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1. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 37

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
37 der Weltgeschichte. Kaiserthum von den Arabern nahe an seinen Unter- gang gebracht. Dieses bis zum siebenten christlichen Jahrhunderte unbeträchtliche Volk bekam damals an Mahommeb (oder Mohämmed) den Stifter ei- ner neuen Religion, die nebst der christlichen, den meisten Eingang bey den Menschen gesunden, und der Abgötterei) starken Einhalt gethan hat. Zugleich wurde er der Eroberer seines Vaterlandes, und feuerte die Araber zu Kriegen an. Aber erst seine Nachfol- ger sielen über die benachbarten Reiche her, bemäch- tigten sich des persischen, das an die Stelle des par- thischen gekommen war, entrissen den griechischen Kai- sern einige der schönsten Länder in Asien und Afri- ka; selbst Spanien, Portugal, Inseln des mit- ländischen Meeres, und ein Theil von Indien sie- len unter ihre Gewalt. Das Volk, welches anfäng- lich nur schwärmerisch tapfer war, machte sich bald griechische Gelebrsamkelt eigen, und bearbeitete meh- rere Wissenschaften so glücklich, daß selbst die euro- päischen Christen zuweilen von ihm lernten. Aber Dieses große arabische Reich, das Chalifat genannt, wurde durch innerliche Zwistigkeiten und Trennungen, durch schlechte Fürsten, Türken, Tataren, an sein Ende fortgerissen, welches im dreyzehnten Jahrhun- derte erfolgte, und im spanischen Antheil zweyhundert Jahre später. Doch hat sich die Religion der ma- homedanischen Araber bis auf unsere Zeiten behauptet; und einige ihrer Staaten blühen noch in Afrika, am mittelländischen Meere. Normanner. Xxix. Aus dem mitternächtigen Eu- ropa brachen indessen, besonders seit dem neunten Jahrhunderte, die Normänner, ebenfalls ein krie- gerisches Volk von deutscher Abkunft, hervor. Ihre see- 29. Sind die Normanner auch ein merkwürdiges Volk in der neuern allgemeinen Geschichte? — Woher kamen sie, und was ti)ötcn sic? — Weiche Reiche stammen von ihnen her?

2. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 99

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
bis cm* l! fe e Zetten. Sa I. n C. G. ihrer Kaufleute und Pachter fast zu 1520— 1789- Grund gerichtet. Sie und andere euro- päische Volker treiben daselbst einen einträglichen Han- del mit den trefflichen Gewächsen und Manufakturen dieses überaus anmuthigcn landcs, das von den älte- sten Zeiten her der Sitz des ansehnlichsten Handels war; besten alte Einwohner aber, die Hindvus oder Indianer, durch ihre Feigherzigkeit sich selbst das Schicksal zugezogcn haben, von unzähligen Tyrannen unterdrückt zu werden. China ist Un. Xi.vii. Keines aber von allen au-- J?1', Öj!V. ßerhalb Europa gegründeten Reichen hat ren dörflichta/ sich in einem solchen Wohlstände und so guter Einrichtung bis auf diese Zeiten er- halten, als China, oder wie es richtiger genannt wird, Sina. Es ist das älteste unter allen noch vorhande- nen Reichen, auch zugleich das größte aus allen Zei- ten ; indem es wohl ein Drittheil von ganz Asien ein- nimmt, 47. Welches Reich außerhalb Europa ist in den neueren Zeiten das glücklichste? — Wodurch unterscheidet sich das sinesie sche Reich von allen andern, die noch übrig sind? — Wann ist die Geschichte dieses Reichs mit der von andern Völkern verwickelt worden? — Welches sind die ersten ausländi- schen Beherrscher von Sina gewesen? — Wie lange hatte Sina daraus einheimische Kaiser? — Welches Volk hat sich erst in diesem Zeiträume des sinesischen Reichs bemäch- tigt, und besiht es noch? — Sind dadurch große Verän- derungen in der Verfassung dieses Reichs erfolgt? — Web ches ist der berühmteste Fürst aus diesem neuen kaiserlichen Geschlechtes — Was für Schicksale hat daschristenthum in Sina qehabt? — Welcher Kaiser regiert über Sina? — Hat dieses Reich noch in neueren Zeiten einen Zuwachs an Ländern erhalten? — Welches sind die eigentlichen Sit- ten der Sineser ^ — Wie weit sind sie in den Künsten und Wipnschssten gekommen? — In welchem Verhältnisse ste- hen der Kaiser und die Nukerchamn in Sina mit einander I

3. Die Geschichte des Mittelalters - S. 476

1876 - Köln : DuMont-Schauberg
476 Dritter Zeitraum des Mittelalters: 1096-1273. So sehr die furchtbare Grausamkeit des Audronikus Abscheu und Entsetzen erregt, so gebührte ihm doch der Ruhm, daß er während der kurzen Dauer seiner Regierung (1183—1185) manche nützliche Verordnungen erließ. Eine der heilsamsten war die Abschaffung des Strandrechts im ganzen Umfange des griechischen Kaiserthums durch ein strenges Gesetz, in welchem bestimmt wurde, daß jeder, welcher ein verunglücktes Schiff künftig plündern würde, an dem Mastbaume desselben oder, wenn dieser nicht mehr vorhanden wäre, auf einer Anhöhe der Küste an einem Baume aufgehängt werden sollte. Die Regierung des Isaak Ang elus (1185-1195) entsprach keineswegs den Erwartungen, welche seine Anhänger und Freunde sich gemacht hatten; zwar wurde das Reich von den Normannen bald befreit, aber weniger durch die Anordnungen des Kaisers, als vielmehr durch die eigene Ungeschicklichkeit der normannischen Heerführer, und in der innern Verwaltung kehrten alle Mißbrauche und Unordnungen wieder, welche Andronikus abgestellt hatte. Das Wichtigste aus der fernern Geschichte des Hauses der Angelt (1185 1204), so wie die Stiftung des lateinischen Kaiserthums (1204—1261) ist bei dem (sogenannten vierten) Kreuzzuge gegen Constanti-nopel S. 336 ff. berührt worden. 96. Die Mongolen. (Nach Karl Friedr. Koeppen, Die lamaische Hierarchie, und Kirche, und Gustav Adolf Stenzel, Geschichte des preußischen Staates, mij Zusätzen vom Herausgeber.) Die weitgreisendste und eben deßhalb folgenreichste Eroberung, bereit die Weltgeschichte gedenkt, ist von den Mongolen ausgegangen, welche sich für das auserwählte Volk Gottes und für bestimmt hielten, die (alte) Welt zu erobern und zu beherrschen. Der furchtbare Tschingis-Khan hat diesen Glauben in entsetzliche Wahrheit verwandelt, indem er ein Reich gründete, welches zur Zeit seiner weitesten Ausdehnung wahrscheinlich mehr als die Hälfte des gefammten Menschengeschlechts umfaßte. Die Mongolen haben in ihren endlosen Kriegen und Verheerungszügen, deren Schilderung uns noch jetzt mit Grausen erfüllt, die Menschheit, welche sie vertilgen zu wollen schienen, in einem Umfange und Grade aufgeregt, wie kein anderer Weltstürmer vor oder nach ihnen. Indem sie ihre Raubzüge von Japan bis zur Katzbach und von Hinter-Jndien bis zum Jlmensee ausdehnen, sind sie mit allen Nationen der alten Welt irgendwie in Berührung oder doch in Beziehung gekommen. Japanesen, Chinesen, Siamesen, Birmanen, Malayen, Tibetaner, Hindu, Perser, Türken, Armenier, Syrer,
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