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1. Die Geschichte des Alterthums - S. 360

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
360 X. Die makedonischen Reiche. er durch Anwerbungen aus den tapfern Völkern des östlichen Iran, den Parthern, Baktrianern, Sogdianern, Ariern, Zarangern und Arachoten. Seine ganze Heeresmacht wird auf 120,000 Mann angegeben: nach einer Nachricht war dies die Zahl der Fußleute, und die Zahl der Reiter 15,000. Nachdem er selbst und durch seinen Heerführer Kraterus die letzten baktriani-schen Häuptlinge, welche sich noch nicht hatten unterwerfen wollen, zum Gehorsam gebracht, brach er von Baktra am Ende des Frühlings auf und theilte in Nicäa sein Heer in zwei Theile: der eine unter Anführung des Perdikkas und des Hephästio wurde nach dem Indus mit dem Aufträge entsendet, das Land, wenn die Bewohner sich nicht freiwillig ergäben, mit Gewalt zu unterwerfen, und am Flusse -lies vorzubereiten, was zum Uebergange erforderlich fei. Mit dem zweiten zog Alexander, selbst über den Paropanisus und unterwarf das Land im Westen des Indus. Er führte das Heer theils auf der von Hephästio geschlagenen Schiffbrücke, theils auf kleinen Schiffen über den Fluß und nach der Stadt des ihm verbündeten Taxiles, der ihm in festlichem Zuge entgegenkam und sich selbst und sein Reich anbot. In Taxila befanden sich mehrere Fürsten des benachbarten Landes: Alexander nahm ihre Huldigung an und vergrößerte ihre Gebiete durch Hinzufügung von Theilen des angrenzenden Landes. Besonders wurde Taxiles für seine bewährte Ergebenheit und die Hülse, welche er ihm geleistet hatte, auf das reichlichste belohnt. Von Taxila aus schickte Alexander einen Gesanden an den Porus mit der Aufforderung, daß er ihm huldigen und an den Grenzen seines Reiches entgegen kommen solle; er antwortete, daß er das Letzte thun würde, aber zum Kampfe gerüstet. Alexander sandte dann den Coenus an den Indus zurück, um die dort zurückgelassenen Schiffe zu zersägen und aus Wagen an den Hydaspes zu bringen; selbst rückte er an diesen Fluß, an welchem er Porus mit seinem ganzen Heere schlagfertig gelagert vorfand: dieser schlug sein Lager dem des Alexander gegenüber auf und ließ die Stellen durch Truppen besetzen, an welchen der Uebergang leicht -war. Die Schlacht zwischen Porus und Alexander ist eine der berühmtesten sowohl in der alten Geschichte überhaupt, weil der bei dieser Gelegenheit erfochtene Sieg eine der glänzendsten Thaten Alexander's ist, als auch, weil es die erste Schlacht war, in welcher die altindifche Kriegskunst gegen die hellenische die Probe zu bestehen hatte und gegen einen andern Führer als Alexander nicht unterlegen hätte. Poms ordnete sein Heer, sobald er eine paffende, offene Gegend erreicht hatte, nach indischem Kriegsgebranche; er stellte seine 200 Elephanten in das vorderste Treffen; sie bildeten eine weit ausgedehnte Schlachtlinie, da jeder von dem nächsten 100 Fuß entfernt war. Hinter ihnen standen in den Zwischenräumen in dem zweiten Treffen das Fußvolk; dieses nahm eine weitere Linie ein als die Elephanten; zu seinem Schutze sollte an beiden Flügeln die Reiterei dienen, die wiederum von den Schlachtwagen gedeckt wurde. Gegen dieses Heer von 30,000 Mann Fußvolk und 4000 Reitern führte

2. Die Geschichte des Alterthums - S. 544

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
544 Xi. Die Römer. Hauptmacht den Paß in der Fronte an, während eine Abtheilung unter dem Kriegstribunen M. Porcius Cato in der Frühe des Morgens die sorglosen Aetoler überraschte und mit leichter Mühe den Berg hinab trieb. Sobald die Truppen des Königs die fliehenden Aetoler und die verfolgenden Römer gewahr wurden, gaben sie den Widerstand auf und suchten ihr Heil in der Flucht nach Böotien, wo der größte Theil des ordnungslos umherirrenden Heeres erreicht und niedergemacht oder gefangen wurde; der Sieg hatte den Römern nur 200 Mann gekostet, Antiochus entkam über die Meerenge nach Chalcis und von da nach Ephesus, welches er gewissermaßen zu seiner Hauptstadt in Kleinasien erhoben hatte. Zur See waren die Operationen der Römer Ansangs sehr langsam und vorsichtig; erst als die Furcht vor einem Angriffe auf Italien gänzlich geschwunden war, in Folge der Ereignisse in Griechenland, vereinigte sich die römische und die pergamenische Flotte mit dem Hauptzwecke, die syrische Flotte zu hindern, die Verbindung der Römer mit Griechenland und Italien zu gefährden, daneben aber den Uebergang des römischen Landheeres über den Hellespont zu unterstützen, während zugleich die rhodische Flotte eine zweite syrische Flotte, die Hannibal aus Phönicien herbeiführen sollte, zurückzuhalten suchte und auch wirklich durch einen Sieg über Hannibal die Vereinigung der beiden syrischen Flotten verhinderte. Da der sür's Jahr 190 gewählte Consul Lucius Cornelius Scipio weder als Staatsmann noch als Soldat bedeutend war, so erbot sich sein Bruder Publius, der Besieger Hannibal's, ihn als Legat zu begleiten (vgl. S. 538). Scipio wählte, man weiß nicht aus welchen Gründen, nicht den Seeweg quer durch das Aegäische Meer, sondern den langen und schwierigen Landweg durch Thessalien, Macedonien und Thracien und erreichte erst im 8. Monate seit dem Ausbruche des Heeres den Hellespont. Nach dem Ueber-gange über die Meerenge kam es im Spätherbste 190 zu der denkwürdigen Schlacht bei Magnesia am Berge Sipylus, wo Antiochus die bunte Masse seiner asiatischen Kontingente und verschiedenen Söldnerhaufen, im Ganzen 70,000 Mann (darunter nicht weniger als 12,000 Reiter) ausgestellt hatte (gegen 30,000 Römer), dazu aus beiden Flanken Elephanten und vor der ganzen Linie Sichelwagen. Es war, wie zur Zeit der persischen Kriege ein Kampf zwischen dem entnervten Orient und dem emporstrebenden Westlande, und wiederum wurde die todte Masse durch lebendige Kraft überwunden. Die Beschreibungen, welche Livius und Appianus aus der verloren gegangenen Erzählung des Polybius erhalten haben, lassen den Hergang der Schlacht mehr ahnen als deutlich erkennen. Es scheint, daß das syrische Heer von einer Panik ergriffen wurde, als die nutzlosen Sichelwagen, vonpergamenischen Schützen angegriffen, in Unordnung geriethen, und in ihrer Flucht die hinter ihnen stehenden Reihen durchbrachen, 50,000 (?) Fußkämpfer und 3000 Reiter sollen an jenem Tage

3. Die Geschichte des Alterthums - S. 596

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
596 Xi. Die Römer. leidend, von'hier aus bereitwillig durch große Getreidesendüngen unterstützt wurde. Ebenso diente zahlreiche galatische Reiterei unter den Truppen des Eonfuls, die im Felde tüchtige Dienste leistete. Nur durch eine auf die Habsucht und Beutelust der galatischen Hülsstruppen der Römer berechnete List entging Mithridates ihren Händen, als er sich auf der Flucht nach Armenien befand: er ließ sich seine Schätze auf Maulthieren nachführen und als- er seine Verfolger nahe hinter sich hörte, streute er feine Kostbarkeiten rings auf die Wege umher und entkam so mit genauer Noth, während die Galater die Verfolgung aufgaben und bedrig die umherliegenden Kostbarkeiten aufsammelten. Im Jahre 70 brach Lucullus nach Armenien auf, um den Tigranes zu bekriegen, der die Auslieferung seines Schwiegervaters verweigert hatte. Sein Heer war aber durch die Länge und Beschwerden des pontischen Krieges an Zahl nicht allein schon stark vermindert, sondern auch in einer an Meuterei grenzenden Mißstimmung; über die endlose Fortdauer seiner Mühseligkeiten, ohne daß ihm dabei die gewöhnliche Zeit zum Ausruhen noch die gehoffte Erlaubniß zum Plündern gegeben wurde. Der Befehlshaber dagegen war im Feldlager das gerade Gegentheil von dem, was er daheim zu sein pflegte, wo er mit seinen wissenschaftlichen Freunden und Freudegenoffen im Uebermaß der Ueppigkeit zu schwelgen gewohnt war. In den brennenden Sand-steppen und auf den schneebedeckten Gebirgen Asiens übertraf er in Nüchternheit und Ausdauer die ältesten seiner Kriege^. Leider vermochte sein Beispiel nicht das früher durch schlechte Mannszucht verdorbene Heer zu begeistern für die großartigen Pläne des Feldherrn, die der gemeine Mann zu würdigen nicht im Stande war. Lucullus überschritt im Jahre 69 v. Chr. mit nur 15,000 Streitern den obern Euphrat und belagerte die armenische Hauptstadt Tigranocerta; er ließ 5000 Mann vor derselben zurück und zog mit seiner übrigen Streitkraft dem Tigranes entgegen, über deren gegen sein Heer so geringe Zahl derselbe sich spöttisch geäußert haben soll, daß sie für eine Gesandtschaft zu viele, für ein Heer zu wenige feien. Aber die 10,000 Römer erfochten nach einem zweitägigen Kampfe und Gemetzel einen glänzenden Sieg über die 100,000 Barbaren, deren übermüthiger König nur mit Noth in die Gebirge entkam. Die belagerte Hauptstadt ergab sich alsbald dem Sieger; die darin vorgefundenen Reichthümer waren so ungeheuer, daß sie zur Deckung der Kriegskosten genügten. Da Tigranes, auf Anrathen seines im Unglücke nicht verzagenden Schwiegervaters, sicfrdennoch zu keinen Friedensanträgen herbeiließ, so mußte Lucullus den Krieg fortsetzen und rückte im Spät-Sommer gegen das armenische Hochland vor, um den König von dort in seinem Stammschloß bei Artaxata aufzusuchen und eine schließliche Entscheidung zu erzwingen. Mithridates hatte wieder eine jener furchtbaren Volkserhebungen zu bewerkstelligen gewußt, die den

4. Die Geschichte des Alterthums - S. 354

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
364 X. Die makedonischen Reiche. grünes Eiland, inmitten des einsamen endlosen Sandmeeres liegt. Nach einem mühevollen Marsche durch die baumlosen Sandstrecken, wo kein Grasplatz, kein Brunnen Erquickung bot, gelangte das Heer zu dem ersehnten Orte und ergötzte sich an den dichten Palmen- und Olivenhainen, an den herrlichen Fruchtseldern und Wiesen, auf die der Thau des Himmels erquickend herabfiel. Die Priesterschaft nahm den macedonischen König und seine Begleiter gastfreundlich auf und der Oberpriester begrüßte ihn im Vorhof des Tempels als „Sohn des Gottes", eine Weihe, die um seine Person einen geheimnißvollen Glanz verbreitete und seiner Erscheinung in den Augen der wundergläubigen Morgenländer die Glorie einer göttlichen Schickung und Berufung verlieh. Nachdem Alexander in Aegypten Verwaltung und Besteuerung zweckmäßig eingerichtet, durch zuverlässige Besatzungen für die Sicherheit des Landes gesorgt und die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten theils eingebornen, theils macedonischen und hellenischen Beamten übertragen hatte, zog er mit seinem verstärkten Heere auf demselben Wege über Gaza nach Tyrus zurück und gelangte dann von Damascus aus auf der großen Heerstraße an den Euphrat, den er auf zwei großen Brücken bei Thapfacus überschritt. Die persischen Reiter, welche das jenseitige Ufer bewachten, zogen sich der seiner Annäherung zurück, um sich mit dem großen Heere zu verbinden, das mittlerweile Darms aus seinen östlichen Landschaften in der weiten babylonischen Ebene um sich gesammelt und am linken Ufer des Tigris unweit der Stätte, wo einst die Weltstadt Ninive gestanden, aufgestellt hatte. Parmenio's Vorschlag, den Feind durch einen nächtlichen Ueberfall zu überraschen und in Verwirrung zu setzen, wies Alexander mit den stolzen Worten zurück, er wolle den Sieg nicht stehlen; und so ruhig ging er der Entscheidung entgegen, daß er, nachdem alle Anordnungen auf den folgenden Tag getroffen, bis zum Morgen fest schlief. Als man ihn weckte, eilte er rasch in den Kampf und erfocht in der Schlacht bei Arbela und Gaugamela feinen glänzendsten und entscheidendsten Sieg über ein Heer, das dem feinigen um mehr als das Zwanzigfache überlegen war. Ein plötzlicher Keilangriff der macedonischen Ritterschaft gegen das feindliche Mitteltreffen entschied den Ausgang. Das persische Heer, dessen Glieder durch den stürmenden Einbruch gelost wurden, gerieth in Unordnung und erlag, als der König sich, wie bei Jssus, inmitten der Verwirrung verzweislungsvoll zur Flucht wandte, der eigenen Masse. Mehr als 100,000 Streiter sollen theils in der Schlacht, theils auf der wilden Flucht, theils bei der Wiedereroberung des macedonischen Lagers getödtet worden sein. Während der unglückliche Darms, den nur die dichten Staubwolken den Handen seiner Verfolger entzogen, mit einem kleinen Reste seines zersprengten Heeres sich ostwärts durch die Pässe Mediens gegen Ekbatana wandte, seine Schätze, sein Feldgeräthe, seinen Wagen und Schild in Arbela zurück-

5. Die Geschichte des Alterthums - S. 361

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
97. Alexander's Feldzug nach Indien. 361 Alexander nur etwa 16,000 Mann Fußvolk und 5000 Reiter in den Kampf. Mit seiner überlegenen Reitermacht brachte er Unordnung in die Reihen des indischen Fußvolks, welches nach großem Verluste sich ebenfalls zu den Elephanten rettete. Es entspann sich auf einem engen Raume der furchtbarste Kampf, die meisten Elephantentreiber waren erschlagen, viele von den Thieren verwundet und in Wuth gerathen; sie stießen nieder und zerstampften Alle, die ihnen in den Weg kamen, so daß die Indier nicht geringern Verlust durch sie erlitten, als ihre Feinde. Als die ermüdeten Thiere wirksame Angriffe zu machen nicht mehr im Stande waren, entschied ein gleichzeitiger Angriff der geschlossenen Phalanx und der Reiterei die Schlacht. Porus verließ nicht den Kampfplatz, so lange noch irgend ein Theil seines Heeres kampffähig war. Erst als er die Schlacht für verloren erkannte und selbst an der rechten Schulter verwundet war, kehrte er auf feinem Elephanten vom Kampfplatze zurück. Alexander, der seine Tapferkeit in der Schlacht zu bewundern Gelegenheit gehabt hatte, ritt ihm mit wenigen Getreuen entgegen; seine große und schöne Gestalt und seine königliche Würde bewundernd, die keine Niedergeschlagenheit verrieth, sondern das Bewußtsein, tapfer sein Reich gegen einen andern König vertheidigt zu haben, fragte er ihn zuerst, wie er behandelt zu sein wünsche; Porus antwortete: königlich. Alexander sprach: dieses werde ich meinetwegen thun; verlange, was dir erwünscht sei. Porus sagte: in diesem Worte ist Alles enthalten. Die Hauptstärke des macedonischen Heeres bestand in dem Fußvolke, welches die schwache Seite des altindischen bildete, denn es diente ihm besonders zum Schutze der auf Wagen und Elephanten Kämpfenden. Dann war die Reiterei des Alexander der indischen besonders dadurch überlegen, daß sie zum Theil aus den nördlichen Reitervölkern, den Sogdianern und Baktria-nern, gebildet war, die Meister in der Reitkunst waren und deren Pserde an Ausdauer und Schnelligkeit die indischen übertrafen. Alexander's Benehmen gegen Taxiles beweist, daß er schon bei seinem ersten Eintritte in die Länder im Osten des Indus mit sich über die Grundsätze im Klaren war, nach welchen er die Beziehungen der indischen Könige und Völker zu seinem Reiche zu regeln hatte. Diese sollten nicht unmittelbar von seinen Statthaltern regiert werden, sondern von den einheimischen Herrschern, welche seine Oberhoheit anzuerkennen hatten. Er bewährte auch in dieser Maßregel seine tiefe Einsicht. Die Inder waren nicht, wie die übrigen von ihm besiegten asiatischen Völker, durch die Achämeniden-Herrschast an eine fremde Regierung gewöhnt worden. Sie unterschieden sich von diesen durch ihre eigenthümlichen Gesetze und Sitten und verlangten daher eine andere Behandlungsweise. Sie waren auch weiter von dem Mittelpunkte der Herrschaft entfernt, als die anderen Volker, es war daher schwerer, sie unmittelbar zu regieren. Alexander bethätigte die Achtung, die ihm Porus durch seine Tapferkeit und feine edle Haltung eingeflößt hatte, dadurch, daß er ihm nicht nur sein Reich ließ, sondern es noch vergrößerte.

6. Die Geschichte des Alterthums - S. 344

1861 - Köln : DuMont-Schauberg
344 Ix. Die Griechen. schlosseneu Reihen der Hellenen nichts ausrichten konnte. Während dieser Waffenruhe söhnte sich Pharnabazus, um mit mehr Nachdruck gegen die Spartaner kämpfen zu können, mit dem Tissaphernes aus. Das konnte dem schlauen Dercyllidas nicht entgehen. Um daher zuvor zu kommen, erösfnete er mit dem Frühjahre 396 v. Chr. wieder die Feindseligkeiten gegen die beiden Satrapen. In Karten stieß er plötz- lich und unerwartet auf die vereinte feindliche Macht. Ein gewaltiger Schrecken bemächtigte sich aller seiner Truppen und alle ergriffen die Flucht, ehe Dercyllidas die nöthigen Befehle ertheilt hatte. Statt in- dessen die Griechen zu verfolgen, ließ man dem Dercyllidas Zeit, sein Heer wieder zu sammeln. Nun wurde mit ihm ein neuer Waffenstill- stand auf uubestimmte Zeit verabredet. Beiderseits wollte man Befehle von Susa und Sparta einholcn. In Sparta war indessen der König Agis gestorben. Die Strei- tigkeiten, welche sich dort wegen der Thronfolge erhoben, wurden durch Lysander und seine Partei zu Gunsten des Agesilaus, eines Bru- ders des Agis und Sohnes des Archidamus, entschieden. Diesem über- trugen die Spartaner die Leitung des Krieges in Klein-Asien. Noch in demselben Sommer gelangte er, da die verlängerte Zeit des Ober- befehles für Dercyllidas abgelaufen war, mit einer Verstärkung von 8000 Kriegern unter Begleitung des Lysander und 30 anderer aus altspartanischen Geschlechtern bei Ephesus an. Tissaphernes erschrak und bot, um Zeit zu gewinnen, dem spartanischen Könige einen drei- monatlichen Waffenstillstand an, der ihm vom Könige gewährt wurde. Nach Ablauf dieser Zeit ließ er nun dem Agesilaus die Wahl zwischen einem freien Abzüge aus Asien oder einem offenen Kampfe mit seinen Heerschaaren. Ohne Verzug ergriff der König diese Gelegenheit, sein Waffenglück zu versuchen. Er brach mit seiner Mannschaft auf, nahm in großen Eilmärschen seine Richtung nach Phrygien und bekam, ehe sich der Satrap, der in Karien einen Angriff erwartete, versah, ganz Phrygien in seine Gewalt. Durch diesen glücklichen Uebersall ermuthiget, machte er, ohne sich um den nachfolgenden Feind zu bekümmern, noch einen Einfall in die Satrapie des Pharnabazus und kehrte dann, als er merkte, daß es ihm an Reiterei fehlte, unangefochten nach Ephesus ins Winterquartier zurück. Die ungeheure Beute, welche er von seinem Zuge mitgebracht hatte, bot dem unermüdet thätigen Agesilaus eine reichliche Quelle dar, um die ihm fehlende Waffengattung zu bilden, so wie überhaupt sich ein taugliches und völlig ergebenes Heer zu schaffen. Mit dem nächsten Frühjahre, 395 v. Ehr., machte sich der König mit seinem wohlgerüsteten Heere auf und nahm seinen Marsch nach Lydien. Erst am dritten Tage holte die persische Reiterei den König ein, der geradezu den Weg nach Sardes eingeschlagen hatte. Es ent- spann sich ein Gefecht, welches nur so lange schwankte, bis die schwer bewaffneten Hellenen mit eingelegter Lanze hervorbrachen und die feind- liche Reiterei in die Flucht trieben. Das ganze persische Lager mit

7. Die Geschichte des Alterthums - S. 396

1861 - Köln : DuMont-Schauberg
300 X. Die makedonischen Reiche. des Lebens für die rings ersterbende Natur, der letzte Ruheplatz für den Wanderer in der Wüste." Nach einem mühevollen Marsche durch die baumlosen Sandstrecken, wo kein Grasplatz, kein Brunnen Erquickung bot, gelangte das Heer zu dem ersehnten Orte und ergötzte sich an den dichten Palmen- und Olivenhainen, an den herrlichen Fruchtfeldern und Wiesen, auf die der Thau des Himmels erquickend herabfiel. Die Priesterschaft nahm den macedonischen König und seine Begleiter gast- freundlich auf und der Oberpriester begrüßte ihn im Vorhof des Tem- pels als Sohn des Gottes, eine Weihe, die um seine Person einen ge- heimnißvollen Glanz verbreitete und seiner Erscheinung in den Angen der phantasicvollen, wundergläubigen Morgenländer die Glorie einer göttlichen Schickung und Berufung verlieh. Nachdem Alexander in Aegypten zweckmäßige Einrichtungen über Verwaltung und Besteuerung getroffen, durch zuverlässige Besatzungen für die Sicherheit des Landes gesorgt und die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten theils eingeborncn, theils macedonischen und hellenischen Beamten übertragen, zog er mit seinem verstärkten Heere auf demselben Weg über Gaza nach Tyrus zurück und gelangte dann von Damascns aus auf der großen Heerstraße an den Euphrat, den er auf zwei groß- ßen Brücken bei Thapsacus überschritt. Die persischen Reiter, welche das jenseitige Ufer bewachten, zogen sich bei seiner Annäherung zurück, um sich mit dem großen Heere zu verbinden, das mittlerweile Darius aus seinen östlichen Landschaften in der weiten babylonischen Ebene um sich gesammelt und am linken Ufer des Tigris unweit der Stätte, wo einst die Weltstadt Ninive gestanden, aufgestellt hatte. Parmenio's Vorschlag, den Feind durch einen nächtlichen Ueberfall zu überraschen und in Verwirrung zu setzen, wies Alexander mit den stolzen Worten zurück, er wolle den Sieg nicht stehlen; und so ruhig ging er der Ent- scheidung entgegen, daß er, nachdem alle Anordnungen auf den folgen- den Tag getroffen, bis zum Morgen fest schlief. Als man ihn weckte, eilte er rasch in den Kampf und erfocht in der Schlacht bei Arb ela und Gangamela seinen glänzendsten und entscheidendsten Sieg über ein Heer, das dem seinigen um mehr als das Zwanzigfache überlegen war. Der verwegene, mit genialem Scharfblick erfaßte und mit hel- denmüthiger Tapferkeit ausgeführte Entschluß des königlichen Feldhcrrn, an der Spitze der macedonischen Ritterschaft ans dem rechten Flügel einen plötzlichen Keilangriff gegen das feindliche Mitteltrcffcn zu unter- nehmen, entschied den Ausgang. Das persische Heer, dessen Glieder durch den stürmenden Einbruch gelöst wurden, gerieth in Unordnung und erlag, als der König sich, wie bei Issus, inmitten der lärmenden Verwirrung verzweiflungsvoll zur Flucht wandte, der eigenen Masse. Mehr als 100,000 Streiter sollen theils in der Schlacht, theils auf der wilden Flucht, theils bei der Wiedcrerobernng des macedonischen Lagers getödtet worden sein. Während der unglückliche Darius, den nur die dichten Staubwolken den Händen seiner Verfolger entzogen, mit einem kleinen Reste seines

8. Die Geschichte des Alterthums - S. 602

1861 - Köln : DuMont-Schauberg
Xi. Die Römer. 602 nahm sogar eh e Verstärkung von 600 Bogenschützen von ihm an. In demselben Sinne suchte und erhielt der Cónsul auch die Freundschaft der bis dahin unentschieden gebliebenen Böotier. Als beide Theile, Macedouier und Römer, sich genugsam verstärkt zu haben glaubten, rückten sie gegen einander in Thessalien, und trafen zusammen auf einer von Philipp besetzten Kette von Anhöhen, die man die Hundsköpfe, Kynoskephalä, nannte. Bei einem außerordentlich starken Nebel, der auch das Nächste nicht erkennen ließ, stießen die vom Cónsul auf Kundschaft ausgeschickten Truppen auf die macedonische Mannschaft, welche die Anhöhen besetzt hielt. Es entspann sich ein Gefecht, in wel- chem die Römer zu unterliegen fürchteten, und darum von ihrem Ober- Befehlshaber die Nachsendung weiterer Truppen begehrten. So wurde aus der anfänglichen Plänkelei eine Hauptschlacht, in welcher die äto- lische Reiterei das Meiste dazu beitrug, daß die noch einmal geworfenen Römer zuletzt Stand halten konnten. Die furchtbare macedonische Pha- lanx konnte wegen Unebenheit des Bodens nicht jenes von Lanzen star- rende, unangreifbare Viereck bilden; die Elephanten, deren Gebrauch im Gefechte Rom von Carthago gelernt hatte, sprengten ihre nicht fest anschließenden Reihen, und ein Angriff im Rücken, durch einen römi- schen Obersten aus eigenem Antriebe unternommen, vollendete die Auf- lösung des macedonischen Heeres ungeachtet seines tapfern Widerstandes. Philipp floh mit wenigen Reitern und Fußgängern zuerst ins Thal Tempe, dann nach Macedonien. Quinctius gewährte dem König Waf- fenstillstand, und nahm eine Anzahl Geißeln, worunter seinen jüngeren Sohn Demetrius; sie sollten zurückgestellt werden, wenn der Senat sich nicht zum Friedensschluß herbeiließe. Um diesen zu erwirken, gingen Philipp's Gesandte nach Rom. Hinter Philipp zeigte sich bereits ein noch furchtbarerer Gegner, der Kö- nig von Syrien. Um diesen beiden Königen gegenüber an den Griechen treue Bundesgenossen und an ihrem Lande die nöthige Basis zu weitern Kriegsunternehmungen zu haben, gab der Senat in dem Friedensschlüsse mit Philipp den griechischen Städten in Europa und Asien, die jener theils unterjocht, theils bedroht hatte, vollständige Selbständigkeit zurück. Philipp mußte, um Frieden zu erlangen, in einer gesetzten Frist seine Mannschaften aus allen griechischen Städten zurückziehen, seine Kriegs- schiffe bis auf wenige ausliefern, k 000 Talente an Rom bezahlen, sein Heer auf 5000 Mann beschränken. Dazu sollte er keinen Krieg jen- seits der Grenzen Macedoniens ohne Genehmigung des römischen Se- nats führen. Quinctius Flamininus aber benutzte die Spiele auf dem Isthmus von Korinth, um bei dieser Versammlung unzähliger Griechen die Acte bekannt zu machen, wodurch Rom die Selbständigkeit aller der Griechen erklärte, die von Philipp beherrscht oder bedroht gewesen waren. So groß auch die Erwartung von der Römer Großmuth gewesen, diese Erklärung schien unglaublich dem freudetrunkenen Volke. Erst als der Herold durch lauten Zuruf aufgefordert zum zweiten Male die frohe

9. Die Geschichte des Alterthums - S. 403

1861 - Köln : DuMont-Schauberg
105. Alexanders Feldzug nach Indien. 403 Alexanders ist, sondern weil es die erste Schlacht war, in welcher die altindische Kriegskunst gegen die hellenische die Probe zu bestehen hatte und gegen einen andern Führer als Alexander nicht unterlegen hätte. Porus ordnete sein Heer, sobald er eine passende, offene Gegend erreicht hatte, nach indischem Kriegsgebrauche; er stellte die 200 Ele- phanten in das vorderste Treffen; sie bildeten eine weit ausgedehnte- Schlachtlinie, da jeder von dem nächsten 100 Fuß entfernt war. Hinter ihnen standen in den Zwischenräumen in dem zweiten Treffen das Fuß- volk; dieses nahm eine weitere Linie ein als die Elephanten; zu seinem Schutze sollte an beiden Flügeln die Reiterei dienen, die wiederum von den Schlachtwagen gedeckt wurde. Gegen dieses große Heer führte Alexander nur etwa 16,000 Mann Fußvolk und 5000 Reiter in den Kamps. Seine Reiterei war der feindlichen überlegen. Er griff daher diese zuerst an und vertrieb sie aus ihren Stellungen; sie flüchtete sich hinter das Bollwerk der Elephantenlinie. Alexander sammelte dann seine ganze Reitermacht und brachte mit ihr Unordnung in die Reihen des indischen Fußvolks, welches nach großem Verluste sich ebenfalls zu den Elephanten rettete. Es entspann sich dann auf einem engen Raume der furchtbarste Kampf, die meisten Elcphantentreiber waren erschlagen, viele von den Thieren waren verwundet und in Wuth gerathen; sie stie- ßen nieder und zerstampften alle, die ihnen in den Weg kamen, so daß die Indier nicht geringer« Verlust durch sie erlitten, als ihre Feinde. Als die ermüdeten Thiere wirksame Angriffe zu machen nicht mehr im Stande waren, stellte sich Alexander an die Spitze seiner ganzen Rei- terei und gab zugleich dem Fußvolke das Zeichen anzugreifen. Dieser gleichzeitige Angriff der geschlossenen Phalanx und der Reiterei endigte die Schlacht; die meisten indischen Reiter wurden gelobtet, auch eine große Zahl der Fußkämpfer; die übrigen flohen nach allen Seiten hin, wo Alexander's Reiterei ihnen den Weg nicht versperrte. Porus ver- richtete nicht nur als Heerführer große Thaten in der Schlacht, sondern, bewährte sich auch als Kämpfer und verließ nicht den Kampfplatz, so lange noch irgend ein Theil seines Heeres kampffähig war. Erst als er die Schlacht für verloren erkannte und selbst an der rechten Schulter- verwundet war, kehrte er auf seinem Elephanten vom Kampfplatze zu- rück. Alexander, der seine Tapferkeit in der Schlacht zu bewundern Gelegenheit gehabt hatte, ritt ihm mit wenigen Getreuen entgegen; seine große und schöne Gestalt und seine königliche Würde bewundernd, die keine Niedergeschlagenheit verrieth, sondern das Bewußtsein, tapfer sein Reich gegen einen andern König vertheidigt zu haben, fragte er ihn zu- erst, wie er behandelt zu sein wünsche; Porus antwortete: königlich. Alexander sprach: dieses werde ich meinetwegen thun; verlange,-was dir erwünscht sei. Porus sagte: in diesen: Worte ist alles enthalten. Die Hauptstürke des macedonischen Heeres bestand in dem Fußvolke, welches die schwache Seite des altindischen bildete, denn es diente ihn: besonders zum Schutze der auf Wagen und Elephanten Kämpfenden. Dann war die Reiterei des Alexander der indischen besonders dadurch 26 *

10. Die Geschichte des Alterthums - S. 669

1861 - Köln : DuMont-Schauberg
173. Der letzte Krieg gegen Mithridates. 669 den Feinde auf Unkosten der schönsten Theile seines Reiches immer auszuweichen suchte, so wurde doch feine gesammte Reiterei auf gerieben, und Lucullus, der schleunige Kunde davon erhielt, benutzte die im Ge- müthe des Königs und im ganzen Heere entstandene Bestürzung, so daß er die Niederlage des Gegners durch einen raschen Angriff vollendete. Bald sah Mithridates sich genöthigt, mit einer kleinen Reiterschaar, die er auf der Flucht gesammelt, die äußerste Grenze seines Reiches zu überschreiten und in Armenien, bei seinem Schwiegersöhne Tigraues, Schutz zu suchen. Bei der von früherher zwischen Rom und Armenien obwaltenden Span- nung war die Aufnahme des flüchtigen Königs hinreichend, auch gegen dieses Reich vorzugehen. Lucullus begann diesen Krieg mit Arme- nien auf eigene Hand und Verantwortung. Sein Heer war aber schon durch die Länge und Beschwerden des poutischen Krieges nicht allein an Zahl stark vermindert, sondern auch in einer an Meuterei grenzen- den Mißstimmung über die endlose Fortdauer seiner Mühseligkeiten, ohne daß ihm dabei die gewöhnliche Zeit zum Ausruhen, noch die ge- hoffte Erlaubniß zum Plündern gegeben wurde. Der Befehlshaber dagegen war im Feldlager das gerade Gegentheil von dem, was er da- heim zu sein pflegte, wo er mit seinen wissenschaftlichen Freunden und Freudegenossen im Uebermaß der Ueppigkeit zu schwelgen gewohnt war. In den brennenden Sandsteppen und auf den schneebedeckten Gebirgen Asiens übertraf er in Nüchternheit und Ausdauer die ältesten seiner Krieger. Leider vermochte sein Beispiel nicht das früher durch schlechte Mannö- zucht verdorbene Heer '¿it begeistern für die großartigen Pläne des Feld- herrn, die der gemeine Mann zu würdigen nicht im Staude war. Lucullus überschritt im Jahre 69 v. Chr. mit nur 15,000 Strei- tern den obern Euphrat und belagerte die feindliche Hauptstadt Tigra- nocerta. Der König von Armenien rückte an der Spitze von angeb- lich 100,000 Manu selbst ins Feld, um seine bedrohte Hauptstadt zu retten. Der römische Feldherr ließ 5000 Mann davor zurück und zog mit seiner übrigen Streitkraft dem Tigranes entgegen, über deren, ge- gen sein Heer so geringe Zahl derselbe sich spöttisch geäußert haben soll, daß sie für eine Gesandtschaft zu viele, für ein Heer zu wenige seien. Aber die 10,000 Römer erfochten nach einem zweitägigen Kampfe und Gemetzel einen glänzenden Sieg über die 100,000 Barbaren, deren übermüthiger König nur mit Noth in die Gebirge entkam. Mit dieser Entscheidungsschlacht ging natürlich auch die belagerte Hauptstadt ver- loren, die sich dem Sieger alsbald ergab. Die darin Vorgefundenen Reichthümer waren so ungeheuer, daß sie zur Deckung der Kriegskosten genügten. Der Kriegsruhm des Lucullus verbreitete sich bald, wie ein laufendes Feuer, durch den ganzen Osten; es kamen Gesandtschaften der Araber, Juden, Phönicier und vieler anderer Völker von den Kü- sten des mittelländischen Meeres bis an die Ufer des Tigris, vom rothen Meere bis an den Fuß der armenischen Berge, um dem Sieger
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