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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 17

1836 - Eisleben : Reichardt
17 Vorbegrtffe. Ebenen und Flächen des Landes. §. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er, Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln. Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord» afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe- nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam- pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die vorzüglich zu Viehweiden dienen. Erhöhungen des Landes. §. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln, sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin, düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie- denen Richtungen an einander schließen und immer hö- her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der- selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam- menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch- schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch- sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt, sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des- selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu- 2

2. Das Deutsche Reich - S. 160

1901 - Langensalza : Beyer
1 60 Ii- Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. 3. Was haben Moor und Nebel zur Folge gehabt? Die rauhe Witterung und der sumpfige Boden gestatten nur einen ganz geringen Anbau. Daher ist die Hochfläche des hohen Veun auch zumeist kahl und öde. Nur Heidekraut und Preißelbeersträucher bedecken hier und da den Boden, und nur vereinzelt ragen aus der öden Heide einige niedrige Tannen heraus, die vom Sturme gar arg zerzaust sind. Daher ist das hohe Venn auch nur spärlich besiedelt. Sluudeulaug muß man wandern, ehe man eine menschliche Niederlassung trifft. Nur wenige Dörfer, deren Häuser zerstreut liegen, finden sich auf dem Venn. Ihre Dächer find mit Moos bewachsen und reichen oft bis dicht auf die Erde herab. Die einzeln liegenden Gehöfte sind von hohen Hecken umgeben, die vor den rauheu Stürmen, die über die Hochfläche dahinfegen, Schutz gewähren sollen. 4. Womit mögen sich die armen Leute im hohen Venn beschäftigen? Die Bewohner des hohen Venn ziehen im Sommer und Herbst hiuaus auf die Heiden und sammeln Beeren, die sie dann in die benachbarten Städte schaffen und dort feilbieten. Frauen und Männer suchen die aus- gedehnten Moorgrüude auf, graben in denselben die obere Schlamm- schicht ab und stechen dann das darunter lagernde Torf ab. Daraus be- reiten sie die Torfziegel, die ihnen als Brennmaterial dienen, oder die Torfstreu. 5. Qb denn überall im hohen Venn solche Armut herrscht? Das kann nicht sein; denn am Nordrande des hohen Venn liegen, wie uns die Karte sagt, mehrere größere Städte. Unter ihnen befindet sich sogar eine Großstadt. Es ist die Stadt Aachen, die Residenz Kaiser Karls des Großen. Hier muß eine lebhaste Industrie sich entwickelt haben. Am Nordrande der Eisel befinden sich ausgedehnte Steinkohlenlager, die sich von Aachen bis Eschweiler hinziehen. Es ist dies das Aachener Kohlenbecken. Aber auch verschiedene Erze, insbesondere Eisen-, Blei- und Zinkerze werden am Nordfuße der Eifel gegrabeu. Es hat sich infolgedessen in Aachen und den benachbarten Städten eine lebhafte Industrie entwickelt. Hunderte von. Fabriken sind hier in Betrieb, in denen Metall-, Glas-, Tuch-, Papier- und Lederwaren gefertigt werden. Auch heilkräftige Mineralwässer sprudeln aus dem Erdinnern hervor, und zahlreiche Badegäste kommen aus den ver- schiedensten Gegeuden nach Aachen oder Burtscheid, um durch die Heilkraft dieser Mineralwässer ihre Gesundheit zu kräftigen. Ausammenfassung: Das hohe Venn, das Reich des Nebels. (Lage und Ausdehnung. Moor- und Nebelbildung im hohen Venn. Besiedelung und Beschäftigung. Bodenschätze und Jndustrieplätze.) Rückblick. Der westliche Flügel des rheinischen Schiefergebirges. a) Die Glieder des westlichen Schiefergebirges. (Namen. Lage und Ausdehnung.)

3. Das Deutsche Reich - S. 180

1901 - Langensalza : Beyer
180 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Landgrafen, und noch heute ist sie die Sommerresidenz des Großherzogs vou Weimar. Hier auf der Wartburg wohnte auch der große Reformator Or. Martin Luther, und noch heute zeigt man dem Fremden das Luther- stübchen, iu dem der große Gottesmann gewohnt hat. Unter den mancher- lei Sehenswürdigkeiten, welche die Wartburg ausweist, ist besonders die Rüstkammer und der große Sängersaal zu erwähnen. Zahlreich sind die Thäler, die sich zwischen die Vorhöhen des Gebirges und iu die Felsenseiten des Kammes einsenken. Auf beiden Seiten des Gebirges eilen zahlreiche Gebirgsbäche in raschem Laufe hinab; hie und da stürzen sie sich über die Felsen und bilden Wasserfälle. Sie haben sich meist tief in das harte Ge- stein des Gebirges eingegraben und fließen in engen, vielfach gewundenen Thälern dahin. Die Thäler sind oft so eng, daß kaum Raum ist für die Straße und für einige schmale Wiesenstreifen; auch für menschliche Ansiede- lungen ist in diesen Thälern wenig Raum. Die Ortschaften lehnen sich da- her mit ihren freundlichen Häusern an die Abhänge an und ziehen sich an denselben hinauf. Die Thalwände sind freilich oft steil, steigen nicht selten senkrecht empor. Aus dem frischen Waldesgrün, das die Hänge überzieht, ragen oft wundervoll geformte Felsengebilde hervor. Wo die Abhänge sanfter ansteigen, da drängen sich zwischen die Wälder saftige Wiesenmatten und kleine Ackerstrecken. Von den Höhen der Thalränder und Felszungen schauen vielfach Wohlerhalteue Burgen oder Ruinen in das Thal hinab. Unter allen Thälern des Thüringer Waldes ist das Schwarzathal das schönste. Die meisten der Thäler dringen bis auf den Rücken des Gebirges vor. Zahlreiche Mulden, von schützenden Bergkuppen umschlossen, senken sich in den Kamm und in die Abhänge ein. In diesen Mulden aber liegen zahlreiche kleine Gebirgsdörfer, deren freundliche Holzhäuser von Wiesen und Äckern umrahmt sind. (Aus Bildern zu gewinnen!) sachliche Vertiefung: Woher hat der Thüringer Wald seinen Namen? Nicht umsonst trägt das Gebirge den Namen Wald; denn in seiner ganzen Ausdehnung ist es reich bewaldet. Im mittleren und öst- lichen Teile des Gebirges sind die älteren Waldbestände zumeist aus Buchen, Tannen und Fichten gemischt; im nordwestlichen Teile dagegen herrscht der Laubwald vor. Ausgedehnte Buchenwälder überziehen hier das Gebirge; in tieferen Gründen gesellen sich zur Buche auch Eiche und Ahorn. Wie kommt es, daß der Rücken des Gebirges verschiedene Breite aufweist? An verschiedenen Stellen teilt sich der Hauptkamm des Gebirges und sendet nach verschiedenen Seiten Nebenäste aus. Wasistdiefolge diesergabelungen? Dadurch entstehen weite Kessel. Solch ein Kessel liegt z. B. südlich vom Jnselsberg; es ist dies der Kessel von Brotterode. Ein anderer Kessel — der Kessel von Ruhla — liegt an der Nordostseite des Hanptkamms. — Dadurch, daß sich vom Hauptkamme Seitenäste abzweigen und neben ihm herziehen, greift das Gebirge an verschiedenen Stellen weit in das Hügelland hinein. Daher kommt es auch, daß einzelne Berge — wie z. B. der Jnselsberg und der Wartberg — so weit nach Norden vorgeschoben sind. Woher haben die bekanntenberge des Thüringer Waldes ihren Namen? Beerberg: Die Waldungen, welche den Berg bedecken,

4. Das Deutsche Reich - S. 187

1901 - Langensalza : Beyer
10. Thüringen. 187 flüssen hinabgeflößt und gelangen so nach der Saale und Elbe oder nach der Aller und Weser. An verschiedenen Stellen treibt der Köhler sein rußiges Geschäft und bereitet in den großen Meilern, die er in den Wäldern aufschichtet, die Holzkohle. Frauen und Kinder durchstreifen die Waldungen und sammeln Beeren und Pilze. Viele Leute beschäftigen sich auch heute noch mit der Zucht von Singvögeln. Zusammenfassung: Der Waldreichtum des Harzes und dessen Bedeutung. 3. Ist der Harz auch so reich an Naturschönheiten? Die Schönheiten des Harzes. Gleich dem Thüringer Wald ist auch der Harz reich an Naturschönheiten. Auf seinem Rücken trägt er eine Reihe aussichtsreicher Berge, von denen der Brocken der höchste und besuchteste ist. Der Brocken erhebt sich auf einer Hochebene, die von dem Oberharz durch tiefeingeschnittene Thäler losgelöst ist und an Höhe die Platte des Ober- Harzes beträchtlich überragt. Diese Hochebene, das Brockenfeld genannt, wird von ausgedehnten Mooren bedeckt, und zahlreiche mächtige Felsblöcke liegen zerstreut auf derselben umher. Dunkler Tannenwald, dessen gewaltige Baum- riefen mit ihren Wurzeln die zerstreut umherliegenden Felsblöcke umklammert halten, ziehen sich die Abhänge hinauf. In der Nähe des Gipfels jedoch verschwinden diese Riesenbäume, und Zwergtannen und Zwergfichten nehmen ihre Stelle ein; oben auf dem Gipfel aber ist der Berg kahl, und kurzes Gestrüpp nur wuchert zwischen den Felsblöcken. Von der Höhe des Berges hat der Wanderer eine großartige Rundsicht. Er schaut hinein in das weite norddeutsche Tiefland, dessen gesegnete Gefilde sich am Nordfuße des Harzes hinziehen, er sieht hinüber in die Fruchtauen des Elbthales, schaut hinein in das Thüringer und Hessenland, und sein Auge weidet sich an den ge- segneten Fluren, die sich meilenweit vor ihm ausbreiten, und an den zahl- reichen Hügeln und Bergen, Dörfern und Städten, die daraus hervorragen wie die Jnfeln aus dem Meere. Unter seinen Füßen liegt das Harzgebirge mit seinen gipfelreichen Platten, die mit Wald und Wiese überzogen sind, und aus deu dunklen Wäldern steigen wunderlich geformte Fels- und Klippen- gruppen empor. Viele der Berge und Felswände sind mit Schlössern und Ruinen gekrönt, die uns zurückversetzen in die Zeit Heinrichs I., Ottos d. Gr. und Heinrichs Iv. Freilich bietet sich den Blicken des Brockenbesuchers nicht immer solch ein herrlicher Rundblick dar; gar mancher Wanderer hat schon vergeblich den schwierigen Aufstieg nach dem Berge unternommen; denn sehr oft ist der ganze Berg in dichten Nebel gehüllt. Um diesen launischen Berg hat auch die Sage ihre Fäden geschlungen. Auf der Höhe des Brockens, so berichtet die Sage, solleu sich alljährlich iu der Walpurgisnacht die Teufel und die Hexen versammeln. Ans Besenstielen, Feuerzangen, Ziegenböcken und Mistgabeln kommen sie durch die Luft gesaust und sammeln sich auf dem weiten Platze. Von einem mächtigen Felsblock herab (Teufelskauzel) hält dann der Teufel eine Rede an das Gesindel, und dieses führt dann allerlei Tänze auf. Sobald aber der Morgen graut und im Thale der erste Hahnenschrei erschallt, zerstreuen sich die Hexen wieder und kehren nach Hanse zurück.

5. Das Deutsche Reich - S. 217

1901 - Langensalza : Beyer
11. Sachsen und seine Randgebirge. 217 Warum haben sich unter den Städten der Lausitz Bautzen und Zittau zu besonderer Größe entwickelt? Lage beider an wichtigen Verkehrsstraßen; (Welche?) beide Mittelpunkte einer fruchtbaren und gewerb- thätigen Landschaft. Warum herrschen in der Lausitz die Kleinstädte und Dörfer vor? Die Großindustrie ist nicht so stark ausgebreitet wie im unteren Erz- gebirge; die Weberei wird vielfach noch als Hausgewerbe betrieben; der Ackerbau kann in größerem Umfange betrieben werden. Zusammenfassung: Der Ostflügel des sächsischen Berglandes. (Glied?- rung. Flüsse. Boden. Erwerbsverhältnisse. Siedelungen.) 3. Die Lauscher Cdene. Ziel: Woher der östliche Teil Sachsens seinen eigentümlichen Namen hat. An das Lausitzer Berg- und Hügelland schließt sich nach Norden hin die Lausitzer Ebene an, welche sich von der Elbe bis zum Fläming erstreckt. Sie wird vou der Spree und der schwarzen Elster durchströmt. Der öst- liche Teil der Lausitzer Ebene, der sich zu beiden Seiten der mittleren Spree ausbreitet, wird als die deutsche Wendei bezeichnet. Hier wohnen noch heute Nachkommen der alten Sorben, die in alter Zeit das Sachsenland in Besitz genommen hatten. Wie die Sorben so sind anch die Bewohner der deutschen Wendei Ackerbauer. Der Boden ist mit einer dicken und nährkräftigen Ackerkrume bedeckt und infolgedessen wohl angebaut. Dem westlichen Teile der Lausitzer Ebene, der von der schwarzen Elster und ihren Nebenflüssen durchströmt wird, fehlt jedoch diese tiefgründige Ackerkrume. Hier bildet die Ackererde eine ganz dünne Schicht, so daß bei der Bestellung des Bodens der darunterliegende Sand mit an die Oberfläche geworfen wird. An vielen Stellen ist der Boden anch sumpfig und von vielen Teichen durchsetzt. Diese einförmige Sandebene wird von den Bewohnern die Heide genannt. Hier sucht das Auge vergeblich nach Bergen und tiefen Thälern, nach fruchtbaren Äckern und lachenden Auen, nach großen Orten und volkbelebten Landstraßen. Hier bilden dunkle Nadelwaldungen, Hirse- und Bnchweizenselder, mit Erlen umsäumte Wiesen und schilfumkränzte Teiche den einzigen Schmnck der Landschaft. Ausgedehnte Flächen sind mit dem rötlich blühenden Heidekraut überzogen, dessen Blüten Millionen von Bienen umschwärmen. Die zerstreut umherliegenden Heidedörfer sind durch sandige Wege untereinander ver- bunden, auf denen der Fnß des Wanderers tief einsinkt. Gar still und einsam ist es in der Heide; man muß oft lauge wandern, ehe man einen Menschen trifft. Zuweilen begegnet man in der Heide kleinen Schafherden, die das dürftige Gras abweiden. Größere Städte finden sich nur am Rande der Heide. Die bedeutendsten sind Bautzen und Großenhain. sachliche Vertiefung: Inwiefern erinnern die Boden verhält- nisse der Lausitz er Ebeue an die der sächsischen Ebene? Wie dort so sinden sich auch hier frucht- und unfruchtbare Gegenden. Während aber in der sächsischen Ebene die Fruchtgebiete im Westen sich finden, liegen

6. Das Deutsche Reich - S. 224

1901 - Langensalza : Beyer
224 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. und Schluchten zerrissen ist? Wie die Sandsteinplatte vom Wasser aufgeschichtet worden ist, so hat auch das Wasser dieselbe wieder zergliedert. Anfangs floß die Elbe mit ihren Nebenflüssen aus der Hochfläche. Als aber die Elbe ihr euges Felsenthal in die Platte eingrub, da begannen auch die Nebenflüsse, sich in die Sandsteinplatte einznnagen, schuseu nach und nach die tiefen Gründe und engen Schluchten, die das Gebirge jetzt durchfurchen. Wie kommt es, daß die Thäler des Gebirges so düster sind? Die Thäler werden von steilen Felswänden, die turmhoch und noch höher aufsteigen, eingefaßt; die steilen Felswände rücken oft ganz nahe an- einander; die Steine sind grau gefärbt infolge der Verwitterung; düstere Kiefern und Fichten bedecken die Höhen der Thalränder und ziehen sich oft in das Thal herab. Warum sind die Bäche des Sandsteingebirges meist so klein? Der Sandstein ist weich und durchlässig; das Wasser dringt darum zum größten Teile in die Tiefe. Warum sind die Thäler des Sandsteingebirges so wenig besiedelt? In den engen Gründen ist wenig Raum für Niederlassungen; die Niederlassungen sind bei Hochwasser sehr gefährdet; in den engen Thälern bot sich wenig Gelegenheit zu lohnender Beschäftigung. Warum find die Ortschaften des Saudsteingebirges so klein? Erwerbsverhältnisse wenig günstig; Ackerbau infolge der sandigen Beschaffenheit des Bodens wenig lohnend; Industrie infolge der Abgelegen- heit von den Hanptverkehrswegen gering entwickelt; Verkehr durch die tiefen Schluchten und Saudwege erschwert. Womit mögen sich die Bewohner des Elbsandsteingebirges beschäftigen? Sie bebaueu den Acker, der freilich nur kärglichen Ertrag liefert; sie spinnen den Flachs, den sie bauen, zu Garn und weben daraus Leinwand; sie gehen in die Steinbrüche und brechen die Sandsteine von den Felswänden; sie gehen in die Wälder und fällen als Holzhauer die schlaukeu Tannen, die sie im Frühjahr dann auf den Gebirgsbächen zur Elbe flößen; sie sammeln allerlei Beeren und Pilze und bringen sie in die benachbarten Städte. Zusammenfassung: Die Sächsische Schweiz, (a) Die Lage, b) Der Gesteinsbau. c) Die Berge, d) Die Schluchten, e) Die Gewässer, f) Die Orte.) c) Der Dresdner Thalkessel. Sobald die Elbe das enge Felsenthal verlassen hat, tritt sie in einen weiten Thalkessel ein, der bei Pirna beginnt und bei Meißen sein Ende erreicht. Zu beiden Seiten wird dieser Thal- kessel umsäumt von niedrigen Höhen, die nur selten nahe an den Strom herantreten aber oft steil zum Thale abfallen. Sie sind vielfach von tiefen Thalspalten durchfurcht und auf ihrer Höhe mit Nadel- und Laubwald be- deckt. Saftige Wiesen und freundliche Laubgehölze wechseln mit anmutigen Obsthainen und wogenden Getreidefeldern ab. Inmitten derselben liegen zahlreiche Ortschaften, die nur hier und da mit einzelnen Gehöften dem Strome sich nähern und deren Häuser oft an den Höhen emporklimmen. Die Abhänge des rechten Userrandes sind vielfach mit Weinbergen geschmückt, die in Stufen aufsteigen und aus deren grünem Laub die blendend weißen Winzerhäuschen herausschauen. Laubhölzer dagegen bedecken zumeist den

7. Das Deutsche Reich - S. 235

1901 - Langensalza : Beyer
12. Schlesien. 235 hat auch Schlesien sein Heidegebiet. Dasselbe umfaßt den nordwestlichen Teil der schleichen Ebene und breitet sich zwischen Katzbach und Görlitzer Neiße aus. Die niederschlesische Heide bildet eine Fortsetzung der Heide- gegenden der Lausitz. Sie wird in ihrer Mitte durchfurcht vou dem Bober und Queis. Der Boden der Heide ist fast überall saudig. Weite.flächen sind hier mit Kiefernwaldungen bedeckt. Die Stämme der Bäume sind schlank und schmächtig und bis hoch hinauf astlos; auch die Kronen sind meist dünn. Inmitten dieser Wälder dehnen sich Sumpf- und Moorstrecken aus, die mit mageren Gräsern, mit Binsen, Erlen und Weidengebüsch be- standen sind. Hier und da breiten sich flache Weiher aus, in deren dunklem Wasser Karpfen und andere Fische gezüchtet werden. Durch die Ebene schleichen Bäche und Flüsfe träge dahin. An ihren Ufern ziehen sich schmale Streifen Ackerlandes dahin, auf denen Buchweizen. Gerste, Hafer und Kartoffeln gebaut werden können. Doch ist der Ertrag dieser Äcker gering. Inmitten solcher Gegenden sind einzelne armselige Heidedörfer entstanden. Größere Siedelungen sind nur am Rande oder in den fruchtbaren Thälern zu finden. Die bedeutendsten Orte der niederschlesischen Heide sind Sprottau und Sagau. In den Heideorten sind zahlreiche Eisen- und Glashütten, sowie viele Tuch- fabrikeu entstanden. 6. Das schlesische Hügelland. An die weite schleiche Ebene schließt sich nach Westen hin ein welliges Hügelland an, das sich bis an den Fuß des schlesischeu Gebirgsraudes erstreckt. Dasselbe besteht aus mehreren Berggruppen, uuter denen der Zobten bei Schweidnitz, die Striegauer Berge bei Striegau und die Landeskrone bei Görlitz die bedeutendsten Erhebungen sind. Dieses hügelige Vorland des schleichen Gebirgswalles zeichnet sich durch große Fruchtbarkeit aus und ist sehr dicht besiedelt. Zahlreiche Städte sind inmitten dieses Fruchtgebietes zu größerer Blüte gelangt. Die be- deutendsten dieser Orte sind Görlitz, Lanban, Bunzlau, Striegau, Schweidnitz und Neiße. Wie im Oderthaie Breslau und in der Oderebene Liegnitz, so hat im Oderhügellaude Görlitz die größte Bedeutung erlangt. Während Bunzlau, Laubau, Striegau und Jauer noch nicht 15 000, Schweidnitz und Neiße gegen 25 000 Einwohner zählen, ist Görlitz im Laufe der Zeit bei- nahe zur Großstadt angewachsen; denn es zählt ungefähr 75 000 Einwohner. In allen diesen Städten hat sich eine lebhafte Industrie entfaltet. In Görlitz und Schweidnitz wird die Tuchfabrikation schwunghaft betrieben; in Bunzlau verfertigt mau die berühmten Buuzlauer Thouwaren; in Lauban werden Leinen- und Baumwollenwaren gewebt. In Jauer u. a. O. sind Zuckerfabriken in Betrieb, während Neiße Gewehr- und Pulverfabriken be- sitzt. Außerdem sind in verschiedenen Städten auch Maschinenfabriken ent- standen, in denen besonders landwirtschaftliche Maschinen und Geräte her- gestellt werden; daneben finden wir Leder- und Handschuhfabriken und dergl. Sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß sich in der Mitte Schlesiens eine so ausgedehnte Tieflandsmulde ausbreitet? Die schlesische Ebene ist eine weite Einsenkuug, die sich zwischen den schleichen Gebirgswall und den schleichen Landrücken hin tief nach Südosten vorschiebt. Sie bildet einen Teil des norddeutschen Tieflandes, von dem sie durch den schleichen Landrücken abgetrennt wird.

8. Das Deutsche Reich - S. 240

1901 - Langensalza : Beyer
240 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. reißende Gebirgsbäche und bilden zusammen die Elbe. Einer dieser Bäche, der Elbseifen, stürzt sich bald unterhalb seiner Quelle über eine hohe Fels- wand hinab und bildet den Elbfall. (Bild!) Unser Bild (Lehmannsche Sammlung!) zeigt uns den nördlichen (schleichen) Kamm. Derselbe fällt sehr steil nach Norden ab. Auf seinem Rücken trägt der schlesische Kamm eine Reihe stumpfer Kegel, „deren Oberfläche meist ein Trümmerfeld wirr aufeinander gehäufter Blöcke darstellt". Der schlesische Kamm wird durch eine tiefe Einsattelung in zwei Abschnitte gegliedert. Diese Einsattelung führt den Namen Mädelwiese. Sie liegt beinahe 1200 m hoch. Der west- liche Teil des schleichen Kammes wird von mehreren hohen Bergkegeln überragt, von denen ungefähr in der Mitte das hohe Rad über 1500 na emporsteigt. Auch der östliche Teil des schleichen Kammes trägt auf seinem Rücken hohe Gipfel. Unter ihnen steigt am höchsten empor die Schnee- koppe, welche über 1600 m hoch ist. Das Riesengebirge übertrifft somit an Höhe alle uns bekannten Mittelgebirge unseres deutscheu Vaterlandes. 3. Warum versetzt nun das Volk die Heimat des Rübezahl in das Riesengebirge? Wild und freundlich wie der Berggeist ist auch das Gebirge. Die unteren Gehänge des Gebirges sind teilweise mit Äckern bedeckt, um deu mittleren Teil des Abhanges legt sich ein dichter Waldgürtel, der sich bis zu einer Höhe von nahezu 1300 in hinaufzieht. In den höheren Teilen des Gebirges fehlt der Wald; nur ein Baum hat sich bis in diese Gegenden verirrt; aber nicht kühn und schlank wie seine Vettern unter ihm streckt er feine Wipfel empor, sondern er kriecht mit seinem Stamm und seinen Ästen, die mit Moos und Flechten bekleidet sind, am Boden hin und überzieht die steilen Wäude. Es ist die Krummholzkiefer, welche das niedrige Knieholz des Gebirges bildet. Mit den Knieholzbüschen wechseln ausgedehnte Grasflächen ab, die sich die Abhänge hinaufziehen oder zwischen die Bergkuppen ein- senken. Kurzhalmiges hartes Gras, zwischen dem saftige Kräuter wachsen und zierliche Alpenblumen prangen, bedeckt diese Wiesenflächen. Da überzieht im Frühjahr die kleine Alpenprimel, Habmichlieb genannt, mir ihren rosa- roten Blüten den ganzen Hang; daneben steht die Alpenanemone, die wegen ihrer langen, graueu bebärteten Früchte Tenfelsbart genannt wird. Bunt- scheckige Rinder- und muntere Ziegenherden beleben während der Sommer- monate die Wiesen des Gebirges. Auf den breiten Rücken und Hochebenen des Gebirges ziehen sich oft ausgedehnte Moorflachen hin, die an den weißen Flockenbüscheln des Wollgrases leicht erkenntlich sind. Überragt wird der Rücken des Gebirges von zahlreichen Bergkuppen, die aus wirr aufeinander gehäuften Felsentrümmern bestehen. Moose und Flechten, welche diese Fels- blöcke überziehen, sind die einzigen Pflanzen, welche bis in diese öden Höhen vorgedrungen sind. Diese kahlen Trümmerhaufen sind es, an welche sich die meisten Sagen vom Berggeist Rübezahl knüpfen. Sie weisen oft die wunder- lichsten Formen auf. Da liegt inmitten einer Gebirgswiese am Wege ein gewaltiger moosbepolsteter Felskoloß, den der Volksmnnd als Rübezahls Ruhebauk bezeichnet; hier wieder ist eine Anzahl von Granitblöcken über-

9. Das Deutsche Reich - S. 266

1901 - Langensalza : Beyer
266 Ii- Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. auf der oberschlesischen Platte und umfaßt einen Flächenraum von ungefähr 6000 qkm (Vergl.!). Ein zweites Kohlengebiet bildet das Waldenburger Bergland. Dasselbe ist jedoch kleiner und liefert infolgedessen auch eine geringere Ausbeute. Außer den beiden großen Steinkohlenlagern finden sich an verschiedenen Stellen auch Braunkohlenlager, die ebenfalls eine reiche Ausbeute liefern. Reiche Eisenerzlager siuden sich auf der ober- schleichen Platte, während unter der Decke der Sumpfmoore Nieder- schlesiens Rasen ei senstein in großer Menge gesunden wird. Auch aus- gedehnte Lager von Zink- und Bleierzen besitzt die Provinz Schlesien. Daneben finden sich ergiebige Thon lag er (Wo?), und Porzellanerde und Quarzsand werden an verschiedenen Stellen des Landes in reicher Menge gegraben. Auch wertvolle Gesteine birgt das Land in seinem Innern, und in zahlreichen Brüchen werden Kalk, Marmor, Granit, Basalt u. s. w. gebrochen. b) Reich ist die Provinz Schlesien an heilsamen Mineral- quellen. In Warmbrunn und Landeck sprudelu warme Schwefelwasser aus dem Boden hervor, während eisenhaltiges Wasser die Quellen von Reinerz liefern. Die Quellen von Flinsberg endlich enthalten viel Kohlensäure. c) Die Provinz Schlesien ist reich an ausgedehnten Wal- düngen. Schlesien gehört zu den waldreichsten Gebieten Deutschlands. Be- sonders waldreich sind der Kamm und die steilen Abhänge des Gebirges. Im Riesengebirge und im Glatzer Gebirgskessel herrschen die Nadelwälder vor, während die Vorberge in der Ebene und die Ufer der Oder mit Laubwald bestanden sind. Ausgedehnte Waldungen finden sich auch in der niederschlesischeu Heide, sowie auf dem schleichen Landrücken. Fichten und Kiefern sind hier vorherrschend; doch kann man hier und da auch Erlen-und Birkenstände antreffen. d) Reich ist die Provinz Schlesien an Wild. Die ausgedehnten Waldungen bergen einen großen Wildstand. Rot- und Damhirsche, sowie Rehe finden sich in großer Menge. Hasen und wilde Kaninchen sind sehr zahlreich vertreten, und unter dem Federwild sind neben Rebhühnern, die am zahlreichsten vorkommen, auch Auer- und Birkhuhn, sowie Schnepfen und Fasanen anzutreffen. e) Wertvolle Bodenerzeuguisse liefert Schlesien in reicher Menge. Neben Flachs, Tabak und Zichorie werden Getreide und Hülsen- früchte, Kartoffeln und Zuckerrüben, sowie Gemüse aller Art in großer Menge erzeugt; auch Obst und Wein bringt die Landschaft hervor. f) Die Provinz Schlesien besitzt reiche Wasserkräfte, die in der mannigfachsten Weise ausgenützt werden können. Wie kommt es nur, daß Schlesien eine so reiche Schatzkammer bildet? Der Reichtum Schlesiens ist begründet in der Natur des Landes. Schlesien umfaßt drei natürliche Gebiete, a) den deutscheu Teil der Sudeten mit dem Jser- und Riesengebirge, mit dem Glatzer Gebirgskessel und dem Gesenke; d) den schlesischen Landrücken mit der oberschlesischen Platte und deu

10. Das Deutsche Reich - S. 83

1901 - Langensalza : Beyer
5. Das fränkische Stufenland. 83 die südliche Richtung in eine westliche umzuändern; endlich tritt ihm der Odenwald in den Weg, so daß er die Westrichtung in eine Nordrichtung umändern muß. Was wollen wir nun wissen? Welche Fragen müssen wir da beantworten? 1. Welches Gebirge füllt das Mainviereck aus? 2. Woher hat es seinen eigentümlichen Namen? 1. Welches Gebirge füllt das Mainviereck aus? Das Gebirge, das sich im Mainviereck erhebt, ist der Spessart. Der- selbe bildet die unmittelbare Fortsetzung des Odenwalds, von dem er nur durch das enge Mainthal geschieden ist. Er steigt steil aus dem Mainthal empor und wird auf drei Seiten vom Main umflossen. Im Nordwesten wird er durch die Kinzig vom Vogelsgebirge geschieden, während nach Nord- osten hin eine tiefe Senke, in welcher die Sinn dahinfließt, den Spessart von der Rhön trennt. 2. Woher hat nun der Spessart seinen eigentümlichen Namen? Im Mittelalter hieß das Gebirge Spechteshart. Als Hart bezeichneten unsere Vorfahren ein ausgedehntes Waldgebiet. Spechteshart bedeutet dem- nach Spechtswald. Aus Spechteshart ist im Lause der Jahrhunderte Spessart geworden. Der Spessart hat also seinen Namen von den ansge- dehnten Waldungen, die ihn bedecken, und von den zahlreichen Spechten, die diese Wälder beleben. Spessart heißt Spechtswald. 3. Ist der Spessart noch gegenwärtig ein Waldgebirge? Noch heute ist der Spessart ein düsteres Waldgebirge wie der Böhmer- Wald und das Fichtelgebirge. Sein Rücken und seine Abhänge sind fast ganz mit großen Eichen-, Buchen- und Tannenwäldern bedeckt, die sich stundenlang ausdehnen. Wohl angebaute Ackerflächen, wie wir solche im Maingau angetroffen haben und wie sie auch der benachbarte Odenwald aus- weist, sind nur in den tief eingeschnittenen Thälern zu finden. Daher trägt der Spessart auch ein viel düstereres und wilderes Gepräge als der Odenwald. sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß der Spessart zum größten Teile mit Wald bedeckt ist? Der Spessart baut sich aus hartem Granit und Schiefergestein aus. Darüber lagert aber eine mächtige Decke von Buntsandstein, wie wir solchen auch im Schwarz- und Odenwald und auf der Saal-Elsterplatte gefunden haben. Der Boden ist daher sandig, und dieser Sandboden eignet sich wenig zum Ackerbau; dagegen bildet er einen sehr geeigneten Waldboden, auf dem unsere Waldbäume sehr gut ge- deihen. Dazu kommt, daß das Klima im Spessart sehr feucht und rauh ist; namentlich ist die Sommertemperatur sehr niedrig. Der Volksmund sagt vom Spessart: „Drei Vierteljahr Winter und ein Vierteljahr kalt." Das Getreide und andere Kulturgewächse kommen hier oben nur selten zur Reife; daher kann der Ackerbau nur in beschränktem Maße betrieben werden. Da- 6*
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