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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 25

1847 - Berlin : Reimer
25 ketten mehrfach verbunden werden. — Der höchste jener, der Küste parallelen Bergzüge ist die Kette von Villa Rica, mit einer Kammhöhe von 3000 und Gipfeln von 5000 bis 70000 5. Das Hochland von Guyana ist noch wenig erforscht, scheint aus mehreren von O.s.o. gegen W.n.w. streichenden Pa- rallelketten zu bestehen: die östlichen mit einer mittleren Höhe von 20000 die westlichen über 4000' hoch mit Gipfeln von 7000'. 6. Das Küstengebirge von Venezuela. Zwei paral- lele, dicht bei einander liegende Bergketten. Ihr höchster Gipfel 8000' über dem Meere. Sanfte Abdachung g. S>; Steilabfall gegen N. 7. Die Sierra nevada de Sta. Marta ist eine pyrami- dalisch, nach allen Seiten steil abfallende, felsige Hochmasse mit Schneegipfeln von vielleicht 18000' absol. Höhe. 8. Das Alleghani-Gebirge hat eine mittlere Höhe von 3000', fällt sanft und mit breiten Vorstufen sowohl gegen den Ohio, als gegen die Küstenlandschaften, und führt mehrere Spezial- Namen. Mehrfache Durchbrechungen seiner Pckrallelketten; in der bedeutendsten fließt der Hudson. Das Gebirge von Neu-England, höher als die Allegha- nis, mit Gipfeln von 6000'. 9. Die Felsengebirge von Labrador auf der Wasser- scheide zwischen der Hudsons-Bay und dem St. Lorenz 2000 — 3000' (?) hoch. Glatschermassen an den Küsten; Moräste und Seen zwischen Felsreihen im Innern. 10. Isolirte Gebirgsmassen des arktischen Archi- pelags. Sehr unbekannt; ihre Höhe an Grönlands Ost-Küste 3000 — 4000'(?), an der westlichen vielleicht bedeutender. 11. Isolirte Gebirge des westindischen Archipe- lags. Die Bahamas, die östlichsten der kleinen Antillen und die kleinen Inseln, welche den großen Antillen vorliegen, sind von ko- rallischer Bildung. Alle übrigen sind hohe Inseln. Die Geb. der großen Antillen bestehen aus mehreren, ihrer Haupt-Ausdeh- nung parallelen Reihen, und erheben sich auf Cuba bis 7000, auf Jamaica 7400, auf Haiti 6000' über d. Meer, auf Puerto Rico vielleicht am bedeutendsten. Unter den zum Theil vulkanischen klei- nen Antillen steigt St. Vincent mit seinem Vulkan 5700' über d. M. auf. 12. Außer den Cordilleren nur ein Hochgebirge; die übrigen nehmen im Allgemeinen mit ihrer größeren horizontalen an vertika-

2. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 59

1847 - Berlin : Reimer
59 beschränkte, doch sachgemäße Ausbildung des Heerwesens (Schuttery); auch die Seemacht ist nicht groß,, ungeachtet eines sehr ansehnlichen Kolonial-Besitzcs und der, bei der eingctrctencn finanziellen Verwirrung, verdoppelten Wichtigkeit dieses Besitzes. — 84. Holländische Kolonien. a. In Asien: Besitzungen auf Java (1700 Ulmln.) mit den wichtigen Plätzen Batavia, H., Surabaya und Nyswik;— auf Sumatra (900 sumln ) mit der Hauptstadt Padang, den Häfen Palembang und Barns; — auf den Molucken (loohiätln.)) auf Borneo (800hmln.); - auf Celebes (230 sdmln.) und Neu- Guinea (bis jetzt unbedeutend). — b. In Amerika: Hvlländ. Guyana oder Surinam (500 sdmln.) mit der Hptstdt. Paramaribo, H.; Curayao u. e. a. kleine westindische Inseln (15 sumln.). e. In Afrika: Handels-Faktoreien an den Küsten von Guinea. — Die asiatischen Kolonien sind die reichsten und vortheilhastesten. Der Ge- neral-Gouverneur derselben rcsidirt zu Nyswik auf Java, wo einige 1000 Hol- länder vielleicht über 8 Mill. Menschen (eingeborne muhamedan. Malayen, chine- sische und arab. Handelsleute, Mischlinge, Negersklaven) mit Klugheit und Ge- walt in Unterwürfigkeit halten, und durch die - steigende Kultur von Kaffee, Zucker, Indigo, Baumwolle, Ncis, Cochenille, Pfeffer, seit Kurzem auch von anderen Gewürzen und Thee, den einträglichsten Handel treiben. — Aehnliche Verhältnisse auf den Molucken, im nördlichen und südwestlichen Theil von Cele- des und auf den Küsten von Sumatra und Borneo, wo sich die Macht der Hol- länder mehr und mehr ausbreitet und befestigt. — In Surinam und dem holländ. W estindien etwa 90,000 Ew., unter denen mehr als 60,000 Neger- sklaven; mit ihrer Hülfe ebenfalls eine bedeutende und einträgliche Plantagen- Wirthschast. — In sämmtlichen Kolonien der Holländer (gegen 5000 s^jmln.) leben über 5 Mill. Menschen und. ihrer Botmäßigkeit, während die Gesammt- bevölkerung der kolonisirten Länder u. Jnsn. auf das Drei-, ja Vierfache dieser Zahl veranschlagt wird. Dritter Abschnitt. Die romanisch-griechischen Staaten Europas. I. Allgemeine Verhältnisse. 1* Land und Volk in gegenseitiger Beziehung. — Lage, orographischer und klimatischer Charakter des von den Na- tionen lateinischer und griechischer Zunge bewohnten Ländergebiets und der daraus hervorgegangene Einstuß auf die nationellen Eigen- thümlichkeiten und Staatsbildungen der Süd-Europäer. — Ver-

3. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 50

1847 - Berlin : Reimer
50 ketten, welche südwärts allmählig an Höhe verlieren. Die östlichste setzt sich als breite, kahle Landhöhe bis auf den Isthmus zwischen dem kaspischen und Aral-See fort. Die Gipfel des südlichen Ural's steigen zum Theil noch bis über 4000' auf. Ebene Steppenflächen umgeben den Ural auf allen Seiten; nur im W. eine breitere Borhügel-Zone. 21. Die ost-sibirischen Bergketten. Nur die Aldan- Ketten sind einigermaßen bekannt. Sie bestehen aus drei paral- lelen, bei einer mittleren Erhebung von 2000 bis 3000', von S. gegen N. streichenden Hauptketten, deren östlichste steil zum Meere abfällt, während die westlichste sich sanft zur Ebene abdacht, und die mittlere durch eine Gipfelerhebung von wehr als 4000' aus- gezeichnet ist. 22. Die Bergketten von Kamtschatka. Die Ost-Küste der Halbinsel ist nordwärts bis 5/0n.br. von einer Doppel- reihe von thätigen Vulkanen eingefaßt, unter denen der Kljut- schi die Höhe von 14000' erreichen soll; ein dritter, zum Theil aus erloschenen Vulkanen bestehender Gebirgszug, von 4000 bis 5000' Höhe, streicht durch die Mitte der Halbinsel; sein N.-Ende kennt man nicht. 23. Orographische Verhältnisse der asiatischen In- seln. Die vertikalen Dimensionen der asiatischen Inseln sind we- nig bekannt. So weit unsere Nachrichten gehen, ist die Inselkette, welche am K. Lopatka beginnt, und sich bis Formosa fortsetzt, so wie die fast in derselben Hauptrichtung sich erstreckende Inselkette der Philippinen, durchaus plutonischer Bildung; beide enthalten viele thätige Vulkane, welche als die Fortsetzung der Vulkan-Reihe von Kamtschatka angesehen werden können. Nipons Vulkane sol- len zum Theil bis in die Region des ewigen Schnee's aufsteigen. Eine zweite Reihe vulkanischer Erscheinungen auf den südlichen Molukken, den Sunda-Inseln, Sumatra und Java, als Fort- setzung der weitläuftigeren Vulkan-Kette, deren Glieder wir auf einigen Inseln der inner-australischen Reihe antrafen. Sumatra und Java haben kegelförmige Gipfel von 9000 bis 14000' Höhe, und unter diesen viele noch thätige Vulkane. Borneo und Ce- lebes sind ebenfalls hohe Inseln, aber noch unbekannter, als die übrigen; die erstere soll im Westen vorherrschend eben seyn, und die letztere auf ihrer nordöstlichen Landzunge einen Vulkan tra- gen. — Zu der Klasse der niedrigen Inseln gehören bei Asien also

4. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 98

1847 - Berlin : Reimer
98 Australie n. I. Topisches. 1. Die Bewohner Australiens und Austral-Asiens gehören fast allein zum malayischen Völkerstamme, der daher in großer Zerstreuung einen ungeheuren Raum fast ausschließlich bevölkert. Diese maritime Zersplitterung u. d. ungeheure Entfernung Australiens von der Kulturwelt haben für die Australier ähnliche Nachtheile zur Folge gehabt, wie die kontinentale Abgeschlossenheit Inner-Asia's oder Jnner-Afrika's für ihre Bewohner. — Die zahlreichen kleinen Völkerschaften des Malayen-Stammes zerfallen nach Körperbildung und Sprache (?) in zwei Hauptgruppen, deren Eigenthümlich- keiten an die anderer Racen erinnern, nämlich in die schwarzen oder schwärzlichen Negritos oder die sogenannten Austral-Neger und die lichtbraunen Australier. — Den Negritos gehören Neu- Holland, Neu-Britannien, Ncu-Ireland, Neu-Guinea (?), so wie einige Inseln der Hebriden- und Karolinen-Gruppe, — den helle- ren Völkern die weite Inselwelt der Südsee ostwärts bis zur Oster- insel und nordostwärts bis zur Sandwichs-Gruppe ausschließlich. Zugleich aber finden sich beide Schattirungen oft dicht neben einan- der, häufig auf einer und derselben Insel, und auf diese Weise sind alle Inseln vom 19° N B. bis zum 11° S.b. und von Mada- gaskar bis Neu-Guinea, und ebenso die kontinentalen Landschaften Malakka's und am siamesischen Busen in ihrem gemeinsamen Be- sitz; nur von Java und Sumatra scheinen die Negritos gänzlich verschwunden zu seyn. — Dazu kommen, als Zwischen-Racen, die schwärzlichen Völker von Timor, Neu-Caledonien rc., die „Ha- raforas" von Borneo, Celebes, Mindanao rc., und (?) die „Pa- puas" von Neu-Guinea. — 2. Ueber die ethnographische Klassifikation der Negritos ist man noch im Dunkel, weil man ihre Sprachen fast gar nicht kennt. — Die hellfarbigen malayisch-polpnesischen Völker zerfal- len dagegen, aus sprachlichen Gründen: in eine westliche Familie, die von Madagaskar bis zu den Philippinen verbreitet ist, und zu der die eigentlichen Malayen (auf Malakka, Sumatra und allen Inseln und Küsten des indi- schen Ozeans), die Tagalos (auf den Philippinen), die Java- ner, Madekassen und die vielnamigen Völker von Borneo, Celebes, den Molukken u.s.w. gehören; — und

5. Leitfaden der alten Geographie - S. 21

1879 - Berlin : Reimer
Ost- und Inner-Asien. 21 südöstlichen Insel der den Alten bekannten Welt, Java, schon bei Ptolemäos Jidßa-diov (java „Hirse“, diu vulg. st. dvipa „Insel“ im Skr.) genannt und ziemlich richtig Xqi&rjg vijöoq erklärt.1) *) Auch zwischenliegende Gruppen kleinerer Inseln, 2ivd(u, Muvlokcu u. a., deren Lage den Andamanen und Nikobaren entspricht, sind auf der antiken Karte verzeichnet und zwar (übereinstimmend mit späteren arabischen Aussagen) als von Menschenfressern bewohnt. Sinae und Serika. 27. Fast nur dem Namen nach und durch den Besuch eines einzigen griechischen Schiffers1) wusste das 2. Jahrh. n. Chr. von dem äussersten östlichen Lande Asiens jenseit der indischen Küsten, beherrscht von den 2zvca (daher auch die binnenländische Hauptstadt mit veränderter Form des Landesnamens einfach Qtvcii genannt wird), aber bewohnt in diesen südlichen Küstenlandschaften von Aethiopen, also Teilen der auch in Hinter-Indien und den indischen Inseln weit verbreiteten australischen Negerrace von kleiner Statur2). Die weit früher civilisirte Nordhälfte China’s haben die Griechen unter anderem Namen, — daher sie es als ein besonderes Land von Sinae unterscheiden — und auf anderem, binnenländischem Wege kennen gelernt. Das kostbarste Product desselben, die Seide, welche durch centralasiatischen Karawanenhandel zuerst (wahrscheinlich nicht vor dem 1. Jahrli. v. Chr.) nach den Ländern am Oxos gelangte, gab die Veranlassung, das ferne Ursprungsland nur als das „Seidenland“ 2-rjqixij (sc. %üöqu) zu bezeichnen, und die Bewohner 2r]Qsgj die Haupstadt (als Endpunkt jener Handelsstrasse die äusserste gegen Osten hin bekannt gewordene Stadt3), das heutige Si-ngan-fu am Wei-ho, einem Zuflusse des Huang-ho) 2rj()cc zu nennen. x) Er wird Alexandros genannt; der äusserste Punkt zu welchem er gelangte, der grosse Handelshafen Kattigara muss nach den Distanzangaben der ptolemaeischen Karte in der Nähe der Mündungen des Jang-tseu-kiang gesucht werden. 2) Uebereinstimmend damit berichten chinesische Quellen, dass der Süden des heutigen China mit Einschluss von Tung-king, welches jetzt zu Annam gehört, als ein von barbarischen Völkern bewohntes Land erst im 3. und 2. Jahrh. v. Chr. erobert worden sei. 3) Die betreffenden Angaben unserer einzigen elassischen Quelle, der ptolemäischen Karte, beruhen auf Nachrichten von asiatischen (wahrscheinlich indischen) Handelsleuten, da Griechen selbst nicht bis in jene Gegenden, überhaupt nicht nach Centralasien gelangt sind.

6. Leitfaden der alten Geographie - S. 20

1879 - Berlin : Reimer
20 Indien. Inseln. die ganze Ostküste.1) Nur im äussersten Süden derselben befand sich ein altes Reich des (sicher über See aus dem Gangeslande eingewanderten, jetzt verschwundenen) arischen Stammes der Pdndja (Ilavdiovsq) mit ihrer Hauptstadt Mathura (Modovqa) an dem flachen, an Korallenbänken, den besten Perlen und Schildpatt reichen, deshalb schon von den Griechen vielbesuchten Meeresarme zwischen dem Continent und der Insel Taprobane, dem sog. 'Aqyccxixoq aolrtog. x) In der Mitte dieser Küste nm die Mündung der Godavari die Landschaft Kalinga, von wo schon in alter Zeit ein lebhafter Handelsverkehr quer über den grossen gangetischen Meerbusen nach dem jenseitigen (hinteren) Indien stattfand. 25. Insel Taprobane oder Salike, mit einheimischem (unarischen) Namen Lankä genannt, aber von den Griechen — welche sie irrig für die grösste Insel der Erde hielten — gewöhnlich mit dem Namen der damaligen Hauptstadt Tdmraparni als Tccrcqoßavr] bezeichnet. Von arischen Indern aus dem Ganges - Mündungslande her erobert, erhielt sie auch den Beinamen der „Löweninsel“, Sinhala-dvipa (vulg. Sihala-diva), woraus die Formen Sislsdißci, Serendiva und der heut gebräuchliche Name der Bewohner: Singhalesen (eines der Urbevölkerung der indischen Halbinsel verwandten Stammes), so wie der Insel selbst Selän (nach portugies. Schreibart vulgo Ceylon) entstanden sind. Ihr Inneres erhebt sich zu einem 5—600m hohen Tafellande mit mildestem Klima, überragt von Gipfeln bis zu 2000m, während das flache, an Zimmetwäldern reiche Küstenland ausserordentlich heiss ist. 26. Östliche oder hintere indische Halbinsel. Sie ist für die Erdkunde des Abendlandes erst im 1.—2. Jahrb. n. Chr. entdeckt, d. h. an den Küsten umfahren worden, daher uns nur aus der ptolemäischen Karte bekannt, welche die einzelnen Landschaften nur nach den mineralischen Reichtümern, als Gold-Silber-Kupferland (yiqvgri xotiqci und Xqdörj %€Qö6vr]Gog, agyvqcc, letzteres in dem noch jetzt wegen seiner Kupfergruben berühmten Binnenlande der heutigen Laua oder Laos), aber ohne individuelle Namen andeutet. Die Bewohner gehörten damals wie heute zur gelben ostasiatischen Race, als Stammverwandte der Chinesen, doch haben sie buddhistische Religion und andere Culturelemente schon früh vom arischen Indien aus erhalten, das mit den Küstenländern wenigstens in Schiffahrtsverkehr stand, vielleicht selbst — wie man aus einzelnen sanskritischen Orts- und Flussnamen bei Ptolemäos schliesst — einzelne Medei-lassungen anlegte. Sicher bezeugt sind solche nur auf dei fernsten

7. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 214

1880 - Sondershausen : Eupel
214 33* Des Deutschen Vaterland* i. as ist des Deutschen Vaterland? ist's Prenßenland? ist's Schwaben- land ? ist's, wo am Rhein die Rebe blüht? ist's, wo am Belt die Möve zieht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 5. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Gewiß, es ist das Österreich, an Ehren und an Siegen reich! O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 2. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Vaterland? ist's Steierland? ist's, wo der Marsen Rind sich streckt? ist's, wo der Märker Eisen reckt? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 3. 6. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! So weit die deutsche Zunge klingt und Gott im Himmel Lieder singt Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein! 7. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Pommerland? Westfalenland? ist's, wo der Sand der Dünen weht? ist's, wo die Donau brausend geht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Eide schwört der Druck der Hand, wo Treue hell vom Auge blitzt und Liebe warm im Herzen sitzt — Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein. 4. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Ist's Land der Schweizer? ist's Tirol? das Land und Volk gefiel mir wohl; doch nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 8. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Zorn vertilgt den welschen Tand, wo jeder Franzmann heißet Feind, wo jeder Deutsche heißet Freund — Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! 9. Das ganze Deutschland soll es sein! O Gott, vom Himmel sieh darein und gib uns rechten deutschen Mut, daß wir es lieben treu und gut! Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! E. M. Arndt. 34. Überblick über Europa. Lage. Europa liegt zwischen dem 36. und 71? nördlicher Breite und zwischen dem 8. und '78? östlicher Länge. Es dehnt sich also durch 35 Breitengrade und 70 Längen- grade aus. — Der nördlichste Punkt ist das Nordkap in Norwegen, der südlichste das Cap Tarifa in Spanien, der östlichste ist im Ural und der westlichste das Cap da Roca in Portugal. Grenzen. Im Norden das nördliche Eismeer mit dem weißen Meere. — Im Osten bildet der Ural, das kaspische Meer und der Kaukasus, das schwarze Meer mit dem Asowschen Meer, die Straße von Konstantinopel, das Marmara-Meer, die Straße der Dardanellen die Grenze. — Im Süden das mittelländische Meer mit seinen Theilen: ägeisches Meer, jonisches Meer, adriatisches Meer, tyrrhenisches Meer, Busen von Genua. — Im Westen der atlantische Ozean. Theile desselben sind: Busen von Bis- caya, der Kanal, die Nordsee, die durch das Skagerak und Kattegat, Sund, großen und kleinen Belt mit der Ostsee in Verbindung steht. — Die Ostsee hat drei Meerbusen: den bottnischen, finnischen und rigaischen. Größe. 180 000 Q.-M. Gliederung und Jnselbildung. Europa ist der gegliedertste aller Erdtheile. Einzelinscln: Sicilien; Doppelinseln: Sardinien und Corsika, Großbritannien und

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 236

1880 - Sondershausen : Eupel
236 5. Der indische Archipel zu beiden Seiten des Äquators mit 34 Mill. Einw. besteht aus den den Holländern gehörigen a) vier großen Sunda-Jnseln: Sumatra Java (Hauptstadt Batavia mit 93000 Gs.), Borneo, Celebes; b) den kleinen Sunda-Jnseln; e) den Molukken oder Gewürz-Inseln und ä) den spanischen Philip- pinen (Hauptstadt Manila auf Lnzon). - 0. Westasien. 6. Arabien, 45537 Q.-M., 3% Mill. Einw. Städte: Mekka mit 45000e., Medina^ Maskat. Aden gehört den Engländern. — Die Sinaihalbinsel mit dem Gebirge Sinai, 2300 m, und dem Vorberge Horeb, 4756 m. 7. Persien oder West-Iran, 29965 Q.-M., 7 Mill. Einw. Hauptstadt Tehe- ran mit 400000 E. Jsfahan, Tebriz. 8. Ost-Iran, 49 067 Q.-M., 4% Mill. Einw., zerfällt in die Staaten Af- ghanistan (Städte Kabul und Herat) und Balutschistan (Hauptstadt Kelat). 9. Turkistan, 5394 Q.-M., 28/4 Mill. Einw. Städte: Buchara, Haupt- handelsplatz des inneren Asiens, Kaschgar, Chiwa, L-amarkand. 40. Die asiatische Türkei, 35000 Q.-M., 6*/* Mill. Einw., begreift: a) die Halbinsel Kleinasien. Handelsstadt Smyrna mit 450 000 E. Brussa. Die Inseln Cypern, Rhodus; b) Syrien und Palästina. Städte: Damaskus mit450000e., H alcb, Haupthandelsplatz, Beirut — Jerusalem, Jafa; ch Armenien und Meso- potamien. Hauptstadt Erzerum. Mosul, Bagdad, ä) Kurdistan, Grenzland gegen Persien. 44. Das russische Kaukasien mit 57a Mill. E. zerfällt in Ciskaukasien und Transkaukasien. Die einzige größere Stadt ist Tiflis mit 70000 E. — Zum russischen Transkaukasien gehört das sog. russische Armenien mit der Hauptstadt Eriwan am Fuße des Ararat. 4). Nordasien. 42. Sibirien, 226 924 Q.-M., 37s Mill. Einw., hat zum größten Theil un- wirtbare Flächen. Die bedeutendste Laadt ist Irkutsk. Tobolsk am Jrtisch, Tomsk, Kjachta, Grenzort gegen China. Auf der Halbinsel Kamtschatka ist Petropanlowsk. 5v. Der Jordan und das todte Meer. Der Jordan durchströmt das heilige Land von Norden nach Süden.. Er entsteht aus mehreren Quellen am Fuße des Hermon und fließt zu- nächst in den See Merom. Der Merom ist im Frühlinge, wenn aus dem Libanon der Schnee thaut, über drei Stunden lang und zwei Stunden breit. Im Sommer dagegen ist er ganz ausgetrocknet. Man^ bestellt dann in ihm das Feld und erntet Reis. — Am Südcnde des Sees tritt der Jordan wieder hervor; sein Lauf geht in rascher Strömung, und sein ge- trübtes Wasser klärt sich bald ab. — Einige Stunden südwärts gelangt er durch eine fruchtbare Ebene langsam in den See von Genezareth. Dieser freundliche Landsee, welcher auch das galilüische Meer oder der See von Tiberias genannt wird, ist drei Meilen lang und bis anderthalb Meilen breit. Er bildet eine der anmutigsten Gegenden des heiligen Landes. Der runde Spiegel seiner dunkelblauen Gewässer blinkt klar und glänzend zwischen den Bergen hervor. Im Norden und Süden begrenzen ihn fruchtbare Ebenen; im Osten und Westen dagegen umschließen ihn schöne Hügel und Berge. Aus ihren Schluchten treten rasche Büche her- vor und ergießen sich in ihn. Zuweilen bringen aus diesen Bergen plötz- lich hervorspringende Zug- und Wirbelwinde das friedliche Gewässer in wilden Aufruhr, wie damals, als der Herr auf dem Schifflein schlief, Luk. 8. Der Reichtum des galiläischen Sees ist sehr groß; sein Wasser ist rein und kühl. An seinen Usern gedeihen Datteln, Citronen, Pomeranzen, Trauben, Melonen und Getreide. Dichter Banmwuchs mit Buschwerk, Oleanderbäume und Saatfelder umkränzen das nordwestliche Ufer. Aus

9. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 247

1880 - Sondershausen : Eupel
247 3. die Wüste Sahara, 115000 Q.-M. groß, zerfällt in die östliche oder liby- sche Wüste, welche an das Nilthal stößt, und in die westliche Wüste, die bis znm at- lantischen Ozean reicht. Die Sahara hat größere und kleinere Oasen. 4. Das Tiefland Sudan, a. Senegambien am Senegal und Gambia. An der Küste Kolonien der Franzosen, Engländer und Portugiesen. — b. Oberguinea mit Sierra Leona (Freetown), Pfeffer-, Zahn-, Gold- und Sklavenküste. — v. Im Innern die Negerstaaten Timbuktn, B ornn und Wadai. B. Südafr i ka. 5. Niederguinea, das Westküstenland südlich vom Niger, zum Theil im Besitz der Portugiesen; daneben unabhängige Negerreiche. 6. Die englische Cap-Colonie, „der Schlüssel des indischen Ozeans." Haupt- stadt Capstadt. Die Eingebornen sind Hottentotten. 7. Orangefluß-Republik und die Trans-Vaal-Repub lik. 8. Auf der Ostküste, a. die Kaffernküste; b. die Küste von Sofala und die von Mozambique; e. die Küste von Zanguebar, d. h. Land der Schwarzen, mit der Handelsstadt Zanzibar; cl. die Somali-Halb inse l mit dem Cap Guardafui. 6. Die afrikanischen Inseln. 9. Die westafrikanischen Inseln im atlantischen Ozean: a. Die Azoren, Madeira und Porto Santo gehören den Portugiesen, b. Die C an arischen Inseln sind spanisch. Die größte, Teneriffa, ist vulkanisch, c. Die portugiesischen Inseln des grünen Vorgebirges, cl. Von den Guinea-Inseln sind Fernando Po spanisch, Prinicipe und St. Thome portugiesisch. 6. Die beiden englischen Inseln: Ascension und St. Helena sind Stationen für Ostindienfahrer. 10. Die ostafrikanischeu Inseln im indischen Ozean: a. Die große Insel Madagascar mit 21/.i Mill. E. wird „die Perle des indi- schen Ozeans" genannt, b. Einzelne Niederlassungen der Franzosen und Engländer. Die Insel Bourbon ist französisch; Mauritius, sowie die Inselgruppen der Ami- rauten und Seychellen sind englisch. 58. Ägypten. Schon im Altertum waren die Länder bekannt, welche vom Nil durch- strömt werden. Dieser Fluß kommt von dem hohen Gebirgslande Habesch (Abessinien) in das Nubierland. Dessen Gebirge durchbrechend, führt sein Lauf nach Ägypten, das er der Länge nach in einem Thäte durchfließt, welches einige Stunden breit ist und nach dem Meere zu sich erweitert. Lange be- gleiten hier den Fluß Kalk- und Sandsteingebirge, unterbrochen von Schluch- ten, die theils in die Wüste, theils zuln roten Meere führen. Die Frucht- barkeit des Bodens ist abhängig von den Nilüberschwemmungen, die jähr- lich einzutreten pflegen und einen festen Schlamm zurücklassen. Man sucht daher durch Kanüle und Schöpfräder das Wasser durch das ganze Land zu treiben. Im Juni fängt der Nil an zu steigen, und im September gleicht Ägypten einem großen See, ans welchem Städte, Dörfer, Dattelbäume und schmale Dämme, diese als Fußpfade, hervorragen. Während bei uns eine solche Überschwemmung als ein großes Unglück erscheinen würde, erweckt sie dort nur Lust und^Freude. Tausend und aber tausend Barken und Kähne mit schneeweißen Segeln, mit seidenen Fahnen und Flaggen aller Farben geschmückt, mit Kränzen geziert, mit türkischer Musik, mit jubelndem Volk, bedecken den Strom. Im Oktober verläuft sich das Wasser wieder. Nun wird in aller Eile der schwarze Boden besäet, und bis bei uns der Winter eintritt, übertrifft dort die Frische und Kraft des Pflanzenwuchses altes, was man nur in den schönsten Gegenden, des gelobten Landes sehen kann. Während dieser glücklichen Jahreszeit ist Ägypten von einem Ende bis zuni

10. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 234

1880 - Sondershausen : Eupel
234 von Gott, und viele hatten es in weltlicher Weisheit und Kunst hoch ge- bracht; Gott aber erkannten sie so wenig, als die anderen Heiden, und hatten allerlei Götzen, Tempel und Altäre aufgerichtet. Da zieht Paulus ein. Während er ans die Ankunft seiner Gefährten wartet, wandert er voll heiligen Eifers und brünstiger Liebe in den Straßen Athens umher. Was an Gebäuden und Gebilden schön ist, entgeht seinem Blicke nicht; aber er sieht es mit einem Christenauge an. Das konnte sich nicht er- freuen an dem, was durch Götzendienst und Lüste zum Greuel geworden war. In Athen lernte er recht wahrnehmen: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden," und er ergrimmte, als er die Menge von Tempeln, Altären und Bildern des Götzendienstes sah, und wie das leicht- sinnige Volk diesem Dienste sinnlos nachlies. Das Evangelium von Jesu und von der Auferstehung war den Weisen der Stadt eine Thorheit, und die leichtsinnige Menge war nur darauf gerichtet, etwas Neues zu hören. Nur wenige bekehrten sich, und der Apostel zog bald weiter gen Korinth. Diese Stadt lag auf einer schmalen Landenge zwischen zwei Meerbusen und eignete sich daher recht zum Handel. Durch Handel war sie reich geworden. Die Gemeinde, welche Paulus daselbst gründete, hatte vom Herrn reiche Erkenntniß und Wundergaben bekommen; sie bekümmerte den Apostel aber oft durch ihren Zwiespalt und unheiligen Sinn. — Die Stadt ist jetzt durch ein Erdbeben fast ganz zerstört. In ihrer Nähe ist viel Weinbau; die Korinthen haben ihren Namen von dieser Stadt. — Auch dieser süd- liche Theil der griechischen Halbinsel war früher in den Händen der Türken. Um das Jahr 1830 haben sich jedoch die Bewohner desselben von dem schändlichen Regimente derselben losgerissen und bilden jetzt das König- reich Griechenland. Das übrige Land, ehemals überall christlich, seufzt noch unter der rohen Gewalt der Türken. Diese nahmen 1453 Konstantinopel ein und stürzten damit das griechische Kaisertum. Seitdem haben sie die Christenheit oft in Schrecken versetzt, und würden das auch heute noch thun, wenn sie nur könnten. Damals beteten unsere Väter: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steur des Papsts und Türken Mord." Konstantinopel, die Hauptstadt der Türkei, hieß früher Byzanz und wurde von Konstantin dem Großen zur Residenz erwählt und prächtig ausgebaut; seitdem führt sie den Namen. Die Türken nennen sie Stambul. Sie hat enge, schmutzige Straßen und meist hölzerne Häuser; ihre Lage aber am Meere, nur eine Stunde von der Küste Asiens entfernt, ist sehr schön. Das merkwürdigste Gebäude ist die herrliche Sophienkirche, welche Kaiser Justinian Christo, der göttlichen Weisheit, zu Ehren erbaute; sie ist ein türkisches Bethans geworden und wartet, daß anstatt des Halbmonds auf ihrer Kuppel das Kreuz wieder aufgerichtet werde. Flügge. 49. Überblick über Asien. Lage. Asien, der größte aller Erdtheile, erstreckt sich vom 1. bis 78." nördlicher Breite und vom 44. bis 208.0 östlicher Länge und dehnt sich mithin von Norden nach Süden 1160 Mln. und von Osten nach Westen 1300 Mln. aus. Der nördlichste Punkt ist das Cap Tscheljuskin in Sibirien; der südlichste das Cap Romanra in Hinterindien; der östlichste das Ostcap auf der Tschuktschen Halbinsel; der wch - lichste Cap Baba in Kleinasien.
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