Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 214

1880 - Sondershausen : Eupel
214 33* Des Deutschen Vaterland* i. as ist des Deutschen Vaterland? ist's Prenßenland? ist's Schwaben- land ? ist's, wo am Rhein die Rebe blüht? ist's, wo am Belt die Möve zieht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 5. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Gewiß, es ist das Österreich, an Ehren und an Siegen reich! O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 2. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Vaterland? ist's Steierland? ist's, wo der Marsen Rind sich streckt? ist's, wo der Märker Eisen reckt? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 3. 6. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! So weit die deutsche Zunge klingt und Gott im Himmel Lieder singt Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein! 7. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Pommerland? Westfalenland? ist's, wo der Sand der Dünen weht? ist's, wo die Donau brausend geht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Eide schwört der Druck der Hand, wo Treue hell vom Auge blitzt und Liebe warm im Herzen sitzt — Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein. 4. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Ist's Land der Schweizer? ist's Tirol? das Land und Volk gefiel mir wohl; doch nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 8. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Zorn vertilgt den welschen Tand, wo jeder Franzmann heißet Feind, wo jeder Deutsche heißet Freund — Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! 9. Das ganze Deutschland soll es sein! O Gott, vom Himmel sieh darein und gib uns rechten deutschen Mut, daß wir es lieben treu und gut! Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! E. M. Arndt. 34. Überblick über Europa. Lage. Europa liegt zwischen dem 36. und 71? nördlicher Breite und zwischen dem 8. und '78? östlicher Länge. Es dehnt sich also durch 35 Breitengrade und 70 Längen- grade aus. — Der nördlichste Punkt ist das Nordkap in Norwegen, der südlichste das Cap Tarifa in Spanien, der östlichste ist im Ural und der westlichste das Cap da Roca in Portugal. Grenzen. Im Norden das nördliche Eismeer mit dem weißen Meere. — Im Osten bildet der Ural, das kaspische Meer und der Kaukasus, das schwarze Meer mit dem Asowschen Meer, die Straße von Konstantinopel, das Marmara-Meer, die Straße der Dardanellen die Grenze. — Im Süden das mittelländische Meer mit seinen Theilen: ägeisches Meer, jonisches Meer, adriatisches Meer, tyrrhenisches Meer, Busen von Genua. — Im Westen der atlantische Ozean. Theile desselben sind: Busen von Bis- caya, der Kanal, die Nordsee, die durch das Skagerak und Kattegat, Sund, großen und kleinen Belt mit der Ostsee in Verbindung steht. — Die Ostsee hat drei Meerbusen: den bottnischen, finnischen und rigaischen. Größe. 180 000 Q.-M. Gliederung und Jnselbildung. Europa ist der gegliedertste aller Erdtheile. Einzelinscln: Sicilien; Doppelinseln: Sardinien und Corsika, Großbritannien und

2. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 353

1880 - Sondershausen : Eupel
353 11. Das war des Helden letzter Schrei, es borsten Horn und Hals entzwei, die Heide ward sein Grab. Doch hört' er übers Felsenjoch mit sechzigtausend Hörnern noch, wie Karl ihm Antwort gab. 12. Nun lebe wohl, mein Kaiser traut, und Alda, meine süße Braut, leb' wohl, du Sonnenlicht! Herr Jesu Christe, meine Seel' in deine Hände ich befehl, steh' bei mir im Gericht! 13. Die Arme streckt er beiderseits und schlug mit seinem Leib das Kreuz: so litt der Held den Tod. — Herr Gott, thu' jedem Rittcrsmann mit solchem sel'gen Sterben an in seiner letzten Not! Volksblatt f. St. u. L. Als Heinrich I. im Jahre 919 zum deutschen König gewählt wurde, war Deutschland ein sehr unglückliches Land. Von Südosten her jagten auf ihren schnellen Pferden die Ungarn heran, trieben den Bauern das Vieh weg und sengten und plünderten, wohin sie kamen. Sammelte sich langsam ein Haufe deutscher Krieger wider sie, und fing er an sich in Marsch zu setzen, so waren sie samt ihrer Beute bereits wieder fort. Von Nordosten kamen die Wenden und machten es ebenso. Das war eine traurige Zeit. Was that nun der weise und bedächtige Heinrich? Zuerst schloß er einen neunjährigen Waffenstillstand mit den gefährlichen Ungarn. Nun begann im ganzen deutschen Reiche eine bessere Zeit. Überall fing man an, Häuser zu bauen, und hier und da eine größere Anzahl derselben mit Mauern und Gräben zu umgeben. Solch' eine ummauerte Stätte nannte man Stadt oder Burg. Ihre Bewohner hießen Bürger. Aber es war leichter, Städte zu bauen, als Bewohner für dieselben zu finden; denn die Deutschen wohnten lieber auf dem Lande. Sie sagten: „Sollen wir uns lebendig begraben lassen? Die Städte sind nichts anderes als Gräber." Da befahl Heinrich, die Leute sollten losen, und je einer aus neun, den das Los treffe, sollte vom Lande in die Stadt ziehen. Damit sie das aber um so lieber thun möchten, gab er den Städten viele Vor- rechte, so daß die Bürger hinter ihren Mauern nach und nach viel freier wurden, als die Bauern, welche ihren Edelleuten oder Klöstern als Leib- eigene dienen mußten. — Nun machte sich auch nach und nach das Gewerbe. Der eine fing an für die übrigen Kleider zu machen; ein anderer ver- fertigte Schuhe für alle; ein dritter bauete Häuser u. s. f. Mit einem Worte, es entstanden die verschiedenen Handwerker. Bis dahin hatte jeder sein eigener Schneider, Schuster, Maurer u. s. w. sein müssen. Den neunjährigen Waffenstillstand benutzte Heinrich weiter dazu, die Deutschen im Kriege zu üben. An Leibesstärke und kriegerischem Mute hatte es ihnen nie gefehlt; aber ihre Waffen waren zu schwer, und wenn es zur Schlacht kam, lief der eine vor, der andere blieb zurück, wie einen jeden der Mut trieb. Das mußte anders werden, wenn sie nicht von den Nachbarn besiegt werden sollten. Darum gab er ihnen leichtere Waffen, gewöhnte sie in Reih und Glied zu fechten, und da die Ungarn als ge- wandte Reiter besonders gefährlich waren, so mußten sich auch die Deutschen im Reiterdicnste üben. Heinrich bildete aus dem Lehnsadel eine regel- mäßige Reiterei und bestimmte, daß jeder, um ordentlicher Reiter oder Helmrich, Vaterländ. Lesebuch. 23 14. Heinrich I. der Städtegründcr

3. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 234

1880 - Sondershausen : Eupel
234 von Gott, und viele hatten es in weltlicher Weisheit und Kunst hoch ge- bracht; Gott aber erkannten sie so wenig, als die anderen Heiden, und hatten allerlei Götzen, Tempel und Altäre aufgerichtet. Da zieht Paulus ein. Während er ans die Ankunft seiner Gefährten wartet, wandert er voll heiligen Eifers und brünstiger Liebe in den Straßen Athens umher. Was an Gebäuden und Gebilden schön ist, entgeht seinem Blicke nicht; aber er sieht es mit einem Christenauge an. Das konnte sich nicht er- freuen an dem, was durch Götzendienst und Lüste zum Greuel geworden war. In Athen lernte er recht wahrnehmen: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden," und er ergrimmte, als er die Menge von Tempeln, Altären und Bildern des Götzendienstes sah, und wie das leicht- sinnige Volk diesem Dienste sinnlos nachlies. Das Evangelium von Jesu und von der Auferstehung war den Weisen der Stadt eine Thorheit, und die leichtsinnige Menge war nur darauf gerichtet, etwas Neues zu hören. Nur wenige bekehrten sich, und der Apostel zog bald weiter gen Korinth. Diese Stadt lag auf einer schmalen Landenge zwischen zwei Meerbusen und eignete sich daher recht zum Handel. Durch Handel war sie reich geworden. Die Gemeinde, welche Paulus daselbst gründete, hatte vom Herrn reiche Erkenntniß und Wundergaben bekommen; sie bekümmerte den Apostel aber oft durch ihren Zwiespalt und unheiligen Sinn. — Die Stadt ist jetzt durch ein Erdbeben fast ganz zerstört. In ihrer Nähe ist viel Weinbau; die Korinthen haben ihren Namen von dieser Stadt. — Auch dieser süd- liche Theil der griechischen Halbinsel war früher in den Händen der Türken. Um das Jahr 1830 haben sich jedoch die Bewohner desselben von dem schändlichen Regimente derselben losgerissen und bilden jetzt das König- reich Griechenland. Das übrige Land, ehemals überall christlich, seufzt noch unter der rohen Gewalt der Türken. Diese nahmen 1453 Konstantinopel ein und stürzten damit das griechische Kaisertum. Seitdem haben sie die Christenheit oft in Schrecken versetzt, und würden das auch heute noch thun, wenn sie nur könnten. Damals beteten unsere Väter: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steur des Papsts und Türken Mord." Konstantinopel, die Hauptstadt der Türkei, hieß früher Byzanz und wurde von Konstantin dem Großen zur Residenz erwählt und prächtig ausgebaut; seitdem führt sie den Namen. Die Türken nennen sie Stambul. Sie hat enge, schmutzige Straßen und meist hölzerne Häuser; ihre Lage aber am Meere, nur eine Stunde von der Küste Asiens entfernt, ist sehr schön. Das merkwürdigste Gebäude ist die herrliche Sophienkirche, welche Kaiser Justinian Christo, der göttlichen Weisheit, zu Ehren erbaute; sie ist ein türkisches Bethans geworden und wartet, daß anstatt des Halbmonds auf ihrer Kuppel das Kreuz wieder aufgerichtet werde. Flügge. 49. Überblick über Asien. Lage. Asien, der größte aller Erdtheile, erstreckt sich vom 1. bis 78." nördlicher Breite und vom 44. bis 208.0 östlicher Länge und dehnt sich mithin von Norden nach Süden 1160 Mln. und von Osten nach Westen 1300 Mln. aus. Der nördlichste Punkt ist das Cap Tscheljuskin in Sibirien; der südlichste das Cap Romanra in Hinterindien; der östlichste das Ostcap auf der Tschuktschen Halbinsel; der wch - lichste Cap Baba in Kleinasien.

4. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 366

1830 - Berlin : Reimer
— 366 — tischen Race, und einige davon sind bis auf die indischen In- seln verschlagen worden. b) Adamische (östliche) Race. Sie ging von dem 'Alpenlande Habesch aus, stieg an den Strömen und Flüssen ' in die Ebenen von Sennaar herab, ging zum Theil über den weißen Nil westlich nach dem Innern von Afrika, und ließ sich im Sudan nieder; zum Theil über das rothe Meer gegen die Straße Babelmandeb, in diesen Theil Arabiens und von Wüste zu Wüste bis zu dem persischen Meerbusen, dem Ufer des Euphrat, Orontes und Jordan; zum Theil in dem Nilthal herab bis nach Aegypten, kam (Hebräer), ange- zogen von der Ehre, welche ihr Landsmann Joseph daselbst genoß, bis zum Delta rc., zog aber, von den Aegyptern an- gefeindet, später, um ihr ursprüngliches Vaterland Habesch wieder aufzusuchen, aus, kam aber nicht weiter alö in das gebirgige Palästina, dessen sie sich bemächtigte. Erlaüterung 3. Diese Juden, so wie der übrige Theil der arabischen 2crt glauben an einen ewigen, einzigen Gott, wel- cher sich ihnen durch Offenbarung kund gegeben, und haben diesen Glauben bisher ungestört erhalten. Durch Vermischung mit mancherlei Racen mögen sie aber wohl ihren Urvätern nicht mehr gleichen. Dieser Race verdankt man es, daß Dromedare und Esel Hausthiere geworden sind. Auch brachte sie uns die Hiero- glyphenschrift. Sie hat Colonien bis in den Osten von Afrika, bis über den Aequator hinaus vorgeschoben; man fin- det sie noch an der Küste von Zanguebar und im Norden von Madagaskar. Die Comoro Inseln und Socotora sind durch sie bevölkert worden; auf dem Hochlande Iran nahm sie so überhand, daß dadurch die ursprüngliche Physionomie der Einwohner verändert wurde, und sich noch adamische Fa- milienzüge bió, in den entferntesten Gegenden Indiens und selbst des asiatischen Archipelagus finden. §. 213. Die hindu'sche Art. Die Individuen dieser Art sind, kleiner als die der bei- den vorhergehenden, ihre mittlere Größe, gewöhnlich 5 Fuß 2 Zoll oder etwas niedriger; ihre Gesichtszüge ähneln mehr denen der japetischen, als denen der arabischen Art; aber ihre Farbe ist dunkelgclb, etwas ins Rußschwarze oder Bron- zirte ziehend; ihr Wuchs zierlich, die Schenkel zart, der Fuß wohlgebaut; ohne sehr dick zu werden, sind sie doch nicht mager und fleischlos; die Haut ist ziemlich fein und läßt die Blässe, eine Wirkung der Leidenschaft, leicht durchschim- mern. Sie verbreitet keinen Geruch, besonders bei den

5. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 71

1830 - Berlin : Reimer
71 Kehren wir aus dem baltischen Meere zurück nach der Nordsee und gehen vom Eingänge des Skagcrracks gerade gegen Süden, so treffen wir an der Nordküste des Vestlandcs, d. i. also an der südlichen Seite der Nordsee D. den Dollart, unter 53^° N. Breite und 24^o £. Länge; cs ist ein Golf von geringer Erstrek- kung, der durch eine weite Oeffnung mit der Nordsee irr Verbindung steht und mehr eine breite Flußmündung als ein Mccrestheil ist. — Westlich vom Dollart, un- gefähr 20 Meilen entfernt, trifft man E. die Zuyder Zee (sprich Saüder Sec, d. h. südliche See), ein Busen, der in der Richtung von N. nach S. 2o Meilen lang ist und in seiner größ- ten Breite Io-Meilen zahlt. Gegen N. wird er von einer Inselrcihe begranzt, die sich längs dem Vestlaude bis in die Gegend der Dollart-Oeffnung erstreckt. So reich an Gliedern die Nordsee auf ihrer Ost- seite ist, so arm darau ist ihre Westseite, da, wo sie von der Insel Großbritannien bcgränzt wird. Hier bemerken wir nur das Peut land Frith (d. h. Meerenge), welches unter etwa 58j° N. Br. gelegen die nordwärts gelegene Gruppe der Orkney Inseln von Großbritannien trennt. Auf der Ostküste der zuletzt ge- nannten großen Insel bildet die Nordsee vier Buchten, die von N. nach S. gezählt folgendermaßen heißen: Murray Bai, Bai von Forth, das Wash (d. h. Sumpf, Pfütze) und die Themse Bucht. In ihrem südwestlichsten Winkel steht die Nordsee durch eine Meerenge, Pas de Calais oder Straße von Dover- genannt, mit einem zweiten Gliede des atlantischen Oceans in Verbindung, mit 2) dem Kanäle., Seine Länge beträgt 75 Meilen in der Richtung von No. nach Sw. D>,e Breite ist sehr- abwechselnd; am geringsten ist sie im Pas de Calais selbst, wo sie nur 21 tausend Fuß beträgt, dann aber nimmt sie schnell zu bis auf 22 Meilen, um abermals abzunehmen bis auf 11 Meilen, was zwischen dem Kap de la Hague, auf der Küste des europäischen Vestlandcs gelegen, und dem 'an der großbritannischen Küste liegenden Portlandspitze Statt v

6. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 230

1830 - Berlin : Reimer
— 230 — §. 148. O k « Ströme des Orients der alten Welt im Gebiete des indischen Meeres. I. Zum persischen Meerbusen. 1. Der Euphrat entspringt in der Nachbarschaft der Kur, und Arasquellen, nördlich vom Wan See, laüft west, lich, dann südlich längs der Ostgränze von Klcinasia, dann südöstlich zum Golf, den er in einem Delta an seinem Nordrande erreicht. Es vereinigt sich mit dem Euphrat der Tigris, der seine Quellen südlich von dem obern West- laufe des Hauptstromes ab, mit dem er meist parallel laüft. Der vereinigte Strom heißt Shat, el-Arab./ Zusatz. Das arabische Halbinselland hat trotz seiner Größe keine Strombildung auszuweisen; auf seiner Ostküste ist der einzige tief einsetzende Wasserlauf der Fluß el Ahsa. Ii. Zum persisch-arabischen Meere. 2. Der Indus oder Sind hat seine Mündung in einem Delta, nördlich vom Golf von Cutsh; die Quelle liegt nordöstlich von jener tief im Innern des Vestlandes. Sein' Lauf ist zuerst Nw., dann in einem Bogen gegen W. gekrümmt, nach Sw. übergehend bis zum Delta. Die Normaldirektion des ganzen Stromgebiets ist Sw. Erlaüterung. Nebenflüsse, — rechts, im Oberlaufe: der Kabul von W. her; — links, im Mittelläufe: vier Ströme, darunter der östlichste Serlêdj (Satadru) heißt; kommt aus dem See Rawana Hrada (oder Langga), welcher der Quelle des Hauptstroms benachbart ist; südöstlich von diesem See ein anderer ohne Abfluß Manas-Sarowar oder Ma phang Dalai genannt. Der Setledj (oder Sutuledsch) fließt zuerst Nw. dann Sw. Das Dreieck, welches durch seine und des In- dus Lauf gebildet wird, heißt Pandjab d. i. Fünfstromland. 3. Der Nerbuddah, Mündung im Golf von Cam- bay; Stromlauf von 0. nach W. an der Nordgränze der vorderindischen Halbipsel. 4. Der Tapty, südlich vom vorigen, in derselben Normaldirektion. — Südwärts von diesem schickt die Halb- insel keinen Strom mehr ins arabisch-persische Meer. Iii. Zum Bengal, Meerbusen. 5. Aus der vorderindischen Halbinsel, in östlichem Laufe, der Kistnah und der Godavery.

7. Die Geschichte des Alterthums - S. 89

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
27. Organisation des persischen Reiches. 89 liche Angesicht kam, sich in den Staub niederwerfen. Bei königlichen Prachteinzügen duftete die Straße von Myrthen und Weihrauch, Peitschenträger gingen zur Seite und voraus, um fremde Annäherung abzuhalten; goldgeschmückte Leibwächter mit bekränzten Tiaren, Stab- und Lanzenträger umgaben ihn. Magier mit dem heiligen Feuer schritten vor dem mit acht weißen Pferden bespannten Wagen des Sonnengottes einher, auf welchen der königliche Wagen folgte, gezogen von nifäischen Pferden aus den Bergweiden von Gbatana. Hinter demselben ritten die vornehmen Perser aus seiner Umgebung, das purpurne Obergewand über dem Panzer, ein gekrümmtes Schwert mit goldenem Griff und goldener Scheide am Gürtel, mit goldenen Ketten und Armbändern geschmückt und auf Pferden mit goldenem Zügel und Gebiß, alles Ehrengeschenke des persischen Großkönigs an seine getreuen Stammgenosien. Der Hofstaat des Königs, von den „Verwandten" und „Tischgenossen" bis zu der Leibwache, der Hofdienerschaft und der Schaar von Kämmerlingen, war so groß, daß täglich 15,000 Menschen im königlichen Schlöffe gespeist wurden. Die Tafel des Königs, der in der Regel allein aß, während die „Tischgenossen" in einem anstoßenden Saal saßen, wo sie von ihm gesehen werden konnten, war mit den ausgesuchtesten Speisen und Getränken besetzt, die aus den Gegenden herbeigeschafft wurden, wo sie am besten gediehen. So der Weizen aus Aeolien, das Salz aus jdem libyschen Ammonion, der Wein aus Chalybon (Aleppo) in Syrien. Das Wasser wurde aus dem bei Susa vorbeifließenden Choaspes geschöpft und sogar dem König in silbernen Gefäßen auf seinen Reisen nachgeführt. Was irgend ein Land Köstliches hervorbrachte, davon mußte es einen Tribut an den Hof liefern, so Arabien 1000 Pfund Weihrauch jährlich: die Aethiopier Ebenholz und Elephantenzähne; Medien, Armenien, Cilicien Pferde; Kolchis Knaben und Mädchen u.a. m. Heerwesen. Zu der Umgebung des Königs gehörte auch die Leibwache, bestehend aus 2000 auserlesenen Reitern und einer gleichen Anzahl Lanzenträger zu Fuß, sodann aus einer Heerabtheilung von 10,000 Fußgängern, die Unsterblichen genannt, weil diese Zahl stets vollzählig erhalten, jede Lücke sogleich ergänzt wurde. Diese „Unsterblichen" bildeten im Krieg den Kern des Heeres, dessen Größe und Zahl unermeßlich ausgedehnt werden konnte, da jeder waffenfähige Unterthan des weiten, wenigstens 70 bis 80 Millionen Bewohner umfassenden Reiches militärpflichtig war. Die stehenden Truppen waren in Festungen, in Lager- und Musterungsplätzen über das Reich vertheilt und mußten von den Einwohnern unterhalten werden, eine für die Provinzen höchst drückende Last. Die aus den verschiedenen Völkerschaften bestehenden Truppenabtheilungen zogen in ihrer nationalen Tracht, Bewaffnung und Kriegsweise einher, was, verbunden mit dem unendlichen Troß von Dienern, Knechten und Frauen, von Prachtwagen und Gepäck, dem Zug ein buntes Ansehen gab und den Eindruck einer Völker-

8. Die Geschichte des Alterthums - S. 360

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
360 X. Die makedonischen Reiche. er durch Anwerbungen aus den tapfern Völkern des östlichen Iran, den Parthern, Baktrianern, Sogdianern, Ariern, Zarangern und Arachoten. Seine ganze Heeresmacht wird auf 120,000 Mann angegeben: nach einer Nachricht war dies die Zahl der Fußleute, und die Zahl der Reiter 15,000. Nachdem er selbst und durch seinen Heerführer Kraterus die letzten baktriani-schen Häuptlinge, welche sich noch nicht hatten unterwerfen wollen, zum Gehorsam gebracht, brach er von Baktra am Ende des Frühlings auf und theilte in Nicäa sein Heer in zwei Theile: der eine unter Anführung des Perdikkas und des Hephästio wurde nach dem Indus mit dem Aufträge entsendet, das Land, wenn die Bewohner sich nicht freiwillig ergäben, mit Gewalt zu unterwerfen, und am Flusse -lies vorzubereiten, was zum Uebergange erforderlich fei. Mit dem zweiten zog Alexander, selbst über den Paropanisus und unterwarf das Land im Westen des Indus. Er führte das Heer theils auf der von Hephästio geschlagenen Schiffbrücke, theils auf kleinen Schiffen über den Fluß und nach der Stadt des ihm verbündeten Taxiles, der ihm in festlichem Zuge entgegenkam und sich selbst und sein Reich anbot. In Taxila befanden sich mehrere Fürsten des benachbarten Landes: Alexander nahm ihre Huldigung an und vergrößerte ihre Gebiete durch Hinzufügung von Theilen des angrenzenden Landes. Besonders wurde Taxiles für seine bewährte Ergebenheit und die Hülse, welche er ihm geleistet hatte, auf das reichlichste belohnt. Von Taxila aus schickte Alexander einen Gesanden an den Porus mit der Aufforderung, daß er ihm huldigen und an den Grenzen seines Reiches entgegen kommen solle; er antwortete, daß er das Letzte thun würde, aber zum Kampfe gerüstet. Alexander sandte dann den Coenus an den Indus zurück, um die dort zurückgelassenen Schiffe zu zersägen und aus Wagen an den Hydaspes zu bringen; selbst rückte er an diesen Fluß, an welchem er Porus mit seinem ganzen Heere schlagfertig gelagert vorfand: dieser schlug sein Lager dem des Alexander gegenüber auf und ließ die Stellen durch Truppen besetzen, an welchen der Uebergang leicht -war. Die Schlacht zwischen Porus und Alexander ist eine der berühmtesten sowohl in der alten Geschichte überhaupt, weil der bei dieser Gelegenheit erfochtene Sieg eine der glänzendsten Thaten Alexander's ist, als auch, weil es die erste Schlacht war, in welcher die altindifche Kriegskunst gegen die hellenische die Probe zu bestehen hatte und gegen einen andern Führer als Alexander nicht unterlegen hätte. Poms ordnete sein Heer, sobald er eine paffende, offene Gegend erreicht hatte, nach indischem Kriegsgebranche; er stellte seine 200 Elephanten in das vorderste Treffen; sie bildeten eine weit ausgedehnte Schlachtlinie, da jeder von dem nächsten 100 Fuß entfernt war. Hinter ihnen standen in den Zwischenräumen in dem zweiten Treffen das Fußvolk; dieses nahm eine weitere Linie ein als die Elephanten; zu seinem Schutze sollte an beiden Flügeln die Reiterei dienen, die wiederum von den Schlachtwagen gedeckt wurde. Gegen dieses Heer von 30,000 Mann Fußvolk und 4000 Reitern führte

9. Die Geschichte des Alterthums - S. 393

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
105. Aratus und Philopoemen. 393 das Kriegswesen Bezug hatten; er las den Homer, die Thaten berühmter Feldherren, Schriften über Kriegskunst, welche ihm der Zweck des Lebens war. Das Vorbild, dem er nachzueifern strebte, war Epaminondas. Er besaß dessen Unternehmungsgeist, Klugheit, Uneigennützigkeit; aber es fehlte ihm das ruhige, sanfte, menschenfreundliche Herz, und deßhalb auch die beleidigungertragende und unwandelbare Vaterlandsliebe, welche zur Bewunderung gegen jenen fortreißt. Philopoemen, dem Kriege aus Ruhmbegierde mit großer Leidenschaft ergeben, stritt nicht immer für das Edelste der Menschheit, sondern oft, um zu kriegen; es galt ihm nicht selten gleichviel, wo und für wen erkämpfte, wenn er nur eine ihm zusagende Beschäftigung als Anführer fand. Darum blieb er nicht beständig in seinem Vaterlande. Seine kriegerische Laufbahn eröffnete er 30 Jahre alt im kleomenifchen Kriege mit Streifzügen nach Latenten, wobei er sich gewöhnte, int Kampfe der Erste und beim Rückzüge der Letzte zu sein. An dem Siege bei Sellasia hatte er wesentlichen Antheil. Dadurch zog er die Aufmerksamkeit des Königs Antigonus auf sich, welcher ihm eine Besehlshaberstelle in seinem Heere anbot. Philopoemen schlug diesen Antrag aus und ging zu seiner weitern Ausbildung nach Kreta, wo ein Bürgerkrieg ausgebrochen war. Nach seiner Rückkehr zum Hipparchen der Achäer erwählt, fand er die Reiterei in einer ganz schlechten Lage, die Reiter unerfahren und muthlos, die Pferde meistens zum Dienste unbrauchbar. Jene wurden aus den angesehensten und begütertsten Familien ausgehoben; aber es war fast zur Gewohnheit geworden, daß diejenigen, welche den Dienst scheuten, Andere an ihre Stelle schickten und selbst zu Hause blieben. Die früheren Hipparchen hatten diese und ähnliche Unordnungen gewöhnlich übersehen, sowohl weil sie selbst vom Kriegswesen nichts verstanden, als auch weil sie begierig, zur Strategie zu gelangen, alles thaten, was ihnen die Gunst.der Reiter, deren Einfluß bei den Wahlen groß war, erwerben konnte. Sobald Philopoemen Befehlshaber der Reiterei geworden war, schaffte er die Mißbräuche ab; er ging in die Städte, tadelte die Feigheit, entflammte den Ehrgeiz der jungen Leute und übte sie ohne Unterlaß, ohne irgend Einen vom Dienste zu entbinden. Bald brachte er ihnen dadurch eine bedeutende Geschicklichkeit zu jeder Art des Kampfes bei. Mit dieser neu geschaffenen Reiterei, welche von seinem Muthe belebt war, schlug er die eleische und ätolische Reiterei in die Flucht. So erwarb sich Philopoemen in Griechenland großen Ruhm und der achäischen Reiterei zuerst Achtung. Daher wurde er schnell zur Strategie befördert. Als er durch dieses Amt an die Spitze des Staates trat, warf er fein Hauptaugenmerk auf eine allgemeine Verbesserung des Fußvolkes, welches sich im übelsten Zustande befand. Nie hatten die Achäer einen so großen Feldherrn gehabt, und insbesondere nie einen solchen Meister in der Taktik. Auch ließ er ungeachtet seiner großen persönlichen Tapferkeit selten aus den Augen, daß er nicht bloß Mitkämpfer, sondern Anführer war; er glaubte

10. Die Geschichte des Alterthums - S. 490

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
490 Xi, Die Römer. lius, welcher die Sanmiter in ihrer gebirgigen Heimat aussuchen sollte, hatte auf seinem Zuge die Umgegend nicht genugsam ausgekundschaftet und war mit dem Heere in ein tiefes, rings umschlossenes Thal hinabgezogen, als tnaii aus den Anhöhen, die es beherrschten, das feindliche Heer wahrnahm, das jetzt die Römer wie im Garne gefangen zu haben schien. Da besetzte ein junger Oberster, P. Decius, eine vom Feinde unbesetzt gebliebene Bergspitze mit solcher Behendigkeit und Umsicht, daß die Feinde weder die Besitznahme der Bergspitze, noch den Abzug des Consuls mit den Legionen und die Lagerung in gesicherter Stellung zu verhindern vermochten. In der folgenden Nacht drang er zwischen den Posten der meist schlafenden Feinde mit seiner mu-thigen Schaar durch auf dem Wege zum römische» Lager, wo ihn der Consnl mit öffentlichem Dank begrüßte. Aber Decius unterbrach die müßige Lobrede, es sei Zeit, der Feinde Bestürzung zu benutzen. Ungesäumt sollen die Legionen gegen die Feinde geführt, viele Feinde zerstreut, niedergemacht, viele entflohen fein; 30,000, die sich in das Lager geworfen, wären allzumal darin niedergehauen worden. Auch abgesehen von der augenscheinlichen Uebertreibung der Zahl, erscheint dieser Sieg zweifelhaft, weil nicht auf die entfernteste Weise angedeutet wird, daß der Zweck des Zuges, Samniums Verheerung, verfolgt ward. Deeius erhielt, außer anderen gewöhnlichen Ehrenzeichen, einen goldenen Kranz, 100 Rinder und einen ausgezeichneten weißen Stier mit vergoldeten Hörnern. Die Soldaten empfingen aus immer doppelte Portionen, jeder zwei Kleider und einen Ochsen. Die Armee, dao Geschenk des Consuls mit lautem Rufen billigend, überreichte Decius einen von Gras gewundenen Kranz, den Ehrenlohn desjenigen, der eine Schaar aus Feindes Gewalt und Belagerung befreite, einen gleichen weihten ihm feine Gefährten. Er brachte den Opferstier dem Kriegsgotte dar, die 100 Rinder schenkte er seinen Soldaten, und um ihr Fest zu vollenden, gab jeder Soldat des übrigen Heeres ihnen ein Pfund Korn und einen Schoppen Wein. Bei jsueffula hatte sich das am Gaurus geschlagene Heer gesetzt, zahlreiche Verstärkungen aufgenommen und erneuerte die Verwüstung Cam-paniens. Bald genöthigt, das Land nach Lebensrnitteln zu durchstreifen, wurden die Sanmiter durch die Unthätigkeit des Consuls Valerius ermuntert, solche Züge in weiterem Umfang zu wagen,' dies war fein Zweck. Er bemächtigte sich nun des schwach vertheidigten Lagers, zwei Legionen blieben zur Besatzung zurück, das übrige Heer theilte sich, die zerstreuten Hausen anzugreifen und ihnen Vereinigung oder Rückzug abzuschneiden. Alles gelang. die, welche in Schlachtordnung am Gaurus bis auf den Tod gekämpft hatten, flüchteten bestürzt oder streckten die Waffen; 40,000 Schilde von Todten und Flüchtlingen und 170 Fahnen sollen vor dem Consul aufgehäuft worden fein; freilich sind die römischen Angaben erbeuteter Siegeszeichen und erschlagener Feinde selten frei vom Verdacht großer Uebertreibung.
   bis 10 von 49 weiter»  »»
49 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 49 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 3
2 1
3 0
4 6
5 0
6 6
7 2
8 0
9 2
10 18
11 5
12 5
13 0
14 7
15 0
16 4
17 4
18 0
19 0
20 1
21 2
22 2
23 8
24 4
25 0
26 0
27 0
28 14
29 0
30 0
31 3
32 0
33 0
34 1
35 0
36 3
37 9
38 0
39 0
40 0
41 3
42 0
43 5
44 0
45 6
46 1
47 0
48 5
49 3

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 15
1 117
2 102
3 87
4 16
5 5
6 7
7 22
8 49
9 79
10 2
11 5
12 14
13 16
14 91
15 41
16 168
17 714
18 5
19 188
20 36
21 76
22 35
23 371
24 16
25 30
26 146
27 4
28 33
29 56
30 7
31 128
32 12
33 17
34 20
35 29
36 19
37 13
38 14
39 60
40 2
41 50
42 46
43 130
44 4
45 94
46 8
47 15
48 7
49 11
50 5
51 41
52 170
53 10
54 22
55 66
56 43
57 1
58 16
59 34
60 34
61 16
62 4
63 20
64 24
65 77
66 25
67 76
68 63
69 26
70 5
71 43
72 16
73 11
74 19
75 31
76 26
77 238
78 40
79 5
80 9
81 15
82 147
83 71
84 16
85 66
86 22
87 42
88 49
89 36
90 36
91 13
92 538
93 17
94 140
95 31
96 31
97 41
98 363
99 10

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 18
1 0
2 2
3 4
4 1
5 11
6 56
7 13
8 2
9 4
10 9
11 21
12 1
13 1
14 11
15 6
16 9
17 3
18 3
19 8
20 40
21 11
22 0
23 6
24 39
25 16
26 1
27 7
28 3
29 14
30 14
31 6
32 26
33 41
34 88
35 11
36 1
37 7
38 1
39 24
40 7
41 1
42 0
43 10
44 2
45 13
46 1
47 89
48 11
49 18
50 7
51 11
52 16
53 7
54 17
55 1
56 7
57 5
58 1
59 45
60 56
61 0
62 8
63 7
64 3
65 14
66 0
67 7
68 1
69 0
70 1
71 9
72 1
73 35
74 5
75 8
76 27
77 3
78 10
79 6
80 16
81 73
82 1
83 46
84 0
85 23
86 42
87 25
88 22
89 15
90 2
91 20
92 0
93 0
94 0
95 30
96 2
97 4
98 23
99 9
100 14
101 7
102 5
103 17
104 103
105 1
106 3
107 5
108 26
109 144
110 10
111 1
112 15
113 9
114 8
115 1
116 0
117 2
118 0
119 53
120 1
121 27
122 5
123 12
124 4
125 3
126 71
127 110
128 8
129 43
130 0
131 28
132 1
133 13
134 31
135 3
136 86
137 3
138 77
139 6
140 28
141 4
142 13
143 14
144 0
145 18
146 8
147 3
148 11
149 5
150 4
151 6
152 18
153 14
154 4
155 120
156 34
157 5
158 0
159 48
160 88
161 1
162 3
163 0
164 3
165 4
166 36
167 2
168 0
169 8
170 2
171 0
172 0
173 34
174 0
175 69
176 5
177 51
178 21
179 9
180 36
181 2
182 92
183 64
184 95
185 11
186 32
187 1
188 27
189 10
190 2
191 5
192 9
193 387
194 5
195 8
196 7
197 7
198 15
199 2