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1. Leitfaden der alten Geographie - S. 58

1879 - Berlin : Reimer
58 Kypros. weit höheren südlichen (darin ein zweiter Olympos und die Hochgipfel des Aoon, j. Troödes 2000m). Zwischen beiden eine weite sehr fruchtbare Ebene, wie denn auch die Bergabhänge und Vorhügel, namentlich der Südseite, reichen Ertrag an Wein und Früchten, die höheren an Schiffbauholz gewährten, ausserdem metallreich sind, namentlich an Kupfer (Kvnqiog %dxxog, aes cuprium, cuprum). Der Besitz der Insel wurde daher seit sehr alter Zeit von den benachbarten Grossmächten und seefahrenden Völkern erstrebt, von denen die älteren Bewohner (uns unbekannten Stammes) assimilirt worden sind. Zahlreiche phoenikische Colonien, auch im Inneren, scheinen schon seit dem 15. Jahrh. bestanden zu haben, viele derselben wurden von Griechen in Besitz genommen schon vor der um 708 beginnenden assyrischen Oberherrschaft, nach deren Verfall Tyros wieder wenigstens die Südhälfte der Insel beherrscht; auch dem ägyptischen Reiche hat sie unter Amasis 567—40 angehört. Von der persischen Herschaft durch die athenische Seemacht 478 bis 449 befreit, wurde sie seit 410 zu einem fast unabhängigen griechischen Reiche (K. Euagoras von Salamis) vereinigt. Seit der Teilung des Alexander-Reiches den ägyptischen Ptolemäern unterworfen, wurde sie endlich 58 v. Chr. römische Provinz und als solche mit Kilikien vereinigt. *) Ganz verschieden die alt-orientalischen Namen: hebr. Kittim, assyr. Jatnan, ägypt. Kefa. 81. (Städte oder Staten auf Kypros.) Das Inselgebiet war in frühester Zeit unter eine grosse Zahl selbstständiger Fürstentümer geteilt, von welchen bis auf die Zeit der Vereinigung zum griechischen Gesammtstat noch 9 bestanden. Phoenikisch waren davon (also erst seit der ptolemaeisehen Periode hellenisirt) einige bedeutende Städte der Südküste: Kition (wonach die ganze Insel von den Phoe-nikiern und Hebräern Kittim genannt, j. Larnaka), Amathüs (d. i. Hamath „Festung“, j. Palaeo Limisso) und besonders Paphos (j. Bafa), die vorzüglichen Sitze des Cultus der phoenikischen Aschera (griech. Aphrodite); Unter den ebenfalls nach Maassgabe ihrer semitischen Namen ursprünglich phoenikischen, aber schon früh griechisch gewordenen Küstenstädten sind die bedeutendsten die am West- und Ost-Ende der centralen Ebene gelegenen, nur in Ruinen erhaltenen Soloi und Salamis, letztere seit Euagoras Hauptstadt der ganzen Insel, während die kleineren an der Nordküste Lapethos und Keryneia unter dem alten Namen (Lapatho, Tzerina) noch fortbestehen. Auch an der Südküste war Kurion schon in alter Zeit eine griechische Stadt.

2. Leitfaden der alten Geographie - S. 63

1879 - Berlin : Reimer
Babylonien. Chaldaea. 63 chaldaeische Dynastie, besonders durch K. Nabu-kudur-ugur (604—561) wieder aufgebaut, mit einem doppelten Mauerumfang -von 360 und 480 Stadien (9 und 12 d. M.), der allerdings nur teilweise mit Gebäuden ausgefüllt war, immer aber in der Blütezeit, noch als politisches Centrum des persischen Reiches, Millionen von überaus gewerbefleissigen Bewohnern enthalten haben muss.1) Ihr Verfall, der im 2. Jahrb. n. Chr. vollständig geworden war, begann mit der Teilung des makedonischen Grossreiches und der Verlegung der Hauptstadt nach der von Seleukos I. neugegründeten halbgriechischen Stadt Seleukeia am Tigris, die zwar nur kurze Zeit Residenz bieb, aber zu einer sehr bedeutenden Handelsstadt erwuchs und zur Zeit ihrer Zerstörung durch ein römisches Heer, 165 n. Chr., eine halbe Million Bewohner zählte. Ihr gegenüber östlich vom Tigris lag die Vorstadt Ktesiphön, von den parthischen Königen seit der Eroberung Babyloniens um 130 v. Chr. zu ihrer Residenz erhoben und als solche auch von den neupersischen (sassanidischen) Königen benutzt, bis auch sie seit der Erbauung von Baghdad im 8. Jahrh. in Ruinen verfiel. Im Mündungslande der vereinigten Ströme die unter den chal-daeischen Königen für den Seeverkehr mit Indien erbaute Hafenstadt Teredön; daneben eine der von Alexander angelegten und Alexandria benannten Städte, später umgenannt in Antiocheia, endlich seit der parthischen Eroberung Babyloniens (nach 130 v. Chr.) unter dem Namen X(xqcc% 2naaivov „Stadt (syr. Karka) des Spasines“, Sitz eines einheimischen Fürstentums, welchem mehrere Uferstrecken des persischen Meerbusens unterworfen waren und welches unter den Namen Charakene und Mesene (nach einer anderen Hafenstadt, syr. Maisän, Vorgängerin des späteren Basra) bis zum Beginn der Sassanidenherschaft ca. 230 n. Chr. bestand. -'j Von dem noch von Alexander bewohnten Königspalast am Euphrat wird der Umfang der äusseren Maner auf 60 Stadien = 1% d. M. angegeben; der imter Nabu-kudur-ut?ur vollendete, in 7 Stufen zu dem Tempel des Bel sich 600 Fuss hoch erhebende Prachtbau muss das hüihste aller jemals auf der Erdoberfläche entstandenen Bauwerke gewesen sein. Die ganze Landschaft aber war in der Blütezeit der einheimischen semitischen Reiche und noch des persischen bedeckt mit hunderten von zum Teil sehr grossen Städten, von denen ungeheure Backstein-Trümmerhaufen (namentlich künstlich aufgeführte oben als Unterbauten von Tempeln) noch vorhanden sind; einzelne darunter besonders im südlichen Teile, dem Chaldäerlande im engeren Sinne, wie Uru und Uruku (Onyov, Erek des A. T., j. Warka) galten für älter, als Babylon selbst. 8/. Assyria. Der einheimische Name Asstir oder Aschür (so auch hebr.,^ dagegen in dem seit dem Untergang des assyrischen Reiches auch am Tigris verbreiteten aramäischen Dialekte Athur, daher auch

3. Leitfaden der alten Geographie - S. 70

1879 - Berlin : Reimer
70 Syrien. 95. Koelesyria „das liohle Syrien“ nannten die griechischen Eroberer zunächst die hochgelegene Einsenkung zwischen dem Lebanon und seinem östlichen Parallelgebirge, dem von ihnen sogenannten 3'Avuxißavoc, deren eine Hälfte als oberes Orontestal nach Norden, die andere nach Süden zwiefach gespalten teils als Tal des Litäni zum Meere, teils als oberstes Jordantal sich absenkt.1) Dann wurde der Name ohne Rücksicht auf strengen Wortsinn auf den ganzen südlichen Teil des eigentlichen (aramäischen) Syriens einschliesslich der östlich vom An-tilibanos sich absenkenden Hochebenen ausgedehnt. In diesen liegt in 600m Meereshöhe eine flache Mulde, durchströmt und mit fruchtbarstem Alluvialboden bedeckt von mehreren aus dem östlichen Gebirgsfusse hervorbrechenden starken Bächen2), daher eine immergrüne Oase inmitten weiter Wüstenumgebung. Die in ihrer Mitte erbaute uralte Stadt Damaskos (hebr. Dammesek, syr. Darmsu/c, arab. Di?neschk) hat daher zu allen Zeiten eines der grössten Bevölkerungscentren Vorderasiens und vor der Eroberung durch die Assyrer 810 v. Chr. den Sitz eines bedeutenden aramäischen Reiches, unter persischer Herrschaft die Hauptstadt der syrischen Satrapie gebildet. Wieder seit dem Zerfall des Seleukidenreiclies Sitz eines unabhängigen Fürstentums (angeblich einer aus Arabien erobernd eingedrungenen Dynastie), wurde sie mit ihrem grossen Gebiete erst von Trajanus 105 n. Chr. dem römischen Reiche einverleibt. Nächst Damaskos erhob sich zur bedeutendsten Handelsstadt in diesem südöstlichen Syrien das inmitten der grossen Wüste in einer quellreichen Oase gelegene Palmyra (syrisch Tadmör, d. i. Palmenort, nach hebr. Tradition von Salomo zur Zeit der grössten Ausdehnung des judäischen Reiches bis an den Euphrat gegründet), besonders blühend im 3. Jahrh. n. Chr. unter einer arabischen Dynastie, die während der inneren Wirren des Römerreiches ganz Syrien von hier aus beherrschte, aber 272 durch K. Aurelianus ihr Ende fand.'') x) Die Namen für diesen Landstrich: hebr.-plioen. Bilcä (lat. Lucca), arab. j. Bjcä'a bedeuten einfach „Tal“. Alte Städte darin auf der Wasserscheide selbst nahe der Litani-Quelle Jbaalbelc, uralter Name, von den Griechen nach der dort verehrten Hauptgottheit Hliov-noxis, Heliopolisi genannt (prachtvolle Ruinen des Sonnentempels aus dem 2. Jahrh. n. Chr.); “ vor dem Nordende des Tales am Orontes Hemesa {tu Kfxiou, j. Horns) mit dem Cultus derselben Gottheit, im 1. Jahrh. n. Chr. Sitz einer arabischen Dynastie, erst im 2. Jahrh. römisch. 2) Der bedeutendste, im A. T. Amana ,,der immerwährende“ genannt, j. arab. Bdrada ,,der kalte“, heisst schon bei den späteren Griechen aber gewöhnlich wegen der durch ihn verbreiteten Fruchtbarkeit Xqvgoqqous ; die flachen Sumpfseen, in welche er und seine Parallelbäche sich nach Erschöpfung des grössten Teiles ihres Wassers durch zahlreiche abgeleitete /

4. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 15

1879 - Leipzig : Klinkhardt
— 15 — bei dem Vorgebirge Mykale verbrannt wurde. Lerxes, mißmuthig über sein Unglück, ergab sich den Ausschweifungen und starb. Schon unter seinem Nachfolger machten sich auch die kleinasiatischen Griechen frei, und etwa 100 Jahre später, 331 v. Chr., fand das ganze persische Reich seinen Untergang durch Alexander von Macedonien. §♦ 11. Die Macedonier. Macedonien, ein rauhes Gebirgsland, grenzte an Epirns und Thessalien, die beiden nördlichsten Provinzen Griechenlands. Die Hauptbeschäftigungen der Bewohner waren Krieg, Jagd und Viehzucht. Tapferkeit, List und Verschlagenheit waren ihnen angeboren. Schon nach der Schlacht bei Platää hatte sich Macedonien zu einem Königreiche erhoben. Der König Philipp, welcher früher als Geißel im Hause des Epamiuondas griechische Bildung und Kriegskunst erlernt hatte, wußte die Uneinigkeit der Griechen zu benutzen; bald mischte er sich in ihre Angelegenheiten als Vermittler, bald als Beschützer. Der große Redner Demosthenes suchte zwar seine Mitbürger vor ihm zu warnen, allein es half nichts. Erst als Philipp mit List einige Städte weggenommen hatte, verbanden sie sich gegen ihn, wurden aber bei Chäronea 338 von den Macedoniern völlig geschlagen, mußten Philipp als ihren Oberherrn anerkennen und ihm den Oberbefehl zu einem Rache- und Eroberungskriege gegen die Perser übertragen. Schon war er im Begriff diesen Feldzug zu beginnen, als er im Jahre 336 ermordet wurde. Alexander, der Sohn Philipps, bestieg nun den Thron. Sein Lehrer war der größte Gelehrte der damaligen Zeit, Aristoteles, welchen-er wie einen zweiten Vater liebte. Außer besonderer Vorliebe für Springen und _ Reiten, ^ ging ihm Dichtkunst und Musik über Alles. Die Gedichte des Homer konnte er fast auswendig und hatte sie des Nachts stets unter seinem Kopfkissen. Schon frühzeitig erwachte in ihm eine grenzenlose Ehrbegierde, sodaß er, als er von den Eroberungen seines Vaters hörte, unwillig ausrief: „Mein Vater wird mir gewiß nichts mehr zu erorbern übrig lassen!" Noch war er Jüngling, als er jenes thessalische Pferd, Bncephalos, das Keiner zu reiten wagte, mit bewunderungswürdigem Muthe hin und her tummelte, so daß fein Vater die bedeutungsvollen Worte sprach: „Suche dir ein ander Königreich, Macedonien ist für dich zu klein!" Erst 21 Jahre alt, bestieg er den Thron und führte nun rasch aus, was fein Vater begonnen hatte. Zunächst züchtigte er Theben, das sich der macedo-nifchen Herrschaft zu entziehen versuchte. In Korinth besuchte er Diogenes, der sich eben vor seiner Tonne sonnte. Nach langer Unterhaltung fragte ihn Alexander, womit er ihm eine Gnade erweisen könne? — „Wenn du mir", antwortete Diogenes, „ein wenig aus der Sonne gingst!" Des Königs Begleiter lachten, dieser aber rief: „Wenn ich nicht Alexander wäre, möchte ich wohl Diogenes sein!" Hierauf zog er als Oberanführer der Griechen über

5. Alte Geschichte - S. 14

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 14 — v.chr. Pisistratos macht sich zum Tyrannen (Alleinherrscher) von Athen. Hippärch und Hippias, feine Söhne. Hippias flieht zum Perserkönig Darins. Auf der Insel Lesbos lebte die Odendichterin Sappho. Äsöpos, Fabeldichter. Der Dichter Piudar aus Theben verherrlicht in seinen Oden die Sieger von Olympia. Iv. Die Nerserkriege. 1. Das persische Reich. Cyrus (Kyros), der Begründer des persischen Reiches. Hrrodöt, der „Vater der Geschichte" erzählt Folgendes: Ä.sty'aqes, der König der Meder, vermählt seine Tochter Mandant mit dem Statthalter von Persien. Cijnts, der Sohn der Mandäne, soll ans Befehl des Astyages ausgesetzt werden. fjrivpaqits) der Ratgeber des Königs, giebt das Kind einem Hirten. 558 Cyrns stößt mit Härpagns Hilfe feinen Großvater vom Throne. Krösus, der König von Lydien, überschreitet den Hälys und wird besiegt. (O Solon!) Härpagns unterwirft die kleinasiatischen Griechen. Cyrns erobert Babylon. Er führt Krieg gegen die Maffageten (Derbikker am Oxus). Eömijris, die Königin der Maffageten, taucht sein Haupt in einen Schlauch voll Meuschenblnt (Sage). üambijscs, Sohn und Nachfolger des Cyrus. 525 Er besiegt den König Psämmenit von Ägypten in der Schlacht bei Pelüsinm. Er verwundet den Apis, den heiligen Stier, in Memphis-

6. Die Weltgeschichte in zusammenhängender Darstellung für Schule und Haus - S. 201

1885 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 201 — durch den andern in gewissen Schranken gehalten wurde. Nicht einmal den schändlichen Tyrannen (Nabis) in Sparta setzte er ab, sondern bestätigte ihn, damit der Achäische Bund im Peloponnes nicht zu mächtig würde. Nachdem er so einer künftigen Einmischung der Römer in die griechischen Angelegenheiten klüglich vorgearbeitet hatte, verließ er die griechische Halbinsel mit allen seinen Truppen und feierte in Rom einen glänzenden Triumph. Während des Krieges mit Philipp hatten die Römer geschickt den König Anti och ns Iii. von Syrien so zu behandeln gewußt, daß er neutral blieb. Syrien war das größte der Reiche, welche aus der Erbschaft Alexanders des Großen hervorgegangen waren. Von den Küsten des Mittelmeeres erstreckte es sich über Euphrat und Tigris und über das persische Hochland bis an den Indus und nördlich bis zum Jaxartes. Nicht nur Kleinasien, sondern sogar Thrakien rechneten die Seleucideu zu ihrem Herrschaftsgebiete. Allein der Zusammenhang dieser Ländermasse war ein so lockerer, daß ganze große Staaten, wie Armenien, Persien, thatsächlich volle Selbständigkeit genossen. In Kleinasien hatten sich selbständige Reiche gebildet, wie Pergamnm, das Reich der Galater und andere. Autiochus suchte wieder zu erobern, was irgend zu erreichen war. Bon Ägypten, wo damals ein unmündiger König die Krone trug, nahm er Phönizien und Palästina zurück, und die Römer ließen ihn gewähren, damit er sich ruhig verhielte. Dann rückte er in Kleinalien vor und eroberte eine solche Mmge Städte, daß Eumenes, der neue König von Per-gamum, die Römer dringend bat, mit Waffengewalt einzugreifen, endlich dehnte er seine Eroberungen bis Thrakien aus. Der römische Senat, der Damals noch nicht einmal daran dachte, von der griechischen Halbinsel Besitz zu nehmen, legte ihm auch jetzt noch keine Hindernisse in den Weg. Allein die asiatische Frage gewann auf einmal ein anderes Ansehen, als — Hannibal sich zu Atv tiochus gesellte. Der rastlos thätige Kämpfer für die Freiheit Karthagos hatte der Friedenspartei weichen müssen, welche ängstlich selbst jeden Schein vermeiden wollte, der das Mißtrauen des übermächtigen Rom erwecken könnte. Er war der Verbannung durch freiwillige Entfernung aus der Vaterstadt entgangen, aber das Werk seines Lebens aufzugeben vermochte er nicht. In Autiochus hoffte er das Werkzeug zu finden, mit welchem er den Kampf gegen Rom wieder aufnehmen könnte. Wirklich erhielt er im Rate des Königs eine hervorragende Stelle. Es war zu der Zeit, als Flamiuius die Ordnung der griechischen Verhältnisse so ziemlich beendet hatte. Der kluge römische Diplomat enthielt sich natürlich jeder direkten Einmischung in die asiatischen Verhältnisse, aber er bewog Autiochus, eine Gesandtschaft nach Rom zu schicken. Dort kam es zu sehr ernsthaften Auseinandersetzungen. Die Syrer bestritten den Römern überhaupt das Recht, sich in die asiatischen Angelegenheiten einzumischen, aber wenn Rom mit dem syrischen Reiche ein Freundschaftsbündnis unter voller Gleichberechtigung beider Teile schließen wolle, so sei Autiochus der Große nicht abgeneigt. Der Senat entließ die Boten ohne Antwort, schickte aber bald selbst eine Gesandtschaft nach Asien, welche den Stand der Dinge daselbst genau erkunden sollte. Der Führer dieser Gesandtschaft traf in Ephesus mit Hannibal zusammen und gab sich alle mögliche Mühe, recht oft mit ihm zu verhandeln, nicht etwa, um ihn auf die Seite der Römer zu ziehen — das war unmöglich, sondern um Autiochus gegen ihn mißtrauisch zu machen. Dies gelang vollkommen. Zwar wußte Hannibal den eigenwilligen

7. Die Weltgeschichte in zusammenhängender Darstellung für Schule und Haus - S. 204

1885 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 204 — von einem anderen Legaten beraten, zur Schlacht. Autiochus zögerte anfangs, dieselbe anzunehmen, ließ sich endlich aber doch dazu bewegen, als die Herausforderungen der Römer immer stürmischer wurden. Sein Heer war ein buntes Gemisch asiatischer Völkerschaften, wie einst das des Xerxes. Den Kern bildete die syrische Phalanx, aber neben und vor dieser drängten sich schwere Panzerreiter, Bogenschützen, Schleudern, die Leibgarde mit silbernen Schilden, Araber aus Dromedaren, Elefanten und altpersifche Sichelwagen. Als die Römer in ihrer geschlossenen sicheren Weise den Angriff begannen, wich zuerst der linke Flügel, wo die Sichelwagen sich als nutzlos erwiesen. Bald darauf geriet die ganze schwerfällige Masse in Verwirrung. Die Römer hieben, immer Vorbringenb, alles nieder, was ihnen im Wege stand. Funfzigtansend Fuß-soldaten und dreitausend Reiter sollen unter ihren Schwertern gefallen sein. Antiochns entkam mit genauer Not und flüchtete nach Sarbes. Dies ist die Schlacht bei Magnesia im Jahre 190. Pnblius Scipio, der Besieger Han-nibals, war nicht gegenwärtig gewesen, aber der ganze Feldzug war doch sein Werk, und so fällt ihm der Haupt^nteil an diesem Siege zu. Der Krieg war beendet. Die Römer schlugen ihr Hauptquartier in Sardes auf, wo auch Publius Scipio wieder beim Heere eintraf. Hierher kamen auch die Gesandten des Königs Antiochns und baten um Frieden um jeden Preis. Die Scipionen bestanden auf den früheren Bedingungen: Ver-zichtleistung aus Kleinasien und Zahlung der Kriegskosten. So kam der Friede zustande und sand in Rom Billigung. Der Senat hatte viel zu thun, ehe die Verhältnisse in Kleinasien geordnet waren. Nachdem die syrische Herrschaft im Norden des Taurus aufgehört hatte, wurde das Reich Pergamnm, das Reich des Königs Enmenes, das größte in Kleinasien, es umfaßte einen breiten Landstrich zwischen dem Halys und dem Taurus, aber daneben ließen die Römer eine Anzahl kleinerer Staaten bestehen, und von bett griechischen Städten att der Küste erhielten die bebeutenbsten ihre Freiheit zurück. Nach Beenbigung des asiatischen Felbznges wanbte sich die Aufmerksamkeit des Senates wteber mehr der griechischen Halbinsel zu. Die Ätoler, das trotzige Bergvolk am Abriatifchen Meere, würde nun enblich ganz über-tüunben und unter das römifche Joch gebeugt. Mit bent Helbenmute der Verzweiflung verteibigten sie ant längsten ihre Feste Ambrosia. Wenn die Römer ein Stück Mauer niebergeworsen hatten, sanben sie bahinter immer wieber eine neue. Als sie dann Mitten gruben, um unter den Mauern hinweg in die Stadt zu gelangen, kamen ihnen die Ätoler unter der Erbe entgegen, inbertt sie, dem Schalle der Hämmer und Schaufeln folgenb, ebenfalls Minen gruben, dann stießen die Feinde in den Gängen zusammen und kämpften in dem engen, finstern Raume. Die Ätoler brachten Fässer mit Febern herbei, zünbeten bie-selben an und vertrieben die Belagerer durch den stinkenben Qualm, der sich entwickelte. Zuletzt mußten sie sich boch ergeben. Im Peloponnes, wo der achätsche Bunb unter Philopömens Führung die volle Herrschaft besaß, schien sich ein neues selbstänbiges Griechentum zu entwickeln. Aber die alte Habersucht der einzelnen Staaten, dieser Fluch des griechischen Lebens, ließ es nicht dazu kommen. Philopömen geriet endlich in die Gefangenschaft der widerspenstigen Messenier und mußte den Giftbecher trinken (183). Ehe wir jedoch das Schicksal Makedoniens und Griechenlands weiter betrachten, müssen wir uns vorher nach dem Manne umsehen, dem indirekt

8. Die Weltgeschichte in zusammenhängender Darstellung für Schule und Haus - S. 206

1885 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 206 — verklagte ihn in Rom als einen gefährlichen Nachbar, nnb der Senat zögerte nicht länger, den Krieg gegen ihn zu beschließen. In Rom wurde der Kampf mit Perseus als eine Sache von außerordentlicher Wichtigkeit aufgefaßt, als ein Unternehmen, von dem die Machtstellung der Republik abhänge. Man fürchtete also offenbar eine große nationale Erhebung der Völker auf der griechisch-makedonischen Halbinsel und in Vorderasien. Aber Perseus war kein Hannibal. Obgleich noch ein ganzes Jahr verging, ehe die römischen Heere in Griechenland erschienen, so that er doch nichts, um ein großes Gegenbündnis zustande zu bringen, vielmehr vermied er fast ängstlich jede entschiedene Feindseligkeit, und so war er, als die Römer im Jahre 172 wirklich 50000 Mann stark an der Westküste der Halbinsel landeten, vollständig isoliert. Die Griechen hatten natürlich, als sie den Ernst der Lage sahen, sofort alle Beziehungen zu ihm fallen lassen. Trotzdem widerstand er, als jede Hoffnung auf einen erträglichen Frieden verschwunden war, den römischen Heeren noch mehrere Jahre. Durch eifrige Rüstungen hatte er seine Kriegsmacht aus 43000 Mann gebracht, darunter 4000 treffliche Reiter, aber die Römer waren ihm durch die griechischen und asiatischen Hilssoölker weit überlegen. Ein erfolgreicher Widerstand wurde ihm nur dadurch möglich, daß die Konsuln der nächsten Jahre sehr schlechte Heerführer waren, wie dies bei der Parteilichkeit, mit der die Konfulwahlen vor sich gingen, nicht selten vorkam, ganz abgesehen davon, daß die Zweiteilung des Befehls immer etwas sehr Mißliches hatte. Perseus befestigte den Paß von Tempe in Thessalien und erwartete hier die Römer. Mehr als einmal brachte er den anrückenden Konsuln eine ernstliche Niederlage bei, und selbst als ein römisches Heer mit allem Gepäck und den Elefanten*) durch einen höchst mühseligen Zug über das Gebirge den Paß umgangen hatte und er von plötzlichem Kleinmut ergriffen, in das Innere Makedonien zurückwich, wagten ihm die Konsuln nicht zu folgen, sondern ließen ihm Zeit, wieder vorzugehen und eine feste Stellung ihnen gegenüber einzunehmen. Erst im Jahre 168 raffte sich das stolze Rom zu energischem Handeln auf. Es war keine Zeit zu verlieren, denn schon war ganz Nordgriechenland im Begriffe, mit Makedonien gemeinsame Sache zu machen, und selbst der bisher so treue König Enmenes von Pergamum soll mit Perseus Unterhandlungen angeknüpft haben. Einer der Konsuln für das Jahr 168 war Lucius Ämilius Paullus, ein Sohn des bei Cannä gefallenen Ämilius Paullus. Diesem ward der Krieg gegen Perseus übertragen. An der Spitze von 20 000 Mann traf er am Tempe passe ein und übernahm die Führung der dort lagernden Truppen. Mit er drückender Übermacht rückte jetzt das römische Heer vorwärts, Perseus wich zurück, erst bei Pydna machte er Halt, dort kam es zur Schlacht. Noch einmal sollte die Phalanx ihre einstige Überlegenheit erproben, aber wiederum zeigte sie sich den beweglichen römischen Legionen gegenüber als ganz unbrauchbar. Sie wurde geschlagen, zersprengt, niedergehauen. Bei Pydna ist sie aus der Kriegskunst ausgeschieden, mit ihr brach das Reich Alexanders des Großen zusammen. Auch die berühmte makedonische Reiterei hielt nicht stand. Beim ersten Ansturm der Römer ergriff sie feige die Flucht. Perseus entwich, von 500 kretischen Söldnern begleitet, die nur die Gier nach seinen *) Die Römer bedienten sich zu dieser Zeit bei auswärtigen Kriegen der Elefanten mit Vorliebe.

9. Die Weltgeschichte in zusammenhängender Darstellung für Schule und Haus - S. 122

1885 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 122 — war dem Könige genug, er begehrte keine weitere Ansknnft. Die Sage aber verehrte ihn deshalb später als einen Heros göttlicher Abknnft. Während er die Thraker unterwarf, verbreitete sich in Griechenland das Gerücht, er sei tot. Dies erweckte in den Hellenen von neuem die Hoffnung, daß es ihnen jetzt gelingen könne, das makedonische Joch abzuschütteln. Tie Thebaner belagerten die Burg Kadmea, die von einer makedonischen Besatzung verteidigt wurde. Die Athener wurden durch Demosthenes bewogen, ihnen Hilfe zu senden; allein sie kamen über das Versprechen nicht hinaus, denn plötzlich erschien Alexander mit 30 000 Mann vor Theben. Die von allen griechischen Staaten verlassenen Thebaner wagten den Verzweislungskamps, aber sie unterlagen; 6000 Leichen bedeckten die Straßen der eroberten Stadt, darunter Weiber und Kinder. Die Bestrafung Thebens überließ Alexander den Feinden desselben, den Platäern, Thespiern und Phokern. Furchtbar war der Spruch dieser erbitterten Gegner, welche die früher ihnen angethane Schmach zu rächen hatten. Die Stadt wurde dem Erdboden gleich gemacht, die Einwohner, 30 000 an der Zahl, wurden als Sklaven verkauft. Nur das Haus des Dichters Pindar und alle seine Nachkommen blieben auf Alexanders Wunsch verschont. Der junge König bereute bald seine Härte. Wenn ihm später ein Thebaner in der Fremde begegnete, beschenkte er ihn reichlich. Nach dem Falle Thebens zog er vor Athen, das sich nach dem Rate des Phokion ihm unterwarf. Er behandelte die berühmte Stadt mit Milde, nicht einmal die Ausweisung des Demosthenes verlangte er. Ja er übertrug sogar den Athenern die Überwachung des übrigen Griechenlands. Dem edlen Phokion sandte er 100 Talente als Geschenk, um ihn, wie er ihm sagen ließ, als den bravsten Mann zu ehren. „So lasse er mir auch den Ruhm, es ferner zu sein," erwiderte der schlichte Feldherr mit altgriechischem Stolze und lehnte das königliche Geschenk ab. Nachdem die Rüstungen beendet waren, setzte er einen seiner Vertrauten, den Antipater, als Statthalter in Makedonien ein und gab ihm volle Gewalt zu thun, was er für nötig halten würde. Dann verteilte er feine Güter, als nähme er für immer Abschied von seinem Heimatlande. Mit 30 000 Mann begann er seinen Eroberungszug, der ihm eine neue Welt erschließen sollte (im Frühjahr 334). Tüchtige Feldherren aus seines Vaters Schule gingen dem Heere voran, darunter Perdikkas und Parmenion. Als er sich mit seiner Flotte der asiatischen Küste näherte, warf er feinen Speer in den neuen Weltteil und sprang dann, der erste von allen, in voller Rüstung hinüber auf den Strand. Zuerst durchzog das Heer die Ebene von Troja, den durch Homer verherrlichten uralten Kampf- und Siegesplatz der Griechen in Asien. Hier hielt Alexander an, veranstaltete Wettspiele und opferte Totenopfer auf dem Grabe des Achilles, während sein Freund Hephästion das des Patroklos bekränzte. Aber schon erwartete ein persisches Heer von 100 000 Mann unter Führung der kleinasiatischen Statthalter die kühnen Eindringlinge jenseit des Flüßchens Granikus in Phrygien. Alexander marschierte geradenwegs aus seine Gegner los, um den Übergang über den Granikus zu erzwingen (334). Mit scharfem Blicke erkannte er sogleich die Schwächen der persischen Heeresaufstellung. Die besten Truppen, griechische Söldner, standen weit zurück, Reiter verteidigten das Flußufer. Alexander beschloß, den Übergang zu wagen. Parmenion wollte ihn abhalten, allein er erwiderte heiter: „Derhellespont müßte

10. Die Weltgeschichte in zusammenhängender Darstellung für Schule und Haus - S. 124

1885 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 124 — ich Parmenion wäre." , Die Gefangenen gab er zurück, aber den Krieg setzte er fort. Zunächst zog er durch Syrien nach Phönizien. Hier leistete ihm die Jnfelstadt Tyrus entschiedenen Widerstand. Alexander hatte keine Flotte, er mußte, um der Stadt beizukommen, einen 1000 Schritte langen Damm vom Ufer nach der Insel bauen lassen. Auf diesem wurden Türme errichtet, die mit Fallbrücken versehen waren. So hoffte man auf die Mauern der feindlichen Stadt zu gelangen. Aber die Tyrer trieben ein brennendes Schiff gegen den Damm und verbrannten die Werke. Als die wieder hergestellt waren, verfertigten sie lange Haken, mit denen sie die makedonischen Krieger von den Türmen herabrissen, und die feindlichen Geschosse warfen sie mittelst steinerner Räder zurück, die sich beständig drehten. So widerstanden sie sieben Monate lang. Endlich unternahm Alexander einen Sturm aus die Mauer, und nach einem furchtbaren Kampfe drang er in die Stadt ein. Diese selbst wurde zerstört, nur die Tempel blieben verschont. Durch Palästina, das sich freiwillig unterwarf, zog Alexander nach Ägypten. Auch dieses versuchte keinen Widerstand. Er gewann die Ägypter leicht, indem er ihren Priestern und ihren Göttern Achtung erwies. Am westlichen Nilarme legte er die Stadt Alexandria an. Mit sicherem Blicke wählte er den denkbar besten Platz für die neue Ansiedlung. Alexandria wurde bald eine berühmte Handelsstadt und der Vereinignngspunkt der orientalischen und abendländischen Bildung. So setzte sich Alexander selbst das herrlichste Denkmal. Dann zog er mit einem Teile seines Heeres nach der Oase Siwah in der Wüste, wo sich das berühmte Orakel des widdergehörnten Gottes Ammon befand. Der Oberpriester desselben begrüßte den jungen Helden als den Sohn des Zeus. Nun kehrte er, gleichsam mit einem Heiligenscheine geschmückt, nach Memphis zurück und ordnete um so leichter die Verwaltung der neuen Provinz. Nachdem er sein Heer durch neue Truppen ans Europa verstärkt hatte, suchte er den Darms zwischen Euphrat und Tigris auf. Er hatte demselben absichtlich Zeit gelassen, noch einmal alle seine Macht zusammenzuraffen, die er dann mit einem Schlage vernichten wollte. Wirklich gebot Darins über ein großes Heer; nach einer freilich jebenfalls übertreibenben Nachricht soll er 1 Million Krieger bei sich gehabt haben. Mit biefent Heere erwartete er Alexanber bei den assyrischen Orten Arb ela und Gangamela*) (331). Bald stauben sich die Heere gegenüber. Parmenion riet seinem Herrn, die Perser in der Nacht zu überfallen. Alexanber aber wies ihn mit den Worten zurück: „Ich stehle den Sieg nicht." Am anbeut Morgen begann die Schlacht. Das kleine makebonische Heer konnte kaum der Hälfte des persischen gegenüber Ausstellung nehmen, der ganze linke Flügel des letzteren hatte keinen Feind vor sich. Das Mitteltreffen der persischen Schlachtorbnnng bot einen furchtbaren Anblick. Die Front bilbeten 200 Sichelwagen, an bereu Rädern und Achsen krumme Schwerter sich schwangen, sobalb sie in Bewegung gesetzt würden, bahinter stauben 15 Elefanten, die hölzerne, mit Bogenschützen besetzte Türme trugen, weiterhin in bichten Reihen die Kerntruppen des Darins. Hier eröffnete Alexander selbst den Angriff, feine Bogenschützen und Schleuderet streckten 6asb die Pferbe vor den Sichelwagen nieber, und als nun die bahinter stehenbe Hauptmacht im Sturmschritt heranrückte, entspann sich ein schwerer Kamps, in bent zuletzt die makebonische *) Kamelhaus.
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