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1. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 12

1880 - Halle : Anton
12 gewährte ihnen Wohnsitze südlich von der Donau, im heutigen Bulgarien und Serbien. Da die Westgothen den Boden ihrer neuen Heimath noch nicht hatten bestellen können, entstand Hungersnoth unter ihnen. Die römischen Beamten, die mit ihrer Versorgung beauftragt waren, beuteten diese Noth schonungslos zu ihrem eignen Vortheil aus. Sie verkauften das Fleisch von Schafen und Rindern, ja von umgekommenen Hunben und ekelhaften Thieren zu den übertriebensten preisen und forderten, als das Vermögen der Gothen bereits in ihre Hände gewandert war, selbst die Kinder derselben als Bezahlung. Durch die Bedrückung von Seiten der Römer wurden die Gothen zum Aufstande gereizt. Kaiser Valens eilte ihnen an der Spitze eines Heeres entgegen; er wurde aber 378 bei Adrianopel besiegt und kam auf der Flucht ums Leben. Sein Nachfolger Theodosius beruhigte jdie W e st g othen durch kluge Unterhandlungen, wies ihnen neue Wohnsitze in der heutigen Türkei an und machte sie zu seinen Bundesgenossen. Derselbe Theodosius theilte 393 das römische Reich unter seine beiden Söhne. So entstand ein weströmisches Reich mit der Hauptstadt Rom und ein oftrömisches Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel. 3. Die Westgothen gehörten dem oströmischen Reiche an. Die gegenseitige Feindschaft der beiden römischen Reiche sich zu Nutze machend, durchzogen sie plündernd und verwüstend die griechische Halbinsel. Der oströmische Kaiser mußte ihnen Illyrien einräumen. Das nahe Italien reizte zu neuen Unternehmungen. Unter Führung ihres Königs Alarich fielen sie von Illyrien aus in Italien ein und belagerten Rom. Eine furchtbare Hungersnoth veranlaßte die Einwohner, mit Alarich Unterhandlungen anzuknüpfen. Die römischen Gesandten versuchten ihn einzuschüchtern, um günstigere Bedingungen zu erlangen; sie prahlten mit der großen Volksmenge der Stadt, die ihm in ihrer Verzweiflung leicht gefährlich werden könne. Spöttisch erwiderte Alarich: „Je dichter das Gras, desto besser das Mähen." Von seinen Forderungen geschreckt, fragten sie endlich nur noch bange: „Was, o König, willst du uns denn lassen?" Stolz und hart antwortete er: „Das Leben." Demüthig erkauften die Römer mit großen Schätzen Alarichs Abzug. Als aber der weströmische Kaiser seine Forderungen hochmüthig zurückwies, erschien er abermals vor Rom. Diestadt wurde 410 erstürmt und drei Tage hindurch geplündert. Von Rom aus wandte sichalarich südwärts, um einen Eroberungszug nach Sicilien und Afrika zu unternehmen. In Unteritalien aber, bei Cosenza am Busento, ereilte ihn der Tod. Die Gothen begruben ihn, nachdem sie das Wasser des Flusses abgeleitet hatten, im Bett des Buseuto; alsdann leiteten sie den Fluß wieber zurück und töbteten alle Gefangenen, welche das Grab gegraben hatten, bctmit niemanb bte Ruhestätte des Helben erfahren möge.

2. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 9

1880 - Halle : Anton
9 Rheine und an der Donau, sowie an den Nebenflüssen beider Ströme eine Anzahl kleiner Festungen (= sogenannte befestigte Lager) an. Daraus entstanden später die Städte Bonn, Köln, Koblenz, Mainz, Aachen, Trier, Regensburg, Passau, Wien, Augsburg, Salzburg rc. Diese Niederlassungen verbanden die Römer unter einander sowie mit der Hauptstadt des Reichs durch Straßen. — An den Ufern des Rheins und der Mosel pflanzten sie Reben und begründeten so den Weinbau. Durch Zucht edler Obstarten und feiner Gartenfrüchte vervollkommneten sie den Obst- und Gartenbau. — Römer und Deutsche traten allmählich in Handelsverkehr: die römischen Kaufleute brachten Waffen, Wein, Schmucksachen; Deutschland lieferte Sklaven, Vieh, Fleisch, Häute, Pelzwerk, blondes Haar, Bernstein. Deutsche Krieger traten in römischen Sold. 4. Des Drusus Bruder, Tiberius, setzte das Eroberungswerk sort; doch wählte er den Weg der List und des Ver raths; denn er sagte: „Die Germanen sind leichter durch Klugheit als durch Waffen zu besiegen." So gelang es ihm, das Land vom Niederrhein bis zur Weser zu unterwerfen. Der Statthalter der neuen Provinz, Varus, wollte den Deutschen römisches Recht, römische Sprache und römische Sitte aufzwingen. Deshalb leitete der in Rom erzogene, mit römischen Ehren überhäufte, aber trotzdem deutschgesinute Cheruskerfürst Armin oder Hermann eine Verschwörung gegen die Römer ein. Seiner Anordnung zufolge empörte sich ein germanischer Volksstamm an der Wesermündnng. Auf die Kunde davon brach Varus mit seinen Legionen auf, um den Aufstand zu dämpfen. Er gelangte in die fchluchtenreichen Berge des Teutoburger Waldes. Mühsam bahnte sich sein Heer den Weg durch die dichten Waldungen voll riesiger Stämme; der heulende Sturmwind streute abgebrochene Aeste auf die Krieger; strömender Regen machte den Boden schlüpfrig und den Tritt unsicher. Plötzlich sahen sich die Römer auf allen Seiten von den rachedürstenden Deutschen umzingelt. Drei Tage lang fochten sie mit Muth und Ausdauer. Von der übermenschlichen Anstrengung, von der ungünstigen Witterung und von dem Hunger ermattet, erlagen endlich die Legionen. Verzweifelnd stürzte sich Varus in sein Schwert; von dem 50000 Mann starken Heere entkamen nur wenige; die meisten deckten den Kampfplatz; der todesmatte Rest wurde kriegsgefangen. Furchtbare Rache nahmen die Deutscheu für alles, was sie bisher erduldet. Die Gefangenen wurden den Göttern geopfert oder in harte Sklaverei geschleppt. Am schwersten empfanden die römischen Sachwalter den Zorn der Germanen: dem einen wurden die Augen ausgestochen, dem andern die Hände abgeschnitten; einem nähte man den Mund zu, nachdem man ihm die Zunge ausgerissen hatte; diese nahm einer der Deutschen in die Hand und sprach: „Nun höre auf zu zischen, du Natter!"

3. Enthaltend der neuesten Geschichte erste Hälfte - S. 622

1845 - Halle : Anton
G22 \ berg hinaus waren immer in voraus von den Tirolern be- sezt, wärend diese zugleich auch im Rücken drängten. Von allm Seiten ward ein mörderisches Feuer auf die abziehen- den Truppen unterhalten, und wo die Natur der Straßen- fürung es zuließ, rolten die Tiroler große Felsblöcke von ihren Höhen herab. Lefebvre's Rükzug war ein Seitenstük zu dem des Varus aus dem Teutoburger Walde, und die Bauernsürer der Tiroler machten die alten Sagen unseres Volkes war, daß in den Bergen unseres deutschen Landes in Geroldseck, im Kiffhäuser, im Untersberg die alten Hel- den unseres Volkes Armin und Sigfrit, Dietrich und Karl der Große und Fridrich der Rotbart säßen, aber herauszie» hen würden zu helfen, wenn das Land in größter Not sei: „Sie haben hinabgenommen Des Reiches Herlichkeit — Und werden wider kommen Mit ihr zu ihrer Zeit." — ja! warlich in den Tiefen deutscher Sele ruht ein Gold der Treue, was nur der Flamme des Unglüks bedarf um in köstlicher Reinheit ausgeschmolzenzu werden! In diesem Falle war die Brust von Bauern es, in deren Innerem Barbarossa und der Schlangentödter und Armin aus langem Schlafe zu hellem, frischem Leben erwacht waren, daß sie den Fremden und ihren Helfern, den neuen Segesten, die Macht deutsches Sinnes fülen ließen. „Da sind die Schwei- tzer erstanden, die Winkelriede, die Telle; die nicht in der Schweiz sie fanden, hier fanden sie ihre Stelle: Die Fanen aufzuschlagen Im Lande anderer Männer, Wo andere Alpen ragen Um den Tiroler Brenner." Unter stetem Bedrotsein durch Kugeln und Steine rükten die ermatteten französischen Truppen den Brenner in die Höhe und hinab — sie waren zu kraftlos geworden, um die Tiroler noch von den steilen Höhen zur Seite ver. treiben zu können. Ihre Kugeln richteten gegen die wol- aufgestelten Tiroler Schützen nichts aus, wärend sie selbst wie das Schlachtvieh über das Gebirge getriben wurden.

4. Alte Geschichte - S. 104

1881 - Halle : Anton
104 Iii. Sieg. _ 1. Der Lebensgang des Erlösers war ein Vorbild für die Entwickelung seiner Kirche: wie er, so ging auch sie durch Niedrigkeit und Verfolgung zur Hoheit und Herrlichkeit. Glänzend erfüllte sich an ihr des Meisters Wort: „Die Sanftmütigen werden das Erdreich besitzen." Unaufhaltsam mehrte sich trotz der schweren Trübsal die Zahl ihrer Bekenner, und zu der ihr innewohnenden Gotteskraft gesellte sich bald auch die äußere Macht. 2. Im Anfange des vierten Jahrhunderts herrschten gleichzeitig 6 Kaiser in den verschiedenen Teilen des römischen Reichs. Einer derselben aber — Constantin, nach-tncils der (Stofe genannt — verdrängte allmählich seine Mitregenten und machte sich zum Alleinherrscher; als solcher regierte er von 324—337. Als er gegen den letzten seiner Gegner zu Felde zog, erblickte er — so wurde später erzählt — am Himmel über der untergehenden Sonne ein flammendes Kreuz mit der Aufschrift: „In diesem Zeichen wirst du siegen!" Da ließ er statt der bisher gebräuchlichen Adler des Jupiter seinem Heere Fahnen mit dem Kreuzeszeichen voran-tragen, und auch die Helme und Schilde der Krieger wurden mit demselben versehen. Auf die Hilfe des Christengottes vertrauend, zog Constantin dem Feinde entgegen und schlug ihn an der Tiberbrücke in blutiger Schlacht. 3. Von da ab gewährte er dem Christentums seinen mächtigen Schutz. Jede Verfolgung desselben wurde untersagt; ein kaiserliches Edict erklärte es für die allein wahre Religion; durch Gunsterweisungen aller Art wurde der Übertritt aus dem Heidentums befördert; prächtige Gotteshäuser wurden den Christen eingeräumt, und die Geistlichkeit erhielt allerlei Freiheiten und Rechte; die Mutter des Kaisers, die fromme Helena, schmückte in Palästina die durch das Leben und Leiden des Erlösers geweihten Orte mit Heiligtümern; Constantin gab seinen Söhnen christliche Erzieher und dem Staate christliche Beamte, und wenn er auch, um sündenrein in den Himmel einzugehen, die eigne Taufe nach damaliger Sitte bis an sein Lebensende verschob, so bekannte er sich doch jederzeit offen zur neuen Lehre. Anfangs gewährte er dem Heidentums noch Duldung; später aber verbot er den Cultus desselben und erhob so das Christentum zur herrschenden Staatsreligion. 4. Dem christlichen Kaiser konnte das heidnische Rom mit seinen Göttertempeln und Götterbildsäulen kein angenehmer Aufenthalt sein. Darum verlegte er im Jahre 330 den S itz der Regierung nach dem günstig und schön gelegenen Byzanz. Da, wo Europa und Asien, nur durch den schmalen Bosporus getrennt, sich die Hand reichen, zwischen dem schwarzen und mittelländischen Meere, aus drei Seiten vom Master und auf der vierten von Bergen umgeben, erhob sich, mit Mauern und Türmen wohl befestigt, mit Palästen und Kirchen, mit Rennbahnen

5. Kleine vaterländische Geschichte für preußische Volksschulen - S. 19

1896 - Halle : Anton
weimal hatte Otto dem Bruder verziehen, doch beim dritten Treubruch forderte die Gerechtigkeit strenge Strafe, und Heinrich wurde zum Tode verurteilt. Da machte sich Heinrich, nur von einem Mnche begleitet, von der Pfalz zu Ingelheim, wo er gefangen gehalten wurde, auf nach Frankfurt wo der König das Weihnachtsfest feierte. Er traf den Bruder im Dome, warf sich im hrenen Buqewande ihm zu Fen und flehte um Gnade. Da gedachte Otto an das eben vernommene Wort: Friede auf Erden" und verzieh dem Remgen gromutig. Von da an shnte Heinrich durch unerschtterliche Treue sein Ver-brechen und Otto verlieh ihm das Herzogtum Bayern. So stand nun die Knigsgewalt wieder in alter Flle da. Um sie dabei zu erhalten, setzte Otto Psalzgrasen ein, besondere Beamte, welche in den Herzogtmern die Rechte des Knigs wahrzunehmen hatten und an seiner Statt zu Gericht saen. b. Kampf gegen die ueren Feinde. Als Otto die Knigsgewalt gesichert hatte, konnte er um so mchtiger kmpfen gegen die ueren Feinde des Reiches. Da an der Nordgrenze die Dnen erobernd die Eider berschritten hatten, so unternahm er einen Kriegszug durch die Halbinsel Jtland; von der uersten Spitze des Landes schleuderte er seinen Speer in das Meer, zum Zeichen, da hier erst seines Reiches Grenze sei. Ferner sicherte Otto das von König Heinrich unterworfene Wendenland, indem er in die Grenzmark an der Elbe schsische Groe als Markgrafen einsetzte, so den tapferen Gero, den Wendenbndiger". Zur Ausbreitung des Christentums in den Grenzlndern grndete er Bis-tmer, so Havelberg, Brandenburg, Merseburg und das Erz-bistum Magdeburg. Endlich schlug Otto die Ungarn, welche zu einem neuen Raubzuge ins Reich hereinbrachen, auf dem Lechfelde in der Nhe von Augsburg, so da diesen fr immer die Lust verging, nach Deutschland zu streifen (955). Wie zur Hunnenzeit waren die Ungarn verheerend durch die Donaulnder hereingebrochen Ihre Rosse". prahlten sie, sollten die deutschen Strme aus-trinken und mit ihren Hufen die Städte zerstampfen." So kamen sie bis nach Augsburg, das von dem Bischof Ulrich mit Not gegen ihren Ansturm gehalten wurde. Aber alsbald eilte Otto an der Spitze des Reichsheeres herbei. Zuvor heiligten sich der König und das Heer durch Abendmahl und Gebet, dann rckten sie in den Kampf. Die Ungarn vermieden den Sto des gewaltigen Heeres und suchten den Sieg zu erringen, indem ein Teil von ihnen der den Lech schwamm, sich auf die Nachhut des deutschen Heeres strzte und diese in Verwirrung brachte. Da aber fhrte König Otto selbst mit dem Kerne des Heeres den Sto aus die Hauptmacht der Ungarn, ihr Heer lste sich in wilder Flucht auf, Unzhlige ertranken im Lech, die brigen kamen auf der Flucht um. c. Erwerbung der Aaiferkrone. Auch nach Italien dehnte Otto seine Herrschaft aus. Dort war König Lothar gestorben. Einer der Groen seines Reiches, der Markgraf B eren gar, wollte, um die Knigs-krne an sein Haus zu bringen, die junge und schne Knigswitwe Adel-Heid seinem krppelhaften Sohne vermhlen. Als Adelheid sich weigerte, lie Berengar sie auf einem Schlo am Gardasee gefangen halten. In ihrer Not setzte Adelheid ihr Vertrauen auf König Otto, sandte an diesen durch einen Priester eine Botschaft, in der sie ihm das Reich Italien und ihre Hand anbot und forderte ihn zu ihrer Befreiung auf. Mit einem starken Heere berschritt Otto die Alpen, befreite die Knigin Adelheid aus ihrer Gefangenschaft und feierte dann seine glnzende Vermhlung mit ihr, wodurch er nun auch König von Italien wurde (951). Als

6. Alte und mittlere Geschichte bis 814 - S. 31

1876 - Halle : Anton
31 Er legte still den Mantel ab und stieg Hinauf zum Scheiterhaufen. Plötzlich schlug Die Flamm' empor, umwehend ringsum ihn Gleich einem Segel, das ihn kühlete, Gleich einem glänzenden Gewölbe, das Den Edelstein in seine Mitte nahm Und schöner ihn verklärte; bis ergrimmt Ihm eine freche Faust das Herz durchstieß. Er sank; es floß sein Blut; die Flamm' erlosch, Und eine weiße Taube flog empor. — (Herder). 32. Welchen Segen haben die Verfolgungen für die junge christliche Kirche gehabt? Weise dies nach! — 34. (Konstantin -er Große. Namen: Nicäa — Arius — Byzanz — Constantinopel. Zahlen: 324 — 337. 330. Fragen: 1. Welche Völker unternahmen im 3. Jahrhundert häufige Einfälle in das römische Gebiet? — 2. Was nahm im Innern des Reichs mehr und mehr überhand? — 3. Was war oft zu gleicher Zeit der Fall? —4. Wer machte sich zuerst wieder zum Alleinherrscher? — 5. Mit wessen Hilfe besiegte er seine Mitkaiser? Wi-.s erzählt die Sage hierüber? — 6. Wie lange hat (Konstantin allein regiert? — 7. Welche Bedeutung hat er für das Christenthum gehabt? (Was gewährte er ihm anfangs? Wozu erhob er es später? Was heißt das? Welchen Rang nahm nun das Heidenthum ein?) — (8. Welcher Streit erhob sich damals in der christlichen Kirche über das Verhältniß Christi zum Vater? Was berief Konstantin, um denselben beizulegen? Wohin? Welche Lehre wurde als Irrlehre verdammt?) — 9. Welche Bedeutung hat (Konstantin für das römische Reich selbst gehabt? (Wohin verlegte er den Sitz der Regierung? Warum? Wann? Wie wurde die neue Residenz genannt?) — 10. Welchen Einfluß hat das Christenthum auf Herz und Leben (Konstantins gehabt? — 11. Wann erst hat er sich taufen lassen? Warum blos? — 12. Was hat (Konstantins zweiter Nachfolger, Julian, noch einmal versucht? Mit welchem Erfolg? — 13. Mit welchen Worten soll er sterbend das Vergebliche seines Strebend anerkannt haben? — 35. Land und Volk -er Dentschen. Namen: Germanen — Kelten — Slaven — Elennthier — Auerochs — Weiler — Gau — Mal — Meth — Allod — Cdellinge — Wodan — Odin — Hertha — Freia — Donar — Ziu — Elsen — Nixe — Kobolde — Feen — Runen — Hageffen

7. Alte und mittlere Geschichte bis 814 - S. 37

1876 - Halle : Anton
37 ' Hand? 18. Welche Männer haben das erste Triumvirat geschlossen? Zu welchem Zwecke? Wann? — 19. Welche Männer standen sich im zweiten Bürgerkrieg gegenüber? Durch welche Schlacht wurde er entschieden? Wann? — 20. Wo hat Pompejus seinen Tod gefunden? Wie? Warum? — 21. Auf welche Weise ist Cäsar gestorben? Wann? Warum auf solche Art? — 22. Wann und von wem wurde das zweite Triumvirat geschlossen? — 23. Welches war die Veranlassung zum dritten Bürgerkrieg? Wann fand derselbe statt? Wodurch wurde er entschieden? — 24. Worein wurde Rom nun verwandelt? — 25. Wer war der erste Kaiser? Wann hat er regiert? — 26. Wer waren die vier nächsten Kaiser? Inwiefern haben sie dem Augustus nicht geglichen? — 27. Wann hat Nero regiert? Welche Bedeutung hat er für die Stadt Nom gehabt? — 28. Wer war sein Nachfolger? Wann regierte er? Welche Stadt ist unter ihm zerstört worden? Durch wen? Warum? — 29. Wann hat Titus als Kaiser regiert? Wodurch zeichnete er sich aus? Welches Unglück ereignete sich unter ihm? Wann? — 30. Wer hat Rom zu einem christlichen Staate gemacht? Wann? Wie? Wohin hat er den Sitz der Regierung verlegt? Wann? — 31. Durch wen ist das römische Reich getheilt worden? Wann? Worein? — 32. Wodurch ist das altersschwache Rom bis auf den Grund erschüttert worden? — 33. Wann ist das weströmische Reich zu Grunde gegangen? Unter welchem Kaiser? Durch wen? - 34. Was ist an seine Stelle getreten? — Ii. 1. In welchem Theile Italiens hat sich Rom gebildet und zunächst ausgebreitet? — 2. Durch welchen Krieg sind die Römer in den Besitz von Unteritalien gelangt? — 3. Wem haben sie Oberitalien abgenommen? Wie nannten sie darum auch dieses Gebiet? Welches war der Grenzfluß zwischen dieser Provinz und dem eigentlichen Rom? — 4. Durch welchen Krieg haben die Römer ©teilten erlangt? — 5. Welche zu Italien gehörigen Inseln haben sie den Karthagern noch abgenommen? — 6. In welchem Kriege haben sie Spanien erobert? - 7. Wie hat sich das römische Reich durch den dritten punischen Krieg erweitert? — 8. Welches Land wurde gleichzeitig zur römischen Provinz gemacht? — 9. Welche Länder hat Pompejus zum römischen Reich gefügt? — 10. Wie hat Cäsar das Reich vergrößert? — 11. Wodurch ist Aegypten römische Provinz geworden? — 12. Unter welchem Kaiser ist Britannien für Rom erobert worden? — 13. Welches Land haben die Römer vergeblich dauernd zu erobern versucht? Wer hat diese Versuche gemacht? Wer hat das Land von den Römern befreit? Wann? Wodurch? — 14. Wodurch haben die Römer ihre Provinzen wieder verloren? — 15. An wen haben sie Spanien und das südliche Gallien — an wen das übrige Gallien — an wen die Provinz Afrika — an wen Britannien verloren? — Iii. 1. Welche Gefahr drohte dem jungen Staate unter Romulitö? Wodurch war sie herbeigeführt worden? Wie ist sie abgewendet worden? — 2. Welcher äußere Feind bedrohte die junge Republik? Wer hat sie gerettet? — 3. Wodurch wurde bald daraus der römische Staat im Innern gefährdet? Wie und durch wen ist die Gefahr beseitigt worden? — 4. Wer führte ungefähr um dieselbe Zeit ein feindliches Heer gegen dte Vaterstadt? Wer rettete Rom? — 5. Welcher äußere Feind hat 100

8. Alte und mittlere Geschichte bis 814 - S. 40

1876 - Halle : Anton
40 Bodens? — Wen verpflichtete er zum Kriegsdienst? — Welche Thätigkeit überließ er der italischen Bevölkerung? — Was ließ er auch unangetastet? — Was unterstützte er? — Was schirmte er?) — 12. Welche Stellung nahm Theodorich nach außen ein? — 13. Wodurch befleckte er seinen Ruhm am Ende seines Lebens? — 14. Was geschah unter feinen Nachfolgern mit dem Ostgothenreiche? Warum? — 15. Wessen Beute wurde es? — 16. Als wessen Erbe betrachtete sich derselbe? — 17. Welches Reich ließ er darum schon vorher erobern? Durch wen? Wann? — 18. Wer war der letzte Vandalenkönig? Was berichtet die Sage von ihm? — 19. Wohin sendete Justinian den Belisar dann? Warum? — 20. Wer trat später an Belisars Stelle? — 21. Wie lange haben sich die Gothen tapfer vertheidigt? Wann aber sind sie endlich unterlegen? — 22. Was wurde Italien nun? — 23. Wer drang bald darauf in Oberitalien ein? Wann? Unter welchem König? Was erzählt die Sa-ge davon? — 24. Was gründete Alboin? Mit welcher Hauptstadt? — 25. Was schließt mit dem Zuge der Langobarden nach Italien? — 42. Chlodwig. Namen: Chlodwig — salisch — ripuarisch — Meroväus (spr. Merowäus) — Soissons (spr. Soassong) — Syagnus — Seine (spr. Sahn) — Loire (spr. Loahr) — Chlotilde — Zülpich — Provence (spr. Prolvangst) — Rhone (spr. Rohn) — Majordomus. Zahlen: 481—511. 486. 496. Fragen: 1. Worein zerfiel das Volk der Franken? Wo wohnten diese Stämme? — 2. An welchem Kampfe hatten sich die Franken in Gallien schon betheiligt? Wann? — 3. Wer vereinigte die einzelnen Frankenstämme zu einem einheitlichen Reiche? Wann regierte er? Aus welchem Geschlechte stammte er? — 4. Wer hatte sich auch nach dem Sturze Westroms noch in Gallien zu behaupten gewußt? — 5. Was that Chlodwig? Wo? Wann? Welches Land fügte er so seinem Gebiete zu? — 6. Mit wem verheirathete er steh dann? — 7. Mit wem kam er spater in Streit? Wo wohnten dieselben? — 8. Wo kam es zur Schlacht? Wann? — 9. Gieb nach dem folgenden Gedichte an, inwiefern diese Schlacht für Chlodwig von Bedeutung war! Chlobewig, der Frankenkönig sah in Zülpichs heißer Schlacht, Daß die Alemannen siegten durch der Volkszahl Uebermacht. Plötzlich ans des Kampfs Gebränge hebt er sich auf stolzem Roß, Und man sah ihn herrlich ragen vor den Eblen, vor dem Troß. Beibe Arme, beibe Hänbe hält er hoch empor zum Schwur, Ruft mit seiner Eisenstimme, daß es durch die Reihen fuhr: „ Gott der Christen, Gott am Kreuze, Gott, den mein Gemahl verehrt. So bu bist ein Gott der - Schlachten, der im Schrecken nieberfährt, Hilf mir bieses Volk bezwingen, gieb den Sieg in meine Hand, Daß der Franken Macht erkennen muß des Rheins, des Neckars Stranb.

9. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der allgemeinen - S. 32

1882 - Halle : Anton
32 Treiben der Welt, lächerlich die Wichtigkeit, mit der sich die Menschen um Dinge mühen, die der Hauch des Windes zerstreut. 4. Hierauf sandte Instinian den Belisar gegen die Ostgoten in Italien. 20 Jahre hindurch leisteten diese tapfern Widerstand. Belisar fiel in Ungnade und ward abberufen; an seiner Stelle übernahm Narses die Führung des Kriegs. Er schlug die Goten in offener Feldschlacht. Unentmutigt hoben die der Niederlage Entronnenen den tapfern Tejas auf den Königsschild. Am Vesuv bei Neapel kam es zum letzten Kampf. „Narses schnitt ihnen zuerst die Zufuhr von der Seeseite ab; dann nötigte er sie, weiter den Berg hinaus zu weichen, wo sie weder Trank für sich, noch Futter für ihre Tiere fanden. Da zäumten sie ihre Rosse los und ließen sie frei, wohin sie wollten; sie selbst traten geschlossen Mann an Mann in ein großes Schlachtviereck zusammen, an dessen einer Spitze Tejas wie ein Turm stand." Die Feinde, welche glaubten, daß nach seinem Falle der Kampf zu Ende sein werde, drangen in großen Scharen mit ihren Speeren auf ihn ein. Tejas deckte sich mit seinem Schild und fing damit die nach ihm geschleuderten Lanzen auf, während er niit der eigenen Waffe jeden niederstreckte, der sich nahte. So oft fein Schild voll hing von den aufgefangenen feindlichen Geschossen, ließ er sich von seinem Waffenträger einen andern reichen. So stand er wie in den Erdboden gewachsen, ohne nur fingerbreit vom Platze zu weichen; staunend sahen beide Heere dem Heldenkampse zu. Aber gegen Abend, in dem Augenblicke, als Tejas abermals den mit Lanzen beschwerten Schild tauschte, tras ein Wurfspieß die unbedeckte Brust und streckte ihn zu Boden. Rasch ergriffen die Römer seine Leiche, schlugen den Kopf ab, steckten ihn auf einen Spieß und ließen ihn hinüberstarren nach den Scharen seiner Getreuen, die er eben noch führte. Sie meinten damit die Goten zu entmutigen. Aber um so erbitterter setzten diese den Kampf fort. Bis tief in die Nacht wütete die Schlacht; am andern Morgen erneuerten die Goten den Angriff; am Abend endlich waren sie von der Blutarbeit ermattet. Sie baten um freien Abzug; ehrenvoll — wie er fo tapferen Männern geziemte — ward er ihnen gewährt. Darauf zog der kleine Rest — etwa 1000 Mann — dem Norden zu; unter anderen deutschen Stämmen jenseit der Alpen hat er sich verloren. (Das heutige Gossenfaß an der Brennerbahn wird als Gotensitz gedeutet.) „Gebt Raum, ihr Völker, unserm Schritt: wir sind die letzten Goten; wir tragen keine Krone mit; wir tragen einen Toten (— Tejas). Mit Schild an Sckild und Speer an Speer, wir ziehn nach Nordlands Winden, bis wir im fernsten grauen Meer die Insel Tbnle finden. Das soll der Treue Insel sein, dort gilt noch Eid und Ehre; dort senken wir den König ein im Sarg der Eichen-Speere. Wir kommen her — gebt Raum dem Schritt — aus Romas falschen Thoren: wir tragen nur den König mit — die Krone ging verloren." Dahn. So ging 554 auch das Ostgotenreich zu Grunde; Italien wurde oströmische Provinz; Narses verwaltete sie als Statthalter.

10. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der allgemeinen - S. 18

1882 - Halle : Anton
18 zwang dieser den Deutschen römisches Recht und römische Sitte auf. Er belastete sie mit harten Abgaben und Steuern, die bei den Germanen nur die Knechte zahlten; stolz saß er über sie zu Gericht und ließ ihre Streitigkeiten vor römischen Richtern nach römischem Gesetz und in römischer Sprache von römischen Sachwaltern entscheiden, ja nicht selten die freien Männer, was ihnen das schimpflichste war, mit Ruten geißeln oder mit dem Beile hinrichten. Damit rief er furchtbare Erbitterung hervor; die Deutschen dürsteten nach Rache und glühten vor Verlangen, sich dem verhaßten Joch zu entwinden. Der Cheruskerfürst Armin wurde der Retter der Freiheit. Obschon frühzeitig in römische Dienste getreten und mit römischem Bürgerrecht und römischer Ritterwürde beschenkt, hatte er sich doch deutschen Sinn bewahrt. Er einigte die verschiedenen Stämme zu gemeinsamer That, lockte den arglosen Varns in die Schluchten und Wildnisse des Teutoburger Waldes und vernichtete hier — 9 n. Chr. — das ganze römische Heer (vergl. Cursus I). Noch heute singt man in Westfalen zu seinem Gedächtnis: „Hermann, sla (- schlag) Lärm an, lat (- laß) pipen (- - pfeifen), lat brummen, de Keiser will kummen met (— mit) Hammer nrt (= und) Stangen, will Herrnann nphangen (— aufhängen). Uri Hermann slang (- schlug) Lärm an, leit (— ließ) pipen, (eit brummen , de Försten (— Fürsten) sin kummen met all eren Mannen, hewt (— haben) Varus uphaugen" — Das dankbare Deutschland hat Armin an der Stelle, wo er einst die deutsche Freiheit rettete, aus dem höchsten Gipfel des Teutoburger Waldes (--- auf der Groteuburg) nach beinahe 2000 Jahren ein Denkmal errichtet (— am 16. Aug. 1875 wurde es eingeweiht —). Aus tempelartigem Unterbau erhebt sich die 20 m hohe Figur Hermanns. Mit dem linken Arme stützt er sich auf den 10 m hohen Schild, der die Inschrift „Treufest" trägt; die Rechte streckt das 8m lange Schwert gen Himmel, auf dem die Worte eingegraben sind: „Deutsche Einigkeit meine Stärke, meine Stärke Deutschlands Macht. Es krachen der Eichen gewaltige Kronen vor des Sturmes Macht, und lautlos ziehn Roms Legionen durch des Waldes Nacht. Und immer wilder tobt das Wetter, und immer wilder heult der Sturm; der Römer fühlt den Zorn der Götter, doch sieht er wie ein Felsenturm. Schon jagt cs auf Rosicn riesig daher, ein Wald von Geschossen, ein ehernes Meer. Wild stampfen die Hufe durch Moder und Dorn, und mit Donnerrufe brüllt des Ures Horn (— Ur —Auerochse — sein Horn als Kriegshorn gebraucht). Und durch den Troß über Thal und Hügel — wer sprengt wie der Kriegsgott aus hohem Roß von Flügel zu Flügel? Das ist Hermanns gepriesene Heldenmacht, der Vaterlandsretter, der Löwe der Schlacht. Mit Aares Gefieder durchstiegt er die Glieder. Flammend begrüßt ihn dcö Volkes Blick. Verachtend das nahe Todesgeschick, erwarten sie unter den heil'gen Eichen ungeduldig des Kampfes Zeichen. Da flammt ein Blitz von hohem Sitz, und eine tausendjährige Eiche stürzt, gespalten die Riesenzweige, und der Donner rollt durch das finstere Thal. Es erkennen die Helden Odins Signal zu dem mannermorbenben Streite. Ihr Schlachtgesang tönt seinen Klang durch des Waldes unendliche Weite. Im Sprunge herbei, wie Tiger und Leu packen sich grimmig die Heere. Und es wogt mtb tobt die grausige Schlacht wie bei Sturmesgewalten in sternloser Nacht zwei feindlich strömende Meere. Da siegt germanischer Heldenmut,
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