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1. Geschichte der Neuzeit - S. 115

1914 - Nürnberg : Koch
Im Frieden von Wien mute Osterreich Salzburg und das Inn-viertel an Bayern, alles Land sd-lich der Save an Napoleon ab-treten. Es wurde dadurch vllig vom Meere abgeschnitten. Im Frieden von Wien jedoch wurde Tirol wiederum Bayern zugesprochen. Die Tiroler setzten den Kampf fort, wurden aber schlielich durch die bermacht der Feinde (der Kampf gegen Osterreich war ja beendet), die von Norden und Sden her in das Land eindrangen, zur Unter-werfung gezwungen. Andreas Hofer flchtete in eine hoch in den Bergen gelegene Sennhtte, wurde aber verraten, von den Franzosen aufgegriffen und 1810 in Mantua erschossen. Tirol aber wurde zwischen Italien und Bayern geteilt. Dieses behielt nur mehr den nrdlichen Teil; als Ersatz fr das verlorene Gebiet bekam es Bayreuths Auch in Norddeutschland kam es während des Krieges mit sterreich zu nationalen Erhebungen. Mit seinem Regiment zog der Husarenmajor Schill von Berlin aus, um Deutschland zu befreien. Gerade damals aber wurden die sterreicher in der Regensburger Gegend geschlagen; da blieb der Zulauf aus, den er erwartet hatte. Schill fiel im Straenkampf in Stralsund, die Offiziere seines Regiments lie Napoleon als Mit-glieder einer Ruberbande" erschieen. Auch Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der Sohn des bei Anerstdt ge-schlagenen Herzogs Ferdinand, machte einen hnlichen Versuch. Er sammelte Freiwillige, die Schwarze Schar der Rache" (so genannt nach dem schwarzen Waffenrock und dem Totenkopf auf dem Tschako) und es gelang ihm wirklich Dresden und Leipzig ein-zunehmen. Als aber der Friede zu Wien geschlossen wurde, mute er (nach England) flchten. Diese Unternehmungen waren zwar gescheitert, aber sie zeigten doch deutlich, da ein anderer Geist als 1806 in den Truppen steckte und da nationales Gefhl mehr und mehr Boden gewonnen hatte. Es zeigte sich hier schon die Wirkung der in-neren Umbildung Preuens. S'0

2. Geschichte der Neuzeit - S. 110

1914 - Nürnberg : Koch
110 So wurde der durch die Revolution emporgetragene Napoleon der Besieger der Revolution. Aus der Armee war er hervorgewachsen: mit Hilfe der Armee hatte er sein Kaisertum aufgerichtet. Es blieb auch in der Folge ein Soldatenkaisertum. Ununterbrochene Kriege fllen Napoleons Herr-schaft aus. Napoleon Sieger im Iii. Koalitionskrieg. England, sterreichs Rußland planten fr 1806 einen neuen Krieg gegen Frankreich. Napoleon kam seinen Feinden zuvor und zwang sie schon 1805 zum Kampf. Die sterreicher wollten ihn bei Ulm aufhalten; es gelang aber nicht. Von den Truppen der sddeutschen Staaten (auch von Bayern) untersttzt zog er donanabwrts. Wien fiel in feine Heinde,, bei Austerlitz (stl. von Brnn) besiegte er die vereinigten sterreicher und Russen (Dreikaiserschlacht: Kaiser Franz Il, der 1804 den Titel Kaiser von Osterreich angenommen hatte, Zar Alexander I. und Kaiser Napoleon). Noch im Dezember 1805 wurde der Friede von Preszburg geschlossen. Osterreich verlor Venetien an das Knigreich Italien, Tirol und Vorarlberg an Bayern, seine schwbischen Besitz-ungen an Napoleons Bundesgenossen: Baden, Wrttemberg und-Bayern. Dieses erhielt auerdem noch die Stadt Augsburg. Zur See freilich hatten die Franzosen bei Trafalgar (1805) eine schwere Niederlage erlitten. Der englische Admiral Nelson (der während der Schlacht fiel) vernichtete hier die franzsisch-spanische Flotte. Die Englnder brauchten nun eine Landung franzsischer Trnppen in. England nicht mehr zu frchten und hatten den letzten Rivalen zur See end-gltig besiegt. Von Trafalgar ab hatte England unbestritten die Hegemonie zur See wie sie Frankreich unbestritten zu Land hatte. " Napoleon wird Herr von Sddeutschland. Im Frieden von Preburg hatte Napoleon fr Wrttemberg und Bayern Rangerhhung, durchgesetzt. Wrttemberg und Bayern wurden Knig-reiche (1. Januar 1806). Der Kurfürst Max Iv. Joseph hie nun König Max I. (180618*25). Er war 1799 auf Karl Theodor gefolgt. Mit ihm trat die Linie Zweibrcken-Birkenfeld die Herrschaft an, die heute noch regiert. ' Im zweiten Koalitionskrieg hatte Max Joseph auf Seite sterreichs gekmpft; mit den sterreichern waren die Bayern bei Hohenlinden (1800) von Moreau geschlagen worden. Der Verlust der Pfalz und Jlichs war die Folge. Da nherte er sich Frankreich, das ihn durch reiche Entschdigung fr das Verlorene (im Reichsdeputationshauptschlu S. 108) vollends gewann. Dieser bertritt Bayerns auf die Seite Frankreichs ist begreiflich. Bayern war nicht groß genug, eine selbstndige Politik zu treiben. Es mute sich an einen greren Staat anschlieen: an sterreich oder Preußen. Auf sterreichs Seite hatte es eben schwere Verluste: erlitten; auerdem hatte sterreich seine Gelste auf Bayern (vgl-

3. Geschichte der Neuzeit - S. 129

1914 - Nürnberg : Koch
129 Austerlitz. Fried evonpre- b u r g. Stiftung des Rheinbundes (1806) unter dem .Protektorat Napoleons. Dieser wird dadurch Herr von Sddeutschland. Auflsung des Deutschen Reiches 1806. Napoleon wird Herr von Norddeutschland: Krieg gegen Preußen 180607 (Jena und Auerstdt; Preuisch Eilau und Fried land; Friede von Tilsit: Preußen verliert die Hlfte seines Gebietes). Grndung des Knigreichs West-salen aus preuischen Landesteilen. Innere U mb il d un g Preu- e n s seit 1807. Freiherr von Stein: Aufhebung der Leibeigen-Schaft; Selbstverwaltung der Städte. Scharnhorst und Gnei-1 e n o u: Einfhrung der allgemeinen Wehrpflicht. Napoleons Unglck in Rußland 1812 wird Anla zur Er-Hebung Preuens. Freiheitskampf von 181 :$ Bndnis mit Rußland. (Grogrschen und Bautzen; Grobeeren, Dresden, Katz-$>ach, Bennewitz. Vlkerschlacht von Leipzig 18. Oktober 1813. Krieg in Frankreich 1814 <Bar sur Aube, Arcis sur Aube, Laon, Montmartre; Einzug in Paris. 1. P a -riser Friede. Wiener Kongre 181415 zur Ordnung der politischen Verhlt-trifte Europas. Deutscher Bund (an Stelle der -Erneuerung des Deutschen Reiches). Rckkehr Napoleons, Herrschaft der 100 Tage (1815). Letzte Kmpfe bei Ligny und Waterloo (1815). Zweiter Einmarsch in Paris und 2. P ariser Fried e (1815).' Napoleon wird nach St. Helena gebracht. Grndung der Hl. A l -j i a tt z (1815). Bayern erhlt im Frieden von Preburg: Tirol und Vorarlberg, Augsburg (Stadt). Bayern wird Knigreich 1806 (1. Januar) und tritt dem Rhein-bund bei. 22 a d g j 3? o e N Bayern tritt a u f die Seite der gegen Napoleon Verbndeten der (Vertrag von Ried 8. Oktober 1813). Versuch der Bayern den fliehenden Napoleon bei Hanau aufzuhalten. Bayerische Truppen kmpfen mit in Frankreich. -Ebner, Geschichte iii. 0
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