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1. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 63

1822 - Berlin : Reimer
Erzählungen. Der Meister aber schalt den Dreisten, Gab ihm zu knacken die harte Nuß, Zu verehren den König Hironymus, Und sagte: ,,Bleib bei deinem Leisten! Wer kaum den Pfriemen regieren kann, Was gehn den Säbel und Flinte an?" Da glühten dem Wilhelm beide Wangen, Und er sprach mit keck erhabenem Muth: ,.Mir fließt in den Adern Soldatenblut! Wie sollte mich nicht danach verlangen, Den gottlosen Feind zu schlagen aufs Haupt, Der unserm König sein Halle geraubt?" Und tapfere Preußen und Russen zogen, Von Kleist, dem Helden, geführt, in die Stadt Die langst solche Gaste gewünscht sich yat;- Allein, wie unglückschwangere Wogen, Zog auch. ein feindliches Heer heran, Weit stärker an Waffen, und Roß, und Mann! Damit der Feind herein nicht dringe, Wird draußen am Strome fleißig geschanzt Und manche Kanone ausgestanzt. Schon messen sich blutig Pik' und Klinge; Doch immer näher und näher erscheint Der übermächtig gerüstete Feind. Kanonendonner beginnt zu brüllen, Und Jägerbüchsen knallen darein. Der Frühlingssonne heller Schein Muß in Pulverdampf verhüllen; Und bang und bänger athmet die Stadt, Die eben so fröhlich gejauchzt noch hat. Dem Meister sinken Pfrietnen und Leder Aus seiner sonst so fleißigen Hand; Die gelehrteste Weisheit hält nicht Stand, Es zittert die geschickteste Feder; Und tief im Keller weint sich blind Manch Juden-und manch Christenkind.

2. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 29

1913 - Langensalza : Beltz
Die alten Deutschen im Kampfe mit den Römern. 29 fällen und Brücken über die angeschwollenen Gebirgsbäche schlagen. So ging es nur langsam vorwärts. Die Römer führten wie im Frieden viele Wagen und Lasttiere mit sich, und Kinder, Weiber und Diener folgten ihnen, so daß schon dadurch wenig Ordnung in dem Zuge war. Der schlüpfrige Boden, die hervorstehenden Baumwurzeln und die gefällten Stämme gestatteten nur unsichere Tritte. Jetzt hielt Arminius die Zeit der Abrechnung für gekommen. Nachdem er mit den anderen Häuptlingen das Römerheer ein Stück Weges begleitet hatte, blieb er zurück unter dem Vorwande, noch mehr Bundestruppen zu werben und sie dem Statthalter so bald als möglich zuzuführen. Aber nun zog er die an bestimmten Orten schon bereitstehenden Germanen an sich. Diese waren an die schlechte, naßkalte Witterung gewöhnt und konnten die Strapazen des Marsches aus dem unwegsamen Gebirge leichter ertragen als die Römer. So holte Armin mit seinen Deutschen die Römer bald wieder ein und zog zur Rechten und zur Linken in weitem Bogen ihnen voraus. Die Römer kamen nur mit Mühe vorwärts; die Soldaten waren von den Strapazen und der Kälte bereits ermattet, als die Germanen mit furchtbarem Kriegsgeheul über die Ahnungslosen herfielen. Sie hatten die Römer von allen Seiten umzingelt und beschossen sie mit ihren Pfeilen und Speeren. Da gerieten die feindlichen Haufen in völlige Unordnung. Gegen wen sollten sie sich wehren? Sie sahen die Angreiser nicht, und immer wieder sanken hier und dort Legionssoldaten, von Speeren und Pfeilen tödlich getroffen, zu Boden. „Vorwärts! Vorwärts!" schrie ein General. „Da vorn ist eine Lichtung. Wir wollen sie zu erreichen suchen und uns sammeln!" Da fuhren die Peitschenhiebe auf die Zugtiere hernieder. Kinder und Weiber schrieen vor Entsetzen. Alles drängte der Lichtung zu. Ein furchtbares Gedränge entstand. Wie mancher wurde mitten in dem Gewühl totgequetscht! Endlich hatten mehrere Hunderte der Vorderen den freien Platz erreicht. Da stürmten die wütenden Germanen zu Haufen hinter den Büschen und Baumstämmen hervor. Ihrer Überzahl waren die Römer nicht gewachsen, und viele wurden niedergemacht. Die Germanen zogen sich zurück, um zu neuem Schlage auszuruhen. Der Abend brach herein. „Die nachziehenden Römer schlugen auf dem freien Platze ein Lager auf, verbrannten die Mehrzahl ihrer Wagen und andere Geräte, die sie entbehren konnten, oder ließen es zurück und zogen dann am anderen Tage in besserer Ordnung weiter. Bald gerieten sie wieder in dichte Waldungen. Von neuem stürmten die Germanen heran. Die Römer wehrten sich zwar gegen die Andringenden, gerieten aber dabei in nicht geringe Not. Denn wenn sie an engeren Stellen sich zusammentaten, um in geschlossenen Gliedern, Reiterei und Fußvolk, gegen den Feind vorzurücken, wurden sie daran durch ihre eigene Menge, sowie durch die Bäume gehindert. Als sie am dritten Tage sich wieder auf den Weg machten, strömten aufs neue Regengüsse hernieder. Die Römer konnten nicht mehr vorwärtskommen. Ja, nicht einmal von ihren Waffen konnten sie Gebrauch machen; denn Pfeile, Wurfspieße und Schilde waren durchnäßt und nicht gut zu gebrauchen. Die Germanen, die meist leicht bewaffnet waren und deshalb angreifen oder sich zurückziehen konnten, wie sie wollten, hatten von solchen Unfällen weniger zu leiden. Sie umringten die schwächeren Römer, die schon in den vorangegangenen Kämpfen viele Leute verloren hatten, um so leichter und griffen sie im Sturme an. Einem solchen Gegner gegenüber waren die Römer völlig

3. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 81

1913 - Langensalza : Beltz
Heinrich I. 81 ihren Soldaten beizustehen. Er war also als deutscher König nicht einmal Herr aller Truppen des Reichs. So war also das Deutsche Reich damals kein richtiger Staat; es bestand vielmehr aus mehreren Einzelstaaten, von denen jeder seinen eigenen Herrn, seine eigene Regierung, seine eigenen Gesetze hatte. Aber Achtung und Ehrerbietung erwiesen die Herzöge dem Könige; sie hatten ihn jct als König anerkannt. Überschrift? Zusammenfassung: Das Teutsche Reich unter Heinrich I. 5. Wie König Heinrich I. mit dem alten Erbfeind im Osten kämpfen mußte. Als er den Thron bestiegen hatte, brachen die Ungarn abermals in Deutschland ein. Wie furchtbar das Land unter den Plünderungen dieser Mordgesellen zu leiden hatte, erzählt uns folgende Geschichte: Überfall des Klosters Reichenau durch die Ungarn. „1. Auf der Insel Reichenau war es still und öde, nachdem des Klosters Insassen aus Furcht vor den Ungarn abgezogen waren. Der Klosterbruder Heribald war ohne Ahnung der Gefahr zurückgeblieben. Er allein war Herr und Hüter des Eilandes. Drüben am nahen Seeufer hielt ein Trupp Reiter; die Zügei um den Arm geschlungen, den Pfeil auf der Bogensehne, waren sie spähend herangesprengt, der ungarischen Heerschar Vortrab. Wie kein Hinterhalt aus dem mit Weiden besetzten Ufer vorbrach, hielten sie die Rosse eine Weile an zum Ver-schnansen; der Pfeil war in den Köcher gelegt, der krumme Säbel mit den Zähnen gefaßt, die Sporen eingepreßt, — so ging's in den See. Hurtig arbeiteten sich die Rosse durch die blauen Wogen, jetzt war der vorderste am Lande und sprang vom Gaul und schüttelte sich dreimal wie ein Pudel, der vom kühlen Bade zurückkommt; mit schneidigem Hurrarus zogen sie in das stille Kloster ein. Wie in Stein gehauen saß Heribald und schaute unverzagt den seltsamen Gestalten entgegen. Sie erschiene/: ihm so häßlich und abschreckend, daß er in seinem Entsetzen den Ruf: „Erbarme dich unser, o Herr!" nicht zu unterdrücken vermochte. 2. In den Sattel gebückt saßen die fremden Gäste, aus Tierfellen das Gewand, hager, dürr und klein die Gestalt, viereckig der Schädel, das Haar steif struppig herabhängend; gelb glänzte das unfertige Gesicht, als wäre es mit Talg gesalbt; verdächtig schauten sie aus den kleinen, tiefliegenden Augen in die Welt hinaus. An Augsburgs Wällen war ihr Angriff zu Schauben geworben; jetzt durchzogen sie horbenweis das Laub. Ein wilbes Klingen, wie Zimbelschlag und Geigenton, zog in schrillen und scharfen Tönen mit ihnen; benn der Ungarn £hr war zwar groß, aber nicht feinfühlig, zur Musika würden nur die üerwenbet, die des Reiterdienstes untüchtig waren. Hoch über den Heerhaufen wallte die Fahne mit der grünen Katze im roten Felde; bei ihr ritten etliche der Anführer, Ellaks und Hornebogs hervorragende Gestalten. Wie ein Waldbach bei gehobener Schleuse wälzte sich jetzt der Ungarnzug in den Klosterhof. Da ward's dem guten Heribald nimmer ganz geheuer. Die Ungarn sattelten ab. Wie die Meute der Hundeam Abenb nach der Jagb des Augenblicks harrt, wo der ausgeweinte Hirsch ihnen als Beute vorgeworfen wirb, so stauben sie vor dem Kloster. Jetzt gab Ellak das Zeichen, daß die Plünderung beginnen möge. In wildem Ungestüm stürmten sie durcheinander, die Gänge entlang, die Stufen hinaus, in die Kirche hinein. Verworren Geschrei erscholl von vermeintlichem Ratgeber Ii. Reiniger, Geschichte, Teil 1. 2. Aufl. q

4. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 229

1913 - Langensalza : Beltz
Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. -29 ieren legte man Tribut auf. Eine mit einer Abgabe bestraften Ortschaft weigerte fick hartnäckig, den Wünschen der Spanier zu entsprechen. Magellan beschloß, sie die Überlegenheit seiner Waffen fühlen zu lassen. Der Christ gewordene Fürst wollte ihn mit seinen Leuten unterstützen. Aber Magellan lehnte die angebotene Hilfe ab. Mit nur sünzig Mann und drei Booten fuhr er zu den Aufständischen hinüber. Wie verlief der Kampf? Die Landung ging glücklich vonstatten. Als Magellan ins Innere der Insel vordrang, sah er sich bald einem an Zahl weit überlegenen Feinde gegenüber. Die Insulaner fanden hinter ihren festen Schilden gegen die Schüsse der Europäer einigen Sckutz. Bald gingen sie zum Angriff über. Wolken von Pfeilen und Steinen schleuderten sie den Feinden entgegen. Einer von Magellans Leuten berichtet über den weiteren Verlauf des Kampfes: „Ein vergifteter Pfeil durchbohrte den Schenkel des Oberbefehlshabers, und dieser befahl sogleich, uns langsam und in guter Ordnung zurückzuziehen. Aber der größte Teil unserer Leute nahm in voller Übereilung die Flucht, so daß unser sieben bis acht Mann bei dem Oberbefehlshaber blieben. Ta die Feinde denselben kannten, so richteten sie alle Angriffe vorzüglich aus ihn, und in dem Handgemenge wurde ihm zweimal der Helm vom Kopse gerissen. Aber er focht als ein tapferer Ritter, uns fortgesetzt zum Widerstände auffordernd. Der ungleiche Kampf dauerte wohl eine Stunde. Da glückte es einem Wilden, Magellan mit der Spitze seiner Lanze an der Stirn zu verwunden. Der Held stach den Angreifer mit feiner Lanze nieder. Er wollte dann feinen Degen ziehen, brachte denselben aber nur halb aus der Scheide, weil er eine Speerwunde am rechten Arm erhalten hatte. Die Wilden, welche dies gewahr wurden, drangen auf ihn ein, und einer von ihnen versetzte ihm einen Säbelhieb über das linke Bein, der den Tapferen auf das Gefickt warf. In diesem Augenblicke fielen die Feinde über ihn her und töteten ihn. Als die Insulaner ihn überwältigten, wandte er den Blick noch mehrmals nach uns zurück, um sich zu überzeugen, ob wir uns gerettet hätten; es schien, als ob er nur deshalb hartnäckig standgehalten hätte, um seine Leute in Sicherheit zu bringen. So siel unser Vorbild, unsere Leuchte, unser Trost und unser treuer Führer!" Vertiefung. Wie denkt ihr über das Verhalten Magellans? Er war ein tapferer, entschlossener, kühner Held, der fein eigenes Leben in die Schanze schlug, um die ©einigen zu retten; er war edel und opferbereit. Aber sein kriegerischer Stolz und sein allzu großes Selbstbewußtsein wurden ihm zum Verhängnis. Er hätte die Hilsstruppen des befreurtbeten Häuptlings nicht so stolz abweisen sollen. Dann wäre der Ausgang des Kampfes gewiß ein artberer gewesen. Es war allzu kühn, verwegen, mit fünfzig Mann eine ganze Insel erobern zu wollen. Überschrift? Zusammenfassung: Magellans Heldentod im Kampfe gegen die Insulaner. 11. Welche Folgen hatte die Niederlage? Welches waren die weiteren Schicksale der Flotte? Ob es ihr gelang, nach Indien zu kommen und von bort aus wieber in die Heimat zurückzukehren? , Zunächst; Welchen Einbruck machte die Niederlage aus die Insulaner, welche sich freiwillig unterworfen hatten?

5. Aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 22

1912 - Langensalza : Beltz
— 22 — Uche Feldherr alles verloren sah, stürzte er sich in sein eigenes Schwert. Seinem Beispiele folgten viele andere Führer. Nun gaben die feindlichen Soldaten jede Hoffnung auf, warfen ihre Waffen fort und ließen sich ohne jede Gegenwehr niederschlagen. So haben wir alle ermordet, Männer und Rosse. (Es war ein fürchterliches Niedermetzeln- mich schaudert noch wenn ich daran zurückdenke. Nachdem alles, was nicht floh, umgebracht war, sammelten einige von uns die römischen Feldzeichen und Rdler, andere lasen die umherliegenden römischen Panzer, Schwerter und Wurfspieße auf, alle aber bewegten sich zuletzt gegen eine mitten auf dem Schlachtfelde gelegene Rnhöhe, auf welcher unser tapferer, siegreicher Führer Rrrnin stand, und legten die Kriegsbeute zu seinen Füßen nieder. Da hielt der Held eine begeisterte Rede. Erst höhnte er die römischen Feldzeichen und Rdler, dann sprach er Dank den Göttern, die uns zum Siege verholfen hatten, lobte unsere bewiesene Tapferkeit und ermahnte uns, auch ferner die Freiheit des Vaterlandes, sollte sie, wie zu vermuten, von den Römern wiederum angegriffen werden, bis auf das äußerste zu verteidigen. Da reckten wir unsere Schwurfinger, und der tausendstimmige Ruf: „3a, das wollen wir," brauste zu den Sitzen der Götter empor, währenddem hatten unsere Priester schwere Rrbeit. Ruf den in den nahen Hainen liegenden ©pferaltären ließen sie die gefangenen Römer der höheren Ordnungen verbluten. Rm schlimmsten erging es den Sachwaltern, die uns mit entehrenden Strafen verfolgt hatten. Ihnen wurden, bevor das scharfe Gpfer-messer sie traf, die Rügen ausgestoßen, anderen die Hände abgehauen, ja, einigen die bösen Zungen ausgerissen. So zogen wir denn zuletzt, mit Beutestücken beladen, siegesfroh in unsere Gaue zurück. Nun, nachdem ihr dies alles vernommen habt, wollen wir zum Rbschiede den Göttern, welche uns den herrlichen Sieg verliehen haben, die Minne trinken und uns dann zur Ruhe begeben." Der Hausherr nahm in seiner Hauspriester -liehen würde das gefüllte Ntethorn, erhob es, sprach, nach oben schauend, Heilworte und goß von dem Inhalte einige Tropfen auf den Boden. Das Übrige tranken er und die Gäste, indem einer dem andern das Horn reichte, aus. Darauf reichten sie einander zum Rbschiede die Hände, die Hintersassen verließen die Wohnung des Hausherrn, um ihre eigenen Häuser aufzusuchen; die Hausgenossen begaben sich in die Verschlage oder Kammern zur Ruhe. Brunhilde ging, bevor auch sie ihr Lager aufsuchte, noch einmal zu ihrem Schützling. (Er schlief immer noch tief und ruhig. Sie wußte, daß ihm, der feierlich ihr zu eigen gesprochen war, nichts gegen ihren willen geschehen durfte. Mit sich und ihrem Tagewerk zufrieden, begab auch sie sich zur Ruhe. Hermann Hartmann, Am römischen Grenzwall. 9. Die Saalburg. Immer und immer wieder gelang es den Katten, die römischen Rnsied-lungen in der Ittamebene und am Gebirgshang des Taunus zu überfallen und zu plündern. Die Kastelle, durch die der Kaiser Domitian (81—96 n. (Ehr.) die Gegend dort zu sichern gedachte, boten nicht den genügenden Schutz. Darum mußte die Grenze weiter nach Norden vorgeschoben und über den Kamm des Gebirges gelegt werden. Jene festen Trutzburgen, wie sie die Ringwälle bildeten, mußten in römischem Besitz sein, und die Taunushöhe mußte so befestigt werden, daß sie wie ein

6. Aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 113

1912 - Langensalza : Beltz
— 113 — hieb. Doch der Dienftmann warf sich dazwischen, sein breites Schlachtschwert erreichte nur des Hunnen Roß; da beugte er sein Haupt vor und fing den Schlag, der dem Gebieter galt: in den hals getroffen, ging der treue Schildknappe in den Tod. 3n klirrendem Fall rasselte Lllaks Pferd zu Boten; doch ehe der Schall verhallt war, stund der Hunne wieder aufrecht ; der unbekannte Kämpe schwang den Ztreitkolben, ihn zu zerschmettern; Lllak, den linken Fuß auf den erschlagenen Renner _ gestemmt, preßte ihm mit nerviger Faust den Rrm zurück und strebte, ihn vom Gaul zu reißen. Mann an Mann hub sich ein Ringen der beiden Gewaltigen, daß die Kämpfer ringsum, die Schlachtarbeit einstellend, hinüberschauten. Ietzt hatte Lllak in listiger Wendung das kurze Halbschwert gegriffen, das ihm nach hunnischem Brauch zur Rechten hing; aber wie er zu neuem Stoß ausholte, senkte sich schwer und langsam seines Gegners Streitkolben auf sein Haupt; noch führte die Faust des (Betroffenen den Stoß, dann fuhr sie zur Stirn, Blut überströmte sie, auf sein Streitroß taumelte der hunnenführer nieder und verhauchte unwillig sein Leben. ,,hie Schwert des Herrn und Sankt Michael!" scholl's brausend itzt von Mönchen und Heerbannleuten; zu letztem verzweifelten Angriff drangen sie vor, noch war der Goldgerüstete der Vorderste im Treffen. Des Anführers Fall schuf den Hunnen panischen Schreck; rückwärts wandten sie sich, rückwärts in toller Flucht. Der Sieg war errungen. Doch der, den sie als (Erzengel wähnten, vom Himmel niedergestiegen aufs hegauische Blachfeld, neigte sein schweres Haupt auf des Streitrosses Rücken, Zügel und Kolben entsanken den Händen; war's des Hunnen letzter Stoß, war's (Erstickung in Hitze des Kampfes? Sie huben ihn als einen Toten vom Roß. Sein Visier war gelüftet, ein freudig Lächeln schwebte um das runzelgefurchte, mächtige, greise Haupt. Mit Tannenreis am Helm zogen die Sieger auf ihre Bergfeste zurück. Der Mönche zwölf ließen sie unten im Tal, Totenwache auf der Walstatt zu halten; und waren im Streit gefallen der Hunnen einhundertund-achtzig, des schwäbischen Heerbannes sechsundneunzig, derer von der Reichenau achtzehn, derer von Sankt Gallen zwanzig, der Rite und sein Dienstmann. v. v. Scheffel, Ekkehard. 47. Besuch im Kloster St. Gallen. Um 930. Vorüber war Mittagszeit; schweigende Ruhe lag über dem Tal. Des heiligen Benedikt Regel ordnet für diese Stunde, daß ein jeder sich still auf seinem Lager halte. Rur der Wächter auf dem Torturm stand, wie immer, treulich und aufrecht im mückendurchsummten Stüblein. Der Wächter hieß Romeias und hielt gute Wacht. Da hörte er durch den nahen Tannenwald ein Roßgetrabe; er spitzte sein ©hr nach der Richtung. ,,Rcht oder zehn Berittene!" sprach er nach prüfendem Lauschen. (Er ließ das Fallgatter vom Tor herniederrasseln, zog das Brücklein, das über den Wassergraben führte, auf und langte sein Horn vom Hagel. Und weil sich einiges Spinnweb drin festgesetzt hatte, reinigte er es. _ Jetzt kamen die Vordersten des Zuges am Waldessaum zum Vorschein. Da fuhr Romeias mit der Rechten über die Stirn: „Weibervölker ! ?" (Er sprach’s halb fragend, halb als Rusruf, und es lag keine Nickol, Bilder und Geschichten. I. 8

7. Aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 144

1912 - Langensalza : Beltz
— 144 — Denn wem es ist gewährt, Daß er hier recht oerfährt, Erwirbt ein doppelt Teil: Der Menschen Lob, der Seele heil. f?artmann von Aue, gest. vor 1220 64. Hie Wels. 1162. 5ürtoahr, ihr Langobarden, das war ein schwerer Tritt, Den Friedrich Barbarossa durch Mailands Bresche ritt! Licht war das Roß des Kaisers, ein Schimmel von Geburt, Das war mit welschem Blut gescheckt bis über den Sattelgurt. Es saß der hohenstaufe in Stahl von Fuß zu Kopf, (Er stemmte wider die Hüfte den schweren Schwertesknopf, Das Haupt zurückgeworfen, die Lippe kniff sich schlimm, Sein Bart stob all zu Berge, und jedes haar war Grimm. rdie lägest du, o Mailand, du, sonst so hoch und frei, Zertreten im blutigen Staube, du Perle der Lombardei! Der Schutt im Winde wirbelte, wo Säulen geragt unlängst, Und über dem Marmor stampfte der schwerhufige Friesenhengst. Und Stille über den Trümmern und Stille in dem Troß, Da zügelte der Rächer fein kaiserliches Roß. Und tiefer ward die Stille, denn alles stand zur Stell, Quer auf des Siegers U)ege lag ein sterbender Rebell. Der bäumte sich gewaltig mit halbem Leib Hochauf Und sah mit unauslöschlichem, tödlichem Grimm herauf! (Er wimmerte nicht: (Erbarmen! (Er winselte nicht: Gott helf! (Er knirschte unter dem Helme vor sein trotziges: hie Idelf! Das packte den Vertilger, wie fest er sich geglaubt, 3hm schlug ein schwarzer Gedanke die schweren Flügel ums Haupt: (Er sah an südlichem Meere ein dunkelrot Schaffet, Drauf kniete der letzte Staufe das letztemal vor Gott. Moritz Graf v. Strachwitz. 65. Hartmann von Siebeneichen. Als Kaiser Friedrich Notbart zum vierten Male mit Heeresmacht über die Alpenpässe nach Welschland gezogen war, um den trotzigen Sinn der lombardischen Städte zu brechen, da geriet er mit den Sei-nigen in große Not und Gefahr. Eine furchtbare Seuche raffte in wenigen Tagen den größten Teil seiner tapferen Krieger dahin, und die gewaltige Übermacht der Feinde zwang den Kaiser zu eiliger Flucht. Er kam, nur oon wenigen Rittern umgeben, in die feste Stadt Susa am Fuße der Alpen. Die Bürger der Stadt empfingen ihn mit erheuchelter Freundlichkeit, doch im Herzen sannen sie auf tückischen Verrat und auf die Ermordung des edlen Hohenstaufen, der sich zu kurzer Nast aufs Lager gestreckt hatte Mitten in der Nacht wurde der Herrscher von dem Knappen, der an seiner Tür Wache hielt, aus dem Schlafe geweckt. Mit bestürzten Die-

8. Aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 6

1912 - Langensalza : Beltz
— 6 — 3. Der Letzte der Kimbern. 30. Juli 101 o. Thr. Me heiß hat die Julisonne gebrannt auf der saudischen Felder staubendem Zand! Da sind sie erlegen, die Hormartdshünen; nicht frommte die riesige Kraft den Kühnen: zu heiß die Hitze, zu dunstig der Dunst, zu lauernd des Marius Feldherrnkunst! Don allen Zeiten umgarnt der Keil: — da verfehlt des gedrängten Gewühls kein Pfeil! von Kohorten umfaßt wie von ehernen Zangen, wie so grimmig die sieglosen kecken rangen! Erst fielen die vordersten, wie sie gestanden, die mit Ketten die Gürtel zusammenbanden: und über sie hin die numidischen Rosse! In die nackten Leiber der Braus der Geschosse! Da ist vor der Glut der Mittagsonnen in Schweiß und in Blut ihre Kraft zerronnen, und kaufende mehr sind erstickt und' verschmachtet, als das breite Schwert der Legionen geschlachtet. Nun ragt aus dem ringsum brandenden Sturm noch einer: ein letzter, einsamer Turm. Zurück an die Burg der Wagen gedrängt, von Geschossen und Kossen und Speeren umengt, das helmlose Haupt von den roten Locken umwogt wie von lohenden Feuerflocken. Held Bojorich ist’s, der Kimbernkönig, der zum Zweikampf Ittarius gefordert hat. Doch eisig erwiderte der und höhnig: „(Ei, wenn der Barbar des Lebens satt, so komm' er morgen aufs Raubische Feld: dort wirb er vor Rbenb den Schatten gesellt." Noch trotzt er wie der umstellte Bär: rings um ihn die römische Meute her. Und Ittarius ruft aus der Ferne vom Roß: „hier, Legionäre! hieher! Ruf diesen ! Doch verletzt ihn nicht mit Speer und Geschoß: Lebendig, gebunden bringt mir den Riesen, der schmückt wie kein anderer mir den Triumph!" Doch mit des zerbrochenen Langschwerts Stumpf der Gewaltige wütet in solchen Streichen, — ihn vermag kein Römergriff zu erreichen. Und sie schauen mit Grausen der Ihrigen Leichen hoch umgehäuft; wie, entblößt des Schildes, die breite Brust nach dem Tod begehrt! — Da zuckt von unten ein tückisches Schwert:

9. Aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 32

1912 - Langensalza : Beltz
— 32 — Spitze versehen, die aber so scharf und zweckmäßig gearbeitet ist, daß diese Waffe, wie es die Lage erfordert, zum Fern- und Nahkampf verwendet werden kann. Der Reiter begnügt sich mit Schild und Framea. Das Fußvolk schleudert auch Wurfspeere, jeder immer mehrere und aus außerordentliche Entfernung hin, ungerüstet oder nur im leichten Feldmantel. Keine prahlerische Kleidung lieben sie. Nur die Schilde malen sie zur Unterscheidung mit verschiedenen Farben an. Wenige nur besitzen Panzer, kaum der eine oder der andere einen Helm oder eine Sturmhaube. Die Pferde zeichnen sich nicht durch Schönheit, nicht durch Schnelligkeit aus. Huch werden sie nicht nach unserer Weise gelehrt, künstliche Wendungen zu machen. Geradeaus wird geritten oder mit einer Wendung nach rechts geschwenkt, und zwar in so geschlossener Form, daß keiner zurückbleibt. 3m allgemeinen liegt im Fußvolk ihre Hauptmarke. Daher kämpft auch das Fußvolk unter den Reitern, denn [ene Fußkämpfer, die sie aus der gesamten jungen Mannschaft auswählen und vor die Schlachtreihe stellen, sind durch ihre Behendigkeit imstande, am Reitertreffen sick zu beteiligen. Die Schlachtordnung wird aus keilförmigen Abteilungen zusammengestellt. Zurückzuweichen, wenn nun wieder ein neuer Angriff erfolgt, gilt mehr für ein Zeichen der List als der Furcht. Hm meisten treibt sie aber zur Tapferkeit der Umstand an, daß kein blindes Ungefähr, noch die zufällige Zusammenstellung den Schlachthaufen oder den Keil ordnet, sondern die Familie und die Verwandtschaft. Dazu sind ihre Lieben in der Nähe. Sie hören den Zuruf ihrer Weiber und das Geschrei ihrer Kinder. 3rt ihnen sieht ein jeder seine heiligsten Zeugen, seine größten Lobredner. Zur Mutter, zur Gattin bringt er seine Wunden. Diese unterstützen durch Speise und Zuspruch die Kämpfenden. Die Geschichte meldet, daß Frauen manche wankende und selbst verlorene Schlacht wieder in das Gleichgewicht brachten durch ihr Flehen, durch ihre entgegengehaltene Brust, durch die Hinweisung auf - die drohende Gefangenschaft, die sie um ihrer Frauen willen besonders unerträglich dünkt. Sie haben eine Hrt von Kriegsgesängen, durch deren Dortrag, Barditus genannt, sie sich zum Kampfe begeistern, und deren Klang für den Husgang der bevorstehenden Schlacht als Vorbedeutung gilt. Denn je nachdem der Gesang durch die Schlachtreihe braust, flößt er dem Feinde Schrecken ein oder erfüllt sie selbst mit Zagen. (Es scheint, als ob er ihnen nicht sowohl den Husdruck menschlicher Stimmen als den kriegerischer Kraft bedeute. Vor allem streben sie nach rauher Wildheit des Tones und dumpf grollendem Widerhall. Deshalb halten sie den Schild vor Den Mund, damit die Stimme, an der Wölbung sich brechend, voller und stärker zurückhalle. 3hre Toten schaffen sie auch in unentschiedenen Schlachten zurück. Den Schild zu verlieren, ist die größte Schmach. Wer davon betroffen wird, wird ehrlos. Keinem ©pfer darf er beiwohnen, keine Versammlung besuchen. Mancher, der den Krieg überlebte, hat seine Schande durch den Strang geendet. (Eacitus, Germania, (um 100 n. Lhr.) 11. Der Einfluß der Römer aus Sitte und Brauch der Germanen. Mannigfach waren die Gründe, die einen römischen (Einfluß auf Sitte und Brauch der Germanen bedingten. Römische Kaufleute durchzogen vom

10. Aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 109

1912 - Langensalza : Beltz
— 109 — seidene Kiffen; fein Blick flog gen Himmel, — dann hub er die predigt an. Lautlos horchte die Menge. Mit erlesenen Beispielen ruhmreicher Kämpfe feuerte Ekkehard feine Zuhörer an, und manche Faust preßte den Speer, und mancher Fuß hob sich ungeduldig zum Abzug, wie er von Josuas Heerzug sprach, der unter des Herrn Schirm einunddreißig Könige schlug in der Landmark jenseits des Jordans, und von Gideon, der beim Schall der Posaunen ins Lager der tttidianiter brach und sie jagte bis Bethfeda und Cebbath, und vom Ausfall der Männer von Bethulia, die nach Judiths ruhmreicher Tat die Rffqrer schlugen mit der Schärfe des Schwerts. Zum Schluß aber rief er, was Judas der Makkabäer zu feinem Volk gerufen, da sie bei Lmaus ihr Lager schlugen wider des Rntiochus Heer: „Umgürtet euch drum und seid tapfere Männer und seid bereit, gegen den Morgen früh wider die Völker zu streiten, die heranziehen, unser Heiligtum auszutilgen ; denn es ist uns besser, im Streit umzukommen als das Elend zu sehen an unserm Heiligtum. — Rmen!" (Eines Augenblickes Länge blieb’s still, wie Ekkehard feine Predigt geendet; dann hob sich ein Klirren und Klingen, sie schlugen Schwert und Schild aneinander, hoben die Speere hoch und schwenkten die Feldzeichen — alte Sitte freudiger Zustimmung. „Rmen!" scholl es tönend durch die Reihen; dann neigten sich die Knie, das Hochamt ging zu (Ende; schauerlich klangen die hölzernen Klappern statt des üblichen Glockentones zur Feier. Ü)er sich noch nicht in österlicher Rndacht mit dem Leib des Herrn gestärkt, trat vor zum Rltar, ihn zu empfangen. Da rief’s vom Turm: „Massen! Waffen! Feinbio! vom See kommt's schwarz herangezogen, Roß und Reiter, Feinbio!" — Jetzt war kein halt mehr und keine Ruhe; sie stürmten nach dem Tor, wie vom Geiste getrieben: kaum mochte Rbt tdazmann den Segen erteilen. Schlachtfroh rückten sie aus dem Hofe, in jebem herzen jene Mark und Fibern fchtvellenbe Spannung, daß es einem großen Rugenblick entgegengehe. Und es waren der Mönche von Sankt Galten vierunbfechzig, derer von Reichenau neunzig und an Heerbannleuten mehr benn fünfhundert. Beim Feldzeichen der fanktgallifchen Brüber schritt (Eltkeharb; es war ein florverhüllt Kruzifix mit schwarzen Wimpeln, da des Klosters Banner zurückgeblieben. Rns untere Burgtor hatten die dienenden Brüder den Sarg mit des heiligen Markus Gebein getragen; wer immer vor überschritt, berührte ihn mit Schwert und Lanzenfpitze; dann qing’s schweren Trittes den Burgweg hinab. 3n der weiten (Ebene, die sich nach dem See hinstreckt, ordnete Simon Bardo die Scharen feiner Streiter! hei! wie wohlig tvar’s dem alten Feldhauptmann, daß statt der Kutte wieder der gewohnte Panzer sich um 5ie narbenbedeckte Brust schmiegte! 3n fremdartig geformter, spitz zugehender Stahlkappe kam er geritten; sein breiter, edelfteingefchmückter Gürtel und der güldene Knauf des Schwertes zeigten den ehemaligen Heerführer. (Er hieß die leichte Mannschaft der Bogenschützen und Schleu-derer vorausrücken; sie sollten den Waldsaum besetzen, vom Tannendickicht gegen Reiterangriff geschützt. „Zielt nieder!" sprach er, „wenn ihr auch statt des Mannes das Roß trefft, 's ist immer etwas!" Beim Klang der Waldhörner schwärmte die Schar vorwärts, noch war kein Feind zu sehen. Die Männer des Rufgebots ordnete er in zwei Heerfäulen; dicht geschlossen, den Speer gefällt und langsam rückten sie vor, von der vorderen
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