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1. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 222

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Sn mit Nmtenfeuer anzugreifen; unaufhaltsam schrittet ihr vor, euere Bajonette strzten ihn den steilen Talrand der wtenden Neie und Katzbach hinab. Seitdem habt ihr Flsse und angeschwollene Regenbche durchwatet im Schlamm habt ihr die Nchte zugebracht; ihr littet zum Teil Mangel an Lebensmitteln, da die grundlosen Wege und der Mangel an Fuhrwerk deren Nachfuhr verhinderten. Mit Klte, Nsse, Entbehrung und zum Teil mit Bkmgel an Bekleidung habt ihr gekmpft; dennoch murrtet ihr nicht, und ihr verfolgtet mit Anstrengung eueren geschlagenen Feind. Habt Dank fr ein so hochlobenswertes Betragen; nur der, der solche Eigenschaften vereiniqt ist ein echter Soldat. Einhundert und drei Kanonen, 250 Munitionswagen, des Feindes Lazarett-anstalten, seine Feldschmieden, seine Mehlwagen, ein Divisionsgeneral, zwei Brigadegenerale, eine groe Anzahl Obersten, Stabs- und andere Offiziere, 18 000 Gefangene, zwei Adler und andere Trophen sind in eueren Hnden. Den Rest jener,^ die euch in der Schlacht an der Katzbach gegenbergestanden haben, hat der Schreck vor eueren Waffen so sehr ergriffen, da sie den Anblick euerer Bajonette nicht mehr ertragen werden. Die Straen und Felder zwischen der Katzbach und dem Bober habt ihr gesehen; sie tragen die Zeichen des Schreckens und der Verwirrung euerer Feinde. Lat uns dem Herrn der Heerscharen, durch dessen Hilfe ihr den Feind nieder-warfet, einen Lobgesang singen und im ffentlichen Gottesdienste ihm fr den uns gegebenen herrlichen Sieg danken. Ein dreimaliges Freudenfeuer beschliee die Stunde, die ihr der Andacht weihet. Dann suchet eueren Feind aufs neue auf! Blcher. 128. Uorcks bergang der die Elbe bei Wartenburg. 3. Oktober 1813. Fundort: von Ditfurth a. a. O. S. 94. 1. Aus dem Hauptquartier in Jessen Schrieb nach reiflichem Ermessen Vater Blcher den Befehl: Morgen frh soll Dorck marschieren, bern breiten Elbstrom führen Sein Armeekorps ohne Fehl. 2. Darauf schlug man nachts zwei Brcken, Da man knnt' hinberrcken, Zu verjagen dort den Feind, Der auf Wartenburg sich sttzte, Den der hohe Elbdamm schtzte, Und des Siegs gewi sich meint'. 3. Frh zog Sieholm drauf entgegen Der Scharfschtzen Kugelregen Von dem hohen Elbwall her; Und die feindlichen Kanonen Blitzten auf die Bataillonen Ein verheerend Feuermeer.

2. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 162

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
162 Die Kunde von dem gleichfalls unglcklichen Ausgange der Schlacht von Auerstdt an diesem fr Preußen so beispiellos folgenschweren Tage sowie die von der tdlichen Verwundung des Herzogs von Braunschweig kam sehr bald zu unserer Kenntnis. So waren die Ahnungen; die Voraussagungen so vieler, nur mit schlichtem Verstnde begabten Leute in unserer Armee in Erfllung gegangen. Es konnte nicht anders kommen, es mute uns ein Unglck treffen, wir muten geschlagen werden! Doch die Gre, den Umfang, die Folgen dieses Unglcks ahnte am 14. Oktober noch niemand. Die Schlacht war verloren. Dies sah und wute jeder, der den Abend dieses unglcklichen Tages erlebte. Die Brust htte vor Schmerz springen mgen, als man die Trmmer aller Korps der Armee sich vermischen und, selbst im Strudel einer unaufhaltbaren Menge auf der Chaussee fortgezogen, mit jedem Augenblick mehr Ordnungslofigkeit, Greuel, Verwirrung und panischen Schrecken einreien sah. Allein wer htte sich nicht der Hoffnung hingegeben, da der kommende Tag, vielleicht schon die Nacht, dem Unglck ein Ende machen und der Armee einen Sammelplatz darbieten wrde? Tausend Stimmen fragten danach; niemand antwortete. Generale, Ossi-ziere des Generalstabes, selbst Adjutanten des Knigs, alle, die es wissen konnten und muten, gaben, selbst den Wogen des Rckzuges willenlos preisgegeben, nur unbestimmte Antwort. So wurde denn auch diese Hoffnung getuscht. 89. Auerstdt. Quelle: Ein Brief Scharnhorsts an seinen Sohn Wilhelm vom 5. No vember 1806. Fundort: G. H. Klippel, Das Leben des Generals von Scharnhorst. Leipzig 1871. Bd. 3. S. 176. Lbeck, den 5. November 1806. Mein lieber Wilhelm! In einem Wirbel von unaussprechlichen Arbeiten, Unruhen und Fatignen habe ich seit 21 Tagen auch nicht einen Augenblick Zeit gehabt, an Dich, meinen innigst geliebten Sohn, zu schreiben. Eine un-glckliche Schlacht am 14. und eine Menge Arrivregardengefechte und 21 Mrsche, jeden 57 Meilen, zum Teil in der Nacht, habe ich glcklich berstanden. In der Schlacht habe ich einen Schu in die Seite bekommen, die in acht Tagen geheilt sein wird; eine andere Kugel ging durch den Uberrock an der Schulter, wo er wattiert war, und streifte mich nur. Ein Pferd verlor ich auf der Stelle, das andere wurde mir verwundet und trug in der Not den Prinzen Heinrich aus der Schlacht, nachdem sein Pferd erschossen war und er nicht gehen konnte; ich schlug mich mit einer Muskete in der Hand mit den letzten Musketieren durch. Ich hatte viel Glck. Der linke Flgel, den ich dirigierte, siegte, und nur erst, als der .rechte geschlagen und der Feind dem linken in den Rcken kam, wurde der linke gezwungen, sich zurckzuziehen. Das schlechte Betragen mehrerer Kavallerie-regimenter, die Konfusion im Kommando, das Zurckhalten des Reservekorps, % der Armee unter Kalkreuth, entzog uns den Sieg. Ich war rasend, klagte bei dem Könige, als ich aus der Schlacht kam, alle die an, die es verdienten. Seit dieser Zeit hielt ich mich an den Mann, mit dem ich glaubte, etwas aus-richten zu knnen, den General von Blcher. Wir haben die Arriregarde 21 Tage gemacht, eine Menge Gefechte geliefert und die meisten glcklich, sind aber nicht der die Oder gekommen, weil wir drei Tagemrsche zurck waren. Adieu, mein bester Sohn. von Scharnhorst.

3. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 221

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 221 -127. Die Schlacht an der Katzbach. 26. August 1813. 1. Quelle: Zwei Schreiben Gneisenaus an Stein vom 26. und 30. August 1813. Fundort: ffl. H. Pertz, Das Leben des Ministers Frhrn. vom Stein. Berlin 1850. Bd. 3. S. 678-679. Brechtelsdorf, 26. August 1813. Wir haben heute einen Sieg erfochten. Wir hatten die Disposition zum An-griff gemacht und wollten sie eben in Ausfhrung bringen, als man uns meldete, die feindlichen Kolonnen seien gegen uns der die Katzbach im Angriff. Schnell nderten wir unseren Angriffsplan, verbargen unsere Kolonnen hinter sanften Anhhen, zeigten nur unsere Avantgarde und stellten uns, als ob wir in die Defensive verfielen. Nun drang der Feind bermtig vor. Auf einmal brachen wir der die sanften Anhhen hervor. Einen Augenblick war das Gefecht im Stillstand. Wir brachten mehr Kavallerie ins Gefecht, zuletzt unsere Infanterie-masfen, griffen die feindlichen mit dem Bajonett an und strzten sie in den steilen Rand des Flusses, die Katzbach, hinunter.--Viel Geschtz ist in unseren Hnden.--: Holstein bei Lwenberg, 30. August 1813. Unser Sieg am 26. ist weit vollstndiger, als ich Ew. Exzellenz in meinem letzten Bericht darber anzeigen konnte. In den beholzten steilen Talrndern der wtenden Neie und der Katzbach wurden des anderen Tages die hinabgestrzten Geschtze und Kriegsfuhrwerke gefunden. Wir haben der 100 Kanonen erobert, 300 Munitionswagen und Feldschmieden; 15 000 Gefangene sind eingebracht-- alle Straen zwischen der Katzbach und dem Bob er tragen die Wirkungen des Schreckens unserer Feinde: Leichname bergefahren und in den Schlamm ge-senkt, umgestrzte Fahrzeuge, verbrannte Drfer. Der grte Teil der Mac-donaldfchen Armee hat sich aufgelst. Von den bergngen der angeschwollenen Flsse abgeschnitten, irren die Flchtlinge in den Wldern und Bergen umher und begehen aus Hunger Unordnungen. Ich habe die Sturmglocke gegen sie luten lassen und die Bauern aufgeboten, sie zu tten oder gefangen zu nehmen . . . Das Wetter ist abscheulich, der Regen unaufhrlich, während der Schlacht schlug uns der Sturm ins Gesicht. Der Soldat bringt die Nchte unter freiem Himmel zu. 2. Quelle: Blchers Tagesbefehl nach der Schlacht. Fundort: Fr. Frster a. a. O. Bd. 1. S. 692. Hauptquartier Lwenberg, den 1. September 1813. Schlesien ist vom Feinde befreit. Euerer Tapferkeit, brave Soldaten der russischen und preuischen Armee unter meinem Befehl, euerer Anstrengung und Ausdauer, euerer Geduld und Ertragung von Beschwerden und Mangel verdanke ich das Glck, eine schne Provinz den Hnden eines gierigen Feindes entrissen zu haben. Bei der Schlacht an der Katzbach trat euch der Feind trotzig entgegen. Mutig und mit Blitzesschnelle brchet ihr hinter eueren Anbhen hervor. Ihr verschmhtet

4. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 95

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
95 vorwrts, oberhalb Petit Torcy. Der heftige Widerstand des Feindes fing all-mhlich an nachzulassen, was wir an den aufgelsten Bataillonen erkennen konnten, die eiligst aus den Wldern und Drfem zurckliefen. Die Kavallerie suchte einige Bataillone unseres V. Korps anzugreifen, die vortreffliche Haltung bewahrten; die Kavallerie jagte durch die Bataillons-Jntervallen durch, kehrte dann um und auf demselben Weg zurck, was sich dreimal von verschiedenen Regimentern wieder-holte, so da das Feld mit Leichen und Pferden best war, was wir alles von unserem Standpunkte genau mit ansehen konnten. Ich habe die Nummer dieses braven Regimentes noch nicht erfahren knnen. Da sich der Rckzug des Feindes auf vielen Stellen in Flucht auflste und alles, Infanterie, Kavallerie und Artillerie, in die Stadt und nchste Umgebungen sich zusammendrngte, aber noch immer keine Andeutung sich zeigte, da der Feind sich durch Kapitulation aus dieser verzweifelten Lage zu ziehen beabsichtigte, so blieb nichts brig, als durch die genannte Batterie die Stadt bombardieren zu lassen; da es nach 20 Minuten ungefhr an mehreren Stellen bereits brannte, was mit den vielen brennenden Drfern in dem ganzen Schlachtkreise einen er-fchtternden Eindruck machte so lie ich das Feuer schweigen und sendete den Oberstleutnant von Bronsart vom Generalstabe als Parlamentr mit weier Fahne ab, der Armee und Festung die Kapitulation antragend. Ihm begegnete bereits ein bayerischer Offizier, der mir meldete, da ein franzsischer Parlamentr mit weier Fahne am Tore sich gemeldet habe. Der Oberstleutnant von Bronsart wurde eingelassen, und auf seine Frage nach dem General en chef wurde er unerwartet vor den Kaiser gefhrt, der ihm sofort einen Brief an mich bergeben wollte. Da der Kaiser fragte, was fr Auftrge er habe, und zur Antwort erhielt: Armee und Festung zur bergabe aufzufordern," erwiderte er, da er sich dieserhalb an den General von Wimpsfen zu wenden habe, der fr den blessierten Mac Mahon soeben das Kommando bernommen habe, und da er nunmehr seinen Generaladjutanten Reille mit dem Briefe an mich absenden werde. Es war 7 Uhr, als Reille und Bronsart zu mir kamen; letzterer kam etwas voraus, und durch ihn erfuhren wir erst mit Bestimmtheit, da der Kaiser anwesend sei. Du kannst Dir den Eindruck denken, den es auf mich vor allem und auf alle machte! Reille sprang vom Pferde und bergab mir den Brief seines Kaisers, hinzufgend, da er sonst keine Auftrge htte. Noch ehe ich den Brief ffnete, sagte ich ihm: Aber ich verlange als erste Bedingung, da hie Armee die Waffen niederlege." Der Brief fngt so an: N'ayant pas pu mourir la tete de mes troupes, je depose mon epee Votre Majeste", alles weitere mir anheimstellend^). Meine Antwort1) war, da ich die Art unserer Begegnung beklage und um Sendung eines Bevollmchtigten ersuche, mit dem die Kapitulation abzuschlieen sei. Nachdem ich dem General Reille den Brief bergeben hatte, sprach ich einige Worte mit ihm als altem Bekannten, und so endigte dieser Akt. Ich bevollmchtigte Moltke zum Unterhndler und gab Bismarck auf, zurckzubleiben, falls politische Fragen zur Sprache kmen, ritt dann zu meinem Wagen und fuhr hierher, aus der Strae berall von strmischen Hurras der heranziehenden Trains begrt, die berall die Volkshymne anstimmten. Es war ergreifend. Alles hatte Lichter angezndet, so da man zeitweise in einer improvisierten Illumination 1) Siehe Nr. 57. Quelle 1 und 2.

5. Bilder aus der vaterländischen Geschichte der Neuzeit - S. 36

1910 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
36 9. Blücher, der Feldmarschall Vorwärts. Feldherrn Wellington. Mit diesem wollte sich Blücher vereinigen. Napoleon aber gedachte beide Heere einzeln zu schlagen. Zuerst griff er Blücher an und besiegte ihn. Dann wandte er sich gegen Wellington. Bei dem Pachthofe Belle-Alliance kam es am 18. Juni 1815 zur Schlacht. Aber Wellingtons Truppen standen wie die Mauern; sie schlugen einen Angriff nach dem andern ab. Die französischen Geschütze hatten schon furchtbare Lücken in ihre Reihen gerissen; aber Wellington hoffte auf die Hilfe Blüchers, der ihm Unterstützung zugesagt hatte. Doch die Wege waren vom Regen 1 so durchnäßt, daß Blücher nur langsam vorwärts kommen konnte. Alle Augenblicke saß eine Kanone fest in dem tiefen Schlamm. Blücher sprengte von einer Truppe zur andern und ermunterte sie. „Vorwärts, Kinder, vorwärts," sagte er. „Es geht nicht, Vater Blücher," antworteten dann wohl die Soldaten. Er aber sagte: „Kinder, es muß gehen, ich habe es ja meinem Freunde Wellington versprochen." Unterdes schwebte Wellington in der größten Gefahr. Auch 26 Reiterregimenter hatte Napoleon gegen ihn gesandt. Der Boden erdröhnte von den Hufen der 10000 Pferde. Doch noch hielten die Truppen stand. Da endlich, um 725 Uhr, erscholl Kanonendonner hinter dem französischen Heere. Das war der alte Blücher. Neuer Mut belebte Wellingtons Soldaten. Vergeblich war nun alle Anstrengung der Franzosen; bald warfen sie auch ihre Gewehre weg und suchten Rettung durch die Flucht. Fast wäre Napoleon selbst von preußischen Reitern gefangen genommen worden; sein Wagen mit Hut, Degen und Orden siel ihnen zur Beute. Zum zweiten Male wurde Napoleon abgesetzt und verbannt, jetzt nach der einsamen Felseninsel St. Helena im Atlantischen Ozean. Hier ist er nach einigen Jahren auch gestorben. 9. Mcher, der Felümarschall Vorwärts. 1. Blüchers Jugend. Von allen Feldherrn Preußens zur Zeit der Befreiungskriege ist Blücher am bekanntesten geworden. Er ist zu Rostock in Mecklenburg geboren. Sein Vater besaß ein Gut, und auch er sollte Landwirt werden. Aber die Arbeit auf dem Felde paßte ihm nicht, und die Bücher in der Schule gefielen ihm erst recht nicht. Dagegen machte es ihm Vergnügen, auf dem wildesten Rosse zu reiten oder mit einem Boot durch die hochgehenden Wogen der Ostsee zu fahren. Als er einmal schwedische Husaren gesehen hatte, ließ er seinen Eltern keine Ruhe, bis sie ihm erlaubten, in das schwedische Heer einzutreten. Er war damals erst 15 Jahre alt. Im Siebenjährigen Kriege kämpften die Schweden gegen die Preußen; in einem Gefecht waren schon alle Schweden geflohen, nur Blücher war noch nicht vom Platze gewichen. Das ärgerte einen preußischen Husaren, und er rief ihm zu: „Wart, Bübchen, ich will dich schon kriegen!" Er sprengte aus ihn los, schoß ihm das Pferd tot und brachte ihn gefangen zu dem preußischen Oberst. Diesem gefiel der mutige Jüngling, und er sprach zu ihm: „Bleibe bei

6. Bilder aus der vaterländischen Geschichte der Neuzeit - S. 37

1910 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
9. Blücher, der Feldmarschall Vorwärts. 37 uns und werde preußischer Husar!" Blücher war damit einverstanden und zog preußische Uniform an. 2. Blücher als preußischer Soldat. Im Siebenjährigen Kriege zeigte sich Blücher tapfer, und bald ernannte ihn Friedrich der Große zum Rittmeister. Doch machte er in seinem Übermut auch viele tolle Streiche, und als er einmal in eine höhere Stelle hätte ausrücken können, wurde ein anderer ihm vorgezogen. Darüber ärgerte sich Blücher und schrieb dem Könige einen groben Brief. Der alte Fritz ließ sich das nicht gefallen und verfügte: „Der Rittmeister von Blücher kann sich zum Teufel scheren." Blücher wurde nun Landwirt. Aber er fand an diesem Beruf keine Freude, es zog ihn zu den Soldaten.^ Er wäre gern wieder in das Heer eingetreten, doch Friedrich der Große wollte nichts von ihm wissen. Erst unter seinem Nachfolger wurde er wieder angestellt. Nun zeigte er wie früher seinen alten Mut. Nach der unglücklichen Schlacht bei Jena war er der Führer der letzten Braven, die sich kühn nach Norden bis Lübeck durchschlugen und sich hier erst ergaben, weil sie weder Pulver noch Lebensmittel hatten. — Aufrichtig verehrte er die Königin Luise. Bei ihrem Tode brach er in die Worte aus: „Wenn jetzt die Welt in die Luft flöge, mir wär's gleich," und an einen Freund schrieb er: „Ich bin wie vom Blitz getroffen. _ Sie muß vor uns zu gut gewesen sein. Schreiben Sie mich, ich bedarf Uffmunterung. In meiner jetzigen Stimmung ist mir nichts lieber, als daß ich erfahre, die Welt brenne an allen vier Enden." 3. Blücher in den Befreiungskriegen. In den Befreiungskriegen hat Blücher sich den ehrenvollen Beinamen „Marschall Vorwärts" erworben. Zuerst nannten seine Soldaten ihn nach der Schlacht an der Katzbach (1813) so. Er stand auf der einen Seite des Flusses, die Franzosen auf der andern. Diese wußten nicht, daß Blücher so nahe war; sorglos zogen sie über die Katzbach. Als ein Teil herüber war, sagte Blücher: „Jetzt habe ich genug Franzosen herüber, nun vorwärts." Und mit lautem Hurra ging's auf den Feind. Der Regen floß in Strömen herab; die Gewehre waren zum Schießen schon nicht mehr zu gebrauchen. Da faßten die Preußen sie bei dem Laus an und schlugen mit dem Kolben auf die Franzosen. Bald konnten diese nicht mehr widerstehen und flohen der Katzbach zu. Aber toehe,_ der hochangeschwollene Fluß sperrte ihnen den Weg. Verzweifelt stürzten sich viele in die Wogen und fanben barin ihren Tod. — Nach der Schlacht bei Leipzig war Blücher der erste, der mit feinem Heere über den Rhein nach Frankreich hineinzog. Er war kein Freund von langem Beraten; er zog es vor, auf den Feind loszugehen und dreinzufchlagen. Sein Freund Gneisenau dagegen war ruhig und bedächtig, der samt die Schlachtpläne aus, die Blücher mit dem Schwerte durchführte. Als einmal in einer Gesellschaft Rätsel ausgegeben wurden, sagte Blücher: „Jetzt will ich auch einmal ein Rätsel ausgeben: Wie kann man seinen eigenen Kopf küssen?" Keiner konnte es erraten. Da küßte er Gneifenau, indem er sagte: „Das ist mein Kopf." — Im Jahre 1819 ist er gestorben.

7. Bilder aus der vaterländischen Geschichte der Neuzeit - S. 34

1910 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
34 8. Die Zeit der Befreiungskriege. nachtszeit verkündete eine Pariser Zeitung, der Kaiser sei bei bester Gesundheit in feiner Hauptstadt eingetroffen. In den ersten Tagen des neuen Jahres kamen die vordersten Flüchtlinge der „Großen Armee" in Deutschland an. Ein Augenzeuge schildert sie mit folgenden Worten: „Ungeordnete Haufen aus allen Truppengattungen, ohne Kommandoruf und Trommelschlag, lautlos wie ein Totenzug, nahten sie sich der Stadt. Der Mehrzahl waren Ohren und Nasen erfroren, erloschen lagen die dunklen Augen in ihren Höhlen. Die Bekleidung zerlumpt und unsauber, aus den Kleidungsstücken der Bauern und ihrer Frauen ergänzt. Jeder hatte umgehängt, was er gesunden, um eine Hülle gegen die Kälte zu haben. Viele hatten die Füße mit Stroh umwickelt, mit Decken und Lappen, mit dem Fell der Tornister und dem Filz der Hüte. Lahm und hinkend wandelten sie daher, auf Stöcke gestützt. Wurden sie in ein Zimmer geführt, so drängten sie sich mit Gewalt an den heißen Ofen; gierig verschlangen sie das dargereichte Brot und die warmen Getränke. Einzelne vermochten nicht aufzuhören, bis sie starben. Hinter ihnen her aber fangen die Knaben: Es irrt durch Schnee und Wald umher Trommler ohne Trommelstock, Das große mächtige Franzenheer. Kürassier im Weiberrock, Der Kaiser auf der Flucht. Flüchtling ohne Schuh, Soldaten ohne Zucht. Nirgend Rast und Ruh. Mit Mann und Roß und Wagen, Mit Mann und Roß und Wagen, So hat sie Gott geschlagen. So hat sie Gott geschlagen. 8. Die Zeit der üesreiungskriege. 1. Der Anfang der Befreiungskriege. Napoleons Heer war in Rußland vernichtet. Mit feiner Macht schien es vorbei zu^fein. Nun wollte auch Preußen nicht länger feine Herrschaft ertragen. „Lieber sterben, als durch die Franzosen verderben," so sagte man. Damit der König Friedrich Wilhelm Iii. viele Soldaten bekäme, erließ er einen Aufruf. „Der König rief, und alle, alle kamen," heißt es in einem Liede aus damaliger Zeit. Aus ganz Deutschland kamen Freiwillige, die in das Heer eintreten wollten. Wer nicht mit in den Kampf ziehen konnte, half durch Gaben; denn der König gebrauchte auch viel Geld, um die Soldaten ordentlich auszurüsten. Viele Ehe-leute gaben sogar ihre goldenen Trauringe her; sie bekamen dafür eiserne mit der Inschrift: Gold gab ich für Eisen. Frauen ließen wohl ihr langes Haar abschneiden und verkauften es, um das Geld dafür an den Sammelstellen abzuliefern. Jeder wollte zur Vertreibung der Franzosen beitragen. So leicht ging das aber doch nicht. Napoleon hatte in Frankreich ein neues Heer zusammengebracht, mit dem er nun aufs neue gegen Preußen zog. 2. Die Schlacht bei Leipzig. In den ersten Schlachten war Napoleon auch noch Sieger geblieben, in einigen war er dagegen schon besiegt worden. Die Hauptschlacht aber war bei Leipzig. Das war

8. Bilder aus der vaterländischen Geschichte der Neuzeit - S. 32

1914 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
32 8. Die Zeit der Befreiungskriege. Über die Leipziger Schlacht heißt es in einem Liede: Bei Leipzig trauert das Mordrevier, Das manches Auge voll Tränen macht; Da flogen die Kugeln wie Winterflocken Und Tausenden mußte der Atem stocken Bei Leipzig, der Stadt. Die Welschen hat Gott wie die Spreu zerstreut, Die Welschen hat Gott verweht wie den Sand; Viele Tausende decken den grünen Rasen. Die übrig geblieben, entflohen wie Hasen, Napoleon mit. Am 18. Oktober 1913 ist hier das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht. 3. Belle-Alliance. Mit der Herrlichkeit Napoleons war es nun ans. Die Preußen folgten ihm nach Frankreich hinein; er wurde abgesetzt und nach der Insel Elba geschickt. Aber nicht lauge dauerte es, da war er von der Insel entflohen. Er kam nach Frankreich, und die Franzosen nahmen ihn wieder als Kaiser auf. Bald hatte er auch wieder ein Heer, und der Exieg mußte nun aufs neue beginnen. Der eilte Feld marschall Blücher war mit seinen Preußen der erste, der über den Rhein ihm entgegenzog. Von der Nordsee kam ein aus Engländern und Hannoveranern bestehendes Heer unter dem englischen Feldherrn Wellington. Mit diesem wollte sich Blücher vereinigen. Napoleon aber gedachte beide Heere einzeln zu schlagen. Zuerst griff er Blücher an und besiegte ihn. Daun wandte er sich gegen Wellington. Bei dem Pachthofe Belle-Alliance kam es am 18. Juni 1815 zur Schlacht. Aber Wellingtons Truppen standen wie die Mauern; sie schlugen einen Angriff nach dem andern ab. Die französischen Geschütze hatten schon furchtbare Lücken in ihre Reihen gerissen; aber Wellington hoffte auf die Hilfe Blüchers, der ihm Unterstützung zugesagt hatte. Doch die Wege waren vom Regen so durchnäßt, daß Blücher nur langsam vorwärts kommen konnte. Alle Augenblicke saß eine Kanone fest in dem tiefen Schlamm. Blücher sprengte von einer Truppe zur andern und ermunterte sie. „Vorwärts, Kinder, vorwärts," sagte er. „Es geht nicht, Vater Blücher," antworteten dann wohl die Soldaten. Er aber sagte: „Kinder, es muß gehen, ich habe es ja meinem Freunde Wellington versprochen." Unterdes schwebte Wellington in der größten Gefahr. Auch 26 Reiterregimenter hatte Napoleon gegen ihn gesandt. Der Boden erdröhnte von den Hufen der 10 000 Pferde. Doch noch hielten die Truppen stand. Da endlich, um ^5 Uhr, erscholl Kanonendonner hinter dem französischen Heere. Das war der alte Blücher. Neuer Mut belebte Wellingtons Soldaten. Vergeblich war nun alle Anstrengung der Franzosen; bald warfen sie auch ihre Gewehre weg und suchten Rettung durch die Flucht. Fast wäre Napoleon selbst von preußischen Reitern gefangen genommen worden; sein Wagen mit Hut, Degen und Orden fiel ihnen zur Beute. Znm zweiten Maie wurde Napoleon abgesetzt und verbannt, jetzt nach der einsamen Felseninsel S t. Helena im Atlantischen Ozean. Hier ist er nach einigen Jahren auch gestorben.

9. Leitfaden der alten Geographie - S. 58

1879 - Berlin : Reimer
58 Kypros. weit höheren südlichen (darin ein zweiter Olympos und die Hochgipfel des Aoon, j. Troödes 2000m). Zwischen beiden eine weite sehr fruchtbare Ebene, wie denn auch die Bergabhänge und Vorhügel, namentlich der Südseite, reichen Ertrag an Wein und Früchten, die höheren an Schiffbauholz gewährten, ausserdem metallreich sind, namentlich an Kupfer (Kvnqiog %dxxog, aes cuprium, cuprum). Der Besitz der Insel wurde daher seit sehr alter Zeit von den benachbarten Grossmächten und seefahrenden Völkern erstrebt, von denen die älteren Bewohner (uns unbekannten Stammes) assimilirt worden sind. Zahlreiche phoenikische Colonien, auch im Inneren, scheinen schon seit dem 15. Jahrh. bestanden zu haben, viele derselben wurden von Griechen in Besitz genommen schon vor der um 708 beginnenden assyrischen Oberherrschaft, nach deren Verfall Tyros wieder wenigstens die Südhälfte der Insel beherrscht; auch dem ägyptischen Reiche hat sie unter Amasis 567—40 angehört. Von der persischen Herschaft durch die athenische Seemacht 478 bis 449 befreit, wurde sie seit 410 zu einem fast unabhängigen griechischen Reiche (K. Euagoras von Salamis) vereinigt. Seit der Teilung des Alexander-Reiches den ägyptischen Ptolemäern unterworfen, wurde sie endlich 58 v. Chr. römische Provinz und als solche mit Kilikien vereinigt. *) Ganz verschieden die alt-orientalischen Namen: hebr. Kittim, assyr. Jatnan, ägypt. Kefa. 81. (Städte oder Staten auf Kypros.) Das Inselgebiet war in frühester Zeit unter eine grosse Zahl selbstständiger Fürstentümer geteilt, von welchen bis auf die Zeit der Vereinigung zum griechischen Gesammtstat noch 9 bestanden. Phoenikisch waren davon (also erst seit der ptolemaeisehen Periode hellenisirt) einige bedeutende Städte der Südküste: Kition (wonach die ganze Insel von den Phoe-nikiern und Hebräern Kittim genannt, j. Larnaka), Amathüs (d. i. Hamath „Festung“, j. Palaeo Limisso) und besonders Paphos (j. Bafa), die vorzüglichen Sitze des Cultus der phoenikischen Aschera (griech. Aphrodite); Unter den ebenfalls nach Maassgabe ihrer semitischen Namen ursprünglich phoenikischen, aber schon früh griechisch gewordenen Küstenstädten sind die bedeutendsten die am West- und Ost-Ende der centralen Ebene gelegenen, nur in Ruinen erhaltenen Soloi und Salamis, letztere seit Euagoras Hauptstadt der ganzen Insel, während die kleineren an der Nordküste Lapethos und Keryneia unter dem alten Namen (Lapatho, Tzerina) noch fortbestehen. Auch an der Südküste war Kurion schon in alter Zeit eine griechische Stadt.

10. Leitfaden der alten Geographie - S. 70

1879 - Berlin : Reimer
70 Syrien. 95. Koelesyria „das liohle Syrien“ nannten die griechischen Eroberer zunächst die hochgelegene Einsenkung zwischen dem Lebanon und seinem östlichen Parallelgebirge, dem von ihnen sogenannten 3'Avuxißavoc, deren eine Hälfte als oberes Orontestal nach Norden, die andere nach Süden zwiefach gespalten teils als Tal des Litäni zum Meere, teils als oberstes Jordantal sich absenkt.1) Dann wurde der Name ohne Rücksicht auf strengen Wortsinn auf den ganzen südlichen Teil des eigentlichen (aramäischen) Syriens einschliesslich der östlich vom An-tilibanos sich absenkenden Hochebenen ausgedehnt. In diesen liegt in 600m Meereshöhe eine flache Mulde, durchströmt und mit fruchtbarstem Alluvialboden bedeckt von mehreren aus dem östlichen Gebirgsfusse hervorbrechenden starken Bächen2), daher eine immergrüne Oase inmitten weiter Wüstenumgebung. Die in ihrer Mitte erbaute uralte Stadt Damaskos (hebr. Dammesek, syr. Darmsu/c, arab. Di?neschk) hat daher zu allen Zeiten eines der grössten Bevölkerungscentren Vorderasiens und vor der Eroberung durch die Assyrer 810 v. Chr. den Sitz eines bedeutenden aramäischen Reiches, unter persischer Herrschaft die Hauptstadt der syrischen Satrapie gebildet. Wieder seit dem Zerfall des Seleukidenreiclies Sitz eines unabhängigen Fürstentums (angeblich einer aus Arabien erobernd eingedrungenen Dynastie), wurde sie mit ihrem grossen Gebiete erst von Trajanus 105 n. Chr. dem römischen Reiche einverleibt. Nächst Damaskos erhob sich zur bedeutendsten Handelsstadt in diesem südöstlichen Syrien das inmitten der grossen Wüste in einer quellreichen Oase gelegene Palmyra (syrisch Tadmör, d. i. Palmenort, nach hebr. Tradition von Salomo zur Zeit der grössten Ausdehnung des judäischen Reiches bis an den Euphrat gegründet), besonders blühend im 3. Jahrh. n. Chr. unter einer arabischen Dynastie, die während der inneren Wirren des Römerreiches ganz Syrien von hier aus beherrschte, aber 272 durch K. Aurelianus ihr Ende fand.'') x) Die Namen für diesen Landstrich: hebr.-plioen. Bilcä (lat. Lucca), arab. j. Bjcä'a bedeuten einfach „Tal“. Alte Städte darin auf der Wasserscheide selbst nahe der Litani-Quelle Jbaalbelc, uralter Name, von den Griechen nach der dort verehrten Hauptgottheit Hliov-noxis, Heliopolisi genannt (prachtvolle Ruinen des Sonnentempels aus dem 2. Jahrh. n. Chr.); “ vor dem Nordende des Tales am Orontes Hemesa {tu Kfxiou, j. Horns) mit dem Cultus derselben Gottheit, im 1. Jahrh. n. Chr. Sitz einer arabischen Dynastie, erst im 2. Jahrh. römisch. 2) Der bedeutendste, im A. T. Amana ,,der immerwährende“ genannt, j. arab. Bdrada ,,der kalte“, heisst schon bei den späteren Griechen aber gewöhnlich wegen der durch ihn verbreiteten Fruchtbarkeit Xqvgoqqous ; die flachen Sumpfseen, in welche er und seine Parallelbäche sich nach Erschöpfung des grössten Teiles ihres Wassers durch zahlreiche abgeleitete /
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