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1. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 257

1892 - Breslau : Hirt
Preußens Fall. 257 preußischen Forderung an Napoleon gesandt, ließ sich von diesem aber hinhalten. Napoleon hatte das russisch - österreichische Heer längs der Donau verfolgt, Wien bereits besetzen lassen und stand in Mähren, wo er die Russen und Österreicher in der Drei kaiserschlacht bei 1805 Austerlitz besiegte. Die Russen zogen sich zurück, um Verstärkungen an sich zu ziehen; statt diese abzuwarten und dann den Feind von neuem anzugreifen, schloß Kaiser Franz einen Frieden zu Preß-burg, in welchem er Vorderösterreich und Tirol abtrat. In diesem Frieden wurden Bayern und Württemberg Königreiche; Bayern erhielt Tirol, Baden ward Großherzogtum; Napoleons Bruder Louis erhielt Holland; sein Bruder Joseph ward König von Neapel, später von Spanien. Von den preußischen Forderungen wollte Napoleon jetzt nichts wissen, verlangte vielmehr Abtretung von Ansbach an Baireuth, von Neuenburg und Wesel an Frankreich; dagegen sollte Preußen, um es mit England zu verfeinden, Hannover annehmen. Der eingeschüchterte und völlig ratlose Haugwitz unterzeichnete einen dahingehenden Vertrag, weil Napoleon ihm nur die Wahl zwischen Annahme desselben oder dem Kriege ließ. Aber der König weigerte sich, ihn zu vollziehen. Inzwischen hatte aber Österreich Frieden geschlossen. Da wagte der König nicht, den von Napoleon vorgeschriebenen Vertrag ganz abzuweisen; er wollte Hannover einstweilen „in Verwahrung" nehmen. Dadurch war Napoleon nicht befriedigt und England und Hannover nicht versöhnt. Haugwitz ward mit einem neuen Vertrage nach Paris geschickt. Aber Napoleon trat jetzt viel hochfahrender auf. Er sagte, da Preußen den ersten Vertrag nicht gleich angenommen, fühle auch er sich nicht gebunden, und legte einen noch schimpflichern vor. Preußen sollte Hannover unwiderruflich annehmen und den Engländern alle Häfen sperren. Wieder ließ er nur die Wahl: sofortige Annahme oder Krieg. Haugwitz unterzeichnete; aber ehe der Vertrag vom Könige genehmigt war, besetzte Napoleon schon Ansbach, Neuenburg und Kleve. Trotz dieser Beleidigung blieb dem Könige keine andere Wahl, als den Vertrag zu vollziehen. Sobald die Preußen Hannover besetzten, erklärte England offen seine Feindschaft und brachte dem preußischen Handel durch Wegnahme von Schiffen den empfindlichsten Schaden bei; dazu stand Preußen jetzt ganz allein. b. Rheinbund, Auflösung des deutschen Reiches. Durch die Erhebung der Kurfürsten von Bayern und Württemberg zu Königen war die deutsche Reichsverfassung schon zerrissen; die meisten Fürsten im Süden und Westen Deutschlands waren ganz in Napoleons Gewalt. Da vereinigte er 16 derselben (voran Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt und Nassau) und stiftete den Rheinbund. 1806 Diese Fürsten wurden durch Gebietsvergrößerung und Unterordnung vieler kleiner Reichsstände unter ihre Oberhoheit belohnt; Napoleon wurde Protektor (Beschützer) des Bundes. Dem deutschen Kaiser Hoffmeyer und Hering, Hilfsbuch. 7. Aufl. 17

2. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 283

1892 - Breslau : Hirt
Der Freiheitskrieg von 1815. 283 alle geraubten Kunstschätze mußte es zurückgeben, 700 Mill. Franken Kriegsentschädigung zahlen und fünf Jahre lang ein Bundesheer von 150000 Mann in seinen Grenzfestungen ernähren. Vergebens forderte das deutsche Volk, die deutschgesinnten Staatsmänner und besonders auch König Friedrich Wilhelm, Elsaß und Deutsch-Lothringen sollten Frankreich wieder abgenommen werden; die fremden Fürsten und auch Österreich waren dagegen. Härter als Frankreich wurde Napoleon behandelt. Nachdem er vergeblich versucht hatte, sich nach Amerika einzuschiffen, übergab er sich den Engländern. Diese brachten ihn nach der im fernen Ocean, westlich von Südafrika liegenden Insel St. Helena und bewachten ihn sehr scharf. Er behielt nur den Titel „General Bonaparte;" doch durften einige Generale, wie Bertrand, ihn begleiten. Dort hatte er Zeit, über sein Leben nachzudenken: er hatte in 20 Jahren drei Millionen Soldaten aller Nationen töten oder verstümmeln lassen! Hier schrieb er die Denkwürdigkeiten seines Lebens. Tödliche Langeweile und Gram über sein Schicksal unterwühlten die geistige und körperliche Kraft des gewaltigen Mannes; er starb 1821. Seine irdischen Überreste wurden 1840 nach Paris gebracht. e. Der Wiener Kongreß hatte seine Arbeiten bereits vor der Schlacht bei Waterloo beendet. Österreich erhielt Tirol und Salzburg zurück, dazu Dalmc.tien und in Italien Lombardei-Venedig; es verlor seine niederländischen Provinzen. Aus der Vereinigung sämtlicher niederländischen Provinzen bildete man das Königreich der Niederlande. Schweden trat den ihm gehörenden Teil von Vorpommern an Dänemark ab (s. unten!) und erhielt dafür Norwegeu. Bayern erhielt die Rheinpfalz; Hannover ward zum Königreich erhoben und erhielt Ostfriesland, Hildesheim, Goslar, Lingen, Meppen und die Grafschaft Bentheim. Preußen, das in dem großen Kriege die meisten Opfer gebracht und am meisten zu dessen Entscheidung beigetragen hatte, erhielt nicht eine entsprechende Entschädigung. Es verlor Ostfriesland, Hildesheim, Goslar, Lingen (an Hannover), Ansbach und Baireuth (an Bayern) und den größten Teil der polnischen Erwerbungen (an Rußland); von letzteren erhielt es nur Danzig, Thorn und das Großherzogtnm Posen wieder. Alle im Tilsiter Frieden abgetretenen Länder, mit Ausnahme der schon genannten, erhielt Preußen zurück; dazu erwarb es neu: 1. Das Herzogtum Westfalen, das bisher zu Köln gehörte, mit der Grafschaft Arnsberg. 2. Am Rhein: Jülich und Berg, die Länder der geistlichen Kurfürstentümer Köln und Trier, die freien Reichsstädte Köln und Aachen. 3. Die größere Hälfte des Königreichs Sachsen; die kleinere Hülste mit Dresden und Leipzig blieb als Königreich bestehen.

3. Weltkunde - S. 32

1886 - Hannover : Helwing
32 mit den Vororten an 100 000 E. (Krupp'sche Eisenwerke). Im Wupper- thale die Doppelstadt Barmen-Elberfeld, an 210000 E., Hauptsitz der Leinen- und Banmwollenwebereien. Etwas südl. Solingen und Remscheid mit Eisen- und Stahlfabriken. Am rechten Rheinufer liegen Düsseldorf, 115 000 E. <Malerschule), Duisburg, 48 000 E. und die Festung Wesel. Im linksrheinischen Lande merke Krefeld, 90 000 E., Seiden- und Sammetfabriken, und Klebe. — 2. Reg.-Bez. Köln, zu beiden Seiten des Rheins gelegen. Köln, über 160 000 E., die reichste Handels- stadt der Provinz, mit dem gegenüberliegenden Deutz Festung ersten Ranges. (Dom 160 in hoch; Eau de Cologne). Bonn, 36000 E.. Universität.— 3. Reg.-Bez. Aachen. Grenzbezirk im W. Aachen, 95 000 E., einst Krönungsstadt deutscher Kaiser, mit reger Industrie (Tuche); Bad; Grab Karls des Großen; Wallfahrtsort. — 4. Reg.-Bez. Koblenz. Vom Sieben- gebirge aufwärts bis zur Nahe das malerische, viel besuchte Rheinthal. (Wein!) Koblenz a. d. Moselmündung, mit der rechtsrh. Bergfestung Ehr en breitenstein Festung ersten Ranges, 36 000 E. — 5. Reg.-Bez. Trier, der südw. Teil. Trier, 26 000 E., älteste deutsche Stadt, Über- reste römischer Bauwerke. — Saarbrücken, in dessen Nähe die Spi- cherner Höhen (6. Aug. 1870) und reiche Kohlenlager. Außerdem gehören noch zum Königreich Preußen die Hohenzollernschen Lande am schwäbischen Jura, 1143 ginn, 67 000 katholische E. Hier die Stammburg der Hohcnzollern, 860 in hoch gelegen. 1. Gieb die Grenzen Preußens an! — 2. Nenne Gebirge und Flüsse in Preußen! — 3. Ordne die Provinzen a) nach ihrer Größe, b) nach der Dichtigkeit der Bevölkerung! Welche Provinzen sind dichter bevölkert als der ganze Staat? Welche weniger dicht? Gieb Gründe dafür an! — 4. Zn welcher Provinz gehören folgende Regierungsbezirke: Bromberg, Oppeln, Magdeburg, Stralsund, Danzig, Düsseldorf, Königsberg? — 5. Welche Provinzen grenzen an die Küste? Nenne ihre Hafenstädte! — 6. Wo befinden sich die bedeutendsten Fabrikdistrikte? Weshalb wohl? — 7. Stelle die 10 bevölkertsten Städte zusammen! — 8. Nenne Städte an der Oder, Elbe, Weser, dem Rheine! — 9. Nenne die Hauptorte an den Eisenbahn- linien von Köln nach Berlin, von Hannover nach Königsberg, von Emden nach Posen, von Erfurt nach Breslau, von Frankfurt a. M. nach Königsberg! § 23. Die Könige. Sachsen, Bayern, Württemberg. ma»*. 1. Sachsen, im Herzen Mitteleuropas gelegen, hat die Ge- ^ê^^stalt eines rechtwinkligen Dreiecks und ist kleiner als die kleinste ® L Provinz Preußens. Es dacht sich allmählich nach N. ab und wird von tiefen Flußthälern (welchen?) durchschnitten. Mit der Zunahme der Höhe von N. nach S. nimmt die Fruchtbarkeit des Bodens ab. Land- und Waldwirtschaft, Bergbau (Kohlen, Eisen, Silber, Blei, Zink) und Industrie (Gewebe, Maschinen, Porzellan) stehen in hoher Blüte, daher ist die Bevölkerung sehr dicht. Sie beträgt über 3 Mill. und ist meist evangelisch; das Königshaus ist katholisch. Das Land zerfällt in 4 Kreishauptinannschaften, die nach den mit einem * bezeichneten Städten benannt sind, a) "Dresden, 246 000 E., auf beiden Seiten der Elbe, Hauptstadt; reiche Gemäldesammlungen. Meißen hat die älteste Porzellanfäbrik Deutschlands, Freiberg, 28000 E., eine berühmte Bergschule. In der sächsischen Schweiz die Felsenfestung König st ein, am Ende des Durchbruchsthales der Elbe Pirna, von wo der Elbsandstein, ausgezeichnet zu Bauten und Bildhauerarbeit, weithin versandt wird. Kesselsdorf (10 km westlich von Dresden). —

4. Weltkunde - S. 154

1886 - Hannover : Helwing
154 vergrößert. — 2. Reichsstädte blieben nur 6: Augsburg, Nürnberg, Frank- furt, Hamburg, Lübeck, Bremen. Außerdem erhielten: 3. der Großherzog von Toscana: Salzburg und Berchtesgaden. 4. der Herzog von Modena: Breisgau. 5. Bayern: die Bistümer Würzburg, Bamberg, Augsburg ec., viele Reichs- städte in Franken und Schwaben. 6. Baden: Rhcinpfalz, Bistümer Kon- stanz, Basel, Speyer, Stifte und Reichsstädte. 7. Württemberg: viele Abteien, Klöster und Reichsstädte. 8. Preußen: die Bistümer Paderborn, Hildesheim, das mainzische Thüringen (Eichsfeld und Erfurt), einen Teil von Münster, viele Abteien, besonders Quedlinburg, die Reichsstädte Mühl- hausen, Nordhausen, Goslar. 9. Hannover: Osnabrück. 10. Österreich: Bistümer Trient, Brixeu u. s. w. 11. Baden, Württemberg, Salzburg, Hessen-Kassel erhielten die Knrwürde. § 84. Napoleons Höhe. 1. Napoleon, der Sohn eines Advokaten auf Korsika, war mit 26 Zähren Obergeneral der französischen Armee in Italien geworden und hatte sich hier durch seine Siege ausgezeichnet. Nachdem er (1797) Österreich zum Frieden gezwungen und dem Papste die weltliche Herrschaft genommen, unternahm er einen ruhmvollen, aber erfolglosen Zug nach Ägypten. 1799 stürzte er das Direktorium in Frankreich und wurde erster Konsul. Nach einem neuen Siege über Österreich wurde er 1802 lebenslänglicher Konsul und 1804 Kaiser der Franzosen. „So war Frankreich in kurzer Zeit vom unbeschränkten Königtum durch eine schrankenlose Re- publik zum unbeschränkten Kaisertum gekommen." 1805 wurde er auch König von Italien. Nun wollte er den Plan einer Weltherrschaft verwirklichen! — 2. 1803 war es wieder zunl Bruche zwischen England und Frankreich gekommen. Auf Englands Kriegserklärung besetzte Napoleon Hannover (Kapitu- lation von Artlenburg) und verbot die Einfuhr englischer Waren in Frankreich (Ansang der „Kontinentalsperre"). Um Frankreich auf seine alten Grenzen zurückzuführen, verbündete sich England mit Rußland, Österreich und Schweden 1805 (dritte Koalition). Napoleon, im Bunde mit Baden, Württemberg und Bayern, drang, nachdem der österreichische General Mack bei Ulm kapituliert hatte, in Österreich ein, besetzte Wien und besiegte die Österreicher und Russen in der Dr ei kaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dezember 1805). Im Frieden von Preßburg trat Österreich Venedig an das Königreich Italien, Tirol an Bayern ab. Bayern und Württemberg wurden Königreiche. Preußen mußte Ansbach, Kleve und Neufchatel gegen Hannover abtreten. Napoleon teilte nun Kronen an seine Verwandten aus: Neapel an seinen Bruder Zoseph, Holland an seinen Bruder Ludwig, Großherzogtum Berg (am Rhein) an seinen Schwager Murat. — 3. Deutschland war längst innerlich mürbe und zerrüttet, obwohl durch die Litteratur allmählich sich das Nationalgefühl hob. Um unser Vaterland zu zerstückeln, schloß Napoleon mit l6 deutschen Fürsten (9 Mill. Unterthanen) den sog. Rheinbund, dessen „Protektor" er war. Diese Fürsten wurden scheinbar selbständig (souverain),

5. Teil 3 - S. 225

1889 - Hannover : Helwing
Schlacht bei Austerlitz. 225 Gebiet des Hauses Östreich betreten dürfe und daß die Friedensunterhändler sich in Nokolsburg versammeln sollten." Damit war der Bund von Potsdam gesprengt und der Krieg beendigt. Östreich sollte eine Kriegsschatzung im Gesamtbetrag von 100 Millionen Francs zahlen. Die Russen hatten sich über die March zurückgezogen, um Verstärkungen an sich zu ziehen. Statt diese abzuwarten und dann im Vereine mit dem preußischen Heere den Feind von neuem anzugreifen, schloß Franz I. den Frieden zu Preßburg (26. Dezember); in demselben trat er 1805 Denetien an das Königreich Italien ab, Tirol und Vorarlberg an Bayern, das außerdem das Recht erhielt, die bisher stete Stadt Augsburg zu besetzen (S. 215), einzelne Besitzungen im Breisgau an Württemberg und Baden; als Entschädigung erhielt er nur Salzburg, dessen Kurfürst dafür das von Bayern abgetretene Würzburg als Kurfürstentum erhielt. Außerdem mußte Kaiser Franz die Herrscher von Bayern und Württemberg als Könige anerkennen, und wenn es in dem Friedensvertrage auch hieß, diese beiden sollten trotzdem auch der confederation germanique angehören, so war das nur eine inhaltlose Phrase. Baden und Berg wurden zu Großherzogtümern erhoben; letzteres bekam Napoleons Schwager Mürat. Holland erhielt sein, mit seiner Stieftochter Hortenfe Beauharnais vermählter Bruder Louis. Sein Bruder Joseph ward König von Neapel (später von Spanien); sein Stiefsohn Eugen ward Vicekönig von Italien (später von Neapel) und heiratete eine bayrische Prinzessin. Seitdem kam Östreich weder als deutsche noch als italienische Vormacht mehr in Betracht, und mehr als der Verlust von Seelen und Quadratmeilen betrug der Verlust der ganzen Großmachtstellung diesseits und jenseits der Alpen, die Abdrängung vom adriatischen Meer, in deren Folge Frankreich nun auch der. unmittelbare Grenznachbar der Pforte, an der verwundbarsten Stelle Östreichs, ward. Nachdem so der eine Feind im Herzen getroffen war, kam Preußen an die Reihe. Vor der Schlacht bei Austerlitz hatte Napoleon dem Grafen Haugwitz geschmeichelt, nach derselben fuhr er ihn an. Von den preußischen Forderungen wollte er nichts wissen, verlangte vielmehr: Abtretung von Ansbach an Bayern, Neuenburg und Wesel an Frankreich; dagegen sollte Preußen — um es mit England zu verfeinden — Hannover annehmen. Der eingeschüchterte und völlig ratlose Haugwitz unterzeichnete an demselben Tage, an welchem er nach dem ihm gewordenen Aufträge den Krieg erklären sollte, zu Schönbrunn bei Wien einen dahingehenden Vertrag (15. Dez.), weil Napoleon ihm nur die Wahl zwischen Annahme desselben oder dem Kriege ließ. Aber der König weigerte sich, ihn zu vollziehen. Inzwischen hatte aber Östreich Frieden geschlossen. Da wagte der König nicht, den von Napoleon vorgeschriebenen Vertrag ganz abzuweisen; er wollte Hannover einstweilen „in Verwahrung" nehmen. Dadurch war Napoleon nicht befriedigt und England und Hannover nicht versöhnt. Haugwitz ward mit einem neuen Vertrage nach Paris geschickt. Aber Napoleon trat jetzt viel hochfahrender auf. Er sagte, da Preußen den ersten Vertrag nicht gleich angenommen, fühle auch er sich nicht gebunden, und legte einen noch schimpflicheren Hoffmeyer und Hering, Handbuch. 3. Teil. , r

6. Neuzeit - S. 114

1889 - Hannover : Helwing
114 Die deutschen Freiheitskriege von 1813 bis 1815. er ihnen sofort an, sie mten herausgeben, was sie geraubt htten. Er hatte seine Truppen der die neue Brcke von Jena" gefhrt; er-grimmt der diesen Namen, befahl er, die Brcke zu sprengen. Talley-rand, Napoleons schlauer, aber treuloser Minister, machte Blcher Vor-stellungen und meinte, er knne nicht glauben, da Blcher jin solches Kunstwerk zerstren wolle, worauf Blcher erwiderte: Wenn Sie es nicht glauben wollen, stellen Sie sich morgen mittag nur hinauf, dann fliegen zwei Kunstwerke zugleich in die Luft. Ich will Ihnen auch wohl einen Stuhl hinstellen lassen." Der erste Sprengungsversuch milang; dann zogen die Monarchen ein. und der alte Blcher konnte zu seinem groen Verdru nun weder die Brcke sprengen lassen, noch die Kriegssteuern einziehen. Aus einem Gastmahle bei Wellington brachte Vater Blcher einst den Trinkspruch aus: Mgen die Federn der Diplomaten nicht wieder verderben, was durch die Schwerter der Heere mit so vieler Anstrengung gewonnen worden!" Und doch geschah es. Die auerdeutschen Fürsten waren gromtig gegen Frankreich, zum Schaden Deutschlands, und 20. Nov. alle mignnten Preußen eine Vergrerung oder eine Abrundung seines 1815 Gebiets. Im zweiten Pariser Frieden erhielt Frankreich seine Grenze von 1789; nur kleine Striche mute es abtreten, an Preußen Saarlouis und Saarbrcken; alle geraubten Kunstschtze mute es zurckgeben, 700 Mill. Franken Kriegsentschdigung zahlen und fnf Jahre lang ein Bundesheer von 150 000 Mann in seinen Grenzfestungen ernhren. Vergebens forderte das deutsche Volk, die deutschgesinnten Staatsmnner und besonders auch König Friedrich Wilhelm, Elsa und Deutsch-Lothringen solle Frankreich wieder abgenommen werden; die fremden Fürsten und auch Ostreich waren dagegen. Hrter als Frankreich wurde Napoleon behandelt. Nachdem er ver-aeblich versucht hatte, sich nach Amerika einzuschiffen, bergab er sich den Englndern. Diese brachten ihn nach der im fernen Ocean, westlich von Sd-Afrika liegenden Insel St. Helena und bewachten ihn sehr scharf. Er behielt nur den Titel General Bonaparte"; doch durften einige Generale, wie ^ertrant), ihn begleiten. Dort hatte er Zeit, der sein Leben nachzudenken : er hatte in 20 Jahren 3 Millionen Soldaten aller Nationen tten oder verstmmeln lassen! Hier schrieb er die Denk-Wrdigkeiten seines Lebens. Tdliche Langeweile und Gram der sein Schicksal unterwhlten die geistige und krperliche Kraft des gewaltigen Mannes; er starb 1821. Seine irdischen berreste wurden 1840 nach Paris gebracht. e. Der Wiener Kongre hatte seine Arbeiten bereits vor der Schlacht bei Waterloo beendet. Ostreich erhielt Airol-und Salzburg zurck, dazu Dalmatien und in Italien Lombarde^Denedig; e? berlor seine niederlndischen Provinzen. Aus der Vereinigung smtlicher nieder-lndischen Provinzen bildete man das Knigreich der Niederlande. Schweden trat den ihm gehrenden Teil von Vorpommern an Dne-mark ab (S. unten!) und erhielt dafr Norwegen. Bayern erhielt die Rheinpfalz; Hannover ward zum Knigreich erhoben und erhielt

7. Neuzeit - S. 86

1889 - Hannover : Helwing
86 Friedrich Wilhelm Iii. 15. Dezember den frher bernommenen Verpflichtungen nachkme, wolle er mit 180 000 Mann ihrem Bndnisse beitreten. In. mitternchtlicher Stunde, der dem Sarge Friedrichs des Groen."schwur der Kaiser Alexander dem Könige ewige Freundschaft. Der Minister Graf Haugwitz wurde mit der preuischen Forderung an Napoleon gesandt. Dieser hatte das russisch - streichische Heer lngs der Donau verfolgt, Wien bereits besetzen lassen und stand in Mhren. Die drohende Haltung Preuens war ihm um so gefhrlicher, als die ganze franzsische Flotte (um 21. Okt.) von dem englischen Admiral Nelson M T r a fa lza r vernichtet war und ein starkes streichisches Heer ihm in den Rcken zu sallmvrohte. Napoleon hielt deshalb den Grafen Haugwitz mit leeren i'onk Korten hin und lieferte am Jahrestage der Kaiserkrnung den Ver-105 bndeten die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz, wo die Winter-sonne den glnzendsten Sieg Napoleons beschien." Darauf schlo Kaiser Franz einen Frieden zu'pre brg, in welchem er Vorderftreich und Tirol abtrat. Widez. 1805.) Ba y ern und Wrttemberg wurden Knigreiche; Bayern erhielt Tirol, Ansbach und Augsburg; Wrttemberg Mreichische Besitzungen in Schwaben. Baden ward t G.roherzogtum, Berg desgleichen; letzteres erhielt Napoleons Schwager Mura t. Holland erhielt Napoleons Bruder Louis, welcher mit Hortense, der^Stieftom?"?!apoleyns, vermhlt war. "Sein Bruder Joseh ward Km^zau^Mapel (spter von Spanien), sein Stiefsohn Enaen Viceknig von Italien (spter von Neapel) und heiratete eine bayrimhrinzessin. Von den preuischen Forderungen wollte Napoleon jetzt nichts wissen, verlangte vielmehr Abtretung von Ansbach an Bayern, von Neuenburg und Wesel an Frankreich; dagegen sollte Preußen, um es mit England zu verfeinden, Hannover annehmen. Der eingeschchterte und vllig ratlose Haugwitz unterzeichnete einen dahingehenden Vertrag, weil Napoleon ihm nur die Wahl zwischen Annahme desselben oder dem Kriege lie. Aber der König weigerte sich, ihn zu vollziehen. Inzwischen hatte aber Ostreich Frieden geschlossen. Da wagte der König nicht, den von Napoleon vorgeschriebenen Vertrag ganz abzuweisen; er wollte Hannover einstweilen in Verwahrung" nehmen. Dadurch war Napoleon nicht befriedigt und England und Hannover nicht vershnt. Haugw^ward mit einem neuen Vertrage nach Paris geschickt. Aber Napoleon trat jetzt viel hochmremer auf. Er sagte, da Preußen den ersten Vertrag nicht gleich angenommen, fhle auch er sich nicht gebunden, und legte einen noch schimpflicheren vor. Preußen sollte Hannover unwiderruflich annehmen und den Englndern alle Hfen sperren. Wieder lie er nur die Wahl: sofortige Annnahme oder Krieg. Haugwitz unterzeichnete; aber ehe der Vertrag vom Könige genehmigt war, besetzte Napoleon schon Ansbach, Neuenbrg und Kleve. Trotz dieser Beleidigung blieb dem Könige keine anbere Wahl, als den Vertrag zu vollziehen. Sobald die Preußen Hannover besetzten, erklrte England offen.feine Feinbschaft und brachte dem preuischen Handel bitrch Wegnahme von Schiffen den empsinblichsten Schaden bei. Durch die Erhebung der Kurfrsten von Bayern und Wrttemberg zu Knigen war die deutsche Reihsversassung schon zerrissen; die meisten

8. Weltkunde - S. 154

1876 - Hannover : Helwing
154 §. 84* Napoleons Höhe. 1. Napoleon, der Sohn eines Advokaten auf Korsica, war mit 26 Jahren Obergeneral der französischen Armee in Italien geworden und hatte sich hier durch seine Siege ausgezeichnet. Nachdem er (1797) Oesterreich zum Frieden gezwungen und dem Papste die weltliche Herrschaft ge- nommen, unternahm er einen ruhmvollen, aber erfolglosen Zug nach Aegypten. 1799 stürzte er das Directorium in Frankreich und wurde erster Co ns ul. Nach einem neuen Siege über Oesterreich wurde er 1802 lebenslänglicher Cönsul und 1804 Kaiser der Franzosen. „So war Frankreich in kurzer Zeit vom unbeschränkten Königthum durch eine schrankenlose Re- publik zum unbeschränkten Kaiserthum gekommen." 1805 wurde er auch König von Italien. Nun wollte er den Plan einer Weltherrschaft verwirklichen! — 2. 1803 war es wieder zum Bruche zwischen England und Frankreich gekommen. Auf Englands Kriegserklärung besetzte Napoleon Hannover (Capi- tulation von Artlenburg) und verbot die Einfuhr englischer Waren in Frankreich (Anfang der „Continentalsperre"). Um Frankreich aus seine alten Grenzen zurückzuführen, verbündete sich England mit Rußland, Oesterreich und Schweden 1805 (dritte Coalition). Napoleon, im Bunde mit Baden, Württemberg und Bayern, drang, nachdem der österreichische General Mack bei Ulm capitnliert hatte, in Oesterreich ein, besetzte Wien und besiegte die Oesterreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dec. 1805). Im Frieden von Preßburg trat Oesterreich Venedig an das Königreich Italien, Tirol an Bayern ab. Bayern und Württemberg wurden Königreiche. Preußen mußte Ansbach, Cleve und Neufchatel gegen Hannover abtreten. Napoleon theilte nun Kronen an seine Verwandten aus: Neapel an seinen Bruder Joseph, Holland an seinen Bruder Ludwig, Großherzogthum Berg (am Rhein) an seinen Schwager Murat. — 3. Deutschland war längst innerlich mürbe und zerrüttet, ob- wohl durch die Literatur allmählich sich das Nationalgefühl hob. Um unser Vaterland zu zerstückeln, schloß Napoleon mit 16 deutschen Fürsten (9 Mill. Unterthanen) den sog. Rheinbund, dessen „Protector" er war. Diese Fürsten wurden scheinbar selb- ständig (souverain), waren aber in Wirklichkeit nur Napoleons Diener. Die Folge des Rheinbundes war die Auslösung des tausendjährigen deutschen Reiches. Kaiser Franz Ii. legte am 6. August 1806 die deutsche Kaiserwürde nieder und führte hinfort nur den Titel eines Kaisers von Oesterreich (schon 1804 angenommen). — 4. Seit 1797 regierte in Preußen Friedrich Wilhelm Iii. (verheiratet mit der schönen und edlen Luise)» Um seinem Lande den Frieden zu erhalten, hatte er bislang an

9. Weltkunde - S. 155

1876 - Hannover : Helwing
155 den Kriegen gegen Frankreich nicht Theil genommen. Als Napoleon ohne Vorwissen Preußens Hannover an England zurückgab, erklärte Preußen ihm in Gemeinschaft mit Russen und Sachsen den Krieg. (Vierte Coalition). In den Schlachten bei Jena und Au er- st ädt (im Herbste 1806) wurde jedoch das preußisch-sächsische ■ Heer auseinander gesprengt. Napoleon überschwemmte ganz Preußen mit seinen Truppen; die meisten Festungen ergaben sich feig; Berlin wurde erobert. Bald stand Napoleon an der Ostgrenze, und nach den blutigen Schlachten von Preußisch-Ehlau und Friedland (7., 8. Februar und 14. Juni 1807) war das preußisch-russische Heer zertrümmert. Im Frieden von Tilsit verlor Preußen die Hälfte seiner Länder (alles Land westlich von der Elbe, Magde- burg, die Provinzen Posen und Warschau, Danzig.) Außer einer Milliarde Franken Contribution, die schon erhoben waren, mußte Preußen noch 140 Mill. Fr. Kriegskosten zahlen und blieb von Franzosen besetzt. Die abgetretenen polnischen Provinzen vereinigte Napoleon mit Sachsen, das ein Königreich wurde. Aus den preußischen Provinzen westlich von der Elbe, Hannover, Hessen- Kassel, Braunschweig (Herzog Karl Wilhelm Ferdinand, verwundet bei Auerstädt, gestorben in Ottensen) re. bildete er das Königreich Westfalen (Hauptstadt Cassel), das sein Bruder Jerome erhielt. (Bald trennte er den Norden wieder davon ab und vereinigte die Elb-Weser-Mündungslande mit Frankreich.) Sachsen, West- falen rc. traten dem Rheinbünde bei (7900 H)-Meilen, 17x/9 Mill. Einwohner). Mit dem Falle Preußens war die Unterdrückung Deutschlands vollendet. Die Hälfte des ehemaligen deutschen Reiches war mittelbar oder unmittelbar von Frankreich abhängig, so daß alle Stände und Verhältnisse unter der Fremdherrschaft furchtbar litten. Die französischen Beamten schalteten rücksichtslos in Deutschland; Verwaltung und Rechtspflege wurden der fran- zösischen angepaßt; die beständigen Lieferungen für die Armee, die Handelssperre rc. machten das Land arm. Das Volk aber schwieg und duldete; denn wer nur den Mund aufthat, dem drohte Gefängnis oder Tod (Buchhändler Palm). — 5. Auch Spanien und Portugal wurden von Frankreich unterworfen (Joseph erhielt Spanien, Murat Neapel); doch haben sie mit Hülfe der Eng- länder bis 1814 für ihre Freiheit gekämpft. (Englisch-deutsche Legion, Hannoveraner.) — Im Jahre 1809 erhob sich Oester- reich, als gerade Napoleons Hauptheer in Spanien war, unv wollte das französische Joch abschütteln. Doch war Oesterreich wieder unglücklich; denn die entscheidende Schlacht von Wagram in der Nähe Wiens ging verloren*), Oesterreich verlor deutsches *) Auch die Erhebungen (im Süden durch Andreas Hoser in Tirol, in Hessen durch Dörnberg, im Norden durch Schill) in Deutschland fruchteten

10. Neue, speciell preußische Geschichte - S. 111

1881 - Hannover : Helwing
Friedrich Wilhelm Iii. 111 deutschend ein. Er versuchte, Preußen zum Bndnis zu bewegen; aber Friedrich Wilhelm blieb neutral und gestattete nicht einmal den Russen, durch sein Gebiet zu ziehen. Napoleon war nicht so gewissenhaft. Er rckte, ohne zu fragen, durch die preuische Markgrafschaft Anspach und fiel dem streichischen General Mack, der sich durch dieses Gebiet gedeckt glaubte, in den Rcken. Mack mute sich bei Ulm mit 23000 Mann, unter ihnen 18 Generale, ergeben. (20. Okt. 1805.) 1 Friedrich Wilhelm war der diese Verletzung der Neutralitt emprt; Stein, Hardenberg und Blcher suchten ihn zum Kriege zu bewegen; der Kaiser von Rußland und der Bruder des streichischen Kaisers erschienen in Berlin, um den König in ihr Bndnis zu ziehen. Friedrich Wilhelm versprach, wenn Napoleon nicht bis zum 15. Dezember den frher bernommenen Ver-pflichtungen nachkme, wolle er mit 180000 Mann ihrem Bndnisse beitreten. In mitternchtlicher Stunde, der dem Sarge Friedrichs des Groen, schwur der Kaiser Alexander dem Könige ewige Freundschaft. Der Minister Graf Haugwitz wurde mit der preuischen Forderung an Napoleon abgesandt. Dieser hatte das russisch-streichische Heer lngs der Donau verfolgt, Wien bereits besetzt und stand in Mhren. Napoleon hielt den Grafen Haugwitz mit leeren Worten hin und lieferte am Jahrestage der Kaiserkrnung (2. Dez. 1805) den Verbndeten die 2. Dez. Dreikaiserschlacht bei Austerlitz, wo die Wintersonne den 1805 glnzendsten Sieg Napoleons beschien." Die Russen verloren 30000 Mann und zogen sich der die March zurck, um Verstrkungen an sich zu ziehen. Statt diese abzuwarten, und dann im Verein mit dem preuischen Heere den Feind von neuem anzugreifen, schlo Kaiser Franz einen Frieden zu Presburg, 2 in welchem er Vorderstreich und Tyrol abtrat. (26. Dez.) Vor der Schlacht hatte Napoleon dem Grafen Haugwitz geschmeichelt, jetzt fuhr er ihn an. Von den preuischen Forderungen wollte er nichts wissen, verlangte vielmehr: Abtretung von Anspach an Baiern, Neuenburg und Wesel an Frankreich; dagegen sollte Preußen um es mit England zu verfeinden Hannover annehmen. Der eingeschchterte und vllig ratlose Haugwitz unterzeichnete einen dahingehenden Vertrag (15. Dez.), weil Napoleon ihm nur die Wahl zwischen Annahme desselben oder dem Kriege lie. Aber der König weigerte sich, ihn zu vollziehen. Inzwischen ^ schlo Ostreich Frieden. Da wagte der König nicht, den von Napoleon *) Der nchste Tag war fr Napoleon nicht so glcklich: Bei Trasalgar, nahe bei Gibraltar, vernichtete der englische Admiral Nelson die ftanzsische Flotte. Der Held fand dabei seinen Tod; sein letztes Wort vor der Schlacht war: England erwartet, da jedermann seine Pflicht thnt." 2) In diesem Frieden wurde noch Folgendes bestimmt: Baiern und Wrttemberg wurden Knigreiche; Baiern erhielt Tyrol, Anspach und Augsburg; Wrttemberg ftreichifche Besitzungen in Schwaben. Baden ward Groherzogtum, Berg desgleichen; letzteres erhielt Napo-leon Schwager Mrat. Holland erhielt Napoleons, mit seiner Stieftochter Hortense Beauharnms vermhlter Bruder Louis. Sein Bruder Joseph ward König von Neapel (spter von Spanien); sein Stiefsohn Eugen ward Viceknig von Italien (spter von Neapel) und heiratete eine bairische Prinzessin.
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