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1. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 56

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
56 Alexander der Große. Tag klangen die Trauerlieder durch das Haus. Am nächsten Tage dann trug man sie hinaus und verbrannte ihre Leiche auf einem Scheiterhaufen. Dann sammelte man die Gebeine, und der trauernde Gatte ließ auf die große Aschenurne ihr Bild meißeln, wie sie Abschied nimmt von ihren Lieben. Ihr wollt noch wissen, wie sie geheißen hat? Ja, wer das wüßte! Melitta oder Hegeso? oder Eukoline? Tausende haben gelebt wie sie und sind still dahingegangen, der Markt und die Ltraßen haben nichts von ihnen gewußt; aber sie haben Söhne erzogen wie Achilleus und Odysseus, wie Themistokles und Sophokles. X. Alexander der Grofte- König der Makedonen. 336-323 v. Chr. A. Ende der griechischen Freiheit. Nach den ruhmvollen Kämpfen mit den Persern kam eine glänzende Zeit der Macht und des Friedens, besonders für Athen. Aber sie war nicht von langer Dauer; denn die Griechen waren uneins: besonders gönnte Sparta den Athenern ihren Ruhm nicht, und in einem langen Bürgerkriege schwächten sich die beiden Städte gegenseitig. Das benutzte der Makedouenkönig Philipp, er besiegte die Athener und unterwarf ganz Griechenland. So verloren die Griechen ihre Freiheit und mußten dem fremden Könige gehorchen. Nach Grube, „Charakterbilder aus der Geschichte".

2. Das Mittelalter - S. 149

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Wiederholungstafeln. 149 399 Tod des Sokrates. Sbelherrschaft der Spartaner in Griechenland im Bunde mit den Persern, welche die kleinasiatischen Griechenstdte in Besitz nehmen. Auflehnung Thebens unter Epaminondas und Pelopidas. 371 Sieg der Thebaner bei Leuktra. Swrz der Gewaltherrschast Spartas. 362 Sieg der Thebaner bei Mantinea. Tod des Epaminondas. Allgemeine Verwirrung und Gesetzlosigkeit in Griechenland. 359336 König Philipp von Macedonien. Lernt als Geisel in Theben griechische Bildung und Kriegskunst; kommt unter schwierigen Verhltnissen zur Regierung; Eroberung der Ksten Macedoniens. Goldbergwerke, Philippi. Eroberung aller Kstenstdte an der Nordkste des gischen Meeres- Widerstand Athens durch die Ttigkeit des Demosthenes. Wachsender Einflu Philipps in Griechenland durch seine Geldmittel. Eroberung von Thessalien. Von den Thebanern gegen die Phocier zu Hilfe gerufen. Niederwerfung der Phocier. Vorsitz bei den Pythischen Spielen. 338 Pltzlicher Einfall in Griechenland. Sieg der die Athener, Thebaner, Korinther bei Chronea. Philipp von den Griechen in Korinth zum Oberbefehlshaber gegen die Perser ernannt. Ermordung bei der Hochzeit seiner Tochter. 336323 Alexander der Groe. Erziehung durch Aristoteles. Oberbefehl gegen die Perser. Sicherung der Grenzen Mace-doniens. Abfall der Griechen. Zerstrung Thebens. 334 Aufbruch zum Kriege gegen Persien. Sieg am Granikus. Er- oberung der Ksten. Zug nach Gordium. 333 Sieg bei Jssus. Zerstrung von Tyrus. Eroberung gyptens. Alexandria. 331 Zug ins Innere des Perserreiches. Sieg bei Gaugamela. Susa, Persepolis. Tod des Darius. Sicherung der Grenzen, Anlage von Stdten. Zug nach Indien hinein Weigerung des Heeres, Rckkehr. Ordnung des Reiches. Versuch der Verschmelzung von Eroberern und Unterworfenen. Verschwrungen. 323 Tod Alexanders. Streit der Diadochen Auseinanderfallen des Reichel Das gyptische unter den Ptolemern, das syrische unter den <Se*. leuciden, das macedonische unter den Antigoniden. Die griechische Bildung nimmt Besitz von Vorderasien und gypten^ Zeit des Hellenismus. Ii. Rmische Geschichte. 753 Sagenhaste Grndung Roms durch Romulus und Remus. Bund der Latinischen Bauernstdte. Rom bald die mch-tigste unter ihnen durch greres Gebiet, durch gnstige Lage am Tiber.

3. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 70

1887 - Leipzig : Kesselring
70 Alte Geschichte. Kleinasien von den Macedoniern gerumte Städte eigenmchtig besetzt. Man lie 192 190. ihm sagen: Die Rmer haben die Griechen von Philipp befreit nicht um sie dem Antiochus zu berliefern." Da Antiochus sich nicht' fgte, begann der Krieg, in welchem die Rmer ihrem Gegner zuvorkamen und ein Heer nach Thessalien warfen (192). Im folgenden Jahre (191) wurde Thermo- hierauf Antiochus bei den Thermopylen geschlagen und zur Flucht pylen nach Asien gezwungen. Dahin folgten ihm die Rmer unter Lucius Kornelius Scipto, dem fein Bruder, Publhts Kornelius Scipio. der Magnesia leger bei Zama, als Ratgeber zur Seite stand. Bei Magnesia schlug 190. man (190) die Entscheidungsschlacht. Antiochus unterlag und bat um Frieden. Er mute Kleinasien diesseits des Taurus (westlich vom Taurus) abtreten, seine Flotte ausliefern und 15 000 Talente (674|5 Mill. Mark) bezahlen. Der Sieger Scipio erhielt, auer einem glnzenden Triumph, den Bemamen Asiatikus". Nicht lange darauf sollte sich auch das Schicksal von Macedonien und Griechenland erfllen. Seit der Niederlage von 197 hatte Phi-lipp Iii. an der Hebung feines Reiches eifrig gearbeitet, noch mehr that sein Sohn und Nachfolger (179) Perseus. Dieser focht zwei Jahre lang (171169) siegreich gegen die Rmer, erlitt aber gegen.den Konsul Amilius Paullus (den Sohn des bei Kann gefallenen milius) in Pydna der mrderischen Schlacht bei Pydna^ (168) eine entschiedene Niederlage. 1w- Macedonien wurde fr tributpflichtig erklrt und in vier getrennte Gebiete geteilt. hnlich erging es Jllyrien und Epirus, die mit Perseus ver-bndet gewesen waren. Auerdem wurden aus Griechenland tausend edle Acher, darunter der Geschichtsschreiber Polybius?, wegen geheimen Einverstndnisses mit Perseus als Geiseln nach Rom geschafft. Mace- Zwanzig Jahr spter (148) erhob in Macedonien ein angeblicher domen Sohn von Perseus nochmals die Fahne der Emprung. Dies gab den Rmern die gewnschte Veranlassung, das Land durch Metellus in eine Rmische Provinz zu verwandeln (146). Griechen- Noch hatte Metellus das besiegte Land nicht verlassen, als in Grie-land chenland der Achische Bund zu den Waffen griff, um sich Roms dr-ckender Obmacht zu entziehen. Metellus besiegte die Griechen in zwei Schlachten, mute aber die Vollendung des Kriegs seinem Nachfolger M um-mius berlassen, der dann das Land nach der Zerstrung Korinths zu der Rmischen Provinz Achaja machte. Dies geschah in demselben Jahre (146), da auch Karthago vernichtet und sein Gebiet unter dem Namen Afrika" zum Rmischen Reich geschlagen wurde. 32. Kato Censorins f 149 vor Chr. Nachteiliger Einflu Griechenlands auf die Lebensweise der Rmer. M. Porcius Kato. Seine Vorliebe fr das Hergebrachte; seine Abneigung gegen alles Auslndische. Anklage gegen Scipio Afrikanns; Freisprechung; Scipio f 183. Anklage gegen Scipio Asiatikus; Verurteilung. Katos strenge als Censor, Seine Miliebig-keit bei den Reichen (44 malige Anklage); Katos Spruch wider Karthago. 1 Pydn a, Stadt in Macedonien, nrdlich von Thessalien, am gischen Meer. 2 Polybiu, berhmter Griechischer Geschichtsschreiber, geb. 202, gestorben 122 , hat die Ausbreitung der Rmerherrschaft von 220 146 vor Chr. ge- schrieben, doch sind davon nur die ersten 5 Bcher vollstndig erhalten.

4. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 23

1887 - Leipzig : Kesselring
Griechische Heldensage. 23 Boden sank. Perseus ward König von Argos, verlie aber dasselbe Perseus in und grndete nrdlich davon die Stadt Mycene. ^rgos. Iii. dipus und sein Geschlecht. 1. Kadmus der Grnder Thebens 1500. Die Weissagung fr Lajos und Jokaste. Aussetzen des fcbipits, feine Rettung und Erziehung. Rat des Delphischen Orakels. Die Reise nach Theben. Tod des Lajos. Die Sphinx; Lsung des Rtsels durch dipus; Vermhlung mit Jokaste. Die Seuche. Enthllung des Geheimnisses. Selbstmord der Jokaste; Buhe des dipus (Antigone). 2. Ubereinkommen zwischen Eteokles und Polynikes. Flucht des letzteren zu Adrastus. Zug der sieben gegeu Theben." Tod des Eteokles und Polynikes. Gebot dcs Kreon. Liebesthat der Anw gone. Die Strafe. Rache der Epigonen: Einnahme und Plnderuug Thebens. 1. Der Sage nach war um das Jahr 1500 vor Chr. Kadmus, ein Knigssohn aus Phnicien, nach Hellas gekommen und hatte in Botien eine Burg gegrndet, die, nach ihm Kadmea genannt, den Anla zur Erbauung Thebens gab. Sein Urenkel war der Thebanische Kmg Lajos. Diesem und seiner Gattin Jokaste war geweissagt worden, da ihr Sohn einst der Mrder seines Vaters und der Gatte seiner Mutter werde. Aus Furcht gaben sie ihr Knablein einem Sklaven, damit er es an den Kncheln durchsteche und auf dem Berg Kithron^ an einem Baum aufhnge. Hirten des korinthischen Knigs Polybus fanden das wimmernde Kind und brachten es ihrer Herrin, welche den Knab.en aufzog und ihn wegen der an feinen Fen zurckgebliebenen Narben O dipus (d. t. "" Schwellfu) nannte. Er wuchs krftig auf und hielt sich fr des Knigs Sohn, bis ein Gespiele ihm vorwarf, er fei nur ein angenommenes Kind. Um der seine Herkunft sichere Nachrichten zu erhalten, wandte sich der Jngling an das Orakel zu Delphi. Dieses gab ihm den Bescheid: Meide deine Heimat, sonst wirst du deinen Vater erschlagen und deine Mutter heiraten!" Erschreckt durch diesen Ausspruch, beschlo er, das Korinthische Land, wo, wie er meinte, seine rechten Eltern lebten, zu verlassen, und wanderte nach Theben. Auf dem Wege dahin begegnete er einem Reise nach Wagen,., worin ein angesehener Mann mit mehreren Dienern sa. Dabei Theben, ward dipus auf die Seite gedrngt und schlug alsbald auf den fremden Wagenlenker los. Der Herr mischte sich in den Streit, empfing aber von seinem Gegner den Todesstreich. Der Erschlagene war Lajos, des Odtpus Tod des Vater. So hatte sich der erste Teil des Orakels erfllt. Laios. Als dipus sich Theben nherte, fand er alles in groer Bestrzung. Denn unweit hauste die Sphinx, ein Ungeheuer mit Kopf und Brust Sphmx. einer Jungfrau und sonst dem Leib eines Lwen. Sie legte jedem, den sie traf, ein Rtsel vor, und wer es nicht lsen konnte, mute sich vom Felsen in den Abgrund strzen. Schon waren unzhlige Opfer gefallen. In dieser Not machte Kreon, der Schwager des erschlagenen Lajos bekannt, da die verwitwete Knigin dem Hand und Krone.biete, welcher das Ungetm tte. Von diesem Lohne gelockt, begab sich dipus zur Sphinx und ver-nahm folgende Frage: Was geht des Morgens auf vier, des Mittags auf zwei, des Abends auf drei Beinen?" Nach kurzem Bedenken antwor-tete er: Das ist der Mensch; denn er geht am Lebensmorgen der Kiud- i Kithron, Berg im sdlichen Teil von Botien, am Korinthischen Meer-buseu.

5. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 24

1887 - Leipzig : Kesselring
24 Alte Geschichte. heil auf Hnden und Fen, am Mittag des Lebens auf zwei Beinen und wankt am Abend des Greisenalters mit Hilfe des Stabes dem Grabe zu." Da strzte sich die Sphinx den Abhang hinab. Der glckliche Errater aber zog gen Theben und erhielt die Hand der Knigin, seiner Mutter. So war der Orakelspruch seinem ganzen Umfang nach erfllt. dipus.als Zwanzig Jahre beglckte tnpns seine Heimat durch eine gerechte König, und milde Regierung. Da aber brach eine verheerende Pest aus, die weder Alter, noch Geschlecht verschonte. Endlich fragte man das Orakel um Nat. Die Antwort war: Nicht eher wird die Krankheit weichen, als bis der Mord des Lajos geshnt ist!" Aber keiner wute, wer den König erschlagen habe, bis der Seher Tiresias das unglckselige Geheimnis Die Bue, enthllte. Jokaste erhngt sich; dipus sticht sich die Augen aus und Antigene.' verlt Theben. Seine Tochter Antigone sttzt seine wankenden Schritte, bis der Schwergeprfte endlich Aufnahme und sanften Tod in einem den Eumeniden geweihten Hain bei Athen findet. 2. Ein bses Geschick lastete auch ferner auf dem Hause des Lajos. ^oltirs 8* Odipus, Eteokles und Polynikes, waren nach dem ^ 9 e ' Weggang des Vaters bereingekommen, da jeder die Herrschaft e i n Jahr fhre. Eteokles bestieg zuerst den Thron, vertrieb aber noch vor Jahres-frist den Bruder. Polynikes fand Aufnahme bei A d r a st u s, König von Argos, heiratete dessen Tochter und veranlate ihn zu einem Zug gegen Theben. Mit den a der 6e^en vereinigten sich noch fnf Helden, so da das Unternehmen der Sieben ge-^3 der Sieben gegen Theben genannt wird. Die Sieben zogen gen Theben vor Theben, und belagerten mit ihren Mannen die sieben Thore der <Stadt Die Thebaner aber brachen aus der Stadt und schlugen die Feinde zurck. Im Getmmel trafen Eteokles und Polynikes auf ein-ander und durchbohrten sich gegenseitig. Noch viele kamen ums Leben; nur Adrastus entrann dem Verderben. Kreon. Nach dem blutigen Ende des Eteokles und Polynikes bernahm Kron, der Oheim der Brder, die Regierung. Dieser befahl, da die erschlage-nen Feinde, und besonders Polynikes, unbeerdigt bleiben sollten (S. 20). Dennoch wagte Antigene, die von Athen nach Theben zurckgekehrt war, dem grausamen Gesetze Trotz zu bieten, und bedeckte den Leichnam des Bru-Strafe der ders mit Erde. Kreon hingegen, umsonst gewarnt von Tiresias, lie die Antigene, edle Schwester lebendig begraben. An ihrer Gruft gab sich Hmon, Kreons Sohn und ihr Brutigam, den Tod. In Argos aber war in einem Zeitraum von zehn Jahren eine kriegerische Jugend erwachsen. Die Shne der vor Theben Erschlagenen Epigonen, beschlossen, den Tod der Vter zu rchen. Sie, die Epigonen" (Nach-gebornen oder Nachkommen), rckten gen Theben und schlugen den Feind. Die Thebaner schlichen sich nun des Nachts davon, die Epigonen zogen in die Stadt ein, plnderten und verbrannten sie. Solch' traurige Folgen hatte der Bruderzwist. Iv. Grestes und Iphigenie 1. Die Kinder Agamemnons. Gefahr der Orestes. Rettung durch . Elektro. Frennbschaft zwischen Orestes und Pylabes. Rache an Klytemuestra und gisthos. 2. Orestes' Verfolgung durch die Erinnyen. Auftrag des Delphischen Orakels. Lanbung in Tauris. Gefangennahme, Wieberfinben der Schwester. Glckliche Heimkehr.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 28

1887 - Leipzig : Kesselring
28 Alte Geschichte. den Gttern geopfert worden war. Kampfrichter saen innerhalb der Schran-feit. Nackt und mit l gesalbt, traten die Wettstreiter in das Stadium. Darnach winkte der Herold und der Lauf begann. Wer zuerst das Ziel erreichte, dessen Name wurde laut ausgerufen und von allen Zuschauern jauchzend wiederholt. In dem Hippodrom gab es Wettrennen mit dem Zwei- und Viergespann. Sobald das Zeichen gegeben war, eilten die Wagen auf die Bahn: zwlfmal hatten sie den Raum zu durchmessen und geschickt um die am Ziele stehenden Spitzsuleu zu biegen. Dort zerschell-ten nicht selten die Wagen, und Lenker und Rosse sanken verwundet oder tot in den Sand. Die grte Ehre galt nicht dem Lenker, sondern dem Besitzer der Rosse. Könige sandten daher ihr schnstes Gespann, nm unter den Siegern genannt zu werden. Auf das Wettrennen folgte das R in g en, der Faustkampf und das Werfen mit einer metallenen Scheibe, dem Diskus. Preise. Am letzten Tage wurden die Sieger belohnt. Sie erhielten nur einen Olivenkranz, aber dieser Kranz war die hchste Ehre in Griechen-laut). Er verherrlichte nicht blos den, der ihn empfing, sondern auch seine Familie und feine Vaterstadt. Ein Brger von Rhodus, Diagoras, starb vor Freude der den Sieg, welchen seine beiden Shne errungen, während man ihm glckwnschend zurief: Stirb, Diagoras, dir bleibt nichts mehr zu wnschen brig!" Der Dichter Pindar (S. 32) besang mehrere Olympische Sieger in trefflichen Oden. Aber nicht allein die Krperkrfte wurden hier gebt. Wer wh-rend der vier Jahre ein treffliches Werk zu stnde gebracht hatte, trug es hier den versammelten Griechen vor. So errangen die berhmtesten Trauerspieldichter: schylus, S ophokles und Euripides in Olympia den Preis, und der Geschichtsschreiber Herodot soll einzelne Abschnitte seines berhmten Werkes dort vorgelesen haben. Durch dies alles gelangten die Olympischen Spiele zu einem solchen Ansehen, da die Hellenen (von 776 vor Chr. an) nach ihnen ihre Zeitrechnung Olympiade, bestimmten. Ein solcher Zeitraum von vier Jahren hie eine Olympiade. Weniger glanzvolle Spiele waren die Pythischen, welche bei Delphi zu Ehren des' Apollo (je im 3. Olympiadenjahre), die Jsthmischen, welche bei Korinth zu Ehren des Poseidon (je im 1 und 3. Olympiadenjahre) und die N e m e i s ch e n, welche bei Nemea in Argolis zu Ehren des Zeus (im 2. und 4. Olympiadenjahre) gefeiert wurden. Iii. Die Amphiktljonicu. Die Amphiktyonien. Amphiktyonenbund zu Delphi. Der Bundeseid. Die Strafen. Einflu des Bundes. Die Vlkerschaften, welche sich zur Feier von Festen vereinigt hatten, standen gewhnlich auch in einer nheren politischen Verbindung. Solche Bndnisse nannte man Amphiktyonien. d. h. Bndnisse der Umwohnenden. Sie waren ursprnglich um ein gemeinschaftliches Heiligtum ge-schlssen worden, hatten aber spter Gewhrleistung gegenseitigen Schutzes und Befrderung des Verkehres zur Folge. Die berhmteste Amphiktyonie war die, welche die Schtze des Del-phischen Orakels berwachte. Zwlf Vlkerschaften nahmen an derselben Teil und schickten je zwei Abgeordnete zu den Versammlungen. Im Frhling

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 46

1887 - Leipzig : Kesselring
46 Alte Geschichte. denkwrdige Rckzug (beinahe 4000 Kilometer weit) begonnen und voll-bracht, den er uns in einem besonderen Werke, in seiner Anabasis", beschrieben hat. Er fhrte seine Landsleute mit bewunderungswrdigem Geschick den Strom aufwrts, nach Armenien und von da der Eis-und Schneefelder hinab zum Schwarzen Meer. Ein unermelicher Jubel erscholl beim Anblick des Gestades, denn nun wuten die Helden sich ge-rettet. An allen Punkten des Meeres wohnten ja verbrderte Griechen. Sie kamen denn auch, von 10 000 Mann noch 8600, teils zu Wasser, teils zu Lande glcklich nach B yz a n z, wo sie meist neue Kriegsdienste nahmen. Xenophon selbst, von seiner Vaterstadt verbannt, ging nach Sparta und wurde hier auf das ehrenvollste empfangen; bei den nchsten Olym-pischen Spielen aber pries man ihn ffentlich als den Retter der Zehn-tausend". Er lie sich darauf in Elis und spter in Korinth nieder, wo er im Jahr 356, neunzig Jahre alt, gestorben sein soll. Auer der Anabasis" haben wir von Xenophon noch eine Helle-nische Geschichte (vom Ende des Peloponnesischen Krieges bis zur Schlacht bei Mantinea), eine Jugendgeschichte des lteren Cyrus, die Cyropdie und Denkwrdigkeiten des Sokrates, dessen eifrigste Schler er und Plato (S. 52) gewesen waren. 2. Agesilaus 396-358 vor Chr. 1. Artaxerxes des Ii. Groll gegen Sparta. Angriff auf die Kleinasiatischen Griechen. Das spartanische Schutzheer. Agesilans 396. Kmpfe am Paktolus u. vor Sardes 395. Tissaphernes und Tithraustes. Korinthischer Krieg 395-387. Schlacht bei Haliartus 395: Lysander f. Agesilaus aus Asien zurckgerufen. Die Schlachten bei Knidns und Koronea 394. 2. Folgen dieser Schlachten. Kouon stellt die Mauern Athens wieder her 393. Sparta schliet den Frieden des Antateibas" 387. Neue Streitigkeiten. Druck Spartas auf Hellas. Willkr de Phbidas 382. Kampf zwischen Sparta und Theben (Lenktra 371; Mantinea 362). Theben er-langt die Hegemonie. Agesilans' Verhalten zur That des Phbidas; sein Tod 358. Angriff auf 1. Der Persische König Artaxerz. es der Ii. (405 362) grollte den die Klein- Spartanern, weil sie seinen aufrhrerischen Bruder untersttzt hatten, und astati^hen ga{, daher Tissaphernes Befehl, die Griechischen Städte in Kleinasien, welche kriechen, dem Falle Athens unter Spartanischer Oberhoheit standen, anzugreifen. Diese wandten sich um Hilfe nach Sparta und erhielten zu ihrem'schutz Agesilaus ein Heer, das von dem jngst zum König erhobenen Agesilaus beseh-396. tigt wurde (396). Nachdem Agesilaus, ein geschickter Feldherr, nach Asien bergesetzt Paktolus war, schlug er Tissaphernes am Flusse Paktolus 1 (395) und drang 395. strmend bis unter die Mauern von Sardes. Artaxerxes erschrak, lie Tithraustes. Tissaphernes abrufen und hinrichten. Dessen Ersatzmann Tithraustes suchte listig den Lacedmoniern in Griechenland Feinde zu erregen, um sie so aus Asien zu vertreiben. Ein Persischer Unterhndler gewann durch Geld leicht Theben, Argos und Korinth; auch Athen trat, jedoch ohne Ge-Korinthi- schenke anzunehmen, dem Bunde bei. Dadurch entbrannte der Korinthische scher Krieg Krieg (395387), in welchem zunchst Lysander gegen die genannten 395 587. Feinde ins Feld rckte, bei Haliartus aber Sieg und Leben verlor (S. 44). 1 Paktolus, Flu in Lydien ! nordstlich von Ephesns), entspringt am Berg Tmolns und mndet in den Hermus.

8. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 48

1887 - Leipzig : Kesselring
48 Alte Geschichte. und Olynth. Der Schtze Astor 343. 2. Demosthenes. Warnungen vor Philipp. Erster Heiliger Krieg 355346. Philipps Hilfe. Zweiter Heiliger Krieg 339- 338. Philipp besetzt Elatea. Schlacht bei Chronea 338. Untergang der Griechischen Freiheit. 3. Philipp, Oberanfhrer gegen Persien. Philipps Tod 336. Demosthenes f 322. Alexander der Groe 336323; das Macedo-nische Weltreich; Zerfall desselben. 1 Nach der Schlacht bei Mantinea (362) hrten in Griechenland Kriecke!, die um die Hegemonie auf. Die drei ordnenden Hauptstaaten lattbs ^en' ^ayta und Theben standen einander gleich geschwcht gegenber; keiner war im stnde, einen Vorrang zu behaupten. Die kleineren Staaten hatten sich selbstndig gemacht und gefielen sich in der Vereinzelung. Uberall herrschte Selbstsucht, nirgends einheitliches Zusammenwirken. Dazu sank die allgemeine Sittlichkeit. In Theben war mit Epaminondas der patriotische Sinn erstorben. Bon Sparta war der alte Geist gewichen, und seine Brger hatten sich mehr und mehr der Genusucht ergeben (S. 45). So erfllte sich endlich der Spruch des Orakels: Geldgier wahrlich allein, sonst nichts wird Sparta verderben!" In der traurigsten Lage aber war Athen. Die Regierungsgewalt lag fast ausschlielich in den Hnden des Pbels; die Rechtspflege wurde von 6000 Brgern besorgt, die mit der Gerechtigkeit Handel trieben. Die Athener ergtzten sich in eitler Selbstverherrlichung an den Helden der Vorzeit, lobten sie in den Rednerschulen und brachten sie mit groem Geprnge auf die Bhne. Die Auffhrung eines Theaterstckes soll bis-weilen mehr als ein Feldzug gekostet haben. Unter solchen Verhltnissen war es kein Wunder, da Griechenland der von Norden anbringenden Gefahr nicht gewachsen war und eine Beute des Knigs Philipp von Macebonien wrbe. Philipp von Philipp, geb. 382, der Sohn des Knigs Amyntas von Mace-Mace- bonien, war durch Pelopibas (um 367) als Geisel nach Theben gekommen. Hier lebte er brei Jahre lang in dem Hause des Epaminonbas und hatte so Gelegenheit, sich biesen Helben zu Muster zu nehmen, nebenbei aber auch den zerrtteten Zustanb der Griechischen Staaten kennen zu lernen. Als Philipp heimgekehrt war, berief man ihn, 23 Jahr alt, auf den Macebonischen Thron (359). Seine Regierung hat die erfolgreichsten Unternehmungen aufzuweisen; boch erreichte er seine Zwecke nicht selten durch Betrug und anbere verwerfliche Mittel. Wo ihm das Schwert keinen Erfolg versprach, ba wanbte er Bestechung an. Sein Wahlspruch war: Die strkste Festung wirb nicht toiberstehen, sobalb es nur gelingt, einen mit Golb belabenen Esel hineinzubringen." Seine Siege erfocht Phalanx, er zumeist durch die Maccbonifche Phalanx, die er wie vieles andere seinem Vorbild Epaminondas verdankte. Als sich Philipp ans dem Thron sicher fhlte, machte er zunchst die Amphipolis Inerter zinsbar, brachte dann (358) das wichtige Amphipolis (S. 42) 368. in seine Gewalt und entri den Thraciern die Stadt Krenides, welche er nach seinem Namen Philippi nennen lie. Wichtig war, da hierdurch auch die Goldbergwerke zwischen dem Strymon1 und Nestus1 in seine 1 Strymon, Flu in Macedonien, fliet bei Amphipolis in das gische Meer. Nestus, Flu in Macedonien, stlich vom Strymon.

9. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 50

1887 - Leipzig : Kesselring
50 Alte Geschichte. Mit diesen Erfolgen glaubte Philipp sich vorerst begngen zu ms-sen. Daher zog er sein Heer aus Griechenland zurck, behielt aber den Pa der Thermopylen besetzt. Bald bot sich eine Veranlassung, das be-gonnene Werk fortzusetzen, und zwar in hnlicher Weise dar, wie bei dem vorigen Kampf. Die Bewohner von Amphi ssa^ hatten einen dem Apollo geheiligten Acker angebaut, ihnen wurde daher auf Beschlu der Amphiktyonen der Krieg erklrt und Philipp zum Oberfeldherr ernannt (339). So kam 2. Heiliger es zum zweiten Heiligen Krieg (339338). Zwar gelang es Krieg Demosthenes, obgleich sein Gegner A sch in es 2 fr Philipp eintrat, die 339 338. Athener zu bewaffnen, allein Philipp schlug sie und eroberte nicht nur Amphissa, sondern besetzte auch (Slatea 1, welches den wichtigen Pa am Eingang von Botien beherrscht. Jetzt erst erkannten die Griechen, wohin sie ihre Verblendung gefhrt hatte. Demosthenes entflammte die Athener, alle ihre Krfte zum letzten entscheidenden Kampf aufzubieten, und bewog auch die Thebaner zur Teilnahme. In der Ebene von Chronea Chronea (333) trafen beide Heere auf einander; Athener und Thebaner 338. kmpften mannhaft, der Sieg aber blieb auf Philipps Seite: die Frei-heit Griechenlands war vernichtet. 3. brigens benahm sich Philipp gromtig; er gab den Athenern die Gefangenen ohne Lsegeld zurck, bot ihnen Frieden und Freundschaft an und lie nur Theben seine Strenge fhlen. Nachdem er den Vorsitz im Amphiktyonenbund und den Schutz der das Delphische Heiligtum erhalten hatte, lud er die Griechen zu einer Lan-Korinth. desversammlung in Korinth ein. Hier lie er sich (337) zum Ob er-anfhrer gegen die Perser whlen, um diese wegen ihrer frheren Einflle in Griechenland zu zchtigen. Alle stimmten zu, nur von Sparta waren keine Abgeordneten erschienen. Voll Zorn schrieb Philipp dahin: Wenn ich nach Sparta komme, so soll kein einziger von euch im Lande bleiben!" und erhielt die lakonische Antwort: Wenn!" Philipp lie solches Vbilivv unbeachtet und rstete mit den Griechen zum Feldzug gegen Persien. Schon ? 336 gedachte er aufzubrechen, als er ermordet wurde (336). Demosthenes berlebte seinen Gegner noch 14 Jahre. Er blieb seinem Streben getreu, Hellas von dem Joch Macedoniens zu befreien. ^ n. Allenthalben verfolgt, flchtete er in den Tempel des Poseidon auf Kalau-. es ria1; auch hier entdeckt, machte er seinem Leben durch Gift, das er m + 322. einer Federspule bei sich trug, ein Ende (322). Nachmals setzten ihm die Athener eine Bildsule mit der Inschrift: Wre Demosthenes' Kraft so groß als sein Wille gewesen: Traun! Macedoniens Macht htte nie Griechen beherrscht." Alexander Philipps Sohn, Alexander der Groe (336 -323), hatte mit der Groe dem Thron auch die Plne des Vaters geerbt. Er fhrte die Griechen mit 336 323. fetnen Macedoniern gegen das Persische Reich, warf das morsche Gebude 1 Amphissa, Stadt in Hellas, in der Landschaft Lokris. westlich vom Par-a. Elatea, Stadt in Phocis, nordstlich von Delphi. Kalauria, Mitsei sdlich von gina, an der Kste von Argolis im Peloponnes. 2 schines, geb. 389, war neben Demosthenes damals der bedeutendste Redner Athens; er starb auf der Insel Samos 314

10. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 51

1887 - Leipzig : Kesselring
Philipp von Macedonien 359336 vor Chr. 51 in Trmmern und grndete weithin der Asien, Afrika und Europa ein neues Macedonisches Weltreich. Allein die Dauer dieses Reiches war nur an das Dasein seines Stis-ters geknpft, es fiel auseinander, sobald die Hand fehlte, welche so der-schiedene Bestandteile zu einem Ganzen verbunden hatte. Bald nach Ale-Zanders Tod, (323) entstanden daraus drei Reiche: das Syrische in Asien, das gyptische in Afrika und das Macedonische in Europa. Mit letzterem blieb Griechenland bis zur Schlacht bei Kynoskephal (197 vor Chr.) verbunden und kam dann nach kurzer Selbstndigkeit unter die Herrschaft der Rmer (146 vor Chr). 22. Griechische Kunst und Wissenschaft seit Perikles. 1. Abnahme der Dichtkunst. Vorwiegen der Beredsamkeit und Philosophie. Red-uer: Demosthenes und schines. Philosophen und philosophische Schulen: Sokrates; Antisthenes und Diogenes (Cynische Schule); Zeno (Stoische Schule); Aristipp und Epikur (Epikureische Schule). 2. Plato (Akademische Schule); Aristoteles (Peri-patetische Schule). Geschichte: Xenophon; Malerei: Apelles; Bildhauerkunst: Praxiteles; Baukunst. Einflu der Griechischen Kunst und Wissenschaft auf die Rmer und die spteren Völker. 1. Schon mit Beginn des Peloponnesischen Krieges nahm die Pflege Abnahme der Dichtkunst ab. Fast alles Interesse wendete sich dem Politischen der zu, nicht selten folgte eine ffentliche Versammlung der anderen. Be- Dichtkunst, liebt waren nur diejenigen Geistesbeschftigungen, welche bei den ffent-lichen Beratungen von Einflu sein konnten. Sehr fleiig besuchte man daher die Schulen der Sophisten, um sich in der Beredsamkeit und Philosopie auszubilden. Mit dem Poetischen beschftigte man sich nur nebenbei; die Epische und Lyrische Poesie wurde fast gar nicht mehr betrieben, und die Tragdie hrte mit Euripides auf, mustergiltig -zu sein. In der Regel wurden zwar Kunstwerke des fchylus, Sophokles und Euripides (S. 35) aufgefhrt, jedoch mit soviel uerem Geprnge, da die innere Schnheit darunter litt. Auch die Komdie erfuhr eine wesentliche Vernderung. Whrend die Komdie der klassischen Periode (Aristophanes, 35) wagen durfte, lebende Personen unter ihrem wirk-lichen Namen auf die Bhne zu bringen, fand man darin jetzt ein gefhr-liches Demagogenspiel und verbot es. Dadurch entstand die sogenannte mittlere Komdie", von der kein Werk auf uns gekommen ist. Was die prosaische Litteratur betrifft, so nimmt hier die Beredsam- Beredsam-feit mit Recht die erste Stelle ein. Als mustergiltig in der Perikleischen feit. Zeit sind die Redner Lysias und Jsokrates bereits (S. 35) genannt. Mit letzterem erreichte die Theorie der Kunst ihre Hhe. Des Jsokrates berhmtester Schler ist Demosthenes (S. 49 f.). Von ihm sind 61 Reden erhalten. Am bedeutendsten sind seine 12 Philippischen Reden" 1f in denen er die Athener zur Bekmpfung.des Macedonischen Knigs an-feuerte. Neben Demosthenes verdient noch schines (S. 50) Erwhnung, ein Mann von groen Geistesgaben und acht rednerischem Talent, aber ohne Gesinnungstchtigkeit. Drei Reden von ihm sind aus uns gekommen. Mit der Beredsamkeit ging die Philosophie Hand in Hand, und Philo---sophie. 1 Darnach heit heute noch eine leidenschaftliche, strafende Rede sprichwrt-lich eine Philippika. 4*
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