmal, wenn auch nur temporär, in den Priesterstand treten, selbst der König muß auf 2 oder 3 Tage Talapoine sein, die er dann zum Almosen- sammeln verwendet. Die Minister müssen es einige Monate sein, und cs wird als eine Art spiritueller Firmung angesehen. Der Mann kann in den Priestcrstand ein- und wieder austreten, wie und wenn er will. Zur Einweihung gehören die Tonsur, die Ablution, die Talapoi-

5. Bd. 1 - S. 90

1874 - Köln : DuMont-Schauberg
90 Jil Länder- und Völkerkunde. A. Europa. weit unter ihrem Werthe, so doch zu einem Preise, welcher den Eigentümern großen Gewinn bringt. Wenn auch erst wenige und noch dazu unbedeutende Versuche gemacht sind, die verborgenen Reichthümer der Gebirgsketten von Serbien zu entdecken, so weiß man doch, daß der Mineralreichthum des Landes sehr bedeutend ist. Gold-, Silber- und Eisenminen wurden schon zur Zeit der Römer bear- beitet. Die zwei erster,, Metalle werden gegenwärtig nicht mehr gefunden oder doch nur in so unbedeutender Menge, daß die Kosten der Bearbeitung der Minen nicht gedeckt werden. Das Eisen von Serbien dagegen steht an Reinheit und Menge des Metallgehalts im Erz feinem der Welt nach. Außerdem gibt es noch Zink- und Schwefelminen und Kohlenlager werden m verschiedenen Theilen des Landes bearbeitet. Wiewohl die Kohle, welche man von den Werken in Dobra an der Donau brachte, kaum 20 Meter unter der Oberfläche liegt, wurde sie doch von den englischen Kohlenschauern den von Newcastle gleichgestellt. Nimmt man dazu noch Minen von Kupfer und Blei zugleich mit großen Quantitäten von Salpeter und Gpps, so kann man sich eine Vorstellung machen von dem großen mineralischen und mate- riellen Reichthum eines noch fast unerforschten Landes. Gegenwärtig ist die Industrie Serbiens noch in ihrer Kindheit, aber kein Land Europa's von derselben Ausdehnung bietet ein so weites Feld für vorteilhafte Anlagen von Kunstfleiß und Capital. Serbien zerfällt in 17 Kreise mit 1,300,000 Einwohnern. Von diesen Kreisen berühren 12 die Grenze und 5 liegen im Innern. Im Jahre 638 kamen die Serben, ein slavifcher Volksstamm, wahr- scheinlich auf Veranlassung des Kaisers Heraclius, aus dem jetzigen Klein- Rußland uach Möfien, gaben dem Lande, von welchem sie gewaltsamen Be- sitz ergriffen, ihren Rainen und gründeten endlich 1222 unter Stephan Nemanja Prvoventfchani (dem erstgekrönten) das Königreich Serbien. Im neunten Jahrhundert wurden die Serben allmählich, besonders durch die Apostel der Slaven, Cyrillus und Methodius, der orientalischen Kirche einverleibt. Schon damals besaß das serbische Volk seine eigene Liturgie, die noch heute gebraucht wird. Durch die Vermischung verschiedener Stämme hat die Sprache Serbiens, wiewohl sie rein slavisch ist, doch einen eigen- tümlichen Charakter bewahrt; sie wird 311 den besten und wohllautendsten der slavischen Dialekte gezählt und ist wegen ihrer Weichheit oft das italie- nische Slavisch genannt worden. Niebuhr hält sie sogar in Beziehung auf grammatischen Ban für die vollkommenste unter allen modernen europäischen Sprachen. Je mehr das oströmische Kaiserreich verfiel, desto mehr nahm die Macht der Beherrscher Serbiens aus dem Hause Nemanja zu. Den Gipfelpunkt seiner Größe erreichte Serbien zwischen 1334—1355, als die Autorität des Stephan Duschan vom Adriatischen bis zum Aegäischen, ja, fast bis zum

6. Bd. 2 - S. 206

1875 - Köln : DuMont-Schauberg
206 Iii. Länder- und Völkerkunde. B. Asien. Landwirthfchaft, Politik, Naturwissenschaften (welche rein medicinifchen Zwecken dienen), Münzkunde n. s. w. Eine acht chinesische Eintheilung! 273. Die chinesische Mauer und der Kaiser-Canal. (Nach der Zeitschrift: Das Ausland und Karl von Scherzer, Fachmännische Berichte über die österreichische Expedition nach Siam, China, Japan, mit Zusätzen vom Herausgeber.) China hat zwei Riesenwerke menschlicher Anstrengung und Ausdauer aufzuweisen, die große Mauer, als eine Schutzwehr gegen die räuberischen Einfälle der Nomaden auf der Grenze des Culturlandes und der Wüste, und den Kaiser-Canal, welcher den untern Lauf aller bedeutenden nach Osten fließenden Ströme Chinas zu einer großartigen Commnnicationslinie zwischen der Nordresidenz Chinas (Peking) und den Provinzen seiner Mitte und seines Südens verbindet oder vielmehr ehemals verband. Der chinesische Hos dünkte sich in seiner Unwissenheit von der Seeseite her so sicher, daß weder in dem Golf von Petschili noch auf dem Peiho eine Abtheilung der kaiserlichen Kriegsschiffe stationirt wurde. Die ganze Auf- merksamkeit der Regierung war seit den ältesten Zeiten des Staates bloß gegen Norden gerichtet, um den Andrang der tatarischen Völkerschaften, Mongolen, Türken und Tungufen, zurückzuhalten. Denn gleich wie Cim- merier und Teutonen immerdar sich bestrebten, aus den nördlichen Gegen- den Europa's gegen Süden vorzudringen, um von dem Schweiß des culti- virten Südländers sich ernähren zu lassen, so drängten die in^Müßiggang und Kriegen sich gefallenden Nomadenvölker des nördlichen Asiens hinab in die südlichen Reiche, China, Hindostan und Persien. Die Wälle und Schutz- mauern, welche von den Chinesen, Römern und den Persern^) gegen Ta- taren, Deutsche und Caucasier errichtet wurden, vermochten jedoch den An- drang dieser wilden kriegerischen Horden, sobald es an moralischer und Körper- kraft gebrach, nur auf kurze Zeit zurückzuhalten. Der (300 Meilen) „lange Wall", wie die Bewohner des Mittelrei- ches die äußere große Mauer nennen, bildet eine zusammenhangende Reihe von Befestigungen, welche über Bergketten (bis 1600 M. hoch), durch Thal- gründe und über Flüsse fortgeführt, an manchen Stellen zwei- und dreifach angelegt und fast von hundert 31t hundert Schritten mit Thürmen und Ba- stionen versehen ist. Derselbe beginnt im District Sutfchiw gegen Westen *) Eine Mauer bei Derbend war bestimmt, die eaucasischen Völker von den Län- der» Persiens und des byzantinischen Reiches abzuhalten.
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