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1. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. VI

1829 - Leipzig : Hinrichs
Vi Vorrede. mit der fortgesetzten Darstellung der Begebenheiten bis zum Schluffe des Jahres 1823, und im Jahre 182.5 in der fünften Auflage, mit den nöthig gewordenen Ver- befferungen, Erweiterungen und Fortsetzungen. Schon die zweite Auflage gab dem größer» Werke eine neue innere und äußere Gestalt, theils durch eine stärkere Bogenzahl bei ungleich engerm Drucke; theils durch die Eintheilung der weltgeschichtlichen Begebenheiten in acht Zeiträume (während in der ersten Auflage die Dar- stellung des Ganzen nach sechs Zeiträumen geordnet gewesen war); theils durch die völlige Ueberarbeitung des Werkes in Hinsicht auf die stylistische Form. Bei der zweiten Auflage der kleinen Weltgeschichte im Jahre 1814 mußte also auch diese neu bearbei- tet, und dadurch zu der neuen Gestaltung deö größer» Werkes in dasselbe Verhälkniß gebracht werden, in welchem die erste Ausgabe der kleinen Weltgeschichte zur ersten Auflage der größern gestanden hatte. Wenn nun gleich bei der im Jahre 1818 erschienenen drit- ten Auslage dieser kleinen Weltgeschichte eine völlige Umarbeitung derselben nicht nöthig war; so erhielt sie doch manche wesentliche Verbesserungen, und ward, den Begebenheiten nach, bis zum Jahre des Erscheinens fort- geführt.—- Weit durchgreifender waren aber diese Ver- änderungen und Verbesserungen bei der im Jahre 1822 erscheinenden vierten Auflage. Denn theils mußte dieselbe mit der im Jahre 1820 erschienenen dritten Auflage des größern Werks in das zwischen beiden Wer- ken angenommene Verhälkniß gebracht, theils mußten viele Druckfehler berichtigt werden, welche sich in die dritte Auflage eingeschlichen hatten, weil ich, während des Ausdruckens derselben, — meiner erschütterten Ge- sundheit wegen — im Bade mich befand; theils hielt ich es auch für Pflicht, einem Compendium, von dessen dritter Auflage in der Zeit von vier Jahren (ungeachtet der drei Auflagen desselben in dem Wiener Nachdrucke) 3000 Exemplare verbreitet worden waren, die-, mir und der ursprünglichen Anlage des Werkes mögliche, Voll-

2. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. XI

1829 - Leipzig : Hinrichs
Vorrede. Xi lichen Lehrbücher für die Jugend, besonders die größere und diese kleine Weltgeschichte, gefunden haben, suche ich eine Hauptursache in diesem neutralen Charakter bei der Darstellung der Gegenstände; und innig würde ich mich freuen, wenn ich mich darin nicht geirrt hatte. Daß ich übrigens, so weit e§ möglich war, im Werke selbst überall nur das Wichtigste und für die folgenden Begebenheiten Entscheidende heraushob, und dies, nach seiner Stellung in der Reihe der gleich- zeitigen Weltbegebenheiten, möglichst gedrängt und kräf- tig zu bezeichnen suchte; das ist es, was ich als meine deutlich gedachte Absicht bei der Bearbeitung des ge- schichtlichen Stoffes angeben darf und kann. Gern wünschte ich nach der Festhaltung und Ausführung die- ser Absicht im Ganzen beurtheilt zu werden; denn wie sollte ich völlige Uebereinstimmung Anderer mit mir in den einzelnen Ansichten so vieler tausend Begeben- heiten erwarten können! Möge mich meine Hoffnung . nicht täuschen, und möge der neutrale Charakter, den ich selbst in dieser ganzen Schrift festzuhaltcn gesucht habe,^auch mjr in den Beurtheilungen derselben entgegen kommen. —- Daß übrigens in ein so kurzes Lehr- buch der allgemeinen Geschichte nicht auch diehaupt- puncte der wissenschaftlichen und ästhetischen Cultur ausgenommen werden konnten, sobald nicht die Entwickelung der eigentlichen politischen Begebenhei- ten zu sehr dadurch beschränkt werden sollte, wird jeder fühlen, der den großen Umfang deö Gebietes der wis- senschaftlichen und ästhetischen Cultur zu würdigen ver- steht, welche ohnedies, bei dem jährlichen Anwachse der politischen Begebenheiten, als ein in sich innig zusam- menhängendes und selbstständiges Ganzes, —als Ge- schichte der Cultur der Mensch heit, — unabhän- gig von der politischen Geschichte, in Lehrvorträgen dar- gestellt zu werden verdient, während noch Viele in un- verhältnißmäßiger Breite mit sp e c i e l l e n Theilen der Geschichte beim Unterrichte der Jugend sich beschäftigen, und dadurch derselben den festen und sichern Blick auf x

3. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. V

1829 - Leipzig : Hinrichs
Vorrede. <Xuf den Wunsch und die Veranlassung meines Ver. legers, des verewigten Hinrichs, schrieb ich meine „größere^Weltgeschich te," welche in den Jahren 1805 und 1806 zum erstenmale erschien. Aus diesem Werke verlangte er einen Auszug für Schulen, unter dem Titel: „Kleine Weltgeschichte," wobei das größere Werk zunächst für die Bedürfnisse des Leh- rers bestimmt bleiben sollte. So entstand die erste Auf. läge der vorliegenden Schrift, welche in der Michaelis- messe 1808 in den Buchhandel kam. Hatte ich dem Vorschläge meines Verlegers bei dem gewählten Titel: „kleine Weltgeschichte" nachgegeben, um bei der buchhändlerischen Nachfrage nach dieser Schrift jeder un- angenehmen Verwechselung mit dem größer» Werke zu- vorzukommen; so mußte er dagegen wieder mir den (bei der vierten Auflage etwas veränderten) Nachsatz auf dem Titel: „gedrängte Darstellung der all- gemeinen Geschichte" zugestehen, wodurch ich den wissenschaftlichen Begriff und die Bestimmung dieser Schrift näher bezeichnen wollte. — Seit jener Zeit er- schien im Jahre 1812 —doch mit der Jahreszahl 181z — meine größere Weltgeschichte in der zweiten Auflage nach einer ganz neuen Bearbeitung in vier Bän- den, im Jahre 1820 in der dritten Auflage, in wel- cher das Ganze vielfach überarbeitet und nach den Er- eignissen bis zum Herbste des Jahres 1820 fortgeführt ward, im Januar 1824 in der vierten Auflage,

4. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. VII

1829 - Leipzig : Hinrichs
Vorrede. Vii kommenhelt zu geben. Deshalb überarbeitete ich dieses Lehrbuch von neuem sowohl nach dem Stoffe, als nach der stylistischen Form. Alle fremdher entlehnte Wörter, welche in unsrer trefflichen Sprache«durch ein eingebür- gertes einheimisches und den Begriff erschöpfendes Wort erseht werden konnten, wurden beseitigt; alle wichtige Ergebnisse neuerer Forschung wurden da eingelegt, wo sie hingehörten; mehrere frühere Ansichten und Urtheile wurden bald ganz verändert, bald im Ausdrucke gemil- dert, bald gesteigert; die Weltbcgebenheiten der letzten vier Jahre erhielten die Stelle, die ihnen zukam; end- lich ward auch 'durchgehends die wichtigere Lite- ratur nach dem mir mitgetheilten Verlangen Vieler, welche dieses Lehrbuch bei ihren Vortragen gebrauchen, — ausgenommen. Allein eben diese Aufnahme der literä- rischen Angaben bedurfte eines kurzen Vorworts. Das Lehrbuch sollte, ob es gleich dadurch, und durch die ein- gelegten Vermehrungen und Ergänzungen, an Bogen- zahl verstärkt werden mußte, doch — nach Verabredung mit der Verlagshandlung — im Preise nicht erhöht werden. Deshalb ward theilö ein sehr enggehaltener Druck für die vierte Auflage gewählt, theils von der Literatur nur das Wichtigste — sowohl in Hinsicht auf die über die Paragraphen gestellten Quellen, als in Hinsicht auf die unter dem Texte und am Schluffe der Paragraphen mitgetheilten Monograp hi een und literärischen Hülfsmittel ausgenommen. Dasselbe thaten bereits Heeren und Wächter in ihren allgemein bekannten geschichtlichen Lehrbüchern; bei dem meinigen war die Nothwendigkeit dieses Verfahrens um so entschiedener, weil die ursprüngliche Anlage des ' Werkes und der früher festgesetzte Ladenpreis desselben nicht auf diese Erweiterung des Umfanges berechnet war. Ich mußte mich daher auch bei diesem festgehaltenen Grundsätze beruhigen, wenn ich manchem meiner Beur- theiler in Beziehung auf die mitgetheilte Literatur ent- weder zu viel, oder zu wenig gethan hatte; denn eben über diesen Gegenstand werden die Ansichten der Männer

5. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. VIII

1829 - Leipzig : Hinrichs
Viii Vorrede. vom Fache nie zur Übereinstimmung kommen. Meine Absicht war aber erreicht, wenn die Lehrer, welche dieses Compendium bei ihren Vorträgen zum Grunde legen, in den aufgestellten Andeutungen die Veranlagung fan- den, ihre Zuhörer theilö mit den Quellen, theils mit den geschichtlichen Hauptwerken und Systemen, theilö mit den wichtigsten und interessantesten Monographieen über ^einzelne Abschnitte und Gegenstände, bekannt zu machen. Uebrigens wurden, bei dem durchgehends fest- gehaltenen Gesetze der Sparsamkeit, die wiederholten Anführungen eines und desselben Werkes vermieden, und da, wo Gesammtübersichten der Literatur nöthig schienen, alle dahin gehörende Schriften sogleich im Zusammen- hänge aufgeführt. Diese neue Einrichtung des vorliegenden Lehrbuches ward aber so günstig ausgenommen, daß nach dritte- halb Jahren (die Vorrede der vierten Auflage Unter- zeichnete ich am 1. Mai 1822) die 3000 Exemplare der- selben abgesetzt waren, und eine fünfte Auflage nöthig ward. Ueberrascht von dieser Theilnahme, legte ich von neuem an dieses Lehrbuch durchgehende die bessernde Hand, sowohl in Berichtigungen der Thalsachen und des Ausdruckes, als auch in der ergänzten Literatur, so wie in der Fortsetzung der Begebenheiten, so weit sie mir bis zum Tage der Unterzeichnung der Vorrede bekannt geworden waren. Ganz dasselbe ist, nach dem Absätze der 4000 Exemplare der fünften Auflage, bei der neuen sechsten Auflage geschehen, wo, außer viel- fachen Berichtigungen und Verbesserungen im Einzel- nen, nicht nur die wichtigste neue Literatur nachgetragen, sondern auch der Kreis der Weltbegebenheiten biö zum Ende des Monats October 1828 fortgeführt, und ,— am Schlüsse des achten Zeitraumes — das neu sich bildende amerikanische Staatensystem selbst- ständig und als ein Ganzes für sich aufgestellt ward. Doch durfte, ungeachtet aller dieser Veränderungen, der ursprüngliche Charakter und die nächste Bestimmung die- ses Lehrbuchs nicht verwischt werden. Denn es enthält,

6. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. IX

1829 - Leipzig : Hinrichs
Vorrede. ix n einer gedrängten Darstellung der allgemeinen Geschichte, zwar zunächst einen Auszug aus dem grö- ;ern Werke, nach dem oben angegebenen Verhältnisse; -6 ist aber, um die Ueberstcht der einzelnen geschicht- lichen Gegenstände zu erleichtern, nach einer andern innern Einrichtung bearbeitet, welche unmittelbar aus der Bestimmung eines Lehrbuches hervorging. Daß übrigens die Einleitung zu diesem Lehrbuche ganz verschieden von der Einleitung zu dem größern Werke ist, brauche ich kaum zu erinnern, weil die Einleitung, welche hier der Darstellung der Weltbegcbenheiten vorausgeht, auf Lehrvorträge berechnet ward. Sie mußte also das Verhaltniß aller einzelnen ge- schichtlichen Wissenschaften gegen einander, und die Grundsätze für die geschichtliche Methode, so wie die allgemeinsten Literarnotizen der aufge- führten Wissenschaften in kurzen Umrissen verzeichnen, wenn das Buch für höhere Lehranstalten Brauchbarkeit haben sollte. Bei dempartheiengewühle, das seit der französischen Revolution in den politischen Meinungen herrscht, war es seit den vier und dreißig Jahren, daß ich alö ge- schichtlicher Schriftsteller im Publicum erschien, mein fester Grundsatz: neutral zu seyn, und besonders die Begebenheiten der Zeit, in welcher wir selbst leben, — so weit dies möglich ist-— mit der Ruhe, Unpar- teilichkeit und Freimüthigkeit darzustellen, als wären sie Ereignisse des griechischen und persischen A l t e r t h u m S. Der Zeitungsschreiber und Journalist muß die Farbe der herrschenden Partheien tragen, wenn er seine Leser fesseln will. Der politische Kannegießer setzt sein Ziel darein, zu Einer Parthei zu gehören, und kann gar nicht begreifen, wie eö Individuen geben könne, die zu keinerparthei gehören, und zu keiner gehören wollen. In seiner Leidenschaft bringt er dann auch die Neutralen, welche mit glei- cher Offenheit das Gute und das Fehlerhafte beider , Partheien würdigen, unter irgend eine Parthei. So »

7. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. X

1829 - Leipzig : Hinrichs
X Vorrede. machten es nicht blos seit 40 Jahren die Liberalen und Servilen an der Seine, am Manzanares und am Tajo; die Liberalen und Servilen des atheniensischen Scherben- gerichts, und unter den Plebejern und Patriciern in dem weltbeherrschenden Rom, wenn sie gefeierte Männer vertrieben, verfuhren nicht anders. Diese Sitte geht also ziemlich weit in die Geschichte zurück. Ja gäbe es eine historia antediluviana; so würden wir schon in dieser ähnliche Belege dazu finden. — Der Geschichts- schreiber selbst aber, ob er gleich als Stylist den jedes- maligen Standpunct der lebenden Sprache, in welcher er schreibt, und den allgemeinen Charakter seines Zeit- alters nicht verläugnen kann, soll die neuesten Ereignisse so darstellen, wie man ungefähr nach fünfzig oder hundert Jahren die Begebenheiten nehmen wird (ab- gerechnet, daß man dann dieselben nach mehrern, wäh- rend der Zeit erschienenen, Urkunden richtiger beurtheilen und zugleich mit den Begebenheiten der folgenden Zeiten vergleichend zusammenstellen kann). Besonders halte ich dies für Pflicht in Lehrbüchern für die Jugend. Ich berge es nicht, daß mir der neuerlich versuchte über- spannte Ton in geschichtlichen Schriften für die Jugend eben so zuwider ist, wie vor einigen zwanzig Jahren der tändelnde und spielende. Wenn der letzte weit hinter der Würde der Geschichte zurückbleibt; so bildet der erste leicht absprcchende Jünglinge in einem Zeitalter des Lebens, wo das geschichtliche Urtheil erst begründet werden muß, um Sicherheit zu gewinnen. Einfach, ruhig, fest, leidenschaftslos joll der Jugendleh- rer beim Vorträge der Geschichte seyn; allein d i e Wärme, welche große Charaktere und weit um fassende Vor- gänge seinem Vortrage geben, muß — im Laufe seiner Erzählung — dem steigenden Lichte in der Mahlerei und der anwachsenden Fülle der Harmonie in der Tonkunst gleichen; dann wird sie, sparsam unter die Maste der Begebenheiten vertheilt, gewiß ihre Wirkung auf das jugendliche Herz nicht verfehlen. — Von der unerwar- tet günstigen Aufnahme, welche mehrere meiner geschieht-

8. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. XII

1829 - Leipzig : Hinrichs
Xii Vorrede. das Große und Ganze in dem inner« und äußern Leben unsers Geschlechts verkümmern und verdunkeln.— Freuen würde ich mich endlich, wenn man die styli- stische Darstellung des Ganzen dem gegenwärtigen Standpunkte der Ausbildung und Reife unserer Sprache angemessen fände, weil, nach meiner Ueber- zeugung, die Form der Darstellung in Schriften, welche reifenden und studierenden Jünglingen in die Hand gegeben werden, eben so wenig vernachlässigt, als überspannt und dichterisch sey-n darf, sondern vorzüg- lich in der mittler« Schreibart gehalten seyn muß, die sich zunächst für die Würde der geschichtlichen Darstellung eignet, so wie überhaupt das Classische im Style zunächst von der Haltung und Durchführung dieser Schreibart abhängt. Leipzig, am 1. December 1828. Pölitz. / ■ ' tf

9. Bd. 1 - S. III

1824 - Leipzig Frankfurt a. M. : Hinrichs
* Vorrede. <1ls im Jahre 1805 dieses Handbuch der allgemeinen Geschichte zum erstenmale erschien, erwartete ich nicht, daß eine Austage von 1000 Exemplaren nach sieben Jahren vergriffen seyn würde, besonders weil das Er- scheinen dieses Werkes in einen für den Buchhandel höchst ungünstigen Zeitpunct gefallen war. Desto er- freulicher war es mir, als die zweite Austage, im Jahre 1812 in 1500 Exemplaren verbreitet, (von wel- cher, mit der falschen Unterschrift: Wittenberg 1813, ein Wiener Nachdruck, selbst mit dem Nachstiche der vier zur Originalausgabe gehörenden Kupfer, er- schien,) ebenfalls nach sieben Jahren vergriffen, und die dritte rechtmäßige Austage im Jahre 1820 nöthig ward. Noch mehr fühlte ich mich aber überrascht, als auch diese dritte 2tustage von 1800 Exemplaren in drittehalb Jahren so weit abgesetzt worden war, daß die vorliegende vierte Austage der dritten bereits nach drei Jahren folgen kann. Der Zweck, den ich durch die Bearbeitung dieses Werkes erreichen wollte, war: die Ergebnisse der gesummten neuesten Forschungen im Gebiete

10. Bd. 1 - S. V

1824 - Leipzig Frankfurt a. M. : Hinrichs
Vorrede. v 4 vom Jahre 1809 (Nra. 94., S. 936) von solchen Mittelwerken verlangt: „Solche Mittelwerke, die auch der Unterrichtete mit Vergnügen und Belehrung liefet, sind e§, welche minder Unterrichtete am meisten an- ziehen, und ihm Geschmack am Studium beibringen. Den kürzern gedrungenen Werken können jene nicht fol- gen, und in den ganz ausführlichen müssen sie ermüden. Für diese zahlreiche Klasse sind die meisten unsrer Werke zu kurz, oder zu lang. 2tn solchen Mittelwerken fehlt es aber unserer Nation." Wollte ich nun jenen Zweck erreichen; so mußte ich das, was durch Beck, Eichh0rn, Gatterer, Gib- von, Heeren, He ge wisch, Herder, Man so, Johannes von Müller, Niebuhr, Spittler, S ch l 0 z e r, W a ch l e r u. a. für die allgemeine, so wie für die Staaten - und Kulturgeschichte überhaupt, beson- ders aber für die alte Geschichte, als reiner Gewinn ausgemittelt worden war, zu Einem Ganzen verarbeiten, wo mehrmals selbst einzelne Stellen aus den Werken die- ser Männer in die Darstellung aufgenommen wurden *), sobald sie dem Zusammenhange entsprachen» Eben so wird man die Rücksicht auf altere und neuere R e i se- be sch reib ungen bei der Darstellung Indiens, China's und Aegyptens, man wird die Benutzung der neuen Forschungen über die 0 stasiatischen Reli- gionen, man wird in der Geschichte des Mittelalters die Untersuchungen von Sartorius über die Ostgo- *) Ick) erkläre dies um so offener/ da selbst Bredow in s. um- stand li chern Erzählung re. (Vorrede, S. V.) gestand, Laß er viele Stellen wörtlich aus Beckers Weltgeschichte ent- lehnt habe.
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