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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 83

1855 - Heidelberg : Winter
§. 85. Die Zeit der Miliiärherrschast von Commodus bis Konstantin. 83 Zeit die Bischöfe der Städte Rom, A n t i o ch i a, Alexandria, Ephesus Korinth, und unter oiesen besonders der von Rvm in den Vordergrund. Die Gemeinde oder Kirche als solche war nur Ein c und hieß im Gegen- satz zu den sich absondcrnden Seelen die a ll g em e in e (calholica). Denn es traten schon damals verschiedene Jrrlchrcr auf, welche entweder das Chri- stenthum mit heidnischer Philosophie vermischten (die G n o st i k e v), oder in unechter Ascetik das Heil suchten. Sie wurden aber durch die Kraft des in der Kirche noch waltenden Gottesgeistcs überwunden. 8. Die Zeit der Militärherrschaft von Commodus bis Konstantin. §.85. Mit Commodus beginnt mit den Jahren 180—305 eine Reihe meist schlechter, wenn auch kriegerischer Kaiser. Commodns"'^,r. selbst überließ die Regierung seinen Prätorianerpräfecten und trat als Herkules bei Thierhetzen und Stierkämpfen auf. Seine Grausamkeit schonte auch seine Umgebung nicht. Um daher ihrer eigenen Hinrich- tung zuvorzukommen, ließen ihn seine Bertranten durch seinen Fecht- und Ringmeister erwürgen. Nach dein würdigen Pertinax, der bald er- mordet wurde, und nach dem Didius Julianus, der den Thron von den Prätorianern erkaufte, folgte der schlaue Septimins Se- verus (107 — 211), der verschiedene glückliche Feldzüge im Orient unternahm. Er starb im Krieg gegen die Scoten zu Eboracum (Pork) in Britannien. Fast noch schlimmer als alle vorhergehenden waren Caracalla (211—217) und Heliogabal (216 — 222). Erst der treffliche Alexander Severus (222 — 235) schaffte wieder Ord- nung und sicherte die Ostgränze dadurch, daß er das parthische Reich stürzte. Er wurde aber ermordet. Nach der nur kurzen Regierung mehrerer Kaiser erlangte der kräf- tige, aber gegen das Christenthum mit Haß erfüllte D ec ins (240 — 251) den Thron. Unter ihm versuchten die Germanen, welche zu jener Zeit in vier großen Völkerbündniffen, den Allemannen, Franken, Sachsen und Gothen anstraten, einen allgemeinen Sturm auf das Römerreich, welchem der Kaiser trotz seiner Tapferkeit erlag. Hierauf trat bis 270 eine furchtbare Zerrüttung des Reiches ein. Erst Aurelian (270 —275) wurde der „Wiederhersteller des Reichs" durch die Wiederunterwerfung der abgefallenen Westtheile, durch die Zurück- treibung der Germanen über die Donau und die Besiegung der Königin Zenobia von Palmyras Er wurde aber, so wie auch sein tüchtiger Nachfolger Probns (276—282), ermordet. Divcletian endlich (284 — 305) machte sich zum unumschränkten Herrscher, leitete aber die künftige Theilung des Reichs dadurch ein, daß er zwei Mitregenten annahm. Zuletzt legte er zum Erstaunen Aller die Regierung nieder und starb zu Salona in Dalmatien. Unter ihm brach 6 *

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 84

1855 - Heidelberg : Winter
84 §. 86. Alleinherrschaft Constantin's. §. 87. Constantin's Nachfolger. die letzte Christenverfolgung aus. Nach seinem Tod entstand eine acht- zehnjährige Verwirrung, während welcher sechs, dann vier Imperatoren neben einander herrschten und sich untereinander bekriegten bis endlich 312constantin durch die Schlacht am rothen Stein bei Nom sich ii.chr.die Herrschaft über den Westtheil, und eilf Jahre nachher durch seine Siege bei Adrianopel und Chalcedou die Alleinherrschaft über das ganze Reich erkämpfte (323). 2. Wechselnde Ginigung und Th eilung der Reichs- gewalt von Constantin bis Theodosius. 1. Die Alleinherrschaft Constantin's und Sieg des Christenthnms. §. 86. Hun war auch für die Christen das Ende ihrer Leiden gekom- men; denn Constantin erhob das Christenthum zur herr- schenden Religion, gewährte zwar anfangs dem Heidenthum noch Duldung, verbot aber später dasselbe ganz. Trotz der Unlauterkeit seines Characters schützte er die Kirche auf jede Weise, wenn man auch sagen muß, daß die Verbindung derselben mit dem Staat ihr nicht blos Vor- theile, sondern auch entschiedene Nachtheile brachte. Um einen das ganze Reich erschütternden Kirchenstreit zu schlichten, veranlaßte er 325 das e rst e ökumenische Concilium, d.h. die erste allgemeine Kirchen- versammlung zu Nicäa, auf welcher der Arianismus oder die falsche Lehre des Presbyters Artus, welcher behauptete, Christus sei bloß ein Geschöpf, hauptsächlich durch die siegreiche Glaubenstrene des Athana- sius verworfen wurde. Constantin's Hauptthätigkeit aber war auf Einführung einer neuen Hof- und Staatsverfassung gerichtet, welche die Durchführung der völligen Selbstherrlichkeit zum Zweck und einen vorherrschend morgenländischen Character hatte. Er verlegte seine Residenz nach Byzanz, welches später nach ihm den Namen Co nstan- t i n o p e l erhielt. Nachdem er für das Wohl und die Sicherheit des Reiches nach Kräften gesorgt hatte, ließ er sich in seinem 65. Jahre taufen und starb 337 n. Chr. 2. Die Nachfolger Constantin's bis Theodosius. §.87. Aach langen Kämpfen zwischen seinen Söhnen vereinigte Con- sta ntius (353) wieder das ganze Reich, hatte aber alle Hände voll zu thun, um die im Osten und Westen eindriugenden Barbaren ab- zuhalten , was ihm in Gallien gegen die dort eindringenden Alemannen und Franken nur mit Hülfe seines tapfern Vetters Julianus gelang. Die christliche Kirche, in deren Inneres er herrschsüchtig ein- griff, verweltlichte unter ihm immer mehr; Glanz und Pracht, äußere

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 86

1855 - Heidelberg : Winter
86 §. 89. Theilung des römischen Reichs und Fortgang der Völkerwanderung. Der betrübende Anblick des in die Kirche immer mehr eindringenden Verderbens führte viele fromme Gemüther schon damals dem Mönch- thum oder Klosterleben zu. Das Einsiedler- und Klosterleben verdankt seine Entstehung dem Anto- nius, dem Sohne angesehener und reicher Eltern in Aegypten, der sich in eine Einöde zurückzog., nachdem er sein Vermögen unter die Armen vertheilt hatte. Viele folgten dem Beispiel dieses als Heiligen verehrten Mannes und widmeten sich aus seinen Antrieb dem Gebet und der Handarbeit, so daß sich bei seinem Tode (656) gegen 3000 Einsiedler in den Einöden Aegyptens befanden. Die berühmteste Vereinigung solcher Einsiedler war die, welche Pachomius auf der Nilinsel bei Thebals stiftete. Man nannte eine solche Vereinigung Cönobium oder Monasterium; Pachomius selbst hatte den Titel Abbas (Vater, Abt). Die Glieder einer solchen Vereinigung waren nach gewissen Ordnungen eingestellt, und trieben ihre Geschäfte und Andachtsübungen nach bestimmten Regeln. Dies war der Anfang des Klo- sterlcbens oder des Mönchthums, das zuerst nur im Morgenland sich ver- breitete, im nüchterneren Abendland aber erst später auskam und dort we- sentliche Verbesserungen erhielt, so daß die Klöster jener Zeit wohltbätige Pflegestätten für die leidende Menschheit wurden; doch verband sich mit ihnen auch bald eine gewisse Werkheiligkeit, die dem geistlichen Leben nachthcilig wurde. 4. Theilung des römischen Reichs und Fortgang der Völkerwanderung. §.89. Der Kaiser Theodosins theilte vor seinem Tode das Reich 393 förmlich unter seine beiden unmündigen Söhne, und von da an wurde n.cl'rhie Trennung des östlichen und westlichen Theils eine bleibende. Das oströmische Reich mit der Hauptstadt Constantinopel wurde von Ar cadrus, das weströmische mit dem Regierungssitz Ravenna von Honorius und seinem Reichsverweser Stilicho, einem Vandalen, be- herrscht. Dieser hielt die germanischen Völker mit starker Hand noch von der Gränze zurück; aber nach seinem Sturz und Tod überflutheten die Westgothen unter ihrem König A l a r i ch Italien, erstürmten und plünderten die Stadt Rom im Jahre 410. Nach Alarichs gewaltsamem Tod zogen sie unter seinem Nachfolger Athaulf nach Gallien und von dort nach Spanien, wo sie das westgt'thische Neich gründeten, 419das nachher von der Garonne bis Lusitanien reichte und Tolosa (Toulouse) zur Hauptstadt bekam. Zuvor schon hatten sich andere germanische Stämme, Sueven, Ala- nen, Vandalen, nach Spanien gewendet und dort sich niedergelassen. Die Vandalen wurden von dem Statthalter Bonifacius in Afrika gegen die Kaiserin Placidia zu Hilfe gerufen, zogen unter ihrem König Gei- ser ich in wilden Schaaren nach Afrika hinüber, setzten sich im Lande 429 fest und gründeten das vnndalische Neich.

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 87

1855 - Heidelberg : Winter
87 §. 90.. Stiftung germanischer Reiche im Westen. Eine andere Schaar germanischer Völker, Angeln und Sachsen, zogen unter Hengist und Horst dem brittischen Könige Vortigern gegen die Picten zu Hilfe und legten den Grund zu den nachmaligen sieben angelsächsischen Königreichen. Unterdessen hatte Attila die in Südrußland nomadisch lebenden Hnn- nenstämme alle unter sein Scepter vereinigt und das große Hunnenreich gegründet. Er schlug die Heere des oströmischen Kaisers Theodo-444 sius Ii., wendete sich dann nach Westen und drang in Gallien ein? Dort aber wurde die „Gottesgeißel" von den Weströmern und Westgothen 451 in der Hunnenschlacht auf den catalauni sch en Feldern (bei Chalons an der Marne) gänzlich geschlagen, so daß er nach Panno- nien zurückgieng. Nach einem neuen Einfall in Italien, der durch die Flucht der Veneter die Gründung der nachmaligen Republik Venedig herbeiführte, starb Attila plötzlich und sein Reich zerfiel. Ii. Das Mittelalter. I. Untergang des weströmischen Reichs und Sieg des Germanenthums. Dtttmar's hiftor. Atlas. Taf. Viii. vergl. mit Vii. 1. Stiftung germanischer Reiche im Westen. §. 90. Nachdem Rom und Italien noch mehrere Jahre unter den Plün- derungszügen verschiedener Barbarenvölker gelitten hatte, stieß endlich Odoaker, der Anführer der deutschen Soldtruppen im Jahr 476 den jungen Kaiser Romulus Momyllus (Augustulus) vom Thron. Nach dem Tode des Gegenkaisers Julius Nepos machte er sich zum Herrn von Italien, welches er als deutscher Heerkönig und römischer Patricins mit Verstand und Mäßigung beherrschte. Um dieselbe Zeit unterwarf Chlodwig, König eines fränkischen Stammes in Belgien, nach Besiegung des letzten fränkisch-gallischen Statthalters mit List und Gewalt die übrigen fränkischen Stämme seinem Scepter, und gründete so das fränkische Reich, 486 das er durch seine Siege über die Allemannen bei Zülpich (496), über die Burgunder bei Dijon (501)^ und über die Westgothen bei Vougle (507) bedeutend erweiterte. Chlodwig, zuvor noch Heide, gelobte im Gedänge der Schlacht bei Zülpich Christ zu werden und ließ sich nach dem Siege mit 3000 Franken taufen, ohne sich jedoch durch das Christenthum innerlich umwandeln zu las- sen , denn er war nach wie vor ein Mensch voll Hinterlist und Grausamkeit, der zwei seiner Verwandten mit eigener Hand tödtete, die andern aber um-

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 89

1855 - Heidelberg : Winter
89 §t 92. Das oströmische Reich. 3. Das oströmische Reich und seine Kämpfe im Westen. §.92. In dem oströmischen Reiche regierten von Theodosius an meist schwache Kaiser, welche dasselbe kaum gegen die andringenden Grenzvölker zu schützen vermocbten, und unter welchen in dem Reiche selbst durch beständige theologische Streitigkeiten, an denen sie Antheil nah- men, die größte Verwirrung einriß. Erst der strenge und verständige Justins, schuf wieder mehr Ord- nung, und unter der Glanzregiernng Juftènian s l (527 — 565) kam das Reich nochmals zu bedeutendem Aufschwung. Er verbesserte das Rechtswesen durch eine Sammlung der Gesetze (Codex Justinianeus), schuf Ruhe im Innern durch die Vernichtung der Parteien des Cirrus, legte an der Donau viele Festungen an zur Abwehr der nördlichen Völker und trieb durch seinen Feldherrn Bielisar auch den neupersischen König Kosrul., genannt Nushirvan, in seine Gränzen zurück. Ebenderselbe Be- li s a r zog alsdann auf Jnstinian's Befehl mit einem Heere nach Afrika, schlug den Vandalenkönig Ge lim er, machte seinem Reich ein Ende 534 und unterwarf dasselbe wieder dem griechischen Kaiserthnm. Zu dem- selben Zwecke wurde der ruhmgekrönte Feldherr nach Italien gesandt, wo im ostgothischen Reiche große Unordnung eingerissen war. Belisar eroberte den größten Theil von Italien mit Rom und Ravenna, wurde aber deßungeachtet vom Kaiser abberufen und gegen die Perser gesandt. Darauf entrissen die Gothen unter Totilas den Byzantinern wieder fast ganz Italien, bis Belisar abermals nach Italien abgeschickt wurde und Rom wieder einnahm. Weil er aber ohne Unterstützung gelassen wurde, bat er selber um seine Entlassung. Sein Nachfolger Narses, der mit deutschen Miethtruppen über Jllyrien nach Italien zog, schlug die Gothen bei Tagenä in Etru- rien , wo Totilas den Heldentod fand, nahm dann Rom ein und rückte 555 nach Unteritalien. Dort errang er den Sieg bei Nocèra über den letzten Gothenkönig Tejas und führte so den Untergang des ost- gothischen Reichs herbei. Italien wurde ein byzantinisches Exar- chat, welches Narses 14 Jahre lang verwaltete. Weil er abgesetzt wurde, soll er aus Rache die Longobarden, die damals in Panno- nien saßen, herbeigerufen haben. Sie kamen unter ihrem König A lb oi n, 568 der Italien bis zur Tiber eroberte und das longo bardische Reich in Oberitalien mit der Hauptstadt Pavia gründete. Als Alboin von seiner Gemahlin Rosaniunde aus Rache ermordet wurde, trat große Verwirrung ein, bis (584) der neugewählte König A ut h aris wieder Ordnung schuf. Die Longobarden aber traten unter der Ne- gierung seiner Gemahlin Theodelinde, der Tochter des Herzogs

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. VI

1873 - Heidelberg : Winter
Vi Inhalt. 2. Das Weltreich Alezand er's des Groen. Kap. 50. Alexanders Zug nach Perfien. Kap. 51. Alexander's Zug nach Indien und Tod. 3. Die Auflsung des marcdonisch-griechischeu Weltreichs. Kap. 52. Die Diadochen-kmpfe: Die hellenistischen Reiche. Kap. 53. Das macedonisch-griechische Reich. Kap. 54. Das syrische Reich der Seleuciden und das gyptische Reich der Ptole-mer. Kap. 55. Die kleineren Reiche aus Alexanders Hinterlassenschaft. Kap. 56. Das hellenistische Wesen in seiner Blthe im 3. Jahrhundert v. Chr. Iv. Die rmische Welt. 1. Kom's Altert ljttm. Kap. 57. Italien in der vorrmischen Zeit. Kap. 58. Ursprung des rmischen Volks. Kap. 59. Die lteste rmische Staatsverfassung. Kap. 60. Rom unter den Knigen, Kap. 61. Die rmische Republik: Herrschaft der Patri-zier. Kap. 62. Kampf der Plebejer mit den Patriziern um Rechtsgleichheit. Kap. 63. Altrmisches Wesen bis zu den Samniterkriegen. 2. Aom's mittlere Zeit. _ 1. xom's Ausbreitung der Italien. Kap. 64. Die Samniterkriege und der taren-tinische Krieg. 2. Rom im Kampf mit Karthago. Kap. 65. Der erste punische Krieg. Kap. 66. Der zweite punische Krieg. 3. Grndung der rmischen Weltherrschaft im Osten. Kap. 67. Macedonien und Griechenland römisch; Syrien und Aegypten unter rmischein Einflu. - Kap. 68. Der dritte punische Krieg und die Kriege in Spanien. Kap. 69. Bildungsstand in der Periode der punischen Kriege. 4. Ilont's Entartung. Kap. 70. Die gracchischen Reformversuche; der jugurthinische und der cimbrische Krieg. Kap. 71. Der erste Brgerkrieg, der Bundes-genoffenkrieg, der erste mithridatische Krieg. Die sullanische Dictatur. Knp. 72. Der sertorianische Krieg; der Seeruberkrieg. Pompejus in Asien.^ Die catilinarische Verschwrung. Das erste Triumvirat. Kap. 73. Der zweite Brgerkrieg. Kap. 74. Der dritte Brgerkrieg: das zweite Triumvirat. Kap. 75. Der Streit um die Alleinherrschaft zwischen Octavian und Antonius. 5. z'om eine Monarchie. Kap. 76. Der Prineipat des Augustus. Kap. 77. Das Harren der Völker. Ii. Geschichte der Welt nach Christus. I. Die rmische und christliche Welt von Anfang des rmischen Kaiserreichs bis zum Beginn des Mittelalters. 1. Das rmische Deich seit Augustus bis Constantin den Groen. Kap. 78. Das Chri- stcnthum und seine beginnende Verbreitung. Kap. 79. Die Germanenwelt zur Zeit des Augustus. Kap. 80. Die Kaiser aus dem augusteisch-livischen Hause. Kap.^ 81. Rom unter den Soldatenkaisern. Kap. 82. Die Blthezeit des rmischen Kaiserreichs. Kap. 83. Bildung und Literatur seit Augustus bis zu den Antoninen. Kap. 84. Das Christenthum im Kampf mit dem Heidenthum in den beiden ersten Jahrhunderten. Kap. 85. Die Zeit der Militrherrschaft von Commodus bis Con-stantin. 2. Wechselnde Einigung und Theilung der Keichsgeiunlt von Constantin bis Theodo sius Kap. 86. Die Alleinherrschaft Constantin's und der Sieg des Christenthums. Kap. 87. Die Nachfolger Constantin's bis Theodosius. Die Vlkerwanderung. Kap. 88. Literatur und practifches Christenthum im vierten Jahrhundert. Kap. 89. Theilung des rmischen Reichs und Fortgang der Vlkerwanderung.

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. VII

1873 - Heidelberg : Winter
Inhalt. Vii Ii. Das Mittelalter. 1. Untergang des westrmischen Reichs und Sieg des Eermanenthums. Kap. 90. Wei-terestiftung germanischer Reiche im Westen. Kap. 91. Lehnsverfassung. Literatur und Kirche (im 5. Jahrhundert bis in die Mitte des 6.). Kap. 92. Das ostrmische Reich und seine Anstrengungen zur Wiederherstellung seiner Macht im Westen. Kap. 93. Das Frankenreich unter den Merovingern. 2. Das Morgenland unter dem Einflu des Islam. Kap. 94. Muhammed und die drei ersten Chalisen. Kap. 95. Machtvergrerung und Ausartung des Chalisats. 3. Aas Irankenreich unter den Kippinen und Karolingern. Kap. 96. Sturz der Mero-vinger: das Knigthum der Pippine. Kap. 97. Karl der Groe und sein Reich. Kap. 98. Verfall und Theilung des karolingischen Reichs. 4. Beginn des deutschen Reichs. Kap. 99. Die Karolinger in Deutschland. Kap. 100. Die schsischen Kaiser. b. Die Rebermacht der ppstlichen Herrschaft. Kap. 101. Das Kaiserthum und Papst-thum zur Zeit der frnkischen Kaiser. Kap. 102. Die Kreuzzge. Kap. 103. Die Hohenstaufen. Kampf der Weifen und Ghibellinen. Kap. 104. Innere Zustnde unter den Hohenstaufen. 6. Die brigen europischen Staaten bis zum Ende des 13. Jahrhunderts. Kap. 105. Frankreich unter den Kapetingern. Kap. 106. England unter den angelschsischen und normannischen Knigen. Kap. 107. Die pyrenische Halbinsel. Kap. 108. Die skandinavischen Reiche. Kap. 109. Preußen, Polen, Ungarn und das byzan-tinische Reich. 7. Uersall der Lehensmonarchie in Deutschland. Kap. 110. Das Interregnum; beginnende Ausbildung der Landeshoheit. Kap. 111. Die deutschen Kaiser aus verschiedenen Husern. Kap. 112. Die Kirche in ihrer tiefsten Erniedrigung. Kap. 113. Die Kaiser aus dem habsburgifch-sterreichischen Hause bis zum Ende des Mittelalters. Kap. 114. Rckblick auf die ueren Verhltnisse des deutschen Mittelalters, so wie auf einige innere Zustnde des 14. und 15. Jahrhunderts. 8. Die brigen europischen Staaten und Reiche im 14. und 15. Jahrhundert. Kap. 115. Italien. Kap. 116. Spanien und Portugal. Kap. 117. Frankreich: die letzten Kapetinger; das Haus Valois. Kap. 118. England. Kap. 119. Die skandinavi> sehen Reiche. Kap. 120. Preußen; Polen; Ungarn. Kap. 121. Das russifche Reich und das Reich der Mongolen. Kap. 122. Das griechische Kaiferthum und die Herrschaft der Osmanen. 9. Die Vorboten der neuern Zeit. Kap. 123. Entdeckungen und Erfindungen. Kap. 124. Vorreformatorijche Bewegungen. Iii. Die Welt der neuern Zeit. 1. Das Zeltalter der Reformation. Kap. 125. Anfang der Reformation in Deutschland und in der Schweiz. Kap. 126. Fortgang der Reformation bis zur Protestation in Speyer. Kap. 127. Die Augsburgische Confession und der schmalkaldische Bund. Kap. 128. Weitere Fortschritte der Reformation in der Schweiz und in Deutschland. 2. Die Kmpfe Habsburgs mit Krankreich. Kap. 129. Die drei Kriege mit Franz I. in Italien. Kap. 130. Die Religionseinigungsverfuche und der Krieg gegen Franz I. in Frankreich. 3. Die Religionskriege in Deutschland. Kap. 131. Der fchmalkaldifchekrieg. Kap. 132. Die Wirren in Deutschland vom Interim bis zum Paffauer Vertrag. Kap. 133. Der Augsburger Religionsfriede und die Tridentiner Beschlsse. 4. Die resormatorischen und politischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts in den iibri-gen europischen Staaten. Kap. 134. Die Religionskriege in Frankreich. Kap. 135. Die kirchliche Reform in England. Kap. 136. Spanien und die Entstehung der Republik der vereinigten Niederlande. Kap. 137. Die Reformation in den skndi-navischen Reichen. Kap. 188. Europische Bildung in Kunst und Wissenschaft vom Anfang des 16. bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts. 5. Das siebzehnte Jahrhundert. 1. Deutschland im dreiigjhrigen Krieg. Kap. 139. Der bhmisch-pflzische Krieg.

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 76

1873 - Heidelberg : Winter
76 Kap. 76. Goldenes Zeitalter der rm. Literatur. Kap. 77. Das Harren der Völker. noch brig war, vollends abgeschliffen, und ettte allgemeine Sittenverderbni, die sich in Bestechlichkeit, Habsucht, Mord, Unglaube und Aberglaube uerte, griff immer mehr um sich. Besonders mchtig erwies sich Octavian's Einflu auf dem geistigen Gebiete, indem er Kunst und Wissenschaft durch Gunst und Belohnungen frderte und dabei von seinen hochgebildeten Freunden und Regierungsgehlfen Mcenas, Agrippa und Mefsala untersttzt wurde. Daher wurde seine Zeit die goldene Aera der rmi-schen Literatur genannt. Sie begreift aber auch die letzte Zeit der Republik. In der Poesie glnzten der epische Dichter Kirgilius (geb. 70v. Chr.), die lyri-schen Dichter Horatius (geb. 65 v. Chr.), Catullus, Tibullus und Proper-tius, der vielseitige Dichter Ovidius (geb. 43 v. Chr.) und der Fabeldichter Ph-drus. In der W is senschaf t ragten hervor als Geschichtschreiber Julius Csar, Cornelius Repes, Sallustius (geb. 86 v. Chr.), T. Livius (geb. 60 v. Chr.); die Redner Hortensius und Cicero, welcher letztere die Rmer auch mit der griechischen Philosophie und deren Schulen nher bekannt machte. Da Augustus nicht blos seine eigene Erhaltung, sondern auch eben so sehr das Wohl des Volks im Auge hatte, so erwarb er sich den aufrichtigen Gru Vater des Vaterlands", und kannte dem ganzen Volke gegenber, selbst bis in sein hohes Alter, weder Furcht noch Argwohn. Auch die Kriege, die er noch in Spanien, in den Alpen, an der Donau und am Rhein zu führen hatte, zielten nur darauf ab, theils die Ruhe im Innern zu befesti-gen, theils die Grenzen des Reichs zu behaupten. Die Kriege gegen die Alpen-Vlker und gegen die Germanen fhrte er durch seine Stieffhne Drufus und Tibe-rius, welche im I. 15 die Vindelicier (zw. Inn und oberer Donau) bezwangen, und das ganze Land in eine rmische Provinz verwandelten. (Die weiteren Kriege in Germanien s. Kap. 79, 2.) Kap. 77. Das Harren der Völker. So glcklich die Völker des rmischen Reichs unter Augustus im Aeuern zu sein schienen, so tocir doch im Innern der wahre Frieden nicht vorhan-den. Ihr Gottesdienst war zum leeren Spiel herabgesunken und konnte heilsbedrftigen Gemthern keine Beruhigung geben. Vergebens suchten edle Geister in der Weisheit griechischer Philosophie ihr Sehnen nach Wahrheit zu stillen, inde die Masse des gewhnlichen Volkes in Unglauben und Aber-glauben dahin lebte und sich durch Sinnengenu betubte. Nur das Volk der Juden bewahrte noch die Erkenntni des einen, wahren Gottes, und erwartete nach den Weissagungen seiner Propheten den Messias", der Israel erlsen sollte. Aber da die Mehrzahl der Juden von heidnischem Wesen angesteckt und verweltlicht war, so dachten sie sich unter dem Messias einen weltlichen König, welcher Israel vom Drucke der Fremdherrschaft erlsen werde. Nur der glaubenstreue, in seiner heiligen Schrift forschende Jsraelite erwartete in dem geweissagten Gesalbten nicht blo den Trost Israels", sondern auch den Heiland der Welt. Eines der geweissagten Zeichen, an denen das Kommen des Erlsers er-kannt werden sollte, war eingetreten; denn der Jdumer Herodes (404 v. Ehr.) hatte das maccabische Knigsgeschlecht gestrzt und sich auf den Stuhl David's gesetzt, sonach das Scepter von Juda entwendet." Auf den Maccaber Simon, der 142 v. Chr. Juda vom Joche der Syrer befreit hatte (K. 55 a. E.), war sein Sohn Johannes Hyrkanus, diesem dann dessen Shne Aristobulus (der den Knigstitel annahm) und Alexander Jannus gefolgt. Unter den Shnen des letztern entstand ein Streit um die Thronfolge, der den damals in Asien befindlichen Pompejus (K. 72) veranlate, selbst nach Jerusalem zu kommen, wo er den ltern der streitenden Brder, Hyrkanii., nur als rmischen

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 83

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 81. Die Flavier. Kap. 82. Die Kaiser Nerva, Trajan. 83 Inzwischen war von den Legionen im Orient Flavius Vespasianus, der damals gerade Jerusalem belagerte, zum Imperator erhoben worden. Vespasianus war noch von Nero im Jahre 67 nach Palstina geschickt worden, um eine Emprung der Juden zu dmpfen, welche alle Rmer aus ihrem Lande verjagt hatten. Nachdem er zuvor das platte Land erobert hatte und eben im Begriff war, gegen Jerusalem, den Mittelpunkt des Aufstandes, vorzurcken, erhielt er die Nach-richt, da er zum Kaiser erhoben worden sei. Er berlie daher die Fortsetzung des jdischen Kriegs seinem Sohne Titus, der nun die Belagerung dieser mit Menschen berfllten und in drei todtfeindliche Parteien innerlich zerrissenen Stadt begann. Da sich nach der Eroberung der beide uersten Mauern die Juden noch nicht zur frei-willigen Uebergabe bewegen lieen, so strmte er den Tempelberg, den sie zu einer Festung gemacht hatten. Dabei wurde der Tempel, ungeachtet sich Titus alle Mhe gegeben hatte, ihn zu erhalten, ein Raub der Flammen und eine unzhlige Menge Men-schen eine Beute des verschiedenartigsten Todes. So erfolgte die Zerstrung Jeru- 70 salems und in ihr die Erfllung der gttlichen Drohungen (5. Mos. 28, 25; Luc. 19, 43. 44.) Von da an begann die Zerstreuung der Juden in alle Welt und unter alle Nationen. In die Jahre 6970 n. Chr. fiel auch der zuerst gegen Vitellius gerichtete Auf-stand der Bataver unter Claudius Civilis, der damit endete, da ihnen die R-nter Frieden und tributfreie Bundesgenossenschaft zuerkennen muten. (2.) Unter llcspaftan (6979), mit dem die Regierung der drei Fla-vier beginnt, kehrte Ordnung und Sitte in das zerrttete Reich zurck, da er selbst mit dem Beispiel der Einfachheit und Migkeit vorausgieng. Auch Wissenschaft und Kunst fand unter ihm Schutz und Frderung. Sein Sohn Titus (7981) > erwarb sich durch Menschenfreundlichkeit und Wohlthtigkeit, die er besonders bei Landesunfllen (Hunger, Pest, Erdbeben) bewies, den Beinamen Liebling und Wonne des Menschengeschlechts." Ein Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. verschttete die Städte Her-culanum, Pompeji und Stabi. Bei der Beobachtung dieses Ausbruchs erstickte der Naturforscher Plinius der Aeltere durch den Qualm. Auf Titus folgte sein Bruder Domitian (8169), ein feiger und grau-famer Tyrann, der sich Herr und Gott nennen lie, vielen Reichen Leben und Vermgen nahm und, wann er vom Menschenmorden ausruhte, zum Zeitvertreib Fliegen spiete. Er wurde auf Anstiften seiner Gemahlin ermordet. Unter ihm wurde die unter Kaiser Claudius begonnene Eroberung von Britan-tttett durch Agricola vollendet; von den Daciern, die in das rmische Gebiet ein-fielen, erkaufte er das erste derartige Beispiel in der rmischen Geschichte den Frieden auf schimpfliche Weise gegen einen Tribut. Auch brach während feiner Re-gierung die zweite Chriftenverfolgung aus, bei welcher der Apostel Johannes auf die Jnfel Patmos verbannt wurde, wo er die Offenbarung" schrieb. Kap. 82. Die Blthezeit des rmischen Kaiserreichs. Nach dem grausamen Domitian folgte zwischen 96180 eine Reihe von fnf edeln, vom Senate gewhlten Kaisern. Der milde Uerva (9698) hemmte die Christenverfolgung, verbesserte die Rechtspflege und lie Kinder auf ffentliche Kosten erziehen. Der krftige Trasan (98117), ein Spanier von Geburt, schtzte das Recht, frderte die Bildung und steuerte dem Druck in den Provium. Er fhrte glckliche Kriege am Rhein und an der Donau, machte Dacien zur Provinz, nahm den Parthern drei Provinzen ab und kam bis an den persischen Meerbusen. Der Abfall einiger Völker nthigte ihn zur Rckkehr, auf der er in Cilicien starb. Unter ihm hatte das rmische Reich die grte Ausdehnung. 6*

10. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 87

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 86. Constantin d. Gr. Sieg des Christenth. Kap. 87. Nachfolger Konstantins. 87 nopel und Chalcedon), ein Ende machte, indem er sich dadurch die Allein- 324 Herrschaft der das ganze rmische Reich erkmpfte. 2. Wechselnde Einigung und Theilung der Reichsgewalt von Constantin bis Theodosius. (Umri Il 911.) Kap. 86. Die Alleinherrschaft Konstantins und Sieg des Christenthums. Mit dem siegreichen Ausgang dieses Kampfes war auch fr die Christen das Ende ihrer 300jhrigen Leidenszeit gekommen. Denn Kaiser Constantin erklrte in einem besondern Edict (324) das Christenthum fr die allein wahre Religion, gewhrte zwar anfangs dem Heidenthum noch Duldung, verbot aber spter den heidnischen Cultus gnzlich. Dadurch wurde das Christenthum zur herrschenden Religion im rmischen Staate erho-ben. Da aber in Rom alles an das Heidenthum erinnerte, so verlegte er seine Residenz nach Byzanz, das von da an den Namen Neu-Rom, spterhin nach ihm den Namen Constantinopel erhielt. Um einen in der Kirche vorhandenen, zugleich den Staat tief erscht-ternden Lehrstreit der die Person Christi zu schlichten, berief Constan-tin das erste kumenische Concilmm (allgemeine Kirchenversammlung) nach Nica (in Kleinasien). Hier wurde der Arianismus oder die falsche^ Lehre des Presbyters Arius, der behauptete, Christus sei blos ein Geschpf und daher dem Vater untergeordnet, durch des Athanasius siegreiche Ver-theidigung der Schriftlehre verworfen und das nicnische Glaubensbekenntnis (von der Wefeusgleichheit des Vaters und Sohnes) festgestellt. In politischer Beziehung gab Constantin eine neue |jof= und Staatsverfassung, die sich auf vllige Selbstherrlichkeit grndete, aber einen vorherrschend morgenlndischen Charakter hatte. Zur Hofeinrichtung gehrten die sieben hchsten Reichsbeamten, welche mit noch einigen andern, die von des Kaisers Vertrauen berufen wurden, den Staats rath aus-machten, und von denen jeder eine Menge von Unterbeamten hatte. Das ganze Reich wurde in vier Prfecturen oder Oberstatthalterschaften (in die orientalische, illy ris ch e, italische und gallische), in 13 Dic es en und in 116 Provin-zen getheilt. Nachdem Constantin der Groe auf diese Weise nach innen und nach auen fr das Wohl und die Sicherheit des Reiches bis in sein 65. Jahr thtig gewesen war und auf der Reise in ein bithynisches Bad die Nhe des Todes fhlte, lie er sich taufen und starb 337 n. Chr. Kap. 87. Die Nachfolger Conftantin's bis Theodosius. Die Vlkerwanderung. (1.) Constantin hinterlie drei Shne, von denen Constantius denosten^ Constantin Ii. den Westen, Constans Italien und Afrika erhielt. Ihre Uneinigkeit strte die Ordnung des Reiches, bis Constantius nach dem Tode seiner Brder 353 das ganze Reich wieder vereinigte. Er hatte aber Mhe, die im Osten und Westen eindringenden Barbaren abzuhalten. Wh-
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