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1. Geschichtstabellen - S. 31

1876 - Mainz : Kunze
481—751 Die Dynastie der Merovinger. 481___511 Chlodovech, der Gründer des vereinigten Fran- kenreiches. — Lex Salica. 486 Niederlage des Syagrius bei Soissons. 496 Krieg gegen die Alamannen. — Chlodovech tritt mit einem Theile seines Volkes zum katholischen Christenthum über. 507—510 Westgothenkrieg: Sieg bei Voullon. 523—524 Krieg der Frankenkönige gegen Burgund. 531 Das Reich der Thüringer erobert durch Theude- rich mit Hülfe der Sachsen. 532—534 Einverleibung Burgunds. 558—561 Chiothar I. Alleinherrscher der fränkischen Monarchie. 613—628 Chiothar Ii. Alleinherrscher der fränkischen Monarchie. 628 Dagobert I.j Alleinherrscher der fränkischen Monarchie. 687 Pippin von Herist al siegt bei Testri; er wird dux et princeps Francorum. 714—741 Karl Martell. 732 Karl schlägt die Araber bei Tours und Poitiers (Abderaman fällt) und 737 bei Narbonne. 741—751 Pippin der Kleine dux et princeps Francorum. 751—768 Pippin der Kleine König der Franken. Concilium Germanicum: Anerkennung des päpstlichen Primats. Bonifacius’ Märtyrertod in Friesland. 755—756 Pippins zweimaliger Krieg in Italien gegen Aistulf (749—755). Die Pippin’sche Schenkung (patrimonium Petri) an die Kirche. 768—814 Karl der Grosse Seit 771 Alleinherrscher. 772 Erster Feldzug Karls gegen die Sachsen. 742 755

2. Geschichtstabellen - S. 33

1876 - Mainz : Kunze
33 884 Vereinigung des ganzen Frankenreiches. Gründung der slavischen Nationalkirche durch Methodius und Cyrillus. 887 Karl der Dicke dankt ab. f 888. 887—899 Arnulf von Kärnthen. 888 Graf Rudolf gründet Hochburgund. 891 Arnulfs Sieg über die Normannen an der Dyle bei Löwen. 896 Arnulfs Kaiserkrönung. 900—911 Ludwig das Kind. i_________ 919—1024 Das Reich unter den sächsischen Königen. 911—918 Konrad I. von Franken. 919—936 Heinrich I. — Herstellung eines deutschen Reiches. 920 Unterwerfung Burchards von Schwaben und 921 Arnulfs des Bösen von Baiern. 924 Verwüstungszug der Ungarn und neunjähriger W affenstill stand. 925 Unterwerfung Giselberts von Lothringen. 928 Wendenkrieg. Erstürmung von Brennaburg. 933 Die Ungarnschlacht bei Riade. Die burgundischen Lande zu einem arelatischen Reiche vereinigt. 936—973 Otto I. der Grosse. 939 Besiegung der aufständischen Vasallen bei Birthen und Andernach. 951 Erster Zug Ottos nach Italien. 952 Belehnung Berengars mit Italien zu Augsburg. 955 Ottos Sieg über die Ungarn auf dem Lechfelde bei Augsburg. Zweiter Kampf der Herzöge gegen Otto. 961—965 Zweiter Römerzug: Otto „sanctus imperator“. 966—972 Dritter Römerzug: Befestigung der päpst- lichen Macht in Rom und Herstellung des Kirchenstaates. 973—983 Otto Ii. Sicherstellung Lothringens. 982 Ottos Niederlage an der Ostküste Calabriens. 983—1002 Otto Iii. Verfall der Reichsgewalt. 3

3. Geschichtstabellen - S. 48

1876 - Mainz : Kunze
48 1529 Damenfriede von Cambrai. 1529 Zweiter Reichstag zu Speier. Prote- stanten. 1530 Karls Kaiserkrönung zu Bologna. 1530 Reichstag zu Augsburg: Confessio Au- gustana. Confutatio. Melanchthons Apologie. Confessio Tetrapolitana. 1530—1531 Schmalkaldner Bund. — Luthers „Schmalkaldner Artikel.“ 1532 Nürnberger Religionsfriede. 1533 Katholischer Gegenbund zu Halle. 1534 Herzog Ulrich von Würtemberg (1519 vertrieben) wird durch Landgraf Philipp von Hessen wieder zurückgeführt. 1534 Vertrag zu Kadan in Böhmen mit Ferdinand. 1534— 1535 Aufruhr der Wiedertäufer in Münster. 1535 Karls V. Zug gegen Tunis. 1536—1538 Dritter Krieg zwischen Karl V. und Franz I. 1538 Zehnjähriger Waffenstillstand zu Nizza. 1539 Die Reformation wird in Sachsen (Herzog Hein- rich) und Kurbrandenburg (Joachim Ii.) ein-geführt. 1541 Religionsgespräch auf dem Reichs- tage zu Regensburg. 1541 Karls zweiter Zug nach Nordafrika. 1542—1544 Vierterkrieg zwischen Karl V. und Franz I. Friede zu Crespy. 1546 18. Febr. Luther f. 1546 Ausbruch des schmalkaldischen Bürger- und Religionskrieges. 1547 Niederlage und Gefangennehmung des Kurfür- sten Johann Friedrich des Gross-müthigen (seit 1532) bei Mühlberg an der Elbe. 1548 Augsburger Interinl. 1551 Capitulation von Magdeburg. Des Kurfürsten Moritz (seit 1547) Offensivbündnis

4. Geschichtstabellen - S. 52

1876 - Mainz : Kunze
52 1609—1614 Jülich-clevescher Erbfolgestreit zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg. 1614 Theilungsvertrag zu Xanten. 1629 Düsseldorfer Theilungsvertrag. 1666 Definitive Theilung. 1609 ll.jun. 1. Rudolf Ii. giebt den protestantischen Ständen Böhmens den Majestätsbrief. 9. Juli 2. Vertrag zwischen den protestantischen und katholischen Ständen. 1610 Die Union verbindet sich zu Schwäbischhall mit Heinrich Iv. von Frankreich. 1610 Heinrich Iv. von Ravaillac ermordet. 1612—1619 Matthias. 1618—1648 Drei s sigj ähriger Krieg. 1618—1629 Böhmisch - pfälzisch - dänischer Krieg. Graf Thurn. Ernst von Mansfeld. Gewaltact gegen Martinitz und Slawata und den Secretär Fabricius. 1619—1637 Ferdinand Ii. 1619 Friedrich V. von der Pfalz König von Böhmen. 1620 Schlacht am weissen Berge bei Prag: Die Böh- men werden geschlagen; Friedrich flieht. Gegenreformation in Böhmen. 1621 Auflösung der Union. 1622 Kämpfe am Mittelrhein bei Wiesloch, bei Wim- pfen und bei Höchst. 1623 Die pfälzische Kurwürde erhält Maximilian von Baiern. 1623 Tillys Sieg über Christian von Halberstadt bei Stadt Lohn. 1626 Sieg Wallensteins über Mansfeld an der dessauer Brücke. Sieg Tillys über Christian Iv. bei Lutter am Barenberge. 1628 Wallenstein, Herzog von Mecklenburg, belagert Stralsund. 1629 Friede zu Lübeck mit Christian Iv von Däne- mark. — Restitutionsedikt. 1630 Auf dem Kurfürstentage zu Regensburg wird

5. Geschichtstabellen - S. 53

1876 - Mainz : Kunze
53 1630- 1630 1631 1631 1632 1632 1632- 1633 1634 1635 1636 1636 1637- 1638 1639 1641 1642 1643 1645 1647 Wallensteins Absetzung besonders durch Maximilians Opposition erreicht. Richelieu in Frankreich wirkt gegen Oesterreich. 1632 Schwedischer Krieg. Gustav Adolf, König von Schweden (1611— 1632), landet in Deutschland. 1629 Waffenstillstand zu Altmark. Eroberung, Brand und Plünderung Magdeburgs durch Tillys Heer. Gustav Adolf siegt über Tilly bei Breitenfeld und zieht durch Deutschland. Tillys Niederlage und Tod am Lech. • Gustav Adolfs Tod in der Schlacht bei Lützen. Bernhard von Weimar erkämpft den Sieg. — Wallenstein zieht sich nach Böhmen zurück. 1648 Französisch-schwedischer Krieg. Bernhard von Weimar. Horn. Axel Oxenstierna. Engere Verbindung mit den süddeutschen Reichsständen zu Heilbronn unter Mitwirkung Frankreichs. Wallensteins Ermordung in Eger durch Deveroux. Sieg der Kaiserlichen bei Nördlingen über Bernhard von Weimar. Prager Separatfriede. Johann von Werths Reiterzug nach dem nördlichen Frankreich. Niederlage der Kaiserlichen bei Wittstock durch Banör. -1657 Ferdinand Iii. Bernhard von Weimar ist siegreich im Eisass. Bernhard von Weimar f. Reichstag zu Augsburg: Einleitungen zu den Friedensverhandlungen werden getroffen. Torstensons Sieg bei Leipzig. 1645 Torstensons Sieg bei Jankau. Niederlage der Franzosen bei Tuttlingen. Sieg der Franzosen unter Cond£ und Turenne bei Allersheim. Sieg der Franzosen und Schweden über die Baiern bei Susmarshauseri.

6. Geschichtstabellen - S. 56

1876 - Mainz : Kunze
56 1667—1668 Ludwigs Devolutionskrieg (Erster Raubkrieg) gegen Spanien. 1667 Holland, England und Schweden schliessen die Tripelallianz. (Johann de Witt.) 1668 Friede zu Aachen. 1672—1679 Ludwigs Krieg (Zweiter Raubkrieg) gegen Holland und seine Verbündeten. — Wilhelm Iii. von Oranien. Seit 1674 Bund der Generalstaaten mit dem Reiche. 1675 Des grossen Kurfürsten Sieg bei Fehrbellin: Eroberung von Schwedisch-Pommern. 1678 Friede zu Nymwegen mit Holland und Spanien geschlossen. 1679 Friede zu Nymwegen mit dem Kaiser und Reiche geschlossen. Brandenburgs Separatfriede zu St. Germain en Laye: Schwedisch-Pommern fast ganz zurückgegeben. 1680—1684 Ludwigs chambres de reunions in Metz, Besanqon und Breisach. 1681 Uebergabe der Reichsstadt Strassburg an Louvois. 1683 Belagerung des von Stahremberg vertheidigten Wien. Der Polenkönig Johann Sobiesky und der Herzog Karl von Lothringen retten die Stadt. 1685 Ludwig hebt das Edikt von Nantes auf. 1686 Das augsburger Bündnis wird gegen Frankreich geschlossen. 1688—1697 Dritter Raubkrieg gegen die Alliirten von Augsburg. 1689 Teuflische Verwüstung der Pfalz. (Heidelberg, Speier.) 1697 Friede von Ryswyk: Strassburg bleibt franzö- sisch. 1697 Eugen von Savoyen siegt über die Türken bei Zenta (an der Theiss). 1699 Friede von Karlowitz. 1701—1706 Religionskrieg der Camisarden in den Cevennen.

7. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 59

1874 - Mainz : Kunze
— 59 - Iii. Die Länder der Romanen. §. 1. Frankreich. Ein gegen 9600 Qm.^) umfassendes Polygon zwischen dem 13. und 25. Meridian und den Parallelen von Süd-England und Nord - Spanien. Größte Breite unter dem Meridian von Paris; ihr kommt die größte Länge (fast unter dem Parallel von Paris) gleich. Compactes, fester als Deutschland begrenztes Binnenland. Nach der oceanischen Seite England benach- bart, nach der maritimen Seite von den romanischen Halb- inseln umschlossen, continental von diesen durch die Westalpen und die Pyrenäen, von der Schweiz durch die Jurawälle getrennt. Die natürliche Grenze gegen Deutschland würde auf der Wasser- scheide der Nordsee, des Kanals und des Mittelmeeres liegen, d. h. den flandrischen Landrücken und den Argonnenwald entlang bis zum Quellbezirke der Maas, Mosel und Saone. Durch die geschichtliche Entwicklung, während der die germanischen König- reiche, das westfränkische (Neustrien) im N. und Nw., das West- gothische (Aquitanien) im W. und Sw., das burgundische im S. dem geistigen Einflüsse der römisch gewordenen Gallier unter- worfen wurden, sind die Franzosen die Vorkämpfer der Roma- men zunächst gegen die Germanen in Deutschland und Italien geworden. Daher an der Ostseite Verrückung der natürlichen Grenzen, am meisten gegen Deutschland, wo Frankreich, keilför- mig zwischen Rheinpfalz und Schweiz bis zum Rhein vorge- schoben, erst jetzt durch das deutsche Schwert auf seine Sprach- grenze zurückgewiesen ist (s. Ii. § 1). In Folge dieser politi- schen Stellung geringere Berücksichtigung des Oceans, als des Mittelmeeres!, auch seitdem die langgedehnten oceanischen Küsten in den festen Besitz des Centralstaates übergegangen sind. Vor- rücken der Herrschaft an der italischen Küste: Nizza, Korsika; an der afrikanischen: Algier; an der Schwelle des Orients: der Suezkanal. Das Mittelmeer ein französischer See? Frankreich der westliche Flügel des großen europäischen Gebirgsdreiecks. Fortsetzung der drei deutschen Erhcbungsstnfen, aber mit nordwestlicher und westlicher Abdachung, bedingt durch *) nach Abzug der an Größe ungefähr dem Königreich Sachsen gleich- kommenden deutschen Provinz Elsaß-Lothringen mit etwa 1,600,000 Ew. nur um 219 Qm. kleiner als das neue deutsche Reich. Größer die Differenz der Einwohnerzahl: Frankreich 36, deutsches Reich 41 Millionen Ew.

8. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 63

1874 - Mainz : Kunze
— 63 — Aus dieser Ebene allmähliches Aufsteigen zum Alpenlande, von dessen Hauptkamm hohe Seitenäste im Zickzack den entsprechen- den Lauf der oberen Rhone, der Jsöre und Dnrance nebst ihren Zuflüssen begleiten, ohne den Uebergang in das steil abfallende Pogebiet zu versperren. Pässe von Lyon: 1) über den kl. St. Bernhard in Savoyen zur Dora Baltea (Aosta. Hannibal?), 2) durch den Dauphins zwischen Jsöre und Dnrance, und zwar der nördliche der des Mittelalters (auch aus dem westl. Deutsch- laud) über den M. Cenis *), der südliche, schon von den Römern begangen (auch von Hannibal?) über den M. Genevre (Alpis Cottia) **). Mit Ausnahme der Westschweiz gehören jetzt seit der Ein- verleibuug Savoyens sämmtliche burgundische Länder zu Frank- reich. Das zuerst an die Krone gefallene, dann durch König Johann wieder verliehene Herzogthum Burgund zwischen der oberen Loire und Saone bis nach Genf reichend, Veranlaf- sung zum Wandern des Namens Burgund bis zu den Nieder- landen. (Karls des Kühnen Erbschaft). Von Genf und Lyon her Uebergangsland zum nordwestlichen Frankreich. Chalons an der Saone und Dijon die Knotenpunkte. Daran stößt nord- östlich die Freigrafschaft*^) (Hochburgund), das Quellgebiet der Saone und eine in der Mitte vom Doubs durchfloffene Mulde, die Verbindung mit Elsaß, Schwaben und Schweiz; daher die vielen Kämpfe. In der Mitte Besang n (Yesontio. Ariovist). b. Das Rhein- und Scheldegebiet: der größte Theil von Lothringen; Artois, nebst Theilen von Flandern und Hen- negan. Ueber Lothringen s. S. 15 f. Die Bevölkerung des alten deutschen Bisthums Birten (Verdnn) im Maasgebiete wie die um die Mosel- und Menrtheufer südlich von Metz bis zu den Sichelbergen hinauf ist durch die lange Verbindung mit dem Westen im Charakter und Sprache französisch, doch sind Preußens Erbschaft. Verpflanzung des Namens nach den Niederlanden, England, Preußen; der Orangefluß in Südafrika. *) jetzt Eisenbahn. **) Beide vereinigen sich auf der italischen Seite im Thale der Dora Ripera bei Susa auf dem Wege nach Turin. ***) so genannt wegen der vielen freilich durch die Revolution verlorenen Privilegien. Die kleine an den Elsaß grenzende Grafschaft Mömpelgard, würtembergifches Besitzthum bis zur Evolution, hält noch heute wie der Elsaß an der alemannischen Mundart in den Dörfern fest.

9. Historisches Hilfsbuch für die oberen Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 17

1883 - Wiesbaden : Kunze
17 Die lateinische Sprache wird Welt- und Kirchensprache in der abendländischen Christenheit. Eins der eigentümlichsten Institute christlicher Sitte, das Klosterleben, dankt seinen Ursprung dem heiligen Antonius, der im dritten und vierten Jahrhundert ein Leben strengster Ascese in den Wüsten Ägyptens führte und zahlreiche Jünger nach sich zog. Die Einsiedler einigten sich in Klöstern (claustrum, xoivoßiov), die Pachomius, Antonius’ Schüler, in Mönchs- und Nonnenklöster auf der Nilinsel Tabenna schied. Als Klosterregeln galten: Gehorsam, Armut, Ertötung der Sinnlichkeit. — Der Schöpfer des abendländischen Klosterwesens ist Benedikt von Nursia (geb. 480); sein in der Wildnis des Monte Cassino 529 in Campanien gestiftetes Kloster ward das Vorbild für unzählige andere. Der Lebensinhalt der Benediktiner-Mönche war ein ora et labora: neben den geistlichen Übungen ging ihr Streben auf Ackerbau, Volksbildung, Erhaltung der Denkmale des Altertums. — So wurden aus dem Eremitenleben Klöster, aus den Klöstern Mönchsorden. Zu den germanischen Stämmen fanden die ersten Spuren des Christenglaubens schon im zweiten Jahrhundert, aus den römischen Legionen am Rhein und an der Donau, ihren Weg. Die eigentliche Christianisierung des inneren Deutschlands kam von Britannien, s. u. S. 37. — Herbst, histor. Hilfsbuch. Ii. 8. Aufl. 2

10. Historisches Hilfsbuch für die oberen Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 33

1883 - Wiesbaden : Kunze
33 Teilfursten. Der ripuarische Sigibert wird von seinem Sohne ermordet, dieser durch Chlodovechs Leute. Die Teilung des Reichs unter seine vier Söhne nach fränkischem Recht vollzieht sich so, dafs die deutschen Lande grofsenteils unter dem ältesten Theoderich, dem Sohne erster Ehe (der indes auch romanisches Gebiet erhielt), zusammenbleiben. Neu erworben werden: 1) Thüringen im Herzen Deutschlands. Die Thüringer (s. o. S. 9) bildeten später ein Königreich zwischen Donau und Harz. König Hermanfried beseitigt mit fränkischer Hilfe seine Brüder, mit denen er in Zwiespalt lebte. Da er aber 531 (?) dem Frankenkönig Theoderich den Lohn an Land vorenthielt, so entsteht Krieg, in welchem Hermanfried gegen Franken und Sachsen Reich und Leben verliert. Der Norden des Thüringerlandes wird sächsisch, der Süden fränkisch (dem Namen nach wohl erst später?), nur in dem Mittellande zwischen Unstrut und Thüringerwald, später mit einem Herzog unter fränkischer Hoheit, erhält sich der Name des Landes. 2) Gleichzeitig werden die Westgoten völlig nach Spanien hinübergedrängt und die Grenzen des Frankenreichs bis zu den Pyrenäen ausgedehnt. 3) Burgund, das durch die drei jüngeren Brüder, die den Krieg aus Blutrache für ihren Grofsvater 522 begannen, 532—534 erobert und einverleibt wird. • 532—534 So wurde nach dem Zuwachs an romanischen Gebietsteilen im Westen durch Erweiterung der fränkischen Herrschaft über große Strecken deutschen Landes das Gleichgewicht beider Nationalitäten in etwas hergestellt. 4) Nach dem Sinken der ostgotischen Macht unterwerfen sich dem Frankenreiche ferner: die Provence, die Herzogtümer Älemannien und Bayern; letzteres doch wesentlich selbständig unter Agilolfin gischen Erbherzögen. Noch zweimal einigte sich das Frankenreich in einer Hand: I. unter Chlotar Z, Chlodovechs jüngstem Sohn, 558—561, Ii. unter Chlotar 11., des ersten Chlotar Enkel, 613—628. Herbst, histor. Hilfsbuch. Ii. 8. Aufl. 3
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