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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 - S. 277

1915 - Berlin : Heymann
Xi. über die unterrichtliche Verwertung der Stoffe. 277 schuldig? was fordert es von dir? wofür bist du mitverantwortlich? wie erfüllst du deine vaterländischen pflichten? wie bereitest du dich auf die Erfüllung künftiger Pflichten vor? — Diese und ähnliche Fragen müssen den Kern aller Belehrungen bilden. 4. Einzelne Abhandlungen lassen sich im Unterricht iu demselben Zu- sammenhange behandeln, wie das Buch ihn bietet, z. B. „Unser Peer", „Unsere Marine". Für die meisten übrigen empfiehlt sich aber eine andere Art der Betrachtung, weil die Fragen zum Teil recht schwierig sind und dem Gedankenkreise der Schüler fernliegen. Bei dem Thema „Krieg und Volksernährung" kann z. B. folgender Gang eingeschlagen werden. Den Ausgangspunkt bilden die im Schluß der Abhandlung enthaltenen Mahnungen über sparsame Verwendung der Vorräte an Nahrungsmitteln und Futterstoffen, wie sie auch aus Zeitungen und den Aufrufen des Natio- nalen Frauendienstes an die Bevölkerung gerichtet werden. Ganz be- sonders geeignet ist das vom Pandelsministerium unterm 29. November allen Behörden und Schulen übersandte Merkblatt. Es lautet: Deutschland steht gegen eine Welt von Feinden, die es vernichten wollen. Es wird ihnen nicht gelingen, unsere herrlichen Truppen niederzuringen, aber sie wollen uns wie eine belagerte Festung aushungern. Auch das wird ihnen nicht glücken, denn wir haben genug Brotkorn im Lande, um unsere Be- völkerung bis zur nächsten Ernte zu ernähren. Nur darf nicht ver- geudet und die Brotfrucht nicht an das Vieh verfüttert werden. paltet darum Haus mit dem Brot, damit die poffnungen unserer Feinde zuschanden werden. Seid ehrerbietig gegen das tägliche Brot, dann werdet Ihr es immer haben, mag der Krieg noch so lange dauern. Erzieht dazu auch Eure Kinder. Verachtet kein Stück Brot, weil es nicht mehr friscb ist. Schneidet kein Stück Brot mehr ab, als Ihr essen wollt. Denkt immer an unsere Soldaten im Felde, die oft auf vorgeschobenen Posten glücklich wären, wenn sie das Brot hätten, das Ihr verschwendet. Eßt Kriegsbrot; es ist durch den Buchstaben K kenntlich. Es sättigt und nährt ebensogut wie anderes, wenn alle es essen, brauchen wir nicht in Sorge zu sein, ob wir immer Brot haben werden. wer die Kartoffel erst schält und dann kocht, vergeudet viel. Kocht darum die Kartoffeln in der Schale, Ihr spart dadurch. Abfälle von Kartoffeln, Fleisch, Gemüse, die Ihr nicht verwerten könnt, werft nicht fort, sondern sammelt sie als Futter für das Vieh, sie werden gern von den Landwirten geholt werden. Der Besprechung dieser Aufforderung folgt die ausführliche Begründung unter Benutzung der Stoffe, Zahlen und Gedankenzusammenhänge, wie

2. Teil 1 - S. 76

1915 - Berlin : Heymann
76 Hermann Schumacher hat sich nicht auf Anpassung der Produktionsmittel aneinander beschränkt, sondern diese Produktionsmittel selbst verbessert. Pierher gehört vor allem die Pflanzenzüchtung, in erster Linie durch Auslese und in zweiter durch Kreuzung. In Schottland ist sie zu Anfang des *9. Jahrhunderts auf- gekommen, und um die Mitte des Jahrhunderts ist die Führung in ihr wissenschaftlich und praktisch auf Deutschland übergegangen. Die deutsche Landwirtschaftsgesellschaft hat sich dieser Aufgabe mit besonderen: Eifer angenommen. Reiche Erfolge sind in unablässiger kluger Arbeit insbesondere in den letzten anderthalb Jahrzehnten erzielt worden. Zugleich mit den Ver- besserungen in der Bodenbearbeitung und Düngung spiegeln sie sich in der Statistik des Ernteertrags der wichtigsten Nährstoffe im Verhältnis zur be- bauten Fläche. Es wurde nämlich vom Hektar geerntet in Doppelzentnern: Roggen Weizen Hafer Kartoffeln *899/*903 .................. *5,0 *8,8 *7,3 *32,6 *903/*9*2 ...................*7,0 20,3 *8,6 *32, 4 *9*3 *9,* 23,6 2*,9 *58,6 lvir haben somit den Ernteertrag an Brotgetreide außerordentlich gesteigert. Da gleichzeitig in Verbindung mit dem Anwachsen unserer Stadt- bevölkerung die Nachfrage nach Roggen zugunsten des Weizens sich ver- langsamt hat, sind wir seit *909 wieder zu einem Roggenausfuhrlande geworden. Hatten wir *902 noch eine Mehreinfuhr von Roggen im Werte von 93 Millionen Mark, so hatten wir *9*3 eine Mehrausfuhr von fast dem- selben Betrage. Der Endpunkt der Entwicklung ist unzweifelhaft noch nicht erreicht. Ähnliches gilt auch von der Kartoffel. Ihre Produktion haben wir ohne starke Vergrößerung der Anbauflächen außerordentlich gehoben. Sie betrug im Deutschen Reiche *882/8<* .... 22,4 Millionen Tonnen, *892/94 .... 33,9 *902/04 • • • 44,2 *9*2/*4 .... 50,4 wir sind so zum größten Kartoffelproduzenten in Europa, wenn nicht in der Welt geworden. Das Streben der Züchter ist aber nicht nur auf Steigerung der Erträge, sondern zugleich auch auf die Erhöhung der Haltbarkeit der Kartoffel gerichtet. Die Wissenschaft hat die Gründe aufgedeckt, von denen der höhere oder geringere Grad der Haltbarkeit abhängig ist. Auf der Grund- lage dieser Erkenntnis ist schon manches gebessert worden, aber noch imrner muß die Kartoffel als eine wenig haltbare frucht bezeichnet werden. Die alljährlich eintretenden Verluste machen mindestens *0 % aus. Diesen ge- waltigen Ausfall von über 5 Millionen Tonnen im Jahre zu beseitigen, ist eine der großen Aufgaben unserer Volkswirtschaft. Aus der Kartoffel muß ein haltbares Dauerprodukt gemacht werden. Schon in Friedenszeiten ist diese Aufgabe in Angriff genommen worden. Man hat mit der Kartoffel- trocknung begonnen, sei es, daß man geschnittene, rohe Kartoffeln durch Feuergase, sei es, daß man gedämpfte Kartoffeln zwischen eisernen Walzen,

3. Teil 1 - S. 78

1915 - Berlin : Heymann
78 Hermann Schumacher braucht Deutschland — keineswegs der stärkste Zuckerkonsument — heute über ^/4 Millionen Tonnen Zucker im Jahre, so ist Europas ganzer Zucker- verbrauch um 1700 erst auf 50 000 Tonnen geschätzt worden. Der gewaltige Umschwung, der den Zucker immer mehr aus einem Genußmittel in ein Nahrungsmittel wandelte, ist herbeigeführt worden vor allem durch eine deutsche Erfindung. Der Lhemiker Marggraf in Berlin entdeckte {7^7, daß in den Runkelrüben derselbe Stoff enthalten sei wie im Zuckerrohr. Sein Schüler Achard gestaltete diese Entdeckung am Ende des ^8. Jahrhunderts zu praktischer Bedeutung aus. welche Wichtigkeit man ihr zumaß, geht daraus deutlich hervor, daß die Engländer aus Besorgnis für den einträg- lichsten Zweig ihres amerikanischen Rolonialhandels Achard 200 000 Taler angeboten haben, falls er in der Öffentlichkeit die praktische Aussichtslosigkeit seiner Erfindung erklären wollte, wem: Achard, der dieses Ansinnen natürlich entrüstet zurückwies, von den großen Erfolgen des Rübenzuckers persönlich auch nicht sehr viel erlebt hat, so sollten sie doch nicht ausbleiben. Der neue Zucker- Europas hat nicht nur Gleichberechtigung mit dem alten Zucker Amerikas, Asiens und Afrikas sich errungen, sondern ihn so glänzend geschlagen, wie es nicht oft in der Wirtschaftsgeschichte der Menschheit geschehen ist. Dieser Sieg war ein Sieg der Hflanzenzüchtung. Anfänglich gab die Rübe auf der gleichen Fläche geringere Erträge an Zucker als das Rohr. Aber unermüdliche wissenschaftliche Forschertätigkeit, bei der die Deutschen stets die Führung behalten haben, hat das Bild völlig verwandelt. Durch sie sind Züchtungs- erfolge erzielt worden, wie sie in gleichem Maßstabe kein anderer großer Produktionszweig aufzuweisen hat. Insbesondere ist es gelungen — auch die Steuer- und Zollgesetzgebung hat zu diesen Fortschritten viel beigetragen — immer zuckerreichere Rüben zu züchten. So wurde die Menge von Rüben, die zur Herstellung eines Kilogramm Rohzucker durchschnittlich erforderlich war, von \7 kg im Betriebsjahr ts-0/4t auf kg in \S70/7\, 6,7 kg in und 6,08 kg in herabgedrückt. Da zu gleicher Zeit einer- seits im Rübenanbau die Bodenbearbeitung und Düngung, anderseits in der Zuckerfabrikation die Technik und chemische Betriebskontrolle be- ständig verbessert worden sind, ist der durchschnittliche Ertrag an Rohzucker auf der gleichen Anbaufläche außerordentlich gesteigert worden. Er betrug für den Hektar zu Anfang der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts 2\ Doppelzentner und hat im Betriebsjahr t9m/N bisher seine höchste Ziffer mit 52 Doppelzentnern: erreicht. So ist durch enge Verbindung von Wissenschaft und Hraxis Deutschland zum größten Zuckerproduzenten der Welt geworden. Es hat sich damit zugleich aus einem Zuckereinfuhrland in ein Zuckerausfuhrland gewandelt. Insbesondere seit dem Ende der sieb- ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hat Deutschland eine Zuckerausfuhr zu entwickeln begonnen. Sie hat zeitweise den eigenen Bedarf sogar über- stiegen und hat im Betriebsjahr \y\2l\5 von der Gesamterzeugung von mehr als 26 Millionen Doppelzentnern nahezu \2 Millionen Doppel- zentner in Anspruch genommen. Der weitaus größte Teil dieser Ausfuhr ist nach England gerichtet. England, das unter allen Ländern den stärksten Verbrauch an Zucker auf

4. Teil 1 - S. 86

1915 - Berlin : Heymann
86 Hermann Schumacher hier gerechnet werden. Line gewisse Ertragssteigerung ist schon bemerk- bar. jedenfalls hatten wir in Deutschland noch nie eine so reiche Ernte an Wiesenheu wie j<^3, wo sie 29 Millionen Tonnen überstieg. Don diesen Be- strebungen, wie von denjenigen, die auf Förderung des Baues und der wirt- schaftlich zweckmäßigen Verwendung der Kartoffeln gerichtet sind, wird es abhängen, wie weit wir in der Versorgung unserer glänzend entwickelten Viehzucht mit Futtermitteln uns national zu verselbständigen vermögen. k?eute sind wir noch, wie wir sehen werden, in einer starken Abhängigkeit vomauslande. Daraus erwachsen die ernstesten und schwierigsten Wirtschafts- probleme des Krieges. Zu den Futtermitteln, die unsere eigene Landwirtschaft liefert, gehören aber auch solche Früchte, die sowohl unmittelbar zur Menschennahrung, als auch zur viehfütterung dienen, wenn Deutschland zum größten Kartoffel- prodnktionsland geworden ist, so steht das in engster Verbindung mit den: großen Aufschwung seiner Schweinezucht. Denn wir verfüttern weit mehr Kartoffeln, als zu Speisezwecken Verwendung finden. Die besprochene Umwandlung der leicht verderblichen Kartoffel in ein haltbares Dauerprodukt, die es ermöglicht, den großen Verlust zu mindern und den vorhandenen Vor- rat gleichmäßiger über eine längere Frist zu verteilen, ist daher vor allem von Bedeutung für die Schweinezucht. Solange nicht eine Stabilisierung im Angebot von Futtermitteln erreicht ist, solange muß auch der Schweinebestand der wechselnden Kartoffelernte angepaßt werden. Von den Erfolgen der Kartoffeltrocknung hängt es zum großen Teil ab, ob der wichtige Kosten für Fleischnahrung in: Budget des kleinen Mannes aus einen: stark veränderlichen zu einem in: wesentlichen festen wird gemacht werden können. Gelingt es, so ist damit ein bedeutender sozialpolitischer Erfolg errungen. Doch nicht nur bei der Kartoffel stehen Mensch und Tier miteinander in Wettbewerb, auch bein: Brotgetreide. Soweit die Kleie als Abfall der Müllerei in Betracht kommt, handelt es sich um ein legitimes Futtermittel. Allerdings n:acht auch bei ihn: der Wettbewerb insofern sich geltend, als ent- weder das Mehl oder die Kleie vermehrt werden kann, je wohlhabender und anspruchsvoller der Mensch geworden ist, um so mehr hat er bei der Mehlbereitung auf den feinsten und weißesten Teil des Kornes sich be- schränkt und zugleich damit die Kleie nach Menge und Güte gesteigert, jm Frieden läßt sich gegen solche (Dualitätsproduktion, die den: Luxus dient, wenig einwenden, jm Kriege ist es anders. Da verlieren reine Luxus- bedürfnisse ihre Berechtigung, jm Kriege muß die Mehlausbeute so weit wie irgendmöglich gesteigert werden. Doch wird nicht nur Kleie, sondern auch Koggen und Weizen selbst ver- füttert. Dabei handelt es sich um manches Brotgetreide, das wegen seiner Beschaffenheit zur menschlichen Ernährung nicht mehr taugt. Aber darauf beschränkt sich die verfütterung keinesfalls. Privatwirtschaftlich ist eine solche Verwendung des wichtigsten menschlichen Nahrungsmittels gerecht- fertigt; sie liegt im Gewinninteresse des einzelnen Landwirts. Aber schon im Frieden fehlt es nicht an volkswirtschaftlichen Bedenken, jm Kriege

5. Teil 1 - S. 92

1915 - Berlin : Heymann
Hermann Schumacher 92 Tonnen. Dieser Zahresausfall von ^5 kg für den Kopf der Bevölkerung wurde kaunr große Beachtung verdienen. Auch der verwandte Ausfall an Reis, von dem wir t63 000 Tonnen, sowie an Hülsenfrüchten aller Art, von denen wir im selben Zahre rund 200 000 Tonnen einführten, bedeutet mehr eine Unannehmlichkeit, als eine ernstliche Störung. 4. Aber das Bild verschiebt sich, wenn wir auch die Nahrungsmittel, die zwar nicht unmittelbar, aber doch nach erfolgter Veredlung, zur Er- nährung des Menschen dienen, mit in Betracht ziehen. Denn an Futter- mitteln sind wir nicht nur zu einem kleinen Teile, sondern zu mehr als der Hälfte auf das Ausland angewiesen. Unsere Einfuhr wies 1913 die folgenden Überschüsse auf: Gerste............................................3 202 600 t Kleie ............................................\ 390 972 t Mais .......................................... 857 729 t Ölkuchen....................................... 534 375 t Reisabfälle, Treber, Schlempe usw.............. 423 387 t Ölfrüchte........................................ \ 7^3 218 t. Diese wenigen Zahlen stellen einen Einfuhrüberschuß von mehr als 8 Millionen Tonnen dar, der weit überwiegend für die Fütterung unseres Viehes in Betracht kommt, Mr fast t Milliarde Mark im Jahre haben wir Futtermittel aus dem Auslande bezogen. Sie sind es in erster Linie, die unseren Einfuhrüberschuß an Lebensmitteln bis zu jo Millionen Tonnen im Jahre anschwellen lassen, das heißt bis zu einer Menge, zu deren Be- förderung im täglichen Durchschnitt, wie Ballod richtig berechnet hat, to Seedampfer zu 3000 Tonnen oder t00 Eisenbahnzüge zu 30 Waggons erforderlich sind. Mit diesem ganzen Ausfall an Nahrungsstoffen sich abzu- finden, ist die große und neue und lösbare Anfaabe, die der Krieg unserer Volkswirtschaft stellt. Diese Aufgabe in ihrer Gesamtheit hat darum so große Bedeutung, weil zwischen menschlichen und tierischen Nahrungsstoffen enge Wechsel- beziehungen bestehen. Sie beruhen erstens in den Hreisen. Da die Einfuhr bei den Futtermitteln eine viel größere Rolle spielt als beim Brotgetreide, so muß ihr Versiegen bei jener: eine viel stärkere Preissteigerung hervor- rufen als bei diesen. Solche Verschiebung im Wertverhältnis der Menschen- und Tiernahrung hat notwendig zur Folge, daß der Landwirt, um sein wertvollstes Kapital, sein Vieh, sich möglichst zu erhalten, zur Verfütterung des preiswertigeren Brotgetreides übergeht. Insbesondere hat die Gerste, weil die große Einfuhr von russischer Futtergerste fortfällt und nur noch das deutsche Erzeugnis von der hochwertigeren Öualität der Braugerste auf den Markt kommt, eine solche Preissteigerung erfahren, daß es für den Bauer vorteilhafter ist, den selbsterzeugten Roggen, den er unmittelbar zur Hand hat, zu verfüttern, als die kostspieligere Gerste auf neuen wegen mübsam sich zu beschaffen. Vor allem mußte das dort sich zeigen, wo die Viehzucht, insbesondere die Schweinemast, fast ganz auf ausländische Mutter-

6. Teil 1 - S. 94

1915 - Berlin : Heymann
% Hermann Scfjumacfjer Ernte (9(3 Schätzung Sept. (9(q, Winterweizen 2 568 600 2 (8( 500 Sommerweizen 374 000 320 200 Winterroggen 9 267 200 8 40 ( 400 Sommerroggen 78 000 63 700 Sommergerste 2 ¡(07 (00 ( 704 800 Hafer 6 560 000 5 949 000 Kartoffeln 39 2(5 000 34 223 000 Nach diesen Zahlen würde die diesjährige Roggenernte um rund 9 %, die diesjährige weizenernte um rund (5%, sowie die diesjährige Kartoffel- ernte um rund (3 % hinter der Ernte des vorigen Zahres zurückbleiben, was für ganz Deutschland einen Ausfall von etwas mehr als ( Million Tonnen Roggen, rund 700 000 Tonnen Weizen und rund 7 Millionen Tonnen Rartoffeln gegenüber dein Vorjahre bedeuten würde. Allerdings erklärt sich dieser Ausfall zunr Teil daraus, daß bei den Schätzungen die beiden Regierungsbezirke Allenstein und Gumbinnen außer Ansatz geblieben sind, wie weit auf ihre Ernte gerechnet werden darf, ist sehr fraglich, und anderseits ist der subjektive Eharakter der Eruteschätzungen in diesem Jahre dadurch noch beträchtlich verstärkt, daß infolge der Mobil- machung fast ein Viertel der Schätzungen ausgefallen ist und zahlreiche weitere nicht von den bestellten Vertrauensmännern, sondern von den von ihnen beim Fortgang ins Feld eingesetzten Vertretern vorgenommen worden sind. Es fehlt leider nicht an erfahrenen Stimmen, die behaupten, daß die Ernte insbesondere an Körnerfrüchten noch weiter hinter der vorjährigen Ernte zurückbleibt, als die angeführten Schätzungszahlen angeben. 6. Da wir endlich wahrscheinlich auch damit rechnen müssen, daß denr verringerten Angebot insofern eine vergrößerte Nachfrage gegenübertreten wird, als das Brot in der Ernährung unserer Millionenheere eine größere Rolle als sonst spielt, die Rost für die immer mehr anschwellenden Scharen von Gefangenen Brotgetreide stark beansprucht und die von uns besetzten Gebiete im ganzen mehr Lebensrnittel von uns fordern, als uns liefern, so ist der ernste Schluß aus unserer Umschau, daß wir mit dem vorhandenen Vorrat an Lebensrnitteln und insbesondere Brotgetreide in sorgsamster Sparsamkeit wirtschaften müssen. Der rastlosen und erfolgreichen Arbeit unserer Landwirtschaft haben wir es zwar zu danken, daß wir einen ein- heimischen Vorrat an Lebensrnitteln besitzen, mit denr unser Volk während des Krieges befriedigend auszukommen vermag, zumal da nie alle Einfuhr versiegen wird, so rücksichtslos auch der Feind den Wirtschaftskrieg führt. Aber dieser ersten hocherfreulichen Tatsache reiht eine zweite sich an, die ernste Mahnung in sich schließt. Sie besteht darin, daß der Vorrat in diesem Rriegsjahre nicht unbeträchtlich hinter dem Vorrat in den vorausgehenden Friedenszeiten, der unseren heutigen Verbrauch bestimmend beeinflußt, zurückbleibt, Halten wir daher unverändert unsere Friedensgewohnheiten fest, dann kann unser Vorrat im Kriege nicht bis zur neuen Ernte aus- reichen; doch können wir ohne allgemeine Not auskommen, wenn wir unsere

7. Teil 1 - S. 96

1915 - Berlin : Heymann
96 Hermann Schumacher und Bäckern eine möglichste Verlängerung des Vorrats, über die vor- geschriebene niedrige Grenze hinaus, herbeiführen wird, zumal wenn das Publikum im Interesse der Allgemeinheit sich daran gewöhnt, Kriegsbrot zu fordern. Da beim Weizen eine Vorratsstreckung besonders nötig ist, ist außerdem vorgeschrieben worden, daß Weizenbrot stets mindestens \o% Roggenmehl enthalten muß. Das Brot wird dadurch ein wenig seine reine Farbe ein- büßen, aber nicht minder schmackhaft und nahrhaft sein, wenn aber der Vor- rat an Weizen nicht eines Tages ganz ausgehen soll, ist es nötig, den ver- brauch auch des neuen Weizenbrotes einzuschränken und möglichst zum ver- brauch des neuen Kriegsbrots aus Roggen überzugehen. 7. Diesen Maßnahmen für die Streckung des Vorrats schließen solche sich an, die seiner Minderung entgegenwirken sollen. Unter ihnen steht voran das Verfütterungsverbot für Brotgetreide. Mahlfähiger Roggen und Weizen, auch in geschrotetem Zustande, sowie Roggen- und Weizenmehl dürfen nicht verfüttert werden. Rur Roggenfütterung kann ganz aus- nahmsweise auf Antrag zugelassen werden. Ist auch ein solches verbot nicht ganz in den: Maße durchführbar, wie es in Friedenszeiten als unerläß- liche Voraussetzung für die Aufstellung eines Verbotes gilt, so stellt es doch die eindringlichste Art der Mahnung dar, und gerade hier muß einsichtsvolle Vaterlandsliebe mit in den Dienst des wichtigen Gesetzeszwecks sich stellen und so möglichst einen kleinen Ersatz schaffen für die unvermeidlichen Mängel in der Durchführung des Verbots. Die Vernunft muß den: Landwirt auch gegen sein eigenes Interesse sagen, daß in harten Kriegszeiten, in denen der einzelne zum Nichts wird gegenüber dem großen bedrohten Ganzen, die Menschenernährung der Viehernährung vorzugehen hat. Das wird dadurch erleichtert, daß zugleich mit dem verbot der verfütterung auch der im Preis- verhältnis liegende Anreiz zur verfütterung beseitigt oder zum mindesten verringert wird. Denn die Höchstpreise für Gerste sind in den verschiedenen Gebieten to bis J5 M. niedriger, als die Höchstpreise für die Tonne Roggen festgesetzt worden sind; auch ist für Kleie ein niedriger einheitlicher Höchstpreis von tz M. für den Doppelzentner am Herstellungsart vorgeschrieben worden. Durch diese Festsetzung der Höchstpreise, die den Händlern in Gerste gewisse Verluste im Interesse der Gesamtheit auferlegt, soll es für den Landwirt wieder vorteilhafter gemacht werden, sich bei der Viehfütterung mehr der Hauptfuttermittel als des selbstgebauten Roggens oder Weizens zu bedienen. Doch diese Maßnahmen zur Verhütung der verfütterung von Brot- getreide erfordern eine Ergänzung. Mit ihnen müssen energische Bestrebungen sich verbinden, einerseits neue Futtermittel zu schaffen und anderseits das Fleisch des aus Futtermangel eingeschlachteten Viehes zu konservieren. 8. Bei der Beschaffung neuer Futtermittel wird die Aufmerk- samkeit in erster Linie auf den doppelten Reichtum unserer Landwirtschaft gelenkt, wir haben, wie dargelegt wurde, in der Welt die größte Produktion von Zuckerrüben und Kartoffeln. Gewiß läßt die Futtermenge durch Her- stellung von Zuckerschnitzeln und Melasse, sowie von Trockenkartoffeln sich steigern, aber das ist begrenzt durch die technische Leistungsfähigkeit der be-

8. Teil 1 - S. 73

1915 - Berlin : Heymann
Iv. Krieg und Volksernährung 75 bedeutend ist, so ist doch innerhalb des Acker- und Gartenlandes durch Ver- minderung der Brache und der Ackerweide ein immer größerer Teil für den Anbau von Feldfrüchten gewonnen worden. Die sogenannte Anbau- statistik, die alljährlich im Frühjahr durch Schätzungen die Anbauflächen der wichtigsten Fruchtarten feststellt, ergibt das folgende Bild: Roggen Weizen Hafer Gerste Kartoffeln in Millionen Hektar t878 ........... 5,95 3,75 1,62 2,75 t9l2............6,26 1,92 4,38 \,59 3,34 So ist zwar beim Weizen im wesentlichen ein Stillstand und bei der Gerste sogar ein Rückgang, aber auch bei unserer wichtigsten Brotfrucht, dem Roggen, eine bescheidene, bei unserem wichtigsten Futtergetreide, deur Hafer, und ebenso auch bei der Kartoffel eine beträchtliche Zunahme zu verzeichnen. Zn der Beschränkung auf diese wichtigsten Fruchtarten kann von einer gewissen Verbreiterung unserer „agrarischen Basis" ge- sprochen werden. Eine solche ist auch in Zukunft innerhalb unserer heutigen politischen Grenzen noch möglich. Znsbesondere können wir neuen land- wirtschaftlich benutzbaren Boden uns erschließen. Denn Deutschland besitzt noch große Gdländereien. Sie sind ^907 auf 3'/- Millionen Hektar berechnet worden, also beträchtlich mehr als ein Zehntel der heutigen landwirtschaftlich genutzten Fläche. Daß diese Gebiete urbar gemacht werden können, steht fest. Doch ist im Frieden die Aufgabe nicht dringend, und Arbeitskräfte und Kapitalien sind dann anderweitig stark in Anspruch genommen. Zm Frieden schreitet daher dieses wichtige Knlturwerk nur langsam vorwärts. Der Krieg jedoch, der die Zufuhren aus dem Ausland abschneidet, macht die Versorgung unserer Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und damit jede erreichbare Stärkung unserer Landwirtschaft zur wichtigsten Aufgabe unserer nationalen Wirtschaftspolitik; er stellt in Arbeitslosen und Gefangenen die bisher fehlenden Arbeitskräfte; er kann, zumal mit Rücksicht auf eine spätere Kriegsentschädigung, unter den Milliarden, die er flüssig macht, auch die Kapitalien aufbringen, die zur energischen Erschließung unserer Moore nötig sind. So kann der Krieg zum Kulturförderer werden und nicht nur für die Not der Gegenwart, sondern zum heil auch für die Zukunft die Selbständigkeit unserer Volkswirtschaft steigern. Zn Preußen ist diese Aufgabe in Angriff genommen worden, hoffentlich trägt sie reiche Früchte. 2. So wichtig es auch ist, daß ein Volk, das jährlich um ungefähr 800 000 Köpfe anwächst, seine Bodenflächen möglichst vollständig nutzt, so ist doch die große bisherige Ertragssteigerung, die es unserer Landwirt- schaft in so weitgehendem Maße ermöglicht hat, den angeschwollenen Be- darf unserer Bevölkerung zu decken, nicht durch Vergrößerung des Bodens und Vermehrung der Arbeitskräfte, sondern durch Verbesserung der Arbeit erzielt worden. Die Landwirtschaft hat in Deutschland in den letzten Zahr- zehnten Fortschritte gemacht, die kaum von einem andern Produktions- zweig übertroffen werden, was früher die Zahrhunderte hindurch der bloßen Erfahrung überlassen worden war, das ist in allen seinen vielen

9. Teil 1 - S. 77

1915 - Berlin : Heymann
Iv. Krieg und Volksernährung 77 in die Damxf eingeführt ist, trocknet. Ihr technisches Ergebnis ist vortrefflich. Linzelneerzeugnstse werden sogar durch Weiterverarbeitung alsrartoffelwalz- mehl oder durch besonders sorgsame Herstellung als Rartoffelflocken zu wert- vollen Nahrungsmitteln für den Menschen ausgestaltet. Doch sind die Rar- toffeltrocknungsanstalten,die bisher vor allem in dicht bevölkertengebieten mit starkem Rartoffelbau sich finden, noch außerordentlich teuer. Dadurch ist die Entwicklung verlangsamt worden. Immerhin gab es im Betriebsjahr l 327 Rartoffeltrocknungsanstalten. Ihre Zahl ist auch seitdem gewachsen und wird in den jetzigen Rriegszeiten, in denen es für uns nicht auf Sparsamkeit mit Geldmitteln, um so mehr aber auf Sparsamkeit mit Sachgütern, ins- besondere Lebensrnitteln ankommt, noch weiter vermehrt werden. Das preußische Finanzministerium hat die Mittel zur Verfügung gestellt, neue Trocknungsanstalten zu schaffen. Nur die technische Leistungsfäbigkeit zieht jetzt die Grenze. Aber sie ist heute gemindert, denn der Rrieg hat den Stab geschulter Arbeiter stark gelichtet und viele neue und dringliche Aufgaben, für deren Lösung die Besten erforderlich sind, geschaffen. Darum ist die Er- sparnis, die durch Rartoffeltrocknung erzielt werden kann, nur gering. In den neu geschaffenen Anstalten können kaum mehr als ein Drittel Millionen Tonnen getrocknet werden, und die Gesamtmenge an Trockenkartoffeln dürfte über 2 Millionen Tonnen im Jahre nicht beträchtlich hinausgehen. Rur so wichtiger ist es, daß sonst nichts versäumt wird, unsern reichen Rar- toffelvorrat, der schon im Frieden soviel für uns bedeutet und noch ungleich viel mehr in diesem Rriege, mit allen Mitteln vor Verderb zu hüten. Jede Hausfrau muß erhöhte Vorsicht auf ihren Rartoffelkeller verwenden. Jur Frieden ist ein Ersatz möglich durch Einfuhr aus dem benachbarten Ausland. t9to/l.2 hatten wir infolge schlechter Ernte eine Reineinfuhr von rund \7 Millionen Doppelzentnern Rartoffeln, überwiegend aus Holland und Rußland. Mit solcher Einfuhr dürfen wir heute nicht rechnen und auch nicht mit der Möglichkeit, die Rartoffeln durch andere aus dem Auslande stammende Nahrungsmittel zu ersetzen. Darum ist ans der kleinen häuslichen Pflicht heute eine große vaterländische Pflicht geworden: den Vorrat aufs sorgsamste zu hüten. Die Rartoffeln müssen vor Feuchtigkeit und Licht bewahrt und nicht zu hoch aufgeschichtet werden. Nicht unmittelbar auf dem stets feuchten Rellerboden, sondern in Holzkisten sollten sie gelagert werden. Das gehört zu den Rriegspflichten der deutschen Hausfrau. 4. Hat die Hflanzenzüchtung im Getreide- und Rartoffelbau schon Großes geleistet, so ist doch das glänzendste Beispiel für ihre Erfolge ein Erzeugnis, das etwas abseits liegt von der eigentlichen Volksernährung. Das ist die Zuckerrübe. Der Zucker, der zuerst in Indien und Lhina hergestellt wurde, ist seit unvordenklichen Zeiten der Menschheit bekannt. Er wurde Jahrtausende hindurch aus Rohr gewonnen, das am besten im tropischen Rlima gedeiht, westindien wurde zum Hauptsitz der Zuckergewinnung. Dort wurden, von Edelmetallen und Eklaven abgesehen, die ersten be- deutenden vermögen auf amerikanischem Boden, in großem Maßstabe von England, im kleinen auch von Hamburg gewonnen. Aber solange der Zucker in Europa ein Einfuhrgut war, blieb er auch eine Luxusware, ver-

10. Teil 1 - S. 85

1915 - Berlin : Heymann
Iv. Krieg und Oolksernährung 85 davontragen im internationalen Konkurrenzkampf. Der Krieg kann uns zum Lehrmeister werden zu diesem Ziele. Lin Volk, das einmal unter dem Drucke seiner Lebensinteressen seinen verbrauch in jeder Einzelheit dem Gebote des Ganzen und damit der Vernunft untergeordnet hat, wird niemals wieder gedankenlos in den Tag hineinleben. Der Krieg wird uns auch als Kon- sumenten schulen, nicht nur für heute, sondern für alle Zeiten. 3. Wenn wir unsere Fleischproduktion noch mehr gesteigert haben als unsere Produktion von Brotgetreide und Kartoffeln, so drängt sich die Frage auf, woher gewinnen wir alle die pflanzlichen Rohstoffe, die durch die Vieh- zucht in tierische Nahrungsmittel für den Menschen umgewandelt werden? Sie bestehen erstens — das ist die erfreulichste Gruppe — in Abfällen aller Art. Fast alle landwirtschaftlichen Nebengewerbe liefern solche Futtermittel. Pierher gehören die Schlempe unserer Spiritusbrennereien, ohne die die Entwicklung unserer Milchproduktion kaum denkbar sein dürfte, die Rüben- schnitzel unserer Zuckerfabriken, die den ganzen Eiweißgehalt der Rüben und auch ein Fünftel ihrer übrigen Nährstoffe enthalten, die Treber unserer Bier- brauereien, die Abfälle unserer Molkereibetriebe, sowie die weniger wichtige Pülpe unserer Stärkefabriken; auch die mannigfachen Abfälle unserer Gl- induftrie haben für unsere Viehzucht eine wachsende Bedeutung erhalten. Aber nicht nur die in großen Mengen auftretenden gewerblichen Abfälle, auch die kleinen Abfälle des Paushalts, z. B. an Gemüse und Speise- resten, kommen hier in Betracht. Mit Recht ist das Schwein das Produk- tionsmittel genannt worden, „alle diese Unbrauchbarkeiten in Brauchbar- keiten umzuwandeln". Darum ist es „die Sparkasse des kleinen Mannes". Ze mehr jene Abfälle im großen — wie es im Krieg infolge Minderung der gewerblichen Produktion der Fall ist — abnehmen und je mehr Futter- mittel auch sonst ausfallen, um so mehr gewinnen die Abfälle im kleinen an Bedeutung. Sie zu sammeln ist im Frieden vielfach nicht lohnend. Der Krieg dagegen sichert dieser Sammeltätigkeit, wenn nicht ihren privatwirt- schaftlichen, so doch ihren volkswirtschaftlichen Lohn. Auch das Kleinste und Unscheinbarste im Znteresse der Volksernährung zu verwerten, ist durch ihn nicht nur zu einem „guten werk", sondern zur vaterländischen Pflicht geworden. Zu dieser ersten — ich möchte sagen — echtdeutschen Gruppe von Futter- mitteln gesellt sich eine zweite. Sie wird unmittelbar gebildet durch unsere einheimische Landwirtschaft. Pierher gehört zunächst der eigentliche Futter- bau. Es ist begreiflich, daß man in der Landwirtschaft zuerst den der mensch- lichen Ernährung unmittelbar dienenden Früchten seine Pauptaufmerksam- keit zugewandt hat. Zn der Züchtung von Gräsern und Futterpflanzen ist bisher nicht das gleiche geschehen, wie in der von Getreide, Zuckerrüben, und Kartoffeln. Da die Wiesen in Deutschland 5,9 Millionen pektar in Anspruch nehmen, während mit Zuckerrüben nur eine halbe Million und mit Weizen nur zwei Millionen und mit unserer wichtigsten Brotfrucht, dem Roggen, sechs Millionen pektar bestellt sind, so bietet sich hier ein weites Feld für fruchtbare Tätigkeit. Ein energischer Anfang ist bereits gemacht worden, es systematisch in Angriff zu nehmen. Auf große Erfolge kann auch
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