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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 51

1847 - Berlin : Reimer
51 d. Die südlichen Ebenen. A. Die Tiefebenen Hinter-Indiens. Dies sind schmale, längs den unteren Stromläufen der Halb- insel und am Meerb. von Tonkin liegende, durch wenig erforschte Gebirgsketten von einander getrennte, fast unbekannte Landschaften. Sie heißen: Pegu an der Mdg. des Irawaddy, Birma oder Ava im N. derselben, Siam am unteren Menam, Cambodja, Anam (Tonkin und Cochin-China). Im W. von Ava, durch eine Gebirgskette davon getrennt, die Küstenlandschaft Ara kan, welche westw. zusammenhängt mit B. Hindustan, den unteren Stufenländern des Ganges und Indus. Sie werden im N. durch eine v. d. Süd-Wendung des Indus zur Süd-Wendung des Brahmaputra gezogene Linie, im S. etwa durch den nördlichen Wendekreis u. den bengalischen Busen, im W. durch den Indus begrenzt, — stoßen hier an das Hochland v. Border-, im N. an das v. Hinter-Asien, im S. an das Plateau v. Dekan, — dehnen sich v. W. n. O. bis über 300, in d. entgegengesetzten Rich- tung (v. O. g. W. allmählig breiter werdend) bis 160 Mln. weit aus, — u. sind im W., an ihrer breitesten Stelle, nur durch ein etwa 60 Mln. breites Gebirgsland v. d. Tiefebenen Turan's getrennt. — E. Mesopotamien oder die unteren Stufenländer des Euphrat u. Tigris u. die syrisch-arabische Wüste. Dieser Landstrich dehnt sich vom35.°N.b., südostw. längs den genannten Strömen, bis zum Meere aus, wird im W. durch das syrische, im S.w. u. S. durch das arabische Plateau, im N. u. O. durch das Hochland von Vorder-Asien begrenzt. Der Name der syrisch-arabischen Wüste gehört den im W. u. S.w. des unte- ren Euphrat gelegenen Gegenden. 13. Die Hoch- und Gebirgsländer Asiens, u. Das Hochland von Ost- oder Hinter-Asien, mehr als ein Drittel von Asien, grenzt gegen N. an das sibirische Tiefland, gegen O. an den tatarischen Sund, das japanische und chinesische Meer und die chinesischen Ebenen, gegen S. an die Kü- ftenlandschaft Tonkin, die hinter-indischen Kettengebirge, Arakan u. Hindustan, gegen W. an die N.o.-Ecke des vorder-asiatischen Hoch- landes u. Turan. Seine größte Ausdehnung von S.w. gegen N.o. = 750, — von N. n. S. — 470 Mln. — Es bildet ein Viereck, dessen S.-, O.-, N.- u. W.-Seiten --- 480, 450, 400 u. 100 Mln. — Der Süd-Rand streicht von der Süd-Wendung des Indus gegen 4 *

2. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 49

1847 - Berlin : Reimer
49 die Tiefebene im O. des unteren Indus abfällt. Als Fortsetzung des Vindhya-Gebirgs sind die niedrigen, aber gesonderten Berg- züge anzusehen, welche die Halbinsel Guzerat durchziehen. — Dekan bildet durch den Reichthum seiner Bewässerung und Vegetation den Gegensatz der dürren Hochländer von Soristan und Arabien. 19. Das hinter-indische Gebirgsland besteht aus fünf, durch die Thalebenen der vier Hauptströme des Landes getrennten, breiten Gebirgszungen: dem aus Parallelkelten zusammengesetzten 3000 — 6000' hohen Küstengeb. von Arakan im W. des Jra- waddy, — dem etwa 5000' hohen birmanischen Geb. zwischen Jrawaddy und Thalayn, — dem 3000 bis 5000' hohen west- siamesischen Scheidegeb. im O. des Thalayn, dessen geson- derte Fortsetzung die Halbinsel Malakka durchzieht, und Gipfel von 4000 — 6000' abs. Höhe trägt, — dem ost-siamesischen Schei- degeb, zwischen dem Menam und May-Kaung,— dem Schei- deg eb. von Eambodja zwischen dem letzteren Flusse und der öst- lichen Küstenebene der Halbinsel. — An ihren Wurzeln scheinen alle diese Mittelgebirgszungen durch höhere Tafellandschaften, Vor- stufen des Sine-Schan, mit einander verknüpft zu seyn: Tafelland, schäften, welche von den genannten Strömen durchbrochen werden, bevor diese die breiteren oder schmaleren Ebenen erreichen, welche jene Gebirgszungen von einander scheiden. — 20. Der Ural wird eingetheilt in den südlichen oder wald- reichen, den mittleren oder erzreichen, und den nördlichen oder wüsten, kahlen Ural. Der nördliche, im W. durch die oberen Thäler der Pet« schora und Ufa begrenzt, ist am unbekanntesten, steigt an seinem N.-Ende bis über 4000, an seinem S.-Ende mit dem Gipfel des Kwarkusch, vielleicht dem höchsten des ganzen Ural, fast bis zu 5000' auf, und ist durch die Kahlheit und Zerrissenheit seines Felsenkammes ausgezeichnet. Die Gebirge Nowaja-Semlja's erhe- den sich an 4000' üb. d. M. Der mittlere Ural erreicht nicht die Breite, vielleicht auch nicht die Höhe des nördlichen, aber seine Gipfel sind noch kahle Felskuppen, nur die Abhänge waldbedeckt, die Thäler und Schluch- ten sumpfig. Durchbrechende Thäler der Tschussowaja und Ufa. Der südliche beginnt an der oberen Ufa. Von hier aus di- vergiren südwärts mehrere, durch die flach eingeschnittcnen Parallel- thäler des Ural-Fl., der Sakmara und Bjelaja getrennte Berg- Ii, 7te Ausl. 4

3. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 48

1847 - Berlin : Reimer
48 Im N. desselben die Landschaft Hedschas, das heilige Land der Muhamedaner. — Die Höhe der Gebirge am persischen Golf wird stellenweise zu 6000', die des bekannteren West-Randes zu 6000 bis 8000' angegeben. 18. Das Plateau von Dekan. Unfern der Nerbudda- Mdg. beginnt ein Gebirge, welches längs der Küste Malabar, nur durch eine schmale Ebene vom Meere getrennt, mit allmählig zu- nehmender Höhe von N. gegen S., bis zum 110n.b. fortzieht, und die West-Ghats genannt wird. Bei einer Kammhöhe von 2000—3600' steigen seine bedeutendsten Gipfel (um 13°N.b.) zu 6000' auf. Zur Küste Malabar fällt es jäh und wandartig ab, ostwärts verflacht es sich allmählig zu einem 2000 bis 2400' ho- hen, im Allgemeinen von W. nach O. sanft geneigten Plateau- lande, welches von aufgesetzten niederen Bergreihen an Stellen (18<>N.b.) wohl noch um 3000' überhöht wird. Längs der Küste Coromandel, im Mittel 18 Mln. von ihr entfernt, ziehen niedrige Bergreihen hin, die Ost-Ghats genannt, welche den Ost-Rand des Plateau's bilden, seinen Scheitel nur an einigen Stellen, aber unbedeutend überhöhen, und sanfter gegen die Küste abfallen, als die West-Ghats. West- und Ost-Ghats werden unter 12°N.b. durch die Ge- birgslandschaft der Nil-Gerri (d. h. blaue Gebirge), die höchste der Halbinsel, deren Gipfel bis 8300' aufsteigen, mit einander ver- bunden. Dieselbe stürzt südwärts sehr steil zu einer schmalen Tief- ebene (das Gap) hinab, welche die Küstenlandschaften Malaba's mit denen von Coromandel verbindet. Aber eben so steil steigt im S. des Gap das Gebirge nochmals mit mehr als 7000' hohen Gipfeln empor, eine isolirte Masse, die im S. mit dem K. Como- rin endigt, und durch die Palks-Straße, die man als ein zwei- tes, tieferes Gap betrachten kann, getrennt wird von einer zwei- ten isolirten Gebirgsmasse, die die Insel Ceylon erfüllt, eine mittlere Erhebung von etwa 2400' und einen Gipfel — den Adams-Pik — von 5700' Höhe hat. Der Nord-Rand von Dekan, das Vindhya-Gebirge, viel unbekannter, als die Ghats, reicht, im N. des Nerbudda, vom Golf von Cambay bis zur Ganges-Ebene, besteht aus mehreren Parallel- ketten, ist steil gegen den unteren Nerbudda geböscht, hängt im Quell- bezirk des Nerbudda mit dem Innern von Dekan plateauartig zu- sammen, und verflacht sich nordwärts zum Wald-Plateau von Malwa (2000'), dessen etwa 3000' hoher West-Rand steil gegen

4. Leitfaden der alten Geographie - S. 21

1879 - Berlin : Reimer
Ost- und Inner-Asien. 21 südöstlichen Insel der den Alten bekannten Welt, Java, schon bei Ptolemäos Jidßa-diov (java „Hirse“, diu vulg. st. dvipa „Insel“ im Skr.) genannt und ziemlich richtig Xqi&rjg vijöoq erklärt.1) *) Auch zwischenliegende Gruppen kleinerer Inseln, 2ivd(u, Muvlokcu u. a., deren Lage den Andamanen und Nikobaren entspricht, sind auf der antiken Karte verzeichnet und zwar (übereinstimmend mit späteren arabischen Aussagen) als von Menschenfressern bewohnt. Sinae und Serika. 27. Fast nur dem Namen nach und durch den Besuch eines einzigen griechischen Schiffers1) wusste das 2. Jahrh. n. Chr. von dem äussersten östlichen Lande Asiens jenseit der indischen Küsten, beherrscht von den 2zvca (daher auch die binnenländische Hauptstadt mit veränderter Form des Landesnamens einfach Qtvcii genannt wird), aber bewohnt in diesen südlichen Küstenlandschaften von Aethiopen, also Teilen der auch in Hinter-Indien und den indischen Inseln weit verbreiteten australischen Negerrace von kleiner Statur2). Die weit früher civilisirte Nordhälfte China’s haben die Griechen unter anderem Namen, — daher sie es als ein besonderes Land von Sinae unterscheiden — und auf anderem, binnenländischem Wege kennen gelernt. Das kostbarste Product desselben, die Seide, welche durch centralasiatischen Karawanenhandel zuerst (wahrscheinlich nicht vor dem 1. Jahrli. v. Chr.) nach den Ländern am Oxos gelangte, gab die Veranlassung, das ferne Ursprungsland nur als das „Seidenland“ 2-rjqixij (sc. %üöqu) zu bezeichnen, und die Bewohner 2r]Qsgj die Haupstadt (als Endpunkt jener Handelsstrasse die äusserste gegen Osten hin bekannt gewordene Stadt3), das heutige Si-ngan-fu am Wei-ho, einem Zuflusse des Huang-ho) 2rj()cc zu nennen. x) Er wird Alexandros genannt; der äusserste Punkt zu welchem er gelangte, der grosse Handelshafen Kattigara muss nach den Distanzangaben der ptolemaeischen Karte in der Nähe der Mündungen des Jang-tseu-kiang gesucht werden. 2) Uebereinstimmend damit berichten chinesische Quellen, dass der Süden des heutigen China mit Einschluss von Tung-king, welches jetzt zu Annam gehört, als ein von barbarischen Völkern bewohntes Land erst im 3. und 2. Jahrh. v. Chr. erobert worden sei. 3) Die betreffenden Angaben unserer einzigen elassischen Quelle, der ptolemäischen Karte, beruhen auf Nachrichten von asiatischen (wahrscheinlich indischen) Handelsleuten, da Griechen selbst nicht bis in jene Gegenden, überhaupt nicht nach Centralasien gelangt sind.

5. Leitfaden der alten Geographie - S. 20

1879 - Berlin : Reimer
20 Indien. Inseln. die ganze Ostküste.1) Nur im äussersten Süden derselben befand sich ein altes Reich des (sicher über See aus dem Gangeslande eingewanderten, jetzt verschwundenen) arischen Stammes der Pdndja (Ilavdiovsq) mit ihrer Hauptstadt Mathura (Modovqa) an dem flachen, an Korallenbänken, den besten Perlen und Schildpatt reichen, deshalb schon von den Griechen vielbesuchten Meeresarme zwischen dem Continent und der Insel Taprobane, dem sog. 'Aqyccxixoq aolrtog. x) In der Mitte dieser Küste nm die Mündung der Godavari die Landschaft Kalinga, von wo schon in alter Zeit ein lebhafter Handelsverkehr quer über den grossen gangetischen Meerbusen nach dem jenseitigen (hinteren) Indien stattfand. 25. Insel Taprobane oder Salike, mit einheimischem (unarischen) Namen Lankä genannt, aber von den Griechen — welche sie irrig für die grösste Insel der Erde hielten — gewöhnlich mit dem Namen der damaligen Hauptstadt Tdmraparni als Tccrcqoßavr] bezeichnet. Von arischen Indern aus dem Ganges - Mündungslande her erobert, erhielt sie auch den Beinamen der „Löweninsel“, Sinhala-dvipa (vulg. Sihala-diva), woraus die Formen Sislsdißci, Serendiva und der heut gebräuchliche Name der Bewohner: Singhalesen (eines der Urbevölkerung der indischen Halbinsel verwandten Stammes), so wie der Insel selbst Selän (nach portugies. Schreibart vulgo Ceylon) entstanden sind. Ihr Inneres erhebt sich zu einem 5—600m hohen Tafellande mit mildestem Klima, überragt von Gipfeln bis zu 2000m, während das flache, an Zimmetwäldern reiche Küstenland ausserordentlich heiss ist. 26. Östliche oder hintere indische Halbinsel. Sie ist für die Erdkunde des Abendlandes erst im 1.—2. Jahrb. n. Chr. entdeckt, d. h. an den Küsten umfahren worden, daher uns nur aus der ptolemäischen Karte bekannt, welche die einzelnen Landschaften nur nach den mineralischen Reichtümern, als Gold-Silber-Kupferland (yiqvgri xotiqci und Xqdörj %€Qö6vr]Gog, agyvqcc, letzteres in dem noch jetzt wegen seiner Kupfergruben berühmten Binnenlande der heutigen Laua oder Laos), aber ohne individuelle Namen andeutet. Die Bewohner gehörten damals wie heute zur gelben ostasiatischen Race, als Stammverwandte der Chinesen, doch haben sie buddhistische Religion und andere Culturelemente schon früh vom arischen Indien aus erhalten, das mit den Küstenländern wenigstens in Schiffahrtsverkehr stand, vielleicht selbst — wie man aus einzelnen sanskritischen Orts- und Flussnamen bei Ptolemäos schliesst — einzelne Medei-lassungen anlegte. Sicher bezeugt sind solche nur auf dei fernsten

6. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 214

1880 - Sondershausen : Eupel
214 33* Des Deutschen Vaterland* i. as ist des Deutschen Vaterland? ist's Prenßenland? ist's Schwaben- land ? ist's, wo am Rhein die Rebe blüht? ist's, wo am Belt die Möve zieht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 5. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Gewiß, es ist das Österreich, an Ehren und an Siegen reich! O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 2. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Vaterland? ist's Steierland? ist's, wo der Marsen Rind sich streckt? ist's, wo der Märker Eisen reckt? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 3. 6. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! So weit die deutsche Zunge klingt und Gott im Himmel Lieder singt Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein! 7. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Pommerland? Westfalenland? ist's, wo der Sand der Dünen weht? ist's, wo die Donau brausend geht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Eide schwört der Druck der Hand, wo Treue hell vom Auge blitzt und Liebe warm im Herzen sitzt — Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein. 4. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Ist's Land der Schweizer? ist's Tirol? das Land und Volk gefiel mir wohl; doch nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 8. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Zorn vertilgt den welschen Tand, wo jeder Franzmann heißet Feind, wo jeder Deutsche heißet Freund — Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! 9. Das ganze Deutschland soll es sein! O Gott, vom Himmel sieh darein und gib uns rechten deutschen Mut, daß wir es lieben treu und gut! Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! E. M. Arndt. 34. Überblick über Europa. Lage. Europa liegt zwischen dem 36. und 71? nördlicher Breite und zwischen dem 8. und '78? östlicher Länge. Es dehnt sich also durch 35 Breitengrade und 70 Längen- grade aus. — Der nördlichste Punkt ist das Nordkap in Norwegen, der südlichste das Cap Tarifa in Spanien, der östlichste ist im Ural und der westlichste das Cap da Roca in Portugal. Grenzen. Im Norden das nördliche Eismeer mit dem weißen Meere. — Im Osten bildet der Ural, das kaspische Meer und der Kaukasus, das schwarze Meer mit dem Asowschen Meer, die Straße von Konstantinopel, das Marmara-Meer, die Straße der Dardanellen die Grenze. — Im Süden das mittelländische Meer mit seinen Theilen: ägeisches Meer, jonisches Meer, adriatisches Meer, tyrrhenisches Meer, Busen von Genua. — Im Westen der atlantische Ozean. Theile desselben sind: Busen von Bis- caya, der Kanal, die Nordsee, die durch das Skagerak und Kattegat, Sund, großen und kleinen Belt mit der Ostsee in Verbindung steht. — Die Ostsee hat drei Meerbusen: den bottnischen, finnischen und rigaischen. Größe. 180 000 Q.-M. Gliederung und Jnselbildung. Europa ist der gegliedertste aller Erdtheile. Einzelinscln: Sicilien; Doppelinseln: Sardinien und Corsika, Großbritannien und

7. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 235

1880 - Sondershausen : Eupel
235 Grenzen. Im Norden das nördliche Eismeer. — Im Osten der große Ozean. Theile desselben: Das ochotskische Meer, das japanische Meer, das gelbe Meer, das chinesische Meer mit dem Golf von Tonking und Siam. — Im Süden der indische Ozean mit dem Busen von Bengalen, dem persischen Meerbusen, dem arabischen Meer- busen oder dem roten Meer. — Im Westen wird Asien durch den Suez-Kanal von Af- rika getrennt, grenzt dann an das Mittelmeer, Dardanellen-Straße, Marmara-Meer, Straße von Konstantinopel, schwarze Meer und hängt mit Europa zusammen, von dem es Kaukasus, kaspisches Meer und Ural scheiden. Größe. 814 124 Q.-Mln. Halbinseln. Drei südliche: Arabien, Vorderindien, Hinteriudien mit Malata; — drei östliche: Korea, Kamtschatka, Tschuktschen-Halbinsel; — eine westliche: Kleinasien. Gebirge. Im Innern von Hinterasien ist das Himalaya (d. h. Schneeort), das höchste Gebirge der Erde. Sein höchster Gipfel ist der Gaurisankar oder Mount Everest, 8839 m hoch, (also fast doppelt so hoch wie der Montblanc). Parallel damit in der Richtung von Westen nach Osten streichen die Ketten des Kuen-lün und der Thian-schon (Himmelsgebirge). Nördlich davon zieht das Altai- (d. h. Gold-) Ge- birge. Theile desselben sind das dsungarische Bergland gegen Westen und das bäu- rische Alpcnland gegen Osten. In Ostasien: Das mandschur ische und chinesische Alpenland. — Westlich vom Knotenpunkt des Himalaya und des Kuen-lün ist der Hindukusch (d. h. indisches Gebirge), der die Brücke bildet zwischen dem hiuterasiatischcn und dem vorderasiatischen Hochlande. In Westasien oder Vorderasien: Die Gebirge von Persien, Armenien mit dem sagenreichcn Berg Ararat, 5430 m hoch, Klein- asien mit dem Taurus, Syrien mit dem Libanon u. Antilibanon. (Berg Hermon über 3000m hoch). — Eine nördliche Verzweigung des armenischen Hochlandes ist der Kaukasus. Das Grenzgebirge gegen Europa ist der Ural. Tiefländer. Den Übergang von dem Hochlande in die verschiedenen Tiefländer bilden die Stufenländer mit ihren großen Flüssen. Dazu kommen das große sibirische Tiefland und das von Turan, ferner das chinesische, hinteriudische, vorderindische und syrisch-arabische Tiefland. Flüsse. Es fließen Ob, Jenissei, Lena in das nördliche Eismeer; der Amur in das ochotskische Meer; — der Hoangho oder der gelbe, und der Jantse-Kiaug oder der blaue Fluß, 700 Mln. lang, in das gelbe Meer; — der Mekong, Aè ena in und Jravadi in Busen des großen und indischen Ozeans; — der Brahmaputra und Ganges in den Busen von Bengalen; — der Indus in das arabische Meer; — der Euphrat und Tigris (nach der Vereinigung Schat cl Arab) in den persischen Meerbusen; — der Amu (Opus) und Syr oder Sihou (Jaxartes) in den Aralsee; — der Jordan, 45 Mln. lang, in das todte Meer. Seen. Asien besitzt die größten Steppenseen der Erde: das Kaspische Meer (7500q.-Mln.), der Aralsee, der Baikalsee und das todte Meer, das 390 m unter dem Meeresspiegel liegt. Bevölkerung. Asien hat 831 Millionen Bewohner, von denen die kleinere Hälfte der kaukasischen, die größere der mongolischen und nur ein sehr geringer Theil der ma- laiischen Rasse angehören. Am dünnsten ist die Bevölkerung in Russisch-Asien, am dich- tigstenqn China, Japan und Vorderindien. Staaten und Städte. A. Ost- oder Hinterasien. 1. Das chinesische Reich. 213 515 Q.-M., 434 Mill. Einw., besteht aus dem eigentlichen China (mit den Städten Peking, 1 Mill. E., Nanking, % Mill. E., Canton, 1 Mill. E.), der Mandschurei, der Mongolei, Tibet und dem tribut- pflichtigen Königreich Korea. 2. Das japanische Reich, 6896 Q.-M., 33. Mill. E., umfaßt die Inseln Nipon, Sikok, Kiusiu u. Jezo. Auf der Hauptinsel Nipon liegt die Hauptstadt Jedo mit 596000 E. Miako; auf Kiusiu ist Nagasaki. L. Südasien. 3. Hinteriudien, 32 811 Q.-M., 30^ Mill. Einw., enthält die unabhängigen Königreiche Annam, Siam (Hauptstadt Bangkok, */3 Mill. E.) und Birma. Dazu britische Besitzungen. Auf Malata der Freihafen Singapore (d. h. die Löwen- stadr) mit 100 000 E., das „London des Orients." 4. Vorderindien, 42 753 Q.-M., 191 Mill. Einw., gehört zum größten Theil zu England. Städte : C a l c u t t a, 794 000 E., B o m b a y, 644 000 E., M a d r a's, 397 000 E.. Benares, Delhi, Lahore. Auf der Küste Malabar die portugiesische Colonie Goa. An der Südspitze die Insel Ceylon.

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 234

1880 - Sondershausen : Eupel
234 von Gott, und viele hatten es in weltlicher Weisheit und Kunst hoch ge- bracht; Gott aber erkannten sie so wenig, als die anderen Heiden, und hatten allerlei Götzen, Tempel und Altäre aufgerichtet. Da zieht Paulus ein. Während er ans die Ankunft seiner Gefährten wartet, wandert er voll heiligen Eifers und brünstiger Liebe in den Straßen Athens umher. Was an Gebäuden und Gebilden schön ist, entgeht seinem Blicke nicht; aber er sieht es mit einem Christenauge an. Das konnte sich nicht er- freuen an dem, was durch Götzendienst und Lüste zum Greuel geworden war. In Athen lernte er recht wahrnehmen: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden," und er ergrimmte, als er die Menge von Tempeln, Altären und Bildern des Götzendienstes sah, und wie das leicht- sinnige Volk diesem Dienste sinnlos nachlies. Das Evangelium von Jesu und von der Auferstehung war den Weisen der Stadt eine Thorheit, und die leichtsinnige Menge war nur darauf gerichtet, etwas Neues zu hören. Nur wenige bekehrten sich, und der Apostel zog bald weiter gen Korinth. Diese Stadt lag auf einer schmalen Landenge zwischen zwei Meerbusen und eignete sich daher recht zum Handel. Durch Handel war sie reich geworden. Die Gemeinde, welche Paulus daselbst gründete, hatte vom Herrn reiche Erkenntniß und Wundergaben bekommen; sie bekümmerte den Apostel aber oft durch ihren Zwiespalt und unheiligen Sinn. — Die Stadt ist jetzt durch ein Erdbeben fast ganz zerstört. In ihrer Nähe ist viel Weinbau; die Korinthen haben ihren Namen von dieser Stadt. — Auch dieser süd- liche Theil der griechischen Halbinsel war früher in den Händen der Türken. Um das Jahr 1830 haben sich jedoch die Bewohner desselben von dem schändlichen Regimente derselben losgerissen und bilden jetzt das König- reich Griechenland. Das übrige Land, ehemals überall christlich, seufzt noch unter der rohen Gewalt der Türken. Diese nahmen 1453 Konstantinopel ein und stürzten damit das griechische Kaisertum. Seitdem haben sie die Christenheit oft in Schrecken versetzt, und würden das auch heute noch thun, wenn sie nur könnten. Damals beteten unsere Väter: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steur des Papsts und Türken Mord." Konstantinopel, die Hauptstadt der Türkei, hieß früher Byzanz und wurde von Konstantin dem Großen zur Residenz erwählt und prächtig ausgebaut; seitdem führt sie den Namen. Die Türken nennen sie Stambul. Sie hat enge, schmutzige Straßen und meist hölzerne Häuser; ihre Lage aber am Meere, nur eine Stunde von der Küste Asiens entfernt, ist sehr schön. Das merkwürdigste Gebäude ist die herrliche Sophienkirche, welche Kaiser Justinian Christo, der göttlichen Weisheit, zu Ehren erbaute; sie ist ein türkisches Bethans geworden und wartet, daß anstatt des Halbmonds auf ihrer Kuppel das Kreuz wieder aufgerichtet werde. Flügge. 49. Überblick über Asien. Lage. Asien, der größte aller Erdtheile, erstreckt sich vom 1. bis 78." nördlicher Breite und vom 44. bis 208.0 östlicher Länge und dehnt sich mithin von Norden nach Süden 1160 Mln. und von Osten nach Westen 1300 Mln. aus. Der nördlichste Punkt ist das Cap Tscheljuskin in Sibirien; der südlichste das Cap Romanra in Hinterindien; der östlichste das Ostcap auf der Tschuktschen Halbinsel; der wch - lichste Cap Baba in Kleinasien.

9. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 366

1830 - Berlin : Reimer
— 366 — tischen Race, und einige davon sind bis auf die indischen In- seln verschlagen worden. b) Adamische (östliche) Race. Sie ging von dem 'Alpenlande Habesch aus, stieg an den Strömen und Flüssen ' in die Ebenen von Sennaar herab, ging zum Theil über den weißen Nil westlich nach dem Innern von Afrika, und ließ sich im Sudan nieder; zum Theil über das rothe Meer gegen die Straße Babelmandeb, in diesen Theil Arabiens und von Wüste zu Wüste bis zu dem persischen Meerbusen, dem Ufer des Euphrat, Orontes und Jordan; zum Theil in dem Nilthal herab bis nach Aegypten, kam (Hebräer), ange- zogen von der Ehre, welche ihr Landsmann Joseph daselbst genoß, bis zum Delta rc., zog aber, von den Aegyptern an- gefeindet, später, um ihr ursprüngliches Vaterland Habesch wieder aufzusuchen, aus, kam aber nicht weiter alö in das gebirgige Palästina, dessen sie sich bemächtigte. Erlaüterung 3. Diese Juden, so wie der übrige Theil der arabischen 2crt glauben an einen ewigen, einzigen Gott, wel- cher sich ihnen durch Offenbarung kund gegeben, und haben diesen Glauben bisher ungestört erhalten. Durch Vermischung mit mancherlei Racen mögen sie aber wohl ihren Urvätern nicht mehr gleichen. Dieser Race verdankt man es, daß Dromedare und Esel Hausthiere geworden sind. Auch brachte sie uns die Hiero- glyphenschrift. Sie hat Colonien bis in den Osten von Afrika, bis über den Aequator hinaus vorgeschoben; man fin- det sie noch an der Küste von Zanguebar und im Norden von Madagaskar. Die Comoro Inseln und Socotora sind durch sie bevölkert worden; auf dem Hochlande Iran nahm sie so überhand, daß dadurch die ursprüngliche Physionomie der Einwohner verändert wurde, und sich noch adamische Fa- milienzüge bió, in den entferntesten Gegenden Indiens und selbst des asiatischen Archipelagus finden. §. 213. Die hindu'sche Art. Die Individuen dieser Art sind, kleiner als die der bei- den vorhergehenden, ihre mittlere Größe, gewöhnlich 5 Fuß 2 Zoll oder etwas niedriger; ihre Gesichtszüge ähneln mehr denen der japetischen, als denen der arabischen Art; aber ihre Farbe ist dunkelgclb, etwas ins Rußschwarze oder Bron- zirte ziehend; ihr Wuchs zierlich, die Schenkel zart, der Fuß wohlgebaut; ohne sehr dick zu werden, sind sie doch nicht mager und fleischlos; die Haut ist ziemlich fein und läßt die Blässe, eine Wirkung der Leidenschaft, leicht durchschim- mern. Sie verbreitet keinen Geruch, besonders bei den

10. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 368

1830 - Berlin : Reimer
368 s Land umgebenen Meers sind ohne Zweifel Hindus; sie sind bis zu den Molucken und besonders nach Timor, vielleicht auch auf einige Inseln Australias, aber nicht über das Ge- birge Aoumah Dong gekommen. Jedoch sind die weiter süd- lich wohnenden nicht immer die braünsten, und z. B. die weit nördlicher als die Bewohner der Küstenterrasse Carnatik le- benden Einwohner der Halbinsel Guzerat weit dunkler ge- färbt. Der Seidenwurm liefert ihnen den hauptsächlichsten Stoff zu ihrer Bekleidung, und erst ziemlich spät und nach der Vermischung mit nördlichen Völkerschaften wurden ihnen von den Alpenlandern Kaschmir und Kabul her tübetische Zeuge zugeführt. In Kasten getheilt, die sich nicht unter ein, ander vermischten, hätten sie ihre ursprüngliche Reinheit be- halten müssen, wären sie nicht gezwungen gewesen, sich mit den Eroberern zu verbinden. Ihre Religion, die des Brahma und Buddha, ist ohne Zweifel die älteste, und ungeachtet der zahlreichen unter ihnen lebenden Europäer noch wenig ver- ändert. §. 214. Oie skythische Art. Diese Art bewohnt den nördlichen Theil vom Hoch, lande Hinterasias, die Bnkharcien, Dzungarci, Daunen oder die ganze ungeheure Strecke Asias, welche sich in der Länge von der östlichen Seite des caspischcn Sees bis zum japanischen und ochotzkischen Meere und in der Breite von -40 bis 60° N. Breite erstreckt, und wird mit dem Namen Turkomanen, Kirgisen, Kosaken, Tataren, Kalmüken, Mon- golen und Mantschuren bezeichnete Erlaüterung 1. Die Skythen sind nicht so klein als die Menschen der hyperbolischen Art, ihre Hautfarbe ist weit heller, und ihre stets scheitelrecht und von einander entfernt stehenden Zähne etwas läng-r; ihre mittlere Größe ist fünf Fuß oder etwas mehr; ihr Körper olivenfarbig, stark und muskulös, die Schenkel dick, die Unterschenkel kurz, mit stark auswärts gekehrten Knien und einwärts gekehrten Füßen. ,Sie sind die häßlichsten unter allen Menschen, haben ein oben sehr breites und plattes Gesicht, sehr kleine, tief und oft handbreit auseinander liegende braünliche Augen, dicke Au, genlider und starke, rauh anzufühlende Augenbraunen; die Nase ist sehr platt, das Gesicht selbst in der Jugend runzlig, die Backenknochen sehr hervorstehend, die Oberkinnlade hin- wärts gerückt, das Kinn spitzig. Der Bart, besonders über der Oberlippe, ist ziemlich stark, braun oder röthlich; die Haare gerade, weder fein noch gvvb, gewöhnlich schwarz oder dunkel. Er,
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