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1. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 354

1869 - Langensalza : Beyer
354 unter feinen Schutz gestellt hatten, beachteten Preußens Aufforde- rung; denn der Krieg gegen Preußen war ja bereits von ihnen beschlossen. Der Zweck nach den von Wien aus ganz offen verkündeten Ansichten ging vorzüglich dahin: 1) Preußen aus Schleswig-Holstein, das durch Kriegsentschei- dung und Friedensschluß von ihm erworben war, wieder zu verdrängen; 2) Preußen Schlesien und die Ländertheile, welche früher Sachsen iune hatte, wieder zu nehmen re. 3) Ueber den Rest der Großmacht Preußen sollte dann der von Oesterreich beherrschte Bundestag zu Frankfurt a. M. be- schließen. Nebenbei hatte Oesterreich offenbar noch den Zweck, durch Contributionen in Preußen seinen zerrütteten Finanzen wieder ans- zuhelsen. Als diese Zwecke aus dem Wege diplomatischer Jntriguen nicht zu erreichen waren, bereitete mau den kriegerischen An- griff vor. Vergebens bemühten sich jetzt die Großmächte Europa's, Frank- reich , England und Rußland, den drohenden Kriegsgefahren, die Preußen gern abgewendet hätte, Einhalt zu thun. Oesterreich vereitelte dieselben. Am 11. Juni 1866 stellte der österreichische Gesandte in der Bundesversammlung zu Frankfurt a. M. den An- trag aus Mobilisirung der gesammten Bundesarmee gegen Preußen, weil dieses widerrechtlich in Holstein eingedrungen sei. Am 14. Juni erfolgte die Abstimmung über diesen Antrag. Für den Krieg gegen Preußen erklärten sich: Oesterreich, Sachsen, Baiern, Wür- temberg, Hannover, Baden, das Kursürstenthum Hessen, das Groß- herzogthum Hessen, Nassau, Sachsen-Meiuingeu, Frankfurt a. M., Reuß ä. L. Sehr groß war also die Zahl der Staaten, welche Preußen feindlich gegenüberstanden. *) Vergebens suchte der *) Verbündet mit Preußen waren: das Königreich Italien behufs der Erlangung Venetiens; Brannschweig, Oldenburg, Mecklenburg; über- haupt die thür. Herzogthümer, als: Weimar, Gotha, Altenburg re.; dann: Hamburg, Lübeck, Bremen.

2. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 352

1869 - Langensalza : Beyer
352 sitzrecht auf die Sieger übertrug, welche nun das eroberte Land besetzt hielten und verwalten ließen. Später schlossen Oesterreich und Preußen einen Vertrag zu Ga stein (d. 14. Aug. 1865), wornach nur Holstein an letzteres kam; Lauen bürg aber gegen eine Zahlung von 2'/2 Millionen dänische Thaler von Oesterreich an Preußen abgetreten wurde. Die Verwaltung Schleswigs blieb auf preußischer Seite. Nach vorhergegangener Ucbereinkunft durfte jedoch keine der bei- den Regierungen einseitig handeln, oder Anordnungen tref- fen, welche zum Nacht heile der gemeinsam eroberten Länder ge- reichen könnten. Eine Zeit lang ging dieß wohl; allein bald ge- nug trat durch mancherlei Umstände eine Spannung zwischen den beiden Großmächten ein. Oesterreich, Preußens Erbfeind, blickte mit schelsüchtigen Augen auf Preußen hin, fürchtend, daffelbe möchte es künftig an Macht und Ansehen weit überstrahlen. Deß- halb suchte es Gelegenheit, mit Preußen, seinem Verbündeten, zu brechen. Ohne sich mit ihm verständiget zu haben, rief es die Stände in Schleswig zusammen, in der Absicht, dieses Land dem Erbprinzen von Augustenburg zu übereignen. Dagegen protestirte Preußen. Als der Protest aber unbeachtet blieb, so schritt Preußen zur Besetzung. Die Oesterreicher räumten, ohne sich auf einen Kampf einzulassen, nach und nach das Land und zogen sich nach Süddeutschland zurück. Während dieß vorging, hatte Oesterreich schon an Schlesiens Grenze eine ungeheure Armee zusammengezogen. Dem Könige von Preußen konnte das nicht gleichgiltig sein; er ließ deßhalb anfragen, warum und wozu diese Truppen so nahe an der Grenze seines Landes aufgestellt würden. Die Antwort, welche Oesterreich auf de- Königs Anfrage gab, war ausweichend und somit unbefriedigend. Der Krieg Preußens gegen Oesterreich im Zahre 1866. — Oesterreich rüstet mit seinen Verbündeten gegen Preußen und umgekehrt. Oesterreich hatte gerüstet, angeblich gegen Italien; Preu- ßen der Angabe nicht trauend, rüstete nun auch. Jetzt wurden

3. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 312

1869 - Langensalza : Beyer
I — 312 — unter dem Namen des Königreichs Polen, an den Kaiser von Rußland, und nur ein kleiner Theil davon ward wieder, unter dem Namen eines Großherzogthums Posen (jetzt: Provinz Posen) mit Preußen vereiniget. Sowohl zur Entschädigung für Prußens ehemalige Besitzungen in Polen, als auch für Anspach und Bay- reuth, deßgleichen für das nur kurze Zeit mit Preußen verbunden gewesene Hannover bekam Friedrich Wilhelm die größte Hälfte des Königreichs Sachsen (die kleinere, aber reichere Hälfte mit den Städten Dresden und Leipzig behielt Friedrich August); außerdem wurde Preußen noch ein zwischen dem Rhein und der Mosel gele- gener Strich Landes zugetheilt. Oesterreich hatte sich für die Ausgaben, welche es gemacht hatte, um die fremden Gäste zu vergnügen, reichlich bezahlt gemacht. Es bekam den größten Theil von Oberitalien (die Lombarei). Einige seit 1806 ans ihren Landen abwesende Fürsten hatten sogleich, als Napoleon Deutschland verlassen hatte, von ihren Ländern wieder Besitz genommen, wie der Kurfürst von Hessen, der Herzog von Braunschweig rc. Diese wurden nicht nur in ihren Besitzungen bestätiget, sondern es wurden auch die Grenzen ihrer Länder neu berichtigt, ergänzt und erweitert. So wurde z. B. Hannover durch einen Theil der nahen Provinzen vergrößert und zu einem Königreiche erhoben. Vier Städte: Hamburg, Lübeck, Bremen, Frankfurt a. M. wurden zu freien Städten erklärt; Holland ward mit den Nie- derlanden vereinigt. Das Verhältniß der deutschen Fürsten selbst zu ihren Völkern ward durch eine Bundesakte festgesetzt, und eine beständige Berathung ihrer Bevollmächtigten unter dem Namen: ,,der Bundestag," welcher zu Frankfurt a. M. stattfinden sollte, verabredet. Dieser Bundestag sollte das gemeinschaftliche Interesse sämmtlicher deutscher Staaten beachten, etwaige Differen- zen ausgleichen und die nöthigen Beschlüsse in wichtigen Angele- genheiten fasten*) ') Der deutsche Bund ist seit d. 14. Juni 1866 aufgetös't.

4. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 320

1869 - Langensalza : Beyer
320 Lauenburg) und der König der Niederlande (wegen des Großherzog- thums Luxemburg); 6 Großherzoge; von Baden, Kurhessen, Hessen, Weimar, Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz; 9 Her- zoge: von Nassau, Braunschweig, Sachsen-Meiningen-Hildburg- hausen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg, Oldenburg, Anhalt- Dessau, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen; 11 Fürsten: der Landgraf von Hessen-Homburg, die Fürsten von Schwarzburg- Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen, Hohenzollern-Hechin- gen, Hohenzollern-Sigmaringen, Lichtenstein, Reuß-Greiz, Reuß- Schleiz, Lippe-Detmold, Lippe-Schaumbnrg und Waldeck; 4 freie Städte: Frankfurt, Lübeck, Bremen und Hamburg. Diese Staaten zusammen enthielten damals auf 11,600 O.r. ungefähr 34 Millionen Seelen. Die beständige Bundesversamm- lung, der Bundestag, wurde am 5. Nov. 1816 zu Frankfurt am Main eröffnet. Die Mitglieder derselben führen (führten) theils einzelne, theils Gesammtstimmen. Bon jetzt ab genoß Deutschland einer wohl- thätigen Ruhe. Die meisten deutschen Bundesstaaten erhielten landständische Verfassungen. Hochherzig ging in Erfüllung dieser großen Nationalangelegenheit Max Joseph, König von Baiern voran. Schon am 26. Mai 1818, seinem 62. Geburts- tage, beschenkte er sein Volk mit einer Verfassung. Seinem Beispiele folgten zunächst die Regenten von Würtemberg, Baden, Darmstadt, Weimar und Nassau; in Preußen wurden seit 1823 Provinzialstände angeordnet, deren Aufrichtung schon in einem königlichen Patent vom 22. Mai 1815 verfügt worden war. Auch sind in mehreren Staaten des deutschen (nun selig entschlafenen) Bundes die Lutherischen und Neformirteu in Eine, unter dem Na- men evangelisch-christliche Kirche vereiniget worden. Eine gleichförmige, allgemeine Gesetzgebung über die Presse, welche die Bundesakte verhieß, konnte jedoch noch nicht in's Leben treten. Es wurden vielmehr, der heftigen Bewegung des Parteigeistes und anderer unglücklichen Umstände wegen, durch Bundesbeschluß alle Zeitschriften und auch andere Schriften seit September 1819 einer strengen Censur unterworfen. Dessen un- geachtet aber bietet der Gang der deutschen Literatur eine reiche und erfreuliche Geistesentwickelung dar. Auch die Gcwerbthätig-

5. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 399

1869 - Langensalza : Beyer
399 verliehen, deren Vertheilung Se. Majestät sich Vorbehalten hatte. Außer dem Grafen v. Bismarck empfingen Dotationen: der Gene- ral der Infanterie (Kriegsminister) von Roon, der Freiherr v. Moltke, Herwarth v. Bittenfeld, v. Steinmetz und Vo- gel v. Falken st ein. — In Folge der Siege Preußens schied Oesterreich aus dem deutschen Bunde aus, genehmigte die Auflösung des bisher bestan- denen Bundes, und Preußen gründete den nord deutschen Bund, zu dem alle deutsche Länder nördlich vom Main gehören, und über den Preußen den Oberbefehl und die Vertretung bei den auswärtigen Mächten inne hat. Die Verfassung und Einrich- tung des norddeutschen Bundes *), ist unter Mitwirkung eines norddeutschen Reichstages, der aus direkten Wahlen mit allgemeinen Stimmrechte hervorging, festgestellt worden. Das Bundesgebiet besteht zur Zeit aus den Staaten Preu- ße n **), Sachsen, Mecklenburg Schwerin, Sachsen-Wei- mar, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Brauuschweig, Sachsen- Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha, Anhalt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Reuß älterer Linie, Reuß jüngerer Linie, Schanmburg-Lippe, Lippe, Lübeck, Bremen, Hamburg und aus den nördlich vom Main be- legeuen Theilen des Großherzogthums Hessen. Deutschlands Zukunft liegt jetzt im norddeutschen Bunde, der sich mehr und mehr befestiget, so daß der von langer Zeit her gehegte Lieblingsplan des baierischen Ministers v. der Pfordt en und anderer süddeutschen Politiker, nämlich eine deut- sche Trias***) in's Leben zu rufen, wohl niemals verwirklicht werden dürfte. Nur Deutschland's Einheit macht stark; deßhalb blickt Frankreich, das nun nicht mehr die erste Violine in En- *) Siehe den Entwurf derselben im Staatsanz. vom 4ten März 1867 (Nr. 55.) **) Dazu gehören jetzt auch: das Herzogthum Lauenburg, die Herzog- thümer Schleswig-Holstein, das ehemalige Königreich (jetzt Provinz) Hannover, das Kurfürstenthum (jetzt Provinz) Hessen, das Herzog- thum (jetzt Provinz) Naffau. ***) Nach dem Plane des Herrn v. d. Pfordten sollte der deutsche Bund aus drei großen Gruppen bestehen: Oesterreich, Preußen und den Mittelstaaten.

6. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 429

1869 - Langensalza : Beyer
429 Jahreszahl. 1864 d. 30. Oct. Friedensschluß zwischen Preußen, Oesterreich und Däne- mark in Wien. snach demselben tritt Dänemark die drei Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg zunächst an die deutschen Mächte ab.) — d. 1. Dee. Rückkehr eines Theiles der siegreichen Truppen in die Haupt- und Residenzstadt Berlin, wo sie feierlich empfangen werden. — d. 16. Dee. Der mit der Krone Dänemark verhandelte Friede wird von den Verbündeten ratisicirt. d. 17. Dee. Neuer (zweiter) Einzug der heimkehrenden Truppen in die Hauptstadt. — d. 18. Dee. Feier des Friedens festes durch einen Dankgottesdienst in allen Kirchen des preußischen Landes. 1865 d. 8. Juni. Fünfzigjährige Jubelfeier der Vereinigung Neuvor- pommerns mit Preußen (in Stralsund). — d. 13. Juni. Preußen fordert in einer an Oesterreich gerichteten Depesche die Entfernung des Erbprinzen von Augustenburg aus Holstein. — d. 17. Juni. Schluß des preußischen Landtages. — Oesterreich antwortet auf die preußische Depesche (vom 13) ablehnend. — d. 1. Juli. Der Handelsvertrag zwischen Frankreich und dem Zoll- verein tritt in Kraft. — d. 14. Aug. Vertrag zu Ga st ein, nach welchem am 20. Aug. von dem Könige von Preußen und dem Kaiser von Oesterreich un- ter Andern folgendes Abkommen genehmiget wurde: Die Ausübung der Rechte auf die Herzogthümer wird fortan geo- graphisch so getheilt, daß dieselbe in Bezug auf das Herzogthum Holstein von dem Kaiser von Oesterreich bewirkt wird re. — d. 15. Sept. Lauenburg kommt durch Kauf für 2|- Milt. Thaler unter das Scepter des Königs von Preußen. — d. 25. Sept. König Wilhelm I. begibt sich, um die Erbhuldigung entgegenzunehmen, nach dem Herzogthume Lauenburg: — d. 26. Sept. Die feierliche Erbhuldigung findet in der St. Petrilirche zu Ratzeburg statt. 1666 d. 15. Jan. Eröffnung des preußischen Landtages. — Tod des preuß. Staatsministers v. Auerswald. — d. 9. April. Preußen beantragt Beschlußnahme über die Berufung der deutschen Bundesvertretung, um dem Volke das Elend eines in- nern Krieges zu ersparen. — d. 7. Mai. Mordversuch auf den Grafen v. Bisinarck durch Blind. — d. tz. Mai. König Wilhelm I. lös't das Haus der Abgeordneten auf. — d. 14, Mai. Tod des Geheimen Kabinets-Rathes Jllaire. — d. 18. Mai. Königliche Verordnung, betreffend die Gründung öffent- licher Darlehns kaffen. — d. Ii. Juni. Oesterreich bringt, der Bundesacte zuwider, die Mo- bilisirung des gesummten außerpreußischen Bundesheeres in Antrag.

7. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 435

1869 - Langensalza : Beyer
435 Jahreszahl. 1866 d. 26. Juli. Die Friedens-Präliminarien zwischen Preußen und Oesterreich werden im Schlöffe zu Nikolsburg unterzeichnet. — Die Waffenstillstands-Bedingungen werden fortgesetzt. — d. 3. Aug. Waffenstillstands-Vertrag zwischen Baden und Preußen. — d. 13. Aug. Friedensvertrag zwischen Baiern und Württemberg. — d. 17. Aug. Friedensvertrag zwischen Baden und Preußen, zu B e r l in abgeschloffen. — d. 22. Aug. Friedensvertrag zwischen Preußen und Baiern. — d. 23. Aug. Friedensabschluß zwischen Preußen und Oesterreich. — d. 20. Sept. Gesetz, durch welches die Vereinigung der neuerworbe- nen Landestheile mit der preußischen Monarchie ausgesprochen wird. Zugleich ist in diesem Gesetze bestimnit, daß am 1. Oct. 1867 die preuß. Verfassung in diesen Landestheilen in Kraft treten soll. — d. 3. Oet. Se. Mas. der König Wilhelm I. erläßt ein Patent, durch welches das Königreich Hannover mit der Preußischen Mo- narchie vereinigt wird. — d. 13. Oct. Königl. Ordre, betreffend die Einführung der allgemei- nen Wehrpflicht in den durch das Gesetz vom 20. Septbr. 1866 der preußischen Monarchie einverleibten Landestheilen. — d. 21. Oct. Der Friedensvertrag zwischen Preußen und Sachsen gelangt in Berlin zum Abschluß. Nach diesem Vertrage tritt Sachsen für sich und seine Nachfolger dem Bündnisse der norddeutschen Re- gierungen bei. Die Festung Königstein wird unverzüglich den: Könige von Preußen eingeräumt. — d. 11. Nov. Feier des Friedensfestes in Preußen. sjn der königlichen Ordre, welche der Staatsanzeiger bringt, heißt es wörtlich also: „Durch den Friede ns schluß mit dem Königreiche Sachsen hat der in diesem Sommer in Deutschland entbrannte Krieg setzt sein Ende erreicht und ist der Frieden aller Orten wieder hergestellt. Wie Ich Mich bei dem Beginne des Krieges mit Meinem Volke gemein- sam vor dem Herrn gebeugt und Ihn um Gnade und Beistand an- gerufen habe, so gebührt uns gleichermaßen für die Wohlthat des wiedergeschenkten Friedens zu danken. Zugleich wollen wir uns auf's Neue bittend zu Gott wenden und Ihn anrufen, daß Er die Wunden, welche der Krieg geschlagen hat, heilen, uns helfen wolle, den von Ihm geschenkten Segen recht zu gebrauchen, und Gnade geben, daß aus der Saat der Thronen eine Ernte erwachse, welche Ihm zum Wohlgefallen, uns und allen deutschen Landen zum Heile gereiche. Ilm solchen Dank und Bitte gemeinsam vor den Thron des Höchsten zu bringen, soll am 11. Nov., vem 24. Sonntage nach Triniratis, in allen Kirchen Meines Landes die Wiederherstellung des Friedens durch einen festlichen Gottesdienst gefeiert werden und beauftrage ich Sie,
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