Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Neuzeit - S. 156

1889 - Hannover : Helwing
156 Anhang. v. Chr. 42. Antonius und Oktavianus besiegen Brutus und Casstus bei Philippi ^ ftatm(lnu besiegt den Antonius bei Aktium. 60. gypten wird eine rmische Provinz. 30 b. bis 476 n. Chr. Rom ein Kaiserreich. ^iser Oktavianns Auguftus. 12-9 v- Chr. Eroberungsversuche der Rmer in Deutschland unter Drusus n. Chr. 1 ' 1? %r!T9lln besiegt den Varus im Teutoburger Walde. 1437. Tiberius. Germanikus in Deutschland. (1416) 64. Christenverfolgung durch Nero; groer Brand in Rom. 70. Titus erobert und zerstrt Jerusalem. <y- Herkulanenm und Pompeji werden verschttet. is' Sanf fme ffentliche Verordnung gegen das Sfmjteiitum. Hl' Ss*0* Polykarp von Smyrna stirbt den Mrtyrertod. 250. Allgemeine Christenverfolgung unter Decius. 303. Allgemeine Christenverfolgung unter Diokletian. 313. Allgemeines Duldungsedikt. St-!37 Konstantin der Groe; Sieg des Christentums. Konzil zu Nicaa; Athanasius gegen Arius. tlr S^rtl,9^er Vlkerwanderung durch die Hunnen. Petl fl^ t das rmische Reich unter Arkadius und Honorius. 410. Alarich erobert Rom und stirbt am Busento. 429. Grndung des Vandalenreichs in Nordafrika. ft?' Ln.9jn' Sachsen und Juten setzen nach England bet. 451. Niederlage Attilas auf den katalaunischen Feldern. 47b. Untergang des westrmischen Reichs durch Odoater. B. Das Mittelalter. Deutsche Geschichte. 493. Theodorich grndet in Italien das Reich der Ostgoten. 496. Sieg Chlodwigs der die Alemannen (bei Zlpich?). 507. Chlodwig bestegt die Westgoten (bei Vougle?). 568. Grndung des Longobardenreichs in Italien; Ende der Völker- Wanderung. 622. Mohammeds Flucht; 711. Schlacht bei Xerez de la Frontera; Ende des Westgotenreichs. 732. Karl Martell besiegt die Araber bei Tours. 751. Pippin der Kurze wird König der Franken. 755. Bonifatius wird bei Dokkum von den Friesen erschlagen. oao 6er Groe wird von Leo Iii. zum rmischen Kaiser gekrnt. nin i1, Reiches im Vertrage zu Verduii' Lothar, Ludwig, Karl. yiy936. Heinrich I., der erste König aus dem Hause der Sachsen. 929. Niederlage der Wenden in der Schlacht bei Lenzen. 933. Heinrich 1. besiegt die Ungarn bei Merseburg. 936973. Otto I., der Groe. 955. Otto I. besiegt die Ungarn auf dem Lechfelde. 962. Otto I. wird zum rmischen Kaiser gekrnt. 10561106. Heinrich Iv. von Franken. 1077. Heinrichs Iv. Bue in Canossa vor Gregor Vii. 10961099. Erster Kreuzzug; Gottsried v Bouillon.

2. Die Geschichte des Mittelalters - S. 171

1876 - Köln : DuMont-Schauberg
41. Verfall des ostfränkischen Reiches unter den beiden letzten Karolingern. 171 Italien, wo nach dem Tode Guido's dessen junger Sohn Lambert oder vielmehr desien Witwe Ageltruda an der Spitze der dem deutschen Könige feindlichen Partei stand. Zu den Streitkräften ver Schwaben, die am ersten Zuge Theil genommen, fügte er diesmal noch die der Franken und gelangte unter großen Beschwerden durch das ihm feindliche Tuscien bis vor Rom, desien Thore und Mauern Guido's mannhafte Witwe vertheidigen ließ. So mußten „die nordischen Barbaren" die Stadt mit Sturm nehmen, und der von dem Joche der Spoletiner befreite Papst schmückte vor dem Grabe des H. Petrus den König mit der Kaiserkrone, der sich auch von dem ganzen römischen Volke in der Paulskirche außerhalb der Mauern den Eid der Treue schwören ließ. Von Rom war Ageltruda, als sie es nicht mehr halten konnte, nach Spoleto, dem vormaligen Sitze ihres Gemahls, gezogen. Als Arnulf von Rom aufbrach, um auch diese Stadt zu erobern und seine Feindin zur Unterwerfung zu zwingen, bewog ihn eine schwere Lähmung zum schleunigen Rückzüge nach Baiern. Ueberrafchend schnell stürzte nach seinem Abzüge das kaum begründete Gebäude seiner Herrlichkeit zusammen: Lambert gewann Rom wieder, er und Berengar theilten sich bei einer persönlichen Zusammenkunft in den Besitz Italiens so, daß Berengar östlich von der Adda und Lambert westlich von derselben und über das ganze mittlere Italien südlich vom Po herrschte; der letztere starb schon 898 in der Blüte seiner Jahre und auf der Höhe seiner Macht, in Folge eines Sturzes mit dem Pferde auf der Jagd, worauf Berengar allgemein anerkannt wurde. Denn von deutscher Seite geschah nichts für die Erneuerung der Ansprüche Arnulfs. Dieser konnte daheim nur mit Mühe und Strenge die übermüthige Aristokratie, besonders die baierische, in Gehorsam erhalten, und von allen Seiten war das Reich von Feinden umringt. Die Marken waren bedroht oder schon dem Reiche entrissen, denn über die Grenzen Sachsens waren die Dänen und Wenden eingebrochen, an der thüringischen Mark standen die Sorben; mit der sinkenden Macht des mährischen Reiches lebten die Bischöfe und Grafen Baierns in fortwährenden Fehden. Und wenn auch Arnulfs siegreicher Arm die Normannen überwunden und wenigstens das Stromgebiet des Rheines einigermaßen gegen ihre Anfälle gesichert hatte, so flutete so eben von Osten eine neue Völkerwelle gegen die christlichen Staaten heran, wilder und zerstörender, als selbst jene gefürchteten Beherrscher der See. Die Magyaren, wie sie sich selbst nennen, oder die Ungarn (llgetn), wie sie zuerst von den Slaven, dann auch von den Deutschen benannt wurden, gehören nach dem unwiderleglichen Zeugnisse ihrer Sprache der finnisch-malischen Völkerfamilie an. Aus den Gegenden an der obern Wolga zogen sie gegen Westen, wahrscheinlich durch andere in ihrem Rücken sitzende Völkerschaften gedrängt, in derselben Richtung, die vor ihnen Hunnen, Bulgaren und Avaren, alle im weiteren oder engeren Sinne ihre Verwandten, eingeschlagen hatten. Längere Zeit erkannten sie die Oberhoheit der Chazaren

3. Weltkunde - S. 111

1874 - Hannover : Helwing
111 752. Pipin der Kleine wird König. 755. Bonifacius f. 768. Karl der Große. 2) Welche deutsche Stämme kennst du? Nenne ihre Wohnplätze! Welche Stämme haben ihre Wohnplätze verändert, welche nicht? Welche Stämme sind verschwunden, welche neu entstanden? — 3) Erkläre fol- gende Wörter: Heerbann, Gefolgschaften, Volksstamm, Gau, Geineiudc- versammlung, Graf, König, Lehen, Völkerwanderung, Islam, Mission, Truchseß, m'ajor domus, Pfalz, Marschall, Pfalzgraf, Odin, Walhalla. — 4) Inwiefern haben die Römer auf die deutsche Cultur Einfluß gehabt? — 5) Nenne Städte in Deutschland, die römischen Ursprunges sind! — 6) Was weißt du von folgenden Männern: Drusus, Germa- nicus, Hermann, Marbod, Alarich, Attila, Bonifacius, Karl Martcll, Varus, Pipin der Kleine, Theodorich (2 mal), Justinian, Odoaker, Muhamed? — 7) Gieb die Einteilung der deutschen Geschichte an! — 8) Wie gliedert sich die Stamnkeszeit? — 9) Beschreibe die deutschen Zustände vor und nach der Völkerwanderung! — 10) Welche Bedeutung hat die Hermannsschlacht, die Schlacht bei Chalons, die bei Tours? — 11) Inwiefern reicht Bonifacius' Einfluß bis in unsere Zeit? — 12) Welche Bedeutung hatten anfangs die Klöster? — 13) Welche Reiche sind nach einander in Italien entstanden? — 14) Welches war die erste Ursache der Völkerwanderung? Warum ging Attila nach Deutschland? Weshalb zogen die Angelsachsen nach Britannien? —15) Welche Völker- familien sind zur Zeit der Völkerwanderung in Europa entstanden? — 16) Wer war Karls des Großen Vater? — 17) Weshalb ist das römische Reich untergegangen? 2. Kaisergcschichtc. a. Die Karolinger. §♦ 33. Karl der Grosse (768—814) regierte von 768^-771 gemeinschaftlich mit seinem Bruder Karlmann, nach dessen Tode allein. 1. Seine Kriege,a) in Deutschland. Karl wollte alle deutschen Stämme zu einem Reiche verbinden. (Das fränkische Reich wurde durch Grafen verwaltet; nur in einigen Gegenden in Frankreich und außerdem in Baiern waren noch Herzoge. Der Herzog von Aquitanien in Südfrankreich wurde 769 entsetzt.) Die Sachsen hatten durch räuberische Einfälle oft das Fraukenland verheert; deshalb wurde auf dem Maifelde zu Worms 772 gegen sie der Reichskrieg (nicht bloß durch Lehensmannen, sondern auch durch den Heerbann) beschlossen, der mit verschiedenen Unter- brechungen dreißig Jahre dauerte. Wo wohnten die Sachsen? Wie war ihre Verfassung? Wie wurden sie eingetheilt? 772 Zerstörung der Eresburg (am Teutoburger Walde) und Jrmen- füule (a. d. Diemel) und Unterwerfung der Sachsen bis zur Weser, sie geloben Treue. 773, als Karl in Italien ist, neue Sachsen-

4. Theil 4 - S. 483

1880 - Stuttgart : Heitz
Zeittafel. 483 323—37 Konstantin wird Christ und verlegt den Kaisersitz von Rom nach Constantinopel. 375 Anfang der Völkerwanderung. 395 Theodosius theilt das große römische Reich in das abendländische und morgenländische. 410 Der Westgothe Alarich verwüstet Rom. 419 Stiftung des westgothischen Reichs in Südfrankreich und Spanien. 439 Stiftung des Vandalenreichs in Nordafrika. 449 Die Angelsachsen gehen nach England. 450 Attila, der Hunnenkönig. 455 Geiserich, König der Vandalen, plündert Rom. 476 Untergang des abendländischen römischen Reichs. — Odoaker setzt Romulus Augustnlus ab. Mittlere Geschichte. Erste Periode. 482—511 Chlodwig, K. der Franken, gründet das Frankenreich. 490 Theoderich der Cjroße, König der Ostgothen, wird König von Italien. Gest. 526. 527—65 Justinian. Cr erobert durch seine Feldherren Belisar und Narses das vandalische Reich in Afrika und das ostgothische Reich in Italien. (534. 555.) 568 Die Langobarden kommen nach Italien. Alboin. 622 Muhamed. 711 Tarik führt einen Schwarm Araber nach Spanien über. Niederlage der Westgothen bei Xeres de la Frontera. Chalisat in Spanien. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitiers aus Frankreich zurück. Gest. 741. — Bonifacins, Apostel der Deutschen. Von den Ftiesen erschlagen 755. 752 Pipin, König der Franken. 768—814 Karl der Große. 800 Erneuerung der römischen Kaiserwürde. Zweite Periode. 814—40 Ludwig der Fromme. 843 Durch den Vertrag von Verdun werden Frankreich, Italien und Deutschland geschieden. 862 Gründung des russischen Reiches durch Rurik. 875 Die Karolinger in Italien sterben ans. 911 Die Karolinger in Deutschland sterben aus. — Konrad I. — Eroberungen der Normänner in Frankreich und England. 919 Heinrich I. Das sächsische Kaiserhaus. 933 Niederlage der Ungern bei Merseburg. 936 Otto I. der Große. Die Königin Adelheid. 962 Kaiserkrönung.

5. Die Geschichte des Mittelalters - S. 163

1862 - Köln : DuMont-Schauberg
39. Verfall des ostfränkifchen Reiches unter den beiden letzten Karolingern. 163 Feinden umringt. Die Marken waren bedroht oder schon dem Reiche entrissen. Am 8. Deccmber 899 starb Kaiser Arnulf, und bald er- kannten die deutschen Stämme, wie viel sie an dem kräftigen Fürsten verloren hatten. 2. Ludwig das Kind, 900-- 911. Als man das Jahr 900 nach der Geburt des Herrn zu schreiben begann, sah es unsäglich traurig in den deutschen Landen aus, und mit weniger Freude hat man wohl nie ein neues Jahrhundert begrüßt. Kaiser Arnulf, der das wankende Reich zu stützen versuchte und mit tapferer Hand die Normannen, die verderblichsten Feinde desselben, auf das Haupt geschlagen hatte, war so eben aus der Welt geschieden; der Kaiserthron und der ostfränkische Königsstuhl standen erledigt, wer sollte und konnte die drückende Last der Reichsregierung in dieser schrecken- vollen Zeit auf seine Schulter nehmen? Arnulf hatte einen einzigen ehelichen Sohn, Lu d w i g, damals ein Knabe von 7 Jahren, hinterlassen, und dieses Kind wählten einmüthig und ohne Zaudern die weltlichen und geistlichen Großen aller deutschen Län- der, als sie sich am 21. Januar zu Forchheim an der Regnitz versam- melt hatten, zum Könige des Ostfrankcnrcichs. Das Volk stimmte der Wahl zu, und sofort krönte man das königliche Kind und erhob es auf den Thron seines Vaters. Es war allerdings eine üble Wahl. Wie sollte dieses Kind die Einheit des Abendlandes wahren oder Herstellen? Die Lage der deutschen Länder heischte gerade ein kräftiges Oberhaupt, einen Mann im vollen Sinne des Wortes! Noch lagen die Städte am Rhein in Schutt und Asche, ihre Mauern waren zerstört; wer wollte den Normannen wehren, wenn sie, nachdem der Sieger an der Dyle nicht mehr war, von den Burgen, die sie ander friesischen Küste noch be- setzt hielten, die alte Straße aufs Neue verfolgten? Ueber die Grenzen Sachsens waren die Dänen und Wenden eingebrochen, an der thürin- gischen Mark standen die Sorben und schon schweiften die Schaaren neuer fürchterlicher Feinde, der Ungarn, bis an und bis über die Gren- zen des Reiches. Die Magyaren, wie sie selbst sich nannten, während das Abendland ihnen schon damals den Namen der Ungarn beilegte, ein finnischer no- madisirender Volksstamm, waren von ihren Wohnsitzen am westlichen , Fuße des Urals durch nachdräugende Völker vor etwa 100 Jahren ver- drängt worden, und hatten endlich ihre beweglichen Zelte an den Step- pen am Dniepr aufgeschlagen, von wo sie bis zu den Donaumündun- gen hausten. Jeder Stamm stand unter einem besonderen Häuptling, und als das erste gemeinsame Oberhaupt des ganzen Volkes, das aus der Wahl der sieben Häuptlinge hervorging, wird Arpad genannt, in dessen Geschlecht dann die höchste Gewalt verblieb. Der Reichthum der Magyaren bestand in Heerden von Rindern und Rossen, ihr Leben brachten sie auf der Jagd und in Beutezügen zu, die sie bald in die weitesten Fernen ausdehnten und auf denen sie schon im Jahre 862 Ii*

6. Die Geschichte des Mittelalters - S. 210

1862 - Köln : DuMont-Schauberg
210 Zweiter Zeitraum des Mittelalters: 752—1096. standen. Diese waren jetzt selbst des Schutzes froh und riefen den Kaiser zu Hülfe. Konrad sammelte so schnell er konnte ein Heer bei Magde- burg und kam bis Bautzen, fand aber die Polen so stark gerüstet, daß er mit Verlust nach Sachsen zurückkehren mußte. Hier verließ ihn sein Kriegsglück und es kam noch ein größerer Unfall darnach. Während er gegen König Stephan von Ungarn zu Felde zog, benutzte Miecislaw den Tod des tapfern Markgrafen Ditmar von der Lausitz, um einen neuen verheerenden Einfall bis über die Elbe zu machen. Konrad eilte den Krieg mit Ungarn beizulegen, um an Miecislaw Rache zu nehmen. Er verband sich mit Otto, Miecislaw's vertriebenem Bruder, um von zwei Seiten denselben anzugreifen. So wurde Miecislaw endlich gezwungen, mit dem Kaiser Frieden zu schließen und die Oberlausitz nebst den Gefangenen des letzten Jahres zurückzugeben. Der Kaiser aber theilte Polen in drei Theile, um Miecislaw's Macht zu schwächen, was auch in so fern gelang, als das Land, zugleich durch innere Un- ruhen und Kriege mit den Böhmen zerrüttet, sich nicht mehr gegen das Reich aufzulehnen vermochte. Den Herzog Othelrich von Böhmen lud der Kaiser vor ein Fürstengericht, das ihn wegen seines verrätherischen Bündnisses mit Miecislaw zur Haft verurtheilte. Als Konrad 1034 von Burgund zurückkam, wollte er die Klagen der Luitizen nach dem Recht untersuchen. Diese, eine Zeit lang Halbchristen, jetzt wieder ganz zum Heidenthum zurückgekehrt, unterwarfen sich, durch Uebermacht ge- demüthigt und mußten einen höheren Tribut entrichten, als zuvor. Auf diese Weise brachte Konrad Ii. das Grenzland der Luitizen so wie die Böhmen und Polen wieder unter die Oberherrschaft des Rei- ches. Ein weit ausgedehnteres Ländergebiet als Burgund, aber in Rücksicht der Lage, des Anbaues und der öffentlichen Einrichtungen noch weit zurückstehend. Auf der Nordgrenze wurde die Mark Schleswig überflüssig, da die Raubzüge der Normannen von selbst anfhörtcn, nachdem sie das Chri- stenthum angenommen und ihre innere Verfassung geordnet hatten. Durch Vermittlung des Erzbischofs Unwan von Bremen schloß Kaiser Konrad einen Freundschaftsvertrag mit Knut dem Großen, der die drei Reiche Dänemark, Norwegen und England vereinigte. Konrad trat ihm Schleswig und was jenseits der Eider lag, ab. Deutschland kam hier wieder auf seine alten Grenzen zurück. Nach der Unterwerfung der Luitizen zog der Kaiser 1037 noch einmal über die Alpen, zunächst um die indessen entstandenen Unruhen im Erzbisthum Mailand beizulegen, dann auch die übrigen Angelegen- heiten in Rom und im untern Italien zu ordnen. Zwei Gesetze kamen damals zu Stande. Das erste betrifft die Romfahrt. Seit Otto I. bestand noch nichts Festes über die Art der Einholung der Kaiserkrone. An sich sollte es nur eine Ehrenbegleitung sein, was der deutsche König mit sich nahm; die häufigen Meutereien der Italiener aber erforderten in der That ein Kriegsheer, um das Ansehen des Kaisers zu behaupten. Ueber die Zeit des Ausbruchs, um sich gehörig zu rüsten, so wie über

7. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 77

1917 - Hannover : Helwing
77 — 791 814 -796 c) Der Avarenkrieg. Die Avaren, ein tatarischer Volksstamm, die nach dem Untergange des Hunnenreiches vorn Kaspischen Meere in die Gegenben an der Theiß und Donau eingerückt waren, hatten mit Tassilo in Verbinbnng gestanben. Deshalb beginnt Karl den Krieg gegen sie. Sein Sohn Pippin erstürmt 796 den Königsring (Hauptlager) zwischen Donau und Theiß und bricht baburch die Macht der Avaren. Es wirb die Avarische ober Ostmark zwischenens und Naab (Anfang des österreichischen Staates) eingerichtet. Die Bekehrung der Avaren zum Christentum geht von dem Bistum Salzburg (seit 798 Erzbistum) aus. 810 (1) Dänischer Krieg. Der Dänenkönig Gottsrieb bringt in die fränkischen Marken ein, wirb aber zurückgetrieben und erschlagen. Sein Nachfolger schließt mit Karl Frieden. Die Ei der ist die nörbliche Grenze. 3. Karl der Große als römischer Kaiser. Die Reichsgrenzen ftnb Eiber, Garigliano, Raab, Ebro. Karl ist der erste Fürst der Christenheit; romanische und germanische Völker sinb jetzt in einem Staatswesen und in einer Kirche vereinigt. Diese seine Machtstellung führt Karl zur Erneuerung des römischen Kaisertums, das in dem Glauben der Völker und der Kirche die höchste von Gott eingesetzte Obrigkeit war. Am Weihnachtsfest wird Karl von Papst Leo Iii. znm römischen Kaiser gekrönt. Das „heilige römische Reich sränkischer Nation". Karl der Große stirbt. Seine Gruft in der von ihm erbauten Marienkirche in Aachen. 800 814 28. Jan. C. Die Auflösung des Karolingischen Weltreiches, Bildung der Nationen. '814—919. 840 11. Ludwig der Fromme ist nach dem Tode seiner Brüder Kail und Pippin Alleinherrscher des Reiches. Er ist gutherzig und gelehrt, aber schwach, deutschem Wesen und Leben abgeneigt; er sorgt für die Kirche, vermag aber das weite Reich nicht zusammenzuhalten. Grünbung des Erzbistums Hamburg. Ansgar ans Korvey, der Apostel des Nordens. 817 Erbfolgeorbnung, welche die Reichseinheit im Interesse der Kirche wahren soll: Lothar, der älteste Sohn des Kaisers, wirb Mitkaiser, und es wirb ihm die Nachfolge
   bis 7 von 7
7 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 7 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 3
2 0
3 0
4 36
5 3
6 0
7 8
8 2
9 2
10 36
11 10
12 0
13 0
14 1
15 0
16 3
17 1
18 0
19 0
20 27
21 0
22 1
23 37
24 0
25 0
26 4
27 14
28 7
29 0
30 0
31 3
32 0
33 1
34 0
35 0
36 1
37 45
38 1
39 2
40 1
41 0
42 7
43 11
44 1
45 2
46 7
47 0
48 93
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 15
2 0
3 5
4 0
5 0
6 0
7 18
8 0
9 22
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 9
17 43
18 0
19 4
20 1
21 1
22 1
23 26
24 0
25 0
26 1
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 1
33 0
34 2
35 0
36 0
37 18
38 0
39 3
40 0
41 7
42 0
43 19
44 1
45 1
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 1
53 0
54 2
55 1
56 20
57 0
58 2
59 2
60 2
61 2
62 0
63 0
64 0
65 7
66 3
67 8
68 6
69 1
70 0
71 2
72 2
73 2
74 0
75 1
76 1
77 6
78 3
79 0
80 1
81 0
82 5
83 75
84 0
85 3
86 0
87 1
88 0
89 2
90 0
91 0
92 16
93 1
94 3
95 2
96 2
97 1
98 22
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 1
6 0
7 0
8 0
9 0
10 25
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 11
19 7
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 1
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 1
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 2
57 0
58 0
59 3
60 0
61 0
62 1
63 0
64 3
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 2
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 1
81 1
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 3
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 0
102 0
103 1
104 0
105 1
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 3
113 0
114 0
115 0
116 0
117 3
118 9
119 0
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 3
128 0
129 0
130 0
131 2
132 14
133 0
134 0
135 1
136 1
137 0
138 0
139 2
140 0
141 0
142 2
143 1
144 2
145 1
146 0
147 0
148 0
149 1
150 0
151 0
152 2
153 1
154 0
155 0
156 2
157 0
158 1
159 1
160 0
161 0
162 0
163 1
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 1
171 2
172 0
173 0
174 0
175 1
176 0
177 2
178 0
179 0
180 0
181 0
182 1
183 1
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 5
193 1
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 0