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1. Geschichte der Neuzeit - S. 139

1902 - München [u.a.] : Franz
Vorgeschichte des deutsch-französischen Krieges. 139 wurde?) Preußen verbürgte den süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen ihren Besitzstand, wogegen diese für den Fall eines Verteidigungskrieges sich verpflichteten, ihre Truppen unter den Oberbefehl des Königs von Preußen zu stellen. Infolgedessen bildeten sie auch ihr Heerwesen nach preußischem Muster um. Die vollständige Einigung zwischen Norden und ^üdcn war jetzt nur noch eine Frage der Zeit. Einstweilen herrschte zwar besonders in Bayern und Württemberg vom Kriege her noch manche Verstimmung. Aber bte Zusammengehörigkeit aller deutschen Stämme war schon zu lange die Sehnsucht aller Gebildeten in Deutschland gewesen und war zu sehr eine dringende Notwendigkeit geworden, seitdem Eisenbahnen und Telegraphen die fernsten Gegenden Deutschlands einander uaher gerückt hatten, als daß sich der nationale Gedanke nicht auch im Süden immer kräftiger hatte entwickeln müssen. Vorgeschichte des deutsch-srauzöfischen Krieges. Die Herrschast Napoleons Iii. war in Frankreich nur so Abnahme der lauge beliebt, als seine äußere Politik Erfolge errang. Seit er sich Beliebtheit aus Mexiko 1867 hatte zurückziehen müssen, fand seine Regierung Napoleons Iii. immer heftigeren Tadel, zumal sie durch die Sittenlosigkeit und die Geldgier seiner Anhänger zugleich sehr au Achtung verlor. Darum suchte Napoleon die französische Nation durch Gebietserweiterung zu versöhnen. Zunächst galt sein Gelüste dem linken Rheinufer. Napoleon hatte nämlich noch 1866 gleich nach Beendigung des Krieges verlangt, daß Preußen ihm pfälzische und hessische Landstriche überlasse, widrigenfalls Frank- Rheingelüste, reich Krieg erklären müfse, war aber auf die entfchloffen ablehnende Haltung Preußens hin noch einmal zurückgewichen. Da Preußen sich 1866 der süddeutschen Staaten so energisch angenommen und dadurch gezeigt hatte, daß es zu einer streng nationalen Politik entschlossen war, strebte Napoleon die Erwerbung Belgiens und Luxemburgs sür Frankreich an. Er knüpfte mit dem König Belgien, der Niederlande Unterhandlungen an. um diesem das Großherzogtum Luxemburg abzukaufen. Preußen legte Ver- Luxemburg Wahrung gegen eine Vereinigung des deutsch sprechenden und zum deutschen Zollverein gehörenden Ländchens mit Frankreich ein. Aus Londoner Kon-einer Konferenz der Großmächte zu London wurde die Streitfrage ferenz 1867. Damals schrieb König Ludwig Ii. in einem Briefe, worin er dem König Wilhelm den Mitbesitz der alten Hohenzollernburg zu Nürnberg anbot, die herrlichen Worte nieder: „Wenn von den Zinnen dieser gemeinschaftlichen Ahnenburg die Banner von Hohenzollern und Wittelsbach vereinigt wehen, möge darin ein Symbol erkannt werden, daß Preußen und Bayern einträchtig über Deutschlands Zukunft wachen, welche die Vorsehung durch Ew. Königliche Majestät in neue Bahnen gelenkt hat."
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