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1. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 28

1892 - Breslau : Hirt
28 Das Altertum. Stadt zu kommen; aber Miltiades hatte ihre Absicht aemerkt. Alz sie ankamen, stand er bereits mit dem Heere schlagfertig vor der ®tobt Da ehrten die Perser nach Asien zurück. Ihr ganzes Lager Mlt allen Kostbarkeiten fiel in die Hände der Sieger Welche Freude für die Athener! Wie die Sage erzählt, eilte fcäf l ^solgung cm athenischer Bürger, mit Blut und Staub bleckt, nach Athm, rief atemlos in die nächste Straße hinein- Suhleu(l*r L #r9er' mtv?-en gesiegt!" und stürzte entseelt Hin. Nach der Schlacht kamen noch he Spartaner in Eilmärschen herbei-ste besahen das Schlachtfeld, lobten die Tapferkeit der Athener und s°9en^smlr^ \ n°$ ^au^e* Die gefallenen Helden wurden auf dem Schlachtfelde beerdigt; auf wehn Säulen waren daselbst ihre Namen noch lange zu lesen. Diese Art der Beerdigung hielten die Griechen für die größte Ehre, welche den auf dem Schlachffelde Gefallenen zu teil werden konnte. Die größte Ehre und Dankbarkeit £ l 1 ^ l ; • i- Zutrauen des Volkes zu ihm war so groß daß es ihm ans seine. Bitte eine große Flotte anvertraute, ohne daß er sagte, was ei damit wolle. Miltiades griff mit derselben die kleine 'S £ an' l^u Bewohner den Persern geholfen hatten; als er aber unverrichteter Sache nach Hause zurückkehren mußte, verurteilten ihn ferne enttäuschten und erzürnten Mitbürger dazu, die ul & Ausrüstung der Flotte zu ersetzen. Bevor er aber die* selben abtragen konnte, starb er an einer Wunde, welche er im letzten Kriege davon getragen hatte. e 2) gtytatyten Lei Wermopim und Sakamis, 480 v. Khr. , Rüstung. Voll Zorn über die Niederlage bei Marathon bejchloß Darms, mit einem neuen ungeheuren Heere Griechenland zu rn er f cx vierjähriger Rüstung gegen dasselbe m ^ch die Ägypter gegen die persische Hcrr- 'Ä! 'S diese zu unterwerfen, ereilte ihn der Tod. s ö Chr.) Sem Sohn Xerxes (Ahasverus, Esth. 1) erbte mit dem Throne auch die Pläne feines Vaters; er brachte das zahlreichste lä^^en, das bte Welt jemals gesehen hatte: 800000 Streiter und 1200 Kriegsschiffe. Um das gefährliche Vorgebirge Athos zu umgehen, würde durch bte Halbinsel ein Kanal gegraben. Latz das kleine Griechenland biefem gewaltigen persischen Heere nicht erlag, ist vor allem das Verdienst des Atheners Themistokles r-larl daß dem ersten Angriffe der Perser andere, gefd^rli^re folgert würden. Auf seinen Rat erbauten die Athener schon seit sieben jähren jährlich 20 Kriegsschiffe. Aber er fand in 1 einem streben, Athen zu einer Seemacht zu erheben, viele Gegner-zu diesen gehörte auch Aristides, den die Griechen seiner Unetgen’

2. Teil 1 - S. 167

1886 - Hannover : Helwing
Alexander der Große. 167 Alexander aber wandte sch um und sagte: „War- ich nicht Al-rander, so möchte ich Diogenes sein." c Eriea ncacn Persien 1. In Kleinasien. Reichlich ein Jahr nur batte ^leiander bedurft. seine Macht im Westen zu sichern, als er sich anschickt seine ^ gefürchteten Waffen nach Osten zu tragen. Das persische Reich führte damals unter einer elenden Regierung ein trauriges Dasein: längst war Ägypten abgefallen; überall regte sich die Empörung der Großen, welche die Bildung kleiner Reiche, besonders m Kleinasien, zur Folge hatte; die sinkende königliche Macht kam Nicht selten in die Hände der 'ersten Palastbeamten, bis gerade m Alexanders Zeit ein solcher durch einen Herrscher aus einer Nebenlinie, durch Darius Kodomanus, beseitigt wurde. Dieser stellte das Reich m fernem alten Umfange wieder her; aber nirgends war es dem Stoße gewachsen, den der kraftvollste Fürst mit dem besten Heere, das bis dah n em Feldherr geführt hatte, gegen das morsche Perserreich richten wollte. Bevor Alexander nach Asien zog, wandte er sich an das Orakel zu Delphi. Aber die Priesterin verweigerte ihm den Spruch, weil das Gesetz verbot, an jenem Tage das Orakel zu befragen. Da zog er die Pythia mit Gewalt in das Heiligtum, so daß dre Pnestenn ausnefi „Mein Sohn, du bist unwiderstehlich!" Diesen Aiisspruch hielt der König für die günstigste Antwort auf seine tfrage. Frühjahr 334 brach er mit 'einem Heere von 40 000 Mann und zahlreichem Be-lagerungsgerät auf und überschritt bei Sestus den Hellespont, ohne auf Widerstand zu treffen. In voller Rüstung sprang er ans Ufer und M. Mein ist Asten, es werde nicht verheert! Ich nehme es als erobert" in Besitz." Auf dem Schlachtfelde von Troja besuchte er tue Grabmale der alten Helden und schmückte das Grab des Achilles mit Kränzen. „D glücklicher Achilles," rief er aus, „der du im Leben einen treuen Freund und im Tode einen Sänger deiner Thaten gefunden hast!" Einige Taaemärsche entfernt stand eine ansehnliche Truppenmacht der Perser. Ein rhodifcher Mann, der bei den Unruhen tn Kleinasien in den Dienst des Großherrn getreten war, legte im Kriegsrat den Führern den einzig richtigen Plan vor: der Schlacht des Königs auszuweichen, durch die zahlreiche persische Reiterei und durch Zerstörung dem Feinde die Verpflegung zu erschweren und mit der Flotte den Krieg an die verwundbarsten Stellen der feindlichen Macht zu tragen. Aber die Führer erklärten, nicht ein Haus der Perser dem Feinde freiwillig preisgeben zu wollen. Sie bezogen eine Stellung östlich vom Granlkus, dessen steile Uferhohen die persischen Reiterfcharen bedeckten; als zweites Treffen stand in einiger Entfernung das gesamte Fußvolk. Der erfahrene Parmenio riet vom Angriff ab. „Nein," rief Alexander, »da mußte sich der Hellespont schämen, wenn dies Flüßchen uns aufhalten sollte. Damit drückte er dem Pferde die Sporen ein, ihm folgte die Rettern mit lautem Kriegsruf, und alle faßten festen Fuß am jenseitigen Ufer. Die Perser hatten den Vorteil der höheren Stellung; als aber ihre Wurfspeere verschossen waren, zeigte sich die Kraft der macedonifchen

3. Altertum - S. 39

1889 - Hannover : Helwing
Das Fest zu Olympia. 39 Die Perser aber wagten keinen neuen Eroberungs-zua gegen Griechenland. (Simon, des Mimades Sohn, erfocht 469 am Euryrnedon in Pampmen einen Doppelsieg der die Flotte und das Landheer der Perser; zwanzig Jahre spater horten die Kampfe auf Die griechischen Städte an der Westkste Kleinasiens zahlten den Persern keinen Tribut mehr, und kein persisches Schiff erschien ferner itrf gifchen Meere. 5. Griechenlands liite und Verfall. 1) Das Fest zu Olympia. a. Ursvrmm. Schon in den ltesten Zeiten fanden in Griechenland m Ehren der Götter oder der Toten Kampfspiele, Tnze und frhliche Aufzge statt; an vier Orten erweiterten sich die Feste zu Ehren der Götter zu Volksfesten fr ganz Griechenland. So entstanden die pythi-schen Spiele bei Delphi, die nemeischen beinernea, die isthttu-schert auf der Landenge von Korinth und die olympischen Spiele zu Olympia Letztere waren die bedeutendsten und fanden alle vier jhre statt. Den Zeitraum von einem Feste bis zum nchsten nannte man eine Olympiade. Auf dem Feste im Jahre 776 v. Chr. wurden zuerst 77b die Sieger in den Wettspielen aufgezeichnet; mit diesem Jahre beginnt die griechische Zeitrechnung. Whrend der Festfeier sollten alle Waffen ruhen; Elis ward fr ein heiliges Land, fr unverletzlich erklart. b. Vorbereitung. Wenn das Fest herannahte, zogen die Herolde der Eleer, des Zeus Friedensbringer, der Zeiten Boten," aus, um allen Hellenen den Gottesfrieden anzusagen; nicht eingeladen wurden die Schuldbelasteten und die, welche den Gottesfrieden gebrochen hatten. Wer an den Kampfspielen selbst sich beteiligen wollte, meldete sich bei den Preisrichtern; dabei mute er mit einem Eide bekrftigen, da er Hellene und freier Brger fei, da weder Ehrlosigkeit noch Frevel auf ihm laste. Die noch nicht bekannten Kmpfer muten einen Monat lang unter den Augen der Preisrichter sich den; die als wrdig an-erkannten legten den Eid ab, da sie im Wettkampfe sich keiner Un-redlichkeit gegen ihre Mitkmpfer schuldig machen wollten. War endlich der festliche Tag gekommen, so strmte von allen Enden das Griechen-volk herbei: die Landstraen waren mit Festkarawanen angefllt, und auf den Meeren eilten bekrnzte Schiffe von Italien und Sicilien, von Asien und Afrika (Kyrene) herbei. Bald entstand neben Olympia eine groe Stadt von Zelten; denn auer denen, welche sich an den Kampf-spielen als Kmpfer oder Zuschauer beteiligen wollten, waren viele Ver-kaufet erschienen, und so war das Fest zugleich ein Markt. Die Abgeordneten der einzelnen Staaten wetteiferten mit einander in der Pracht der Gewnder. Wagen und Zelte, in der Zahl der Dienerschaft und in der Schnheit und Kostbarkeit der Opfertiere und Opfergerte. Zwei Kampfbahnen waren eingerichtet ', das fast 200 m lange Stadion fr
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