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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 214

1906 - München : Oldenbourg
214 40. Die Schlacht bei Alerheim 1645. Herumgetrieben, verursacht worden war, ermannte er sich und bewaffnete die Bürgerschaft zum Widerstand. Mit 50000 Mann rückte der König nach Compiegne und statt des Marsches auf Paris mußten nun die Verbündeten bald den Rückzug antreten. Doch noch in der Nacht des 4. Oktober zwischen 11 und 12 Uhr überfiel Werth mit der bayerischen Reiterei in Montigny sechs feindliche Regimenter, erbeutete 5 Standarten, über 1000 Pserde und alles Gepäck. Der Graf von Degenfeld, der junge Prinz von Württemberg samt andern Offizieren „haben sich in den Kirchhof salvo honore in der Schlafhosen und Pantoffel salviert, die übrigen aber sind teils niedergemacht teils in dem Dorfe neben den andern Kornets verbrannt worden". Indem der Kommisfarius Forstenhauser dem Kurfürsten diese Tat Werths meldet, fügt er bei: „Kann demnach Euer Kurfürstliche Durchlaucht gnädigst abnehmen und erachten, daß allhiesige Truppen nicht allein nicht feiern, sondern diejenigen sind, welche allein dem Feinde Abbruch tun und denselben Tag und Nacht strapazieren, denn ich mich nach der Zeit, als ich bei der Armada mich befinde, nicht erinnern kann, daß solcher Einfall oder anderer Abbruch dem Feind von den Kaiserlichen oder Spanischen wäre ins Werk gesetzt worden." Nach diesem Überfall räumte Werth das französische Gebiet, wo fein Name noch lange nachher mit Schrecken genannt wurde. 40. Die Schlacht bei Alerheim cm der Wörnitz gegen das französisch-weimarisch-hessische Heer 1645. Von Siegmund von Riezler?) Am Jahrestage der ersten Freiburger Schlacht, 3. August, ward bei Alerheim, nahe dem Schlachtfelde von Nördlingen, die Entscheidungsschlacht dieses Kriegsjahres geschlagen. Dort, am rechten User der Wörnitz, hatte der General Franz von Mercy, seit Tilly das größte strategische Talent unter den bayerischen Heerführern, vom Wenneberg über das Dorf Alerheim bis zum gleichnamigen Schlöffe eine von Natur feste Stellung besetzt, deren Front und Flanken er durch Schanzen noch verstärkte. Mit den Kaiserlichen etwa 15000—16000 Mann stark mit 28 Geschützen stand er etwa 6000 Franzosen, 5000 Weimarern und 6000 Hessen, also 17 000 Mann mit 27 Geschützen, unter dem gemeinsamen Oberbefehl des Herzogs von Ettghien2) und des Marschalls Turerme gegenüber. Die Schlacht begann erst zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags mit dem Angriffe des Herzogs von Enghien auf das langgestreckte Dorf Alerheim im *) Geschichte Bayerns, V. Band, S. 584 ff. Gotha 1903, Perthes. 2) Ludwig Ii. von Bourbon, Prinz von Conde, der große Conde genannt, einer der größten Feldherrn seines Jahrhunderts.

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 100

1911 - München : Oldenbourg
Kokospalmen 1 (Nach Eschner, Deutschlands Kolonien. Leipziger Schulbilder-Zierlag v. F. ®. Wachsmuth, Leipzig.) Ialuit, ein Koralleneiland der Marschallinseln. Kokospalmen (Nach Eschner, Deutschlands Kolonien. Leipziger Schuidilder-Berlag von F. <4. Wachsmuth, Leipzig.) U p o I u, die mittlere der 3 großen Samoainseln, mit Apia. Eine Vulkaninsel mit Höhen bis 980 m.

3. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 15

1912 - München : Oldenbourg
Iii. Die Deutschen Mittelgebirge. 15 Ter Hvhcnzollcrn, 850 m. -3m Tnlc Dorf Zimmern, S5>.', m. Nach Lehmanns fleoßrnpf). Efjarnfterbilbcrn, Leipziger Tchulbilderverlaff von Wachsmuth, Leipm, Der Schwäbische Jura, ein Plateaugebirge. Sein Steilabfall gegen Westen. Der Hohenzollern, ein aussichtsreicher Kegelberg, ist ein durch das Wasser abgelöstes Stück der Jurakalktafel. Er trägt die Stammburg der Hohenzollern, des deutschen Kaiserhauses. König Friedrich Wilhelm von Preußen ließ 1850 das sechstürmige Schloß in seiner heutigen Schönheit erbauen. 1. Die Gebirgszüge streichen in der Hauptsache von Süden nach Norden. Es sind dies: Schwarzwald, Odenwald und Spessart; Frankenhöhe, Steigerwald und Haßberge; endlich der Schwäbisch-Fränkische Jura, der das Gebiet im Süden und Osten wie eine hohe Mauer umschließt. 2. Gegen W e st e u fallen diese Gebirgszüge steil, gegen Osten sanst ab (s. das Jurabild, dann die Skizze S. 14.). Hier verlaufen sie in breite, beckenartige Taselslächen.

4. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 92

1912 - München : Oldenbourg
Kokospalmen (Nach ©schlier, Deutschlands Kolonien. Leipziger Schulbllder-Verlag ti. F. E. Wachsmuth, Leipzig.) I a l u i t, ein Koralleneiland der Marshallinseln. Kokospalmen (Nach Eschner, Deutschland? Kolonien. Leipziger tortjulbtider.yenan o. ,y. U'p 0 1 u , die mittlere der 3 großen Samoainseln, mit Apia. Eine Vulkaninsel mit Höhen bis 980 m.

5. Länderkunde von Afrika, Amerika und Australien - S. 74

1909 - Berlin : Oldenbourg
Kokospalmen <Nach Eschner, Teutschlands Kolonien. Leipziger Tchulbilder^Berlag v. F. S. Wachsmuth, Leipzig.) Jaluit^ ein Koralleneiland der Marshallinseln. Kokospalme» (Nach Eschner, Teutschlands Kolonien. Leipziger Tch»Ibildcr>?erlag v. F. E. Wachsmuth, Leipzig.) Upolu. die mittlere der 3 großen Samoainseln, mit Apia. Eine Vulkaninsel mit Höhen bis 980 m.

6. Die außereuropäischen Erdteile, Die deutschen Kolonien - S. 92

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
(Nach Eschner, Deutschlands Kolonien. Leipziger Schulbilder-Verlag v. F. <S. Wachsmuth, Leipzig.) Jaluit, ein Koralleneiland der Marshallinseln. (Nach Eschncr, Deulschiands Kolonien. Leipziger Schulbilder-Verlag v. F. <*. Wachsmuih, Leipzig.) Upolu, die mittlere der 3 großen Samoainseln, mit Apia. Eine Vulkaninsel mit Höhen bis 980 m.

7. Hilfsbüchlein zum Unterrichte in der Geographie von Deutschland - S. 1

1893 - München : Oldenbourg
Emw te Kwrkilmz. -- Georg-Eckert-Institut für internationale I. Jißtetfuttg. Schulbucfrforschung Braunschweig Uiffsmfein ^uibuchubnothek L zum M/U.c Unterrichte in der Geographie von Deuksäzlsnd mit Viesen Fragen zur mündlichen und schriftlichen Beantwortung nebst zwei Karten. Für die Hand der Schüler bearbeitet von Leonh. Hirschmann und Georg Zahn, Lehrern in Regensburg taut Ministerialblatt für Airchen- und Schulangelegenheiten ^S9z Nr. 30 zum Gebrauche für den Unterricht in den Volksschulen empfohlen.) Einundsechzigste Auflage. /V -v/.' München. Verlag von R. Oldenbourg, Abteilung für Schulbücher.

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 166

1855 - Heidelberg : Winter
166 §. 149. Der siebenjährige Krieg. wollte er seinen Feinden zuvorkommen, fiel unvermuthet in Sachsen ein, und eröffnete so im Bund mit England den siebenjährigen Krieg 1736 — 17615 (den mau auch deu dritten schlesischen nennt). Im ersten Kriegsjahre schloß Friedrich das sächsische Heer bei Pirna ein, schlug den zum Entsatz heranziehenden österreichischen Feldmar- schall Brown bei Lo wo sitz und nahm das ganze sächsische Heer gefangen. Im zweiten Jahre (1757), in welchem auch Schweden und das deutsche Reich ihm entgegen traten, eroberte Friedrich Böhinen durch den Sieg bei Prag, den Schwerin's Heldentod herbeiführte, wurde aber bei C o l l i n von Daun geschlagen. Dagegen jagte er die Franzosen und die Reichsarmee bei Roßbach in die schimpflichste Flucht und gewann durch den Sieg bei Leuthen Schlesien wieder. Die Russen hatten bei Groß- jägerndorf über ein preußisches Heer gesiegt, wurden aber wieder aus Preußen zurückgerufen. ' Im dritten Iah re (1758) schickten die Engländer dem König neue Hilss- truppen unter Ferdinand von Braunschwcig, der die Franzosen bei Crefeld schlug. Friedrich selbst vertrieb die Russen durch die mörderische Schlacht bei Zorndorf und rettete auch, trotz des erlittenen Ueberfalls bei Hochkir ch, Schlesien gegen die Oesterreichcr. Im vierten Jahre (1759) mußte sich Friedrich auf die Vertheidigung beschränken, und verlor noch gegen die Russen und Oesterreicher unter Lau- don die unglückliche Schlacht bei Kunersdorf, so daß er nur einen Thcil Sachsens behaupten konnte. Im fünften Jahre (1760) gewann Friedrich durch den Sieg bei Liegnitz über Laudon Schlesien, und durch Ziethens Sieg bei Tor- gau über Daun auch Sachsen wieder, so daß die Russen, welche bis Berlin vorgedrungen waren, sich wieder zurückzogen. Im sechsten Jahre (1761) kam Friedrich durch die Entziehung der englischen Hülfe und durch die Vereinigung der Russen und Oesterreichcr in die äußerste Roth, aus der ihn jedoch unvermuthel der Tod seiner bittersten Feindin, der Kaiserin Elisabeth von Rußland, rettete, indem ihr Reffe Peter Hl., ein Bewunderer Friedrichs, mit diesem nicht nur Frieden, son- dern auch ein Bündniß schloß. Rach Peters baldiger Ermordung bestätigte Katharina Ii. zwar den Frieden, hob aber das Bündniß auf; doch blieb das russische Heer noch so lange in seiner Stellung bis Friedrich den Daun bei Burkersdorf geschlagen hatte. Im siebenten Jahre (176?) konnte daher Friedrich wieder angreifen, die kaiserliche und die Reichsarmee wurde von seinem Bruder Heinrich und dem tapfcrn Seidlitz bei Freiberg geschlagen; und da nun auch die Franzosen von den Engländern bedeutende Verluste erlitten, so sehnten sich alle nach Frieden, welcher den 15. Februar 1763 in Hubertsburg ge- schlossen wurde und Preußen den Besitz Schlesiens für immer sicherte. Wie Friedrich Ii. während des Kriegs seine Feldherrngröße ans das Glänzendste gezeigt hatte, so wurde er auch im Frieden durch unermn- dete Thätigkeit, Ordnungsliebe, Sparsamkeit und strenge Gerechtigkeit ein großes Regentenvorbild, jund die Wunden, welche der Krieg in

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 176

1855 - Heidelberg : Winter
176 §- 156. Napoleons Herrschaft. larid ein, nahm ein österreichisches Heer unter Mack bei Ulm gefangen, besetzte Wien und nöthigte durch feinen Sieg bei Austerlitz Oe- sterreich zum Frieden von Preß bürg und zzrr Abtretung von Venedig und Tyrol. Darauf machte Napoleon seinen Bruder Joseph zum König von Neapel, und seinen Bruder Ludwig zum König von Holland, stiftete 1806den Rheinbund, um Deutschland zu unterjochen, und führte dadurch die Auflösung des fast 1060jährigen römisch-deutschen Reichs herbei. Da erklärte ihm Preußen den Krieg, wurde aber durch die unglück- liche Doppelschlacht bei Jena und Auerstädt (14. Okt. 1806), durch die Besetzung Berlins, und die Schlacht bei Friedland (9. Juli 1807) zum Frieden von Tilsit gezwungen, in welchem Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen sein halbes Land verlor, das größ- tentheils Napoleons Bruder Hieronymus (Jerome) als Königreich West- phalen erhielt. (Während dieses Kriegs ordnete Napoleon auch die Kon- tinentalsperre an, durch welche Englands Handel ganz vom Festland abgeschlossen werden sollte.) Die Engländer aber beschoßen Kopenhagen und nahmen die dänische Flotte weg, wogegen Napoleon dem mit ihm verbündeten Schweden Pommern nahm und mit Karl Xiii. Frieden schloß. Darnach wurde auch das Haus Braganza in Portugal gestürzt, die Bourbonen in Spanien zur Entsagung gezwungen, und Napoleons Bruder Joseph als König in Spanien eingesetzt, während Napoleon seinem Schwager Mürat den Thron von Neapel verlieh. Dagegen entbrannte ans der pyrenäischen Halbinsel ein allgemeiner Aufstand, welchen die Engländer mit einem Heer unter Melles ley (dem nach- maligen Herzog von Wellington) unterstützten. Napoleon mußte den Kampf in Spanien seinem Bruder überlassen, um gegen Oesterreich 1809 zu ziehen, das chm den Krieg erklärte. Er siegte mit den Rheinbundstruppen über die Oesterreicher bei Regens- burg, Landshut und Eckmühl, nahm Wien ein und beendigte, trotz sei- nes Verlustes bei Asperu, deu österreichischen Krieg durch den Sieg bei Wagram und den Frieden von Wien. Oesterreich verlor Salzburg und Berchtesgaden, den größten Theil sei- ner polnischen, und alle italienischen und dalmatischen Besitzungen. Die Tyroler erhielten für ihren Aufstand gegen Bayern Verzeihung, ihr Anfüh- rer Hofer aber wurde 1810 auf Befehl Napoleons erschossen. Ilm nun seiner Dynastie vor der Welt den Schein der Legitimität zu geben, vermählte sich Napoleon mit Marie Louise, der Tochter des Kaisers von Oesterreich (1810), ernannte 1811 seinen aus dieser Ehe geboruen Sohn zum König von Rom, vereinigte Etrurien, Hol-

10. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 181

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 152. Der siebenjhrige Krieg. 181 Bndni zur Vernichtung der preuischen Macht. Da Friedrich auf gehei-mem Wege von diesem Plane erfuhr, beschlo er, seinen Feinden zuvorzu-kommen. Nachdem er England, das sich wegen eines Grenzstreites in Amerika mit Frankreich im Krieg befand und wegen Hannovers in Sorgen war, leicht zu einem Bndnisse bewogen hatte, fiel er pltzlich in Sachsen ein und erffnete auf diese Weise den siebenjhrigen Krieg, den man auch den 1756 dritten schlesischen nennt, in welchem sich Friedrich's Feldherrngre im Kampfe mit halb Europa glnzend bewhrte. Im ersten Jahre des Kriegs (1756) besetzte Friedrich Dres den, schlo das schsische Heer bei Pirna ein, schlug mit einem Theil seines Heeres bei Lowositz den zum Entsatz heranziehenden sterreichischen Feldmarschall Brown und zwang dann das eingeschlossene schsische Heer, die Waffen zu strecken. Im zweiten Jahre (1757), worin auch (Schweden und das deutsche Reich in die Reihe seiner Feinde traten, und Frankreich offen am Kampfe gegen ihn Theil nahm, eroberte Friedrich Bhmen durch den Sieg bei Prag (6. Mai), den Schwerin herbeifhrte, der den Heldentod fand. Zwar verlor Friedrich durch seine Niederlage bei Colin (18. Juni) gegen Daun nicht nur Bhmen wieder, sondern auch die Untersttzung der Englnder, welche unter dem unfhigen Cumberland von den Franzosen bis an die Nordseekste zurckgedrngt wurden, so da sie mit diesen die Zeevener Convention schloen, wodurch Friedrich vom Westen her den Angriffen der Franzosen blo gestellt wurde. Dagegen schlug Friedrichs trefflicher Reiterfhrer Seidlitz die Franzosen in der Schlacht von Robach (5. Nov.) in die schimpf-lichste Flucht, und durch seinen Sieg bei Leuthen (5. Dez.) gewann er das fast verlorene Schlesien wieder. Auch zogen sich die Russen, die bei Grojgerndorf ein preuisches Corps geschlagen hatten, wieder aus Preußen zurck. Im drillen Jahre (1758) gewhrten die 'von Friedrich's Ruhm begeisterten Eng-lnder auf's neue Subsidien und berlieen ihm der das in Norddeutschland aufzu-stellende Heer die Wahl des Feldherrn. Whrend der von ihm darber gesetzte tapfere Ferdinand von Braunschweig die Franzosen von der Elbe bis an den Rhein zurcktrieb und sie bei Crefeld schlug, rettete Friedrich nicht nur Brandenburg gegen die eingedrungenen Russen durch die mrderische Schlacht bei Zorndorf (25. Aug.), sondern, auch, trotz des erlittenen Ueberfalls bei Hochkirch (14. Dd.), Schlesien gegen die Oesterreicher. Im vierten Jahre (1759) sah sich Friedrich aus die bloe Vertheidigung be-schrnkt. Wenn auch Ferdinand die Franzosen bei Minden schlug, so konnte doch Friedrich die Vereinigung des russischen und sterreichischen Heeres nicht mehr hindern und nach dem Verlust der Schlacht bei Kunersdorf (12. Aug.), so wie der Stadt Dresden, nur noch einen Theil von Sachsen behaupten. Im fnften Jahre (1760) verlor Friedrich zwar anfangs (durch Fouque's Schlappe bei Landshut) Schlesien, gewann es aber durch feinen Sieg bei Liegnitz (der Laudon 15. Aug.) wieder, worauf ihn auch Ziethen's Sieg bei Torgau (der Daun 3. Nov.) wieder in den vollen Besitz von Sach.sen setzte, und die Russen Berlin rumen muten, das sie acht Tage besetzt und gebrandschatzt hatten. Im sechsten Jahre (1761) kam Friedrich durch die Entziehung der Hlfe Englands, durch die abermalige Vereinigung der Russen und Oesterreicher und durch den Verlust von halb Schlesien und Pommern in die uerste Noth, aus der ihn jedoch unvermuthet der Tod seiner bittersten Feindin, der Kaiserin Elisabeth von Rußland, und die Thronbesteigung ihres Neffen, Peter's Iii. errettete. Denn dieser, ein Bewunderer Friedrich's, schlo nicht nur einen Frieden, fondern sogar ein Bndni mit Friedrich. Zwar hob nach Peter's kurz darauf erfolgtem Tode seine Nachfolgerin K a th arina Ii. das Bndni Wiederaus; doch besttigte sie den Frieden, und Friedrich konnte noch dadurch, da das russische Heer eine kurze Zeit in seiner Stellung blieb, die Schlacht bei Burkersdorf (der Daun) gewinnen. Im siebenten Jahre (1762) gieng Friedrich wieder angreifend zu Werke: sein Bruder Prinz Heinrich schlug die Oesterreicher und die Reichsarmee bei Frei-berg (29. Oet.); die Franzosen wurden mehrmals zum Weichen gebracht und ver-loren in dem gleichzeitig mit England gefhrten Seekriege alle ihre Colonieen. Die Schweden traten vom Kriege zurck, und fo neigten sich alle seine Feinde zum Frieden.
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