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1. Kanon der im geschichtlichen Unterrichte der unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten einzuprägenden Jahreszahlen - S. 5

1903 - Halle a. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
Vom Untergang des Weströmischen Kaiserreichs bis zur Gründung des Deutschen Reiches. 5 161 — 180 284 — 305 323 — 337 325 375 395 410 429 um 450 451 476 Marcus Aurelius. Kämpfe gegen die Markomannen an der Donau. Diocletianus. Errichtung des unumschränkten Kaisertums. Im Osten letzte allgemeine Christenversolgung. Konstantin der Große. Das Christentum wird Staatsreligion. Konzil zu Nicäa. Die erste allgemeine Kirchenversammlung verdammt die Lehre des Arius. Einbruch der Hunnen in Europa. Theodosius der Große teilt das Römische Reich unter seine Söhne Honorius (Westen) und Areadius (Osten). Alarich, König der Westgoten, plündert Rom. Nach seinem Tode ziehen die Westgoten nach Gallien und Spanien. Genserich führt die Vandalen nach Afrika. Die Angeln und Sachsen setzen nach Britannien über. Schlacht auf den Katalaunischen Gefilden (bei Troyes). Die Hunnen unter Attila werden von den Römern und Westgoten zurückgeschlagen. Odoaker macht dem Weströmischen Kaisertum ein Ende. 2. Vom Untergang des Weströmischen Kaiserreichs bis zur Gründung des Deutschen Reiches. 493 Theodorich der Große gründet das Ostgotenreich in Italien. 496 Chlodwig, König der Franken, besiegt die Alamannen und wird Christ. 534 Belisar, Feldherr des oströmischen Kaisers Justinian, vernichtet das Vandalenreich. Afrika wird eine Provinz des Oströmischen Reiches. 553 Zerstörung des Ostgotenreiches durch Narses. Italien wird Provinz des Oströmischen Reiches. 568 Gründung des Langobardenreiches in Italien durch Alboin. 622 Muhammeds Flucht von Mekka nach Medina; Hedschra. 687 Schlacht beitertri. Pippin der Mittlere wird alleiniger Hausmeier der fränkischen Reiche. 711 Schlacht bei Teres de la Frontera. Zerstörung des Westgoten- reiches in Spanien durch die Araber unter Tarik. 732 Der fränkische Majordomus Karl Martell schlägt die Araber bei Tours und Poitiers. 751 — 768 Pippin, König der Franken. 754 Bonifatius, der Apostel der Deutschen, von den heidnischen Friesen er- schlagen. Gründung des Kirchenstaates. 768 — 814 Karl der Große. 772 Beginn der Sachsenkriege. Karl zerstört die Eresburg und Jrminsul. 774 Karl erobert das Langobardenreich. 778 Karls Zug nach Spanien bis an den Ebro. 800 Karls Kaiserkrönung zu Rom am Weihnachtstage.

2. Für die obere Stufe - S. 15

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. 15 Das Christentum wird Staatsreligion. (325 Konzil von Nicäa; Lehre des Arius verworfen.) Constantinopel wird Hauptstadt. Einteilung in 4 Präfekturen. 361—363 Julian der Abtrünnige. Zerfall des Römerreichs durch die Völkerwanderung. Das Mittelalter und die Neuzeit. h, - Germanische Vorzeit. Die arische Völkerfamilie. v.chr.113-101 Cimbern und Teutonen. Schlachten bei Aquä Sextiä und Vercellä. 58 Cäsar und Ariovist. 16 v.chr.bis Dritter Zusammenstofs zwischen Römern und 16 n. Chr. Germanen: a) Drusus’ Züge. b) Tiberius’ listige Pläne. 9 n. Chr. c) Varus — Teutoburger Wald. d) Germanicus’ Rachezüge (Idisiaviso). Zustände zur Zeit des Tacitus. a) Verteilung der Stämme. b) Aussehen — Beschäftigung — Kleidung und Waffen — Haus (ein Raum). c) Freie (Adel und Gemeinfreie) und Unfreie (Hörige und Haussklaven). d) Gemeinde — Gau (Gauthing) — Stamm oder Volk (grofser Thing). — Herzöge oder auch Könige, vom Volke gewählt. e) Götterverehrung.

3. Für die obere Stufe - S. 14

1892 - Berlin : Gaertner
Altertum. 14—68 Tiberius, Caligula, Claudius, Nero (die Julier). Tiberius vereinigt die Prätorianer (Garden) in Rom. urn 30 Pontius Pilatus Landpfleger (Procurator) in Judäa. Tod Christi. 64 Verbrennung Roms durch Nero. — 1. Christenverfolgung. 68—69 Galba, Otho, Vitellius. 69—96 Die Flavier; Vespasian, Titus, Domitian. 70 Zerstörung Jerusalems. 79 Verschüttung von Pompeji und Herculaneum. Bauten: Colosseum (für Spiele), Titusbogen. b) 96—180 Glanzzeit des Kaisertums. Mäfsigung der Genufssucht; — gute Verwaltung der Provinzen; — Gleichberechtigung derselben mit Italien (als Glieder eines-Reiches); — Aufschwung des Handels. 96—98 Nerva. 98—117 Trajan. Dacien, Armenien, Mesopotamien = Provinzen. Größte Ausdehnung des Reichs. Bauten: Forum des Trajan mit Tempel, Triumph-bogen, Trajanssäule. 117—138 Hadrian. Wanderungen durch die Provinzen. — Hadrians- -bau (Engelsburg) in Rom. 138—161 Antoninus Pius. 161—180 Marcus Aurelius. c) 180—280 Verfall. Zeit der Soldatenkaiser. Angriffe der Germanen (und Perser). Ausdehnung des Christentums im Reich (Gleich- -heit der Menschen), um 300 Diocletian. Neuordnung des Reichs. (2 Augusti, < 2 Cäsaren.) Letzte Christenverfolgung. 323—337 Constantin der Große. Sieg über Licinius.

4. Geschichte des Altertums für Quarta - S. 88

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
88 Geschichte der Römer. Schrecken". Aber seltsamerweise suchten sich die siegreichen Horden auch letzt ein anderes Ziel; sie fielen in Spanien ein. Marius. Indessen wählten die Römer Marius zum zweiten Male zum Konsul und erteilten ihm diese Würde den Gesetzen zuwider darauf noch viermal umwand- ”°^manberrc ^rius nahm mit seinem Heere im südlichen Gallien lung des Stellung. ^ Er führte damals wichtige Neuerungen im Heerwesen ein. eerwesens-Den Legionen gab er eine Stärke von 5—6000 Mann und teilte sie m Kohorten ein. Noch folgenreicher war es, daß er eine Menge besitzloser Bürger in das Heer aufnahm, die aus dem Kriege ein Gewerbe machten und, wie die Landsknechte einer späteren Zeit, allein ihrem Feldherrn anhingen, falls er sie gut behandelte. Nachdem Marius Zucht und Gehorsam bei den Truppen hergestellt hatte, beschäftigte er sie durch kriegerische Übungen und durch den Bau eines Rhonekanals, bis die Feinde über die Pyrenäen zurückkehrten. Von neuem durchzogen sie nun Gallien. Als sie dann aber endlich den Zug nach Italien antraten, trennten sich die beiden Völker voneinander. Die Kimbern zogen über den Brennerpaß, die Teutonen die Rhone abwärts. Marius, der den Teutonen gegenübertrat, vermied zuerst eine Schlacht; er schlug ihnen gegenüber ein Lager ans und war vor allem darauf bedacht, seine Truppen an den Anblick der gefürchteten Feinde zu gewöhnen. Als diese endlich aufbrachen und, Hohnworte rufend, am römischen Lager vorüber nach Süden zogen, folgte er ihnen, bewahrte aber auch ferner die gröszte Vorsicht und schlug jede Nacht sein Lager Wwauf einer Anhöhe auf. Bei Aquä Sextiä, dem heutigen Aix in der 102• Provence, kam es zur Schlacht. Die Römer standen auf Anhöhen; die Germanen griffen von unten her an, litten schwer unter der Sonnenglut und wurden endlich, als ihr Ansturm bereits ermattete, durch eine römische Abteilung im Rücken angegriffen. Da flohen sie; aber noch mußten die Römer das Lager des Feindes erstürmen, das von den Frauen grimmig verteidigt wurde, bis der Kampf mit der völligen Vernichtung der Teutonen endete. Indessen hatten die Kimbern den Brenner überschritten und den ihnen an der unteren Etsch gegenüberstehenden Konsul Lutatius Catulus über den Po zurückgedrängt. Im nächsten Jahre, 101, vereinigten sich Marius und Catnlns in Oberitalien. Bei Vercellä trafen die Heere 101 ■ aufeinander, und trotz der Tapferkeit der Germanen siel auch hier der Sieg der besseren Führung, Bewaffnung und Zucht der Römer zu. Viele der germanischen Frauen gaben sich, um der Sklaverei zu entgehen, selbst den Tod. Rom war aus einer ungeheuren Gefahr gerettet worden.

5. Geschichte des Altertums für Quarta - S. 106

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
106 Geschichte der Römer. Domitian. 69-190. Trajan. Sana begrub. Heute sind die Ruinen beider Städte teilweise wieder aufgedeckt und gestatten einen tiefen Einblick in das antike Leben zu tun Donntianus, des Titus Bruder und Nachfolger, war eiu heimtückischer, mißtrauischer und grausamer Fürst. Unter ihm wurde der größte Teil Britanniens erobert. Er wurde ermordet. § Ho. Die Blüte des römischen Kaiserreichs. Von Nerva bis Mark Aurel. Auf die kurze Regierung des vom Senat erhobenen greifen Senators Nerva folgte die seines Adoptivsohnes, des tatkräftigen Trajanns, eines ebenso tüchtigen Regenten wie bedeutenden Feldherrn. Unter ihm erhielt das römische Reich durch die Eroberung Daciens, einer Landschaft, die etwa das heutige Rumänien und Siebenbürgen umfaßte, und Mesopotamiens seine größte Ausdehnung. Die mit Reliefs geschmückte Trajans-säule, die anstatt der Statue des Kaisers heute ein Standbild des Apostels Petrus trägt, ist ein Denkmal dieses hervorragenden Herrschers. Sein Hadrian. Nachfolger war Hadrian, ein Kaiser, der den Eroberungen abgeneigt war und sich mit ganzer Kraft der Reichsverwaltung widmete. Unermüdlich bereiste er die verschiedensten Gegenden des Reiches, Ägypten und den Orient wie die Grenzländer Germaniens und Britannien. Hadrians riesiges Grabmal oder Mausoleum, die sogenannte Engelsburg am Tiber, ist noch heute erhalten. Auf Hadrian folgte Antoninus Pius, unter dem sich das Reich ungestörten Friedens erfreute; auf diesen „der Philosoph auf dem Throne", Mark Aurel. Markus Aurelius, ein milder und ehrwürdiger Fürst, der notgedrungen einen schweren Krieg mit den germanischen Markomannen führte und nur mit Mühe die Grenze schützte. Er starb während des Krieges im Jahre 180 zu Vindobona, dem heutigen Wien. Die letzten Jahrhunderte des römischen Reiches. $Scheä§.§ § Ul. Die Soldatenkaiser. Seit Mark Aurel tritt ein fortschreitender Verfall des Reiches ein. Immer mächtiger wurden die Legionen, welche Kaiser einsetzten, für die Einsetzung hohe Geldgeschenke forderten, mißliebige Herrscher stürzten und ermordeten. So folgte denn ein von Umwälzungen und Bürgerkriegen erfülltes Jahrhundert, in dem oft mehrere Kaiser gleichzeitig in den verschiedenen Teilen des Reiches herrschten und allgemeine Unsicherheit des Besitzes und Zerrüttung der staatlichen Ordnung eintrat. Unter den Kaisern der Zeit finden sich neben einigen tüchtigen Charakteren Personen von großer sittlicher Roheit. Als einer der ruchlosesten erscheint Earacalla, der seinen Bruder und Mitregenten in den Armen der Mutter ermorden ließ.

6. Geschichte des Altertums für Quarta - S. 108

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
108 Geschichte der Römer. 395. 476. § 113. Das Ende des weströmischen Reichs. Trotzdem vermochte sich das Reich auf die Dauer nicht zu erhalten. Seit es im Jahre 395 der Kaiser Theodosius bei seinem Tode unter seine beiden Söhne Hono-rius und Arkadius geteilt hatte, gab es ein weströmisches und ein oströmisches Reich. Das oströmische oder byzantinische Reich hat noch über ein Jahrtausend bestanden, bis im Jahre 1453 die Türken Konstantinopel eroberten. Das weströmische Reich aber wnrde in der Völkerwanderung von den Germanen überschwemmt; eine Provinz nach der anderen wurde losgerissen, und endlich stürzte im Jahre 476 der germanische Heerführer Odovakar den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus. Damit hat die römische Geschichte ein Ende.

7. Geschichte des Altertums für Quarta - S. 118

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
118 Geschichtliche Tabellen. 31 30 30 b. Chr. ßi§ 476 n. Chr. 9 n. Chr. 2. Jahrhdt. um 300 395 476 Teilung derherrschast. Octavian erhält den Westen, Antonius den Osten, Lepidus Afrika, das er bald verliert. Sieg Octavians über Antonius und Kleopatra bei Actinm. Einnahme von Alexandria durch Octavian, Tod des Antonius und der Kleopatra. Ägypteu wird römische Provinz. Iii. Die römische Kaiserzeit. Das julische Kaiserhaus. Augustus. Feldzüge des Drusus und Tiberius in Germanien. Niederlage des Varus im Teutoburger Walde. Tiberius. Feldzüge des Germanikus. Gajus Caligula. Claudius. Nero. Brand Roms. Christenverfolgung. Das slavische Kaiserhaus. Vespasian. Titus. Domitian. Eroberung Britanniens. Die Blüte des Reichs. Nerva. Trojan. Eroberung Daciens und Mesopotamiens. Hadrian. Antonmus Pius. Mark Aurel. Der Markomannenkrieg. Die Soldatenkaiser. Caracalla. Neuordnung des Reichs durch Diokletian. Konstantin. Verlegung der Residenz. Erhebung des Christentums zur Staatsreligion. Reichsteilung des Theodosius. Sturz des Romulus Augustulus durch Odovakar.

8. Geschichte des Altertums für Quarta - S. 107

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
Die letzten Jahrhunderte des römischen Reiches. 107 Unter diesen Verhältnissen war es schwer, die Grenzen gegen die nunmehr von neuem vordringenden Germanen zu behaupten. Zudem erhob sich im Osten an der Stelle des Partherreichs, mit dem die Römer so viele Kriege geführt hatten, das neupersische Reich, dessen Herrscher, die Sassaniden, sofort die römische Grenze angriffen. Der politischen Zerrüttung ging der wirtschaftliche Verfall zur Seite. Die Verarmung wuchs in erschreckendem Maße; das Gewerbe und der Handel mußten unter den Bürgerkriegen und der allgemeinen Unsicher* heit auf das schwerste leiden; dazu trat der furchtbare Steuerdruck. Auch die Sittlichkeit war in stetem Sinken; von der alten Römertugend und Vaterlandsliebe war längst nichts mehr zu finden. Dazu hatte der alte Götterglaube seine Kraft verloren; zu Aberglauben und Zauberei nahm man seine Zuflucht, und ägyptische und orientalische Gottheiten fanden viele Verehrer. Da war es das Christentum, von dem eine religiöse G£)^n, Erneuerung ausging. Immer größer wurde die Zahl der Christen, vor- tun" nehmlich unter den Armen und Bedrückten, aber auch unter den vornehmeren Ständen. Oft und hart wurde es verfolgt, aber es konnte nicht ausgerottet werden; Tausende mußten den Märtyrertod erleiden, aber ihr Glaubensmut erweckte immer neue Bekenner. § 112. Diokletian und Konstantin. Zwei bedeutende Kaiser haben durch eine Neuordnung des Reiches dem völligen Verfalle gewehrt. Diokletianus zunächst, der Sohn eines Sklaven, welcher als tüchtiger Soldat dennoch zum Throne gelangt war, gestaltete die Verfassung so, daß der Kaiser einer unbedingten (absoluten) Macht genoß; die äußeren Zeichen dafür waren, daß er sich als Herr begrüßen ließ und die Kniebeugung verlangte, daß er nach dem Vorbilde orientalischer Herrscher eine sorgfältig festgestellte und beobachtete Hofordnung einführte und sich mit einem in Rangklassen abgestuften Hofstaat umgab. Zur besseren Verwaltung teilte er das Reich in vier Teile, an deren Spitze er je einen Herrscher stellte. Nach seiner Abdankung brachen neue Bürgerkriege ans, bis es Konstantin. Konstantinns gelang die Reichseinheit wiederherzustellen und sich zum Alleinherrscher zu machen. Er fuhr fort in dem Bestreben, die Reichsverwaltung bis ins einzelne zu ordnen und die Staatsbeamten in unbedingter Abhängigkeit von der Regierung zu erhalten. Er schuf ferner eine neue Residenz in der ebenso günstig wie schön gelegenen Stadt Byzanz, die nunmehr Konstantinopel genannt wurde. Endlich aber begünstigte er das Christentum und ließ sich auf dem Sterbebette auch taufen.

9. (Zur ethnograph. Vorstufe) - S. 18

1882 - Berlin : Gaertner
18 Geschichte der Römer. 375 Völkerwanderung. Die Hunnendringen nach Europavor. 378 Schlacht bei Adrianopel, in der Kaiser Valens gegen die Gothen fällt. 379-395 Theodosius der Große teilt das römische Reich in das abendländische (Honorius in Rom) und morgenländische (Arcadius in Konstantinopel). Letzte Feier der olympischen Spiele. 396 Alarich, der Westgothenkönig, kämpft gegen Stilicho, den Feldherrn des Honorius, wird aber bei Pollentia und Verona (403) geschlagen. 406 Vandalen, ©neben, Burgunder dringen unter Radagais in Italien ein, werden bei Fäsulä geschlagen, erkämpfen sich aber Wohnsitze in Gallien. 409 Gründung des burgundischen Reiches. 410 Alarich erobert Rom und stirbt bei Cosenza. 419 Gründung des W e st g o t h e n r e i ch s in Spanien und Frankreich mit der Hauptstadt Toulouse. 429 Gründung des Vandalenreichs in Afrika unter Geis er ich. Augustinus. Seine Lehre und sein Streit mit Pelagius. Um 450 Die Angelsachsen ziehen unter Heng ist und Horsa nach Britannien. 451 Attila, König der Hunnen, dringt zur Zeit des Kaisers Valentin:an in. in das weströmische Reich. Schlacht in der catalaunischen Ebene (Chalons an der Marne). Attila wird von Atztius mit Hilfe der Westgothen besiegt. Er zieht nach Italien. Gründung Venedigs (453). Leo I., der Große, Bischof in Rom. 455 Die Vandalen plündern Rom unter Geiserich. 475 Der Feldherr Orest macht seinen Sohn Romulus Augustulus zum Kaiser. 476 Odoaker, Anführer der Rugier und Heruler, setzt ihn ab und macht dem weströmischen Reich ein Ende.

10. (Zur ethnograph. Vorstufe) - S. 17

1882 - Berlin : Gaertner
Geschichte der Römer. 27 69—96 Die Zeit der Flavier. Flavins Vespasianus (69-79). Zerstörung Jerusalems durch Titus (70). Titus (79—81). Verschüttung von Herculaneum, Pompes, Stabiä (79). Domitianus (81—96). Eroberung Britanniens durch Agricola (84). >6—180 Die Adoptivkaiser. N e r v a (96—98). Er adoptiert den Spanier Trojan (98—117). Dieser besiegt die Dacier, Parther, Armenier. Größte Ausdehnung des Römerreichs. — Tacitus, Geschichtsschreiber. £>afrrtanus (117 — 138) befördert Kunst und Wissenschaft (Plutarch, Engelsburg). Aufstand der xsuden unter Bar-eochba (133). or5n-°rnjnu§ Pius (138—161), des vorigen Adoptivsohn, Friedenskaiser. Marcus Aurelius (161-180) kämpft gegen die Markomannen, ist Anhänger der stoischen Philosophie, daher „Antonin der Philosoph", und gestattet Christen-verfolgungen. —324 Die Militärkaiser. ,^?mmodus (180), Septimius Severus (200), Caracalla (215), Heliogabalus (220). 222 Gründung des neu-persischen Reiches der Sassa-mden durch Ardschir, welches sich gegen den Kaiser Alexander Severus hält. Feier der 1000jährigen Dauer Rom's unter Philippus Arabs (247). Decius (250). Christenverfolgung. Erhebung der Kaiser m den Provinzen, die Zeit der 30 Tyrannen. Aurelian (270), Wiederhersteller des Reiches. Zerstörung Palmyra's. Diocletian (284—305). Zehnte und letzte Christenverfolgung (17. Sept. 284). Mitregentschaft zweier Cafarn und eines Augustus. Zeit der Auflösung. Ein Sohn des Cäsar Eonstantius: 337 Konstantin der Große, schon seit 306 im Kampfe mit den Mttkaisern (Sieg über Maxentins unter der Kreuzesfahne), wird Kaiser. Das Christentum wird Staatsreligion — Konstantinopel Residenz. 5 Kirchenversammlung zunicaa. Arius und Athanasius, xsultanus Apöstata (361) fällt auf einem Zuge gegen die Perser. ge, Tabellen und Karten zur Weltgeschichte U. io. Aufl. 2
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