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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 147

1824 - Herborn : Krieger
foelfe hatte ii dett Avaren sein Land überlassen, und am 2ten Aprill des Jahres 563 zog er mit sei- nen Mannen und Aller Weib und Kind aus der Haimalh fort. Das Glück begleitete ixrs wan- dernde Volk über die Alpen, und am 3ten Sep- tember des Jahres 570 hielt Alboin seinen Ein- zug in Mailand. Nach dreijähriger Belagerung fiel endlich auchpävia und wurde der Königssitz des neuen longobardischen Reichs in Oberitalien. Mit den Langobarden war ein großer Haust Sachsen ausgezogen, in deren verlassene Wohn- sitze Siegbekt Sch w a b e n, — so heißen bott nun an auch die Alemannen nach dem Haupt- volk der Sueven — verpflanzte. Die Sach- sen kehrten dann wieder haim, und es kam ztt einem fürchterlichen Kampf und Heerd Und Hof, dis sich zuletzt beide Volkshaufen in dem Gau- der den Namen des Schwabengaues *) führte- einträchtig neben einander niederließen» Die Familiengeschichte der Merovinger, über- oß mir Schmach und Blut besteckt, nimmt in diesem Zeitraum vollens den Charakter der Gräß- lichkeit an; was hier von der Mutter gegen Kinder Und Enkel- von den Brüdern gegen die Brüder ersonnen und verübt worden ist, schweift fast über die möglichen Granzen menschlicher Bosheit hinaus, Chilperich und Siegberc hät- ten die zwei Töchter des Westgothenkônigs A t h a- Uagild zur Ehe, jener die Galsutntha, dieser die schöne^ aber hetrschsüchtige B run h i l- dis. Galsuinth'en fand man einst ermordet tu ihrem Schlafgemach. Der Verdacht der scheu- seligen That fiel auf Chtlpekich's Favorite, die Er brzrisi dir jetzigen Anha irischen Land» in sich. > ' io *

2. Die Geschichte der Deutschen - S. 149

1824 - Herborn : Krieger
149 geharnischter Männer streitend, die Anstraster, und würde noch mehr Verwirrung im Franken- reich angerichkek haden, wenn ihr das Schick- sal läng're Frist gegeben Härte (f 597). Noch ist das Ende der Verwirrungen nicht da. Brunhildts reizt, am Hofe Theodeberts be- leidigt, die eignen Enkel 'zu einem Krieg gegen einander. In der mörderischen Schlacht bet Zülpich (612), wo die Haufen der Erschla- genen so hoch lagen, daß die Leichen derer, die zuletzt gerodet wurden, aufrecht stehen blieben, wird Theudebert gefangen und darauf hingertch- tek. Auch Theederich stirbt bald (613.) Brun- hildis harre nun durch ihre Willkür, besonders dabu ch, daß sie viele Lehen eingezogen, die Großen von Austrasien so gegen sich aufgebracht, daß diese das Reich dem Sohn der Fredegunde, Chlotyar 11., antrugen. Jene läßt durch ihren Urenkel Sieg Herr Ii., Theoderichs Sohn, und durch den Major Domus W a r n a ch a r ein Heer auf der rechten Seite des Rheines sammeln, ge- rärh aber, da der letztere auch zu Chlothar übergeht, mir ihrem Urenkel in Gefangenschaft. Schrecklich ist die Anklage, die Chlothar gegen sie erhoben hat: daß das Blut von zehen Kö- nigen an ihren Händen klebe; gleich schrecklich das Urrheil, das von den zu Gericht versammel- ten Großen über die ergraute Königinn ausge- sprochen worden ist. Dreier ganzer Tage wurde sie von dem Henker gepeinigt, dann auf einem Kamee! im Heer herum zur Schau geführt, und zuletzt an den Schweif eines unbändigen Rosses gebunden und zu Tod geschleift. Chlothar Ii. regierte löblich unter dem Bei- stand der zwei edeln Männer Pipin von Lan-

3. Die Geschichte der Deutschen - S. 150

1824 - Herborn : Krieger
©in und Arnulvh, Btschoffs von Metz« die auch dadurch, daß des letzkern Sohn Ls n se- giset des erstern Tochter Begga heurakhete und mit ihr den berühmten Pipin von He- xt stall zeugte, die Ahnherren der Karolin- ger wurden. Bereits im Jahr 622 trat Chlothar Austra- sien an seinen Sohn Dagobert I. ab, der auch nach seinem Tod (626), mit Ausnahme eines Theils von Aquitanien, wo der jüngere Bruder, ^haribert, regierte, die Alleinherr- schaft über das Frankenreich bekam. Wenn auch dieser Dagobert späterhin, von feilen Höflingen verführt, seinen bessern Grundsätzen untreu wur- den so handhabte er doch unter den übrigens schwierigen Verhältnissen die Geschäfte des Rei- ches mir einer bei Merovingern ungewöhnlichen Kraft. Teukschland war unter ihm der zertre- tene Tummelplatz der Slaven und Frankens er selhst wurde von jenen geschlagen und Thürin- gen ausgeplünderr. Daß er den Sachsen ge- gen das Versprechen, die räuberischen Wenden ahzuwchren, den von Chlothar 1. auferlcgcen Tribut von 500 Rindern erließ, war ein Mit- tel, welches nicht zum Zwecke führte, indem jene ihre Zusage schlecht erfüllten. Er mußte daher den schwierigen Anstrasiern, welche nicht gern mit dem Frankenreich vereinigt waren, in der Person seines Sohnes Hsegbert einen eig- nen König geben (632), und ste so zu einem kräftiger^ Widerstand gegen die Slaven be- stimmen. Nach Dagoberts Tod (638) regierte Sieg- Lert Iii. in Australien fort, der jüngere Sohn Chlodwig, Ii, bekam Aeustrien und Bur- gund,

4. Die Geschichte der Deutschen - S. 151

1824 - Herborn : Krieger
151 §. 32. Fortsetzung Vis auf den Untergang der Dynastie der Merovinger ( 752 ). In den vorhergehenden Streitigkeiten der Merooingischen Familie war die Macht der Leu- te und damit auch des an ihrer Spitze stehen- den Major Domus auffallend gewachsen, und umgekehrt die der Könige zu einem wesenlosen Scharren geschwunden. Es waren darum von nun an nicht mehr die Leidenschaften der Köni- ge, die das Reich in Verwirrung brachten, son, dern der Uebermutb der Großen und die Eifer, sucht der Majores Domus, in deren Händen die Könige willenlose Puppen waren. Recht auffallend zeigte sich dieß, als gleich nach dem Tod des gefürchteten Pipin von Lan, den (-L 639) der Herzog Rath ul f von Thü, ringen offen von dem König abficl und in Ver- bindung mit dem baterischen Prinzen Fa rus den Pian betrieb, ein selbständiges Reich zu gründen. Siegbert und sein Major Domus Grimoald, Pipins Sohn, zogen gegen ihn, der Sieg krönte ihre Waffen, Farus blieb in einer Schlacht und Rakhulf mußte sich in ein festes Bergschloß an der Unstrut flüchten; aber «in übereilter Angriff der Franken, und Verhin, düngen, die Rathulf mit fränkischen Großen an, geknüpft hatte, nöthigten den König zum Ab- zug. Rathulf erkannte zwar den Worten nach die Oberhoheit Siegberts an; in der That aber verweigerte er jede Herrschaft desselben. Erst unter Karl Martell kehrte Thüringen in das Wcrhältniß der Unterwürfigkeit zu den Franken zurück. Noch deutlicher wurde es, als nach Sir--

5. Die Geschichte der Deutschen - S. 152

1824 - Herborn : Krieger
152 berts Tod (f 656) der genannte Grimoald so, gar den Versuch machte, seinen Sohn Chi löc- hert auf den Thron zu setzen, indem er den kö, niglichen Prinzen Dagobert Ii. nach Jreland in ein Kloster schickte. Der kühne Versuch rniß- lang, den Manu ihres Gleichen mochten die stol- zen Großen nicht über stch wissen, der Thron- räuber wurde gefangen genommen, und, wie auch wahrscheinlich sein Sohn, bingerichket (im I. 656); Australien aber kam wieder unter Neu- striens König Chlodwig Ii. Mehr und mehr zerütteten unter diesem ent- nervten, zuletzt sogar wahnsinnigen König (7626) und unter dessen Söhnen C h l 0 t h a r Hl. ( f670), Childerich Ii. ( 7 675) und Thcoderjchiii. (f 69t) di? zügellosen Leidenschaften der Ma- dores Domus und anderer Großen den Staat. Als aber der gewaltthatige Ebro in, Major Domus unter Theodertch Hi., Australiens König, den aus Jreland rückberufenen Dago- bert Ii. hakte erschlagen lassen, und dessen Reich wieder mit Neustrien zu vereinigen gedachte; bildete sich daselbst eine Gegenpartei, an deren Spitze der jugendlich kräftige Pipin von H e- r t stall stand. Zwar wurde Pipin bet L a c 0, sao ('?), zwischen Paris und Laon, von Ebroin besiegt (680), aber nicht entmuthigt. Unter seiner Leitung sammelten sich die Australier von Neuem, und als Ebroin s (ch65t) hochfahrcu- dcr Nachfolger Berthar die fränkischen Gro- ßen mit blinder Leidenschaftlichkeit mißhandelte, siegte Pipin an den König die Forderung, alle seit Ebroins Zeit vertriebenen Großen wieder einzufetzen. Er erhielt eine Antwort voll Stolz und Verachtung, die von Berthar dem König eingegeben war, brach nun mit seinen Schaaren auf und lieferte den Neustriern bei Tessrl

6. Die Geschichte der Deutschen - S. 153

1824 - Herborn : Krieger
153 der ©omme' (687) eine blutige Schlacht und nahm den König gefangen. Nach einem Ver- trag behielt zwar Theodcrich den Königsuamen, Pipin aber wurde alleiniger Major Domus und nahm späterhin der Titel Dux et Princeps om- nium Fl'uncorum an. Mit fester, sicherer Hand führte Pchin Un, ter diesem Namen das Steuer des Staates, beugte die Gewalt der widerspänstigen Großen, gab dem Volk seine alten Versammlungen wie- der, nur daß er sie auf den ersten Mai verleg- te *), und bereitere sd eine bessere Zukunft vor. Mußte auch nach seinem Tode (f7l4) noch ein ganzes Menscheuaitcr unkergeheu, bis die öf- fentliche Meinung, die durch die Legitimi- tät der Merovinger zu Gunsten derselben ge- stimmt war, seiner Familie den Thron zu be- steigen erlaubte; ein Plan konnte nicht mißlin- gen, den der Vater so umsichtig entwarf und der Sohn so kräftig forrführte, daß für den En- kel fast nichts übrig blieb, als die öffentliche Erklärung, er siebe vollendet im Leben da. Auf Pipin folgte nämlich, obwol freilich erst nach heftigen Kämpfen, die Pipins Gcmah- linn Plektrude erregte, sein natürlicher Sohn Karl, der von der gewaltigen Schlacht, die ec (732) gegen die Mauern schlug, der Hammer, (Marcellus) heißt. Mehre Züge, die er in den Jahren 716 — 739 gegen die Sachsen machte, waren ohne bleibende Folgen, sonst aber wat- *) Daö Mä'rzfetd war noch eine Einrichtung aus den Zeiten der Volks-Herrschaft, wo auf einer im März gehaltenen Versammlung über die Angelegenheiten de5 Staates beratschlagt wurde, späterhin ging es in eine bloße Musterung des Volkes über Seit der Verlegung tzus den ersten Mai hieß es Mai seid (Campus Maduu), r

7. Die Geschichte der Deutschen - S. 154

1824 - Herborn : Krieger
154 tefe er mit unbeschreiblicher Kraft jn'dem Reich der Franken. Bei seinem Tode (-¡-741) theilte er die R-kchsverwalrung unter seine beiden Söhneka rlr mann lurd Piptn, von denen jener Anstrasien, also auch die Lander in Teutschland, dieser Neu- strien erhielt. Da der fromme Karimann im Jahr 7^7 in ein Kloster ging, sah sich endlich Plpin, der nunmehr das ganze Reich unter sei- nem Zepter vereinigte, im Stande, den Plan, an dem seine Famiue so lange eines Geistes ge- arbeitet hatte, vollens in's Leben zu rufen. Es bedurfte blos noch der Eeremonie, daß ein Kö- nig, der eigentlich gar nicht mehr auf dem Thro- ne saß, für abgesetzc erklärt wurde. Der Adel ließ keinen Widerstand fürchten, weil er meist durch Pi pin's Familie in feine Penefieien einge- setzt war, und die Geistlichkeit war auf man- cherlei Weise gewonnen. Urner solchen Umstän- den richtete Plpin an den Papst Zacharias, der wahrscheinlich auch früher heimlich einver- standen war, öffentlich die Frage: c Wer König zu sein verdiene, ob der, welcher müßig zu Hau- se sitze, oder der, weicher die Sorgen und Be- schwerden der Regierung trage? Beifällig war die Antwort des Statthalters Christi. Es wur- de daher im I. 752 *) ein großer Reichstag und eine Volksversammlung nach Soissons ausgeschrieben, der letzte Merovinger, Eh i! ve- ri ch Iii'., für der Krone unwürdig und verlu- stig erklärt, und dagegen Plpin als König der Franken anerkannt, pnh halb hernach von Bo- *) In brr Angabe des Jahre« weichen die Schrift- mannigfaltig ab, indem einige 750 andere 751, die meisten aber 752 als daö Jahr der Krönung nennen.

8. Die Geschichte der Deutschen - S. 155

1824 - Herborn : Krieger
155 nifacius lm Kloster St. Medard als sol, cher gesalbt. Schon früher hatte Pipin, erst in Verbin- dung mit seinem Bruder Karlmann, dann allein, durch Ueberwindurig und Vertreibung des Her- zogs Theobald von Schwaben (zum ersten Mal besiegt 742, vertrieben 746), durch Unter, werfung des baicrischen Herzogs O g d i l o (744), durch mehrmalige Siege über die Sachsen und durch Gefangennehmung ihres kühnen Häupt- lings Theoderich (744) seines Namens An, sehen im Reiche gegründet. Von dem Glücke begünstigt, fuhr er als König fort, durch seiner Waffen Glanz und Gewalt die unsicher» Größen zu schrecken, die Aufrührer nieder zu beugen« vertrieb die Araber gänzlich aus Gallien, drang ln das Land der Sachsen ein bis nach Reme an der Weser (723), legte ihnen einen Tribut von 200 Pferden auf und schlug sie. als sie eine Empörung wagten, bei Sitten :m Msinsteri, schen, züchtigte zu wiederholten Malen den Kö- nig Aistulph der Langobarden, der dem Papst einen Theil seiner weltlichen Besitzungen entris- sen hatte *) und bekriegte mehre Jahre lang den Herzog Waifar von Aquitanien (760 -^ 763). Doch war noch ein großes Tagwerk übrig, »och nicht in allen Theilen des Reiches Ruhe^ noch waren nach allen Seiten hin feindlich- ge, srnnte Nachbaren, als ihn eine Wassersucht an den Rand des Grabes führte. Vor seinem Ende berief er hie geistlichen und weltlichen Gro, *) Die Gewalt über das den Longobardcn entrisse- ne Exarchat übergab Pchin dem Papst'als dem P a t r i^ eins von Ravenna, während er ^elbst ats Pa tri- eins von Rom die Schutzherrlcchkeit über dey römis sschen Ducat übernahm.

9. Die Geschichte der Deutschen - S. 156

1824 - Herborn : Krieger
156 §eu zusammen, theilte mit ihrer Einstimmung das Reich unter seine zwei Söhne Karl und Karl mann, und verschied am 24stensept. des Jahres 768. In der Verfassung und Verwaltung des Reiches hat Pipin wenig geändert; nur lag es ln dem Gang dcr Diuge, daß die königliche Ge- walt mehr erweitert wurde, daß der Major D o m u s wegfiel, wogegen der Pfalzgraf ei- nen größer» Wirkungskreis bekam. An die Stelle des Referendarius war als geistlicher Mi- nister der A pocrisiarius, der auch wol A r- chicapellanus heißt, getreten. — Finster und still ist es in dem Reich der Geister; nur wenige schwache Laute der Wissenschaft sind in dem wilden Lärm der Waffen vernehmbar. — Der Einfluß des Papstes auf die Leitung der geistlichen Angelegenheiten im fränkischen Reiche stieg von Tag zu Tag, da ihm die emporgekom- nrene Familie so Vieles verdankte. §. 53. Einführung des Christenthums in T e u t s ch l a n d. Eben in der zuletzt dargestellten Zeit, Ivo es auf Erden fin lerer ist, als vielleicht jemals, wo der letzte Funke geistigen Lichtes zu erleschen scheint, bieten uns fromme Männer, die voll Demukh bei den heidnischen Bewohnern Teutsch- lands umherwandeln, um Licht anzuzünden, ei- nen wahrhaft erhebenden Anblick dar. Sie ste- hen in einem seltsamen ssontrast mit einem Zeit- alter voll Trug und Mord und Getös der Waf- fen, diese sttllen Lehrboren mir ihrer Religion der Liebe. Seitdem das Christenthum durch Constantia

10. Die Geschichte der Deutschen - S. 159

1824 - Herborn : Krieger
159 Mit der Vollmacht zur Heidenbekehrung ansgt- rüstet, durchzog er ( rm I. 719) Thüringen und Francien, und begab sich dann, als er den Tod des Königs Ratbovo erfuhr, nach Frtesland zu Willibrord. Drei Jahre verbrachte er dort tu den Armen der Freundschaft, biö seine Lieblings- idee- die Teurschen zu bekehren, von neuem er- wachte Und ihn in die Gauen rief, wo noch Thors Dienst wati Er trac dies Mal zu Ameneburg (im I. 722) in Oberhcssen auf. Da er zwei dortige Große, D i e r i ch und D i e r o l t, für dis Sache seines Herzens gewann, so gelang es ihm eine größere Anzahl Hessen zu bekehren. Im folgenden Jahr (725) unternahm er eine zweite Reise nach Rom, wo ihn der Papst zum Bischoff machte und seinen Ramen Win- fried in dtn kirchcnadeltchen Bonifacius umänderte. Eitelkeit war eine Hauptschwäche des guten Bonifacios, sein Eifer wurde durch die Ehrenbezeigungen des Papstes zur höchsten Begeisterung entflammt. Auch schwur er dem Papst den Eid der Treue und verschwur damit, freilich guten Glaubens, die Freiheit der uutf fchen Kirche auf undenkliche Seiten. Diese blin- de Ergebenheit gegen den römischen Stuhl, die über Teutschland unsägliches Unheil und unbe- rechenbaren Schaden gebracht hat, war dem Bo- nifacius selbst von großem Nntz-n, weil er un- ter dem Ansehen des Papstes weit sicherer auf- trercn konnte. Was aber seiner Sache noch mehr Voktheil brachte, war die beifällige Ge- sinnung Karl Marrells, der in der neuen Religión ein schickliches Werkzeug sah, die un- bändigen Völker zu zähmen, der sich überdies die römische Geistlichkeit, deren er bei der Aus- führung seiner verborgen gehaltenen, aber fest Verfolgreü Plane bedurfte, durch Gefälugkeite»
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