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1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 214

1880 - Sondershausen : Eupel
214 33* Des Deutschen Vaterland* i. as ist des Deutschen Vaterland? ist's Prenßenland? ist's Schwaben- land ? ist's, wo am Rhein die Rebe blüht? ist's, wo am Belt die Möve zieht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 5. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Gewiß, es ist das Österreich, an Ehren und an Siegen reich! O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 2. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Vaterland? ist's Steierland? ist's, wo der Marsen Rind sich streckt? ist's, wo der Märker Eisen reckt? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 3. 6. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! So weit die deutsche Zunge klingt und Gott im Himmel Lieder singt Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein! 7. Was ist des Deutschen Vaterland? ist's Pommerland? Westfalenland? ist's, wo der Sand der Dünen weht? ist's, wo die Donau brausend geht? O nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Eide schwört der Druck der Hand, wo Treue hell vom Auge blitzt und Liebe warm im Herzen sitzt — Das soll es sein! Das soll es sein! Das, wackrer Deutscher, nenne dein. 4. Was ist des Deutschen Vaterland? So nenne mir das große Land! Ist's Land der Schweizer? ist's Tirol? das Land und Volk gefiel mir wohl; doch nein! nein! nein! Sein Vaterland muß größer sein. 8. Das ist des Deutschen Vaterland: wo Zorn vertilgt den welschen Tand, wo jeder Franzmann heißet Feind, wo jeder Deutsche heißet Freund — Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! 9. Das ganze Deutschland soll es sein! O Gott, vom Himmel sieh darein und gib uns rechten deutschen Mut, daß wir es lieben treu und gut! Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! E. M. Arndt. 34. Überblick über Europa. Lage. Europa liegt zwischen dem 36. und 71? nördlicher Breite und zwischen dem 8. und '78? östlicher Länge. Es dehnt sich also durch 35 Breitengrade und 70 Längen- grade aus. — Der nördlichste Punkt ist das Nordkap in Norwegen, der südlichste das Cap Tarifa in Spanien, der östlichste ist im Ural und der westlichste das Cap da Roca in Portugal. Grenzen. Im Norden das nördliche Eismeer mit dem weißen Meere. — Im Osten bildet der Ural, das kaspische Meer und der Kaukasus, das schwarze Meer mit dem Asowschen Meer, die Straße von Konstantinopel, das Marmara-Meer, die Straße der Dardanellen die Grenze. — Im Süden das mittelländische Meer mit seinen Theilen: ägeisches Meer, jonisches Meer, adriatisches Meer, tyrrhenisches Meer, Busen von Genua. — Im Westen der atlantische Ozean. Theile desselben sind: Busen von Bis- caya, der Kanal, die Nordsee, die durch das Skagerak und Kattegat, Sund, großen und kleinen Belt mit der Ostsee in Verbindung steht. — Die Ostsee hat drei Meerbusen: den bottnischen, finnischen und rigaischen. Größe. 180 000 Q.-M. Gliederung und Jnselbildung. Europa ist der gegliedertste aller Erdtheile. Einzelinscln: Sicilien; Doppelinseln: Sardinien und Corsika, Großbritannien und

2. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 234

1880 - Sondershausen : Eupel
234 von Gott, und viele hatten es in weltlicher Weisheit und Kunst hoch ge- bracht; Gott aber erkannten sie so wenig, als die anderen Heiden, und hatten allerlei Götzen, Tempel und Altäre aufgerichtet. Da zieht Paulus ein. Während er ans die Ankunft seiner Gefährten wartet, wandert er voll heiligen Eifers und brünstiger Liebe in den Straßen Athens umher. Was an Gebäuden und Gebilden schön ist, entgeht seinem Blicke nicht; aber er sieht es mit einem Christenauge an. Das konnte sich nicht er- freuen an dem, was durch Götzendienst und Lüste zum Greuel geworden war. In Athen lernte er recht wahrnehmen: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden," und er ergrimmte, als er die Menge von Tempeln, Altären und Bildern des Götzendienstes sah, und wie das leicht- sinnige Volk diesem Dienste sinnlos nachlies. Das Evangelium von Jesu und von der Auferstehung war den Weisen der Stadt eine Thorheit, und die leichtsinnige Menge war nur darauf gerichtet, etwas Neues zu hören. Nur wenige bekehrten sich, und der Apostel zog bald weiter gen Korinth. Diese Stadt lag auf einer schmalen Landenge zwischen zwei Meerbusen und eignete sich daher recht zum Handel. Durch Handel war sie reich geworden. Die Gemeinde, welche Paulus daselbst gründete, hatte vom Herrn reiche Erkenntniß und Wundergaben bekommen; sie bekümmerte den Apostel aber oft durch ihren Zwiespalt und unheiligen Sinn. — Die Stadt ist jetzt durch ein Erdbeben fast ganz zerstört. In ihrer Nähe ist viel Weinbau; die Korinthen haben ihren Namen von dieser Stadt. — Auch dieser süd- liche Theil der griechischen Halbinsel war früher in den Händen der Türken. Um das Jahr 1830 haben sich jedoch die Bewohner desselben von dem schändlichen Regimente derselben losgerissen und bilden jetzt das König- reich Griechenland. Das übrige Land, ehemals überall christlich, seufzt noch unter der rohen Gewalt der Türken. Diese nahmen 1453 Konstantinopel ein und stürzten damit das griechische Kaisertum. Seitdem haben sie die Christenheit oft in Schrecken versetzt, und würden das auch heute noch thun, wenn sie nur könnten. Damals beteten unsere Väter: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steur des Papsts und Türken Mord." Konstantinopel, die Hauptstadt der Türkei, hieß früher Byzanz und wurde von Konstantin dem Großen zur Residenz erwählt und prächtig ausgebaut; seitdem führt sie den Namen. Die Türken nennen sie Stambul. Sie hat enge, schmutzige Straßen und meist hölzerne Häuser; ihre Lage aber am Meere, nur eine Stunde von der Küste Asiens entfernt, ist sehr schön. Das merkwürdigste Gebäude ist die herrliche Sophienkirche, welche Kaiser Justinian Christo, der göttlichen Weisheit, zu Ehren erbaute; sie ist ein türkisches Bethans geworden und wartet, daß anstatt des Halbmonds auf ihrer Kuppel das Kreuz wieder aufgerichtet werde. Flügge. 49. Überblick über Asien. Lage. Asien, der größte aller Erdtheile, erstreckt sich vom 1. bis 78." nördlicher Breite und vom 44. bis 208.0 östlicher Länge und dehnt sich mithin von Norden nach Süden 1160 Mln. und von Osten nach Westen 1300 Mln. aus. Der nördlichste Punkt ist das Cap Tscheljuskin in Sibirien; der südlichste das Cap Romanra in Hinterindien; der östlichste das Ostcap auf der Tschuktschen Halbinsel; der wch - lichste Cap Baba in Kleinasien.

3. Die Weltgeschichte in zusammenhängender Darstellung für Schule und Haus - S. 3

1885 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Einleitung. In dem warmen und fruchtbaren Süden Europas, auf der östlichsten der drei Halbinseln, welche das Mittelländische Meer bespült, liegt Griechenland. Es ist gewissermaßen in den innersten Winkel des Mittelmeeres eingeschlossen, aber dieser Winkel ist von großer Wichtigkeit, denn er ist begrenzt von Afrika und .Kleinasien, und bis zu letzterem gelangt man zu Schiffe von Griechenland aus in einem Tage. Die griechische Halbinsel selbst ist nicht breit und außerdem noch von tiefen Meerbusen durchbrochen. Gleicht doch der südliche Teil derselben mit seinen Zipfeln fast einem Weinblatte! Nach Norden zu ist sie verbunden mit der immer breiter werdenden Balkanhalbinsel, die selbst wieder an der Donau ihren Abschluß findet. Diese weiten Länder sind rauher als die vom Meere eng umschlossene südliche Spitze der Halbinsel, und rauher sind auch die Völker, welche sie bewohnen. Schon vor etwa dreitausend Jahren gab es im heutigen Griechenland Griechen, die alten Griechen. Sie waren ein besonders bevorzugter Menschenschlag, von schönem Körperbau und hohen Geistesgaben. Alles war schön an ihnen, ihr Wuchs, ihr Gesicht, ihre Haltung, ihre Sprache, und sie verstanden es auch, Kunstwerke von wunderbarer Schönheit zu schaffen, Tempel, Denkmäler, Bilder und herrliche Gedichte. Dabei waren sie so gelehrt und weise, daß sie sich vor allen Völkern der Erde auszeichneten. Das alte Griechenland bestand aus drei Teilen: Nordgriechenland, Mittelgriechenland oder Hellas und Südgriechenland oder dem Peloponnes. In Nordgriechenland lagen die beiden Landschaften Thessalien und Epirus, welche durch das Pindnsgebirge geschieden waren. Darüber hinaus, weiter im Norden, hausten halbwilde Völker, die als Hirten und Ackerbauer in Stnrm und Wetter und im Kampfe mit wilden Tieren ein beschwerliches Dasein führten: die Makedonier, Illyrer und Thrakier. Die letzteren tätowierten sich und hielten jeden für unedel, der es nicht that. Auch die Th es sali er, die Pferdezucht trieben und verwegene Reiter waren, und die Epiroten galten nur für Halbgriechen, d. h. für halbgebildete Menschen, aber in ihren Landschaften lagen heilige Orte, wie der Berg Olymp in Thessalien. Nordgriechenland ist von Mittelgriechenland oder Hellas durch das Ötagebirge getrennt, und nur eine enge Straße zwischen dem Meere und dem Gebirge, der Engpaß von Thermopylä, führt hinüber. Im nördlichen Teile von Hellas liegt der Par-uassos, ein waldiges Gebirge mit einsamen, düstern, von hohen Felsen umgebenen Gründen, die als heilig verehrt wurden. Solcher Gebirge giebt es in Hellas mehrere, dazwischen breiteten sich damals fruchtbare Ebenen an wasserreichen Flüssen aus; jetzt freilich sind diese Flüsse im Sommer fast wasserleer, 1*

4. Österreich-Ungarn, Balkan, Orient - S. 125

1916 - Leipzig : Klinkhardt
V^i'i V^ü 125 U£ri< V^i'i V£ü l^c V^ii V£\l viel zu gewaltig gewesen. Es ist vielmehr unsere Pflicht, diese Schöpfung deutschen Geistes, deutschen Fleißes und deutscher Kraft ganz eingehend kennen und schätzen zu lernen. Die Kopfstation der Knatolischen Eisenbahn ist haidar Pascha, gegenüber Konstantinopel, von hier aus führt der Schienenweg an der Küste des Marmarameeres entlang nach Ismid und dann in das Innere des Landes hinein nach Eskischehir, wo sich ergiebige Meerschaumgruben befinden. 1888 wurde der Vertrag zwischen der Pforte und der gnatolischen Eisenbahngesellschaft ge- schlössen und der Lau dieser Strecke vollendet. Die Zweigbahn nach Kngora, die nun unter starker Beteiligung der Deutschen Bank angeschlossen wurde, könnte längst bis zum Schwarzen Meere durchgeführt sein, wenn dies von Rußland nicht stetig vereitelt worden wäre. Gerade an diesen Küstengebieten (z. 13. bei Eregli) harren ja große Kohlenlager ihrer Erschließung. Dagegen ist von der nächsten größeren Station Kfiun- (Opium!) Karahissar aus eine direkte Eisenbahnverbindung mit Smyrna am Mittelländischen Meere ge- sichert! In Konia, dem alten Ikonium, schließt an die rund 800 km lange 5lnatolische die Bagdadbahn an, deren Bau 1899 durch Siemens, den Direktor der Deutschen Bank, mit der Türkei vereinbart wurde und die nach ihrer Durchführung bis Basra rund 2300 km messen dürfte. Sie führt zunächst über Eregli nach dem in einer äußerst fruchtbaren Ebene gelegenen 5ldana, nord- östlich von Tarsus, der Geburtsstadt des Apostels Paulus. Die beiden von den Gebirgsketten des Taurus und Kmanos gebildeten Sperriegel, die von der Bahn überwunden werden müssen, erscheinen uns — auch wenn wir keinerlei Zweifel in die Leistungsfähigkeit der modernen Technik setzen — fürs erste als so beträchtliche Hindernisse, daß sie besser umgangen worden wären. Jedoch wieviel ungünstiger die bequeme Küstenführung an der baumwollreichen Kdana- Ebene entlang gewesen wäre, hätten im Weltkriege die englischen Schiffs- Kanonen vom Mittelmeer aus bald gelehrt. Erinnert sei nur an die Beschießung des Hafens von 5llexandrette (Iskenderun) durch die Engländer, der durch eine hinter Kdana abzweigende Nebenlinie zu einem wichtigen Eingangstor an der syrischen Küste geworden ist. In jahrelangem und zähem Ringen ist es bisher der Engländer erfolgreiches Bestreben gewesen, dem deutsch-tür- Kischen Schienenweg den unmittelbaren Zugang zum Meere zu versperren und auch das Schlußstück selbst zu bauen und zu beherrschen. In den Irakkämpfen dürfen wir wohl gegenwärtig die Fortsetzung dieses Wettstreites um den Zu- gang zum persischen Meerbusen erblicken. Noch aus einem anderen Grunde werden unsere englischen vettern durch diese Verkehrsstraße von Meer zu Meer, von Erdteil zu Erdteil beunruhigt. Es wäre doch möglich — so fürchten sie , daß eine mit Deutschland und Osterreich verbündete starke Türkei mittels der bei Kleppo abzweigenden, ebenfalls von deutschem Gelde gebauten Hedschasbahn dereinst das herrische England im Besitze Ägyptens zu stören und den Schlüssel zum Wege nach Indien, den Suezkanal, in ihre Hand zu bringen vermöchte. Iedenfalls kann mit Benutzung der unter englischem Einfluß durch- geführten Strecke von Dschidda bis k)odeida am Noten Meer entlang Arabien in Zukunft inniger mit der Türkei verknüpft und wirksamer gegen englische Übergriffe gesichert werden.

5. Österreich-Ungarn, Balkan, Orient - S. 127

1916 - Leipzig : Klinkhardt
x^a 127 v^x< u^i< u^a u^a v^x< c^r? bahn und die anschließende hedschasbahn selbst, durch die der langgestreckten Türkei „mit einem Male das gegeben wurde, was ihr so lange fehlte: ein Rückgrat, ein Schienenstrang von einem Ende zum andern und damit eine rasche Verbindung zwischen ihren weit auseinanderliegenden Gebieten, die sich vom persischen Golf und Bab el Mandeb am Roten Meer bis zum Goldenen Horn erstrecken". Ihre gewaltige Bedeutung als Heeresstraße zeigte die Bagdad- bahn bereits im türkisch-bulgarischen Kriege. Da ließen sich syrische und mesopotamische Truppen so schnell herbeiziehen, daß bei Tschataldscha den Bulgaren halt geboten und Konstantinopel gerettet werden konnte, von be- sonderer Wichtigkeit ist noch, daß durch das arabisch-mesopotamische Eisenbahn- netz ein für uns wie für die Türkei gleicherweise gefährlicher Plan des eng- lischen Vizekönigs Lord Turzon durchkreuzt wurde. Er beabsichtigte, ein englisches Dreieck am Indischen Ozean zwischen Kap der guten Hoffnung, Kairo und Kalkutta zu schaffen und Arabien als Landbrücke zwischen dem afrikanischen und asiatischen England zu benutzen. Die beiden Bahnen aber zerschneiden dieses Dreieck, und die deutsch-türkische Verbindung Berlin—bagdad (Hamburg— Basra) trägt den Sieg davon. Für diesmal — so hoffen wir — sind wir nicht zu spät gekommen im Wettstreit mit England. Der deutsche Ingenieur hat durch das kühne und gewaltige Unternehmen einen glänzenden Beweis seines Könnens erbracht. Sein Werk bietet der Türkei die Möglichkeit zu äußerer Festigkeit und innerer Geschlossenheit durch die Verbindung der verschieden- artigsten Landschaften und Volksstämme. Es ergänzt somit die jahrzehntelange unverdrossene und unermüdliche Arbeit an dem Neuaufbau des Osmanenreiches durch den deutschen Generalstäbler, dessen bewährtes Organisationstalent, mit der bewundernswerten Tapferkeit des türkischen'soldaten gepaart, die Schlag- fertigkeit und Zuverlässigkeit des türkischen Heeres verbürgt. Als dritter im Bunde wird der unternehmungslustige deutsche Kaufmann niemals ruhen, auf dieser Handelsstraße im friedlichen Wettbewerb den neugewonnenen Abnehmern Zeugnis abzulegen von der Leistungsfähigkeit deutscher Industrie, und von der Zuverlässigkeit und Güte ihrer Erzeugnisse. Damit aber unsere osmanischen Freunde angeregt, begeistert und befähigt werden, selbst mit Hand anzulegen an das Werk des Neuaufbaus und der inneren Wiedergeburt ihres Vaterlandes, muß auch der deutsche Schulmeister seinen wertvollen Beitrag liefern. Bisher haben vornehmlich Franzosen, Italiener, Engländer und Amerikaner die Türkei mit Schulen aller Stufen und Gattungen als Pflegestätten und Verbreitung?- mittel abendländischer Kultur versehen. Darin sollten wir es ihnen mehr als bisher nachtun- denn es hat sich erwiesen, daß nicht nur die fremde Sprache vielfach angenommen wurde, sondern auch eine gewisse Vorliebe für die oft recht wenig selbstlosen auswärtigen Wohltäter. Ein ebenso umfassender Ausbau des deutschen Schulwesens in der Türkei ohne selbstische Nebenziele würde wie die andern Zweige deutscher Arbeit im Orient seinen Lohn in sich selbst finden. Was wir in freundschaftlichem Zusammengehen mit der Türkei bisher in Vorderasien schufen, erweist sich schon jetzt als zweckdienlich und fruchtbringend und berechtigt uns zu den schönsten Erwartungen für später. Und wenn einst die künftigen Geschlechter in ihren Geschichtswerken über unser Jahrhundert nachlesen, dann sollen sie erfahren, daß unser deutsches Volk nach der bangen

6. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 366

1830 - Berlin : Reimer
— 366 — tischen Race, und einige davon sind bis auf die indischen In- seln verschlagen worden. b) Adamische (östliche) Race. Sie ging von dem 'Alpenlande Habesch aus, stieg an den Strömen und Flüssen ' in die Ebenen von Sennaar herab, ging zum Theil über den weißen Nil westlich nach dem Innern von Afrika, und ließ sich im Sudan nieder; zum Theil über das rothe Meer gegen die Straße Babelmandeb, in diesen Theil Arabiens und von Wüste zu Wüste bis zu dem persischen Meerbusen, dem Ufer des Euphrat, Orontes und Jordan; zum Theil in dem Nilthal herab bis nach Aegypten, kam (Hebräer), ange- zogen von der Ehre, welche ihr Landsmann Joseph daselbst genoß, bis zum Delta rc., zog aber, von den Aegyptern an- gefeindet, später, um ihr ursprüngliches Vaterland Habesch wieder aufzusuchen, aus, kam aber nicht weiter alö in das gebirgige Palästina, dessen sie sich bemächtigte. Erlaüterung 3. Diese Juden, so wie der übrige Theil der arabischen 2crt glauben an einen ewigen, einzigen Gott, wel- cher sich ihnen durch Offenbarung kund gegeben, und haben diesen Glauben bisher ungestört erhalten. Durch Vermischung mit mancherlei Racen mögen sie aber wohl ihren Urvätern nicht mehr gleichen. Dieser Race verdankt man es, daß Dromedare und Esel Hausthiere geworden sind. Auch brachte sie uns die Hiero- glyphenschrift. Sie hat Colonien bis in den Osten von Afrika, bis über den Aequator hinaus vorgeschoben; man fin- det sie noch an der Küste von Zanguebar und im Norden von Madagaskar. Die Comoro Inseln und Socotora sind durch sie bevölkert worden; auf dem Hochlande Iran nahm sie so überhand, daß dadurch die ursprüngliche Physionomie der Einwohner verändert wurde, und sich noch adamische Fa- milienzüge bió, in den entferntesten Gegenden Indiens und selbst des asiatischen Archipelagus finden. §. 213. Die hindu'sche Art. Die Individuen dieser Art sind, kleiner als die der bei- den vorhergehenden, ihre mittlere Größe, gewöhnlich 5 Fuß 2 Zoll oder etwas niedriger; ihre Gesichtszüge ähneln mehr denen der japetischen, als denen der arabischen Art; aber ihre Farbe ist dunkelgclb, etwas ins Rußschwarze oder Bron- zirte ziehend; ihr Wuchs zierlich, die Schenkel zart, der Fuß wohlgebaut; ohne sehr dick zu werden, sind sie doch nicht mager und fleischlos; die Haut ist ziemlich fein und läßt die Blässe, eine Wirkung der Leidenschaft, leicht durchschim- mern. Sie verbreitet keinen Geruch, besonders bei den

7. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 71

1830 - Berlin : Reimer
71 Kehren wir aus dem baltischen Meere zurück nach der Nordsee und gehen vom Eingänge des Skagcrracks gerade gegen Süden, so treffen wir an der Nordküste des Vestlandcs, d. i. also an der südlichen Seite der Nordsee D. den Dollart, unter 53^° N. Breite und 24^o £. Länge; cs ist ein Golf von geringer Erstrek- kung, der durch eine weite Oeffnung mit der Nordsee irr Verbindung steht und mehr eine breite Flußmündung als ein Mccrestheil ist. — Westlich vom Dollart, un- gefähr 20 Meilen entfernt, trifft man E. die Zuyder Zee (sprich Saüder Sec, d. h. südliche See), ein Busen, der in der Richtung von N. nach S. 2o Meilen lang ist und in seiner größ- ten Breite Io-Meilen zahlt. Gegen N. wird er von einer Inselrcihe begranzt, die sich längs dem Vestlaude bis in die Gegend der Dollart-Oeffnung erstreckt. So reich an Gliedern die Nordsee auf ihrer Ost- seite ist, so arm darau ist ihre Westseite, da, wo sie von der Insel Großbritannien bcgränzt wird. Hier bemerken wir nur das Peut land Frith (d. h. Meerenge), welches unter etwa 58j° N. Br. gelegen die nordwärts gelegene Gruppe der Orkney Inseln von Großbritannien trennt. Auf der Ostküste der zuletzt ge- nannten großen Insel bildet die Nordsee vier Buchten, die von N. nach S. gezählt folgendermaßen heißen: Murray Bai, Bai von Forth, das Wash (d. h. Sumpf, Pfütze) und die Themse Bucht. In ihrem südwestlichsten Winkel steht die Nordsee durch eine Meerenge, Pas de Calais oder Straße von Dover- genannt, mit einem zweiten Gliede des atlantischen Oceans in Verbindung, mit 2) dem Kanäle., Seine Länge beträgt 75 Meilen in der Richtung von No. nach Sw. D>,e Breite ist sehr- abwechselnd; am geringsten ist sie im Pas de Calais selbst, wo sie nur 21 tausend Fuß beträgt, dann aber nimmt sie schnell zu bis auf 22 Meilen, um abermals abzunehmen bis auf 11 Meilen, was zwischen dem Kap de la Hague, auf der Küste des europäischen Vestlandcs gelegen, und dem 'an der großbritannischen Küste liegenden Portlandspitze Statt v

8. Die ersten Elemente der Erdbeschreibung - S. 230

1830 - Berlin : Reimer
— 230 — §. 148. O k « Ströme des Orients der alten Welt im Gebiete des indischen Meeres. I. Zum persischen Meerbusen. 1. Der Euphrat entspringt in der Nachbarschaft der Kur, und Arasquellen, nördlich vom Wan See, laüft west, lich, dann südlich längs der Ostgränze von Klcinasia, dann südöstlich zum Golf, den er in einem Delta an seinem Nordrande erreicht. Es vereinigt sich mit dem Euphrat der Tigris, der seine Quellen südlich von dem obern West- laufe des Hauptstromes ab, mit dem er meist parallel laüft. Der vereinigte Strom heißt Shat, el-Arab./ Zusatz. Das arabische Halbinselland hat trotz seiner Größe keine Strombildung auszuweisen; auf seiner Ostküste ist der einzige tief einsetzende Wasserlauf der Fluß el Ahsa. Ii. Zum persisch-arabischen Meere. 2. Der Indus oder Sind hat seine Mündung in einem Delta, nördlich vom Golf von Cutsh; die Quelle liegt nordöstlich von jener tief im Innern des Vestlandes. Sein' Lauf ist zuerst Nw., dann in einem Bogen gegen W. gekrümmt, nach Sw. übergehend bis zum Delta. Die Normaldirektion des ganzen Stromgebiets ist Sw. Erlaüterung. Nebenflüsse, — rechts, im Oberlaufe: der Kabul von W. her; — links, im Mittelläufe: vier Ströme, darunter der östlichste Serlêdj (Satadru) heißt; kommt aus dem See Rawana Hrada (oder Langga), welcher der Quelle des Hauptstroms benachbart ist; südöstlich von diesem See ein anderer ohne Abfluß Manas-Sarowar oder Ma phang Dalai genannt. Der Setledj (oder Sutuledsch) fließt zuerst Nw. dann Sw. Das Dreieck, welches durch seine und des In- dus Lauf gebildet wird, heißt Pandjab d. i. Fünfstromland. 3. Der Nerbuddah, Mündung im Golf von Cam- bay; Stromlauf von 0. nach W. an der Nordgränze der vorderindischen Halbipsel. 4. Der Tapty, südlich vom vorigen, in derselben Normaldirektion. — Südwärts von diesem schickt die Halb- insel keinen Strom mehr ins arabisch-persische Meer. Iii. Zum Bengal, Meerbusen. 5. Aus der vorderindischen Halbinsel, in östlichem Laufe, der Kistnah und der Godavery.

9. Die Geschichte des Mittelalters - S. 145

1862 - Köln : DuMont-Schauberg
34. Karl's des Großen Kriege mit den Normannen und den Slaven. 145 mitten im Lande Nordalbingien einen neuen Waffenplatz anzulegen und denselben durch eine starke fränkische Besatzung zu schirmen. Zur An- legung der neuen Pflanzstadt ward ein Ort an der Stör erwählt, welcher Esesfelth hieß und aus welchem nachmals die Stadt Itzehoe hervorgegangen ist. Dies Unternehmen brachte große Aufregung unter den Dänen hervor und entzündete einen neuen Kampf in den Gebieten an der unteren Elbe. Denn während man im Frühjahre des Jahres 810 mit der Befestigung jenes Ortes beschäftigt war, vernahmen die Franken, daß der obotritische Fürst Thrasuko von den dänischen Schaa- ren Gottfried's überfallen und getödtet sei. Da beschloß Karl, selbst einen Heereszug gegen die Dänen zu unternehmen. Er drang in Eil- märschen mit den übrigen versammelten Schaaren über die Weser vor, wo er in der Gegend von Verden an der Vereinigung der Aller mit der Weser ein Standlager nahm. Aber ehe er noch ans seinem Stand- lager an der Aller wieder aufgebrochen war, vernahm er, daß die Nor- mannen, vermuthlich um ihren Raub in Sicherheit zu bringen, Fries- land verlassen hätten, und daß König Gottfried von einem seiner Dienst- leute erschlagen worden. Dies gab der Sache sogleich eine andere Wen- dung, indem die bei den Dänen selbst ausbrechenden Parteiungen ein friedliches Verhältniß mit den Franken wünschenswerth machten. Die Eider ward als Grenzmark zwischen dem fränkischen und dänisch-jü- tischen Reiche anerkannt. Durch wiederholte Kämpfe mit den Wilz en, Sorben und Win- den (oder Carentanen) ward ein nicht unbedeutender Saum der sla- vischeu Völkerwelt an der ganzen Ostgrenze des austrasischen oder ost- fränkischen Landes von der Halbinsel Jütland am baltischen Meere bis zur Halbinsel Istrien am adriatischen Meere, wenn auch in größerer oder geringerer Abhängigkeit, doch in den Lebenskreis des fränkischen Reiches hineiugezogen, wogegen die normannische Völkerwelt, sich ihre völlige Selbständigkeit bewahrend, als ungeschwächter Gegner an den Nordgrenzen des Reiches stehen blieb, und unter Karl's Nachfolgern die einmal betretene Bahn mit mehr Glück verfolgte. Von Karl's nur zu gegründeten Besorgnissen in dieser Beziehung zeugen die maunichfachen von ihm getroffenen Maßregeln zur Sicherung der Küstengebiete seines Reiches an den nördlichen Meeren, und so wie er dort gegen die An- griffe der Normannen, nach dem Muster der letzten römischen Kaiser, besondere Beamte mit ausgedehnterer Gewalt einsetzte, so geschah dies auch von ihm an den slavischen Grenzmarken seines Reiches, um die zinsbaren slavischen Völker zu beobachten und im Zaume zu halten. Dies führte zu der für das spätere Deutschland so wichtigen Einrich- tung der Markgrafschaften, durch welche das deutsche Land nicht minder geschützt, als im Laufe der Zeit weit nach Osten hinaus erweitert wor- den ist. Da nach der karolingischen Verfassung das gesammte Reich in Co- mitate eingetheilt war, so hatten natürlich die Vorsteher der Grenzgraf- schaften zugleich die Pflicht, das Reich gegen die Angriffe der benach- Pütz, Histor. Darstell, u. Charakteristiken. Ii, 10

10. Die Geschichte des Mittelalters - S. 626

1862 - Köln : DuMont-Schauberg
626 Vierter Zeitraum des Mittelalters: 1273—1492. sters Johannes in der Mitte der Heiden. Sein Reich sollte 250 Mei- len nach dem Innern des Landes entfernt liegen, zwischen dem Nil Aegyptens und den Ländern der Schwarzen. Unstreitig hatte der Ka- rawanenhandel, der schon damals im inneren Afrika bestand, diese No- tizen bis nach Congo geführt. Das unbekannte Reich des christlichen Priesterkönigs endlich wieder aufzufinden, ward unter König Johann Ii. Bartolomeo Diaz mit zwei Schiffen 1486 ausgesandt. Er steuerte direct nach Congo, um von da erst seine Entdeckungen zu beginnen. Heftige Südoststürme entführ- ten seine Schiffe der Küste. Man verlor das Land ganz aus den Augen und trieb auf der hohen See umher. Darauf segelte Diaz 13 Tage zurück von West nach Ost. Er hatte schon den 360 S. Br. passirt, war also schon südlich über die Südspitze Afrika's hinausge- kommen und hatte sie wirklich schon umsegelt, ohne sie erblickt zu haben. Da kein Land zu sehen war, so kehrten die Portugiesen gegen Norden zurück und fanden auf diesem Rückwege die Küste erst wieder. Die Entdecker segelten noch weiter gegen Osten bis zur Mündung eines großen Stromes. Es ist der heutige große Fischrivier, der lange Zeit als Grenze der Capcolonie und des Kaffernlandes gegolten hat. Hier war das Schiffsvolk der Beschwerden der ungeheuren Entdeckungsfahrt müde, es murrte und verlangte nach Rückkehr. Auch die Lebensmittel gingen zu Ende; alle Vorräthe waren erschöpft. Diaz mußte umkehren. Nun erst, auf der Rückfahrt gegen Westen, wurde das südlichste Vor- gebirge der alten Welt erblickt mit dem mächtigen Tafelberge, das zu- vor schon unter den gefahrvollsten Stürmen, aber unbemerkt, umschifft war. Diaz hatte dem Vorgebirge wegen der dort ausgestandenen Stürme den Namen Cabo tormentoso gegeben. Als er aber dem Könige die Nachricht seiner großen Entdeckung überbrachte, nannte die- ser es Cabo da boa esperanza, in der Hoffnung des nun zu findenden Seeweges nach Indien. Diaz ist also der erste, der diese Entdeckung gemacht hat und nicht Vasco de Gama, dem die spätere Zeit dies ge- wöhnlich auf Kosten des Diaz irrig zuschrieb. Zwei neue Welten, im Osten und Westen der Erde, die amerika- nisch-westindische und die ostindische, traten nun zu gleicher Zeit mit der europäischen Welt in gegenseitigen Verkehr. Mit Columbus' Entdeckung von Amerika (1492) und Vasco's Beschiffung des indischen Meeres (1498) beginnt eine neue große Periode für die Geographie. 121. Das byzantinische Reich und die Osmanen. (Nach Joh. Wilh. Zink eisen, Geschichte des osmanischen Reiches in Europa, bearbeitet vom Herausgeber.) Das osmanische Reich bietet in seiner Urgeschichte nichts als die dunkle Sage von den Thaten einzelner Helden. Einigermaßen geschicht-
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