Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 20

1906 - München : Oldenbourg
20 4. Das Land im Dämmerlichte der Geschichte. in vereinzeltem Kampf dem römischen Schwert, die Noriker, wie es scheint, der römischen Politik ohne Kampf. Das Ende beider Volksstämme war ihr Untergehen im römischen Reichs- und Staatsbürgertnm mit seinem kosmopolitischen internationalen Gepräge, in dem die Besonderheiten jedes selbständigen Volkstums verschwinden mußten. Sprache, Kult, Staatseinrichtungen, Lebensführung, Tracht und Sitte waren schließlich die des Reiches. Nur soweit sich Kunst und Handwerk des La Tene in dem provinzial-römischen Stil erhalten haben, geben sie auch in dieser Zeit noch Kunde von dem einstigen selbständigen, künstlerischen Empfinden und technischen Geschick des Volkes. Meisterhaft verstand sich Rom auf. die Durchführung der politischen Ziele wie auf nivellierende Knlturbeeinslnsfung. Es kam in den eroberten Provinzen zu keiner nationalen Erhebung mehr während der römischen Weltherrschaft. Die politische Geschichte der Provinzen Norikum und Rätien (dem Vindelikien angegliedert war) bietet, soweit wir sie aus den Schriftstellern kennen, nichts von Belang. Die Kulturgeschichte aber weist viele interessante Einzelheiten des provinzial-römischen Lebeus während seiner säst 500 jährigen Dauer auf. Man richtete sich alsbald nach der Unterwerfung des Gebietes auf die Dauer darin ein. Die Grenze bildete erst die Donau, später der sogenannte Limes, eine markierte Zoll- und Reichsgrenze gegen die Germanen, die an strategisch wichtigen Punkten durch dahinter liegende Kastelle ihrem ganzen Laus entlang gesichert war. Im Binnenlande waren Befestigungen nicht nötig, wie hier auch ständige Garnisonen außer kleinen Wach- und Etappenposten nicht vorhanden waren. Das Militär lag in den Grenzkastellen. Ein Hauptaugenmerk war dem Straßennetz gewidmet, dessen Grundlagen die vorrömischen Verkehrswege bildeten, soweit nicht militärische und politische Gründe eine Änderung verlangten. Das gleiche war mit den bisherigen Städten der Fall, die fortbewohnt wurden; Neugründungen von Städten, die sich durch ihre römischen Namen sofort kennzeichnen, wie z. B. Augusta Vindelicorum, Castra Regina ii. s. w., waren aus politischen und strategischen Gründen veranlaßt. Man lebte unter den Jnliern und Flaviern bis in die Zeit Mart Aurels in tiefem Frieden; man fühlte sich vor den Germanen jenseits der Grenze so sicher; daß §■ B. hart am Limes ein reich ausgestattetes, mit Kunstwerken geschmücktes Wohnhaus sich befand (Westerhofen b. Ingolstadt). Überreste von Staatsgebäuden, Tempeln, Foren wurden in größeren Orten gefunden, wie in Augsburg, Regensburg, Kempten, Salzburg, Epfach re. Im ganzen römischen Teile unseres Landes wurden große Meierhöfe mit vielen Funden von landwirtschaftlichen Geräten und Gebrauchsgegenständen aufgedeckt. Von allen römischen Bauwerken aber hat sich über dem Boden außer der eingebauten Porta praetoria in Regeusburg und der (vielleicht römischen) Heidenmauer iu Lindau nichts im Lande erhalten. Was noch an römischem Mauerwerk vorhanden ist, steckt unter dem Boden und muß erst ausgegraben werden, wie z. B. die Grundmauern der Limeskastelle und ihrer Gebäulichkeiten.

2. Lesebuch für kaufmännische Schulen - S. 321

1912 - München [u.a.] : Oldenbourg
150. Konstantinopel. 321 in die Provinzen nnb bereitete den geistigen und materiellen Bankrott des Reiches vor. Es war eine fanle, dem Untergang reife Welt, welche dem Anstnrm der jugendstarken Germanen znm Opfer fiel. vr. Max Georg Schmidt. 150. Konsianlirwpel. Ursprünglich den Namen Byzanz führend, erhielt die ans einer Landspitze zwischen dem Schwarzen und Marmara-Meere gelegene Stadt, nachdem Kaiser Konstantin im 4. Jahrhnndert seine Residenz von Rom nach dort verlegt hatte, den Namen Konstantinopel. Als Rom gestürzt war, erhob sich die griechische Kaiserresidenz zu einer fabelhaften Höhe der Entwicklnng und wnrde schließlich, als inzwischen den Arabern selbst das reiche Ägypten mit seinem großartigen Alexandria erlegen war, der erste Handelsplatz und Stapelplatz für indische und levantinische Waren. Trotz der Ein- flüsse, welche von der Gründung des neuen asiatischen Reiches durch den Mohammedanismus und seine Prediger ausgingen und welche die ganze damalige Handelswelt in den Kreis der Mitleiden- schaft zogen, hatte sich Konstantinopel, wenn auch mit Waffengewalt, auf seiner alten Höhe erhalten können. Wie zumeist, so beruhte auch Konstantinopels Handel und dessen Triebkraft ans der günstigen Lage der Stadt, die nahe an fruchtbaren, reichen Ländern lag und deren Produkte sie in erste Hand bekam. Hier stauten sich auf den Märkten die Handelswerte. Die Erzeugnisse Konstantinopels gipfelten besonders in seiner Seidenweberei und seinen Seidenwaren, deren Güte und Pracht bald die altberühmten tyrischen und phönizischen Fabrikate über- flügelten und Weltruf erwarben. Neben dieser umfassenden, reiche Erfolge bringenden Industrie waren es die Kunsterzengnisse orien- talischen Fleißes, welche mit Vorliebe an den fremden Märkten gehandelt wurden. Auf diese künstlerisch-gewerbliche Tätigkeit mögen eingewanderte, vor den Arabern einst geflohene Künstler verschie- dener Nationen belebend eingewirkt haben. Über die Verkehrsverhältnisse jener Konstantinopler Blütezeit fehlt der Geschichtschreibung viel Material, wenigstens ist all das, was darüber geschrieben wurde, nicht verbrieft und bedingungslos richtig. Zwischen Ravenna, dem Sitz der Ostgoten, und Konstan- tinopel haben rege Handelsbeziehungen bestanden, später stellten sich besonders italienische Völker, Venedigs Söhne, in Konstanti- nopel ein und tauschten gegen ihres Heimatlandes Erzeugnisse die orientalischen Produkte. Auch deutsche Kaufleute zollten der reichen Stadt und ihren prächtigen, farbenreichen Erzeugnissen der Kunst Baier-Knörk, Lesebuch für kaufmännische Schulen. 21

3. Lesebuch für kaufmännische Schulen - S. 321

1912 - München [u.a.] : Oldenbourg
150. Konstantinopel. *321 in die Provinzen und bereitete den geistigen und materiellen Bankrott des Reiches vor. Es war eine faule, dem Untergang reife Welt, welche dem Ansturm der jugendstarken Germanen zum Opfer fiel. Dr. Max Georg Schmidt. >150. Konslantinopel. Ursprünglich den Namen Byzanz führend, erhielt die auf einer Landspitze zwischen dem Schwarzen und Marmara-Meere gelegene Stadt, nachdem Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert seine Residenz von Rom nach dort verlegt hatte, den Namen Konstantinopel. Als Rom gestürzt war, erhob sich die griechische Kaiserresidenz zu einer fabelhaften Höhe der Entwicklung und wurde schließlich, als inzwischen den Arabern selbst das reiche Ägypten mit seinem großartigen Alexandria erlegen war, der erste Handelsplatz und Stapelplatz für indische und levantinische Waren. Trotz der Ein- flüsse, welche von der Gründung des neuen asiatischen Reiches durch den Mohammedanismus und seine Prediger ausgingen und welche die ganze damalige Handelswelt in den Kreis der Mitleiden- schaft zogen, hatte sich Konstantinopel, wenn auch mit Waffeugewalt, auf seiner alten Höhe erhalten können. Wie zumeist, so beruhte auch Koustantiuopels Handel und dessen Triebkraft auf der günstigen Lage der Stadt, die nahe an fruchtbaren, reichen Ländern lag und deren Produkte sie in erste Hand bekam. Hier stauten sich auf den Märkten die Handelswerte. Die Erzeugnisse Konstantinopels gipfelten besonders in seiner Seidenweberei und seinen Seidenwaren, deren Güte und Pracht bald die altberühmten Lyrischen und phönizischen Fabrikate über- flügelten und Weltruf erwarben. Neben dieser umfassenden, reiche Erfolge bringenden Industrie waren es die Kunsterzeugnisse orien- talischen Fleißes, welche mit Vorliebe an den fremden Märkten gehandelt wurden. Auf diese künstlerisch-gewerbliche Tätigkeit mögen eingewanderte, vor den Arabern einst geflohene Künstler verschie- dener Nationen belebend eingewirkt haben. Über die Verkehrsverhültnisse jener Konstantinopler Blütezeit fehlt der Geschichtschreibung viel Material, wenigstens ist all das, was darüber geschrieben wurde', nicht verbrieft und bedingungslos richtig. Zwischen Ravenna, dem Sitz der Ostgoten, und Konstan- tinopel haben rege Handelsbeziehungen bestanden, später stellten sich besonders italienische Völker, Venedigs Söhne, in Konstanti- nopel ein und tauschten gegen ihres Heimatlandes Erzeugnisse die orientalischen Produkte. Auch deutsche Kaufleute zollten der reichen Stadt und ihren prächtigen, farbenreichen Erzeugnissen der Kunst Baier, Lesebuch für kaufmännische Schulen. 21

4. Die Geschichte des Alterthums - S. 752

1861 - Köln : DuMont-Schauberg
752 Xi. Die Römer. Würde und Einfluß unauflöslich mit der Aufrechthaltung des bestehen- den Regiments verknüpft war. Eine Stufe von Titeln bezeichnete die Hierarchie der Staatsdicnerschaft, zu der vielleicht die christliche Kirche ein Vorbild lieferte und die alsbald durch den Schutz derselben gesichert werden sollte. Die abstracten Begriffe: „Excellenz, Eminenz, Hoheit" in den Anreden amplitudo, altitudo, magnitudo, magnificentia, prudentia tua u. s. w. wurden jetzt den Personen beigelegt, die ihren Werth allein den Rangverhältnissen zu verdanken hatten. Die höchsten Rangstufen wurden in drei Classen getheilt: Illustres, Spectabiles und Clarissimi. Zu der ersteren gehörten 1) die Consuln, deren Er- nennung seit Diocletian nicht mehr durch den Senat, sondern durch den Kaiser erfolgte, die aber nur Großwürdenträgcr ohne alle öffentliche Thätigkeit waren; 2) die Patricier, die der Kaiser zu persönlicher Aus- zeichnung auf Lebenszeit gewöhnlich aus seinen langjährigen Dienern ernannte; 3) die prätorischen Präfecten, die, obgleich sie seit Auflösung der Prätorianer ihr Militär-Commando verloren, die höchste Civilgewalt nächst dem Kaiser übten. Seit der Rcichstheilung Diocletian's gab es ihrer 4, und Constantin behielt diese wie die Thciluug des Reiches in vier Präfecturen bei. Zu der des Orients gehörten: Asien, Aegypten, Thracien; zu Jllyricum: Griechenland, Macedonien, Dacien und Pannonien; zu Italien: Italien und die Länder im Norden bis zur Donau, wie West-Afrika; zu Gallien: Gallien, Spanien und Bri- tannien. Rom und Constantinopel waren nicht unter diesen Präfecturen begriffen und hatten jedes einen besondern Stadtpräfecten, von dem die Verwaltung und Gerichtsbarkeit abhing. Zu den Lpeetabiles gehörten die Vorsteher der Provinzen: Pro- consuln, Prüfecten rc. Obgleich dieselben nicht die Militärgcwalt hat- ten, so wurden doch, um sic nicht zu mächtig werden zu lassen, die Provinzen immer mehr getheilt, so daß ihrer endlich 116 waren. Uebri- gens wurden jetzt alle obrigkeitlichen Aemter — auch die der Clarissimi — nur mit Soldaten besetzt, die aus der Rechtswissenschaft ein Stu- dium gemacht hatten, für welches in allen bedeutenden Städten Schulen (mit einem 5jährigen Cursus) bestanden. Die Regierungsgewalt mußte sich jedoch sowohl im Inneren als gegen äußere Feinde vor Allem auf die Kriegsmacht stützen. Um den Gefahren ausznwcichen, die von der auch noch von Diocletian bei- behaltencn Vereinigung der Civil- und Militärgewalt in den Provinzen ausgingen, führte Constantin eine Trennung derselben ein. Der Ober- befehl des Heeres wurde unter 8 Generale, 4 Magistri equitum, 4 Magistri peditum, vertheilt; die Unterbefehlshaber führten die Titel Comités (d. i. Trabanten) und vuees (Führer). Das größte Uebel des Reiches, der Uebermuth der mächtigen Soldatesca, dauerte aber auch jetzt fort, ja, derselbe war fortwühreud höher gestiegen, theils durch die immer zunehmende Gefahr von den Grenzvölkern, theils unter den letzten bürgerlichen Kriegen. Es macht sich seit Constantin ein wesent- licher Unterschied der Truppen des Innern (Palatini) und der Grenz-

5. Lehrbuch der Geschichte für Mittelschulen - S. 113

1904 - München : Oldenbourg
Rmisch-germanische Beziehungen vor der Vlkerwanderung. Hz bald des Menschen Freund, bald des Menschen Feind, mehr aber das letztere; deshalb sind die Vertreter der Nacht, die weileuchtenden" (Alben, Elfen) Sterne, bald freundlich bald feindlich; weil die Nachtlichter" kleiner sind als das Tageslicht, erscheinen sie als Zwerge und stehen als bleiche" Alben (bedeutet eben die weileuchtenden" Mondkinder; Alberich ist der Mond, der Nachtgott) im Gegensatz zu den rtlich- oder gelbleuchtenden" Asen (den Sonnenkindern). In zwei Punkten war aber die germanische Gtterauffassung der griechischen sittlich weit berlegen, erstens in dem ausgeprgten Glauben an die Anstertichkeit der Seele, zweitens in dem Glauben an eine unerbitt-liche Wettgerechtigkeit. Dem erstem: entsprang die Vorstellung, da die Seelen der im ehrenvollen Kampfe gefallenen Helden gewrdigt werden, in Walhalla an Walvaters (Wotans) Seite zu sitzen, während die brigen Seelen zur finsteren Hel hinabsteigen mssen. Dem Glauben an die unerbittliche Weltgerechtigkeit entsprang die Vorstellung, da auch die Götter fr etwaige Snden in der Gtterdmmerung durch Untergang und Selbstvernichtung bestraft werden. Im Gegensatz dazu haben wir gesehen, da die Grko-Jtaliker vom Jenseits nicht viel hielten; das Diesseits war ihnen Hauptsache, ja einziger Selbstzweck. Auch um Weltgerechtigkeit kmmerten sie sich wenig. Die griechisch-rmischen Götter sndigen in der Sage noch viel mehr als die germanischen; aber von einer Vernichtung als Strafe dafr lefen wir nichts. Das entsprach ganz der oben geschilderten Welt- und Lebensauffassung der Alten, die den Gebrauch und Genu der Macht als selbstverstndlich und sittlich berechtigt, ja einzig vernnftig betrachteten. Wir sehen also, da unsere Vorfahren sittlich bedeutend hher stehen als die sonst hochbegabten Griechen und Rmer; deshalb nahmen sie auch verhltnismig leicht und gern das Christentum an. Rmisch-germanische Beziehungen vor der Vlkerwanderung. Die schweren Kmpfe der Rmer gegen die Cimbern und Teu-tonen haben wir bereits kennen gelernt; ebenso den Kampf Csars gegen den Heerknig der suevischen Stmme (Schwaben) Ariovist, der bei Vesontio (in der Nhe des heutigen Mlhausen im Elsa) ge- 58 schlagen wurde. Beide Kmpfe hatten fr die Rmer nicht blo mili-v.chr. trische Bedeutung; schon in den Cimbernkriegen sollen an die. 150000 Mann gefangen worden sein; sie wurden der das ganze Reich ver-kauft, einzelne aber spter von Marius selbst als Sldner in das rmische Heer eingestellt. Der nmliche Vorgang wiederholte sich bei Csar. Er hatte bereits eine eigene germanische Reiterei, die bei Lorenz, Lehrbuch, 8

6. Lehrbuch der Geschichte für Mittelschulen - S. 102

1904 - München : Oldenbourg
102 des Namens Rom" war von der Stadt auf das ganze Reich ber-gegangen; das ersieht man daraus, da fortan die byzantinischen Kaiser sich nach wie vor rmische" Kaiser nannten, obwohl sie in spterer Zeit mit der.stadt Rom selbst gar nichts mehr zu tun hatten. Ja, Rom htte sogar seine Bedeutung fr das Abendland verloren; denn bald darauf siedelte die westrmische Regierung nach Ravenna der, das an der Ostkste lag, also nach der griechisch-orientalischen Kulturwelt blickte, während Rom am unteren Tiber naturgem nach Westen geblickt hatte. So hatte sich die alte Prophezeiung, da das besiegte Griechenland das siegreiche Rom berwinden werde" natrlich im geistigen Sinne gemeint , vollauf erfllt. Rom wre vielleicht geworden, was Ninive und Babel heute sind, wenn es nicht der Mittelpunkt einer ganz anderen Welt geworden wre, nmlich der christlichen. Die Bedeutung dieser neuen Weltanschauung erkannte auch bereits 313 Konstantin, indem er durch das Edikt von Maitand dem Christentum Anerkennung und Gleichberechtigung zuerkannte. Damit war die eigent--liehe rmische Geschichte zu Ende. Hioms Ausgang als politische Macht. Der Tod Konstantins fhrte zunchst wieder Thronstreitigkeiten herbei, aus denen nach einiger Zeit abermals ein Alleinherrscher hervor-ging, nmlich Weodofins (379395). Dieser krftige Kaiser kmpfte nochmals tapfer gegen die immer bermchtiger werdenden Germanen; aber schon er mute mehr und mehr daran denken, sich mit diesen Herren der Zukunft" auf friedlichem Wege zu einigen, indem er sie in den Dienst des Reiches aufnahm und ihnen zunchst den Schutz des-selben gegen ihre eigenen Landsleute bertrug; so wurde der Mandate Stiticho bereits Reichsverweser, hatte also das hchste Amt nach dem Kaiser inne. Nach dem Tode des Theodosins zerfiel das Reich endgltig in die beiden oben genannten Hlften. Das oftrmifche oder byzantinische Reich hielt sich unter schweren Kmpfen gegen Slaven, Perser und spter an deren Stelle gegen die Mohammedaner noch bis 1453, während das westrmische einem baldigen sang- und klanglosen Ende entgegensiechte. Bereits 402 wurde der Regierungssitz nach Ravenna verlegt, das erstens durch seine sumpfige Umgebung besser geschtzt war als Rom und zweitens einen bequemeren Anschlu nach dem Orient bot, wo man sich noch lange den eigentlichen Sitz der Regierung vorstellte.
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 4
2 0
3 0
4 89
5 1
6 4
7 6
8 3
9 6
10 33
11 11
12 0
13 0
14 2
15 0
16 2
17 1
18 0
19 0
20 43
21 1
22 0
23 50
24 0
25 1
26 7
27 8
28 6
29 2
30 0
31 3
32 0
33 2
34 0
35 1
36 3
37 26
38 0
39 2
40 1
41 1
42 12
43 2
44 1
45 6
46 11
47 0
48 105
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 11
2 18
3 60
4 12
5 0
6 2
7 5
8 9
9 18
10 1
11 2
12 2
13 13
14 18
15 2
16 14
17 182
18 0
19 15
20 8
21 16
22 29
23 5
24 3
25 42
26 28
27 0
28 1
29 4
30 3
31 35
32 2
33 0
34 1
35 35
36 12
37 2
38 1
39 21
40 0
41 17
42 22
43 73
44 0
45 92
46 6
47 5
48 2
49 0
50 0
51 0
52 133
53 1
54 10
55 5
56 7
57 0
58 0
59 10
60 12
61 11
62 0
63 7
64 0
65 6
66 8
67 3
68 13
69 6
70 1
71 31
72 4
73 0
74 1
75 8
76 9
77 38
78 4
79 4
80 2
81 4
82 9
83 4
84 3
85 3
86 5
87 14
88 3
89 7
90 8
91 3
92 266
93 1
94 31
95 21
96 4
97 5
98 50
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 2
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 2
7 0
8 0
9 0
10 6
11 3
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 5
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 2
30 0
31 1
32 0
33 1
34 1
35 0
36 0
37 0
38 3
39 1
40 0
41 1
42 0
43 0
44 0
45 1
46 0
47 2
48 0
49 0
50 0
51 0
52 2
53 3
54 5
55 0
56 7
57 0
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 4
64 1
65 0
66 0
67 0
68 0
69 1
70 1
71 0
72 1
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 1
81 8
82 1
83 0
84 0
85 0
86 2
87 1
88 0
89 0
90 2
91 5
92 0
93 1
94 0
95 1
96 0
97 0
98 0
99 1
100 0
101 0
102 0
103 0
104 0
105 5
106 0
107 0
108 0
109 3
110 0
111 0
112 3
113 0
114 0
115 2
116 0
117 0
118 0
119 1
120 1
121 0
122 1
123 1
124 0
125 0
126 3
127 36
128 7
129 0
130 0
131 1
132 0
133 1
134 1
135 1
136 15
137 1
138 0
139 6
140 0
141 0
142 2
143 1
144 0
145 2
146 0
147 0
148 4
149 3
150 0
151 0
152 0
153 1
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 3
160 0
161 0
162 0
163 2
164 0
165 3
166 3
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 1
173 9
174 0
175 6
176 0
177 3
178 0
179 1
180 0
181 1
182 1
183 14
184 0
185 3
186 0
187 1
188 2
189 2
190 0
191 0
192 29
193 3
194 2
195 0
196 0
197 0
198 0
199 0