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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 293

1855 - Mainz : Kirchheim
293 kernen Winterschlaf halten, so könnte er wohl gezähmt und wie die Katze benützt werden. Nach der Art seiner Nahrung wäre er dieser noch vorzuziehen. Von Meister Reinecke Fuchs läßt sich so Lobens- werthes nicht sagen. Er stellt wohl den Mäusen fleißig nach, nimmt auch im Nothfall mit Heuschrecken, Fröschen, Ratten, Schnecken u. dgl. vorlieb; lieber aber hat er Hasen, Hühner, Gänse, junge Rehe, selbst Schwäne sind ihm nicht zu groß. Wegen seiner Raub- sucht verfolgt man ihn überall; sein Pelz ist geschätzt. Von seiner List erzählen Fabeln und Geschichten viel Pfiffiges und Spaßhaftes, was zum Lesen recht unterhaltend ist, von ihm aber in Wirklichkeit nie ausgeführt wurde. Häufig werden die Füchse von der Wuth be- fallen, in welcher sie Menschen und Thiere beißen und somit Unglücks- fälle veranlassen. Wölfe, Luchse, Bären und wilde Katzen sind in Deutschland Seltenheiten; erstere statten in strengen Wintern von Frankreich aus den Rheingegenden bisweilen einen Besuch ab, er- halten aber in der Regel eine unfreundliche Ausnahme, die nach Pulver riecht. 19. Die Hausratte. Die Hausratte ist unter den schädlichen Thieren in Wohnungen das lästigste, und da sich Häßlichkeit mit Schaden in ihr so auffallend paaren, zugleich das abscheulichste. Die Mäuse, obgleich eben auch nicht beliebt, haben wenigstens bei ihren schlimmen Eigenschaften etwas Zierliches und werden von einzelnen Liebhabern gezähmt, na- mentlich die weißen mit den rothen Augen; deßglcichen sind mit Aus- nahme des Hamsters die übrigen Nagethiere, wie Kaninchen, Hasen, Eichhörnchen und Meerschweinchen nicht unbeliebt und werden zum Vergnügen gehalten oder doch gern gesehen. Die Ratte aber beleidigt durch ihre widerliche Gestalt und ihr wildes Wesen das Auge und würde solches thun, falls sie die bekannte Gefräßigkeit und Raubsucht nicht besäße. Es gibt zwei Arten derselben, die schwarzgraue mit aschgrauem Unterleibe und dir gelblichbraune, welche größer als jene ist. Erstere wird immer seltener, da diese sie verdrängt. Die braune, auch Wanderratte genannt, war früher in Europa unbekannt und kam im Jahre 1727 nach einem Erdbeben in großen Schaaren aus Asien, schwamm über die Wolga, verbreitete sich in kurzer Zeit über Europa, und da sie ebenso Schiffe wie Häuser bewohnt, erschien sie als unwill- kommner Eindringling auch in Amerika und auf den Inseln des stillen Meeres. Ueberall ist sie zur ernstlichen Plage geworden, und dies um so mehr, da ihre Vermehrung ungewöhnlich stark ist; denn sie wirft zwei - bis dreimal im Jahre ein Dutzend Junge. Diese Ratte ist stark und keck, greift junge Hühner und Gänse an und tödtet selbst Lämmer in den Ställen; in der Nähe des Wassers, wo sie häusig in Mühlen und Gerbereien haust, geht sie auch an Fische. Ueberhaupt zieht sie thierische Stoffe allem Andern vor, reißt aber auch Getreide- säcke auf, frißt Eßwaaren in Küche und Keller und verschmäht sogar

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 296

1855 - Mainz : Kirchheim
296 vielen Abarten vorkommt. Als die vorzüglicheren Kühe sind zu nennen: die schweizer Kuh von schwarzer Farbe mit nach aussen gebogenen Hörnern, die friesländische Kuh. roth von Farbe, Hörner nach vorne gebogen, dann folgen die Oldenburger, dänischen, polni- schen und englischen Kühe. Wild kommt das Rind nirgends mehr vor, verwildert nur in Südamerika, wo es ursprünglich fehlte, nach seiner Einführung durch geringe Aufsicht der Besitzer erst herrenlos umherlief, später sich aber zu Heerden vermehrte und zum Gegen- stand der Jagd wurde. Auch der Hund und das Vferd sind dort verwildert. Eine Plage des Rindviehes sind die Bremsen und noch mehr die Dasseln; letztere den Bummeln ähnliche Insekten legen ihre Eier in seine Haut, wodurch Beulen entstehen, worin sich die Maden entwickeln Kühe, Kälber und Ochsen kennen ihre Peiniger am Ge- summe und springen, wenn sie eines dieser Insekten hören, mit auf- gehobenem Schwänze wie rasend davon. Eine sehr gefährliche Rinder- krankheit , der Milzbrand, richtet wie eine Pest oft in einzelnen Gegenden grossen Schaden an und kann nur wie andere Seuchen durch Absperren an weiterer Verbreitung verhindert werden. Minder nachtheilig ist eine Krankheit der Kühe, die Kuhpocken, die sich zuweilen an den Eulern derselben zeigt. Sie gab Veranlassung zum Impfen, wodurch einer der furchtbarsten Seuchen, den B altern, ihre Gewalt genommen wurde. 22. Das Pferd. Am Pferde hat der Mensch einen der gelehrigsten Zöglinge unter den Thieren gefunden, dessen spätere Leistungen die aufgebotene Mühe und Geduld überreich belohnen. Ohne besondere Vorliebe für irgend eine Thätigkeit fügt es sich in der Jugend der Abrichtung zu den entgegengesetztesten Zwecken, ist bald in der ihm bestimmten Thätigkeit heimisch und führt sie musterhaft aus. Deßwegen sehen wir es in der Reitbahn nach dem Willen seines Reiters und Lenkers die verschiedenartigsten Lauf- und Gangarten, Bewegungen und Wendungen sicher und zierlich ausführen; wir erstaunen über seine Gefügigkeit und Dressur bei Kunstreitern, mit denen es die unstäte Lebensweise theilt und auf Erwerb ausgeht, jedoch ziemlich gleich- gültig den ihm gezollten Beifall hinnimmt; es begegnet uns auf dem Exerzierplätze, bald in der geschlossenen Reihe, sich ruhig verhaltend, bald in gestrecktem Laufe den Kavalleristen zum beabsichtigten'ziele tragend. Mit gemessenem Schritte folgt das edle Thier dem Takte des lustigen Marsches, stellt sich im Kraftgefuhle auf die Hinterbeine, kehrt aber bald nach des Reiters Wille ohne besondere Störung zur Ordnung. Und auf der tobenden Wahlstatt, wo über die Geschicke der Reiche und Völker entschieden wird, mitten im Getümmel der Schlacht, unter dem Donner der Feuerschlünde, unter Rauch, Sturm und Lärm, wo alle anderen Thiere zurückweichen oder wüthend wer- den, da steht das heldenmüthige Roß ohne Furcht und Flucht und selbst seiner Wunden nicht achtend. Treu steht es zur Fahne, der sein Reiter geschworen, eilt selbst, in Gefangenschaft gerathen, beim Signalruf der Seinen den wohlbekannten Reihen zu, die ihm aufge- bürdete fremde Herrschaft fliehend.

3. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 362

1855 - Mainz : Kirchheim
362 Dieses große, schöne und mit den köstlichsten Produkten ausge- stattete Land gehört zum großen Theil den Engländern. Das bri- tische Ostindien hat zur Hauptstadt Calcutta am Ganges. Unab- hängig von englischer Herrschaft sind die Länder der kriegerischen Seiks und das Land Nepal am Himalapa, und der Staat der Mäh rat ten. Hinterindien wird von eigenen unumschränkten Für- sten regiert. Auf beiden Halbinseln haben Franzosen, Portugiesen, Dänen und Holländer Besitzungen. Afrika. 69. Afrika umfaßt 550,000 Q. M. mit 100 Mill. Menschen und ist eine große, vom mittelländischen, atlantischen und indischen Meere umflossene Halbinsel, welche durch die Landenge von Suez mit Asien zusammenhängt. Das Meer macht keine Einschnitte in's Land. Zwischen dem Tieflande des Nordens und dem Hochlande des Südens findet theils wegen der wenigen Flüssen und den zahl- reichen Sandwüsten, theils aber auch wegen des sehr heißen Klima's keine Verbindung statt. Daher kommt es, daß Afrika der unbekann- teste und unbebauteste unter allen Erdtheilen ist. 70. Der Boden dieses Erdtheils ist in bewässerten Thälern äußerst fruchtbar und liefert die größten und gewürzreichsten Pflan- zen, majestätische Palmenarten, den Butterbaum mit seinem wohl- schmeckenden Fett, den Baobab, dessen Stamm oft 80 Fuß im Umfange hat, den Affenbrodbaum, Gummibaum, Färbehölzer, die brennendsten Gewürze und Getreide in erstaunlicher Menge. Die in Afrika lebenden Thiere zeichnen sich meistens durch Größe, Muth und Raubsucht aus. So der Elephant, daö Flußpferd, das Rhino- ceros, der Strauß, das Crocodil, die Hyäne, der Löwe, die Schlan- gen; die Giraffe, das Zebra, das Gnu werden nur in diesem Erd- theile angetroffen. 71. Die zahlreichsten Bewohner Afrika's sind die Neger. Sie haben eine schwarze Hautfarbe, hochrothe, aufgeworfene Lippen, eine platt gedrückte und aufgestülpte Nase, weit abstehende Backen- knochen und Kmnladen, flache und zurückgedrängte Stirne, schwarze, krause, wollenartige Haare. In ihrer Geistesbildung, in Religion, Kunst und Wissenschaft stehen diese Neger noch sehr tief. Mit ihnen verwandt sind die Kaffern und Hottentotten, welche den afrikanischen Süden bewohnen. An den Küsten des Mittelmeeres wohnen Völker kaukasischen Stammes, Araber, Berben und Türken. Dieser Erdtheil wird in Nord-, Mittel- und Südafrika eingetheilt. 72. Zu Nordafrika gehören: 1. Aegypten, ein frucht- bares, vom Nil durchflossenes Flachland, wird von einem türkischen Pascha regiert. Bemerkenswerth ist die Hauptstadt Kairo am Nil und die Handelsstadt Alerandria. — 2. Die Berberei umfaßt das vom Atlasgebirg durchzogene Küstenland von Aegypten

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 364

1855 - Mainz : Kirchheim
364 Amerika. 75. Amerika ist nach Asien der größte Erdtheil und wurde im Jahre 1492 von Christoph Columbus entdeckt. Das nördliche Eis- meer, das stille und das atlantische Meer bespülen die Küsten dieses Erdtheiles. Amerika hat 800,000 Q. M. mit 50 Mill. Menschen. Das längste Gebirg der Erde, die An des genannt, und majestä- tische, meerartige Flüsse, als: Missisippi, St. Lorenzo, Amazouen- strom, La Plata und Orinoko, sowie große Seen, als der Bären- see, Sklavensee u. a. finden sich in diesem Erdtheil. Das Klima ist wegen der großen Ausdehnung vom Nordpol bis zum Südpol sehr verschieden. Der Boden ist äußerst fruchtbar und der Reichthum an Produkten wurde durch Einführung europäischer Thiere und Pflanzen bedeutend vermehrt. Ursprünglich amerikanische Produkte sind: Kartoffeln, Tabak, Cacao, Vanille, Cochenille, Chinarinde. Unter den Waldbäumen gibt es Cedern, Brasilien-, Campesche- und Mahagonp-Bäume. Die Thiere dieses Erdrheiles sind kleiner und schwächer als in der alten Welt. Es gibt außer den eingewanderten Thieren noch zahllose Heerden wilder Pferde und Rinder in den süd- lichen Ebenen, ferner Lama's, die feinwolligen Vikunja's, Tapire, Bären, Biber, Affen, Alligatore, Konture, Papageien, Kolibri, Walfische u. s. w. In den Gebirgen ist ein großer Reichthum an edlen Metallen, Gold, Silber, Platina und an Diamanten. 76 Die Ureinwohner des Landes heißen Indianer. Zur Zeit der Entdeckung dieses Erdtheiles lebten einige indianische Völ- ker, z. B. die Merikaner und Peruaner, in geordneten Staaten un- ter eigenen Königen und hatten Tempel und gottesdienstliche Ge- bräuche. Die Meisten aber lebten im wilden Zustande, nährten sich von Jagd und Fischerei, führten steten Krieg gegen ihre Feinde und verzehrten das Fleisch der Gefangenen. Die Indianer haben eine kupferfarbige Haut, einen runden Kopf mit niedriger Stirn und sind von zartem Gliederbau. Die Europäer und Neger haben diese Ureinwohner, deren Zahl gegenwärtig sehr gering ist, in die ameri- kanischen Urwälder zurückgedrängt. — Amerika wird in Nord- und Südamerika und in die zwischen beiden liegenden Inseln, W e st i n d i e n genannt, eingetheilt. 77. Nordamerikanische Länder: 1. Die menschenleere Inselgruppe Spitzbergen, nahe am Nordpol. 2. Grönland, von wenigen, armen Menschen bewohnt, ist eine dänische Besitzung. 3. Das britische Nordamerika mit den Städten Quebeck am Lorenzostrom und Halifax am Meere. 4. Die Länder an d e r H u d so n s - B a i, an der Nordwestküste und das zwischen bei- den Gebieten im Inneren liegende Land werden von Eskimos und wilden Indianern bewohnt. 5. Die nordam erikanisch en Frei- staaten — gegenwärtig 27 — werden von Engländern und Deut- schen bewohnt, deren Anzahl durch jährliche Einwanderungen stets

5. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 386

1855 - Mainz : Kirchheim
386 Taufe am Pfingsttage 337. Seine drei Söhne führten miteinander Krieg um den kaiserlichen Thron, den endlich Konstantius an sich riß. Nach Konstantius Tode bestieg Julian, genannt der Ab- trünnige, ein Neffe Konstantins, den kaiserlichen Thron. Durch die Grausamkeit seines kaiserlichen Oheims, durch eine verkehrte Erziehung und den Umgang mit heidnischen Weltweisen dem Chri- stenthum abgeneigt geworden, wendete er sich ganz dem Heidenthum zu, wofür er sich bei seiner Thronbesteigung auch öffentlich erklärte. Nicht durch blutige Verfolgung, sondern durch Klugheit und List, durch Begünstigung des Heidenthums, das er durch Nachahmung christlicher Einrichtungen zu verbessern strebte, durch Bevorzugung der Jrrlehrer, durch den Wiederaufbau des Tempels zu Jerusalem suchte er dem Christenthum zu schaden und dasselbe allmälig zu zerstören. Auf einem Heereszuge gegen die Perser verlor Julian das Leben, 363. Seine Nachfolger waren Christen und richteten ihre eifrige Sorge darauf, das Heidenthum zu vertilgen. Besonders war cs der Kaiser Theodosius der Große, der durch das Verbot des Uebertritts zum Heidenthum, des Besuchs heidnischer Tempel, der Opfer und des Götzendienstes überhaupt das Heiden- thum gänzlich unterdrückte. Die Völkerwanderung. Kaiser Theodosius der Große theilte das Reich unter seine zwei Söhne, und es entstand nun das abendländisch-römische oder lateinische und das morgenländisch-römische oder griechische Kaiserthum. Dieses zerstörten die Türken im Jahre 1453, jenes aber wurde durch die Stürme der Völkerwanderung zertrüm- mert. Das wilde Volk der Hunnen drängte die Gothen aus ihren Wohnsitzen. Diese warfen sich auf ihre Nachbarn, die in Deutsch- land wohnenden Volkestämme. Die Deutschen gingen nun über die schlecht bewachten Gränzen des römischen Reichs und besetzten Frankreich, Spanien, England und die afrikanische Nordküste. Der Hunnenkönig Attila verheerte mit Feuer und Schwertdeutschland, Frankreich und Italien. Im Jahre 476 stießen deutsche Söldner den letzten römischen Kaiser vom Throne. Verschiedene deutsche Stämme theilten sich in die Herrschaft über Italien, bis dieses Land unter Karl dem Großen dem fränkischen Reiche einverleibt wurde. Die Deutschen. Deutschland war in alter Zeit mit ungeheuren Waldungen, Sümpfen und Seen bedeckt. Die Sonnenstrahlen konnten daher den Boden nicht erwärmen, so daß das Klima rauh, der Himmel trüb und nebelig war und nur wenig Ackerbau getrieben wurde. Auf unwirthbaren Strecken hausten der Auerochse, das Elenn, das Rennthier, Wölfe, Bären, kleines, aber starkes Rindvieh und Pferde. Das Pflanzenreich erzeugte nur Holzbirnen, Holz-

6. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 441

1855 - Mainz : Kirchheim
441 sie Andern. Durch Brav heit und Geschicklichkeit findet der Mensch überall sein Fortkommen. — Der Mensch findet überall sein Fortkommen, sofern er geschickt und brav ist. Gott verzeiht vermöge seiner Barmherzigkeit auch die schwer- sten Verbrechen. — Da Gott barmherzig ist, so verzeiht er auch die größ- ten Verbrechen. Der Kranke fühlt sich immer unglücklich. — Da er krank ist, so fühlt er sich immer unglücklich. Der Menschenfreund gibt w c- gen seines Reichthums viel Almosen. — Der Menschenfreund gibt viel Almosen, zumal derselbe reich ist. Man reist jetzt bei der vervoll- kommneten Dampfschifffahrt in kurzer Zeit nach Amerika. — Man reift jetzt sehr schnell nach Amerika, zumal die Dampfschifffahrt äußerst vervollkommnet ist. Der Dienstbote muß seines Unterhaltes wegen der Herrschaft willigen Gehorsam leisten. — Der Dienstbote muß seiner Herrschaft willigen Gehorsam leisten, indem sie ihm seinen Unterhalt gibt. Der Mensch wird gemäß seines Besser Werdens auch gottähn- licher. — Der Mensch wird insofern Gott ähnlicher, inwiefern er besser wird. Der Mensch erforscht nach dem Maße seiner Einsicht die Natur. — Der Mensch erforscht die Natur, inwieweit seine Einsicht reicht. Die Eltern erlauben den Kindern bei deren Fleiß und Bravheit gern ein Vergnügen. — Die Eltern erlauben den Kindern gern ein Ver- gnügen, sofern sie brav und fleißig sind. Außer Liebe bleibet euch Nichts schuldig. — Bleibet euch Nichts schuldig, außer daß ihr euch liebet. Dieses Jahr war für alle Feldfrüchte ergiebig ausgenommen die Kartoffeln. — Dieses Jahr war sehr ergiebig, ausgenommen daß die Kartoffeln nicht gut gerathen sind. Mein Freund ist ohne Rücksicht auf dessen Jugend zu dieser Stelle voll- kommen tüchtig. — Mein Freund ist zu dieser Stelle vollkommen tüchtig, nur daß er zu jung ist. Gott straft den Sünder ohne reuige Bekeh- rung strenge. — Gott straft streng den Sünder, es sei denn, daß er sich reuig bekehrt. Paulus stritt trotz großerleiden derlehrejesu halber stand- haft für dieselbe. — Obgleich (obschon, ob auch) Paulus der Lehre Jesu halber erstaunlich Vieles leiden mußte, so stritt er dennoch standhaft für dieselbe. Manche Menschen sind oft bei großen Glücksgütcrn doch unzufrieden. — Wenn schon (wenn auch, wenn gleich) manche Menschen mit Glücksgütern jeder Art gesegnet sind, so sind sie doch oft unzufrieden. Dem Heuchler traut man trotz seiner Freundlichkeit nicht. — Wie wohl der Heuchler freundlich ist, so traut man ihm doch nicht. d. Satzgefüge mit verkürzten Nebensätzen. Das Rennthier, welches dem Lappländer unentbehrlich ist, begnügt sich mit der kärglichsten Nahrung. — Das Rennthier, dem Lappländer un- entbehrlich, begnügt sich mit der kärglichsten Nahrung. Der Rhein, wel- cher ein Hauptstrom Deutschlands ist, mündet in die Nordsee. — Der Rhein, ein Hauptstrom Deutschlands, mündet in die Nordsee. Salomon, welcher der weiseste König Israels war, erbaute den prachtvollen Tempel zu Jerusalem. — Salomon, der weiseste König Israels, erbaute den prachtvollen Tempel zu Jerusalem. Jakob trauerte um Joseph, welcher sein Liebling war, lange Zeit. — Jakob trauerte um Joseph, seinen Liebling, lange Zeit. In Südamerika findet man häufig edle Metalle, als: Gold, Silber und Platina. Menagerien enthalten viele ausländische Thiere, wie: Löwen, Tiger, Elephanten, Hyänen, Affen, Wölfe, Bären, Schlangen, Casuare und Papagaien. In einem Garten findet man allerlei Blumen, nämlich:

7. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 113

1855 - Mainz : Kirchheim
113 Erde bleiben muß. Doch trägt er seinen Kopf 9 bis 10 Fuß hoch in der Luft, kann weit umher schauen und könnte, wie ein guter Freund, neben einem Reiter auf seinem Rosse herlaufen und mit ihm reden, wenn ihm nicht Vernunft und Sprache versagt wäre. — In Asien lebt eine Art von Hirschen, Zwerghirschlein genannt; deren Füßchen sind einen Finger lang und so dünn, wie der Stiel einer kölnischen Tabakspfeife. — Das S P itz m äus lc i n, ebenfalls in Asien, wiegt ein halbes Quentlein und ist daö kleinste unter allen bekannten Thieren, die auf vier Beinen gehen und ihre Jungen säugen. — Der Elephant aber ist 12 bis 14 Fuß hoch, 15 bis 17 Fuß lang, wiegt seine 7000 Pfund, und ein fleißiger Schüler soll mir ausrechnen: wie viel Spitzmäuslein müßte man haben, die zusammen so schwer sind, als ein einziger Elephant? — Das kleinste Thierlein auf der Erde hat auch mit dem stärksten Vergrößerungs- glase wohl noch kein Mensch gesehen. Aber das größte Thier ist der Walfisch, der bis zu einer Länge von 120 Fuß wachsen kann und seine 1000 Centner und darüber wiegt. Hebel. 12. Die Spinnen. 1. Die Spinne ist ein verachtetes Thier; viele Menschen fürchten sich so- gar vor ihr; und doch ist sie auch ein merkwürdiges Geschöpf und hat in der Welt ihren Nutzen. Zum Beispiel, die Spinne hat nicht zwei Augen, sondern acht. Mancher wird dabei denken, da sei es keine Kunst, daß sie die Fliegen und Mücken, die an ihren Fäden hängen bleiben, so geschwind erblickt und zu haschen weiß. Allein das macht's nicht aus; denn eine Fliege hat nach der Untersuchung der Naturkundigen viele hundert Augen und nimmt doch das Netz nicht in Acht und ihre Feindin, die groß genug darin sitzt. Was folgt daraus? Es gehören nicht nur Augen, sondern auch Verstand und Geschick dazu, wenn man glücklich durch die Welt kom- men und in keine verborgenen Fallstricke gerathen will. — Wie fein ist ein Faden, den eine Spinne in der größten Geschwindigkeit von einer Wand bis an die andere zu ziehen weiß! Und doch versichern abermals die Naturkundigen, daß ein solcher Faden, den man kaum mit bloßen Au- gen sieht, wohl sechstauscndmal zusammengesetzt sein könnte. Das bringen sie so heraus: Die Spinne hat an ihrem Körper nicht nur eine, sondern sechs Drüsen, aus welchen zu gleicher Zeit Fäden hervorgehen Aber jede von diesen Drüsen hat wohl tausend feine Oeffnungen, von welchen keine umsonst da sein wird. Wenn also jedesmal aus allen diesen Oeffnungen ein solcher Faden herausgeht, so ist an der Zahl sechstausend Nichts aus- zusetzen, und dann kann man wohl begreifen, daß ein solcher Faden, ob- gleich so fein, doch auch so fest sein könne, daß das Thier mit der größten Sicherheit daran auf- und absteigen und sich in Sturm und Wetter darauf verlassen kann. Muß man nicht über die Kunst und die Geschicklichkeit dieser Geschöpfe erstaunen, wenn man ihnen bei ihrer stillen und unver- drossenen Arbeit zuschauet, und an den großen und weisen Schöpfer denken, der für Alles sorgt und solche Wunder in einem so kleinen und unschein- baren Körper zu verbergen weiß? 2. Däs mag Alles gut sein, denkt wohl Mancher, wenn sie nur nicht glftig wären, und läuft davon oder zertritt sie, wo er sie findet. Aber Hepp. Bollständigel Lehr- und Lesebuch. g

8. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 120

1855 - Mainz : Kirchheim
120 dienen. Sie machten ein Feuer an, um die reißenden Thiere zu ver- scheuchen und ruhig schlafen zu können; ermüdet setzten sie sich auf einen umgeworfenen Baumstamm, der unter dem abgefallenen Laube hervorragt und dicht am Feuer liegt. Kaum haben sie sich niedergesetzt und das Feuer geschürt, da wankte es unter ihnen; stehe! der vermeinte Baum ist eine Riesenschlange, die sich fortbewegt. Der fürchterlichste Schrecken er- greift die Gesellschaft, und Alles flieht vor dem Unthier mit wüstem Ge- schrei. — So groß ist die größte unter den Schlangen, daß man sie für einen Stamm halten kann, der wenigstens 30—40 Fuß lang und l‘/2 dick ist. Zwischen diesem Riesen und jenem Zwerge unter den Schlangen lie- gen nun alle andern Arten in der Mitte, doch so, daß nur wenige die Lange von 10 bis 12 Fuß erreichen, und nur die einzige Riesenschlange, wie etwa der Elephant unter den Land - und der Walfisch unter den See- thieren, die übermäßige Größe von 29—30 Fuß zuweilen, obgleich sehr selten, übertrifft. — Aber du wirst dich, lieber Freund! wundern, daß die Schlange anfangs so geduldig sich zum Sessel brauchen ließ? Hast du dir vielleicht schon einmal den Magen überfüllt? Dann haft du sicher gleich nach dem Essen eine Unbehaglichkeit bei dir verspürt, die dich unfähig machte, sogleich etwas Vernünftiges mit deinem Verstände vorzunehmen; und selbst dein Körper war nicht so zum Springen und Hüpfen aufgelegt, als vor Tische. Zn einem ähnlichen Zustande, nur in weit höherem Grade, mußte die Schlange gewesen sein. Die Kinnladen aller Schlange» öffnen sich so außerordentlich weit, daß sie mit Leichtigkeit weit dickere Thiere, als sie selbst sind, verschlingen können. Die Ringelnatter, die kaum einen Zoll im Durchmesser hat, verschlingt Kröten und Frösche, die ihr dann wie dicke Knäuel im Magen liegen. Die Riesenschlange, die bekanntlich durch ihre große Muskelkraft den Schafen, Ziegen, Gazellen, ja selbst den Ochsen die Knochen im Leibe zerknacken kann, indem sie sie umschlingt, schluckt diese Thiere ganz hinunter, ohne sie zu kauen, obgleich ihre Zähne so groß wie die eines ordentlichen Hühnerhundes sind. Keine Schlange zerkaut ihre Speise; ihre Zähne scheinen ihnen nur zum Festhalten ihrer Beute zu dienen. — Aber was für ein Magen gehört nun wohl dazu, um ein nicht zerkautes Rind mit Haut, Haaren und Knochen zu verdauen! Die Wände des Magens mögen noch so hart und der Magensaft zur Auf- lösung noch so scharf sein! auf jeden Fall gehört eine große Anstrengung der innern Theile des Thieres dazu: kein Wunder, daß es von außen in eine Art von Starrsucht verfällt und ruhig daliegt, wenn der ganze Leib von der Nahrung angeschwellt ist. Begibt sich nicht auch der Tiger zur Ruhe, wenn das Verdauungsgeschäft nach einer tüchtigen Mahlzeit in ihm anfängt und kaucht sich der gefräßige Geier nicht auch in einen unförm- lichen Federklumpcn zusammen, wenn er sich vollgestopft hat? Er sitzt dann da, ohne zu sehen und zu hören, steckt seinen Kopf ganz in die Schul- tern zurück, so daß alle nackten Theile seines Halses verschwinden, und läßt die Flügel hängen, so daß sie ihm die Beine verbergen; alle seine Federn starren dann nur so von ihm weg. Nicht alle Schlangen sind giftig; die giftigen aber stechen — das ist ausgemacht und gewiß — nicht mit der Zunge, wie viele Leute glauben, sondern sie sprühen ihr Gift durch zwei besondere Zähne aus. Diese sitzen vorn an der obern Kinnlade, sind hakenförmig gebogen, wie die Klauen der Katze, und können, wie diese, von der Schlange in eine Scheide zu- rückgezogen und hervorgestoßen werden; sie find hohl und haben an der Spitze ein Loch, unten aber stehen sic mit einem Bläschen, in welchem das Gift bereitet wird, in Verbindung. Beißt nun die Schlange, se spritzt sie zugleich durch jenes Loch an den zwei Giftzähnen das Gift in die Wunde.

9. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 122

1855 - Mainz : Kirchheim
122 blieb aus der Erde liegen. Da es Abend wurde, beschlossen wir nach Hause tu gehen und den anderen Tag in grösserer Anzahl wieder zu kommen. Die Ceylonesen sagten, dass, wenn die Schlange einmal einen bestimmten Baum zu ihrem Aufenthalt erwählt habe, sie denselben nicht sobald wieder verlasse. Den anderen Morgen stellten wir uns wieder hinter dem Ge- büsche auf, und wir trafen die Schlange noch an demselben Orte an. Sie schien sehr hungrig zu sein, und wir bekamen bald etwas zu sehen, was uns Alle in Erstaunen setzte. Ein grosser Tiger kam auf den Baum zu, auf welchem sie sich befand. Sogleich vernahmen wir in den Aesten des Baumes ein schreckliches Geräusch, die Schlange schoss auf den Tiger herab und fiel ihm auf den Rücken, aus welchem sie ihm ein Stück riss, das grösser als ein Menschen- kopf war. Der Tiger brüllte heftig und wollte mit seinem Feinde fortlaufen; allein als die Schlange dies merkte, wickelte sie sich drei bis vier Mal um den Tiger und zog die Schlingen so fest an , dass er bald in Todesängsten niederstürzte. Als die Schlange ihn auf diese Weise gefesselt hatte, liess sie den Rücken fahren, zog sich weiter nach dem Kopfe herauf, öffnete ihren Rachen so weit sie konnte und umschloss mit ihm das ganze Gesicht des Tigers. Der Tiger hob sich wieder in die Höhe, kehrte sich von einer Seite zur andern und brüllte in dem Rachen aer Schlange. Er war sehr stark und muthig, und obgleich er die Schlange nicht los werden konnte, machte er ihr doch genug zu schaffen. Bald richtete er sich auf, lief ein paar Schritte fort, fiel aber theils wegen der Schwere, theils wegen der festgezogenen Schlingen der Schlange wieder nieder. Nach einigen Stunden schien er völlig entkräftet und todt zu sein. Die Schlange versuchte durch engeres Zusammenziehen ihres um den Tiger gewickelten Leibes seine Rippen und Knochen zu zerbrechen, allein es wollte nicht gehen. Sie machte sich von dem Tiger los, wickelte blos ihren Schwanz um seineti Hals und schleppte ihn , ob- wohl unter vieler Mühe, nach dem Baume hin. Jetzt sahen wir recht einleuchtend, wozu ihr der Baum diene. Sie richtete den Ti- ger am Stamm des Baumes in die Höhe, und als dies geschehen war, flocht sie sogleich ihren Leib sowohl um den Tiger als um , den Baum und zog sich mit aller Macht zusammen, bis eine Rippe nach der andern, ein Knochen nach dem andern mit lautem Krachen zer- brach. Als sie mit dem Leib fertig war, machte sie sich an die Beine, die sie auf gleiche Weise an vier bis fünf Orten zerbrach. Auch an dem Hirnschädel versuchte sie ihre Kräfte; nach vielen ver- geblichen Versuchen liess sie aber davon ab und begab sich unter die Zweige des Baumes zurück, da ihr der Tiger nicht mehr ent- laufen konnte. Den dritten Tag sahen wir hinter dem Gebüsche her- vor von dem Tiger nichts mehr als rothes Aas, das ohne Gestalt und mit gelbem Kleister überzogen war. Es lag in einiger Entfer- nung von dem Baume und die Schlange beschäftigte sich damit. Sie schlürfte hierauf erst den Hirnschädel und dann nach und nach den übrigen Körper hinein; dies kostete ihr aber nicht wenig Mühe, und es wurde Abend, ehe sie den Tiger ganz verzehrt hatte. Den vierten Morgen begleiteten uns viele Weiber und Kinder dahin, weil, wie sie sagten, nun keine Gefahr mehr vorhanden sei. Ich fand, dass dies wirklich der Full war; denn die Schlange hatte sich überladen und konnte sich eben so wenig zur Wehr setzen als entfliehen. Bei unte- rer Annäherung suchte sie sich zwar auf den Baum zu schwingen, S

10. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 125

1855 - Mainz : Kirchheim
125 die Weide, besuchte ihn öfter im Stalle, benahm sich mit aller Ehr- furcht gegen ihn und betrachtete ihn völlig als seinen Vorgesetzten. Im Stalle stand er ganz aufgerichtet neben ihm, als wenn er seine Befehle erwartete. War der Ochse unter anderem Vieh auf dem Hofe, so machte er förmlich seinen Adjutanten, ging zwei Schritte hinter ihm her, tanzte oft um ihn herum, machte ihm Verbeugungen und benahm sich so drollig, daß es nicht ohne Lachen anzusehen war. Auch der Ochse sing allmälig an, einiges Interesse für ihn zu zeigen und ihn wenigstens zu rufen. Doch nur vor ihm bewies der Kranich wahren Respekt, über alle andere Thiere des Dorfes maßte er sich die Ober- herrschaft an. Vorzüglich auf dem Gute machte er den Aufseher und hielt streng auf Ordnung, bei der Viehheerde vertrat er die Stelle des Hirtenhundes. Unter dem Hausgeflügel litt er durchaus keinen Streit, bei der geringsten Fehde eines jeden Bewohners stellte er sich als Schiedsrichter ein und strafte nach Gebühr. Pferde, Ochsen und Schafe bekamen derbe Hiebe mit dem Schnabel; Enten und Hühner wurden weit schonender als Gänse und Truthühner behandelt. Diese und noch eine Menge kleiner von ihm erzählten Züge beweisen, bis zu welchem vorzüglichen Grade auch Thiere in der Civilisation ent- wickelbar sind. Voigt. 20. Der Strauß. Der Strauß, welcher in den weiten Wüsten Afrika's wohnt, ist unter den bekannten Vögeln der größte. Wenn er seinen Kopf ausstreckt, ist er nicht kleiner als ein Reiter zu Pferde, und ein ausgewachsener Mann kann nicht über seinen Rücken hinwegsehen. Seine Füße mit zwei Zehen sind wie zum Laufen gemacht, und ob er gleich mit den kurzen Flügeln ohne Schwungfedern und wegen des schweren Körpers nicht fliegen kann, so läuft er doch mit dem schnellsten Pferde ug* die Wette. Der Kopf des Straußes und auch der größte Theil des Halses sind nackt und fleischroih, der übrige Theil des Körpers ist mit lockern, kurzen Federn besetzt. Die Farbe der Flügel und des Schwanzes ist weiß, und hier finden- sich die schönen Schwungfedern, welche die Damen auf den Hüten zu tragen pflegen. Der Strauß lebt gern in Gesellschaft seines Gleichen, und man findet in den Wüsten seines Heimathlandes ganze Schaaren bei einander. In den Füßen besitzt dieser Vogel eine außerordentliche Stärke, so daß er auch starke Raubthiere von sich abzuhalten vermag. Er nährt sich von Baumfrüchten, Körnern, Gras und Kräutern. Außer den Federn, womit in Afrika ein bedeutender Handel nach Europa getrieben wird, benutzt man noch die Haut als ein gutes Leder. Das Fleisch alter Strauße soll hart und deßhalb ungenießbar sein. Man jagt sie, indem man sie mit Hunden hetzt und sie mit Stöcken todt schlägt, wenn sie er- müdet niederfallen. Man hat den Strauß zu zähmen versucht; doch hat es nicht gelingen wollen, ihm seine Scheu vor den Men-
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