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1. Theil 4 - S. 230

1862 - Breslau : Max
230 Neucste Geschichte. 5. Periode. Ungarn. die Anführer gebracht, da Görgey, Kossuths Nebenbuhler, der beab- sichtigten Gründung einermagyarischen Republik nicht zugeneigt war. Oestreich aber vermochte jetzt allein des Aufstandes nicht mehr Herr zu werden und der junge Kaiser wandte sich an Rußland um Hülfe. Kaiser Nikolaus, überzeugt, daß durch den Sieg der Ungern die Revolution in ganz Europa neue Kraft erhalten und zunächst die Polen zu einer wiederholten Erhebung ermuthigt werden würden, zögerte nicht, die erbetene Unterstützung zu gewähren. Fürst Paskewitsch rückte noch im Mai mit großer Truppenmacht über Krakau in Ungarn ein, während der Feldmarschall Hayn au von Osten her vordrang. Kossuth aber feuerte seine Landsleute zu dem wüthendsten Verzweiflungskampfe an, überall erhoben sich auf seinen Ruf muthige, tapfere Schaa- ren, und wo sie die feindlichen Truppen nicht abwehren konnten, da verbrannten sie die Vorräthe, um ihnen die Existenz unmög- lich zu machen. Nichtsdestoweniger war der Krieg zuerst un- glücklich für die Magyaren: Görgey wurde an der Waag und bei Raab geschlagen, Ofen und Pesth von Haynau wieder besetzt und mit aller Strenge gezüchtigt, und Jellachich trug im Süden gleichzeitig große Vortheile davon. Bald aber wurde die östrei- chische Armee von Mangel heimgesucht, wozu sich ein fürchter- licher Ausbruch der Cholera gesellte, um ihre Lage unerträglich zu machen. Gleichzeitig brachte Bem dem Banus Jellachich im Süden Niederlagen bei und verdrängte dann die in Siebenbürgen eingerückten Russen wieder. Der 'Reichstag in Debreczin berieth inzwischen über Gör- gey's Absetzung, aber man wagte nicht, dieselbe auszusprechen. Da wandte sich noch einmal das Kriegsglück. Die Russen unter Paskewitsch waren in der Richtung von Komorn vorgerückt, von wo Görgey nun aufbrach und nach einem glücklichen Gefecht bei Waitzen sich Wege nach der Theiß zu bahnen wußte. Endlich aber sah er sich bei Vilagos einer weit überlegenen Streitmacht gegenüber in einer unhaltbaren Lage. Nun wurde in Arad ein Kriegsrath der ungarischen Feldherren gehalten und Görgey die Dictatur übertragen. Görgey aber, an einem glücklichen Aus- gang verzweifelnd, schloß am 13. August mit dem russischen General Rüdiger die Capitulation von Vilagos, nach welcher er mit 30,000 Mann die Waffen streckte. Man hat Görgey von ungarischer Seite Verrath an der Sache seines Vaterlandes vorgeworfen; es ist jedoch möglich, daß er in der

2. Theil 4 - S. 228

1862 - Breslau : Max
228 Neueste Geschichte. 5. Periode. Italien. Ungarn. Regierungssystem. Nur in Sardinien ward der Weg der Reform inne gehalten. Im Jahre 1852 suchten die italienischen Flücht- linge, welche tu London mit ihren deutschen, französischen und ungarischen Genossen §u gemeinsamem Streben vereinigt sind, einen Aufstand gegen die östreichische Militairmacht in Mailand anzuregen, derselbe fiel jedoch sehr kläglich aus und hatte nur zur Folge, daß Oestreich mit der sardinischen Regierung und mit der Schweiz wegen der mangelhaften Ueberwachung der dortigen Umsturzpartei in Mißhelligkeiten gerieth. Während der Marschall Radetzky Oestreichs Herrschaft in Oberitalien befestigte und bett östreichischen Waffenruhm ver- jüngte, hatte das Kaiserhaus einen schweren Kampf in Ungarn zu bestehen. Es ist bereits erwähnt, wie die Ungern die Revo- lution in Oestreich benutzen wollten, um für ihre besondere Re- gierung (unter Graf Batthyani und Kossuth) eine größere Selbständigkeit zu erringen, wie aber gleichzeitig die slavischen Völker, welche bis dahin mit Ungarn vereinigt waren, die Kroaten, Slawonen, Serben u. s. w. unter ihrem Banus Jellachich und eben so die Siebenbürgen sich von dem drückenden Uebergewicht der stolzen Magyaren loszumachen strebten, worin sie heimlich von dem östreichischen Hofe unterstützt wurden, welcher dadurch die Ungern zu schwächen bemüht war. Nachdem die wilden Schaareil jener Grenzvölker schon Monate taug die Gegend zwi- schen der Theiß und der Donau mit Schrecken erfüllt hatten, erklärte sich der Ban Jellachich im September l848, indem er die Drawe überschritt, geradezu als Beschützer nicht nur der Rechte der slavischen Völker, sondern auch des gesetzmäßigen An- sehens der kaiserlichen Regierung gegen die ungarische Empörung. Die Ungern organisirten nun, durch Kossuths feurige Beredtsam- keit noch weiter aufgereizt, einen wahren Nationalkrieg. Die Ermordung des östreichischen Generals Laniberg in Pesth und des Grafen Zichy durch den Magyarenanführer Görgey be wirkten die Erklärung des Kriegszustandes in dem ganzen König- reich , und nun wurde. Jellachich zum Oberbefehlshaber aller kaiserlichen Truppen in Ungarn ernannt, bald aber zur Be- kämpfung des Octoberausstandes in Wien dorthin berufen. In Folge der Unterdrückung der Revolution in Wien faßte der östreichische Hof den Beschluß, den Gesammtstaat wie früher mit einheitlicher Gewalt zu regieren und nicht den einzelnen Ländern selbständige Verfassungen zu gewähren. Als nun Kaiser Ferdi-

3. Theil 4 - S. 221

1862 - Breslau : Max
Volkskampf in Wien. Jellachich. Latour. Lamberg. 221 nissen statt, als in Preußen. Abgesehen von dem Aufstande, welcher in Oestreichs Hauptstadt immer von neuem tobte, war in den italienischen Besitzungen der Krieg heftig entbrannt; Böhmen und Ungarn drohten sich von Oestreich loszureißen, und die Finanznoth des Staats war auf den höchsten Punkt gestie- gen. In kurzer Zeit boten die Verhandlungen des Reichstages ein Bild der allgemeinen Verwirrung und Ratlosigkeit; die de- mokratischell Leidenschaften, welche die unteren Volksclassen auf- regten, machten sich auch in der Versammlung geltend und die maßlosesten Antrüge wurden an die Regierung gestellt. Unterdeß hatte das anarchische Treiben in Wien immer zugenommen. Je mehr die Arbeiter verarmten, desto williger liehen sie den Auf- wieglern ihr Ohr. Durch Volksversammlungen, Flugblätter und Maueranschläge wurden sie täglich zu neuer Unzufriedenheit auf- gereizt, und keine der sogenannten Sicherheitsbehörden, noch auch die neugeschaffene Nationalgarde hatte Kraft und Entschlossenheit, dem wilden Treiben entgegen zu treten. Nach und nach konnten denn die entfesselten Pöbelhaufen sich geradezu die Herrschaft über die Behörden anmaßen. Sie erzwangen die Zutheilung öffentlicher Arbeit für einen von ihnen selbst bestimmten Lohn, und als rnan diesen wegen der allgemeinen Geldbedrängniß her- absetzen wollte, entstand ein blutiger Aufruhr (23. August), wel- chen die Bürger mit Mühe zu dämpfen vermochten, und welcher sich wenige Wochen darauf wiederholte. Die gefährlichste Er- hebung aber sollte erst in Folge der ungarischen Ereignisse eintreten. Der Banus Jellachich von Kroatien hatte sich schon seit längerer Zeit dem Gehorsam gegen das ungarische Ministerium, welchem er untergeordnet war, entzogen und wurde von den Magyaren bekriegt, von der östreichischen Regierung aber insge- heim unterstützt. Die Magyaren wandten sich deshalb an den Reichstag, ihre Deputation aber wurde abgewiesen. Durch auf- gefangene Briefe überzeugten sich die Ungern, daß der Kriegs- minister Latour mit dem Banus im Einverständniß war, und die Wuth des ungarischen Volks stieg nun so hoch, daß der kai- serliche General Lamberg, welcher zur Vermittelung nach Un- garn geschickt war, auf der Brücke von Buda-Pesth vom Pöbel ermordet wurde. Als hierauf die östreichische Regierung den Krieg gegen die Ungern ankündigte und ein Theil der wiener Besatzung nach Ungarn ausrücken sollte, widersetzte sich die wiener

4. Theil 4 - S. 223

1862 - Breslau : Max
Jellachich und Windischgrätz. 223 clamation.die Besonnenen der wiener Bevölkerung zum Gehorsam zurückzuführen; aber diese hatten keine freie Wahl, sie wurden von den wildesten Revolutionsmännern unbedingt beherrscht, und es blieb ihnen selbst kaum eine andere Rettung, als die Flucht übrig. Noch einmal vor Beginn des Kampfes forderte Windisch- grätz zur Unterwerfung auf, indem er den Wienern sagte: „Eure Stadt ist befleckt durch Gräuelthaten, welche die Brust eines jeden Ehrenmannes mit Entsetzen erfüllen. Sie ist noch in diesem Au- genblick in den Händen einer kleinen, aber verwegenen, vor kei- ner Schandthat zurückschaudernden Faction. Euer Leben, euer Eigenthum ist preisgegeben der Willkür einer Handvoll Verbre- cher. Ermannt euch, folgt dem Rufe der Pflicht und der Ver- nunft!" — aber die Häupter der Empörung übten eine solche Schreckensherrschaft, daß an keine Unterwerfung gedacht werden konnte. So entbrannte denn der fürchterliche Kampf, welcher acht Tage lang mit der größten Erbitterung geführt wurde. Die Brandmauern der Häuser wurden durchgeschlagen, um hinter die Barricaden zu kommen, und das schwere Geschütz arbeitete gegen die Befestigungen und die von den Empörern besetzten Gebäude. Schon sollte am 30. October die Stadt auf Gnade und Ungnade übergeben werden, und die Abführung der Waffen hatte bereits begonnen, da hieß es plötzlich, daß die Ungern kom- men, und nun erneuerten die verzweifelten Rotten von Frei- schaaren auf allen Seiten den Kampf, welcher mit verdoppelter Erbitterung geführt wurde. Die Ungern hatten in der That Hülfe schicken wollen, aber ihre ungeordneten Haufen wurden von Jellachich vernichtet. Der fernere Widerstand der Empörer wurde nun bald überwunden, und die kaiserlichen Truppen rückten in die Stadt, aus welcher die Führer des Aufruhrs sich schleunigst flüchteten, und welche das Bild des fürchterlichsten Schreckens darbot. Nun wurde der Belagerungszustand erklärt und die längste Zeit hindurch mit unerbittlicher Strenge Standrecht über die Theilnehmer des Aufruhrs gehalten. Unter ihnen wurde auch Robert Blum, eines der begabtesten und einflußreichsten Häup- ter der demokratischen Partei im frankfurter Parlament, trotz seiner Berufung auf seine Eigenschaft als Volksvertreter, er- schossen. Die demokratische Partei in ganz Deutschland gerieth darüber in große Aufregung und widmete seinem Andenken überall Gedächtnißfeiern. Schon während der Unruhen in Wien war der östreichische

5. Geschichte Schlesiens - S. 13

1836 - Breslau : Max
13 daß sie fremden Schutz bedurften. Sie wendeten sich daher an Böhmens König, Johann, einen Sohn des deutschen Kaisers Heinrichs Vh., aus dem Hause Lützelburg, der auch diese Gelegenheit zu Vergrößerung der Macht Böhmens klug zu benutzen verstand. Schon 1282 hatte ein oberschlesischer Herzog, Kasimir Ii., das Gebiet von Kosel und Beuthen von Böhmen als" Lehn angenommen. -Heinrich Vi. von Breslau that dasselbe 1327, und trat sein Herzogthum Breslau an Johann als Eigenthum ab, so daß er zwar, so lange er lebte, im Genuß aller Einkünfte blieb, daß aber nach seinem Tode sein Land als unbeschranktes Eigenthum an Böhmen fallen sollte. Dasselbe thaten die meisten andern schlesischen Fürsten mit ihren Gebieten, und erkannten sich für sich selbst und ihre Nachkommen als böhmische Vasallen, so daß im Jahre 1329 Schlesien ein böhmisches Lehn war; nur die Besitzungen des Bischofs und die Fürstentümer Schweidnitz, Jauer undmünsterberg behaupteten ihre Unab- hängigkeit. Mit Polens König, Kasimir Hi-, verglich sich Johann wegen Schlesien 1333 in den Vertragen zu Trenczin und Wissehrad in Ungarn, und so war Schlesien seitdem gänzlich von Polen getrennt. In demselben Jahre 1335 den 24. November starb Heinrich Vi. von Breslau nach einer für sein Land wohl- thätigen Regierung. Er hat die Neustadt mit der Altstadt zu Breslau vereiniget 1327. — Kurz vor Heinrichs Tode hatte Johanns Sohn, der nachmalige Kaiser Karl Iv., noch Münsterbergs Herzog, Bolko Ii., durch List bewogen, sein Land an Böhmen abzutreten und es als böhmisches Lehn anzuerkennen. § 24. Dieser Zeitraum, in welchem Schlesien unter eigenen freien Herzogen stand, war für das Land sehrein- stußreich, weil in demselben durch Einwanderung und Her- beiziehung vieler Deutschen der Grund zur Einführung des deutschen Rechts, deutscher Verfassung, Sprache und Sitte gelegt wurde und somit auch in seinem ganzen inner»

6. Geschichte Schlesiens - S. 33

1836 - Breslau : Max
33 Bernhardiner in der Neustadt wurde zur dritten evangeli- schen Pfarrkirche der Stadt bestimmt. § 52. Wie in Breslau, so fand auch fast in allen Städten Schlesiens, so wie auch auf dem Lande, ohne alle Unruhen die Reformation Eingang, zumal da der Bischof nirgends ihr entgegentrat. Georg und Friedrich Ii. begün- stigten und beförderten sie in ihren Fürstenthümern, ebenso die Münstcrberg-Oelsnischen Fürsten und der Herzog von Teschen und Troppau. In den liegnitzifchen Kirchen war schon 1524 die Messe eingestellt worden. Der König Lud- wig ließ sich das alles ruhig gefallen, weil er Hülfe gegen die vordringenden Türken zu erhalten wünschte, die auch von den Schlesiern gestellt wurde. Doch ehe diese noch nach Ungarn kam, starb Ludwig den 29. August 1526 in einem Moraste bei Mohacz. § 53. In diesem ganzen Zeiträume hat Schlesien durch die Schwache mehrerer böhmischen Könige, eben so wie durch die, die Freiheiten des Landes wenig achtende Macht des Matthias viel gelitten. Dazu kamen noch öfters wieder- kehrende Unglücksfälle, Theuerung, Pest, welchen man noch nicht vorzubeugen verstand, und die beständigen Befehdun- gen des Adels, welche die Früchte des Landbaues zerstörten und selbst die Städte häufig beunruhigten. — Doch eben die Schwäche der Regenten war Veranlassung zu der wach- senden Macht der Städte. Diese erhielten nach und nach fast allgemein deutsche Verfassung und deutsches Recht, und genö- thigt, sich selbst zu schützen, -bildete sich die Bürgerschaft zu einem eigenen Wehrstande aus, und war stark genug, sich selbst hinter ihren Mauern zu vertheidigen, ja selbst Truppen ins Feld zu stellen. Dabei blühte Gewerbfleiß und Handel. Bierbrauerei, Tuch - und Leinwandfabrikation wurden beson- ders ergiebige Quellen des Wohlstandes. Die für Schlesien wichtige Färberrölhe wurde schon unter Karl I V. zu Scheitnig bei Breslau und 1498 bei Liegnitz angebaut. Um das Jahr 1468 brachte Joachim Girnth, ein Schuhknecht aus 3

7. Besonderer Theil - S. 61

1856 - Eßlingen : Weychardt
Die deutschen Bundesstaaten. Das Mittekgebirgsland. vl 16. Das Fichtelgebirge; an den Quellen der Fichtelnab, des weißen Mains, der Saale und Eger; fast in der Mitte Deutschlands; in Bayern und Böhmen. Lauge von Sw. nach No.: 5 Meilen; Breite von N. nach S.: 5 Meilen; Flächeninhalt: 18q.m. Es ist auf allen Seiten durch willenförmige, 1,200'— 1,800' hohe Ebenen von den umliegenden Gebirgen getrennt. Die Hauptmasse des Gebirges mit dem Schneeberg 3,237' und Ochsenkopf 3,135' liegt an den Quellen des weißen Mains und der Eger. Von hier aus ziehen gabelförmig 2 Bergketten gegen No. und So.: die Weißen st ein er und Waldsteiner Kette. Zwischen beiden liegt das 1,800'— 2,000' hohe Egerbecken. Große Laub- und Nadelholzwaldungen. 2i) 17. Der Frankenwald; zwischen Saale, Schwarza, Werra und einer Linie von Eisfeld über Kronach und Sonneberg bis Gefrees. Länge von So. nach Nw.: 8 Meilen; Breite: 5 Meilen. Ein welliges, 2,000' hohes Plateau mit dem Döbraberg 2,465' und Wetzstein 2,550'. Viel Nadelholzwaldungen. Das aus Thonschiefer und Grauwacke gebildete Gebirge enthält werthvollen Wetz-, Dach-, Tafel- und Griffelschiefer, Marmor und Alabaster. Sonneberger Waaren. 18. Der Thüringer Wald [Semäna Silva] ; von den Werra- und Schwarzaquellen bis zum Werrathal zwischen Vach und der Hörselmün- dung. Die Sw. Vorhöhen des Gebirges erreichen das Werrathal; gegen No. fällt es meist steil ab bis zu einer Linie von Saalfe-ld über Ilmenau und Waltershausen nach Eisenach. Länge von So. nach Nw.: 10 Meilen; Breite im So. 5, im Nw. 1v2 Meilen. Ein theils plateauartig, theils kettenförmig gebildetes Gebirge von 2,000' — 2,500'. Wenig zackige Felsen- gipfel ; meist rundliche Kuppen: großer B e erb erg 3,064'; Schnee- * 8 bis zur Elbe zwischen Außig und Pirna. Seinen Nordfuß bezeichnet eine Linie von Greitz über Chemnitz, Freiberg, Tharand und Pirna. Länge: 20 Meilen; Breite: 8 — 10 Meilen. Der Hauptrücken des Erzgebirges ist eine 2,500' — 2,800' hohe Hoch- fläche mit abgeplatteten, meist bewaldeten Kuppen, von denen die höchsten noch 1000' höher aufsteigen. — a. Das Elstergebirge und Boigtland, zwischen der obern Zwickauer Mulde und der Saale, ein stark durchschnittenes Bergland von 1,200' bis 1,800'. — b. Das Hochgebirge oder Obergebirge, zwischen der Zwickauer Mulde und Presnitz: großer Rammelsberg 2,060'; Auersberg 3,130'; Keilberg 3,800'; Ficht elberg 3,700'; Pöhlberg 2,550' u. v. a. — c. Das Niedergebirge, zwischen der Presnitz und Gottleuba: Adelsberg; Wiesel- stein 2,940'; Sattelberg. — d. Das Elbesandsteingebirge, zwischen der Gottleuba und Elbe: Schneeberg 2,300'. 2. Im N. des Erzgebirges reicht das Bergland noch hinaus bis zu einer Linie von Meißen über Oschatz, Grimma, Altenbnrg, Zeitz bis Weißenfels. Es ist 800' bis 1,200' hoch und heißt zwischen Elster und Saale Oster land. 3. G e st e i n. Das Erzgebirge besteht aus Urgebirgsarten; im N. lagern sich ihm Uebergangs- und Flötzgebirgsarten an. Basalt'und Phonolith besonders am Südabhang des Erzgebirges. . Großer Mineralienreichthum, besonders im Erzgebirge: etwas Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei, Kobalt; Edelsteine, Halb- edelsteine, Porzellanerde; Steinkohlen. Berühmte Heilquellen: Tharand. 4. Flüsse. Elbesystem: Elbe; Freiberger und Zwickauer Mulde; Saale mit der weißen Elster, welche die Pleiße aufnimmt. 22) 1. Gestein: Urgebirge; gegen Nw. und N. lagert sich das Uebergangs- gebirge, gegen S., Sw. und W. jüngeres Flötzgebilde an. Großer Mineral- reichthum: etwas Gold, Silber und Zinn, viel Kupfer und Eisen; Wetzschiefer, viele Marmorarten; Steinkohlen, Braunkohlen, Torf. Mehrere Heilquellen. 2. Flüsse: a. Donausystem: Fichtelnab. b. Rheinsystem; weißer Marn. e. Elbesystem: Eger; Saale. Ueber 300 Weiher.

8. Besonderer Theil - S. 86

1856 - Eßlingen : Weychardt
86 Erste Abtheilung. Europa. 3. R e ch t e Z u f l ü s s e. 1. Die Iller [Ilärus]; vom vorarl- bergischen Bregenzer Wald; 20 M. lang; flößbar. — 2. Der Lech [Lycus]; sich der Strom in der Klissnra, einer schroffen und bewaldeten Bergschlucht, über Klippen und Felsenriffe seine Bahn; am Eingänge in die Klissnra liegt auf einem hohen Vorgebirge am linken Ufer das österreichische Fort Uj-Palanka und aus einem gegenüber liegenden Vorsprung des rechten Ufers das türkische Fort Nama. Unweit des Ausgangs der Klissnra zeigt sich Altorsowa und aus einer Strominsel die halbzerstörte Festung Neuorsowa. 2 Meilen unterhalb Orsowa öffnet sich die letzte Enge, das eiserne Thor stachtalia; türkisch: Demir Kapij. Ueber die einst so gefährlichen Felsenriffe dieser kurzen Bergschlucht, die man jetzt zu Thal in 15 Minuten, zu Berg in 1 Stunde durchfahrt, gehen die Dampfschiffe seit den Spren- gungen in den Sommern 1847 und 1848 ohne Gefahr hinweg. Am Ausgange des eisernen Tffores liegen mehrere fand- und schilsreiche Inseln und etwas weiter hinab die Trümmer der alten Trajansbrücke, von der noch am Ufer 2 große Pfeiler stehen. Im Strome selbst sieht man bei kleinem Wasser noch die Neste von 11 Pfeilern. Unterhalb des eisernen Thores strömt die Donau oft'in einer Breite von V2 Meile durchs walachische Tiefland. Die Theilung des Bettes und die Zahl der mit Schilf bewachsenen Inseln vermehrt sich ins Unglaubliche; auf dem linken User liegen Seen, 'Sümpfe und todte Arme. Von Silistria an wendet sich der Strom gegen N-, bei Galatz wieder gegen O. Oberhalb Tulcza beginnt das kleine Delta, das von Sümpfen und stehenden Wassern erfüllt und von der Donau in 3 Hauptarmen durchflossen ist, von der Kilia Bogasi, Sulina Bogasi und Kedrille Bo- gasi. 3 kleinere Arme stießen ans dem Ramsin See, den Donanzuflüsse nähren; sie heißen: Kutsuk Bogasi, Portesca Bogasi und Körte Bogasi. Kili Bogasi ist der mächtigste, die Sulina aber der von den Schiffen befahrene Mün- dungsarm. 5. Länder und Orte. a. Baden: Donaueschingen 2,124'; Geisingen.— t>. Württemberg: Tuttlingen 1,074'. — c. Hohenzollern: Sigmaringen 1,692'. — d. Württemberg: Scheer; Riedlingen 1,612'; Ehingen 1,509'; Ulm 1,429'. — s. Bayern: Neuulm; Donanwörth 1,244'; Neuburg 1,173'; Ingolstadt 1,138'; Negensburg 1,027'; Straubing 978'; Passau 845'. — f. Oberösterreich: Linz 768'; Enns. — g. Unterösterreich: Grein; Krems; Kornneuburg; Wien 466'. — h. Ungarn: Preßburg; Raab; Komorn 369'; Gran; Waizen; Ofen 330'; Pesth; Mohacs. — i. Woiwodschaft: Neusatz. — k. Slavonien: Vukovar. — 1. Militärgrenze: Peterwardein; Karlowitz; Semlin; Altorsowa 130'. — in. Servien: Belgrad; Semendria; Neuorsowa. — n, Bulgarien: Widdin; Nikopolis; Sistow; Nuscsuc; Silistria; Tulcza. — 0. Walachei: Kalafat; Giur- gewo; Braila. — p. Moldau: Galatz. — q. Rußland: Ismail; Kilia. 6. a. Länge: 374 Meilen. Stromgebiet: 14,630 O.m. — b. Breite: bei Donaueschingen 100', bei Regensbnrg 800', bei Passau 650' bei Wien shauptstromff 1,737', unterhalb Pesth 2,500', bei Semlin 3,000', beim eisernen Thor 480', bei der Alutamündnng 2,280'; unterhalb Ruscsuc ist die Donau meist so breit, daß man die Ortschaften an beiden Usern nur sehr undeutlich unterscheiden kann; die schiff- bare Hauptmündiing, die Sulina, ist 900—1,200' breit. — c. Die Tiefe bei gewöhn- lichem Wasserstand zwischen Donauwörth und Negensburg 3—4', bei Passau 5', bei Wien 6—7', weiter hinab 9—10' und darüber; am eisernen Thore soll eine stellen- weise Tiefe von 158' vorkommen. — d. Das Gefälle beträgt von Donaueschingen bis Passau 12s^', in Oesterreich 10', in Ungarn kaum 2' ans die Meile. — e. Die Wasser menge, welche die Donau jährlich ins Meer führt, beträgt 4,173,225 Württembergische Eimer. Das Wasser der Donau ist fast immer trübe und lehmig, und — f. sehr fischreich skarpfen, Hausens. Zahlreiche Schiffmühlen in der Donau, namentlich zwischen Pesth und Semlin. 7. Die Donau ist die große Wasserstraße zwischen der Mitte und dem Osten Europas. Sie wird bei Ulm für kleinere, bei Donauwörth für größere Schiffe und für Dampfboote schiffbar. Bis Nuscsuc steigen Seeschiffe durch die Sulina hinauf. Die Schiffahrt durch dieselbe dauert vom Februar oder März bis November und December. Oft stehen aber an 50 Kaufsahrer vor derselben wegen widrigen Windes. Obgleich die Donau ein gegen 340 Meilen weit schiffbarer Strom ist, der an 100 Meilen deutsches Land durchzieht und 130 Meilen weiter unter deutscher Herrschaft steht, ja noch fast bis zur Mündung durch die österreichische Dampfschiff-

9. Besonderer Theil - S. 92

1856 - Eßlingen : Weychardt
92 Erste Abtheilung. Europa. schiefer; sehr gute Bau- und andere Werksteine, z. B. Granit, Kalksteine aller Art, Gyps, Marmor, Alabaster, herrliche Sandsteine, Mühlsteine rc. 4. Die brennbaren Mineralien. Schwefel [c. 250,000 Sir.]; Steinkohlen [40 Mill. Ctr. Schwarzkohlen und 10 Mill. Ctr. Braunkohlen; Preußen allein liefert 1 % mal mehr Kohlen, als Frankreich und Belgien]; Tors in allen Ländern Deutschlands, vorzüglich in den nordwestlichen; Bern- stein; Asphalt; Steinöl. 5. Die salzigen Mineralien. Salz, theils Stein-, theils Sud-, theils Meersalz [e. 6 Mill. Ctr. ; in allen Staaten, mit Ausnahme von Sach- sen, Anhalt und Nassau; Meersalz nur im österreichischen Küstenlandes; Vi- triol [e. 60,000 Ctr.]; Alaun [c. 50,000 Ctr.]. 6. Deutschland besitzt gegen 1000 Mineralquellen aller Art. Süd- deutschland hat den größten Reichthum an Säuerlingen und Thermen, wäh- rend diese im nördlichen Deutschland fast gar nicht vorkommen. Die meisten Mineralquellen sind in Böhmen, Nassau, Württemberg, Baden, Bayern und Schlesien. J) l) 1. Nach den Bestandtheilen, die die Mineralquellen mit sich führen, zerfallen sie in Heilquellen und in Quellen, aus denen Stoffe zu technischen Zwecken gewonnen werden. Nach ihrem Wärmegrad theilen sich die Mineralquellen in Ther- men oder in Quellen von hoher Temperatur und in solche von einem niedrigen Wärmegrad. 2. Heilquellen. a. Eisen- oder Stahlwasser: Franzensbad bei Eger in Böhmen; Mal- medy in Rheinpreußen; Nippoldsau in Baden; Schwalbach in Nassau; Pyrmont in Waldeck-Pyrmont; Alexisbad in Anhalt-Bernburg; Liebenstein in Sachsen-Meiningen- Hildburghausen. b. Schwefelwasser: Baden in Unterösterreich; Aachen und Burtscheid in Nheinpreußen; Warmbrunn in preußisch Schlesien; Kreuth in Bayern; Nenndorf in Kurhessen. c. Alkalisch e oder Laugenwasser: Gastein in Salzburg; Teplitz und Bilin in Böhmen; Wildbad in Württemberg; Ems, Fachingen und Schlangenbad in Nassau. d. Bitterwasser: Bilna, Saidschütz und Seidlitz in Böhmen. e. Glaubersalzwasser: Karlsbad und Marienbad in Böhmen. f. Kochsalzwasser: Ischl in Oberösterreich; Kreuznach in Nheinpreußen; Kissingen in Bayern; Kannstatt und Mergentheim in Württemberg; Baden in Ba- den; Wiesbaden in Nassau; Homburg in der Landgrafschaft Hessen. g. Säuerlinge: die Mineralquellen im Fellathale in Kärnthen; Salzbrnnn in Schlesien; Teinach in Württemberg; Geilnau und Selters in Nassau. h. Seebäder: Norderney in Hannover; Wangeroog in Oldenburg; Kuxha- ven im Hamburgischen; Kiel in Holstein; Dobberan in Mecklenburg-Schwerin; Putt- bns auf Rügen; Swinemünde auf Usedom; Rügenwalde in Pommern. 3. Quellen, aus denen man Stoffe zu technischem Gebrauche gewinnt. a. Naphtha- oder Bergölquellen zu Kleinscheppenstädt bei Braun- schweig, zu Ohbergen bei Hildesheim. b. Cementquellen, welche Kupfervitriol enthalten: St. Pölten in Unter- öfterreich; Jnnichen in Tyrol. 4. W ar m e Q u e l l e n : Burtscheid 43°,7 — 77°,5; Karlsbad 33°,7 — 73°,7; Wies- baden 460,8 — 70°; Baden in Baden 50'—67°,5; Aachen 46°,2 — 57°,5; Gaftein 37°,5 —50°; Ems 22°,5 —50°; Teplitz in Böhmen 26°,2 — 49°,3; Teplitz in Krain 45°; Warmbrunn 35° — 38°; Baden in Unterösterreich 28°,? — 37°,5; Wildbad 31 °,2 — 35°; Bertrich in der Nheinprovinz 310,2 — 32°,z. Die ver- schiedenen Angaben beziehen sich auf das Minimum und Maximum der Temperatur verschiedener, an demselben Orte zu Tage kommenden Quellen.

10. Besonderer Theil - S. 98

1856 - Eßlingen : Weychardt
98 Erste Abtheilung. Europa. 4. Religionsverschiedenheit: 23 Mill. Katholiken, 1,000 unirte Griechen; 2,600 nichtunirte Griechen; 10 Mill. Luthe- raner, 800,000 Reformirte, 8 Mill. Unirte; 6,000 Mennoni- ten, 40,000 andere christliche Sectirer; 200,000 Juden.* 5) §. 3 3. Die Kultur. 1. Die physische Kultur ist in den meisten Ländern in einem blü- henden Zustande. Der Ackerbau, die Viehzucht und in manchen Gegenden die Waldkultur und der Bergbau sind die Hauptgrundlage des Nationalwohl- standes. Mit dem Ackerbau beschäftigen sich 2/s der Bevölkerung. Man baut Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse aller Art, verschiedene Gewerbe-, Han- dels- und Farbpflanzen, Futterkräuter, Obstbäume und Weinreben ss. 11. §.29]. Die blühende V iehzu cht beschäftigt sich mit dem Rind se. 16 Mill.], dem Schaf se. 30 Mill.], dem Pferd se. 5 Mill.], dem Schwein [c. 8 Mill.], in manchen Gegenden auch mit dem Esel, dem Maulesel und der Ziege. Wichtig ist auch die Zucht der Hühner, Gänse und Enten. Der Bergbau ist uralt und wird in allen Staaten, mit Ausnahme von Oldenburg, Meck- lenburg, Lippe, Holstein, Lauenburg und der freien Städte, vorzugsweise in Oesterreich, Preußen, Sachsen, Hannover, Braunschweig, Nassau und Bayern betrieben. Von größter Bedeutung für den deutschen Bergbau ist die säch- sische Bergakademie zu Freiburg. Die Seidenzucht ist nur im südlichen Tyrol und im istrischen Küstenlande von Belang. Von allgemeinerer Wich- tigkeit ist die Bienenzucht, besonders in den nördlichen Haidegegenden. Der Fischfang ist an den Küsten, Seen und größeren Flüssen heimisch. Die Schiffahrt ist auf den größeren Flüssen, auf mehreren Seen und be- sonders an den Küsten von sehr großer Bedeutung. Die Wälder werden in den meisten Staaten sorgfältig gepflegt. Die Jagd ist nur noch in eini- gen Staaten von größerer Bedeutung. der Rechte des niedern Adels überließ die deutsche Bundesakte den Landesgesetzge- bungen. Ohne eigentliche Bedeutung ist der P er so n enad el, der nur der belref- sendeu Person zu Gute kommt, aber nicht ans ihre Nachkommen übergeht und der L erdienftadel, der mit dem Besitze einer Würde, eines Amtes oder Ordens ver- bunden ist. 5) 1. Die römisch-katholische Kirche zahlt 9 Erzbisthümer und 30 Bis- thümer. Erzbisthümer. Wien: Salzburg: Görz: Prag: Olmütz: Freising: Bamberg: Freiburg soberrhein. Kirchenprovinz^. Köln: B i s t h ü m e r. St. Pölten. Gratz. Gurk. Leoben. Linz. Brixen. Trient. Laibach. St. Audree-Lavant. Gradiska. Triest. Cittanova. Leitmeritz. Budweis. Königgrätz. Brünn. Breslau. Passau. Augsburg. Regensburg. Eichstädt. Würzburg. Speyer. Mainz. Fulda. Rottenburg. Limburg. Trier. Münster. Paderborn. Hildesheim. . 2. Die griechische Kirche hat einen Bischof in Triest. 3. Die lutherische und unirte Kirche erkennt in den Laudesfürsten ihre Nothbischöfe. Diese leiten die kirchlichen Angelegenheiten durch die Ministerien des Kultus, durch die Consistorien und Generalsuperintendenten; letztere führen in Preu- ßen den Titel Bischof. Die reformirte Kirche wird durch Synoden geleitet. 4. Die Juden stehen in geistlichen Dingen unter den Rabinern.
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CSV-Datei Exportieren: von 102 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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49 3

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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97 278
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99 54

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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