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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 387

1877 - Berlin : Herbig
Erstes franz. Kaiserreich, Drci-Kaiscr-Schlacht hei Austerlitz. 387 Beistandes der meisten süddeutschen Staaten gewiss, den in Baiern eingedrungenen Österreichern entgegen, vereinigt sein Heer (200,000 Mann) an der oberen Donau (Bernadotte, von Hannover kommend, marschirt durch das neutrale Ansbachische Gebiet Preußens). Baiern, Würtemberger, Badenser, Hessen, Nassauer verstärken Napoléons Heer. Nachdem die Oesterreicher in vier Treffen über- wunden worden, und das Hauptheer von den Franzosen eingeschlossen war, gibt sich 1805. Mack in Ulm mit dem ganzen österreichischen Heere kriegs- 17. Okt. gefangen. Der Seekrieg wird von England glänzend eröffnet durch 1805. Nelsons Seesieg bei Trafalgar 21. Okt. über die französische und spanische Flotte. Nelson f. („England oxpects every man to do his duty“). Die Franzosen rnarschiren auf Wien, das Murat ohne Wider- stand einnimmt. Erzherzog Karl, der Masséna zurückgedrängt hatte, nach Deutschland zurück; ein russisches Heer unter Kuiusoff, ein zweites unter Kaiser Alexander rückt heran. In der 1805. Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz 2. Dec. siegt Napoléon über die vereinigten Hussen und Oesterreicher. Waffenstillstand mit Oesterreich, Rück- zug der Russen. 15. Dec. Yertrag Preußens mit Napoléon zu Schönbrunn( Haugwitz ). Preußen tritt den rechtsrheinischen Rest von Cleve, Ansbach und Neuchâtel ab und soll dafür Hannover erhalten. 2g. Dec. Friede zu Presburg zwischen Frankreich und Oesterreich. 1) Frankreich behält Piemont, Parma und Piacenza. 2) Oester- reich tritt alles vom venctianischen Gebiete im Frieden von Campo Ipormio (s. S. 378) Erhaltene (auch das veneticunische Dalmatien) an das Königreich Italien ab, als dessen König es Napoléon anerkennt. 3) Oesterreich tritt an Baiern ab: Tyrol, Vorarlberg, die Bisthümer Jbrixen und 'Trient, Rurgau, Eichstädt, Passai, Lindau j aufserdem erhält Baiern die freie ¡Stadt Augsburg. 4) Oesterreich tritt an Wiirtemberg und Baden die noch übrigen vorderösterrcichischen 25*

2. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 376

1877 - Berlin : Herbig
376 Neuere Geschichte, Dritte Periode. die Spitze der Truppen dos Konvents gestellt. Durch den blutigen Sieg (Kartätschenfeuer von der Kirche St.-Roch aus) vom 13. Vendé- miaire (5. Oktober 1795) schlägt dieser den Aufstand nieder. Der Konvent löst sich auf. 1795—1799. Direktorialregierung in Frankreich. In der Vendée nach kurzem Waffenstillstand neuer blutiger Kampf, der sich auch über die Bretagne erstreckt (Chouans). Hoche unterdrückt (bis 5. März 1796) den Aufstand in der Vendée. Auf Carnots Rath unternimmt das Direktorium gegen Oester- reich einen dreifachen Angriff. 1) Die Sambre-Maas-Armee unter Jourdan dringt vom Niederrhein bis nach Franken vor, 2) die Rhein-Mosel-Armee unter Moreau vom Oberrhein durch Schwaben und Baiern, 3) die italienische Armee unter Napoléon Bonaparte soll Oesterreich in Italien angreifen und sich durch Tyrol mit den beiden andern vereinigen. Der deutsche Feldzug nimmt einen für die Franzosen glück- lichen Anfang, Jourdan und Moreau dringen nach Baiern vor, Baden, Baiern und Wurtemberg werden gezwungen, Waffenstill- stände abzuschliefsen. Doch plötzlich wendet sich das Glück. 1796. Erzherzog- Karl von Oesterreich (Bruder des Kaisers Franz) ergreift die Offensive gegen Jourdan, schlägt ihn bei Arnberg (Aug.) und bei Würzburg (Sept.). Jourdan flüchtet bis zur Sieg, legt den Oberbefehl nieder. Hierauf Erzherzog Karl gegen Moreau, der sich nach dem Oberrhein zurückzieht. 1796. Glänzender Feldzug Bonapartes in Italien. Er dringt von Nizza aus die Küste entlang vor, besiegt die Oester- April. reicher in den Gefechten bei Millesimo, die Piemonteson bei Mondovi und zwingt den König Victor Amadeus von Sardinien (im Mai) zu einem Separatfrieden : 1) Abtretung von Savoyen und Nizza an die Republik Frankreich. 2) Die Franzosen besetzen die Piemontesischen Festungen. Offensiv- und Defensivbündnis zwischen Frankreich u. Spanien, welches an England Krieg erklärt (Aug. 1796). Verfolgung der Oesterreicher. Erstürmung der Addabrücke bei Lodi, Napoléon zieht in Mailand ein, erobert die ganze Lombardei

3. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 489

1860 - Stuttgart : Hallberger
489 I. n. Chr. 1803 Ulm bayerisch. Württemberg ein Kurfürstenthum. 1805 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Oesterreich. Ueber- gabe Ulms an die Franzosen. 1806 Württemberg ein Königreich; König Friedrich souverain. Vergröße- rung Württembergs, besonders in Oberschwaben und im Hohenlohe- schen, durch Secularisirung und Mediatisirung. Aufhebung der alten Landesverfassung. Vereinigung von Alt- und Neu-Württemberg. Einziehung des Kirchenguts. Religionsedict: Gleichberechtigung der drei christlichen Consessionen. Militär-Conscription. Württeinberg im rheinischen Bund. Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Preußen. 1809 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Oesterreich. 1810 Vergrößerung Württembergs. Ulm, Ravensburg, Tettnang, Buchhorn, Wangen, Geislingen, Crails- heim u. a. württembergisch. Abschaffung der Folter. 1811 Vorzüglicher Wein. 1812 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Rußland. Württembergische Kunst- und Industrie-Ausstellung. Gründung von Friedrichshafen. Württembergische Bibelgesellschaft. 1813 Württembergische Truppen bei Leipzig erst für, dann gegen Napoleon. 1814 Württembergische Truppen in Frankreich gegen Napoleon; Wilhelm, Kronprinz von Württemberg. 1815 Württembergische Truppen mit der Okkupationsarmee drei Jahre lang in Frankreich. Landesversammlung, Verfaffungsstreit. 1816 Tod König Friedrichs. Wilhelm, König von Württemberg. Königin Katharina, Großfürstin von Rußland. Mißwachs. 1817 Theurung; der Scheffel Dinkel bis 45 fl. Centralleitung des Wohlthätig- keitsvereins; Sparkasse; Suppenanstalten. Eintheilung des Landes in vier Kreise. Centralstelle des landwirth- schastlichen Vereins. Secularfeier der Reformation. 1818 Oberamtsgerichte. Organisationsedict: Gemeinden und Oberamts- korporationen. Land- und forstwirthschaftliches Institut zu Hohenheim. Landwirthschaftliches Fest zu Cannstatt. Realschule zu Stuttgart.

4. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 489

1854 - Stuttgart : Hallberger
489 I. n. Chr. 1803 Ulm bayerisch. Württemberg ein Kurfürstenthum. 1805 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Oesterreich. Ueber- gabe Ulms an die Franzosen. 1806 Württemberg ein Königreich; König Friedrich souverain. Vergröße- rung Württembergs, besonders in Oberschwaben und im Hohenlohe- schen, durch Secularisirung und Mediatistrung. Aufhebung der alten Landesverfassung. Vereinigung,von Alt- und Neu-Württemberg. Einziehung des Kirchenguts. Religionsedict: Gleichberechtigung der drei christlichen Confessionen. Militär -Conscription. Württemberg im rheinischen Bund. Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Preußen. 1809 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Oesterreich. 1810 Vergrößerung Württembergs. Ulm, Ravensburg, Tettnang, Buchhorn, Wangen, Geislingen, Crails- heim u. a. württembergisch. Abschaffung der Folter. 1811 Vorzüglicher Wein. 1812 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Rußland. Württembergische Kunst- und Industrie-Ausstellung. Gründung von Friedrichshafen. Württemb-'rgische Bibelgesellschaft. 1813 Württembergische Truppen bei Leipzig erst für, dann gegen Napoleon. 1814 Württembergische Truppen in Frankreich gegen Napoleon; Wilhelm, Kronprinz von Württemberg. 18! 5 Württembergische Truppen mit der Okkupationsarmee drei Jahre lang in Frankreich. Landesversammlung, Verfassungsftreit. 1816 Tod König Friedrichs. Wilhelm, König von Württemberg. Königin Katharina, Großfürstin von Rußland. Mißwachs. 1817 Theurung; der Scheffel Dinkel bis 45 fl. Centralleitung des Wohlthätig- keitsvereins; Sparkasse; Suppenanstalten. Eintheilung des Landes in vier Kreise. Centralftelle des landwirth- schaftlichen Vereins. Secularfeier der Reformation. 1818 Oberaintsgerichte. Organisationsedict: Gemeinden und Oberamts- korporationen. Land- und forstmirthschaftliches Institut zu Hohenheim. Landwirrhschastliches Fest zu Cannstatt. Realschule zu Stuttgart.

5. Für die Oberstufe - S. 379

1879 - Stuttgart : Hallberger
379 daß er allmählich vom armen Leutnant bis zuin Kaiser eines großen Reiches emporstieg. Mit gewaltiger Hand lenkte er alles nach seinem Willen, vergab Länder und Kronen, wie es ihm gut däuchte. Im Jahr 1806 hatte er das deutsche Reich nach einem fast tausend- jährigen und in früheren Zeiten ruhmvollen Bestand aufgelöst und an seine Stelle den Rheinbund gesetzt, dessen Protektor (Schirmherr) er selbst sein wollte. Zugleich wurden die 300—400 Herrschaften, die Deutschland bisher gebildet hatten, auf dreißig und einige vermindert und die kleineren den größeren unterthänig gemacht, was man Mediatisirung nennt. Die Kur- fürsten von Bayern und Sachsen und der Herzog von Württemberg, dein kurz zuvor der Kurfürstentitel beigelegt worden war, erhielten zugleich mit bedeuten- der Vergrößerung ihres Landes den Königstitel; der Landgraf von Hessen, der Markgraf von Baden wurden Großherzoge u. s. f. Mit Ländern und Völkern wurde ein wahrer Handel getrieben. Doch geschah dies alles nicht ohne die blutigsten Kämpfe, und der Kanonendonner rollte bald an den Gestaden der Ostsee bald in der Schneewelt der Alpen bald jenseits der steilen Pyrenäenabhänge. Ihr möget euch nur aus den vielen die Namen einiger Hauptschlachten merken: die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (1805), wo Napoleon über Rußlands und Österreichs Kaiser einen glän- zenden Sieg erfocht; die Schlacht bei Jena (1806), wo Preußen tief ge- demüthigt wurde; die bei Aspern (Mai 1809), wo zwar Österreich, und die bei Wagram (Juli 1809), wo wieder Frankreich siegte und Öster- reich zum Frieden zwang. Damals stand Napoleon in der That auf dem Gipfel seines Ruhmes, und er selbst träumte sich unbezwingbar. Das fran- zösische Kaiserreich erstreckte sich im Norden über Amsterdam, Hamburg und Lübeck wie im Süden über Rom. 196, b. Napoleon I. Fortsetzung. Der russische Feldzug. 1. Auf dem Festland Europas hatte Napoleon nur noch einen Gegner, der ihm gewachsen scheinen konnte, und den seine Herrschlust tticht länger mehr neben sich leiden mochte; das war das gewaltige Rußland. Und ebenso fühlte der russische Kaiser Alexander, daß er nicht länger mehr einem Kampf ausweichen dürfe, der zur Behauptung der Selbständigkeit Rußlands unvermeidlich geworden war. Einige fast unbedeutende Ereignisse brachten endlich den lange vorausgesehenen Krieg zum Ausbruch. Napoleon zog mit 600 000 Mann hin gegen Rußlands Grenze. Ein schöneres, gebil- deteres und besser ausgerüstetes Heer hat wohl die Welt nie gesehen, und

6. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 376

1869 - Berlin : Herbig
376 Neuere Geschichte, Vierte Periode. wiesen. Nachdem der Däne Oerstedt im J. 1819 den Elektromag- netismus entdeckt hatte, regten die Franzosen Ampere und Ritchie die Idee an, die neue Entdeckung für die Telegraphie zu verwenden. Den ersten praktisch ausgeführten und wirklich benutzten elektro- magnetischen Telegraphen stellten 1833 Gauss und Weher in Göt- tingen her. Etwas später erfand der Deutsche Schilling in Russland einen elektro-magnetischen Telegraphen. Schillings Erfindung brachte der Engländer Cooke nach England. Dort wurde sie von dein Phy- siker Wheatstone verbessert, und dieser vervollkommnete Telegraph im J. 1837 von Cooke und Wheatstone zuerst in London (Euston Square—camhden Town) praktisch ausgeführt. Nachdem die Er- findung noch viele, namentlich in Deutschland u. in Amerika (Morse) gemachte Verbesserungen erfahren, bedeckten sich Grossbritannien, der europäische Continent und Nordamerika mit Telegraphennetzen. — Der erste unterseeische Telegraph ward 1850 zwischen England und Frankreich (Dover— Cap Griz Ncz) gelegt. Ihm folgten unter- seeische Kabel von England nach Irland und Belgien (1851 u. 1853) und viele andere. Das Riesenunternehmen, Europa und Amerika durch ein Kabel zu verbinden, scheiterte im J. 1857; ein zweiter Versuch im J. 1858 wurde, aber nur für sehr kurze Zeit, mit Erfolg gekrönt. Im J. 1866 wurde das grossartige Unternehmen dieser Verbindung (Valencia auf Irland — Newfoundland, 1650 engl. Meilen) wieder aufgenommen und glücklich zu Ende geführt. 1817. Dreihuudertjährige Jubelfeier der Reformation. Wartburgfest. Verbrennung einer Anzahl absolutistischer Schriften (Ancillon, Schmalz, Haller etc.). 1818. Congress zu Aachen. Die Grossmächte beschliessen auf des franz. Ministers Herzogs von Richelieu Antrag die Zurückziehung der Besatzungstruppen aus Frankreich. 1819. Demagogische Umtriebe. Ermordung Kotzebue's durch den Fanatiker Sand (23. März). Burschenschaft. Reaction in Preussen. W. Humboldt, Beyme, Bogen ziehen sich vom Staatsdienst zurück. (Aug.) Minister-Congress zu Karlsbad, von Metternich beherrscht. Censur, Beaufsichtigung der Universitäten beschlossen. Der Congress wird in Wien fortgesetzt, avo 1820 (Mai), die Wiener Schlussakte unterzeichnet Avird.

7. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 351

1869 - Berlin : Herbig
Französisches Kaiserreich, Napoléon I. 351 Die Franzosen besetzen Holland und Hannover, welches sie aussaugen. Lager in Boulogne, bedroht England. Verschwörung gegen das Leben des ersten Consuls entdeckt. {Pichegru f, George Cadoudal hingerichtet, Moreau nach Amerika). Der Herzog von Enghien (bourbonischer Prinz aus der Nebenlinie Condé) wird aus dem Badenschen Gebiet mit Gewalt entführt, von eiuer Commission verurtheilt und in Vinccnnes erschossen. Durch Tribunat und Senat wird der Consul Bonaparte erklärt als 1804-1814 (15). Napoléoni Kaiser der Franzosen. Vom Volke durch Listen mit Namensunterschriften bestätigt, vom Papst Pius Vii. in Paris gesalbt. Einrichtung eines glänzenden Hofstaates. Grosswürdenträger, 13 maréchaux de l’Em- pire. Neuer Adel. Vernichtung jeder verfassungsmässigen Freiheit. 1805. Napoléon König von Italien. Sein Stiefsohn Eugene Beau- harnais (von der Josephine) Vicekönig von Italien. 1805. Dritte Coalition gegen Frankreich zwischen England, Russland, Oesterreich und Schwe- den (Gustav Iv.) zur Herstellung des europæischen Gleichgewichts. Spanien mit Frankreich verbunden. Das Lager bei Boulogne wird aufgehoben. Die französischen Heere rücken unter Davoust, Soidt, Bannes, Ney nach dem Rhein zu. Die Hauptmacht der Oesterreicher in Italien unter Erzherzog Karl gegen Masséna, in Deutschland unter Erzherzog Ferdinand und Mack. Hier übernimmt Napoléon den Oberbefehl, rückt, des Bei- standes der meisten süddeutschen Fürsten gewiss, den in Baiern einge- drungenenoesterreichern entgegen, vereinigt sein Heer (200,000mann) an der oberen Donau (Bernadotte, von Hannover kommend, muss durch das neutrale Ansbachisclie Gebiet Preussens). Baiern, Wür- temberger, Baden, Hessen, Nassauer verstärken Napoléons Heer. Nachdem die Oesterreicher in vier Treffen überwunden worden und das Hauptheer von den Franzosen eingeschlossen war, giebt sich 1805. Mack in Ulm mit dem ganzen österreichischen Heere 17.0ct. kriegsgefangen. Der Seekrieg wird von England glänzend eröffnet durch 1805 (21. Oct.). Nelsons Seesieg bei Trafalgar über die französische und spanische Flotte. Nelson f.

8. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 352

1869 - Berlin : Herbig
352 Neuere Geschichte. Dritte Periode. Die Franzosen marschiren anf Wien, das Murat ohne Widerstand einnirnrnt. Erzherzog Karl, der Masséna zurückgedrängt hatte, nach Deutschland zurück; ein russisches Heer unter Kutusow, ein zweites unter Kaiser Alexander rückt heran. In der fl 805 (2. Dec.). Drei Kaiser-Schlacht bei Austerlitz siegt Napoleon über die vereinigten Bussen und Oester- reicher. Waffenstillstand mit Oesterreich, Rückzug der Russen. 15. Dec. Vertrag Preussens mit Napoleon zu Schönbrunn (Haug- witz). Preussen tritt Ansbach und Neuchâtel ab und soll dafür Hannover besetzen. 26. Dec. Friede zu Pressburg zwischen Frankreich und Oesterreich. 1) Frankreich behält Piémont, Parma und Piacenza. 2) Oester- reich tritt alles vom Venetianischen Gebiete im Frieden von Campo Formio (s. Seite 343) Erhaltene an das Königreich Italien ab, als dessen König es Napoléon anerkennt. 3) Oesterreich tritt an Baiern ab: Tyrol, Vorarlberg, die Bisthiimer Brixen und Trient, Burgau, Eichstädt, Passau, Lindau; ausserdem erhält Baiern die freie Stadt Augsburg. 4) Oesterreich tritt an Würtemberg u. Baden die vorderösterreichischen Länder ab. 5) Baiern und Würtemberg werden als Königreiche anerkannt. 6) Oesterreich erhält als Ent- schädigung: Salzburg, Berchtesgaden und die Güter des säcularisirten deutschen Ordens; der Kurfüst von Salzburg bekommt von Baiern Würzburg als Entschädigung. Russland bleibt im Kriegszustände. 1805. Die Bourbonen in Neapel werden einfach durch eine Ver- Dec. fügung Napoleons aus Schönbrunn (La dynastie de Naples a cessé de régner) entthront, 4800. Joseph, Napoléons älterer Bruder, König von Neapel. Der Hof von Neapel zieht sich nach Palermo zurück. Sicilien ist für Napoléon unerreichbar, da die Engländer das Meer beherrschen. Joachim Murat, Schwager Napoléons, Herzog von Berg und Cleve. Marschall Berthier Fürst von Neuchâtel. Louis Bonaparte, Napoléons dritter Bruder, König von Holland (frühere batavische Republik).
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