18
Gemahl von Ludwigs Schwester Anna (seine Schwester
Maria Ludwigs Wittwe), und schon seit 1521 im Besitz
der deutsch-habsburgischen Länder, die Königskrone von
Böhmen niit seinen Nebenländern und Ungarn erhält.
1527 Gegenkönig der Woiwode von Siebenbürgen Johann Za-
1529 polya, seit 1529 dem Sultan zinspflichtig. Die Türken
"32 vor Wien; erfolglose Belagerung. Abermaliger Einfall 1532.
1527—1529
Zweiter Krieg zwischen Karl V und Franz I.
Gegen Karls V Uebermacht bildet sich 1526 die Ligue zu
Cognac zwischen Frankreich, Venedig, Florenz, Mailand,
(Franz Sforza) dem Pabst Clemens Vii und England.
Franz I aus der Gefangenschaft befreit, nachdem er seine
beiden Söhne als Geißel gestellt, weigert, durch eine Burgun-
dische Notabeln-Verfammlung bestärkt und von Clemens Vii
feines Eides entbunden, die Abtretung Burgunds. Eroberung
1527 und Plünderung Roms durch die Kaiserlichen unter Karl
von Bourbon, der beim Sturm den Tod fand; (auch Georg
Frundsberg s), zeitweise Gefangenhaltung des Pabstes.
1528 Lautree belagert vergeblich Neapel; Uebertritt des Genue-
sischen Admirals Andreas Doria zu Karl V; Genua unab-
"r« hängig von Frankreich. Im Damenfrieden von Cam-
brai verzichtet u. a. Franz auf alle Ansprüche in Italien
und kauft feine Söhne los; Karl überläßt Mailand gegen
Tribut an Franz Sforza, den Kirchenstaat und den Principat
über Florenz dem Pabst. —
"29 d. Auf dem zweiten Reichstag z u S p e i e r 1529 wurde
unter dem Einfluß des zunehmenden Kriegsglücks Karls V und
feines wiederhergestellten guten Einvernehmens mit dem Pabste
durch eine katholische Majorität beschlossen: die Stände, die bis-
her das Wormser Edict gehalten, sollten es auch ferner halten,
in den andern Landschaften aber keine weitere Neuerung vorge-
nommen, kein geistlicher Stand seiner weltlichen Macht verlustig
werden; also wurde der Reformation Stillestand geboten; dagegen
Protest (später „Protestanten") der Minorität und Appellation
an ein allgemeines oder deutsches Concilium.
1530 e. Reichstag z u Augsburg 1530. Karl V kam als
Sieger über Frankreich, Italien, den Pabst und (1530) von letz-
terem in Bologna zum Kaiser gekrönt, zum Reichstag mit der
Absicht, die seinem Streben nach einheitlicher Reichsregierung
hinderliche Kirchenspaltung zu unterdrücken. Melanchthons Con-
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Extrahierte Personennamen: Ludwigs_Schwester_Anna_( Ludwigs Maria_Ludwigs Maria Ludwigs Johann_Za- Johann Karl_V Karl Franz_I. Karls Franz_Sforza Franz Clemens_Vii Franz_I Franz Clemens_Vii Karl
von_Bourbon Karl Georg
Frundsberg Andreas_Doria Karl_V Karl Franz Franz Karl Karl Franz_Sforza Franz Karls Karl_V Karl
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Wien Karls Frankreich Venedig Florenz Mailand England Burgunds Roms Neapel Genua Frankreich Italien Mailand Karls Frankreich Italien Bologna Melanchthons
28
theokratische Macht, giebt bet Kirche demokratische Formen. Sein Nachfolger
Theodor Beza (äe Beze) 1519—1605.
Genf durch Calvin der Mittelpunkt der reformierten Kirche.
Von hier gehen Wirkungen aus namentlich nach Frankreich, Schott-
land, England, den Niederlanden, wo indeß früher schon die
lutherische Richtung, aber eruch wiedertäuferische Lehren (auch nach
der Müusterschen Katastrophe) eingedrungen waren.
Geographisches Bild der Niederlande.
Geschichte des Abfalls.
1. Bis zu Herzog Albas Ankunft in den Niederlanden 1367.
Karl V befolgte in Bezug auf die Niederlande (den burgun-
dischen Kreis) namentlich zwei Mgiernngsgruudsatze: 1. Die katho-
lische Kirche als die^allein herrschende zrt wahren, also das Wormser
Edict und weitere Verordnungen (die s. g. Placate) streng aus-
zuführen: 2. den Zusammenhang dieser Territorien mit dein
deutschen Reich unter Erweiterung seiner Fürstengewalt möglichst
zu lösen — eilt politischer Fehlgriff, indem dadurch das Land
seiner natürlichen Verbindung entzogen ward und die unnatürliche
mit Spanien um so greller hervortrat.
Verfassung der Niederlande. An der Spitze des
Ganzen standen ein Generalstatthalter (unter Karl V seine
Schwester Maria, die Königin-Wittwe von Ungarn, dann sein
Neffe Herzog Emanuel Philibert von Savoyen) und die General-
staaten, an der Spitze der einzelnen (17) Provinzen Unter-
statth alter und Provinzial st aaten. Gemeinsame und pro-
vinzielle Regierungsbehörden.
Unter dem hohen Landesadel, der im Besitz der Unterstatt-
halterschaften und Staatsrathsstellen war, aber durch Philipp
mehr und mehr politisch machtlos wurde, ragten beim Tode
Karls V hervor
W ilh elm Graf von Nassau (taciturnus), 1533 in Dillenburg ge-
boten, Erbe der früher durch Heirat erworbenen niederländischen und franzö-
sischen Besitzungen seines Hauses, als Kind lutherisch, am Hofe Karls V katho-
lisch erzogen, später reformiert, in zweiter Ehe mit einer Tochter des Kurfürsten
Moritz von Sachsen verhejrathet, unter Philipp Ii Statthalter von Holland,
Seeland, Utrecht.
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Extrahierte Personennamen: Theodor_Beza Albas Karl_V Karl Karl Karl Maria Maria Emanuel_Philibert_von_Savoyen Philipp Philipp Karls Karls Moritz_von_Sachsen Philipp_Ii_Statthalter_von_Holland Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich England Niederlanden Niederlande Niederlanden Niederlande Spanien Niederlande Ungarn Karls Nassau Dillenburg Karls Seeland Utrecht
36
geworden, die Liga, endlich der Kaiser, waren besonders aus
religiösen Gründen dagegen. Erzherzog Leopold, des Kaisers
Vetter, wird hingesandt, um die Territorien als erledigtes Reichs-
lehn einzuziehen, durch den spanischen General Marchese Ambrosio
Spin ola von den südlichen Niederlanden her unterstützt. Aber
mío Frankreich, mit dem sich die Union in Schwäbisch-Hall 1610
förmlich verbunden, schickte auch nach Heinrichs Iv Ermordung
Hülfstruppen; ebenso Moritz von Oranien und England. Sv
durch niederländisch-englisch-französische und unierte Waffen Wieder-
eroberung der durch Leopold besetzten Festung Jülich. Bald
darauf Waffenstillstand zwischen Union und Liga.
Nach der Entzweiung des Kurfürsten von Brandenburg mit
dem jungen Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm und dem Uebertritt
des ersteren zur reformierten (1613), des letzteren zur katholischen
Kirche (und Vermählung mit einer Schwester Maximilians von
Baiern) 1614 bekriegten sich beide, durch die unierten Niederlande
einer-, Spanien andererseits unterstützt, am Niederrhein bis zum
Theilungsvertrag zu Vanten 1614, dem der Düssel-
dorfer 1629 folgte. Die definitive Theilung, durch die Bran-
denburg Cleve, Mark, Ravensberg, die Pfalz Jülich und Berg
erhielt, erst 1666. Brandenburg faßt somit Fuß in den
Westmarken des Vaterlandes.
3. Vorgänge in Böhmen. An Stelle des unfähigen
Rudolf Ii suchten die Erzherzöge dessen Bruder Matthias zum
1608 Oberhaupt des Hauses Oesterreich zu erheben. Rudolf, durch
den heranziehenden Matthias schon in Prag bedroht, verspricht
den protestantischen Ständen Böhmens religiöse Duldung und
findet sich mit seinem Bruder durch Abtretung Ungarns und
Oesterreichs (unter der Ens), sowie durch Zusicherung der Nach-
folge in Böhmen ab.. Die drohende Haltung der böhmischen
1609 Stände nöthigt ihm 1609 den Mas estätsbrief ab. Ein aber-
mals ausgebrochener Bruderzwist zwischen Rudolf und Matthias
brachte dem letzteren auch die Krone Böhmens. Rudolf starb als
i6i2 allgeniein verlassener Schattenkaiser.
Matthias (1612—1619), selbst kinderlos, verschafft seinem
Vetter Ferdinand von Steiermark die Nachfolge in Böhmen
(1617) und Ungarn (1618) trotz dem Einspruch der protestan-
tischen Stände des ersteren Landes.
Ferdinand geboren 1578, in Ingolstadt gleichzeitig mit seinem späteren
Schwager Maximilian von Baiern gebildet, tritt 1596 die Regierung seiner
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Extrahierte Personennamen: Leopold Leopold Ambrosio
Spin Heinrichs Heinrichs Moritz_von_Oranien Leopold Leopold Wolfgang_Wilhelm Wilhelm Maximilians Rudolf_Ii Rudolf Matthias Rudolf Rudolf Matthias Rudolf Rudolf Matthias Rudolf Rudolf Matthias_( Ferdinand_von_Steiermark Ferdinand Ferdinand Maximilian_von_Baiern Maximilian
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Schwäbisch-Hall England Brandenburg Baiern Niederlande Spanien Düssel- Ravensberg Berg Brandenburg Oesterreich Prag Ungarns Oesterreichs Ungarn Ingolstadt
37
Erbländer Steiermark, Kärnthen, Krain an: durch ihn die Gegenreformation der
großentheils protestantischen Länder dnrchgeführt.
Graf M atthi as von Th u rn, als Burggraf von Karlstein
entlasten, tritt an die Spitze der böhmischen Opposition.
Das Verbot des Fortbaues der utraquistischen Kirchen in
Braunau und Klostergrab durch den Abt und den Erzbischof
voll Prag galt bei derl protestantischen Ständen als Bruch des
Majestätsbriefes*). Ihre Vorstellungen bei dem Kaiser frucht-
los. Da bricht der allch ohne dies kaum aufzuhaltende Sturm los.
Der dreißigjährige Krieg ist aus kirchlichen und politischen
Gründen entsprungen; in seiner ersten Hälfte •— 1618—1632 -—
überwiegen die ersteren; in der zweiten wird er zmn wilden Er-
oberungskrieg, den Ausländer nuf deutschem Boden, um deutsche
Länder kämpfen. Jnr Anfang messen sich die beiden Heerlager
der feindlichen Kirchen ganz Europas — der Kaiser, die Liga,
Spanier lind Süd-Niederländer, Italiener, Polen gegen die evan-
gelischen Reichsstände, die nördlichen Niederlande, England, Däne-
mark, Schweden —; der Krieg ist zugleich die große deutsche Re-
volution und eill Weltkampf, —der erste eurvpüische Krieg.
Durch des katholischen Frankreichs Eintreten in den Kauipf gegen
den Kaiser verwischt sich das religiöse Element; er wird zur
Fortsetzung der alten Eroberungskriege jener Macht gegen das
Haus Habsburg in Deutschland und Spanien.
1. Der böhmisch-pfälzisch-dänische Krieg 1618—162!).
a. Der b ö h mis ch e Au f st an d. In Abwesenheit des Königs
Gewaltact der protestantischen Stände gegen die Hauptmitglieder
der Regentschaft, die Grafen M artinitz und Slaw ata und
den Secretär F ab rieius. Einsetzung einer Regierung von23. Mm um
30 Directvren; Sammlung eines Kriegsheeres unter dem Grasen
Thurn, bald darauf durch den ans Savoyischen Diensten in
Böhmische getretenen Grafen Ernst von Mansfeld und ein
geworbenes deutsches Hülfsheer verstärkt. Matthias, der unter
den Grafelt Dampierre und Bucguvi ein Heer rüsten läßt,
*) ®e ita iter war cs itach A. Giitdely ,Rudolf Ii und. feilte Zeit' eilt
Bruch des Vertrags zwischen den katholischen und protestantischen Stünden vom
9. Juli 1609.
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Extrahierte Personennamen: Ernst Matthias
Extrahierte Ortsnamen: Krain Karlstein Braunau Europas Polen England Schweden Frankreichs Haus_Habsburg Deutschland Spanien Mansfeld
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— 145 —
gegen seinen Bruder Matthias behauptete, war jener sogar genötigt gewesen den Evangelischen große Zugeständnisse durch den Majestätsbrief (1609) zu machen. Es lag wohl nicht in seiner Absicht dieselben zu halten, doch war er viel zu schwach und unselbständig. Sein Hauptzeitvertreib war die Beschäftigung mit seinen Pferden und die Sterndeuterei; indessen kam seine Vorliebe zur Astrologie auch indirekt der Astronomie zu gute, indem er dem Dänen Tycho de Brahe und dem Deutschen Kepler, dem Entdecker der Bewegungsgesetze der himmlischen Körper, seine Gunst zuwandte.
Nach seinem Tode folgte ihm sein kinderloser Bruder Matthias 1612—1619, der die ganze deutsch-habsburgische Macht seinem Vetter Ferdinand von Steiermark vererbte. Ehe dieser jedoch die Herrschaft antrat, brach der unselige große Krieg aus.
§ 29. Der Mfall der Niederlande.
Bei seiner Abdankung in Brüssel hatte Karl V. sich auf die Schulter seines jungen Freundes Wilhelm von Oranien gestützt ohne Ahnung, daß in diesem Manne seinem Hause der furchtbarste Feind erwachsen würde. Philipp von Spanien trat die Regierung mit großen Hoffnungen an; wenn ihm auch die deutschen Besitzungen seines Hauses nicht zugefallen waren, so glaubte er reichen Ersatz dafür in seiner ehelichen Verbindung mit der englischen Königin Mari a zu finden-Doch starb diese schon 1558, und nicht er, sondern die Schwester seiner Gemahlin, Elisabeth, seine unversöhnliche Feindin, bestieg den englischen Thron.
In den Niederlanden war der spanische Herrscher durchaus unbeliebt. Was man seinem Vater, einem gebornen Genter, zu gute gehalten hatte, seine Bemühung "die katholische Kirche selbst den politischen Freiheiten des Landes zum Trotz als herrschende zu erhalten, war man nicht willens sich vom Sohne gefallen zu lassen. Den ersten Anstoß erregte er durch eigenmächtige Errichtung einer Anzahl von neuen Bischofssitzen und dnrch Einführung der Inquisition. Seine Halbschwester Margarethe vonparma, die er in Brüssel als Statthalterin eingesetzt hatte, sah sich bald genötigt ihren Berather, den Cardinal Gran-vella, den man für den Hanptanstifter jener Maßregeln hielt, zu entlassen. Als sie aber fortfuhr Philipps strenge Befehle gegen die mächtig eindringende reformierte Lehre auszuführen, wuchs die Zahl der Unzufriedenen immer mehr, und es bildete sich der Bund der Geusen Eben, Geschichtsabriß. 10
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Extrahierte Personennamen: Matthias Matthias_1612—1619 Ferdinand_von_Steiermark Ferdinand Karl_V. Karl_V. Wilhelm Philipp_von_Spanien Philipp Königin_Mari Elisabeth Margarethe Cardinal_Gran-vella Philipps Philipps
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Extrahierte Personennamen: Albrechts Albrechts Heinrich_Vii Heinrich Albrechts_Söhne Albrechts Leopold Leopold Leopold_von_Oesterreich Leopold Albrechts_I. Arnold_Struthan_von_Winkelried Heinrich_Vii Heinrich Heinrich Albrechts Albrechts Adolfs Adolfs
64
Erste Periode der neueren Geschichte.
Die Gräuel
der Spanier.
Don Juan
d'austria
richtet Nichts
aus.
Alexander
von Parma
gewinnt die
südlichen,
Wilhelm von
Oranten
f 1584
die nördlichen
Provinzen.
Gleichzeitig ordneten 1574 die Reformirten in einer Versammlung zu
Dordrecht ihre religiösen Angelegenheiten und entwarfen ein eigenes
Glaubensbekenntniß.
Im Jahr 1576 starb unerwartet Reqnesens. Die spanischen
Soldaten, denen man längere Zeit den Sold schuldete, überfielen nun
wie Räuber Städte und Dörfer und plünderten namentlich Mastricht
und Antwerpen aufs grausamste aus. Antwerpen konnte sich von
diesem Schlage nie erholen. Die Provinzen Brabant, Flandern, Artois
und Hennegau vereinigten sich darauf mit Holland und Seeland und
schlossen 1576 die Genter Pacification auf die Bedingungen der Glau-
bensduldung und Entfernung der fremden Söldner. Da erschien ein
neuer Statthalter in der Person des Don Juan d'austria, eines natür-
lichen Sohnes Karls V. und der schönen Barbara Blumberger aus
Regensburg, welcher wegen seiner Schönheit, seiner Tapferkeit und
seines hochstrebenden Sinnes allgemein bewundert wurde und 1571
bei Lepanto einen glänzenden Sieg über die Türken erfochten hatte.
Allein auch er vermochte nicht den Aufstand zu bewältigen und hatte
den Widerstand der Niederländer durch seine Treulosigkeit und Wort-
brüchigkeit nur noch nachdrücklicher gemacht. Ein ansteckendes Fieber
machte seinem Leben im Lager bei Namur ein Ende (1578). Glück-
licher war der folgende Statthalter, Alexander Farnese, der Sohn
Margaretha's von Parma. Als gewandter Mann benutzte er die
religiöse Uneinigkeit der Niederländer, versprach ihnen Entfernung der
spanischen Truppen und Wiederherstellung der alten Freiheiten. Als
eifriger Katholik gewann er bald die südlichen, meist katholischen Pro-
vinzen, während Wilhelm von Oranien die protestantischen im Norden
in der Union zu Utrecht einigte (1579) und dadurch den Grund zu
der Republik der vereinigten Niederlande legte. Noch erkannten die
letzteren den König Philipp als ihren rechtmäßigen Herrn an; als
aber derselbe den Prinzen von Oranien ächtete und einen Preis von
25,000 Goldgulden auf seinen Kops setzte, ward er von ihnen 1581
für abgesetzt erklärt. Drei Jahre später erschien ein fanatischer Ka-
tholik, Balthasar Gérard, bei dem Prinzen und erschoß denselben zu
Delft, um das Blutgeld zu verdienen. Moritz von Oranien, der
Sohn des Ermordeten, übernahm die Stelle des Vaters. Der 17jährige
Jüngling stand als Feldherr und Staatsmann dem Vater nicht nach,
und half die Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Niederlande be-
festigen, während im Süden Alexander von Parma eine Stadt nach
der andern, Gent, Brüssel, Mecheln, Nymwegen und Antwerpen in
seine Gewalt bekam. Allein Philipp von Spanien ward bald darauf
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Extrahierte Personennamen: Juan
d'austria Alexander
von_Parma Alexander Wilhelm Karls_V. Karls_V. Barbara_Blumberger Lepanto Alexander_Farnese Alexander Wilhelm_von_Oranien Wilhelm Philipp Philipp Balthasar_Gérard Moritz_von_Oranien Alexander_von_Parma Alexander Philipp Philipp
84
Erste Periode der neueren Geschichte.
gelegt hatte, während der Lebensdauer des Kaisers Matthias in keiner
Weise in die Regierung des Landes einzugreifen. Bald nachher wurde
Ferdinand zum Könige von Ungarn gekrönt.
8. 5. Der dreißigjährige Krieg 1618 — 1648.
1. Veranlassung.
Tie Ver- Unter Kaiser Matthias brachte die feindliche Haltung der katho-
Majestäts- lischeu Partei den Krieg zwischen Protestanten und Papisten endlich
briefs in zum Ausbruch. Die Veranlassung war folgende: Die protestantischen
Bewohner von Braunau hatten den Bau einer Kirche begonnen; der
Abt von Braunau aber erwirkte vou der Regierung zu Prag den Be-
fehl, den Bau einzustellen. Ferner ließ der Erzbischof von Prag
eine im Bau begriffene protestantische Kirche zu Klostergrab bei Töplitz
niederreißen. Die protestantischen Stände wandten sich mit einer Be-
schwerdeschrift an den Kaiser, welcher sich gerade in Preßburg befand,
und erhielten harten Bescheid. Ein zweites Schreiben des Kaisers
steigerte die darüber entstandene Aufregung, besonders da man die in
Abwesenheit des Kaisers eingesetzte und aus sieben Katholiken und drei
Protestanten bestehende Statthalterschaft für die Urheber des Schreibens
hielt. Es wurde beschlossen, die Statthalter zur Rede zu stellen. Die
protestantischen Stände zogen deßhalb bewaffnet, und von einer großen
Schaar Knechte begleitet, unter Führung des alten hochgeachteten Grafen
Matthias von Thurn, dem der Kaiser eben das Amt eines Burggrafen
abgenommen hatte, nach dem Schlosse in Prag, wo vier Statthalter
mit dem Schreiber Fabricius versammelt waren. Es waren Diebold
babon Ge. von Lobkowitz, Adam von Stiernberg, Martinitz und Slawata. Man
Ethat-g- ^gtc, ob sie das kaiserliche Schreiben veranlaßt hätten. Da die Räche
Folge, keine entschiedene Antwort gaben und einige sich trotzig und verächtlich
benahmen, so warf man (vergl. Ii. S. 200) die verhaßtesten, Martinitz
und Slawata und den Schreiber Fabricius 60 Fuß hoch aus dem
Fenster. Glücklicher Weise fielen alle drei aus einen Kehrichthaufen
und kamen mit kleinen Verletzungen davon.
Es war vorauszusehen, daß diese Vergewaltigung an kaiserlichen
Räthen geahndet werden würde; darum waffneten sich die Protestanten,
wählten 30 Directoren zur Verwaltung und jagten die Jesuiten zum
Lande hinaus. Nur wenige böhmische Städte blieben dem Kaiser treu;
selbst die Protestanten in der Lausitz, in Schlesien, Oestreich und
Ungarn standen den Böhmen bei, und die Union sandte 4000 Mann
unter Ernst von Mansfeld. Matthias wollte nun unterhandeln, allein
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Extrahierte Personennamen: Matthias Ferdinand Ferdinand Matthias Matthias_von_Thurn Adam_von_Stiernberg Ernst_von_Mansfeld Ernst Matthias
Von der Reformation bis zum westfälischen Frieden.
85
Ferdinand drängte zu Gewaltmaßregeln. Da starb Matthias und
hinterließ seinem Vetter Ferdinand Krone und Krieg. Die Böhmen Tie Böhmen
weigerten sich jetzt ihn anzuerkennen, übertrugen dem Kurfürsten Friedrich
von der Pfalz (S. 82) die böhmische Krone und rückten in Oestreich v°" der Pfalz
ein. Sie drangen siegreich bis Wien vor, belagerten den Kaiser 's Ln,v1
Ferdinand in seiner Hofburg und ließen ihn auffordern, ihrem Bunde
beizutreten. Ein Abgeordneter faßte, als er vor den Kaiser trat, den-
selben bei dem Knopfe seines Wammses und fragte drohend: „Nandel,
wirst Du bald unterschreiben oder nicht?" Da erschien der kaiserliche
Oberst Dampierre unerwartet mit 500 Kürassieren und befreite den
Kaiser aus seiner unangenehmen Lage.
2. Der böhmische Krieg 1618 —1624.
Friedrich V. von der Pfalz hatte auf Anrathen vieler Fürsten die Friedrich v.
böhmische Krone nicht annehmen wollen, da er selbst wohl mitfühlen
mußte, daß er nicht die Kraft besitze, den Kampf mit dem Hause
Habsburg aufzunehmen. Allein am nämlichen Abend, als Ferdinand
in Frankfurt zum Kaiser erwählt worden war (1619), langte daselbst
die Nachricht an, daß Ferdinand die böhmische Krone angenommen
habe. Den Bitten seiner Gemahlin Elisabeth, einer Enkelin der Maria
Stuart, welche ihn oftmals um die Annahme der königlichen Krone
gebeten und laut geäußert hatte, sie wolle lieber Brod essen an der
königlichen Tafel, als länger an dem kurfürstlichen Tische schwelgen,
den Ermahnungen seines Hofpredigers und seiner Glaubensgenossen
nachgebend, die ihn mit Bitten bestürmten, der neuen Lehre dies Opfer
zu bringen, ließ er sich in Prag krönen. Während aber die Katho-
liken zum Schutze des Kaisers und der Kirche ein stattliches Heer unter
dem gewandten Serclaes von Tilly (er war ein Niederländer und
hatte dort in seinem Vaterlande und in Ungarn das Kriegshandwerk
wohl erlernt) rüsteten, bemühte sich Friedrich V. vergeblich, die Fürsten
der Union zum Beistände gegen Ferdinand zu gewinnen. Durch seinen
Hang zum Wohlleben verscherzte er sich dabei die Gunst seiner An-
hänger. So hatte er nur ein kleines Heer, welches dem niächtigen
Gegner die Spitze bieten sollte. Am 8. Nov. 1620, es war an
einem Sonmag, wo über den Text gepredigt ward: „Gebet dem Kaiser, in der
was des Kaisers ist", stießen die Heere am weißen Berge unweit Prag Schlacht am
zusammen. König Friedrich saß gerade bei Tafel, als die Nachricht "Son" ^unt
vom Beginne der Schlacht anlangte. Er eilte sogleich auf den Wall ^ 1620.
der Stadt und sah von dort die Flucht der Seinen. Noch besaß er
Mittel sich zu halten und zu wehren; allein dieser einzige Schlag
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand Matthias Ferdinand_Krone Ferdinand Friedrich Friedrich Ferdinand Ferdinand Friedrich_V. Friedrich_V. Friedrich_v Friedrich Ferdinand Ferdinand Ferdinand Ferdinand Elisabeth Maria
Stuart Maria Tilly Friedrich_V. Friedrich_V. Ferdinand Ferdinand Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Pfalz Oestreich Wien Frankfurt Prag Ungarn