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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 17

1836 - Eisleben : Reichardt
17 Vorbegrtffe. Ebenen und Flächen des Landes. §. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er, Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln. Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord» afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe- nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam- pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die vorzüglich zu Viehweiden dienen. Erhöhungen des Landes. §. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln, sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin, düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie- denen Richtungen an einander schließen und immer hö- her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der- selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam- menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch- schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch- sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt, sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des- selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu- 2

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 255

1836 - Eisleben : Reichardt
I. Nordamerika. 255 auf der Insel Sitka gelegen, die zu den König Georg Hi. Sn ft ln gehört. Weiter gegen Norden ist der hohe Berg St. Elias; westlich von da der Pei n z-Wilh elms - Sund mit vielen Inseln; und zwischen diesem Lunde und der Eeoks- E in fahrt ist die Halbinsel der T sch u ga t sch en. Süvlich von dieser liegt die große Insel Kodiak, auf welcher die Russische Niederlassung Alexandria oder St. Paul, der Sitz des Gou- verneurs , mit einem Hafen ist. Westlich von da springt die lan- ge schmale Halbinsel Alaschka oder Aliaschka vor; und west- lich von derselben liegen in einem Bogen bis in die Nähe von Kamtschatka die schon oben unter Asien angeführttn Aleuten, eme Inseln-Gruppe. An der Beringsstraße ist das Prinz- Wales-Kap, der westlichste Punkt Amerikas, auf einer zwi- schen dem Nortons- und dem Kotzebu e-S unde befindlichen Halbinsel, und am nördlichen Eismeere liegt das Eiskap, der nördlichste Punkt der Nordwestküste Amerikas. Da6 Brittische Nordamerika. Außer den oben angeführten Ländern, in welchen die Dritten einzelne Niederlassungen haben und sich als Besitzer derselben ansehen, ohne daß jedoch daselbst eine ordentliche Negiecungsversassung Statt findet, besitzen die Dritten auch noch einen großen Landstrich von Nord- amerika, wo eine förmliche Regierung mit Gouverneurs eingerichtet ist, welchen wir unter den Brittischen Nord- amerika verstehen. Die Gränzen sind gegen Norden die Hudsons, bai-Länder; gegen Osten das Atlantische Meer; gegen Süden die vereinigten Nordamerikanischen Staaten und gegen Westen die Binnenländer der feeien Indianer. Die Größe beträgt an 16,000 Qmeilen. Der Bo- den wechselt mit Bergen, dock nur von mittelmäßiger Höhe, Thälern und Ebenen, und ist im Ganzen frucht- bar, und am meisten an den Flüssen angebaut. An der Gränze gegen die vereinigten Nordameri- kanischen Staaten sind die großen Landfeen: der Ober- see, der Huronfee, der Erie und der Ontario, deren Abfluß den großen St. Lorenz, einen der Haupt- ströme Nordamerikas, bildet, und von dem See Erie bis in den Ontario die Straße Niagara heißt, unter welchem Namen er lange bei dem Fort Niagara den berühmten großen Wasserfall macht, wo der Fluß in einer beträchtlichen Breite 150 bis 160 Fuß hoch her- abstürzt, mit einem solchen Getöse, daß man es 4 Mei-

3. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 3

1901 - Gera : Hofmann
I. Lehrgang in der Keimatkunbe. (Von Adolf Tromnau.) 1. Der Heimatort. 1. Das Schulzimmer. Bestimme die Lage desselben im Schulhause! Vergleiche es mit den Zimmern im Elternhause! Gieb die Richtung der Wände (senkrecht), des Fußbodens und der Decke (wagerecht), der Schultisch- platte (schräge) an! Ausmessung und Zeichnung des Zimmers auf der Wand- tasel im verkleinerten Maßstabe! 2. Die Himmelsgegenden. Jeden Tag geht die Sonne im Morgen oder Osten auf, steht mittags im Süden am höchsten, und unser Schatten fällt dann nach Mitternacht oder Norden; im Abend oder Westen geht die Sonne unter. Osten, Westen, Norden, Süden heißen die vier Himmels- oder Weltgegenden. Zwischen ihnen liegen vier Nebenhimmels- gegenden: Nordost, Südost, Nordwest, Südwest. Bezeichne die Lage der Wände, Thüren, Fenster, Tische, Bänke, Nachbar- Häuser:c. nach den Himmelsgegenden! Auf der Tafel oder dem Papier ist die Richtung nach oben stets Norden, die nach unten Süden, die nach rechts Osten, und die nach links Westen. 3. Die Umgebung des Schulhauses. Bestimme die Lage des Schul- böses zum Schulhause, bezeichne seine Gestalt und miß nach Schrittlängen seine Ausdehnung! Beschreibe den Schulgarten nach Lage, Ausdehnung, Verwertung! Planzeichnung des Schulgrundstücks auf der Wandtafel! 4. Wanderungen im Heimatorte. Bestimme Lage und Richtung der Schulstraße oder der nächsten großen Ortsstraße! Was weißt du vom Ver- kehr in derselben? Nenne öffentliche Gebäude in dieser Straße! Gieb die Bedeutung von Kirche, Schule, Post :c. an! Beschreibe den Weg nach dem nächsten Marktplatz! Welcher Bestimmung dient er? Nenne andere wichtige Straßen, öffentliche Plätze und Gebäude des Heimatortes und bestimme ihre Lage von der Schule oder vom großen Marktplatz aus! Nenne die Ge- wässer des Heimatortes! Beschreibe den Lauf des Baches oder Flusses, bestimme seine Ufer, zähle die Brücken! Vergleiche die etwaigen stehenden Gewässer des Heimatortes mit dem Fluß! Erzähle von dem Tierleben in diesen Gewässern! — Planzeichnung des Heimatortes auf der Schultafel! Wanderungen auf der Planzeichnung! 5. Die Bewohner des Heimatortes. Wie sah es früher im Heimat- orte aus? (Geschichtliches). Welche Jahreszahlen befinden sich an alten Ge- bäuden? Welche Sprache reden die Bewohner des Heimatortes? Bestimme hier- nach ihre Abstammung! Welcher Religion gehören sie an? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner? (Nahrungsquellen). Nenne die wichtigsten Ortsbehörden und weise ihre Aufgabe nach! 2. Die Umgebung des Heimatortes. 1. Landeskundliches. Auf unseren Wanderungen in der Umgebung des Heimatortes lernten wir verschiedene Bodenformen kennen. Die Bodengestaltung des Landes war an manchen Stellen eben, an anderen wellenförmig, an noch andern wies sie Hügel oder Anhöhen und Berge auf.*) Bestimme die Lage dieser Bodenformen zum Heimatorte! Wo sanden *) 3m einzelnen ist die Umgebung des jedesmaligen Heimatortes maßgebend; es werden auch nur solche Begriffe behandelt, die sich an Wirklichkeiten der Heimat veranschaulichen lassen. - Bei allen nachstehenden Übungen ist die Anschauung durch Tafelzeichnungen zu unter- stützen oder noch besser eine Karte der Umgebung des Heimatortes (vom Lehrer ans starkem Kartonpapier entworfen) zu benutzen. Neu austretenden Kartenzeichen wird besondere Ausmerksamkeit gewidmet. ..

4. Die Geographie in der Volksschule - S. 103

1897 - Gera : Hofmann
A. Nordwesteuropa. Iii. Die britischen Inseln. 103 von Bristol (bristl) trennt Wales von Cornwall. — Weshalb kann man diesen Kanal einen „falschen" nennen? — Er verbindet nicht zwei ver- schiedene Gewässer. — Was lehrt die Karte über die Küstenbildung beiver Halbinseln? — Die Küsten sind größtenteils Steilküsten; denn die Gebirge dachen sich steil zum Meere ab. — Besonders zeichnet sich die Südküste von Cornwall durch ihre schroffen Steilküsten aus. Was ist von der Gliederung der Küsten zu sagen? — Sie sind reich gegliedert. — Inwiefern ist diese Natur der Küsten für die Schiffahrt günstig? — Sie eignen sich gut zur Anlage von Seehäfen. — Welche beiden Küsten der Halbinseln haben nach der Kartenzeichnung die meisten Seehäfen? — Die beiden Südküsten der Halbinsel. — Zeigt und nennt den nach der Kartenzeichnung bedeutendsten Seehafen der Südküste von Cornwall? — Plymouth (plimm'ß). — Diese Stadt hat den wichtigsten Kriegshafen Englands, der durch große Schutzbauten den Schiffen Schutz vor den Süd- Westwinden gewährt. Vor dem Hafeneingang steht ein berühmter Leuchtturm. Zusammenfassung: Sprich über Englands Bodengestaltung und die Küstenentwicklung der beiden westlichen Halbinseln. d) Vergleiche die Höhe der Gebirge von Cornwall mit derjenigen der deutschen Mittelgebirge nach der Kartenzeichnung! — Sie sind niedriger. — Zu welchen Gebirgsformen gestaltet sich vielfach das Bergland? — Es zeigt viel Plateaubildung. — Wo hat es die höchsten Erhebungen? — Im Süden, in der Nähe der Küsten. Das ganze Bergland hat wenig fruchtbaren Boden. Die breiten Hoch- flächen sind mit Granitblöcken übersäet, und besonders im Süden sind hohe Granitfelsen anzutreffen. An fruchtbaren Thälern und auch an Wäldern ist das Land arm. Wozu ist dieser Boden also wohl nicht geeignet? — Zur Ackerwirtschaft. Aber im Innern birgt das Bergland große Schätze, nämlich unerschöps- liche Zinn- und Kupferlager. Welches wird daher die Hauptnahrungsquelle der Bewohner sein? — Der Bergbau und Hüttenbetrieb. Zusammenfassung: Schildere Cornwall! c) Wie unterscheidet sich das Gebirge von Wales hinsichtlich der Höhe vom kornischen Bergland? — Es ist viel höher und hat seine höchsten Er- Hebungen im Norden; der südliche Teil ist niedriger. — Welches ist die höchste Erhebung des Gebirgslandes? — Der Berg Snowdon (ßnodn). — Diese Gebirgsgruppe erreicht fast die Höhe des Brockens. Welche Überein- stimmung mit dem kornischen Berglande zeigt die Gestaltung des Gebirges von Wales? — Es ist ebenfalls ein Mafsengebirge mit vielen Hochflächen. — Wie wird diese Natur des Landes auf den Wärmezustand wirken? — Auf den Hochflächen muß es durchschnittlich kälter sein als in der östlichen

5. Deutsche Prosa - S. 184

1900 - Gera : Hofmann
184 Carl giusti. ihr wunderbarer Charakter schwebt doch auf der Grenze zwischen Vision und Geschichte, und die malerische Behandlung unterstützt diesen Ein- druck. Die doppelte Perspektive und die dadurch vermiedenen Ver- kürzungen der Untenansicht ließen den Schluß von der Größe auf die scheinbare Höhe und Entfernung weniger aufkommen. Kurz, die ge- wühlte Einrichtung ist die einzige, bei der sich das Auge, das doch hier die letzte Instanz ist, diese gleichzeitige und gleiche Nähe tief im Thal- grund und auf der Höhe Tabor noch am ehesten gefallen lassen wird. -i- * * Die Architektonik der Gruppen. Überläßt man sich bloß dem Eindruck der räumlichen, mathematischen Form, welche das End- ergebnis der komponierenden Thätigkeit des Malers ist, so scheint die Einheit des Ganzen und seine Gliederung freilich vollkommen. Die obere Szene ist eine der vollkommensten Pyramidalgruppen, die es giebt; von der Basis in den knieenden Aposteln steigt sie auf in dem Gesetz- geber und Propheten und gipfelt in dem Heiland. Um die Weisheit in der Wahl dieser geometrisch regelmäßigen Form gerade hier zu ver- stehen, muß man sie vergleichen mit den zahlreichen Darstellungen auch der größten Meister, die nach mehr malerischer Freiheit gestrebt haben. Die untere Szene ist der oberen wie ein massives Piedestal unterge- breitet. In diesem Rechteck, dessen Kranzgesims gleichsam die Häupter der aufrechtstehenden Personen der hinteren Reihen bilden, lassen sich mancherlei Gliederungen unterscheiden. Eine Diagonale schneidet es in zwei Hauptgruppen, die der Juden und die der Jünger; die zurück- weichenden Schattenpartien der Apostelgruppe sind die Folie für die vordringenden Köpfe der Galiläer. Beide Gruppen aber sind zusammen- gebunden durch die Gestaltung eines mittleren Kerns, in welchem Raphael die furchtbarste, gorgonenhaft den Blick fesselnde Gestalt ver- einigt hat mit den drei schönsten, jugendlichen Köpfen des Bildes. Endlich entstehen durch die Neigung beider Gruppen gegeneinander auch in diesem Piedestal pyramidale Ansätze. So beginnt mit der basis- artigen Gestalt des auf dem Baumstamm sitzenden Apostels eine schräge Linie, die in den zwei ans den Berg weisenden aufsteigt bis zu dem ans den Kranken herabzeigenden Mann. Ihr kommt von der anderen Seite die Linie des Alten entgegen, welcher dem ihn rückwärts schlendern- den Paroxysmus des Knaben sich entgegenstemmt. Die Komposition dieses Teils der Transfiguration erinnert an die unter dem Namen des Spasimo di Sicilia bekannte Kreuztragung. Es ist nicht zu sagen, wieviel dazu gehörte, um eine solche Ver- sammlung von neunzehn dicht zusammengedrängten, lebhaft bewegten Figuren, in einem Tumult der verschiedensten inneren Zustände be-

6. Kleines Realienbuch - S. 55

1895 - Gera : Hofmann
Ii. Keimat- und Krdkunde. A. Lehrgang in der Heimatkunde. 1. Die Schule und der Heimatort. Wir wollen ein Bild unserer Schulstube auf die Tafel zeichnen. Die Lage der Wände bestimmen wir nach den 4 Himmelsgegenden. Im Osten (Morgen) geht die Sonne aus, im Westen (Abend) geht sie unter, im Süden (Mittag) steht sie am höchsten, im Norden (Mitternacht) sehen wir sie niemals. Aus der Tafel oder dem Papier ist N. stets oben, S. unten, O. rechts, W. links. Bezeichne Thüren, Fenster, Tische, Bänke und Nachbarhäuser nach den Him- melsgegenden! Zeichne ein Bild vom Schulhause! Zeichne den Bachlauf, die Haupt- straße, die Gassen, freien Plätze und wichtigsten Gebäude deines Wohnortes! Be- stimme die Richtung der Straßen und die Lage der Gebäude zu einander! Gieb die Bestimmung der öffentlichen Plätze und Gebäude an! Erzähle Geschichtliches von deinem Heimatorte! Welche Jahreszahlen stehen an öffentlichen Gebäuden? Nenne Mühlen, Höfe, Dörfer, Flecken und Städte in der nächsten Umgebung! 2. Kodengestolt. Das Land ist entweder eben oder uneben, liegt hoch oder tief. Es giebt Hoch- und Tiefebenen. Letztere liegen nicht viel höher als der Meeres- spiegel. Kleine Bodenerhebungen heißen Hügel, größere aber Berge; zu- sammenhängende Berge bilden Gebirge. Der unterste Teil des Berges heißt Fuß, der oberste Gipfel, die Fläche dazwischen Abhang. Die Vertiefungen zwischen den Bergen heißen Thäler. Von einer Anhöhe kann man die Gegend am besten übersehen und sich orientieren, d. h. nach den Himmelsgegenden zurecht finden. Man überschaut eine runde Fläche, die von einer Kreislinie be- grenzt wird, in der scheinbar Himmel und Erde sich berühren. Der Himmel wölbt sich wie eine hohle Halbkugel darüber. Die Kreislinie wird Horizont oder Gesichtskreis genannt. Am 21. März und 23. September geht die Sonne gerade im Ostpunkte des Horizontes aus, im Westpunkte unter; über dem Süd- punkt erreicht sie mittags ihren höchsten Stand; gegenüber liegt der Nordpunkt. Entwirf auf einer Anhöhe von deiner Heimat einen Handriß oder eine schlichte Landkarte, indem du nach denhimmelsgegenden Wege, Wasserläufe, Berge undort- schaften angiebst! Suchebeispieleverschredener Bodengestaltungen in deinerheimat! 3. Dervässerirng. Das Wasser sammelt sich unter der Erde und springt in Quellen zutage. Auf seinem Laufe sucht es die tiefsten Stellen und wäscht sich eine Rinne oder ein Bett aus. Die Ränder desselben heißen Ufer. Wenn man mit den Augen dem Laufe des Waffers folgt, so liegt zur linken Hand das linke, zur rechten Hand das rechte Ufer. Wo ein fließendes Wasser sich in ein anderes ergießt, ist seine Mündung. Zwischen Quelle und Mündung ist sein Lauf. Der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung heißt sein Ge fäll. Im Gebirge fällt das Wasser mehr als im Tieslande und läuft darum rascher. Nicht selten stürzt es plötzlich in eine Tiefe und bildet so Wasserfälle oder zwängt sich in Stromschnellen durch Felsen. Fließende Gewäffer werden zuweilen auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen gehemmt, um ihr Wasser in Mühlen, Fabriken und zur Bewässerung der Wiesen zu benutzen. — Kleine fließende Gewässer heißen Bäche, größere aber Flüsse und Ströme. Alles Land, das seine Gewässer einem Strome zusendet, bildet sein Stromgebiet. Die Grenze zwischen zwei Stromgebieten, wo also das Wasser nach verschiedenen Flüssen und Meeren abfließt, hecht Wasserscheide. Häufig verbindet man zwei Gewässer durch künstlich gegrabene Kanäle. Wenn sich

7. Illustriertes Realienbuch - S. 3

1902 - Leipzig : Hofmann
I. Lehrgang in der Keimalkunde. (Von Adolf Tromnau.) 1. Der Heimatort. 1. Das Schulzimmer. Bestimme die Lage desselben im Schulhause! Vergleiche es mit den Zimmern im Elternhause! Gieb die Richtung der Wände (senkrecht), des Fußbodens und der Decke (wagerecht), der Schultisch- platte (schräge) an! Ausmessung und Zeichnung des Zimmers auf der Wand- tafel im verkleinerten Maßstabe! 2. Die Himmelsgegenden. Jeden Tag geht die Sonne im Morgen oder Osten auf, steht mittags im Süden am höchsten, und unser Schatten fällt dann nach Mitternacht oder Norden; im Abend oder Westen geht die Sonne unter. Osten, Westen, Norden, Süden heißen die vier Himmels- oder Weltgegenden. Zwischen ihnen liegen vier Nebenhimmels- gegenden: Nordost, Südost, Nordwest, Südwest. Bezeichne die Lage der Wände, Thüren, Fenster, Tische, Bänke, Nachbar- häuser re. nach den Himmelsgegenden! Auf der Tafel oder dem Papier ist die Richtung nach oben stets Norden, die nach unten Süden, die nach rechts Osten, und die nach links Westen. 3. Die Umgebung des Schulhauses. Bestimme die Lage des Schul- hofes zum Schulhause, bezeichne seine Gestalt und miß nach Schrittlängen seine Ausdehnung! Beschreibe den Schulgarten nach Lage, Ausdehnung, Verwertung! Planzeichnung des Schulgrundstücks auf der Wandtafel! 4. Wanderungen im Heimatorte. Bestimme Lage und Richtung der Schulstraße oder der nächsten großen Ortsstraße! Was weißt du vom Ver- kehr in derselben? Nenne öffentliche Gebäude in dieser Straße! Gieb die Bedeutung von Kirche, Schule, Post rc. an! Beschreibe den Weg nach dem nächsten Marktplatz! Welcher Bestimmung dient er? Nenne andere wichtige Straßen, öffentliche Plätze und Gebäude des Heimatortes und bestimme ihre Lage von der Schule oder vom großen Marktplatz aus! Nenne die Ge- wässer des Heimatortes! Beschreibe den Lauf des Baches oder Flusses, bestimme seine Ufer, zähle die Brücken! Vergleiche die etwaigen stehenden Gewässer des Heimatortes mit dem Fluß! Erzähle von dem Tierleben in diesen Gewässern! — Planzeichnung des Heimatortes auf der Schultafell Wanderungen auf der Planzeichnung! 5. Die Bewohner des Heimatortes. Wie sah es früher im Heimat- orte aus? (Geschichtliches). Welche Jahreszahlen befinden sich an alten Ge- bäuden? Welche Sprache reden die Bewohner des Heimatortes? Bestimme hier- nach ihre Abstammung! Welcher Religion gehören sie an? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner? (Nahrungsquellen). Nenne die wichtigsten Ortsbehörden und weise ihre Aufgabe nach! 2. Die Umgebung des Heimatortes. 1. Landeskundliches. Auf unseren Wanderungen in der Umgebung des Heimatortes lernten wir verschiedene Bodensormen kennen. Die Bodengestaltung des Landes war an manchen Stellen eben, an anderen wellenförmig, an noch andern wies sie Hügel oder Anhöhen und Berge aus?) Bestimme die Lage dieser Bodensormen zum Heimatorte! Wo fanden *) Im einzelnen ist die Umgebung des jedesmaligen Heimatortes maßgebend; es werden auch nur solche Begriffe behandelt, die sich an Wirklichkeiten der Heimat veranschaulichen lassen. — Bei allen nachstehenden Übungen ist die Anschauung durch Taselzeichnungen zu unter- stützen oder noch besser eine Karte der Umgebung des Heimatortes (vom Lehrer auf starkem Kartonpapier entworfen) zu benutzen. Neu auftretenden Kartenzeichen wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. , *

8. Illustriertes Realienbuch - S. 3

1883 - Berlin : Hofmann
•'.............................— " I. Lehrgang in der Aeimalsknnde. 1. Die Schule und der Heimatsort. Wir wollen ein Bild unserer Schulstube auf die Tafel zeichnen. Zuerst messen wir die Länge der 4 Wände und nehmen jedes halbe Meter nur als Centimeter auf der Tafel an. Man nennt dies „im verjüngten Maßstabe zeichnen." Dann bestimmen wir die Lage der Wände nach den 4 Himmels- gegenden. Im Osten (Morgen) geht die Sonne auf, im Westen (Abend) geht sie unter, im Süden (Mittag) steht sie am höchsten, im Norden (Mitter- nacht) sehen wir sie niemals. Zwischen diesen 4 Hauptrichtungen liegen noch Nord-Ost und Nord-West, Süd-Ost und Süd-West. Auf der Tafel oder dem Papier ist N. stets oben, S. unten, O. rechts, W. links. Bezeichne Wände, Thüren, Fenster, Tische, Bänke und Nachbarhäuser nach den Himmelsgegenden! Zeichne ein Bild vom Schulhause! Zeichne den Bachlauf und die Hauptstraße deines Wohnortes, die Gassen, freien Plätze und wichtigsten Ge- bäude ! Bestimme die Richtung der Straßen und die Lage der Gebäude zu einander! Gieb die Bestimmung der Kirche, Schule, des Gemeinde- oder Rathauses und der öffentlichen Plätze an! Erzähle Geschichtliches von deinem Heimatsorte! Gieb den Unterschied zwischen Mühlen, Höfen, Weilern, Dörfern, Flecken und Städten an! Suche Beispiele dazu in der nächsten Umgebung! 2. Dodengejlalt. Das Land ist entweder eben oder uneben, liegt hoch oder tief. Es giebt'hoch- und Tiefebenen. Letztere liegen nicht viel höher als der Meeresspiegel, der die tiefste und vollkommenste Ebene ist. Die meisten Ebenen zeigen eine wellenförmige Hebung und Senkung des Bodens. Kleine Bodenerhebungen heißen Anhöhen und Hügel, größere aber Berge. Berge, welche ein zusammenhängendes Ganze bilden, heißen Gebirge. Der unterste Teil des Berges heißt Fuß, der oberste Gipfel, die Fläche dazwischen Abhang. Die Vertiefungen zwischen den Bergen heißen Thäler. Die tiefste Stelle eines Thales, in der gewöhnlich Wasser rinnt, wird Sohle genannt. Von einer Anhöhe kann man die Gegend am besten übersehen und sich orientieren, d. h. nach den Himmelsgegenden zurecht finden. Man überschaut rings eine runde Fläche, die von einer Kreislinie begrenzt wird, in der scheinbar Himmel und Erde sich berühren. Der Himmel wölbt sich wie eine hohle Halbkugel darüber. Diese Kreislinie wird Horizont oder Gesichtskreis genannt. Er wird um so weiter, je höher ich steige. Am 21. März und 23. September geht die Sonne gerade im Ostpunkte des Horizontes auf, im Westpunkte unter; über dem Südpuiikte erreicht sie mit- tags ihren höchsten Stand; gegenüber liegt der Nordpunkt. 1*

9. Illustriertes Realienbuch - S. 6

1883 - Berlin : Hofmann
6 Ii 6. Unser Kreis. 1. Seine Lage im allgemeinen nach Flüssen, Gebirgen, Hoch- oder Tiefebenen. 2. Seine Größe nach Quadratmeilen und Bevölkerungszahl. Von einer Ouadratmeile ist dadurch eine Anschauung zu geben, daß 4 etwa eine Meile aus- einander liegende Orte als Eckpunkte bezeichnet werden. Als etwaiger Maßstab für die Bevölkerung ist die Bewohnerzahl des Heimatsortes zu nehmen. 3. Seine Grenzen nach Flüssen, Gebirgen und anstoßenden Kreisen oder Staaten. Die Form des Kreises ist durch vielmalige Zeichnung der Umfangslinie dem Auge und der Hand fest einzuprägen. 4. Seine Bodengestaltung ist nach Höhen und Tiefen, Bergen und Thälern ausführlich zu besprechen und durch einfache Handrisse zuerst auf die Wand- tafel und daun auf die Schiefertafel oder ein Blatt Papier zu bringen. 5. Seine Bewässerung ist nac^ Teichen, Seen, Bächen, Flüssen und Ka- nälen zu besprechen und als Flußnetz zu zeichnen. 6. Klima, Bodenbeschaffenheit, Pflanzen und Tiere sind nach hervorstechenden Merkmalen zu kennzeichnen, die Menschen nach Eigenart, Reli- gion und Beschäftigung kurz zu charakterisieren. 7. Die staatliche Zusammensetzung und Verwaltung. Die wich- tigsten Ortschaften sind nach Bedeutung und Lage zu besprechen. Die Aufgaben des Landrats, Kreisausschusses und Kreistags, der Amts- und Landgerichte, des Kreis-Schulinspektors, Kreis-Baumeisters, Kreis-Physikus und Kreis-Einnehmers sind kurz zu zeigen. Die Namen der Ortschaften und Kreisbeamten haben die Kinder richtig schreiben zu lernen. Auf einer Kreiskarte ist das Kartenlesen und Orientieren nach den Himmelsgegenden fleißig zu üben, durch Zeichnung von Handrissen das Geschaute dem Auge und der Hand einzuprägen. 7. Unser Regierungsbezirk. 1. Lage im allgemeinen. 2. Größe nach Zahl der Kreise, Bevölkerung und Ouadratmeilen, immer im Verhältnis zum Heimatskreise. 3. Grenzen. 4. Boden- gestaltung. 5. Bewässerung. 6. Klima, Bodenart, Pflanzen, Tiere und Menschen. 7. Staatliche Zusammensetzung und Verwaltung. — Zeichne a) die Umgrenzungs- linie des Bezirks, d) die der einzelnen Kreise, c) ein Gerippe der Gebirge, cl) das Flußnetz, e) in das Flußnetz nach Diktat die einzelnen Kreisstädte und andere wichtige Ortel Gieb die Lage der Kreise, Städte, Flüsse und Gebirge zu einander an! 8. Unsere Provinz. Sie ist nach derselben Stoffanordnung wie der Regierungsbezirk zu behandeln! Füge deinen Heimatskreis in die staatliche Gliederung nach folgendem Muster ein: Der Kreis Worbis gehört zum Regierungsbezirk Erfurt. Letzterer hat 10 Kreise: Stadt- und Landkreis Erfurt, Weitzensee, Langensalza, Mühl- hausen, Heiligenstadt, Worbis, Nordhausen, Schleustngen und Ziegenrück. Die Regierungsbezirke Magdeburg, Merseburg und Erfurt bilden die Provinz Sachsen. Zwölf Provinzen bilden das Königreich Preußen; Preußen und noch 25 kleinere Staaten das deutsche Kaiserreich. Deutschland ist das Herz von dem Erdteil Europa, dieser das Herz der ganzen Erde. — Gieb die Lage der Kreise und dann der Regierungsbezirke zu einander an! Wie reisest du von einer in die andere Stadt der Provinz? An welchen Flüssen oder Gebirgen liegen die einzelnen größeren Städte?

10. Illustriertes Realienbuch - S. 60

1883 - Berlin : Hofmann
60 Ii Er entspringt auf dem Hermon und Antilibanon, fließt südlich durch den Schlammsee Merom, in dem zur regenlosen Zeit Reis gebaut wird, durch- eilt den fischreichen, in einem Bergkranze gelegenen See Genezareth, bildet zahl- reiche Wasserfälle und mündet endlich in das bittersalzige Tote Meer, 400 m unter dem Meeresspiegel. In den Jordan fließen Jabbor und Krith, in das Tote Meer von O. Ärnon und von W. Kidron, m das Mittelmeer die Flüsse Kison und der Kana-Fluß. Das einst fruchtbare Laud ist unter der Türkenherrschast verödet. Viele Christen und Jllden leben dort, besonders in Jerusalem, wo Kirchen aller Bekenntnisse sind. Das Westjordanland zerfiel in die Landschaften a) im Norden Galiläa (Gebirge Karmel und Gilboa, Berg Tabor, Ebene Jesreel, Städte Nazareth, Nain, Kapernaum, Liberias, Bethsaida), b) in der Mitte Samaria (Berge Ebal und Garizim, Städte Sichern und Samaria), «) im Süden Judäa (Gebirge Ephraim und Juda, Hauptstadt Jerusalem mit der Burg Zion, dem Tempelberge Moriah, dem Ölberg und Golgatha, — Bethlehem, Jericho, Joppe, Hebron und Berseba). Im Ostjordanlande (Peräa) lagen die Gebirge Pisga und Gilead, der Berg Nebo und die Städte Cäsarea, Bethsaida Julias und Bethabara. Gieb die Lage der genannten Gebirge, Berge, Städte und ihre Bedeutung in der biblischen Geschichte an! Haudriß des heiligen Landes! 35. Afrika. (Flächeninhalt: 29 909 444 qkm [= 543 187 Q.-Mz — Bevölkerung: 205 Mill. tzinw.) Wiederhole nach der bekannten Disposition, was S. 13—17 über Afrika ge- sagt ist! Umschiffe die Küste und gieb dabei an: a) die wechselnde Richtung und die Art der Küste, b) die Meere und Wasserstraßen, o) die Lage von Kap Blanco, Guardafui (— Hüte dich!), der guten Hoffnung, Verde (— das grüne!), d) von Madagaskar, St. Helena und den Kanarischen Inseln, s) von den Seestädten: Al- gier, Tunis, Tripolis, Alexandria, Suez, Sansibar und Kapstadt! Handriß von Afrika! Afrika hat keinen mächtigen Staat. Im N. liegen als mohammedanische Staaten das Kaiserreich Marokko, die französische Kolonie Algier, die türkischen Schuhstaaten Tunis, Tripolis und Ägypten, im O. das christ- liche Abessinien (Habesch) mit der Hauptstadt Gon dar. Die Küsten sind meist Kolonien der Engländer (Kapland!), Franzosen, Spanier und Portu- giesen; im Innern sind viele Negerreiche. Der ungegliederte, insel- und wasserarme, wüstenreiche und noch wenig bekannte Erdteil ist der Entwick- lung der Menschen nicht günstig gewesen. Das merkwürdigste Land im N.-O. Afrikas ist seit grauer Vorzeit Ägypten (1021354 qkm, 5 586 000 Einw.). Es hat die 2fache Größe Deutschlands, aber nur Vg der Einwohnerzahl. Gieb die Grenzen an! Es besteht aus dem 2—5 Meilen breiten Nilthal zwischen kahlen Bergketten und Wüsten. Der Nil, dieser wunderbare Segenspender des Landes, entspringt unter dem Äquator aus dem mächtigen Viktoria-See, den viele Ströme von den umliegenden Gebirgen speisen, fließt durch den Albert-See, teilt sich nach einem 800 Meilen langen nördlichen Laufe unterhalb Kairo in mehrere Arme und mündet ins Mittelmeer. Aus den abessimschen Alpen nimmt er bei Chartum den blauen Nil auf. Vor dem Eintritt in Ägypten bildet er viele Wasserfälle. Durch tropische Regengüsse und die Schneeschmelze aus den Hochgebirgen schwillt er an und ver- wandelt ganz Ägypten vom Juli bis September in em Meer, aus dem die Ort- schaften wie Inseln ragen. Vom Oktober an tritt er langsam in sein Bett zurück und hinterläßt einen fetten Schlamm, in dem allerlei Früchte (Getreide, Baum- wolle, Indigo) rasch und üppig wachsen, so daß das Land einem Blumen- und
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