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1. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 148

1879 - Hannover : Meyer
148 durch Napoleon gänzlich aus ihren Fugen gebracht waren, von neuem zu ordnen. Den Mittelpunkt aller Verhandlungen bildeten die deutschen Angelegenheiten. Die beiden deutschen Großmächte Oesterreich und Preußen mußten möglichst wieder zu großer Bedeutung erhoben werden. Auch für die übrigen deutschen Länder wurde der Grundsatz sestgehalten, daß sie mindestens in dem Umsange verbleiben sollten, den sie zufolge des Luneviller Friedens inne gehabt hatten. Nur das Königreich Sachsen wurde von Rußland und Preußen als ein erobertes Land betrachtet, welches zur Entschädigung für die Sieger benutzt werden könne, weil sein König au dem Bunde mit Napoleon bis zu dessen Vertreibung aus Deutschland sestgehalten hatte. -Da Alexander ganz Polen zu haben wünschte, so sollte Friedrich Wilhelm als Entschädigung Sachsen erhalten. Dagegen erhoben sich aber Oesterreich, England und Frankreich, und es kam so weit, daß diese drei Staaten im Januar 1815 heimlich ein Schutz- und Trutzbündnis gegen Rußland und Preußen schlossen, und der Ausbruch eines Krieges nahe bevorstand. Die Rückkehr Napoleon's von Elba brachte aber schnell die Einigkeit zurück. Mau einigte sich am 10. Februar dahin, daß Sachsen und Polen getheilt werden sollten, Preußen aber sollte noch anderweitig in Deutschland Entschädigungen erhalten. So bekam Preußen den größeren, aber schwächer bevölkerten Theil von Sachsen, welcher seinen Provinzen am nächsten lag; das übrige Gebiet mit Dresden und Leipzig wurde dem Könige Friedrich August zurückgegeben. Außerdem erhielt Preußen von dem Großherzogthum Warschau die heutige Provinz Posen mit Danzig und Thorn, während das übrige Großherzogthnm zu einem mit Rußland verbundenen Königreiche Polen erhoben ward. Außer den Abtretungen in Polen hatte aber Preußen Anspach und Bayreuth an Bayern, das wichtige Ostsriesland nebst Hildesheim, Goslar und Singen an Hannover überlassen. Dafür erhielt es das Herzogthum Westfalen nebst Corvey und Dortmund und das Sie gen er Land, den größten Theil der jetzigen Rheiuproviuz und endlich schwedisch - Vorpommern nebst Rügen für das an Dänemark überlassene Lauenburg. Trotz dieser bedeutenden Erwerbungen blieb jedoch der äußere Umfang des preußischen Staates hinter dem von 1795 und 1806 zurück. Was aber anz Land eingebüßt wurde, wurde an Deutschthum gewonnen; unter allen Staaten hatte jetzt Preußen die meisten Unterthanen deutscher Zunge (14 Millionen). Sein Ländergebiet reichte, wenn auch von anderen deutschen Ländern, namentlich Hannover, unterbrochen, quer durch Deutschland von den Grenzen Rußlands bis zur französischen Grenze, und damit siel ihm die natürliche Aufgabe zu, nach Ost und West fortan Deutschlands Hüter und Schild zu sein und für des gemeinsamen Vaterlandes Schutz und Ehre sich stets wach und gerüstet zu halten. 8. Das alte deutsche Reich wurde nicht wieder aufgerichtet, da Oesterreich sehr wenig geneigt war, die Kaiserkrone sich wieder auf's Haupt zu setzen, aber sie auch nicht an Preußen gelangen lassen wollte. Es blieb nur übrig, einen Staatenbnnd zu bilden, und durch die deutsche Buudesakte vom 8. Juni 1815 traten die 38 deutschen Staaten zu einem unauflöslichen deutschen Bunde zur Erhaltung der

2. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 172

1879 - Hannover : Meyer
172 erscheinen, wenn Preußen schon seiner Sicherheit wegen die Herzogthümer so eng als möglich an sich zu knüpfen suchte. Diesem Bestreben Preußens traten aber Oesterreich und die meisten deutschen Staaten entschieden entgegen. Aus Eifersucht begünstigten sie die Ansprüche des Prinzen Friedrich von Augustenbnrg und wollten, daß die Herzogthümer unter der Regierung desselben einen selbständigen deutschen Kleinstaat bildeten. Ein neuer Sturm schien losbrechen zu sollen, indessen kam zwischen Oesterreich und Preußen durch den Gasteiner Vertrag (14. August 1865) eine vorläufige Verständigung zu Stande, nach welcher Oesterreich die Verwaltung in Holstein, Preußen aber in Schleswig führen sollte. Ferner überließ Oesterreich gegen eine Geldentschädigung von über zwei Millionen Thälern seine Ansprüche ans Lauen bürg an Preußen. Da jedoch beide Großmächte in der wichtigsten Frage wegen des bundesstaatlichen Anschlusses der Herzogthümer an Preußen an ihrem Standpunkte festhielten, so war ungeachtet des Gasteiner Vertrags die Entscheidung des Streites durch das Schwert um so mehr nur eine Frage der Zeit, als Oesterreich nicht abließ, die zu Gunsten des Augusten-burgers gegen Pmtßeii betriebenen Agitationen eifrigst zu unterstützen und darauf ausging, jenem ans Grund eines Beschlusses der einzuberufenden schleswig-holsteinischen Stände und tut Verein mit dem deutschen Bunde das Land zu überantworten. Preußen konnte natürlich diesem feindlichen Treiben Oesterreichs nicht gleichgültig zusehen. Bismarck, der seit der Gasteiner Uebereinkunft von seinem Könige in den Grafenstand erhoben war, wendete sich mit einer Beschwerde nach Wien; es kam zu einem beiderseits sehr heftig geführten Depeschenwechsel, dem Kriegsrüstungen folgten. Während Oesterreich feine Regimenter nach Böhmen zusammenzog und zugleich die ihm ergebenen Höfe Sachsen, Bayern, Württemberg, Hessen-Darmstadt zu Rüstungen aufforderte (16. März 1866), setzte auch Preußen alle seine Streitkräfte in Kriegsbereitschaft und knüpfte mit Italien zum Zwecke der Losreißung Veitetiens von der österreichischen Herrschaft Unterhandlungen zu einem Bündnisse an, welches Anfang April zum Abschlüsse kam. 2. Schon aber handelte es sich für Preußen nicht mehr bloß um die schleswig-holsteinische Frage. Es handelte sich um die Herrschaft Preußens über Deutschland, um den Gegensatz zwischen Groß- und Kleindeutschthum, Staatenbund und Bundesstaat. Da entscheidende Fragen einmal bevorstanden, nahm es die Umgestaltung des ganzen deutschen Bundes mit aller Kraft in die Hand. Nachdem Graf Bismarck in einem Rundschreiben vom 24. März allen deutschen Regierungen die dringende Nothwendigkeit einer solchen vor Augen gestellt und ihre Unterstützung verlangt hatte, stellte er am 9. April 1866 am Bundestage den Antrag auf Berufung eines aus allgemeinen Wahlen hervorgegangeiten deutschen Parlaments, welches die Neugestaltung der Verfassung ans Grund von Vorlagen seitens der Regierungen berathen sollte. Aber wie früher, so stieß Preußen auch jetzt mit seinen Vorschlägen auf den entschiedensten Widerstand. Nicht bloß Oesterreich fuhr in seinen Rüstungen fort, nachdem es den Versuch einer friedlichen Lösung mit der Erklärung von sich gewiesen hatte, nur gegen Preußen, nicht auch gegen Italien abrüsten und

3. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 110

1879 - Hannover : Meyer
110 hatte. Erst nach dieser Schlacht, die in ihren unmittelbaren Folgen das Potsdamer Übereinkommen vollständig auslöste, ließ sich Napoleon mit Haugwitz in Unterhandlungen ein, zu denen dieser gar keinen Auftrag hatte. Statt seine Sendung für beendet zu erklären, war Haugwitz verblendet genug, sich von Napoleon am 15. December den Vertrag zu Schönbrunn ausdrüngen zu lassen, nach welchem Preußen Bayreuth an Bayern, die Festung Wesel sowie das Fürstenthum Neufchatel an Frankreich abtreten, dagegen Hannover in Besitz nehmen und mit Napoleon ein Bündnis schließen sollte. In Berlin war in Folge dieses Beschlusses die Bestürzung grenzenlos; nach stürmischen Berathungen wurde beschlossen, Hannover zwar einstweilen in Verwahrung zu nehmen, dagegen durch Haugwitz neue Unterhandlungen in Paris anzuknüpfen. Napoleon aber, der Preußen jetzt vollständig in den Händen hatte, beharrte in dem Vertrage, der am 15. Februar 1806 in Paris zum Abschluß kam, darauf, daß Preußen definitiv Hannover als Eigenthum übernähme und die Ems-, Weser- und Elbmündung für englische Schisse sperrte. Die Besitznahme Hannovers als eines dauernden Eigenthums hatte aber, wie von Napoleon arglistig voraus berechnet war, den Bruch Preußens mit England zur Folge, und den Bundesgenossen galt Preußen als unzuverlässig und falsch. Der Plan Napoleons, Preußen allein zu stellen, war meisterhaft gelungen; seitdem suchte er auch alles recht geflissentlich hervor, was dazu dienen konnte, die Ehre des Staates vollständig mit Füßen zu treten. Seine persönliche Gereiztheit fand eine gewisse Befriedigung darin, die Monarchie Friedrich's des Gr. mit Schmach und Hohn zu überhäufen. Als er 1806 den Rheinbund stiftete, wodurch noch in demselben Jahre die Auslösung des deutschen Reiches veranlaßt wurde, und sich Preußen über diese Machtvergrößerung Frankreichs beschwerte, schlug Napoleon dem Könige Friedrich Wilhelm Iii. arglistig die Bildung eines norddeutschen Bundes nach dem Muster des rheinischen vor, wirkte aber in der Stille bei den kleinen Fürsten gegen den Anschluß an Preußen, ja er bot sogar Hannover jetzt England wieder an. 3. Da glaubte endlich der tief gekränkte König Friedrich Wilhelm Iii. die Ehre seines Volkes nicht länger von den übermüthigen Fremden verhöhnen lassen zu dürfen, und Volk und Heer stimmten laut dem Könige bei. Er forderte von Frankreich, daß es feine Truppen aus Deutschland ziehen und die Bildung eines norddeutschen Bundes zugeben solle. Als diese Forderungen abgeschlagen wurden, erklärte Preußen den Krieg. Es hatte keinen Bundesgenossen als Sachsen, das 20,000 Mann stellte, und Weimar; die russischen Heere, die der Kaiser Alexander zur Hülse saudte, waren kaum an den Grenzen, und von Oesterreich war für den Augenblick nichts zu hoffen. Sobald Napoleon die Kriegserklärung Preußens erhalten hatte, zog er feine Heere, die in Franken und Schwaben gerüstet standen, zusammen und rückte mit mehr als 200,000 Mann gegen die Pässe des Thüringer Waldes. Preußen machte unbegreiflicher Weise nur 130,000 Mann mobil, die überdies ziemlich weit ausgedehnt von der Elbe und Saale bis über die Weser hinaus standen und erst, als man sich zum Angriff entschloß, an der Nordseite des Thüringer Waldes zusammengezogen wurden. Den Oberbesehl erhielt der 71jährige Herzog

4. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 173

1879 - Hannover : Meyer
1 173 die letzte Entscheidung über die Herzogthümer dem Bunde anheimstellen zu wollen; auch die Mittelstaaten sahen sich durch die Entschlossenheit Preußens, au die Spitze eines engeren Bundes zu treten, in ihren Souveränitätsrechten bedroht. Dazu hatte auch Preußen im eigenen lande, wo der Verfassungskonflikt fortwährte, zu kämpfen. Aber trotz aller Schwierigkeiten, die sich ihm auftürmten, schritt es unbeirrt vorwärts. Als Oesterreich am 1. Juni die Entscheidung der schleswig-holsteinischen Frage den Entschließungen des Bundes anheimstellte und zugleich anzeigte, daß der kaiserliche Statthalter v. Gab lenz die holsteinische Ständeversammlung auf den 11. Juni nach Itzehoe berufen werde, erklärte Preußen dieses Vorgehen für einen Bruch der Gasteiner Konvention und ließ seine Truppen unter dem Gouverneur von Schleswig, General von Mantenffel, in Holstein einrücken. Die Oesterreicher wichen der Ueber« macht und zogen sich anfangs nach Altona, dann nach Böhmen zurück. Auch der Herzog von Augustenburg verschwand. General j). Mantenffel löste nun die holsteinische Regierung auf, sperrte den Ständesaal in Itzehoe durch Militär und ernannte den Freiherrn v. Scheel-Plessen zum Oberpräsidenten von Schleswig-Holstein mit dem Sitze in Kiel. An demselben Tage (10. Juni) legte Preußen durch seinen Bundesgesandten den deutschen Regierungen die Grundzüge einer neuen Bundesverfassung vor, welche Oesterreich aus Deutschland ausschloß. 3. Obwohl der deutsche Bund von Rechtswegen mit den Streitigkeiten der beiden Großmächte gar nichts zu thun hatte, stellte doch Oesterreich angesichts der letzten Vorgänge in Holstein am 11. Juni den Antrag auf Mobilmachung des Bundesheeres gegen Preußen. Dieses aber bezeichnete die Annahme jenes Antrags als einen Kriegsfall, der die Auflösung des Bundes herbeiführe; und als derselbe gleichwohl am 14. Juni 1866 mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen wurde, erklärten Preußen und die ihm zugewandten Staaten ihren Austritt und die Auflösung des deutschen Bundes. Schou am 15. Juni begann der Krieg. Bayern, Württemberg, Sachsen, Hannover, Baden, Darmstadt, Kurhessen, Nassau, Frankfurt u. f. w. standen auf österreichischer Seile, während die kleineren norddeutschen Staaten an Preußen sich anschlossen. Wie Ein Manu erhob sich das preußische Volk, alle Stände eilten unter die Waffen, jeder Parteihader verstummte, als der Ruf des Königs erging. 4. Ehe es zu kriegerischen Unternehmungen schritt, bot Preußen am 15. Juni seinen nächsten Nachbarn, Hannover, Sachsen, Kurhessen, Nassau, nochmals die Hand zum Frieden. Es sicherte ihnen ihren Besitzstand und ihre Souveränitätsrechte zu, falls sie sofort abrüsteten, der neuen Bundesverfassung sich anschlössen und gleichzeitig mit Preußen die Wahlen für das Parlament ausschrieben. Allein alle viergaben eine ablehnende Antwort, und sofort rückten nun preußische Truppen in die drei norddeutschen Staaten ein. Von Holstein aus überschritt General Mantenffel bei Harburg und Lauenburg die Elbe und nahm Stade weg; von Minden her kam Vogel von Falkenstein, und schon am 17. Juni stand die Division Go eben in Hannover. Gleichzeitig rückte General Beyer von der Rheinprovinz her in Hessen ein und besetzte am 19. Juni Kassel. Kurfürst Friedrich Wilhelm hatte bereits feine

5. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 158

1879 - Hannover : Meyer
158 gierungeil kräftige Hülfe. Am schnellsten wurde in Sachsen der Aufstand unterdrückt, wenige preußische Truppen reichten hin, in den Tagen vom 6.-9. Mai die Ausrührer in Dresden zu besiegen und zu verjagen; mit größerer Hartnäckigkeit schien der Kampf in der Rheinpfalz und in Baden geführt werden zu müssen. Bald zog aber (12. Juni) ein Bundesheer unter dem Oberbesehl des Prinzen Wilhelm von Preußen in die Rheinpfalz ein, die binnen einer Woche von den Aufständischen gesäubert wurde. Und so dauerte es nicht lange, so war auch in Baden durch das energische Vorgehen des Prinzen der Aufstand beendet. Er hatte die Aufständischen bei Wag Häusel (21. Juui) besiegt und die von ihnen besetzte Festung Rastatt (23. Juli) zur Uebergabe gezwungen. Bei der nunmehrigen Ratlosigkeit der Nationalversammlung trat ein großer Theil der Mitglieder aus. Die Zurückgebliebenen oder das Rumpsparlament beschloß seine Verlegung nach Stuttgart (30. Mai 1849), wo es aber schon am 18. Juni durch militärische Gewalt ausgewiesen wurde. 6. Einen solch traurigen Ausgang nahm der erste Versuch, die Einheit Deutschlands herbeizuführen. Was aber der Nationalversammlung nicht gelungm,war, das suchte Friedrich Wilhelm Iv. seinem Worte gemäß mit anderen Regierungen durchzuführen, und schon am 26. Mai verband er sich auf Grund einer neu entworfenen Verfassung zunächst mit Sachsen und Hannover zu dem sogenannten „Dr eikö nigs b üuduis" und forderte die übrigen Staaten auf, diesem Bunde beizutreten, der unter Preußens erblicher Oberhoheit stehen sollte. Es gelang auch, die kleineren Staaten heranzuziehen, so daß die Zusammenberusuug eines Reichstages in Ersnrt zur Berathuug des Versassungsentwnrss beschlossen wurde. Dem widersetzte sich jedoch Oesterreich; es gewann nicht nur Bayern und Württemberg für sich, sondern zog auch Sachsen und Hannover von dem preußischen Bündnisse ab, so daß sie nun mit einander das „Vierkönigsbündnis" schlossen. Friedrich Wilhelm ließ sich aber dadurch nicht irre machen, sondern hielt seine übrigen Bundesgenossen in der „Union" zusammen, so daß am 20. März 1850 der Reichstag zu Ersurt eröffnet wurde. Auf demselben nahm man die neue Verfassung an und setzte im Mai ein Fürstenkollegium ein, die Regieruugsgeschäste zu leiten. Doch nur zu bald trat bei mehreren Bundesgenossen große Lauheit ein, und da auch inzwischen die von der Gegenpartei entworfenen Grundzüge einer künftigen deutschen Verfassung keinen Beisall fanden, so forderte Oesterreich alle deutschen Staaten aus, den alten Bundestag wiederherzustellen, der auch am 16. Mai 1850 für eröffnet erklärt wurde, ungeachtet Preußen und die Union den Beitritt verweigerten. Da aber führte der Verfassungsstreit in Kurhessen eine Wendung der Dinge herbei. Dort hatte sich das Volk gegen den Kurfürsten und dessen verhaßten Minister Hassenpflug, die beide die Verfassung nicht achteten, aufgelehnt, und Oesterreich mit den ihm anhangenden Regierungen erklärten sich im Namen des Bundestages zum Schutze des Kurfürsten bereit. Schon im November 1850 rückten in Hessen bayrische und österreichische Truppen ein. Da aber Kurhessen noch immer auch zu der Union unter Preußens Führung gehörte, so protestirte Preußen nicht nur gegen das einseitige Verfahren des von ihm nicht anerkannten Bundestages, sondern ließ ebenfalls Truppen

6. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 160

1879 - Hannover : Meyer
160 Mächten auf sich nehmen wollte, während seine Stellung in Deutschland selber eine höchst gefährdete war. Die Herzogthümer setzten jetzt allein den Kampf fort, wurden aber bei einem Ausfall der Dänen vor Fridericia (6. Juli) und bei Jdstedt (25. Juli) geschlagen. Nun beschlossen die Großmächte England, Frankreich, Rußland und Oesterreich, durch eine Konferenz zu London die Angelegenheiten Dänemarks zu ordnen. Zugleich besetzten österreichische Truppen Holstein, um dasselbe den Dänen zu überliefert!. Durch das Protokoll der Konferenz zu London (8. Mai 1852) wurde endlich die dänische Angelegenheit derart beigelegt, daß nach dem Tode des kinderlosen Königs Friedrich Vii. der Herzog Christian aus der jüngeren Nebenlinie Sohderbnrg-Glücksbnrg — der Herzog von Angustenburg, aus einer Sonderburger Nebenlinie, wurde wegen seiner Theilnahme an dem Aufstande übergangen — als Thronfolger der ungeteilten dänischen Monarchie anerkannt wurde, so jedoch, daß die Herzogthümer dem Königreiche nicht einverleibt werden sollten. Der Bundestag und die Herzogthümer erkannten allerdings die Rechtsbeständigkeit dieses Beschlusses nicht an, Preußen aber wurde zur Anerkennung desselben genöthigt. Damals ahnte niemand, daß gerade die dänische Angelegenheit, welche die Schwäche Preußens bloßgelegt hatte, schon nach wenigen Jahren die Veranlassung werden würde, daß Preußen sich zu neuem Glanze erheben und die lang erstrebte Einigung Deutschlands verwirklichen sollte. 8. Die Regierungszeit Friedrich Wilhelm's Iv. neigte sich zu Ende. Während derselben hatte der preußische Staat durch die Erwerbung der Fürstentümer Hohenzollern - Sigmaringen und -Hechingen, die von ihren Fürsten zum Nutzen deutscher Einheit an Preußen abgetreten wurden (1850), einen Zuwachs erhalten. Dagegen sah sich Friedrich Wilhelm genöthigt, das Fürstenthum Neuenburg (Neufchatel), welches indeß als ein persönlicher Besitz der preußischen Könige nie in den Staat einverleibt worden war, völlig aufzugeben. Es hatte sich 1848 unter Annahme einer demokratischen Verfassung als ein Kanton der Schweizer Eidgenossenschaft angeschlossen, und um einen Krieg mit Frankreich und Oesterreich zu vermeiden, verzichtete der König 1857 auf den ferneren Besitz von Neuenburg. Wenn auch Friedrich Wilhelm nicht in den Krimkrieg (1854—56), der zwischen Rußland und der Türkei im Bunde mit England und Frankreich ausgebrochen war, eingrifs, so hat er doch durch feine bewaffnete Neutralität entschieden dazu beigetragen, das Weitergreifen des gewaltigen Streites zu verhindern. 9. Mit ernstem, gewissenhaftem Streben hat Friedrich Wilhelm immer danach getrachtet, seinem Volke die Wohlthaten des Friedens zu erhalten, und so kam es, daß ungeachtet der vielfach politischen Wirren ein sehr erfreulicher Aufschwung der Gewerbthätigkeit stattfand. Auf den Weltausstellungen in London und Paris (1852 und 1857) nahmen die Erzeugnisse der preußischen Industrie eine ehrenvolle Stelle ein. Der Aufschwung des preußischen Handels, sowie die Sicherung Preußens in den allgemeinen Welthändeln regten in dem Könige auch den Gedanken zur Gründung einer preußischen Kriegsflotte an. Im Jahre 1853 war dieselbe schon soweit vorgeschritten, daß ihre Oberleitung einer be-

7. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 166

1879 - Hannover : Meyer
Victor Emanuel's in den Schlachten bei Magenta und Solferino besiegt worden. Für den österreichischen Besitzstand in Italien war Preußen nicht gewillt gewesen, seine Truppen in's Feuer zu schicken, und hatte einen darauf zielenden Bündnisantrag Oesterreichs abgelehnt. , An der bewaffneten Neutralität hatte es dagegen festgehalten, um die deutschen Interessen nötigenfalls vertheidigen zu können. Am 14. Juni hatte es seine Truppen auf Kriegsfuß gefetzt und auch die Mobilmachung des 4. Bundesarmeekorps bewirkt, nachdem Oesterreich dem Prinz-Regenten persönlich die Oberleitung zugestanden hatte. Im Frieden zu Villa-sranca mußte Oesterreich die Lombardei abtreten, seitdem schwoll aber Oesterreichs Groll gegen Preußen wieder hoch auf, weil es den Verlust der schönen italienischen Provinz verschuldet habe. 5. Der königliche Dulder Friedrich Wilhelm Iv. war am 2. Januar 1861 gestorben, und ihm folgte der Prinzregent als König Wilhelm I. Als dieser gleich Preußens erstem Könige zu Königsberg sich und seiner Gemahlin Augusta die Krone auf's Haupt gesetzt hatte, war ihm zunächst die Durchführung der Reorganisation des Heeres das Wichtigste. Die Erfahrungen, welche er von frühester Jugend an gemacht, wiesen ihn immer wieder darauf hin, daß die möglichste Stärkung und Vermehrung des Heeres, seine Schlagfestigkeit die granitnen Pfeiler seien, auf denen der Staat Preußen feinen Ausbau vollenden, er aber fein hohes Ziel zum Heile Deutschlands erreichen könne. Sein trefflicher Gehülfe in der Durchführung der Armee* Kriegsminister von Roou. reorganisation war der Kriegsminister v. Roon *). *) Albrecht Theodor Emil von Roon wurde in Pommern am 30. April 1803 geboren. 1821 trat er als Jnfantenelieutenant in das preußische Heer ein und ward seit 1828 Lehrer beim Kadettenkorps. 1836 wurde er als Hauptmann in den großen Generalstab versetzt und unterrichtete feit 1846 den Prinzen Friedrich Karl in der Geographie und Taktik. Bis Mai 1859 war er zum Generallieutenant aüancirt, und ant 5. December desselben Jahres wurde er mit der Leitung des Kriegsministeriums betraut. Als Kriegsminister hat er den König „mit seltener Umsicht, Konsequenz und Energie" in der Reorganisation des Heeres unterstützt. Die staunens-werthe Mobilmachung und die außerordentliche Schlagsertigkeit des norddeutschen

8. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 169

1879 - Hannover : Meyer
aus dem Hause Sonderburg-Glückstadt, am 18. November dies Gesetz, das mit dem 1. Januar in Gültigkeit treten sollte. Der Prinz Friedrich von Holstein-Augusten bürg nahm, um sein durch das Londoner Protokoll (s. S. 160) willkürlich beseitigtes Erbrecht geltend zu machen, sogleich den Titel „Herzog von Schleswig-Holstein" an. Oesterreich und Preußen protestirten gegen die Einverleibung Schleswigs in Dänemark, der deutsche Bund aber auch gegen die Thronfolge, drohte mit Exekution und ließ, da Dänemark nicht nachgab, zu Weihnachten 1863 ein Heer von 12,000 Sachsen und Hannoveranern in Holstein einrücken. Die beiden deutschen Großmächte gingen jedoch noch weiter. Nad) Publicirung der Verfassung verlangten sie bis zum 18. Januar 1864 Zurücknahme derselben, widrigenfalls sie den Krieg erklärten. Dänemark, ans auswärtigen Beistand rechnend, nahm letzteren an, und so ging denn am 1. Februar das vereinigte Heer von Oesterreichern und Preußen, 45,000 Mann stark, — es wurde später noch vermehrt — unter dem Feldmarschall v. Wrangel über die Eider nach Schleswig hinein, nachdem es schon um die Mitte Januar zum Einmarsch bereit in Holstein ausgestellt worden war. Die Preußen, 25,000 Mann stark unter dem Oberbefehl des Prinzen Friedrich Karl, bildeten den rechten Flügel,-die Oesterreicher, unter dem Feldmarschall-Lientenant v. Gablenz, 20,000 Mann stark, deu linken. Die Dänen, im Ganzen etwa 35,000 Mann stark, glaubten durch starke Befestigungen, welche von der Schlei über die Stadt Schleswig bis nach Friedrichstadt an der Eider reichten, hinlänglich im Stande zu sein, auch der lieberm acht Trotz zu bieten, da sie namentlich das alte Danewerk, zwischen Holstein und dem Treeneslnß, zu starker Vertheidigung wiederhergestellt und mit zahlreichem schweren Geschütz besetzt hatten. 2. Diese starke Befestigung wo möglich zu umgehen, machte Prinz Friedrich Karl ant 2. Febr. den Versuch, deu kürzesten Uebergang über die Schlei bei Missnnde, östlich von Schleswig, zu erzwingen; die dortigen Verschanzungen waren jedoch so fest und wurden von den Dänen durch ihr schweres Geschütz so tapfer vertheidigt, daß matt von den ferneren Angriffen abstand. Es wurde deshalb beschlossen, an der Schlei weiter abwärts zu ziehen, um womöglich bei Arnis und Cappeln über dieselbe zu gehen, und wirklich erfolgte am 6. der Uebergang ohne allen Verlust. Inzwischen hatten die Oesterreicher dnrch mnthigen Angriff die Dänen in das Danewerk zurückgeworfen, deren Oberanführer de Meza nun einsah, daß er die ausgedehnte Besestignngslinie gegen die Uebermacht nicht würde behaupten können, und deshalb der ihm gegebenen Weisung gemäß, unter allen Umständen das Heer zu erhalten, in der Nacht vom 5. — 6. Februar in der größten Stille unter Zurücklassung alles schwere» Geschützes und sonstigen Kriegsmaterials das Danewerk verließ, um einen Vorsprung vor den Verbündeten zu gewinnen, die erst spät den Abzug erfuhren. Nur bei Oeverfee gelang es den Oesterreichern, den Nachtrab der Feinde einzuholen und ihm nicht unbedeutende Verluste beizubringen, da die durch Schnee und Eis geglätteten Wege den Marsch außerordentlich verzögert halten. Am 7. früh erreichte man Flensburg und machte dort Halt, um die ganze Armee sich sammeln zu lassen. Von den Dänen zog

9. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 178

1879 - Hannover : Meyer
178 Schanzen getrennt war. Das Hauptquartier des Königs rückte indessen von Brünn über Lundenburg nach Nikolsburg nach. Noch ehe eine Belagerung Wiens in's Werk gesetzt wurde, kam unter Vermittelung Napoleon's eine fünftägige Waffenruhe zum Abschluß. In demselben Augenblicke (22. Juli), in welchem dieselbe vollzogen wurde, entspann sich noch ein letzter Kampf bei Blumenau, in der Nähe von Preßburg, der aber sofort, als der Ruf: Waffenruhe! erscholl, eingestellt werden mußte. Der Waffenruhe folgte ein Waffenstillstand, dessen Bestimmungen zugleich die Präliminarien des Friedens enthielten. „Nach denselben erkennt der Kaiser von Oesterreich die Auflösung des bisherigen deutschen Bundes an und gibt seine Zustimmung zu einer neuen Gestaltung Deutschlands ohne Betheiligung des österreichischen Kaiserstaates. Auch willigt er in das neue Bundesverhältnis, welches Preußen nördlich von der Mainlinie begründen wird, und in die in Norddeutschland vorzunehmenden Besitzveränderungen; zugleich erklärt er sich einverstanden, daß die südlich von dieser Linie gelegenen deutschen Staaten in einen Verein zusammentreten, dessen nationale Verbindung mit dem norddeutschen Bunde der näheren Verständigung zwischen beiden vorbehalten bleibt. Der Kaiser von Oesterreich tritt Venetien an Italien, seinen Mitbesitz von Schleswig-Holstein an Preußen ab und zahlt demselben außerdem 20 Millionen Thaler Kriegskosten. Preußen verpflichtet sich dagegen, das Königreich Sachsen in seinem bisherigen Umfange bestehen zu lassen; durch besondere Verträge soll das Verhältnis desselben zum norddeutschen Bunde geregelt werden." Diese zu Nikolsburg festgesetzten Präliminarien wurden am 23. August im Frieden zu Prag bestätigt. Ii. Der Feldzug der Mainarmee. Nach dem Gefechte bei Langensalza hatten sich sämmtliche Korps, die in Norddeutschland die Feinde Preußens mit Blitzesschnelle niedergeworfen hatten, unter dem Oberbefehl des Generals Vogel von Falkenstein als „Mainarmee" vereinigt. Dieser gegenüber befand sich links die bayrische Armee (50,000 Mann) unter dem Prinzen Karl von Bayern, rechts das 8. Bundeskorps (62,000 Mann Württeinberger, Badener, Hessen, Nassauer und 12,000 Oesterreich er) unter dem Prinzen Alexander von Hessen. Der Vortheil des preußischen Heeres lag nur in der einheitlichen und vorzüglichen Führung Vogel von Falkenftein's, dem es vornehmlich darauf ankam, seine Gegner wo möglich getrennt zu halten. Diese Aufgabe löste er mit außerordentlicher Gewandtheit und Tapferkeit, auch unterstützte die Eifersucht der beiden feindlichen Führer feinen Plan vortrefflich. Von Eisenach rückte er auf Frankfurt los und schickte den General Göb en den Bayern entgegen. Diese wurden durch die Gefechte bei Dermbach (3. Juli) und Hünfeld (5. Juli) bei Seite gedrängt und Fulda am 7. Juli besetzt. Am 10. wurden die Bayern aus ihren festen Stellungen an der fränkischen Saale bei Waldaschach, Hausen, Kissingen und Hammelburg getrieben und dadurch über den Main zurückgeworfen. In plötzlicher Wendung gegen das 8. Bundeskorps wurden dann bei Laufach (13.) die Darmstädter und bei Aschaffenburg (14.) die Oesterreicher, Hessen und Badenser in die Flucht geschlagen. Da räumten die Bundestruppen

10. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 159

1879 - Hannover : Meyer
159 nach Kurhessen abrücken und Kassel und Fulda am 2. November besetzen. Der Bruderkrieg schien unvermeidlich. Da warf sich der Kaiser Nicolaus von Rußland in der Konferenz zu Warschau (15. October) und zwar zum Nachtheil Preußens als Vermittler auf, beim och gab der König Friedrich Wilhelm Befehl zur Mobilmachung der Armee und zog nach dem unbebentenben Vorpostengefecht bei Bronzell (8. November, in der Nähe von Fnlba) seine Truppen zusammen, ba Oesterreich gewaltige Rüstungen in Böhmen betrieb. Aber in letzter Stunbe siegte die Friedensliebe bey Königs Friedrich Wilhelm. Er entließ bett kriegerisch gesinnten Minister v. Rabowitz und schickte bett an bessert Stelle getretenen Minister v. Manteuffel nach Olmütz. Dieser unterwarf durch bte ant 29. November abgeschlossene Konvention Preußen den Forderungen Oesterreichs, bessert Minister v. Schwarzenberg mit nichts Geringerem umging, als Preußen gänzlich zu unterbrücken. Die nun ausgesöhnten Großmächte luben barauf auf Grnnb der Olmütz er Punktation bte übrigen Staaten ein, sich in freien Konferenzen zu Dresben zur gemeinschaftlichen Wieberausrichtuug des beutfchen Bunbes in verbesserter Form zu vereinigen. Das Enbergebnis dieser Konferenzen war die Rückkehr zum Bnnbestag, der am 12. Mai 1851 wieber eröffnet und sogleich auch von Preußen beschickt würde. 7. Wie in der kurhessischen, so stauben sich auch in der schleswig-holsteinischen Angelegenheit (siehe Anhang) die beiben Großstaaten Deutschlanbs gegenüber. Als der König Friedrich Vii. 1848 auf Grnnb des offenen Briefes Christians Viii. die Einverleibung Schleswigs in Dänemark versuchte, griffen die Schleswig-Holsteiner zu den Waffen, waren aber zu schwach, der bänischcn Macht Widerstand zu leisten. Da nahm sich der Bundestag ihrer an, erklärte Schleswig für untrennbar mit Holstein verbunden und beauftragte am 3. April 1848 Preußen, im Verein mit anderen deutschen Bundes truppen, die Rechte der Herzogtümer zu wahren. So begann der Krieg. Der preußische General vo n Wrang el, der den Oberbefehl erhalten hatte, siegte am 23. April bei Schleswig, besetzte ant 2. Mai Fridericta und stand bald in Jütland. Da aber traten Frankreich, England, Schweden und Rußland für Dänemark ein und drohten mit Krieg, so daß Preußen bewogen wurde, seine Truppen aus Jütland zurückzuziehen und ant 26. August den Waffenstillstand zu Malmöe abzuschließen. Nach Ablauf des Waffenstillstandes, der den erwarteten Frieden nicht gebracht hatte, hatten die Schleswig-Holsteiner im Frühling 1849 den Krieg wieder erneuert. Eine deutsche Strandbatterie hatte bei Eckernförde ein dänisches Linienschiff in Brand geschossen und die Fregatte Geston erobert (5. April), die Bayern und Sachsen hatten die Düppeler Schanzen erstürmt (13. April) und Preußen und Schleswig-Holsteiner die Dänen bei Kolding (20. April) geschlagen. Schon zu Anfang Mai drang matt in Jütland ein, wo zunächst Fribericia belagert wurde. Gleich darauf trat aber durch das Einschreiten der englisch* russisch-schwedischen Diplomatie ein Waffenstillstand ein, dem ant 2. Juli 1850 der vollstänbige Frieden mit Dänemark folgte, in welchem die Herzogtümer sich selber überlassen würden, ba Preußen, bessen Seehanbel vollstänbig gelähmt war, nicht die Gefahr eines Krieges mit auswärtigen
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