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1. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 74

1907 - Leipzig : Freytag
74 der Rhrung der die Wangen flssen. Auch die Frauen beteiligten sich an der allgemeinen Erhebung. Sie nhten Kleidungsstcke fr die Krieger, zupften Wundfden und brachten ihre Ersparnisse dar. Einige griffen sogar zu den Waffen. Ferdinande von Schmettau verkaufte ihr schnes Haar und schenkte den Erls der Kriegskasse. Die Befreiungskriege 18131815. Schnell hatte Napoleon ein neues Heer gesammelt und nach Deutschland gefhrt. Er gewann mit demselben auch noch einige Siege; aber einer seiner Marschlle erlitt an der Katzbach durch den greisen preuischen General Blcher eine schwere Niederlage. Viele Franzosen fanden den Tod in dem angeschwollenen Flusse; viele andere und drei Generle wurden gefangen genommen. Blcher wurde fr diesen Sieg vom Könige zum Feldmarschall und zum Fürsten von Walstatt erhoben. Seine Soldaten aber nannten ihn Schlachten, und am 31. Mrz 1814 zogen Alexander I. von Rußland und Friedrich Wilhem Iii als Sieger in Paris eilt, Napoleon wurde abgesetzt und auf die Insel Elba verwiesen. Aber es dauerte nicht lange, so kehrte er wieder zurck und wurde in Frankreich jubelnd aufgenommen. In Eile sammelte er ein Heer und strte von neuem den Frieden Europas. Blcher wurde bei Ligny von ihm geschlagen. Whrend der Schlacht erhielt Blchers Pferd einen Schu und strzte mit seinem Reiter zu Boden. Sthnend lag der greise Held unter der schweren Last. Als er endlich hervorgezogen und in Sicherheit gebracht worden war, sprach er: Schreibt dem König: Geschlagen aber nicht bezwungen." Bald darauf kam es zur Entscheidungsschlacht bei Waterloo oder Belle Aliance am 18. Juni 1815. Hier kmpfte anfangs der englische Feldherr Wellington allein gegen Napoleon, aber Blcher hatte ihm Hlfe versprochen. Wellington wurde so sehr von Napoleon Abb. 46. Blcher. von diesem Tage an nur den Marschall Vorwrts". Napoleon selbst hatte sein Hauptheer, welches fast eine halbe Million Streiter zhlte, bei Leipzig versammelt. Hier hatten auch die verbndeten Herrscher von Preußen, Rußland und sterreich ihre Truppen zusammengezogen. Auf der Ebene von Leipzig kam es am 16., 18. und 19. Oktober 1813 zu der berhmten dreitgigen Vlkerschlacht, in der Napoleon vollstndig geschlagen wurde. Er floh mit den Trmmern seines Heeres der den Rhein zurck, und die Verbndeten folgten ihm bis nach Frankreich hinein. Blcher besiegte ihn noch in mehreren

2. Leitfaden der alten Geographie - S. 58

1879 - Berlin : Reimer
58 Kypros. weit höheren südlichen (darin ein zweiter Olympos und die Hochgipfel des Aoon, j. Troödes 2000m). Zwischen beiden eine weite sehr fruchtbare Ebene, wie denn auch die Bergabhänge und Vorhügel, namentlich der Südseite, reichen Ertrag an Wein und Früchten, die höheren an Schiffbauholz gewährten, ausserdem metallreich sind, namentlich an Kupfer (Kvnqiog %dxxog, aes cuprium, cuprum). Der Besitz der Insel wurde daher seit sehr alter Zeit von den benachbarten Grossmächten und seefahrenden Völkern erstrebt, von denen die älteren Bewohner (uns unbekannten Stammes) assimilirt worden sind. Zahlreiche phoenikische Colonien, auch im Inneren, scheinen schon seit dem 15. Jahrh. bestanden zu haben, viele derselben wurden von Griechen in Besitz genommen schon vor der um 708 beginnenden assyrischen Oberherrschaft, nach deren Verfall Tyros wieder wenigstens die Südhälfte der Insel beherrscht; auch dem ägyptischen Reiche hat sie unter Amasis 567—40 angehört. Von der persischen Herschaft durch die athenische Seemacht 478 bis 449 befreit, wurde sie seit 410 zu einem fast unabhängigen griechischen Reiche (K. Euagoras von Salamis) vereinigt. Seit der Teilung des Alexander-Reiches den ägyptischen Ptolemäern unterworfen, wurde sie endlich 58 v. Chr. römische Provinz und als solche mit Kilikien vereinigt. *) Ganz verschieden die alt-orientalischen Namen: hebr. Kittim, assyr. Jatnan, ägypt. Kefa. 81. (Städte oder Staten auf Kypros.) Das Inselgebiet war in frühester Zeit unter eine grosse Zahl selbstständiger Fürstentümer geteilt, von welchen bis auf die Zeit der Vereinigung zum griechischen Gesammtstat noch 9 bestanden. Phoenikisch waren davon (also erst seit der ptolemaeisehen Periode hellenisirt) einige bedeutende Städte der Südküste: Kition (wonach die ganze Insel von den Phoe-nikiern und Hebräern Kittim genannt, j. Larnaka), Amathüs (d. i. Hamath „Festung“, j. Palaeo Limisso) und besonders Paphos (j. Bafa), die vorzüglichen Sitze des Cultus der phoenikischen Aschera (griech. Aphrodite); Unter den ebenfalls nach Maassgabe ihrer semitischen Namen ursprünglich phoenikischen, aber schon früh griechisch gewordenen Küstenstädten sind die bedeutendsten die am West- und Ost-Ende der centralen Ebene gelegenen, nur in Ruinen erhaltenen Soloi und Salamis, letztere seit Euagoras Hauptstadt der ganzen Insel, während die kleineren an der Nordküste Lapethos und Keryneia unter dem alten Namen (Lapatho, Tzerina) noch fortbestehen. Auch an der Südküste war Kurion schon in alter Zeit eine griechische Stadt.

3. Leitfaden der alten Geographie - S. 70

1879 - Berlin : Reimer
70 Syrien. 95. Koelesyria „das liohle Syrien“ nannten die griechischen Eroberer zunächst die hochgelegene Einsenkung zwischen dem Lebanon und seinem östlichen Parallelgebirge, dem von ihnen sogenannten 3'Avuxißavoc, deren eine Hälfte als oberes Orontestal nach Norden, die andere nach Süden zwiefach gespalten teils als Tal des Litäni zum Meere, teils als oberstes Jordantal sich absenkt.1) Dann wurde der Name ohne Rücksicht auf strengen Wortsinn auf den ganzen südlichen Teil des eigentlichen (aramäischen) Syriens einschliesslich der östlich vom An-tilibanos sich absenkenden Hochebenen ausgedehnt. In diesen liegt in 600m Meereshöhe eine flache Mulde, durchströmt und mit fruchtbarstem Alluvialboden bedeckt von mehreren aus dem östlichen Gebirgsfusse hervorbrechenden starken Bächen2), daher eine immergrüne Oase inmitten weiter Wüstenumgebung. Die in ihrer Mitte erbaute uralte Stadt Damaskos (hebr. Dammesek, syr. Darmsu/c, arab. Di?neschk) hat daher zu allen Zeiten eines der grössten Bevölkerungscentren Vorderasiens und vor der Eroberung durch die Assyrer 810 v. Chr. den Sitz eines bedeutenden aramäischen Reiches, unter persischer Herrschaft die Hauptstadt der syrischen Satrapie gebildet. Wieder seit dem Zerfall des Seleukidenreiclies Sitz eines unabhängigen Fürstentums (angeblich einer aus Arabien erobernd eingedrungenen Dynastie), wurde sie mit ihrem grossen Gebiete erst von Trajanus 105 n. Chr. dem römischen Reiche einverleibt. Nächst Damaskos erhob sich zur bedeutendsten Handelsstadt in diesem südöstlichen Syrien das inmitten der grossen Wüste in einer quellreichen Oase gelegene Palmyra (syrisch Tadmör, d. i. Palmenort, nach hebr. Tradition von Salomo zur Zeit der grössten Ausdehnung des judäischen Reiches bis an den Euphrat gegründet), besonders blühend im 3. Jahrh. n. Chr. unter einer arabischen Dynastie, die während der inneren Wirren des Römerreiches ganz Syrien von hier aus beherrschte, aber 272 durch K. Aurelianus ihr Ende fand.'') x) Die Namen für diesen Landstrich: hebr.-plioen. Bilcä (lat. Lucca), arab. j. Bjcä'a bedeuten einfach „Tal“. Alte Städte darin auf der Wasserscheide selbst nahe der Litani-Quelle Jbaalbelc, uralter Name, von den Griechen nach der dort verehrten Hauptgottheit Hliov-noxis, Heliopolisi genannt (prachtvolle Ruinen des Sonnentempels aus dem 2. Jahrh. n. Chr.); “ vor dem Nordende des Tales am Orontes Hemesa {tu Kfxiou, j. Horns) mit dem Cultus derselben Gottheit, im 1. Jahrh. n. Chr. Sitz einer arabischen Dynastie, erst im 2. Jahrh. römisch. 2) Der bedeutendste, im A. T. Amana ,,der immerwährende“ genannt, j. arab. Bdrada ,,der kalte“, heisst schon bei den späteren Griechen aber gewöhnlich wegen der durch ihn verbreiteten Fruchtbarkeit Xqvgoqqous ; die flachen Sumpfseen, in welche er und seine Parallelbäche sich nach Erschöpfung des grössten Teiles ihres Wassers durch zahlreiche abgeleitete /

4. Erzählungen aus der Neuzeit - S. 138

1889 - Leipzig : Freytag
138 Grenzflu Rulands. Die Russen wichen zurck, indem sie zugleich die Drfer anzndeten und das Land verwsteten, damit die Franzosen keine Lebensmittel vorfnden. Erst in der Nhe von Moskau, bei Borod in o an der Moskwa, stieen beide Heere zusammen. Napoleon ging aus der mrderischen Schlacht als Sieger hervor und zog in Moskau ein. Da zndeten die Russen selbst ihre meist aus Holz gebaute Stadt an, die in einem siebentgigen Brande zu 9/io eingeschert wurde. Vergeblich wartete Napoleon auf den Abschlu eines von ihm angebotenen Friedens; Stein und der englische Botschafter rieten dem russischen Kaiser, die Feindseligkeiten nicht einzustellen, und so mute Napoleon am 18. Oktober den Rckzug antreten. Hunger, ungewhnlich frhzeitige und strenge Klte (bis 30) und die unermdlich nachsetzenden Kosaken wirkten zusammen, um das ohnehin schon zusammengeschmolzene Heer noch mehr zu lichten. Nach unbeschreiblichen Mhsalen kamen noch 30 000 Kampffhige an die mit Eisschollen bedeckte Beresina, einen Nebenflu des Dnjepr. Es gelang noch Brcken zu schlagen und die Russen trotz ihrer bermacht in die Flucht zu werfen. Aber in der schrecklichen Verwirrung wurden viele erdrckt, zer-treten oder in den Flu gestoen. Nur wenige Tausende kamen in einem unsglich verwahrlosten Zustande nach Deutschland. Napoleon verlie bei Wilna die berbleibsel der Groen Armee" und eilte auf einem Schlitten nach Paris, um neue Streitkrfte zu sammeln. Allenthalben erkannte mctn in diesem Schicksalsschlage das gttliche Strafgericht und das Vorzeichen der nahen Vergeltung. 2. Preuens Erhebung. Den Anfang zum Befreiungswerke machte der preuische General Jork, indem er sich auf dem Rckzge von Rußland, ohne Vorwissen des Knigs, von Napoleon trennte und am 30. Dezember nachts in einer Mhle bei Tauroggen einen Vertrag mit dem russischen Generale Diebitsch schlo, der ihm Neutralitt zusicherte. Ostpreuen brachte 25 000 Freiwillige zusammen. Der König, der ja in Berlin ganz von franzsischen Truppen umgeben und bewacht war, berwand alle Bedenken bei der Wahrnehmung der allgemeinen Opferfreudigkeit und lie sich endlich durch das Drngen seiner Staats- und Kriegsmnner, wie durch einen Brief des Zaren bestimmen, den ruhmreichen Kampf um Freiheit oder Untergang zu wagen. Er ging am 22. Januar 1813 nach Breslau, schlo am 28. Februar mit Rußland ein Schutz- und Trutzbndnis zu Kalisch, am 3. Mrz einen Vertrag mit Schweden und England und erklrte am 16. Mrz frmlich den Krieg. 3. Das Volk steht auf! 1813. Am 3. Februar erlie der König einen Aufruf zur Bildung freiwilliger Jgerkorps, und daraufhin strmten von allen Seiten, aus allen Stnden und Altersklassen Streiter in hellen Scharen zusammen. Major von Ltzow bildete die Schar der Rache" mit

5. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 46

1887 - Leipzig : Freytag
46 29. Alexander der chroe. 850 1- Auf Philipp folgte sein Sohn Alexander, der 356 geboren, von der Natnr aufs reichste ausgestattet war und eine ausgezeichnete Erziehung genossen hatte (sein Lehrer Aristoteles). Bei Chronea hatte er den Sieg entschieden; nach seines Vaters Tod unterwarf er rasch die aufrhre-rischen Barbaren im Norden durch einen siegreichen Feldzug bis zur unteren Donau. Auf das Gercht, er sei gefallen, emprten sich die Thebaner. Um einem Umsichgreifen dieser Aufstnde vorzubeugen, eilte er herbei und zerstrte Theben, indem er nur die Tempel und das Hans, in welchem einst der Dichter Pindar gewohnt hatte, verschonte. Nun lie er sich auf dem Isthmus, wie vordem sein Vater, zum Oberfeldherrn ernennen und erffnete 334 im Frhling 334 den Feldzug gegen Persien. In Korinth traf er mit dem verrckten Sokrates", dem anspruchslosen Phi-losophen Diogenes aus Sinope zusammen. Nach einer Unterredung mit ihm, sollte sich der Weise eine Gnade ausbitten. Gehe mir ans der Sonne," ant-wortete dieser, der sich eine Tonne zur Wohnung hergerichtet hatte. Der junge König erwiderte: Wre ich nicht Alexander, so mchte ich Diogenes sein." 2. Mit 30000 Mann zu Fu und 5000 Reitern setzte er der den Hellespont und opferte am Grabe des Achilles, seines Vorbildes. Am Granikos schlug er ein persisch-griechisches Heer von 40000 Mann, zog dann durch Lydien bis Phrygicn und blieb der Winter in Gordion, wo er den berhmten gordischen Knoten" zerhieb. Im Frhjahr berschritt er den Halys und rckte der die eilieischen Psse nach Tarsus. Infolge eines Bades erkrankte er und schwebte zwischen Leben und Tod; die rztliche Kuust des Philippos, dem er gegen seine Verleumder Vertraueu schenkte, rettete ihn. Die Perser, welche ihm mit einem starken Heere in den Rcken fallen wollten, 333 wurden von ihm bei Jffos geschlagen und der Perserknig znr Flucht der den Euphrat gezwungen. Dessen Lager fiel ihm in die Hnde, seine in Gefangenschaft geratene Familie aber behandelte er kniglich". Ein von Darius angebotener Frieden gegen Abtretung der Reichshlfte wurde abgelehnt. 3. Bevor er in das innere Persien vordrang, unterwarf er Phnizien, zerstrte Ty rn s nach siebenmonatlicher Belagerung, eroberte Syrien und gypten, wo er als Befreier" begrt wurde. Hier unternahm er einen Zng durch die Wste nach dem berhmten Orakel des Jupiter Ammott, dessen Priester ihn fr den Sohn des Gottes erklrten. An der westlichen Nilmnduug grn-dete er die Handelsstadt Alexandria. Dann wandte er sich wieder gegen Osten, berschritt beit Euphrat und Tigris und gelangte nach dem alten Assyrien, wo Darius ihn mit neu gesammelten Streitkrften erwartete. In der Schlacht 331 bei A r b e l a (unweit des alten Ninive) erfocht er einen endgltigen Sieg der das weitaus zahlreichere Heer; Darius floh nach Ekbatana, während

6. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 293

1887 - Leipzig : Freytag
293 - oder gewhnlich Bonaparte bei der Belagerung von Tonlon, das von den Englndern untersttzt war, sich auszeichnete. d) Der Krieg mit der ersten Koalition d. h. mit den meisten Mchten Europas, welche auf Veranlassung des englischen Ministers Pitt des Jngeren sich 1793 gegen Frankreich verbndet hatten, wurde in den 1793 Niederlanden, am Mittel- und Oberrhein, in Italien und zur See gefhrt. 2. Die wichtigsten Thatsachen und Folgen dieses Krieges gegen die erste ^ Koalition 179397 waren: Vi? a) Die Eroberung von Holland, wo der Erbstatthalter die Flucht1797 ergriff, und die Grndung der sog. batavischen Republik, die von Frankreich abhngig war. 1794. b) Rckzug der Preußen und Abschlu des Friedens von Basel 1795,1795 wodurch fast alles Land auf dem linken Rheinufer französisch wurde. c) Verluste der Franzosen in Ost- und Westindien an die Englnder. d) Rckzug der Franzosen, welche 1796 unter Jonrdan und Moreait 1796 in Deutschland eingefallen waren, um das Deutsche Reich zu bekmpfen, infolge der Siege des Erzherzogs Karl von sterreich. e) Glnzende Erfolge Bonapartes in Italien, wo seit 1796 gegen 1796 sterreich, Sardinien, Neapel, den Kirchenstaat und Venedig gekmpft wurde. Nach zahlreichen Siegen z. B. bei Lodi und Arele bedrohte Bonaparte sogar Wien, indem er durch Krnthen und Steiermark vordrang. Doch kam es auf dem Schlosse Campo Formio im Vene-tianischen 1797 zu einem Frieden, in dem sterreich zugunsten Frank-1797 reichs auf Belgien und auf die Lombardei verzichtete, dagegen den grten Teil der aufgelsten Republik Venedig erhielt. Der Kongre in Rastatt (179799), der die Beziehungen zwischen Frankreich und^ dem Deutschen Reich ordnen sollte, wurde wegen eines neuen Krieges1799 (. 154, 1) im Jahre 1799 abgebrochen. Als die drei franzsischen Ge-sandten am Abend des 28. April von Rastatt abreisten, wurden sie von Berittenen in der Uniform sterreichischer (Szekler) Husaren uge-fallen, ihrer Papiere beraubt und zwei von ihnen gettet. Offenbar war es dabei nur auf die Papiere abgesehen, welche fr die sterreichischen Diplomaten Wert hatten, da deren verrterisches Verhalten daraus entnommen werden konnte. f) Die Stiftung neuer, von Frankreich abhngiger Republiken und zwar: 1. der batavischen (s. a), 2. der cisalpinischen in Oberitalien (e), 3. der ligurischen (Genua), 4. der rmischen (Kirchenstaat 1798 ausgehoben, der Papst gefangen nach Frankreich 1799), 5. der helvetischen in der Schweiz und 6. der parthenopischen in Neapel. g) Die Einverleibung Piemonts in Frankreich.

7. Teil 3 - S. 142

1912 - Leipzig : Freytag
sofort in eine neue Stellung und nahm die Schlacht an, die ihm Blücher und Gneisenau anboten. Die Hauptarbeit hatten abermals die Preußen unter ?)ork zu verrichten. Mehrmals stürmten die Regimenter vor, aber sie wurden von den Franzosen abgewiesen. Endlich war der Feind erschüttert; die preußische Reiterei zerriß seine Linie, eroberte Geschütze, Fahnen und einen Adler und machte mehrere Hunderte zu Gefangenen. Die Franzosen wichen ans Leipzig zurück. Freilich hatten die Preußen furchtbar gelitten; über ein Drittel des Korps bedeckte das Schlachtfeld. Aber ein neuer Schritt zum endgültigen Siege war getan. — So hatte der 16. Oktober keine Entscheidung gebracht. Ant 17., einem Sonntage, ruhte das blutige Handwerk der Waffen. Wohl drängten anfangs Blücher und Gneisenau nach vorn, ober sie hielten bald ein, als sie merkten, daß im Süden die Hanpt-armee still blieb. Schwarzenberg hatte sich entschlossen, erst die Ankunft der Reservearmee abzuwarten. Auch mußte die große Lücke im Osten geschlossen werden. Der Kronprinz von ^Schweden bekam deshalb den Befehl, mit der Nordarmee zwischen Blücher und Schwarzenberg einzuschwenken. Napoleon hatte am 17. Oktober einen gefangenen österreichischen General an die verbündeten Monarchen gesandt und um einen Waffenstillstand gebeten. Er erhielt jedoch darauf keine Antwort. Deshalb stellte er seine Truppen für eine neue Schlacht bereit; er zog sie näher an Leipzig heran und machte das Dorf Probstheida zum Mittelpunkte seiner Stellung. - Die Verbündeten hatten während des 17. Oktobers alle ihre Truppen herangezogen, so daß sie nun ein bedeutendes Übergewicht hatten. Den 180 000 Franzosen standen ungefähr 350 000 Verbündete gegenüber. Am 18. Oktober begann der tsistntpf im Norden, Osten und lüften. Unter furchtbaren Anstrengungen suchten die Preußen und Russen die Schlüssel der französischen Stellung zu erobern, ollein olle Versuche, Probstheida dem Feinde zu entreißen, waren vergebens. Abermals behauptete Napoleon im ©üben das Schlachtfeld Desto schlimmer erging es den Franzosen im Norben und Osten; hier würden sie auf allen Punkten geschlagen und bis an die Tore und Mauern der Stadt Leipzig zurückgedrängt. Hier war es auch, wo sächsische und Württembergische Regimenter enblich Napoleons Fahnen verließen und zu ihren beutfchen Brübern übertraten. Napoleons Stellung war nun im ©üben unhaltbar geworden; er befahl den Rück-zug über Leipzig, Lindcnau und Weißenfels, um die Trümmer seiner Armee vor völliger Vernichtung zu bewahren. — Am 19. Oktober begann der, Angriff der Verbündeten auf Leipzig; die Verteidigung hatte Napoleon dem Marschall Macdonald und dem Polenfürsten Poniatowsky übertragen. Nochmals entspann sich ein harter Kamps; allein die Tore wurden gesprengt, und Russen, Preußen und Österreicher strömten von allen Seiten in die Stadt. Schon fegten die Kanonenkugeln über die Elsterbrücke, über die die Flucht der abziehenden Franzosen ging. Da ertönte plötzlich ein furchtbarer Knall, die Brücke flog in die Luft. Vielen Taufenden war nun der Rückzug abgeschnitten. Scharenweise stürzten sich die Franzosen in den Fluß; mancher gewann auch das rettenbe Ufer, aber die meisten fanden in den Wellen ihren Tod. — Gegen 1 Uhr hielten die Monarchen ihren Einzug in die Stadt; lauter Siegesjubel tönte ihnen aus den Reihen der tapferen Krieger entgegen. Auch Blücher und sein Berater Gneisenau würden mit

8. Teil 3 - S. 147

1912 - Leipzig : Freytag
Seite stand. Sie sammelten sich am Niederrhein und schoben sich dann allmählich über die Maas bis zur S a m b r e vor, so daß ihr rechter Flügel bei der Stadt Charleroi zu stehen kam. Die Engländer befehligte der Herzog von Wellington. Zu seiner Armee gehörten außerdem noch Holländer, Hannoveraner und Braunschweiger, die unter ihrem Herzog Friedrich Wilhelm ins Feld geeilt waren. Wellington sollte Antwerpen und Brüssel decken; deshalb schob er seine Truppen allmählich nach Süden vor, so daß sein linker Flügel den Preußen bei Charleroi die Hand reichte. Beide Armeen waren zusammen etwas über 220 000 Mann stark. Am Mittel- und Oberrhein sollten außerdem noch Russen und Österreicher Heere aufstellen. Unterdessen hatte Napoleon sein Volk zu den Waffen gerufen; aber nur die alten Krieger, die schon früher feine Schlachten geschlagen hatten, waren voll Begeisterung für den Kaiser herbeigeeilt. So kam es, daß Napoleon den Massenheeren der Verbündeten nur 120 000 Mann entgegenstellen konnte. Dennoch gab der Kaiser seine Sache noch nicht verloren. Er beschloß, den Angriffen seiner Feinde zuvorzukommen und sich mit gewaltigem Stoß nach Belgien zu werfen. Aber auch hier war er noch zu schwach, um gegen Wellington und Blücher auf einen Sieg hoffen zu dürfen. Deshalb ging sein Plan dahin, im kühnen Anlauf Charleroi zu nehmen, die Feinde zu trennen und jeden einzeln zu schlagen. Wirklich war Napoleon vom Glück begünstigt; er überraschte teilweise die Verbündeten, trennte sie und trieb sie zurück. Nun teilte der Kaiser sein Heer; nach links sanbte er den Marschall Ney, der am 16. Juni bei Quatrebras in ein ernstes Gefecht verwickelt würde, in dem der Herzog von Braunfchweig fiel. Nach rechts gegen die Preußen tuanbte sich Napoleon mit der Hauptmacht selbst. Bei Liguy stellte sich ihm Blücher am 16. Juni zur Schlacht, weil ihm Wellington versprochen hatte, mit einem großen Teil seiner Armee zu helfen. Die Englänber aber kamen nicht, weil sie noch nicht genug konzentriert waren. Die Preußen waren somit genötigt, den Kampf allein bnrch-zufechten. Fünf Stuubeu lang wogte die Schlacht hin und her. Schon senkte sich der Abend auf das blutige Feld, und noch war keine Entscheidung gefallen. Da sammelte Napoleon feine Reserven, um die Mitte der preußischen Schlachtlinie bei dem Dorfe Ligny zu durchbrechen. Die Dunkelheit, die infolge eines vorübergehenden Gewitters plötzlich eintrat, unterstützte fein Vorhaben. Der Stoß gelang; die Franzosen nahmen das Dorf und zerrissen die preußischen Reihen. Allein Blücher hielt sich noch nicht für geschlagen; er sammelte die Reiterei ürtb jagte an ihrer Spitze dem Feinde entgegen. Doch die Reitet würden geworfen; Blüchers Pferb würde erschossen und begrub den greisen Felbmarschall unter seiner Last. Nur mit Mühe konnte er vor der Gefangenschaft gerettet werben. Die Schlacht war verloren, die Preußen mußten zurück. General G n e i s e n a n hatte sich mit dem blanken Degen in der Fairst aus dem Getümmel gerettet. Jetzt hielt er ans einer Anhöhe intb erwog die Rückzugslinie des geschlagenen Heeres. Der entscheibenbe Augenblick des Felbzuges war gekommen. Gingen die Preußen auf ihrer natürlichen Rückzugslinie, die über Namur und Lüttich nach dem Rhein führte, zurück, so hätte Napoleon den Felbzug

9. Teil 3 - S. 149

1912 - Leipzig : Freytag
140 aewiesen. Die Schlacht raste weiter. Gegen 5 Uhr brauste ein neuer Sturm gegen die englisch-deutsche Schlachtlinie heran. Unzählige Reitermassen führten unter Netts Leitung den Angriff aus. Schon waren die Geschütze überrttten, aber an . b cm wol lgezielten Jnfanteriefeuer zerschellten Roß und Reiter. Noch standcn^dicengländer ans den Höhen, und schon zeigten sich die Preußen m der rechten Sette der Franzosen. Der Kaiser sandte ihnen den größten Teil seiner^ Reserven entgegen und versuchte gleichzeitig durch einen dritten Gewaltstoß das yeer Wellingtons zu zertrümmern. Die Garde brach auf, aber auch sie erreichte nichts und flutete zuruck, ^etzt gab Wellington den Befehl zum Vorgehen. Unterdessen hatten auch die Preußen die französischen Linien zerrissen und bestrichen mit ihren Geschützen die Rückzuaslinie ihrer Feinde. Damit war die Schlacht entschieden; m wilder Flucht wälzten sich die Franzosen nach Süden. Die siegreichen Feldherren trafen hinter Belle-Allianee zusammen. Da Wellington erklärte, seine Truppen halten zu lassen, übernahmen die Preußen unter Gneisenans persönlicher Führung die Verfolgung. Er raffte einzelne Trupps zusammen und jagte Hinte den Flüchtlingen her. Nirgends ließ er ihnen Ruhe. Sie ließen alles zurück und dachten nur an die Rettung des' nackten Lebens. Geschütze, Bagage und Napoleons Reisewagen mit £mt, Degen und Orden fielen den Verfolgern in die Hände. Als ihre Zahl immer mehr zusammenschmolz, wurden Hornisten und Tambours auf Pferde gesetzt, ihr Blasen und Trommeln genügte, die Franzosen aufzuschrecken und weiterzusagen Endlich neigte sich die Nacht. Als der junge Tag heraufzog, standen die Verfolger fünf Stunden vom Schlachtfeld entfernt. Die französische Armee war völlig vernichtet. Blücher und Gneisenan richteten an ihr Heer einen Tagesbefehl, der mit den herrlichen Worten schloß: „Nie wird Preußen untergehen, wenn Eure Söhne und Enkel Euch gleichen!" Napoleons Herrschast war nun für immer zu Ende. Er wollte nach ilmema fliehen; in Rochefort mußte er sich aber den Engländern ergeben. Er wurde nach der Felseninsel St. Helena gebracht, wo er as General Bonaparte noch sechs Jahre lebte. Er beschloß sein tatenreiches Leben am 5. Mai 1821. ^m ^ahre 1840 wurden seine Gebeine nach Frankreich überführt und zu Paris im Jnvalidendome beigesetzt. — Ludwig Xviii. kehrte als König der Franzosen nach Paris zurück. Im zweiten Pariser Frieden, der erst am 20. November abgeschlossen wurde, mußte Frankreich 700 Millionen Frank Kriegskosten zahlen und alle Kunstschätze herausgeben. Elsaß-Lothringen aber blieb bei Frankreich. Friedrich Wilhelm Iii. als Landesvater. 1. Tie wirtschaftliche Not des Staates. Nach den Befreiungskriegen war Preußen völlig zerrüttet. Seine Schuldenlast betrug über 500 Millionen Mark; sie war entstanden infolge der grenzenlosen Erpressungen Napoleons und infolge der großen Summen, die die Kriegsjahre verschlungen hatten. Dazu kamen noch die Schulden, die die Provinzen und Stünde in edler Aufopferung für den Staat sich auferlegt hatten. Ackerbau und Viehzucht hatten während der Fremdherrschaft unendlich gelitten. Die Festlandssperre

10. Die Geschichte des Alterthums - S. 50

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
50 Iii. Die Babylonier und Assyrier. die Zunge ausgerissen werden. Er war auch ein leidenschaftlicher und kühner Jäger. Mit Bogen und Pfeil erlegte er den Löwen im Dickicht des Waldes und vom Kahn aus im Röhricht des Ufers. Sein Wildgarten war angefüllt mit Käfigen, aus denen die Löwen zur Jagd losgelassen wurden. Ja, wir kennen sogar seine Lieblingshunde, die er in gebranntem Thon nachbilden und mit ihren Namen versehen aufstellen ließ. Ein Schlag, und das ganze große, gewaltige Reich war aus einander gefallen. Dieser Schlag kam von den Medern, welche, ebenfalls unter: morsen, in ihrem Bergland sich doch wieder dem Joch entzogen hatten und unter einheimischen Fürsten erstarkten. Kyaxares gelang es, das assyrische Zeer zu besiegen, doch wurde seine Untemehinung gegen Ninive unterbrochen durch den Einfall eines neuen, für beide Theile gleich furchtbaren Feindes, der Scythen. Entsetzlich hausten diese rasch dahin eilenden Reiterschaaren in dem schon durch so viele Kriege erschöpften Lande; es war unmöglich sie zu erreichen und mit Erfolg zu bekämpfen. Allein kaum hatte dieser Sturm ausgetobt, so erhob sich der Aufstand gegen die assyrische Hauptstadt. Der Bann des Schreckens war gebrochen. Zahllose Schaaren sammelten sich in den unteren Landen nach dem persischen Meerbusen zu; Nabopolassar, zu ihrer Bekämpfung ausgefandt, stellte sich selbst an ihre Spitze und vereinigte sich mit den Medern. Ninive wurde eingeschlossen, von keiner Seite war Hülse zu erwarten. Aber die Stadt war wohl verproviantirt und sehr fest. Das medisch-babylonische Heer versuchte vergeblich die Wälle zu brechen. Zwei volle Jahre vergingen mit Versuchen, Bresche zu machen und mit der Blokade der Stadt. Im Frühjahre des dritten Jahres endlich kam der Tigris den Belagerern zu Hülse; eine furchtbare Ueberfchwemmung riß die Wälle auf eine Länge von 20 Stadien nieder. Der König Sarak, als er Alles verloren sah, zündete den Palast an und starb in den Flammen, ähnlich dem letzten Paläologen in Byzanz, nachdem er wie dieser in einer einzigen Stadt, dem letzten Reste seines Reiches, den Angriff gewaltiger Heere ausgehalten hatte. So ward das Gericht, das über Sanherib begonnen hatte, vollendet durch den ersten Untergang eines Weltreiches, von dem wir historische Kunde haben.*) 18. Das jüngere Keich in Babylon. Uelmkadnem. (Nach Marcus v. Niebuhr, Geschichte Assurs und Babels, bearbeitet vom Herausgeber.) Als Ninive in Asche sank, erhob sich Babylon noch einmal zu neuem Glanze. Die Eroberer Assyriens hatten sich so in die Beute getheilt, daß *) Dieser Schluß nach Marcus b. Niebuhr's Geschichte Assurs und Babel«,
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