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1. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXVIII

1904 - Gotha : Perthes
Xx Viil 1795-1805 Zehnjhriger Friede in Norddeutschland. Vollendung der klassischen Literatur (Goethes und Schillers Balladen; Goethes Hermann und Dorothea. Schillers groe Dramen). Ii. sterreichs Kmpfe in Italien. Bonaparte siegt der die sterreicher bei Lodi. Nach Mantuas Fall beginnt Bonaparte seinen Marsch der die Alpen auf Wien. Friede von Camp o Formio. sterreich verzichtet auf Mai -land und die Niederlande, erhlt dagegen Venetien. Errichtung von franzsischen Tochterrepubliken: der cislpinischen, lignrischen, batawischen, helvetischen, rmischen. 1798-1799 Bonapartes Zug uach gypten. Sieg bei den Pyramiden der die Mameluken. Vernichtung der franzsischen Flotte bei Abnkir durch die Englnder (Nelson). Bonaparte kehrt (1799) nach Frankreich zurck. (Erster Konsul.) sterreich erneuert den Krieg. Sieg Bonapartes bei Marengo. Friede von Lnn^ville. Besttigung des Friedens von Campo Formio. Auch sterreich gibt das linke Rheinufer preis. Reichsdeputationshauptschlu. Entschdigung der weltlichen Fürsten fr die Verluste auf dem linken Rheinufer mit den rechts-rheinischen Gebieten der geistlichen Frstentmer, der Reichsritter und der Reichsstdte. Preußen erhlt die Bistmer Hildesheim, Pader-born, Mnster, von Mainz das Eichsfeld und die Gebiete um Erfurt, Baiern auer bairischen Bistmern die frnkischen Bistmer Wrz-brg und Bamberg und das schwbische Bistum Augsburg, Wrt-temberg die anliegenden reichsunmittelbaren schwbisch-frnkischen Gebiete, Baden auer geistlichem Gebiet in der oberrheinischen Ties-ebene die rechtsrheinische Pfalz mit Heidelberg. Iii. Bit Niederwerfung sterreichs und Preuens durch Napoleon. 1804 Bonaparte wird Kaiser (Napoleon I.), lt sich in der Notre-Damekirche am 2. Dez. vom Papst Pius Vii. salben und setzt sich die Krone auf. 1805 Napoleon bernimmt das Knigreich Italien und krnt sich in Mailand mit der lombardischen Krone. 1805 sterreich rstet von neuem zum Kriege. Bund Franz' Ii. mit dem Zar Alexander I. von Rußland gegen Napoleon. Napoleon kommt dem Bunde zuvor. Verbindung mit Baiern, Wrttemberg und Baden. Gefangennahme des Generals Mack bei Ulm. Besetzung Wiens. Vereinigung der russischen und sterreichischen Truppen in Mhren. Sieg Napoleons bei Ansterlitz (2. Dez.). Friede zu Preburg. sterreich tritt Venetien an Italien, Tirol an Baiern, die vordersterreichischen Lande an Wrttemberg und Baden ab, dafr erhlt es Salzburg. Baiern und Wrttemberg werden Knigreiche (Annahme des Titels am 1. Jan. 1806). Wessel, Lehrb. d. Geschichte f. d. mittl. Klassen. 12 1796 1797 1799 1800 1801 1803

2. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 106

1904 - Gotha : Perthes
106 Der Herzog von Braunschweig jedoch, der an der Spitze des preuischen Heeres stand und die Kriegsbereitschaft nicht fr vollendet hielt, gab dem Unter-Hndler, Grafen Hangwitz, den verhngnisvollen Rat, die Verhandlungen mit Napoleon bis zur Mitte Dezembers hinzuziehen. Aber bereits am 2. De-zember erfolgte in Mhren, wo Alexanderi. und Franz Ii. ihre Truppen vereinigt hatten, bei Austerlitz (vstl. von Brnn) eine Entscheidungsschlacht (die sogen. Dreikaiserschlacht). Unter dem unmittelbaren Eindruck der Nieder-lge der Verbndeten stand Hangwitz nicht nur von der Ausfhrung seiner Sendung ab, sondern schlo zu Schnbrunn (Schlo bei Wien) mit Napoleon sogar ein Bndnis, durch, das Preußen Hannover erhielt (15. Dez.). Darauf ntigte Napoleon sterreich zu dem Preburger Frieden (26. Dez. 1805), in dem es Venetien an das Knigreich Italien, Tirol an Baiern, die vordersterreichischen Lande (insbes. den Breisgau) an Wrttemberg und Baden abtrat. Auerdem mute es die Erhebung Baierns und Wrttembergs zu souvernen Knigreichen anerkennen (1. Jan. 1806 ward der Titel angenommen). Der ganze Westen und Sden des deutschen Reiches (16 Fürsten, voran Baiern, Wrttemberg, Baden, das jetzt den groherzoglichen Titel annahm), schlo sich (Juli 1806) in dem Rheinbunde offen an Frankreich an. Bei voller Souvernitt im Innern waren die Rheinbnndfrsten nach auen dem franzsischen Kaiser zur Heeresfolge in allen Kriegen des Festlandes verpflichtet. Hierauf legte Franz H. die deutsche Kaiserkrone nieder (Aug. 1806). Gleichzeitig errichtete Napoleon auf der rechten Seite des Rheins Frsten-tmer, die er mit Mitgliedern seiner Familie besetzte. Aus Berg, dem rechts-rheinischen Kleve und einigen anderen Gebieten bildete er das Groherzogtum Berg und gab es seinem Schwager Murat, die benachbarte batawische Republik erhielt als Knigreich Holland sein Bruder L o n i s >) (1806). In die gleiche Abhngigkeit, wie Deutschland, kam Italien. Die Bour-bonen in Neapel wurden entsetzt und Napoleons ltester Bruder Joseph zum Könige von Neapel erhoben (1806). 2. Der Zusammenbruch des preuischen Staates (18061807)* Durch die Annahme des Schnbrnnner Vertrages hatte Preußen alle Achtung bei Napoleon verloren. Es wurde fortan von seinem Hasse verfolgt und erfuhr von ihm Krnkung auf Krnkung. Als man endlich in Berlin hrte, da Napoleon mit England unterhandle und ihm die Rckgabe Hannovers angeboten habe (vgl. S. 105. 3), erforderte die Ehre, das Schwert zu ziehen. Dem 1) __Carlo Buonaparte f 1785_ Joseph, Napoleon I. Louis Caroline, Jerme, K. v. Neapel (1. Gem. Josepblne) K. v. Holland G.: Joach. Mural, K. v. Westfalen 18061808, 2. Gem.: Marie Louise 1806-1810 Groh. v. Berg 18071813. . v. Spanien | Gem,: Hortensie Beauh. 1806 -1808, 1808-1813. Napoleon (Ii.) ' L^ismpoleon Iii.). König von Rom iu-ii. (Herz, von Reichstdt).

3. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXXI

1904 - Gotha : Perthes
Xxxi Mckern. Unentschiedene Schlacht der bhmischen Armee (16. Oktober) bei Wachau. 1813 18. Oktober Vlkerschlacht bei Leipzig: Rckzug Napoleons (fem Sieg bei Hanau der die Baiern). Befreiung Deutschlands bis zum Rhein. Auflsung des Rheinbundes und des Knig-reichs Westfalen. Vi. Der Stur; des napoleonischen Kaiserreichs. 1814 Heerfahrt nach Paris. Schwarzenberg berschreitet den Ober-rhein, Blcher den Mittelrhein, Blow rckt zunchst nach Holland. Blcher vereinigt sich zuerst mit Schwarzenberg auf dem Plateau von Langres, dann nrdlich mit Blow. Napoleon kmpft vergeblich gegen Blcher bei Laon und gegen Schwarzenberg bei Arcis fr Abe. Sein verzweifelter Zug nach Osten. Vereinigung Schwarzenbergs und Blchers in dem Rcken Napoleons. Einnahme von Paris. 31. Mrz Einzug der Verbndeten. Abdankung Napoleons und seine Verban-nnng nach Elba. Erster Pariser Friede. Ludwig Xviii. besteigt den franzsischen Thron. Deutschland erhlt den Besitzstand von 1792 wieder. 1815 Rckkehr Napoleons nach Frankreich (die 100 Tage). Sieg Napoleons der Blcher bei Ligny, aber Niederlage bei Belle Alliance (Waterloo) durch Wellington und Blcher (18. Jum). Zweiter Pariser Friede. Napoleon wird nach St. Helena ge- bracht (f 1821). . . 1815 Wiener Kongre. In Frankreich, Spamen, Neapel und Sizilien werden die Bonrbonen wieder eingesetzt. Schweden bekommt Norwegen, Dnemark Lauenburg, Ost erreich nimmt Tirol und Salzburg, die Lombardei und Venetien zurck (Toskana wird eine sterreichische Seknndogenitnr). Die sterreichischen Nieder-lande werden mit Holland vereinigt (Knigreich der Vereinigten Niederlande unter dem Hause Oranien). Preußen erhlt von dem Herzogtum Warschau das Groherzogtum Posen, von dem Kmg-reich Sachsen die nrdliche Hlfte, ferner Nen-Vorpommern und die heutige R h e i n p r o v i n z Jlich, Kleve, Berg. Trier, Kln,. (Hdes-heim und Ostfriesland kommen an Hannover, Ansbach und Bar-reuth an B a i e r n.) Die linksrheinische Pfalz kommt an B a i e r n und Hessen-Darmstadt. Errichtung des deutschen Bundes (von 38 Staaten) unter sterreichs Fhrung. Stehender Bundestag tn Frankfurt a. M. _ 4. Triode: Per deutsche Wund (unter sterreichs Fhrung). I. Die Lekmpfnng freiheitlicher und nationaler Sestrebungen. 1816 Grndung der heiligen Allianz. Metternichs Politik >st aeaen alle l i b e r a l e n und nationalen Bestrebungen gerichtet. Jit Deutschland lebt die Freiheits- und Einheitsidee besonders m den turnerischen und studentischen Kreisen. Grndung der neuen Burschen-schaft in Jena.

4. Die Neuzeit - S. 108

1892 - Gotha : Perthes
108 rigen thringischen Gebiete, das Eichsfeld und das Gebiet um Erfurt (vgl. Karte 1. T. S. 150), Kannover Osnabrck, Waiern ') Wrz-brg, Bamberg, Augsburg, Freising, Passau, Maden die rechts-rheinischen Gebiete von Spei er, Straburg. Basel, Konstanz, sterreich Trient und Brixen^). Allein das Erzbistum Mainz3), mit dem Besitz von Regensburg und kleinen Stcken am Main ausgestattet, blieb als geistliches Frstentum b e st e h n. Die Re^chsritterschaft und die Reichsstdte (bis auf Hamburg, Bremen, Lbeck, Frankfurt a. M., Nrnberg 4), Augsburg) wurden meist den Staaten, in deren Machtgebieten sie lagen,. zugesprochen. Durch Aufhebung der mittelalterlichen Gebilde und insbesond. der geist-liehen Frstentmer ward das heilige rmische Reich deutscher Nation nun auch in seiner ueren Form vernichtet; im westl. und sdwestl. Deutsch-land verschwand das bunte Gewimmel reichsunmittelbarer Herrschaften; in Sd-deutscht and entstanden neben sterreich 3 grere Staaten. Baiern. Wrlemberg und Baden, das nach Norden noch um die rechtsrheinische Pfalz (mit Heidelberg) vergrert wurde. Bon Bonaparte erhoben, fhlten sich die sddeutschen Staaten abhngig von Frankreich. Auch mit der Trkei und England schlo Bonaparte Frieden. gypten kam an die Pforte zurck (vgl. S. 106.2); das von den Eng-lnderu besetzte Malta sollte den Johannitern wieder bergeben, die ioni-schen Inseln, die 1798 den Franzosen entrissen worden waren, zu einer unabhngigen Republik erhoben werden. Indes, der Friede, der mit Englands zu Amiens (a. d. mittl. Somme) abgeschlossen ward (1802), kam infolge gegenseitigen Mitrauens nicht zur Geltung6), Bonaparte rstete von neuem zum Kriege; ein vorbereiten-der Schritt dazu war die Besetzung Hannovers (Mai 1803), das mit England durch Personalunion zusammenhing; bis zur Elbe dehnte sich nun die franzsische Macht aus; gleichzeitig ward im Lager zu Boulogne (a. d. Strae v. Calais) ein groes Heer zusammengezogen, England zunchst be-drohend, aber zugleich furchtbar fr den Kontinent. Immer deutlicher erhob sich in Bonapartes Geist die Idee der Welt-Herrschaft; im Mai 1804 ward ihm durch Senatsbeschlu das erbliche 1) fr die linksrhein. p'lz. Gebiete und das Herzogtum Jlich. (Die pflziich-wittels-bachische Linie hatte die dnische 1777 beerbt vgl. S. 88. 1). 1805 kam an Baieni auch-Eichstdt. ba? 1803 zunchst der Groherzog von Toskana zu bei Erzbistum Salzburg erhielt. . m ,, 2) Mit Salzburg wrbe der Bruder Franz' Ii.. Ferbmanb. Groherzog von. Toskana, entschdigt; Toskana wanbelte Bonaparte in ein Knigreich Etrurieu um und> gab es einem Infanten von Spanien. 3) Auch bies mainzische Frstentum wrbe 1810 skularisiert und an Baiern gegeben. , . 4) Nrnberg und Augsburg wrben schon 1806 bairisch. 5) Mit der Trkei kam 1802 ein Sonberfriebe znstanbe. 6) Malta und die ionischen Inseln behielt England; die ionischen Inseln trat es 1863 an Griechenlanb ab.

5. Die Neuzeit - S. 111

1892 - Gotha : Perthes
Iwwm" 111 Preburger Frieden (26. Dez. 1805), in dem es Venetien an das : Knigreich Italien, Tirol an Baiern, die vordersterreichischen Lande i (insbesond. den Breisgau) an Wrtembcrg und Baden abttat und dagegen Salzburgs erhielt; auerdem nutzte es die Erhebung Baierns und Wrtembergs zu souvernen Knigreichen anerkennen (1. Jan. 1806 ward der Titel angenommen). In Berlin wagte man den Schnbrunner Vertrag nicht zu verwerfen, wollte indes Hannover, um sich nicht mit England zu berwerfen, nur in vor-lusigen Besitz nehmen; voreilig setzte man die Regimenter auf Friedensfu, während die groe Armee" Napoleons an den preuischen Grenzen Aufstellung nahm. Dem waffenlosen Staate ntigte darauf der bermtige Sieger den ^ schimpflichen Pariser Vertrag auf (Mrz 1806) und zwang ihn, nicht nur frmlich von Hannover Besitz zu ergreifen, sondern auch den Englndern die Mndungen der Weser und Elbe zu verschlieen. So hatte die Politkk der Unentschlossenst Preußen in die Abhngig- 1 keit von Napoleon gefhrt; der ganze Westen und Sden des deutschen i Reiches (16 Fürsten, voran Baiern, Wrtemberg, Baden, das jetzt den i groherzoglichen Titel annahm) schlo sich (Juli 1806) in dem Rheinbunde . offen an Frankreich an; bei voller Souvernitt im Innern waren die Rheinbundfrsten nach auen dem franzsischen Kaiser zur Heeres-folge in allen Kriegen des Festlandes verpflichtet. Hierauf legte Franz Ii. i die deutsche Kaiserkrone nieder (Aug. 1806). Auf der rechten Seite des Rheins errichtete Napoleon gleichzeitig Dyna-stien aus seiner Familie; aus Berg, (dem rechtsrhein.) Cleve und einigen anderen Gebieten bildete er das Groherzogtum Berg und gab es seinem Schwager Murat, die benachbarte batavische Republik erhielt als Knigreich Holland sein Bruder Louis 2) (1806). In die gleiche Abhngigkeit wie Deutschland kam Italien; die Bour-bonenin Neapel wurden entsetzt und Napoleons ltester Bruder Joseph zum Könige von Neapel erhoben 3) (1806). B. Der Krieg mit Greuen und Wuland (18061807). Preußen, i von Napoleon nicht mehr gefrchtet, erfuhr von ihm Krnkung auf Krnkung; als man endlich in Berlin hrte, da Napoleon England in Friedensunter-Handlungen die Rckgabe Hannovers angeboten habe, erforderte die Ehre, das Schwert zu ziehen. Dem berlegenen Feinde stand Preußen nun allein : (ohne auswrtige Bundesgenossen) gegenber; von den deutschen Fürsten war nur Kursachsen auf seiner Seite. 1) Dessen Fürst ward mit Wrzburg entschdigt (vgl S. 108. 2). 2)' Carlo Buonaparte f 1785_ i Joseph, Napoleon 1. Louis Caroline Jerome K. v. Neapel (1. Gem. Josephine) K. v. Holland Joach. Murat K. v. Westfalen 1806-1808, 2. Gem.: Marie Luise 18061810 Groh. v. Berg 18071813 K. v. Spanien .1 Gem.:Hortensiebeanh. 18061808, 1808-1813 <Ramn Iii) Vs-S (Herz, von Reichstadt) 3) Das Knigreich Etrnrien und der Kirchen staat, die letzten selbstndigen Staaten | in Italien, wurden 1808 Frankreich einverleibt.

6. Die Neuzeit - S. XVII

1892 - Gotha : Perthes
Xvii 1798-1799 1798 1799 1799 1799-1801 1799 1800 1800 1801 1803 1803 1804 1805 lande, erhltdagegenvene--tieit. Errichtung von Tochterrepubliken: der cisalpin., ligur., batav., helvet., rm. Bonapar'teszngnachagyp-ten. Sieg bei den Pyramiden der die Mameluken. Vernichtung der franz. Flotte bei Abnkir durch die Engl. (Nelson.). Bonapartes Zug nach Syrien; vergebliche Erstrmung Akkons. Landsieg bei Abukir der die Trken. Rckkehr Bonapartes nach Frankr. Napol. Bonaparte berimmt als 1. Konsul die Alleinherrschaft in Frankr. 2. Koalitionskrieg,, (vornehm!. gegen Rnl. und Osterr.). Vernichtung der franz. Herrschast in Norditalien durch Suworoff. Sieg Bonapartes bei Marengo. Sieg Moreaus bei Hohenlinden. Friede von Luneville. Be-sttignng des Friedens v. Campo Formio. Auch sterreich giebt das linke Rheinufer preis. Reichsdeputationshaupt-s ch l u : Entschdigung der weltl. Fürsten fr die Verluste auf dem link. Rheinufer mit den rechts-rhein. Gebieten der geistl.frstent., der Reichsritter u. der Reichsstdte. Preußen erhlt die Bist.hildes-heim, Paderborn, Mnster, von Mainz das Eichsfeld n. die Ge-biete um Erfurt; Baiern auer bairifch. Bistmern die frnkisch. Bistm. Wrzburg u. Bamberg und das schwbische Bist. Augsburg, Wrtemberg die anliegenden reichsunmittel-baren schwb.-frnk. Gebiete, Baden auer geistl. Gebiet in der oberrhein. Tiefebene die rechts-rhein. Pfalz mit Heidelberg. Bonaparte besetzt Hannover. Bon aparte wird Kaiser (Napoleon I.), lt sich in der Notre - Damekirche am 2. Dez. von Papst Pius Vii. salben und setzt sich selbst die Krone auf. Napol. bernimmt das K n i g r. Italien und krnt sich in Mailand mit der lombard. Krone. Schaffung eines einheitl. Rechts fr das neue Weltreich (code Napoleon). Ii. Uapoleonisches Kaiserreich. 1. Unterwerfung Europas. 1805 3. Koalitionskrieg (gegen sterr. u. Rut). Mit Napol. verbinden sich Baiern, Wrtem-berg, Baden. Gefangennahme des Generals Mack bei Ulm. (Bernadettes Zug von Hannover durch das damals preu. Ansbach). Napol. besetzt Wien; Vereinigung der russ. u. sterr. Truppen in Mhren. 1805 2. Dez. Sieg Napol. bei Auster-litz. Friede zu Preburg: fter, tritt Venetien an Italien, Tirol an Baiern, die vordersterr. Lande an Wrtemberg u. Baden ab, da-fr erhlt es Salzburg. Baiern und Wrtemberg wer-den Knigreiche (Annahme des Titels 1. Jan. 1806). 1806 Bildung des Rheinbundes. Franz Ii. legt die deutsche Kaiser-krne nieder (Kaiser v. Osterr. seit 1804). 1806 Mnrat erhlt d. Groherzogt. Berg, Louis Bouaparte d. Kuigr. Holland, Joseph Bonap. d. Knigr. Neapel nach Entthronung der Bour-bonen. 1806-1807 Krieg mitpreueu (u.ruland.). Preußen, durch die Ver-letzung der Neutralitt gereizt und im Begrisse, sich der 3. Koa-lition anzuschlieen, geht nach der Schlacht bei Austerlitz den Schnbrunner u. Pariser Ver-trag ein (bernahme Hannovers) und wird dann von Napol. durch geflisfeutl. Krnkungen in den Krieg getrieben; mit Preußen verbindet sich Kursachsen. 1806 Uuglckl. Gefecht der Preußen bei Saalfeld (t Louis Ferdinand); Niederlage des Prinzen Hohenlohe bei Jena, der Haupt-armee unter dem Herz. v. Braun-schweig bei Auerstdt, der Re-fervearmee bei Halle. Erfurt u. Spandau ergeben sich. Berlin wird von Nap. besetzt. Die Armee des Prinzen Hohenlohe, auf dem Wege nach Stettin, er-aiebt sich bei Prenzlau (das Corps Blchers nach N.-W. abbiegend bei Lbeck). Mit der Ergebung
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