Deutschland, Joseph Ii.
349
Hechte gegen den österreichischen Anspruch. Eben so protestiren,
durch Friedrich angeregt, Sachsen und Mecklenburg als muthmafs-
liche Erben eines Thens der bairischen Erbschaft. Da die direkten
Unterhandlungen zwischen Oesterreich und Preußen kein Ergebnis
liefern, so begeben sich Kaiser Joseph und König Friedrich zu ihren
Heeren, die sich schon an der böhmisch-schlesischen Grenze gegen-
über standen.
Sachsen mit Preußen verbündet. Keine Schlacht in dem kurzen
Kriege. Einrücken Friedrichs und des Prinzen Heinrich in Böhmen
(Juli 1778). Unmöglichkeit, den Kaiser Joseph aus seinen festen
Stellungen längs der Oberelbe zu vertreiben oder dieselben zu um-
gehen. Das lange Gegenüberstehen der Heere in beobachtender
Stellung erzeugt Mangel. Im Herbst geht Prinz Heinrich nach
Sachsen, Friedrich nach Schlesien zurück. Gefechte ohne Be-
deutung an der Grenze. — Eine eigenhändige Korrespondenz zwischen
Maria Theresia und Friedrich, von ersterer angeknüpft, führt im
nächsten Frühjahr unter russischer und französischer Vermittelung
zu einem Waffenstillstand und einem Congress, kurz darauf zum
1779. Frieden zu Teschen.
Mai. 1) Der Wiener Vertrag mit Karl Theodor wird aufge-
hoben, Oesterreich behält von Baiern nur das Inn-
viertel, d. h. den Theil von Niederbaiern zwischen Inn, Salza und
Donau. 2) Oesterreich willigt in die künftige Vereinigung der
Markgrafschaften Ansbach und Baireuth mit der preufsischcn
Monarchie. 3) Kursachsen erhält 6 Millionen Thlr., Mecklenburg
das Privilegium de non appellando.
1780-1790. Joseph Ii., Alleinherrschaft und Keforin-
bestrebungen.1
Auf das friedfertige und vorsichtige Regiment Maria Theresias
(f 1780) und ihre bedächtig unternommenen Reformen folgt die
wesentlich revolutionäre Regierung Josephs, die das alte Wesen
von Grund aus aufrüttelt und den zähen und erstarrten Stoff
gewaltsamen Experimenten im Sinne der Aufklärung des Jahr-
hunderts unterwirft. Joseph Ii. ist der eigentlichste Repräsentant
der Widersprüche des 18. Jahrhunderts mit seiner Philanthropie
1 Vgl. Hausse!*, Deutsche Gesch. vom Tode Friedrich d. Grofsen.
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Joseph_Ii Friedrich Friedrich Joseph Friedrich Friedrich Friedrichs Heinrich Heinrich Joseph Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Maria_Theresia Maria Theresia Friedrich Friedrich Karl_Theodor Karl Joseph_Ii Maria_Theresias Maria Theresias Joseph_Ii Friedrich_d Friedrich
Kaiserwürde von Preußen abgelehnt, Aufstände.
431
österreichischen Truppen besetzt und den Dänen gegen das vage
Versprechen „die liechte der Herzogthümer zu wahren“ über-
liefert (1851).
1849. In England Aufhebung der Navigationsakte (s. S. 324).
1849. Vollendung der deutschen Reichsverfassung: Reichstag
bestehend aus Staatenhaus (zur Hälfte von den Re-
gierungen, zur Hälfte von den Volksvertretungen der Einzelstaaten
zu ernennen) und Volkshaus. Monarchische Reichs geivalt mit nur
suspensivem Veto. — Entstehung der zwei Parteien der Grofs-
dcutschcn, welche das deutsche Bundesgebiet Oesterreichs bei Deutsch-
land erhalten wollen, und der Kleindeutschen, welche mit Aus-
schluss Oesterreichs einen engeren Bund unter Preußens Hegemonie
anstreben.
1849. Die dem Könige Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen
3. April, durch eine Deputation der Frankfurter Nationalver-
sammlung an geboten ewürde eines Kaisers der Deutschen
wird vom Könige abgelehnt. Friedrich Wilhelm erklärt,
die Kaiserwürde nur bei Zustimmung aller deutschen
Regierungen annehmen zu können.
Mai. Aufstand in Dresden (Tzschirner, Ileubncr, Todt, Baku-
nin), mit preufsischcr Hülfe niedergeworfen.
Abberufung und Austreten einer großen Zahl Abgeord-
neter aus der Frankfurter Nationalversammlung. Das
Rumpfparlament (Präsident Löwe-Kalbe) in Stuttgart
wird aufgelöst.
Mai. Republikanischer Aufstand und Abfall des Heeres in der
Pfalz und im Grofslicrzogtlium Baden (Slruve, Micro s-
lawski). Einrücken der preußischen Truppen in Baden
unter Oberbefehl des Prinzen von Preußen, der die
15. Juni. Aufständischen im Treffen von Waghäusel schlägt,
Rastadt einschliefst und zur Uebergabe zwingt. Der
Kommandant Ticdemann und mehrere andere werden erschossen;
viele, unter ihnen der Dichter Kinkel, zu lebenslänglicher Straf-
arbeit verurteilt. (Kinkel, 1850 in Spandau, wird durch Karl
Schurz befreit.)
1850. In Preußen wird die revidirte Verfassung von dem Könige
6. Febr. und den Kammern feierlich beschworen.
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Kinkel Kinkel Karl
Schurz Karl
432
Neuere Geschichte, Vierte Periode.
Bestrebungen Preußens, mit Ausschluss Oesterreichs einen
deutschen Bundesstaat zu schaffen, lebhaft unterstützt von der alten
erbkaiserlichen Partei des Frankfurter Parlaments, den Gothaern
(so genannt von einer Zusammenkunft in Gotha). Der am 26. Mai
1849 geschlossene Dreikönigsbund“ (Prcufsen, Hannover, Sachsen),
dem sogleich die meisten kleineren deutschen Staaten beitreten, zer-
fällt bald, da sich Hannover und Sachsen von ihm lossagen. Nichts-
destoweniger wird das
1850. Erfurter Parlament eröffnet,
20. März. welches schon am 27. April die Berathung über die
Verfassung einer neuen deutschen Union zu Ende führt.
(Radowitz.)
9.—16. Mai. Fürstencongress in Berlin,
auf dem die Abneigung Kurhessens (Ilasscnpflug) gegen
die Union zu Tage tritt. Einrichtung eines Fürsten-
kollegiums. Den preufsischen Unionsbestrebungen tritt
Oesterreich entgegen durch die
2. Sept. Wiedereröffnung des Frankfurter Bundestages.
Verfassungskainpf in Kurhessen. Wiederholte Auflösung
der Ständeversammlung durch Hassenpflug. Das ganze Land wird
in Kriegszustand erklärt (7. Sept.). Widerstand der Behörden und
der Gerichte. Der Kurfürst verlässt das Land und ruft die Ein-
mischung des von Oesterreich wiederhergestellten, von Preußen und
seinen Bundesgenossen nicht anerkannten Bundestages an; Hassen-
pflug Bundestagsgesandter. Der Bundestag sagt dem Kurfürsten
Hülfe zu, Preussen protestirt gegen diesen Bundesbeschluss. Dem
General Hagnau wird die Militärdiktatur in Kurhessen übertragen
(2. Oct.). Fast das ganze kurhessische Offizierkorps nimmt seine
Entlassung.
Bruch zwischen Preufsm und Oesterreich, für welches Kaiser
Nikolaus von Russland (zwei Warschauer Zusammenkünfte) Partei
nimmt. Zusammenkunft des Kaisers von Oesterreich, der Könige
von Baiern und Würtemberg in Bregenz, gegen Preußen gerichtet.
Bundesexekution durch bairische und österreichische Truppen. Die
preufsische Regierung, welche ihre Truppen (General Grüben) eben-
falls in Kurhessen einrücken lässt, scheint einen Augenblick der
Bundesexekution entgegentreten zu wollen (Zusammentreffen der
Vorposten in Bronnzell, 8. Nov.), begnügt sich aber schliefslich mit
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag]]
Erster Friede von Paris, Wiener Congress.
407
Ste Ijiicie und Isle de France. Es behält Malta. 4) Die Verbün-
deten verzichten auf alle Summen, welche sie für Lieferungen, Vor-
schüsse etc. zu fordern haben (!). 5) Frankreich verspricht an Eng-
land, den Sklavenhandel abzuschaffen.
Nach dem Pariser Frieden kehrt Papst Pius Vii. nach Pom,
der König von Sardinien Victor Emanuel nach Turin, der König
von Spanien Ferdinand Vii. nach Madrid zurück. In Spanien
beginnt, nach Verwerfung der sehr freisinnigen Verfassung der
Cortes vom Jahre 1812, sofort ein grausamer Kampf der unum-
schränkten Gewalt gegen die liberale Partei.
Besuch Kaiser Alexanders und König Friedrich Wilhelms Iii.
in London (7.—22. Juni 1814), begleitet von ihren siegreichen
Feldherren {'Blücher), und enthusiastischer Empfang von Seiten der
englischen Nation. Zur Wiederherstellung und Regelung der euro-
päischen, namentlich der deutschen Verhältnisse nach Umsturz der
Gewaltherrschaft des französischen Kaiserreichs versammelt sich der
1814—1815. Wiener Congress,
1. Nov. 25. Mai. persönlich besucht von den Kaisern von Oester-
reich und Bussland, den Königen von Preußen,
Dänemark, Baiern und Würtemberg und einem großen Tlieil der
übrigen deutschen Fürsten.
Hauptunterhändler. Oesterreich: Metternich. Preußen: Harden-
berg und W. v. Humboldt. Russland: Nesselrode und Pasumoff'sky.
Grofsbritannien: Wellington und Castlereagh. Frankreich: Talleg-
rand und Haiberg. (Freiherr vom Stein, Fürst von Ligne).
Die fünf Mächte, die den Pariser Frieden geschlossen haben
(zur Vermeidung von Rangstreitigkeiten von jetzt ab nach dem
französischen Alphabet aufgeführt: Antriebe, France, Grande-Bre-
tagne, Prusse, liussie) bilden auch auf dem Wiener Congress einen
engeren Verein (daher später die Pentarchie der Großmächte). In
einzelnen Fällen werden zugezogen: Spanien, Portugal, Schweden.
Von diesen acht Machten wird nach langen Verhandlungen und
nachdem die Differenzen über die sächsische Frage einen Augen-
blick einen kriegerischen Ausgang zu nehmen drohten (Russland
und Preußen gegen Oesterreich und Frankreich), nach Napoleons
Jiückkehr von Elba (s. S. 400) unterzeichnet die
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung]]
TM Hauptwörter (200): [T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie]]
Extrahierte Personennamen: Victor_Emanuel Ferdinand Alexanders Alexanders Friedrich_Wilhelms Friedrich Wilhelms Metternich Napoleons
Extrahierte Ortsnamen: Paris Wiener_Congress Malta Frankreich Turin Spanien Madrid Spanien London Oester- Dänemark Baiern Würtemberg Oesterreich Russland Nesselrode Wellington Frankreich Haiberg Spanien Portugal Schweden Russland Oesterreich Frankreich Napoleons Elba
444
Neuere Geschichte, Vierte Periode.
In Oesterreich, trotz der heftigen Opposition des Adels und
der Geistlichkeit
1861. Publikation einer neuen, liberalen Gesammtstaatsverfassung
26. Febr. mit einem engeren Reichstag (für die deutsch-slawischen
Länder) und einem (nur projektirten) weiteren Reichstage.
Dieser soll durch den Beitritt der ungarischen Abgeordneten die
Gesammtmonarcliie mit Ausnahme Venetiens rep rasen tiren, für
welches die Einführung einer Landesverfassung Vorbehalten bleibt.
Widerstand gegen die Februar-Verfassung nicht nur Seitens dor
Ungarn, welche die Herstellung ihrer besonderen Verfassung mit
eigenem Ministerium verlangen, sondern auch seitens der nationalen
Parteien der andern nichtdeutschen Bevölkerung des Kaiserstaates.
1861. Krönung des Königs von Preußen Wilhelm I. in Königs-
18. Okt. berg. Bald darauf bricht in Folge der von der Re-
gierung durchgeführten Heeresreorganisation ein Ver-
fassungskonflikt aus.
1862. Auflösung des Abgeordnetenhauses. Rücktritt des Minis-
März. tcriums Schwerin. Ministerium Heydt. Die opposi-
tionelle Majorität (Fortschrittspartei und linkes Centrum)
kehrt in Folge der Neuwahlen verstärkt zurück (Mai).
Von Bismarck (geboren 1815, 1848 Mitglied des vereinigten
Landtags, 1851bundestagsgesandter in Frankfurt, später
Gesandter in Petersburg und in Paris) wird Minister-
präsident. Das Ministerium regiert ohne Budgolzeseta.
1862. Revolution in Griechenland, König Otto (f 1867) wird
durch einen Aufstand gezwungen, das Land zu ver-
lassen. Provisorische Regierung. Nach langem Suchen finden die
Griechen in dem dänischen Prinzen Georg /. einen Fürsten, welcher
ihren Thron annimmt (1863). England tritt an Griechenland die
ionischen Inseln ab.
1863. Congress deutscher Fürsten zu Frankfurt a. M., unter
Vorsitz des Kaisers Franz Joseph, behufs Neugestal-
tung Deutschlands. Derselbe bleibt erfolglos, da Preußen
jede Betheiligung ablelmt.
Durch die in Kopenhagen von den Fiderdänen“ durch-
gesetzte
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm_I. Bismarck Otto Georg_/ Franz_Joseph Franz
Extrahierte Ortsnamen: Oesterreich Ungarn Königs- Schwerin Frankfurt Petersburg Paris Griechenland England Griechenland Frankfurt Deutschlands Kopenhagen
Vertrag zu Gastrin.
44?
Auf Antrag der beiden Grofsmächte wird das Exekutionsver-
fahren gegen Holstein vom Bundestage für beendet erklärt, die Bundes-
truppen (Hannoveraner und Sachsen) räumen das Land. Von
Preußen und Oesterreich wird für die Herzogthümer eine gemein-
schaftliche Regierung in der Stadt Schleswig eingesetzt.
Während am Bundestage, in diplomatischen Verhandlungen
und in der Presse die Successionsfrage eifrig besprochen und in
leiden Herzogtümern für den Erbprinzen agitirt wird, geraten
der österreichische und der preufsischo Eegierungskommissar in
bedauerliche Konflikte. Um diese zu vermeiden, wird, unter Ver-
tagung der endgültigen Entscheidung über die Herzogthümer
Schleswig und Holstein, zwischen Preußen und Oesterreich ge-
schlossen der
1865. Vertrag zu Gastein.
14. Aug. 1) Beide Mächto behalten sich die gemeinschaftliche
Souveränetät über beide Herzogtümer vor, Oesterreich
übernimmt provisorisch die Verwaltung Holsteins, Preußen die
Schleswigs. 2) Rendsburg soll Bundesfestung, Kiel Bundeshafen
werden, die Benutzung dieses holsteinischen Hafens bleibt gemein-
schaftlich, doch erhält Preußen dort den Oberbefehl; auch werden
ihm eine Etappenstrafse, eine Telegraphen- und eine Postlinie durch
Holstein zugesichert. 3) Der Kaiser von Oesterreich überlässt dem
Könige von Preußen das Herzogthum Lauenburg in vollen Beeilten
für 21/a Millionen dänischer Tlialer.
In Ausführung dieses Vertrages besetzt Preußen das Herzog-
thum Schleswig (Gouverneur von Manteuffel) und Oesterreich das
Herzogtum Holstein (Gouverneur von Gablern). Das Herzogtum
Lauenburg tritt nach erlangter Einwilligung der Stände in das
Verhältnis der Personal-Union zur Krone Preußen.
Im übrigen Deutschland tiefe Missstimmung über diesen Ver-
trag Bald treten auch zwischen den beiden Grofsmächten neue
Zerwürfnisse ein. Oesterreich, entschlossen eine wesentliche Macht-
vergröfserung Preußens unter keinen Umständen zuzugeben, kehrt
in dieser Frage auf den Bundesstandpunkt zurück und verständigt
sich mit den deutschen Mitt< Istaaten; Preußen, welches eine schliefs-
liche kriegerische Entscheidung der deutschen Frage als unvermeid-
lich ansieht, tritt mit Italien in Unterhandlung.
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland]]
448
Neuere Geschichte, Vierte Periode.
1866. Per Deutsche Krieg.1
16. Juni—22. Juli. (Der eigentliche Kampf dauert 1 Monat, 22. Juni
(23. Aug.) bis 22. Juli.)
Preussen Gegen Oesterreich.
Vorbündoto Preußens: Dio kleineren norddeutschen Staaten
und Italien.
Vorbündoto Oesterreichs: Uaiern, Wiirtemberg, Sachsen,
Hannover, Baden, beide Hessen.
Ursache des Krieges: Das Verlangen der deutschen Nation nach
gröfserer Einheit und die Unmöglichkeit, zu einer Neugestaltung
Deutschlands mit einer festeren Centralgewalt zu gelangen, so
lange sich im deutschen Bunde zioei Großmächte gegenüberstellen,
die eine mit einer zum gröfsten Theile nicht deutschen Bevölkerung
und mit nicht deutschen Interessen.
Specielle Veranlassung: Der Streit über die Zukunft der nord-
albingischen Herzogthümer. Oesterreich will, dass der Erbprinz von
Augustenburg als Herzog von Schleswig-Holstein anerkannt wird
uncl als souveräner Fürst in den deutschen Bund tritt. Preußen
verlangt (Note vom 21. Februar 1865) für den Fall, dass zu den
schon in Deutschland vorhandenen noch ein neuer Kleinstaat
Schleswiy-Jiolstcin geschaffen werden soll: 1) dass dessen gesummte
Streitkräfte ein integrirender Bestandteil der prcufsisclion Armee
und Flotte werden und das Post- und Telcgraphenwcsen der Herzog-
thümer mit dem preufsischen verschmolzen wird, 2) dass ihm behufs
Uebernahme des gegen Dänemark nöthigen Schutzes des neuen
Staates mehrere militärisch wichtige Punkte (Friedrichsort, Sonder-
burg, etc.) abgetreten werden.
Grund der Theilnahme Italiens am Kriege: Die günstige Gelegen-
heit Venetien zu gewinnen.
Rüstungen der drei Mächte, zu denen jede behauptet durch die
Rüstungen des Gegners gezwungen zu sein.
1 „Der Feldzug von 1866 in Deutschland“ (vom preufsischen
Generalstabe) und „Oesterreichs Kampf im Jahre 1866“ (vom öster-
reichischen Generalstabe).
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution]]
Extrahierte Personennamen: Vorbündoto_Preußens von
Augustenburg
Extrahierte Ortsnamen: Oesterreich Italien Oesterreichs Wiirtemberg Sachsen Hannover Baden Hessen Deutschlands Oesterreich Schleswig-Holstein Deutschland Italiens Deutschland
Deutscher Krieg, Aufstellung der Heere.
449
Den Oberbefehl über die österreichische Armee in Böhmen und
Mähren (Nordarmee) erhält General Benedek (240,000 Mann), er
nimmt sein Hauptquartier in Olmütz. Den Befehl über die Armee
in Ycnetien (Südarmee) erhält Erzherzog Albrecht.
Von Seiten Preußens erfolgt die Aufstellung von fünf Heeren:
1) Die lsle Armee in der Lausitz (93,000 Mann) unter Prinz
Friedrich Karl.
2) Die 2t0 (schlesische) Armee (115,000 Mann) unter Kronprinz
Friedrich Wilhelm.
3) Die Elbarmec (40,000 Mann) in Thüringen unter General
v. Herwarth.
4) Die Reservearmee bei Berlin unter General v. Mülbc (24,000
Mann Landwehr).
5) Die erst später gebildete Mainarmee, zunächst noch getrennt
in 3 Korps, Falckenstein bei Minden, Manteuffcl bei Schleswig,
Beyer bei Wetzlar (zusammen 48,000 Mann).
Oberbefehlshaber aller Heere: König Wilhelm I ,; Chef des grofscn
Generalstabs: General v. Moltke.^^.^./^./^^u "hx/W. /8p)
Die am 27. und 28. Mai in Frankfurt angebotenen Vermit-
telungen Frankreichs, Englands*und Russlands werden durch die
Forderung Oesterreichs vereitelt, dass auf der etwaigen Friedens-
konferenz von keiner Gebietsveränderung die Rede sein soll.
Die Zusammenberufung der holsteinischen Ständeversammlung
(5. Juni) durch den österreichischen Gouverneur v. Gablenz führt zum
offenen Bruche. Preußen erklärt den Vertrag von Gastein für ge-
brochen mnd lässt den General v. Manteuffcl in Holstein einrücken
(7. Juni), v. Gablern zieht sich mit der österreichischen Brigade
unter Protest nach Altona und von da auf hannoversches Gebiet
zurück (12. Juni). (Später werden diese österreichischen Truppen
mittelst der Eisenbahn nach Süddeutschland gebracht.)
Auf Antrag Oesterreichs, welches durch das Vorgehen Preußens
in Holstein den Bundesfrieden für gebrochen erklärt, wird
1860. vom Bundestag Mobilisirung der gesummten Bundesarmee
14. Juni. mit Ausnahme der drei preulsischen Bundesarmeekorps
beschlossen. Austritt Preußens und Auflösung des
deutschen Bundes.
C. 1’lwu, Auszug, ß, Auü.
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington]]
Extrahierte Personennamen: Benedek Albrecht Albrecht Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Herwarth Wilhelm Moltke C.
Extrahierte Ortsnamen: Olmütz Ycnetien Lausitz_( Thüringen Berlin Mainarmee Minden Schleswig Wetzlar Frankfurt Frankreichs Russlands Oesterreichs Holstein Altona Oesterreichs Holstein Bundesarmee
420
Neuere Geschichte, Vierte Periode.
sich über Litauen und Podolien. Diebitsch schlägt die Polen in
der blutigen Schlacht bei Ostrolenka (26. Mai). Diebitsch f (10.
Juni). Uneinigkeit der Polen. Blutthat der polnischen Demokraten
in Warschau. Czartoryski entflieht, ihn ersetzt der unfähige Kruko-
wiecki. Der neue russische Oherfeldherr Paskjewitsch geht über die
Weichsel, erobert Warschau (6. und 7. September 1831). Der pol-
nische Aufstand wird unterdrückt. Durch das organische Statut
(26. Februar 1832) verliert Polen seine Verfassung und wird eine
Provinz des russischen Reiches, jedoch mit abgesonderter Verwaltung.
1832. Parlamentsreform in England nach hartem Kampfe durcli-
Juni. gesetzt. Drei Jahre später Municipalreform (1835).
1833—1840. Seit dem Tode Ferdinands Vii. Bürgerkrieg in Spanien.
Durch Espartero siegt nach blutigem Kampfe die kon-
stitutionelle Partei für die unmündige Tochter des Königs, Isa-
bella Il, und deren Mutter Marie Christine über die absolutistische
(Don Carlos, Bruder des Königs, f 1855 im Exil); Carlistcnführer:
Zumalacarregui f 1835, Cabrera, Gómez). — Espartero (gestürzt
1843). Entfernung der Königin Mutter Christine.
1833. Das Frankfurter Attentat (Ueberrumpelung zweier Wachen
auf einige Stunden) wird die Veranlassung zu einer
verstärkten reaktionären Bewegung in ganz Deutschland. Frankfurt
erhält eine österreichisch-preufsische Besatzung. Niedersetzung von
politischen Untersuchungskommissionen ; Verhaftungen und Verur-
teilungen. Zusammenkunft der Monarchen von Oesterreich, Prcufsen
und Russland in Miinchengrätz und Ministerkonferenzen in Teplitz |
(1833) und Wien (1834), durch deren Beschlüsse die Rechte der
Stände in Deutschland noch mehr beschränkt werden.
1833. Gründung des deutschen Zollvereins (proufsischer Finanz-
minister Maafsen), von Preußen schon seit 1828 eifrig
betrh'ben; er umfasst 1833 eine Bevölkerung von
25 Mili. Einwohnern und ein Gebiet von 8252 Q M.
1835. In England, nach dem Siege der Whigs über die Tories,
Bildung der Partei der Chartisten. Fergus O’Connor.
1835—1848. Ferdinand I, Kaiser von Oesterreich. Staatskanzler I
Metternich bleibt der eigentliche Lenker des Staates
TM Hauptwörter (50): [T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T57: [Orden Polen Preußen Land Hochmeister Ritter Marienburg Stadt deutsch Jahr], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff]]
Extrahierte Personennamen: Czartoryski Ferdinands Marie_Christine Carlos Cabrera Christine Ferdinand_I Ferdinand I
Metternich
Extrahierte Ortsnamen: Podolien Polen Ostrolenka Polen Warschau Warschau England Ferdinands Spanien Deutschland Frankfurt Oesterreich Russland Miinchengrätz Teplitz Wien Deutschland England Oesterreich
424
Neuere Geschichte, Vierte Periode.
1848—1851 (1852). Frankreich (zum 2tcu Malo) Republik.
In der Schweiz vollständiger Sieg der Radikalen. Ab-
fall des Kantons Neuchâtel von seinem Fürsten, dem
Könige von Preußen.
1848. Revolutionäre Bewegungen in Deutschland:
27. Febr. Volksversammlung bei Mannheim, unter Itzsteins
Leitung. Man fordert ein deutsches Parlament, Schwur-
gerichte, Pressfreiheit, Vereinsrecht u. s. w.
11. März. Der Kurfürst von Hessen muss denselben Forderungen zu-
stimmen.
13.—15. März. Aufstand in Wien. Metternich wird verjagt. Bürgenvehr
und Studenten herrschen in der Stadt.
18. März. Strafsenkampf in Berlin. Die unbesiegten, aber ermatteten
Truppen verlassen
19. —20. März, auf Befehl des Königs die Stadt. Bildung einer wenig
disciplinirten Bürgerwehr. Liberale, rasch wechselnde
Minister. Anarchie in der Hauptstadt. Berufung einer
constituir enden N ationalver Sammlung nach Berlin.
20. März. Nachdem schon früher (tí. März) Unruhen in München
stattgefunden, dankt König Ludwig I. zu Gunsten
seines Sohnes Maximilian Ii. ab. — Unruhen in
Sachsen, in Hannover, Nassau, Mecklenburg, etc.
31. März. Vorparlament in Frankfurt unter Mittermaiers Vorsitz
eröffnet. 4 Sitzungen : Beschluss der Berufung einer
deutschen constituirendcn National-Versammlung, zur
Feststellung der deutschen Reichsverfassung.
April. Eine republikanische Schilderhebung im badischen Ober-
lande (Hecker, Struve), unterstützt durch Zuzüge von
Flüchtlingen (Herwegh) und fremden Republikanern,
wird durch die deutschen Bundestruppen rasch unter-
drückt. General Friedrich von Gagern von den Frei-
schaaren verrätheriseher Weise erschossen (20. April).
15. Mai. Zweiter Aufstand in Wien, welcher die Einberufung eines
constituirendcn Reichstags erzwingt. Der Kaiser ver-
lässt Wien und geht nach Innsbruck. Die beabsich-
tigte Auflösung der Studentenlegion bewirkt einen
TM Hauptwörter (50): [T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
Extrahierte Personennamen: Itzsteins Ludwig_I. Maximilian_Ii Maximilian Hecker Struve Herwegh Friedrich_von_Gagern Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Malo)_Republik Deutschland Mannheim Hessen Wien Berlin Berlin Sachsen Hannover Nassau Mecklenburg Frankfurt Wien Wien