Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 214

1880 - Sondershausen : Eupel
214 33* Des Deutschen Vaterland* i. as ist des Deutschen Vaterland? ist's Prenßenland? ist's Schwaben- land ? ist's, wo am Rhein die Rebe blüht? ist's, wo am Belt die Möve zieht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 5. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Gewiß, es ist das Österreich, an Ehren und an Siegen reich! O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 2. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Vaterland? ist's Steierland? ist's, wo der Marsen Rind sich streckt? ist's, wo der Märker Eisen reckt? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 3. 6. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! So weit die deutsche Zunge klingt und Gott im Himmel Lieder singt Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein! 7. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Pommerland? Westfalenland? ist's, wo der Sand der Dünen weht? ist's, wo die Donau brausend geht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Eide schwört der Druck der Hand, wo Treue hell vom Auge blitzt und Liebe warm im Herzen sitzt — Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein. 4. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Ist's Land der Schweizer? ist's Tirol? das Land und Volk gefiel mir wohl; doch nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 8. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Zorn vertilgt den welschen Tand, wo jeder Franzmann heißet Feind, wo jeder Deutsche heißet Freund — Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! 9. Das ganze Deutschland soll es sein! O Gott, vom Himmel sieh darein und gib uns rechten deutschen Mut, daß wir es lieben treu und gut! Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! E. M. Arndt. 34. Überblick über Europa. Lage. Europa liegt zwischen dem 36. und 71? nördlicher Breite und zwischen dem 8. und '78? östlicher Länge. Es dehnt sich also durch 35 Breitengrade und 70 Längen- grade aus. — Der nördlichste Punkt ist das Nordkap in Norwegen, der südlichste das Cap Tarifa in Spanien, der östlichste ist im Ural und der westlichste das Cap da Roca in Portugal. Grenzen. Im Norden das nördliche Eismeer mit dem weißen Meere. — Im Osten bildet der Ural, das kaspische Meer und der Kaukasus, das schwarze Meer mit dem Asowschen Meer, die Straße von Konstantinopel, das Marmara-Meer, die Straße der Dardanellen die Grenze. — Im Süden das mittelländische Meer mit seinen Theilen: ägeisches Meer, jonisches Meer, adriatisches Meer, tyrrhenisches Meer, Busen von Genua. — Im Westen der atlantische Ozean. Theile desselben sind: Busen von Bis- caya, der Kanal, die Nordsee, die durch das Skagerak und Kattegat, Sund, großen und kleinen Belt mit der Ostsee in Verbindung steht. — Die Ostsee hat drei Meerbusen: den bottnischen, finnischen und rigaischen. Größe. 180 000 Q.-M. Gliederung und Jnselbildung. Europa ist der gegliedertste aller Erdtheile. Einzelinscln: Sicilien; Doppelinseln: Sardinien und Corsika, Großbritannien und

2. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 234

1880 - Sondershausen : Eupel
234 von Gott, und viele hatten es in weltlicher Weisheit und Kunst hoch ge- bracht; Gott aber erkannten sie so wenig, als die anderen Heiden, und hatten allerlei Götzen, Tempel und Altäre aufgerichtet. Da zieht Paulus ein. Während er ans die Ankunft seiner Gefährten wartet, wandert er voll heiligen Eifers und brünstiger Liebe in den Straßen Athens umher. Was an Gebäuden und Gebilden schön ist, entgeht seinem Blicke nicht; aber er sieht es mit einem Christenauge an. Das konnte sich nicht er- freuen an dem, was durch Götzendienst und Lüste zum Greuel geworden war. In Athen lernte er recht wahrnehmen: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden," und er ergrimmte, als er die Menge von Tempeln, Altären und Bildern des Götzendienstes sah, und wie das leicht- sinnige Volk diesem Dienste sinnlos nachlies. Das Evangelium von Jesu und von der Auferstehung war den Weisen der Stadt eine Thorheit, und die leichtsinnige Menge war nur darauf gerichtet, etwas Neues zu hören. Nur wenige bekehrten sich, und der Apostel zog bald weiter gen Korinth. Diese Stadt lag auf einer schmalen Landenge zwischen zwei Meerbusen und eignete sich daher recht zum Handel. Durch Handel war sie reich geworden. Die Gemeinde, welche Paulus daselbst gründete, hatte vom Herrn reiche Erkenntniß und Wundergaben bekommen; sie bekümmerte den Apostel aber oft durch ihren Zwiespalt und unheiligen Sinn. — Die Stadt ist jetzt durch ein Erdbeben fast ganz zerstört. In ihrer Nähe ist viel Weinbau; die Korinthen haben ihren Namen von dieser Stadt. — Auch dieser süd- liche Theil der griechischen Halbinsel war früher in den Händen der Türken. Um das Jahr 1830 haben sich jedoch die Bewohner desselben von dem schändlichen Regimente derselben losgerissen und bilden jetzt das König- reich Griechenland. Das übrige Land, ehemals überall christlich, seufzt noch unter der rohen Gewalt der Türken. Diese nahmen 1453 Konstantinopel ein und stürzten damit das griechische Kaisertum. Seitdem haben sie die Christenheit oft in Schrecken versetzt, und würden das auch heute noch thun, wenn sie nur könnten. Damals beteten unsere Väter: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steur des Papsts und Türken Mord." Konstantinopel, die Hauptstadt der Türkei, hieß früher Byzanz und wurde von Konstantin dem Großen zur Residenz erwählt und prächtig ausgebaut; seitdem führt sie den Namen. Die Türken nennen sie Stambul. Sie hat enge, schmutzige Straßen und meist hölzerne Häuser; ihre Lage aber am Meere, nur eine Stunde von der Küste Asiens entfernt, ist sehr schön. Das merkwürdigste Gebäude ist die herrliche Sophienkirche, welche Kaiser Justinian Christo, der göttlichen Weisheit, zu Ehren erbaute; sie ist ein türkisches Bethans geworden und wartet, daß anstatt des Halbmonds auf ihrer Kuppel das Kreuz wieder aufgerichtet werde. Flügge. 49. Überblick über Asien. Lage. Asien, der größte aller Erdtheile, erstreckt sich vom 1. bis 78." nördlicher Breite und vom 44. bis 208.0 östlicher Länge und dehnt sich mithin von Norden nach Süden 1160 Mln. und von Osten nach Westen 1300 Mln. aus. Der nördlichste Punkt ist das Cap Tscheljuskin in Sibirien; der südlichste das Cap Romanra in Hinterindien; der östlichste das Ostcap auf der Tschuktschen Halbinsel; der wch - lichste Cap Baba in Kleinasien.

3. Der kleine Kinderfreund - S. 298

1885 - Leipzig : Amelang
300. 298 sich so weit in das preußische Gebiet hineinzieht, gehört auch zu Rußland. Früher war es der Hauptteil eines großen Reiches, das aber untergegangen ist. So gehört das mehr nach Süden an der Donau gelegene Königreich Ungarn nebst einigen benachbarten Landen unter die Botmäßigkeit des Kaisers von Östreich. Drei große Halbinseln strecken sich in südlicher Richtung weit in das mittelländische Meer hinein. Sie sind von hohen Gebirgen durchzogen, nach denen sie auch ihren Namen bekommen haben. Die westliche heißt die Pyrenäen-Halbinsel, die mittlere die Apenninen-, die östliche die Balkan Halbinsel. Die erste zer- fällt in die beiden Königreiche Spanien und Portugal mit den Hauptstädten Madrid und Lissabon. Die Apenninenhalb- insel führt auch den Namen Italien, und es bildet für jetzt die ganze Halbinsel samt den großen Inseln Sicilien und Sardinien nur ein einziges Königreich, während sie früher unter zahlreiche Staaten verteilt war. In der alten Stadt Rom, von der aus die römischen Kaiser einst fast alle bekannten Länder der Erde be- herrscht haben, hat der Papst, das Oberhaupt der katholischen Kirche, seinen Sitz. — Zwischen Deutschland und Italien liegt noch das von dem hohen Alpengebirge bedeckte Schweizerland, das gar keinem Könige und Fürsten unterworfen ist, sondern das einen Freistaat bildet und dessen Regierung von Zeit zu Zeit von dem Volke gewählt wird. — Von der Balkanhalbinsel haben vor mehr als vierhundert Jahren die Türken Besitz genommen, deren Kaiser oder Sultan in Konstantinopel seine Residenz hat. Bis vor nicht langer Zeit war auch Griechenland der Herrschaft des Sultans unterworfen ; doch haben sich die Griechen frei gemacht, und ihr Land bildet jetzt ein eigenes Königreich mit der Hauptstadt Athen. — Ganz Europa hat ungefähr eine Größe von 180,000 Quadratmeilen mit über 300 Millionen Einwohnern. 2. So groß der Erdteil Europa auch ist und so viele Länder er umfaßt, so ist er doch nur unbedeutend gegen Asien, das wohl einen fünfmal so großen Flächenraum hat. Zu Asien gehören alle die Länder, welche zusammengenommen das Morgenland genannt werden, weil uns dort die Sonne aufzugehen scheint. Da liegt die große Halbinsel K l e i n a s i e n, die noch viel größere Halbinsel Ara- bien, aus welcher vor mehr als tausend Jahren der falsche Prophet M u - hamed hervorgegangen ist, dessen Lehre weit umher viele Anhänger gesunden hat; dann die Länder an den Flüsten Euphrat und Tigris, in denen Menschen nach der Sündflut gewohnt und die großen Reiche Babylonien und Assyrien gestiftet haben. Das

4. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 366

1830 - Berlin : Reimer
— 366 — tischen Race, und einige davon sind bis auf die indischen In- seln verschlagen worden. b) Adamische (östliche) Race. Sie ging von dem 'Alpenlande Habesch aus, stieg an den Strömen und Flüssen ' in die Ebenen von Sennaar herab, ging zum Theil über den weißen Nil westlich nach dem Innern von Afrika, und ließ sich im Sudan nieder; zum Theil über das rothe Meer gegen die Straße Babelmandeb, in diesen Theil Arabiens und von Wüste zu Wüste bis zu dem persischen Meerbusen, dem Ufer des Euphrat, Orontes und Jordan; zum Theil in dem Nilthal herab bis nach Aegypten, kam (Hebräer), ange- zogen von der Ehre, welche ihr Landsmann Joseph daselbst genoß, bis zum Delta rc., zog aber, von den Aegyptern an- gefeindet, später, um ihr ursprüngliches Vaterland Habesch wieder aufzusuchen, aus, kam aber nicht weiter alö in das gebirgige Palästina, dessen sie sich bemächtigte. Erlaüterung 3. Diese Juden, so wie der übrige Theil der arabischen 2crt glauben an einen ewigen, einzigen Gott, wel- cher sich ihnen durch Offenbarung kund gegeben, und haben diesen Glauben bisher ungestört erhalten. Durch Vermischung mit mancherlei Racen mögen sie aber wohl ihren Urvätern nicht mehr gleichen. Dieser Race verdankt man es, daß Dromedare und Esel Hausthiere geworden sind. Auch brachte sie uns die Hiero- glyphenschrift. Sie hat Colonien bis in den Osten von Afrika, bis über den Aequator hinaus vorgeschoben; man fin- det sie noch an der Küste von Zanguebar und im Norden von Madagaskar. Die Comoro Inseln und Socotora sind durch sie bevölkert worden; auf dem Hochlande Iran nahm sie so überhand, daß dadurch die ursprüngliche Physionomie der Einwohner verändert wurde, und sich noch adamische Fa- milienzüge bió, in den entferntesten Gegenden Indiens und selbst des asiatischen Archipelagus finden. §. 213. Die hindu'sche Art. Die Individuen dieser Art sind, kleiner als die der bei- den vorhergehenden, ihre mittlere Größe, gewöhnlich 5 Fuß 2 Zoll oder etwas niedriger; ihre Gesichtszüge ähneln mehr denen der japetischen, als denen der arabischen Art; aber ihre Farbe ist dunkelgclb, etwas ins Rußschwarze oder Bron- zirte ziehend; ihr Wuchs zierlich, die Schenkel zart, der Fuß wohlgebaut; ohne sehr dick zu werden, sind sie doch nicht mager und fleischlos; die Haut ist ziemlich fein und läßt die Blässe, eine Wirkung der Leidenschaft, leicht durchschim- mern. Sie verbreitet keinen Geruch, besonders bei den

5. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 71

1830 - Berlin : Reimer
71 Kehren wir aus dem baltischen Meere zurück nach der Nordsee und gehen vom Eingänge des Skagcrracks gerade gegen Süden, so treffen wir an der Nordküste des Vestlandcs, d. i. also an der südlichen Seite der Nordsee D. den Dollart, unter 53^° N. Breite und 24^o £. Länge; cs ist ein Golf von geringer Erstrek- kung, der durch eine weite Oeffnung mit der Nordsee irr Verbindung steht und mehr eine breite Flußmündung als ein Mccrestheil ist. — Westlich vom Dollart, un- gefähr 20 Meilen entfernt, trifft man E. die Zuyder Zee (sprich Saüder Sec, d. h. südliche See), ein Busen, der in der Richtung von N. nach S. 2o Meilen lang ist und in seiner größ- ten Breite Io-Meilen zahlt. Gegen N. wird er von einer Inselrcihe begranzt, die sich längs dem Vestlaude bis in die Gegend der Dollart-Oeffnung erstreckt. So reich an Gliedern die Nordsee auf ihrer Ost- seite ist, so arm darau ist ihre Westseite, da, wo sie von der Insel Großbritannien bcgränzt wird. Hier bemerken wir nur das Peut land Frith (d. h. Meerenge), welches unter etwa 58j° N. Br. gelegen die nordwärts gelegene Gruppe der Orkney Inseln von Großbritannien trennt. Auf der Ostküste der zuletzt ge- nannten großen Insel bildet die Nordsee vier Buchten, die von N. nach S. gezählt folgendermaßen heißen: Murray Bai, Bai von Forth, das Wash (d. h. Sumpf, Pfütze) und die Themse Bucht. In ihrem südwestlichsten Winkel steht die Nordsee durch eine Meerenge, Pas de Calais oder Straße von Dover- genannt, mit einem zweiten Gliede des atlantischen Oceans in Verbindung, mit 2) dem Kanäle., Seine Länge beträgt 75 Meilen in der Richtung von No. nach Sw. D>,e Breite ist sehr- abwechselnd; am geringsten ist sie im Pas de Calais selbst, wo sie nur 21 tausend Fuß beträgt, dann aber nimmt sie schnell zu bis auf 22 Meilen, um abermals abzunehmen bis auf 11 Meilen, was zwischen dem Kap de la Hague, auf der Küste des europäischen Vestlandcs gelegen, und dem 'an der großbritannischen Küste liegenden Portlandspitze Statt v

6. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 230

1830 - Berlin : Reimer
— 230 — §. 148. O k « Ströme des Orients der alten Welt im Gebiete des indischen Meeres. I. Zum persischen Meerbusen. 1. Der Euphrat entspringt in der Nachbarschaft der Kur, und Arasquellen, nördlich vom Wan See, laüft west, lich, dann südlich längs der Ostgränze von Klcinasia, dann südöstlich zum Golf, den er in einem Delta an seinem Nordrande erreicht. Es vereinigt sich mit dem Euphrat der Tigris, der seine Quellen südlich von dem obern West- laufe des Hauptstromes ab, mit dem er meist parallel laüft. Der vereinigte Strom heißt Shat, el-Arab./ Zusatz. Das arabische Halbinselland hat trotz seiner Größe keine Strombildung auszuweisen; auf seiner Ostküste ist der einzige tief einsetzende Wasserlauf der Fluß el Ahsa. Ii. Zum persisch-arabischen Meere. 2. Der Indus oder Sind hat seine Mündung in einem Delta, nördlich vom Golf von Cutsh; die Quelle liegt nordöstlich von jener tief im Innern des Vestlandes. Sein' Lauf ist zuerst Nw., dann in einem Bogen gegen W. gekrümmt, nach Sw. übergehend bis zum Delta. Die Normaldirektion des ganzen Stromgebiets ist Sw. Erlaüterung. Nebenflüsse, — rechts, im Oberlaufe: der Kabul von W. her; — links, im Mittelläufe: vier Ströme, darunter der östlichste Serlêdj (Satadru) heißt; kommt aus dem See Rawana Hrada (oder Langga), welcher der Quelle des Hauptstroms benachbart ist; südöstlich von diesem See ein anderer ohne Abfluß Manas-Sarowar oder Ma phang Dalai genannt. Der Setledj (oder Sutuledsch) fließt zuerst Nw. dann Sw. Das Dreieck, welches durch seine und des In- dus Lauf gebildet wird, heißt Pandjab d. i. Fünfstromland. 3. Der Nerbuddah, Mündung im Golf von Cam- bay; Stromlauf von 0. nach W. an der Nordgränze der vorderindischen Halbipsel. 4. Der Tapty, südlich vom vorigen, in derselben Normaldirektion. — Südwärts von diesem schickt die Halb- insel keinen Strom mehr ins arabisch-persische Meer. Iii. Zum Bengal, Meerbusen. 5. Aus der vorderindischen Halbinsel, in östlichem Laufe, der Kistnah und der Godavery.

7. Lehrbuch der Geschichte der Völker und Staaten des Alterthums - S. 463

1824 - Berlin : Amelang
463 Weiterung auf Koste« der umwohnenden Libyer sich wider- setzte, geschlagen, 573, und nach Abschaffung der erblichen Könige aus der Familie des B attu s, um 500, eine repu- blikanische Verfassung angenommen hatten. Vis auf die Zeiten der römischen Kaiser bestand der Flor der Stadt, die selbst Karthago überlebte, und über der Asche dersel- den zu einem Staate heranwuchs. Hist. Cyrenes von Phrige. Hafn. Herod. Ii. 161. Iv. i45 seq. igg; Justin 13. 7. Diod. Sic. 14. Strabo Xvii. Anmerk. B a ttus — Fürst/ Nom.appellat., die Herr- schaft der Battiaden, an 200 I. unter acht Königen bis auf Areeliaus Iv. um 500 öderen, seitdem ariftokrat. Verfassung bis 320, wo Cyrenaica ein Theil des Reiches der Lagiden — 97 a. Chr. — wurde/ von da ab römische Pro- vinz, Geburtsort des A rt stipp uö, Stifters der kyrenäischen Schule, 400, des Grammatikers Kallimachus, 270, und des Geographen Eratosthenes/220, beide in Alexandrien. §. 204 So hatten sich denn nach dem Umsturz von Troja und der dorischen Völkerwanderung die Griechen über drei Meere und drei Erdtheile in der Hauptrich- tung von Osten nach Westen weiter verbreitet! Ihre nördlichsten Pflanzstadte reichten bis zu den Mündungen des Don und Dnieper— Tanaiö und Borysthenes— ihre südlichsten bis zu den Syrten von Afrika; ostwärts berührten sie den Fuß des Kaukasus und westwärts die Gestade Jberiens. Von der Westküste von Vorder-Asten lief um das ganze Littorale des Pontus-Euxinus ein Kranz blühender Emporien bis zum Hellespont herab, sich fast wieder anknüpfend an den Stamm des Mutterlandes; und von Unter-Italien, mit Recht Magna Graecia genannt, setzte sich eine neue Kette an, die in einzelnen zusammenhan- genden Gliedern über Sizilien und Sardinien durch das Mittelmeer bis nach Spanien hinablief. Und fast alle diese Städte, deren Zahl in die Hunderte lauft, waren oder wurden Handelsstädte, entweder sogleich in ihrer Anlage — wie die Töchter schon vorhandener Pflanzstadte — zu diesem Zwecke gestiftet, oder durch ihre Lage und Ver- hältnisse zum Mutterlande und andern Landern dazu ge- nöthigt. Denn gerade diese physisch-geographische Lage derselben, innerhalb der gemäßigten Zone, in der Nahe reicher Produktenlander oder civilisirter Handels - Nationen, auf Küsten und Inseln, wo ein sonniger Himmel, ein üppiger Boden, das anspülende Meer zur dankbaren Ar- beit und Thätigkeit einlud, war es, welche, verbunden

8. Die weite Welt - S. 281

1865 - Leipzig : Amelang
281 sich zur zweiten Handelsstadt des Reiches emporgeschwungen hat, in fremde Länder ver- sandt. Die Hauptstadt von Kurland heißt Mit au, die von Esthland Rewal, ein wichtiger Kciegshafen, Uebersahrlsort nach Finnland. Letzteres, erst 1810 erworben, führt als russtzche Provinz den Titel eines Großfürstenthnms und hat zur Haupt- stadt das lm Süden gelegene, erst in neuerer Zeit erbaute Helsingforö. Ans meh- reren vorliegenden Stären ist die starke Seefestung Sweaborg angelegt, deren Werke zum Theil in die Felsen gehauen sino. Die jetzt in Hclsingsors befindnche Universität wurde 1640 von der schwedischen Königin Christine in Abo lspr. Obo), der ansehn- lichsten Stadt aus der Westküste begründet. Weiter nördlich liegt Nh st a dt, wo der nordische Krieg beschlossen worden, und an der schwedischen Grenze Tornea (-oh), in deren'nähe die Sonne schon an einem Tage des Jahres nicht aus- und an einem andern nicht untergeht. Das am Ostende d^ö finnischen Meerbusens gelegene, auch noch zu den Ostsee- provinzen gerechnete In germana land war bestimmt, die neue Hauptstadt des Reiches und kaiserliche Residenz in sich aufzunehmen. St. Petersburg, seit wenigen Jahren durch eine Eiseübahn mit Moskau verbunden, ist auf beiden Usern und einigen Inseln der Newa erbaut, unweit der Mündung derselben. Dem schlammigen Boren mußte vielfach durch Einrammen von Pfählen Festigkeit gegeben werden. So un- günstig die Stadt für die Verwaltung des Reiches liegt, so trefflich ist ihre Lage für den Verkehr mit den gebildeten Staaten Europa's. Ihre Lolkszahl ist darum in an- derthalb Jahrhunderten auf 600,000 gewachsen; zugleich ist sie ver Mittelpunkt des Gewerbfleißes im ganzen Reiche. Fast der zehnte Theil der Einwohnerzahl ist deut- schen.ursprungs und redet deutsch. An Schönheit und Negelmäßigk.it wird St. Peters- burg wohl von keiner Stadt der Welt übertroffm. Die Straßen sind meist gerade und mindestens 40 Fuß breit; d>? Holzpflasterung vermindert daö Geräusch des Ver- kehrs. Einen herrlichen Anblick gewähren die meilenlangen Uferstraßen (Quai'ö) an der Newa. Hier finden sich dir großartigsten Prachtgebände, der gewaltige Winter- palast, vor dem die aus einem einzigen Granitblock gearbeitete Alezandersäule errichtet ist, die Admiralität mit den^Borrathshäusern für die Flotte u. a. Auf dem Peters- platze steht die kolossale Bildsäule Peters de« Großen; die im Innern mit Marmor und Jaspis belleivete Jsaalökirche, deren Kuppel von riesigen Granit- säulen getragen wird, ist von größter Schönheit. — In der Umgegend von St. Peters- burg liegen verschiedene Lustschlösser, z. V. Zarökojc-Selo, d. h. Ezaarendorf.- Am Ausfluß der Newa aus dem Ladogasee findet sich die kleine Festung Schlüsselburg. Ungleich wichtiger ist die aus einer Insel des finnischen Meerbusens ans Gr mitdlöcken erbaute Seefestnng Kronstadt, der sih, wie cs auch noch der l.ctzle K.ieg bewiesen hat, kaum ein Feind zu nahen wagt. Narwa (an dem gteichnailllgeil Ausflüsse dev Peipussee'v) ist als Schlachtort schon genannt. 142. Daö asiatische Rußland. Jenseit des Uralgebirges liegt das asiatische Nußland oder Sibirien, — ein ungeheures Land, das fast anderthalb mal so groß als Europa ist und Ungefähr ein Drittel des ganzen Erdtheils Asien einnimmt, dessen Nordstreifen es bildet. Dabei beläuft sich aber die Einwohnerzahl nur auf etwa Z Millionen. In seiner ganzen Ausdehnung grenzt Sibirien an das nördliche Eis? meer, in welche diele große Halbinseln und Landzungen hinausragen und in welchem auch die gänzlich unbewohnte Inselgruppe Neusibirien liegt. Mit dem Ostkap stößt Sibirien an die V e hring s str aße, die das nörd- liche Eismeer mit dem großen Ocean verbindet. Die dem letzter» angehö - rigen Meere von Kamtschatka und von Ochotzk, beide durch die große Halbinsel Kamtschatka von einander getrennt, bilden die Ostgrenze des Landes. Mächtige Gebirgsketten ziehen sich an seiner Südseite hin. Die- selben breiten sich im großen und kleinen Altai geb ir ge am meisten aus und haben hier eine ähnliche Beschaffenheit, wie die Alpen in der

9. Die weite Welt - S. 407

1865 - Leipzig : Amelang
407 Baume hinaus einen ununterbrochenen Tumult sich drängender und durch- einander flatternder Taubenvölker gewahrte. Das Kauschen der Flügel glich dem des Donners. Dazwischen krachten die mit Nestern beladenen fallenden Bäume, die unablässig mit Aexten umgehauen wurden. Oft lie- ferte ein einziger Baum durch seinen Sturz ein bis zweihundert junge Tau- den, die den Alten an Grösse wenig nachgaben und fast ganz aus Fettmasse bestanden. Erst dann werden sie magerer, wenn sie selbst ihr Futter suchen müssen. Das ausgeschmolzene Fett wird statt Butter und Schmalz in der Haushaltung gebraucht. — In jedem Neste befindet sich übrigens immer nur ein Junges; doch soll das Brüten drei- bis viermal wiederholt werden. Ausser Bucheckern und andern Früchten der Waldbäume fressen die Wandertauben auch Maiskörner, Hanfsamen, Heidelbeeren u. s. w. Oft hat eine einzige Taube eine reichliche Hand voll Körner in ihrem Kropfe. Um einen Ueberschlag von dem zu machen, was ein solcher Schwarm täglich verzehren mag, suchte der Engländer Wilson die Zahl der Tauben zu schätzen, die er einmal vorüberziehen sah. Der Zug war eine Viertelmeile breit und legte in einer Minute eine eben solche Strecke zurück. Nun dauerte aber der Flug im Ganzen vier Stunden, so dass eine Länge von 60 Meilen angenommen werden konnte. Vorausgesetzt nun, dass drei Tauben übereinander flogen, so macht das weit über zweitausend Millionen Tauben. Eine ungeheure Zahl, und doch wahrscheinlich noch viel zu gering! Wenn nun eine jede dieser Tauben alle Tage nur einen halben Schoppen Körner verzehrt, so beträgt der tägliche Verbrauch eines solchen Schwarms achte- halb Millionen Scheffel. Zum Glück haben sie einen sehr raschen Flug und die Neigung, nur über unbewohnte Theile der Erde sich zu verbreiten. Wäre dieses nicht der Fall, so müssten sie entweder selbst umkommen, oder sie würden alle Erzeugnisse der Wälder und Felder allein verzehren. Das sind die Wandertauben in Nordamerika. Sie sehen schieferblau aus, aber Kehle und Brust sind braun, der Bauch weiss; die Flügel haben schwarze Flecken. 10«, Die Länder an der Hudsonsbai. Im hohen Norden Amerika's steht der atlantische Ocean durch die Davisstraße') mit der schon zum Eismeere gehörigen Baffins- bai in Verbindung. Ein fast undurchdringliches Gewirr von Inseln lind Meerengen zieht sich von hier an der ganzen, dem Pole zugewandten Küste des Erdtheils entlang. Seit etwa 50 Jahren stellten sich kühne Seefahrer die Aufgabe, dieses Labyrinth zu durchforschen, um wo möglich eine nord- westliche Durchfahrt ans dem atlantischen in den stillen Ocean aufzu- finden. Mit bewundernswürdiger Ausdauer haben insbesondere die Eng- länder Roß, Franklin und Parry und der Amerikaner Kaue dieses Ziel verfolgt. Nach vielen vergeblichen Bemühungen und nach Aufopferung vieler Menschenleben ist es endlich i. I. 1850 dem Eapitain M'elnre ge- lungen, diese Durchfahrt aufzufinden. Aber einen Gewinn hat man von dieser Entdeckung nicht gehabt. Denn das ganze Meer der nördlichen Durch- fahrten ist voll von Eisbergen, welche die Schiffe zu zerstören droben. Die Inseln sind der Kälte wegen völlig unbewohnbar; an ihren Küsten starren sie von Schnee und Eis, so daß man niemals reckt weiß, wo das Land auf- hört und das Meer beginnt. Von besonderer Wichtigkeit ist nur die.sznr Gruppe der nördlichen Georgs in sc ln gehörige Insel Melville. In ihrer Nähe hat nämlich Eapitain Roß den magnetischen Nordpol der Erde aufgefunden, — denjenigen Punkt, über welchem eine Magnetnadel, :) Sprich: Dehwisstr. Pärri. Äehn. Mäkkluer.

10. Die Geschichte des Mittelalters - S. 145

1862 - Köln : DuMont-Schauberg
34. Karl's des Großen Kriege mit den Normannen und den Slaven. 145 mitten im Lande Nordalbingien einen neuen Waffenplatz anzulegen und denselben durch eine starke fränkische Besatzung zu schirmen. Zur An- legung der neuen Pflanzstadt ward ein Ort an der Stör erwählt, welcher Esesfelth hieß und aus welchem nachmals die Stadt Itzehoe hervorgegangen ist. Dies Unternehmen brachte große Aufregung unter den Dänen hervor und entzündete einen neuen Kampf in den Gebieten an der unteren Elbe. Denn während man im Frühjahre des Jahres 810 mit der Befestigung jenes Ortes beschäftigt war, vernahmen die Franken, daß der obotritische Fürst Thrasuko von den dänischen Schaa- ren Gottfried's überfallen und getödtet sei. Da beschloß Karl, selbst einen Heereszug gegen die Dänen zu unternehmen. Er drang in Eil- märschen mit den übrigen versammelten Schaaren über die Weser vor, wo er in der Gegend von Verden an der Vereinigung der Aller mit der Weser ein Standlager nahm. Aber ehe er noch ans seinem Stand- lager an der Aller wieder aufgebrochen war, vernahm er, daß die Nor- mannen, vermuthlich um ihren Raub in Sicherheit zu bringen, Fries- land verlassen hätten, und daß König Gottfried von einem seiner Dienst- leute erschlagen worden. Dies gab der Sache sogleich eine andere Wen- dung, indem die bei den Dänen selbst ausbrechenden Parteiungen ein friedliches Verhältniß mit den Franken wünschenswerth machten. Die Eider ward als Grenzmark zwischen dem fränkischen und dänisch-jü- tischen Reiche anerkannt. Durch wiederholte Kämpfe mit den Wilz en, Sorben und Win- den (oder Carentanen) ward ein nicht unbedeutender Saum der sla- vischeu Völkerwelt an der ganzen Ostgrenze des austrasischen oder ost- fränkischen Landes von der Halbinsel Jütland am baltischen Meere bis zur Halbinsel Istrien am adriatischen Meere, wenn auch in größerer oder geringerer Abhängigkeit, doch in den Lebenskreis des fränkischen Reiches hineiugezogen, wogegen die normannische Völkerwelt, sich ihre völlige Selbständigkeit bewahrend, als ungeschwächter Gegner an den Nordgrenzen des Reiches stehen blieb, und unter Karl's Nachfolgern die einmal betretene Bahn mit mehr Glück verfolgte. Von Karl's nur zu gegründeten Besorgnissen in dieser Beziehung zeugen die maunichfachen von ihm getroffenen Maßregeln zur Sicherung der Küstengebiete seines Reiches an den nördlichen Meeren, und so wie er dort gegen die An- griffe der Normannen, nach dem Muster der letzten römischen Kaiser, besondere Beamte mit ausgedehnterer Gewalt einsetzte, so geschah dies auch von ihm an den slavischen Grenzmarken seines Reiches, um die zinsbaren slavischen Völker zu beobachten und im Zaume zu halten. Dies führte zu der für das spätere Deutschland so wichtigen Einrich- tung der Markgrafschaften, durch welche das deutsche Land nicht minder geschützt, als im Laufe der Zeit weit nach Osten hinaus erweitert wor- den ist. Da nach der karolingischen Verfassung das gesammte Reich in Co- mitate eingetheilt war, so hatten natürlich die Vorsteher der Grenzgraf- schaften zugleich die Pflicht, das Reich gegen die Angriffe der benach- Pütz, Histor. Darstell, u. Charakteristiken. Ii, 10
   bis 10 von 19 weiter»  »»
19 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 19 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 2
5 0
6 4
7 1
8 0
9 2
10 0
11 2
12 0
13 0
14 4
15 0
16 1
17 5
18 0
19 0
20 0
21 1
22 2
23 1
24 4
25 0
26 0
27 0
28 1
29 0
30 1
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 5
38 0
39 0
40 1
41 3
42 0
43 0
44 0
45 1
46 0
47 0
48 1
49 5

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 19
1 157
2 144
3 109
4 21
5 5
6 9
7 24
8 52
9 96
10 6
11 9
12 22
13 22
14 131
15 43
16 193
17 879
18 5
19 221
20 36
21 88
22 93
23 411
24 19
25 49
26 172
27 7
28 42
29 62
30 13
31 181
32 20
33 18
34 22
35 38
36 23
37 15
38 24
39 82
40 4
41 67
42 54
43 164
44 6
45 113
46 9
47 19
48 7
49 12
50 9
51 51
52 216
53 16
54 35
55 87
56 44
57 1
58 18
59 42
60 40
61 20
62 5
63 31
64 27
65 88
66 69
67 78
68 71
69 31
70 8
71 49
72 20
73 11
74 20
75 38
76 32
77 314
78 42
79 6
80 13
81 26
82 179
83 76
84 30
85 71
86 24
87 53
88 60
89 43
90 43
91 21
92 648
93 17
94 194
95 44
96 32
97 47
98 439
99 10

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 17
1 1
2 1
3 3
4 0
5 1
6 63
7 0
8 2
9 0
10 3
11 20
12 0
13 1
14 11
15 2
16 1
17 0
18 0
19 8
20 38
21 1
22 0
23 8
24 36
25 13
26 0
27 6
28 4
29 14
30 1
31 8
32 28
33 7
34 94
35 0
36 1
37 4
38 0
39 6
40 1
41 0
42 2
43 5
44 0
45 13
46 1
47 89
48 5
49 0
50 4
51 7
52 11
53 6
54 11
55 0
56 0
57 0
58 0
59 10
60 2
61 0
62 1
63 1
64 2
65 0
66 0
67 0
68 1
69 0
70 1
71 1
72 1
73 0
74 9
75 4
76 16
77 0
78 10
79 0
80 1
81 60
82 1
83 49
84 0
85 5
86 41
87 25
88 2
89 15
90 3
91 10
92 2
93 0
94 0
95 31
96 2
97 0
98 3
99 1
100 5
101 7
102 2
103 5
104 116
105 1
106 0
107 7
108 26
109 154
110 8
111 0
112 0
113 15
114 5
115 1
116 0
117 2
118 0
119 55
120 3
121 3
122 8
123 6
124 2
125 3
126 82
127 97
128 2
129 38
130 0
131 17
132 1
133 20
134 35
135 3
136 53
137 3
138 88
139 6
140 4
141 2
142 9
143 6
144 0
145 3
146 1
147 2
148 0
149 5
150 1
151 0
152 18
153 11
154 1
155 3
156 2
157 0
158 0
159 48
160 92
161 0
162 1
163 0
164 4
165 0
166 5
167 3
168 1
169 1
170 0
171 0
172 1
173 27
174 0
175 60
176 5
177 16
178 15
179 6
180 41
181 0
182 15
183 41
184 113
185 11
186 34
187 3
188 25
189 14
190 2
191 1
192 5
193 418
194 0
195 12
196 1
197 2
198 0
199 0