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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 17

1836 - Eisleben : Reichardt
17 Vorbegrtffe. Ebenen und Flächen des Landes. §. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er, Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln. Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord» afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe- nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam- pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die vorzüglich zu Viehweiden dienen. Erhöhungen des Landes. §. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln, sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin, düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie- denen Richtungen an einander schließen und immer hö- her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der- selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam- menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch- schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch- sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt, sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des- selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu- 2

2. Kleine Schulgeographie von Europa - S. 17

1908 - Dresden : Huhle
im Süden wieder schmal, doch nicht dammartig zusammenhängend, sondern gruppenartig verteilt. Der Rucken des Gebirges ist kahl, die Abhänge bedecken Eichen-, Ulmen- und Kastanienwälder oder weinreiche Rebengelände. Am Fuße des Gebirges erhebt in den warmen, südlichen Tälern die Pinie (ein der Kiefer ähnlicher Baum) auf säulenartigem Stamme ihre breite, grüne Krone über blühende Myrten-, Zitronen- und Orangenbäume, von deren sattem Laubgrün das silbergraue Blattwerk der Ölbäume scharf und bestimmt sich abhebt. Die ganze westliche Seite des Apenninengebirges bietet in ihrem Vor- hügelgebiet einen vulkanischen Charakter, im Norden zeigt sich die Tätigkeit unterirdischer Feuergewalten meist nur in heißen Quellen, im Süden jedoch in einem offenen, stets rauchenden Vulkan, dem 1200 m hohen Vesuv. 5. Die Valkanhalbinsel. Sie ist durchweg ein Bergland. Die Gebirgsmassen scheiden sich in zwei Gruppen, in die östliche Urgesteinsgruppe und in die westliche Kalksteingruppe; getrennt werden diese Gruppen ungefähr durch eine Linie, welche man von Belgrad an der Donau bis Salonichi am ägäischen Meere ziehen würde. Die westliche Kalksteingruppe zieht sich unter ver- schiedeueu Namen südöstlich als Fortsetzung der österreichischen Kalkalpen bis in die Südspitze der ganzen Halbinsel, die höchste Erhebung bildet die Berggruppe des Olymp (fast 3000 m), dessen fast immer von Wolken um- hülltes Haupt der griechischen Sage nach der Sitz der mächtigen Götter war. Den wildesten Teil der ganzen Gebirgsmasse bilden die grauschwarzen Berge von Montenegro (d. h. schwarze Berge). Hier ragen in furchtbarer Steilheit die nackten, spitzen Felstürme wie vom Sturme gepeitschte aber versteinerte Wogen empor. Nur schmale, iu unendlichen Krümmungen sich emporziehende, oft kaum erkennbare Fußpfade führen empor in die kleinen versteckten Hochtäler, in denen das kühue, freie Bergvolk wohnt, von keinem Feinde je bezwungen. Der Montenegriner ist arm; aber sein Stolz ist die Freiheit und seine Waffe, seine Lust der Kampf, fein herrlichster Schmuck die Reinheit seiner Sitten und seine Vaterlandsliebe. Die östliche Urgesteiusgruppe zerfällt ebenfalls in viele kleine Gruppen, die höchste bildet der Rilodagh, 2750 m hoch, die längste ist der ostwärts ziehende Balkan oder Hänms, 2375 m hoch. Langsam nach Norden, steil nach Süden zu abfallend, hat es in seinem Baue und Eigenschaften, was runde Kuppen, hohe Pässe, reiche Waldung, Metallreichtum betrifft, viel Ähnlichkeit mit dem Erzgebirge; es bildet eine Völker- und Klimascheide zwischen Nord und Süd. 6. Die Halbinsel Krim. Der größte Teil der Halbinsel, und zwar der nördliche, ist eine Steppenebene, auf welcher große Viehherden weiden; im Süden erhebt sich das Taurische Gebirge oder Iailagebirge. In schroffer, furchtbarer Zer- klüftung steigen seine dunklen Kalksteinwände an der Südseite aus den Gewässern des Schwarzen Meeres bis zu einer Höhe von über 1500 m. auf. Der nördliche Teil ist dichtbewaldet und sendet viele kleine Gewässer hinab in die anmutigen, geräumigen Täler, in denen zahlreiche von reichen Fruchtgärten umgebene und von fleißigen Tataren bewohnte Dörfer liegen Friedemann, Kl. Schulgeographie v. Europa. 13. Aufl. 3

3. Das Königreich Sachsen - S. 16

1903 - Dresden : Huhle
— 16 — Köhler, Picher u. Rußbuttenmänner. Der Köhler baut an unwegsamen u. unzugänglichen Orten das Holz zu Meilern zusammen u. verwandelt es in Holzkohlen, die ihrer Leichtigkeit wegen leicht fortgeschafft werden können. Die Picher reißen im Frühjahre an besonders großen Bäumen, die einen Saftverlust vertragen, die Rinde auf; das herausgetretene Harz wird im Herbste abgekratzt, in großen Kesseln geschmolzen u. in schüsselartige Gefäße abgeleitet. Hierin erstarren die Pechkuchen, die Böttcher u. Brauer zum Verpichen der Fässer brauchen. Die Rückstände werden, mit Kienholz vermischt, verbrannt. Der dabei entstehende Ruß wird gesammelt u., in hölzerne Büchsen verpackt, vom Rnßbuttenmanne verkauft. Er dient zur Herstellung der Buchdruckerschwärze, der Lederschmiere usw. Auf dem Kamme des Gebirges, wo der Wald uur noch spärlicher steht, wird noch ein andres Brennmaterial gewonnen, der Torf. In den Mulden wuchert Moos, die untern Schichten faulen n. bilden Moor. Wo es möglich ist, wird das Moor trocken gelegt, abgegraben, die Stücke werden getrocknet u. an Stelle der Kohlen verfeuert. Die einst undurchdringlichen Wälder sind sehr gelichtet worden, besonders der Bergbau hat große Holzmassen verschlungen. Gleichwohl gibt es bis auf die Berggipfel hinauf noch weit gedehnte, stattliche Fichten- Wälder, auch Tannen- n. Buchenpflanzungen finden sich. Wo der Wald gerodet ist, treibt der Erzgebirger Ackerbau. Eifrig schüttet er die ab- gelesenen Steine zu Grenzmauern auf, trägt den Dünger die Abhänge hinauf, erntet aber nur dürftig für seine Mühen. Hafer n. Kartoffeln sind die Hauptfrüchte, auch sie werden oft genug von frühen Nachtfrösten geschädigt. Die Kartoffel bildet die Grundlage aller Kost u. kommt in allen möglichen Zubereitungen aus den Tisch. Neben dem Ackerbau wird Viehwirtschaft betrieben; die Bergwiesen bieten mit ihren duftigen Kräutern ein schmackhaftes Heu. Eigentümlich sind bei dem Dorfe Bockau die weiten Arzneigärten, in denen Rhabarber, Huflattich, Arnika, Enzian, Baldrian, Maiglöckchen usw. gezogen werden. Die Blüten der Maiglöckchen werden mit Kastanienmehl gemischt zu Schueeberger Schnupftabak verarbeitet/ der auf den Märkten gegen allerhand Krankheiten feilgeboten wird. Da das Gebirge sehr stark bewohnt ist, hat es auch viele Straßen, die den Verkehr der Orte untereinander u. mit andern Landesteilen ver- Mitteln. Für ein Gebirge besitzt das Erzgebirge einen ungewöhnlichen Reichtum an Straßen. 18 derselben übersteigen den Kamm des Gebirges u. vermitteln den Verkehr mit Böhmen. Die ersten derselben wurden von böhmischen Fuhrleuten angelegt, die in Sachsen Salz holten. Meist suchen diese Straßen Pässe, das sind Einsenknngen des Rückens, zu gewinnen. Auch Eisenbahnen steigen vielfach ins Gebirge hinauf u. überschreiten den Kamm. Am liebsten folgen sie den Flußtälern, z. B. der Freiberger u. Zwickauer Mulde, der Zschopau u. Flöha, dem Schwarzwasser. Die meisten Bahnen des Gebirges aber bezwecken die Verbindung der Berg- u. Fabrikstädte mit der Landeshauptstadt. Die Flüsse des Erzgebirges behalten innerhalb der Kreishaupt- Mannschaften Chemnitz n. Zwickau meist das Gepräge eines Gebirgsslusses: wild des starken Gefälles wegen, mit Überschwemmungen drohend bei der

4. Das Deutsche Reich - S. 8

1903 - Dresden : Huhle
Die Prov. Schlesien besitzt 1. das höchste Mittelgebirge Deutschlands, das Riesengebirge; 2. den am weitesten nach 8 vordringenden Ausläufer der norddeutschen Tiefebene; 3. in den Tarnowitzer Höhen das reichste Kohlenlager Deutschlands n. das reichste Zinklager der Erde. 1. Das Riesengebirge bildet mit dem kohlenreichen Waldenburger Berg- lande, mit dem Glatzer Bergkessel n. dem Mährischen Gesenke die Sudeten. Es besteht aus dem uördl. höhern Kamme, auf dem die Grenze zwischen Schlesien n. Böhmen hinläuft, u. aus dem südl. böhmischen Kamme. Da- zwischen liegt ein schmales Tal. Auf dem nördl. Kamme sitzen teils als abgerundete Kuppen (das hohe Rad), teils als Kegel (Schneekoppe 1600 in) die Berge auf. Die Hauptmasse ist Granit, der (ähnlich wie auf dem Harz) in mächtigen Blöcken u. eigenartigen Gebilden (Rübezahlkanzel, Mädelsteine) auftritt. Das Riesengebirge ist auf einen geringen Platz be-' schränkt, daher steigt es fast mauerartig steil auf u. macht mit seinen Fels- wänden, Wasserfällen, großartigen Schluchten (Schneegruben), die z. T. mit „Seen" ausgefüllt sind, mit seinen Felsblöcken u. scharfen Felsrücken (Ziegenrücken) den Eindruck eines „Riesen"-Gebirges. Die Täler sind mit Wald bedeckt, auf den Höhen findet sich das Knieholz (Zwergkiefer), das büschelartige, dunkelgrüne Sträucher bildet u. zur Holzschnitzerei Ver- Wendung findet. Auf den Matten weidet Rindvieh; die „Bauden" (Buden) der Hirten sind jetzt zu stattlichen Gasthäusern erweitert worden, denn auch der Fremdenverkehr ist riesig. Die Beschäftigung der Bewohner besteht in Viehzucht, Holzfällen u. -flößen; der Holzreichtum hat Glasindustrie an- gelockt; größere Ortschaften finden sich sehr spärlich, die Leinenweberei lohnt zu wenig. Dagegen zieht sich am Rande des Gebirges eine Reihe blühender Städte hin, die den Austausch zwischen den Bodenerzeugnissen der Ebene u. den Jndustrieartikeln vermitteln. 2. Die Sudeten senden der Oder eine Reihe echter Gebirgsbäche zu, die bei starkem Regen n. zur Zeit der Schneeschmelze oft gefährliche Über- schwemmungen der niedrigen Odernfer verursachen. Anderseits machen sich diese Flüsse nützlich, indem sie Mühlen u. Fabriken angelockt haben, die ihr Gefälle ausnützen. Das Land, das sie durchfließen, zeichnet^ sich durch Fruchtbarkeit aus. Weniger fruchtbar ist der 0 des schleichen Tieflandes, hier wechseln Sand u. Sumpf miteinander ab, letzterer mit- verschuldet durch die träg dahiuschleicheuden Bäche. Der Getreidebau deckt jedoch die Bedürfnisse des Landes, Zuckerrüben gedeihen, die Gegend von Grüneberg erzeugt sogar Wein. Die Hauptstadt ist Breslau, die zweite Stadt Preußens, noch sehr altertümlich. Aufgeblüht ist sie als Handels- stadt, sie vermittelt den Verkehr Deutschlands nach 0 wie nach Sj wichtig ist sie aber auch als Industriestadt (Maschinenbau). Görlitz, die zweite Stadt Schlesiens, eine alte Sechsstadt der Lausitz, fertigt besonders Tuch. 3. Die Tarnowitzer Höhen, eine sanft aufsteigende Landschwelle, werden für die Unfruchtbarkeit des Bodens entschädigt durch den beispiellosen Reichtum des Innern der Erde. Kohlen, Eisen, Blei u. Zink finden sich oft in denselben Schächten vereinigt. Hier befinden wir uns schon auf polnischem Sprachgebiet, nur in den Städten herrschen die Deutschen als Kaufleute, Handwerker n. Bergbeamte vor.

5. Königreich Sachsen - S. 55

1889 - Dresden : Huhle
Das Elbsandsteingebirge oder die Sächsisch-böhmische Schweiz. 55 Weltstunden bis zur Vollendung dieser Zertrümmerung zählen kann, sieht ein kundiges, aufmerksames Auge es doch, wie unablässig diese mächtigen Gewalten der Natur arbeiten. Da rauscht ein Helles Büchlein in kühnen Sprüngen durch die finstern Schluchten (vielfach „Gründe" genannt), tiefer und tiefer gräbt es sein Bett in den weichen Stein, stößt spielend Sandkorn auf Sandkorn zu Thale, und die tiefste Rinne des Gebirges, worin die Elbe ihre Fluteu nordwärts treibt, würde dieser Sand ausfüllen, wenn ihn nicht der dann und wann ungeheuer anschwellende Strom an die Ufer setzte oder der Mensch durch Baggermaschinen ans dem Elbbette emporhöbe, damit er der Schiffahrt kein Hindernis werde. — An die hohen, nackten Felskuppen schlägt der Regen, dringt hinein und lockert das Gestein oder schwemmt es in die Tiefe; der heiße Sonnenbrand oder der Frost macht es mürbe und der Wind führt den feinen Staub in die Lüfte. Besonders im Frühjahre nach starkem Froste lösen sich bei rasch eintretendem Tanwetter oft mächtige Steinblöcke und ganze Wände von den Felsen und stürzen als weiteres Trümmergestein hinab iu die Tiefe. Als Pioniere des Pflanzenlebens steigen unzählige Flechtenarten, darunter die hochgelbe Schwefelflechte an den steilen Felswänden empor, sterben ab, machen den größeren Moosen Platz, der Wind oder ein Vogel tragen ein Samenkörnlein in ihre grünen, weichen Polster, dann lacht lustig im nächsten Sommer eine bunte Blume herab; eine kecke Birke findet das luftige Plätzchen auch angenehm; Fichten und Kiefern suchen auch oben Raum zufassen, dringen mit tausend feinen Wurzeln hinein in die kleinsten Steinritzen und ragen, stolz ob ihres Kampfes mit dem harten, kargen Boden in den blauen Äther hinein. Mancher Sturm braust vorüber und zaust sie am grünen Gewände, allein sie stehen, und doch faßt er sie eines Tages mit furchtbarer Gewalt und stürzt sie hinab in den heraufgähnenden Grund. Polternd rollt ihnen eine Menge zerbröckelndes Gestein nach. Drunten in der Schlucht liegt alles kreuz und quer übereinander, doch grünt's fort. Droben ist's wieder kahl und öde; aber wie lange danert's, und das Spiel beginnt von neuem. — Prächtig sind auch die Wälder des Gebirges, besonders die der Basaltgebiete. Hier ragen breitästig die schattige Buche, schlank Tanne und Fichte, lebensfrisch — an und auf Steilwänden oft seltsam knorrig — die Kiefer, da und dort auch der Bergahoru und die schmucke Birke empor. Versuche, die Eiche in einzelnen Thalweiten (großer Zschand) einheimisch zu machen, glückten nicht; erfolgreich aber war die Anpflanzung von Ebereschen. Das Blumenkleid des Gebirges, obwohl nicht so artenreich wie im Erzgebirge, ist doch ein recht mannigfaltiges; es schmiegt sich den schmalen, grünen Matten unter den Wänden, Leiten genannt, oder den breiteren Thalhängen und den steilen Uferrändern der Bäche an, schmückt sonnige, aber wasserreiche Hochwiesen und entfaltet selbst noch im Halbschatten des Hochwaldes seine Herrlichkeit.

6. Königreich Sachsen - S. 56

1889 - Dresden : Huhle
56 Das Elbsandsteingebirge oder die Sächsisch-böhmische Schweiz. Namentlich suchen Flechten, Moose, Pilze jedwedes Fleckchen Erde auszunützen. gür_ einen reich gedeckten Tisch sorgen in unendlicher Menge Heidel-, Him-, Erd- und Preißelbeereu. Rudel von Hirschen und Rehen durchstreifen den Wald; der Fuchs findet sichere Schlupfwinkel; Dachse, Marter, Iltisse wohnen in Felslöchern und sonstigen Höhlen; Falken und Eulen nisten in den unzugänglichen Felsspalten; der Eichelhäher streicht durch den Wald und das Eichhörnchen springt munter von Baum zu Baum. Unzählige Scharen von Finken, Meisen, Spechten, Amseln und sonstigen Waldvögeln bauen im Grün des Waldes ihre Nester; in den Bächen tummeln sich Forellen und hausen zahlreiche Krebse; auf nacktem Felssteine sonnt sich die grüne oder braune Eidechse, die nützliche Ringelnatter, die glatte Natter und sehr häufig auch die giftige Kreuzotter. Bienen und Hummeln fliegen summend an den sonnigen Thalhängen hin; bunte Käfer, namentlich der grüne und braune Sandläufer treiben sich munter umher und schillernde Schmetterlinge naschen den süßen Saft der Bergblumen. Die charakteristischen Formen des Elbsandsteingebirges sind „Gründe", „Ebenheiten" und „Steine", „Lehnen" und „Leiten", „Wände" und „Berge". Die „Gründe" find steilwandige, enge, meist von den Wasseradern des Gebirges durchzogene Schluchten. Auf der linken Elbseite sind die wichtigsten der Bielagrund bei Königstein, der Krippengrund, dem oberhalb Schandau gelegenen Postelwitz gegenüber. Die rechte Elbseite ist reicher an Gründen. Hier finden wir den Liebethaler Grund, gegenüber von Pirna, von der Wesenitz durchflossen, dann den Uttewalder Grund, hinter Wehlen, den Amselgrund, hinter Rathen sich öffnend, den Sebnitzgründ, welchem die tunnelreiche Bahn von Schandau uach Sebuitz folgt. Die Thäler der Polenz, der Kirnitzfch und der Kamnitz (bei Herrnskretschen in Böhmen) bezeichnet man, da sie hier und da begraste Lehnen zeigen und Platz zu Ansiedelungen gestatten, je nach ihrer Beschaffenheit als „Grund" oder „Thal". Die mehr oder weniger breiten Absätze unter den einzelnen, terrassenförmig aufsteigenden Wäudeu, die man hier und da durch Unterbau allzuschräger, der Abspülung ausgesetzter Lehnen auch künstlich schafft, sind entweder mit ihrem Baum-, Strauch- und Graswnchs sich selber überlassen, oder, wenn sie breiter und zugänglicher sind, der Bodenkultur gewonnen und werden „Leiteil" genannt. Manche „Leiten" werden auch als Wege unter den Wänden hin benutzt. Die „Ebenheiten" sind ausgedehnte, wohlangebaute und mit zahlreichen Dörfern besetzte Hochebenen an beiden Seiten der Elbe, über welche sich vereinzelt die „Steine" erheben.

7. Königreich Sachsen - S. 8

1889 - Dresden : Huhle
8 Iii. Orographische Verhältnisse des Landes. nicht bedeckt, dem Ackerbau und der Wiesenkultur gewonnen. — Der landschaftliche Charakter des ganzen Elstergeländes oder des Vogtlandes ist vorwiegend der einer schlichten Anmut; er erinnert da und dort an den des benachbarten Erzgebirges, doch vermißt man hier die große Anzahl niederbrausender, forellenreicher Gebirgsbäche, an denen ja das Erzgebirge so reich ist und die jenem Gebirge den Reiz frischen Lebens und Treibens verleihen. Auch größere Teich-flächen oder sonstige Wasserbecken sind selten. Obwohl die anbaufähige Bodenkrume nur in dünner Lage das Grundgestein des Vogtlandes überdeckt, tritt doch dasselbe selten nackt in scharfen Linien zu Tage. Die Grünsteinwände und Felsblöcke des Elster- und Triebthales (die Trieb mündet von rechts bei Jocketa in die Elster) und die Schieferfelsklippen des Wendelsteins bei Falkenstein bilden in ihren kühnen und wilden Formen nur eine geringe Ausnahme von dieser Regel. Besondere landwirtschaftliche Schönheiten bieten nur die Thäler der Elster, der Trieb und der Göltzsch. Kühn gebrochene Linien der Thalhänge, von schäumenden Wässern wildumtoste Gesteius-blöcke drunten im Grunde, lichtdurchwobeuer Baumschatten, emporrankendes Strauchwerk, blumenreiche, freudiggrüue Wiesenflächen, Ortschaften oder einzelne, eingestreute Wohnstätten, schlichte Mühlen-uud kühne Brückenbauwerke vereinigen sich hier und da in diesen Thälern zu Bildern von hoher Lieblichkeit. Sie bieten in ihren lichtreichen Farben einen eigenartigen Gegensatz von hohem Reize gegen die ernsten, hehren Bilder, durch die der mächtige, weithin sich dehnende Hochwald der vogtländischen Reviere, von hohen Warten oder einzelnen Lichtungen aus erschaut, unser Auge entzückt und die in ihrer schlichten, aber ergreifenden Größe, umweht vom würzigen Waldesodem, jenen stillen Zauber um uns spinnen, der unsrer Seele nach monatelangem Schaffen im Getriebe des Alltagslebens so innig wohlthut und sie so tief erquickt und befeligt. In früheren Zeiten beherrschte der vogtländische Wald eine weit größere Fläche als jetzt, und die Siedelnngen der Menschen, die „Renten/z oder „Rodungen" lagen wie helle, schimmernde Eilande in der sie umrauschenden, dunkelgrünen Waldflut. Auch war der Baumbestand ein gemischterer als jetzt. Früher gab es große Buchen-, Eichen- und Ahornbestände, während jetzt Fichte und Kiefer vorherrschen. Trotzdem stand der Wald in jener Zeit in weit geringerem Ansehn und Werte, als in der Gegenwart. Als z. B. der weitsichtige Kurfürst Vater August von Sachsen, der Schöpfer einer geregelten Forstkultur, 1579 den großen Auerbacher Wald um die geringe Summe von 20,000 Gulden von der Familie v. Planitz kaufte, kam bei diefem vorteilhaften Handel das Dutzend hochstämmiger Bäume etwa auf einen Pfennig zu stehen. Durch das Aufkommen mehrerer Eisen- und Glashütten und durch eine auf der Elster eingerichtete Holzflöße, welche den Niederungen im Norden das Holz zuführte, stieg indessen der Holz-

8. Königreich Sachsen - S. 22

1889 - Dresden : Huhle
22 Iii. Orographische Verhältnisse des Landes. viel Zucker eingesotten — da sie sehr sauer ist — gern gegessen. In großen Gruppen zusammen steht die Sweertia perennis, ein nur in höhern Gebirgsregionen vorkommendes Enziangewächs mit stahlblauen, dunkelpunktierten Blüten. Strauchartig , 1—1v2 m hoch, erhebt sich in der Nachbarschaft der Moorfläche der Stnrmhuthahnensnß (Banunculus aconitifolius) in prächtigem, schneeweißem, leiber sehr leicht abfallendem Blumenschmücke und der blaublütige Milchlattich (Mulgedium alpinum). Weitere Hochmoorpflanzen finb ein unscheinbares Cypern-gras (Carex pauciflora) und die mit ihren roten Blumenköpfchen toeithinleuchtenbe Alantbistel, die hier ihre ganze, stolze Schönheit entfaltet und ihres süßen Honigs wegen von Schmetterlingen und Hummeln eifrigst umschwärmt wird. Als schmucke Hochlandsgäste begrüßen wir noch das weißfleckige Wollgras (Eriophorum fagina-tum), das Blutauge (Comarum palustre) mit seinen dunkelroten, düstern Blumensternen, Pflanzen, die sichs auch in Niederungsmooren wohl sein lassen. Verbreiteter, besonders auf der Kammhöhe des Gebirges von Karlsfeld bis Sebastians-berg, tritt noch der Brandlattich (Homoyyne alpina) auf. Die größten Hochmoore liegen auf der böhmischen Seite des Kammes: das eine bei Gottesgab, westlich vom Fichtelberg an dem Oberwiesenthal-Joachimsthal-Karlsbader Straßenzuge, 1000 m über dem Meere, welches dem Schwarzwasserx) seine Wässer zuführt, und das andere südlich vom sächsischen Flecken Karlsfeld, der Kranichsee genannt, welches, in einer Meereshöhe von 915 m, zwei Stunden im Umfang hat und jahraus, jahrein 1800 Hektoliter in der Stunde oder 500 Liter Wasser in der Sekunde an die hier entspringenden Flüsse abzugeben vermag, ohne daß eine Wasserverminderung im Moore selbst eintritt2). Von geringerer Ausdehnung sind die Hochmoore bei Altenberg (Quelle der roten Weißeritz), Zöblitz, Marienberg, Jöhstadt und in der Gegend von Reitzenhain und Satzung. Die wichtigsten Berge des Erzgebirges und feiner Vorhöhen. a) Die mittlere Gruppe. Die höchste Warte des Gebirges bildet der Keilberg. Er liegt, uahe der sächsischen Grenze, bereits in Böhmen und erreicht eine Höhe von 1243 m. Seit einigen Jahren erhebt sich auf seinem Gipfel ein stattlicher, vom böhmischen Erzgebirgsverein erbauter Turm, der eine geradezu überwältigende Rnndsicht bietet. Der Blick reicht westlich bis zum Fichtelgebirge, östlich bis zum Rieseugebirge und streift von den steil abfallenden und dichtbewaldeten Hängen des Erzgebirgs-kammes bis tief in das gesegnete Böhmerland hinein, wo formenreiche Berggruppen, tiefeingesenkte Thäler, zahlreiche Ortschaften, herrliche Fluren und dunkle Wälder sich zu einem wahrhaft groß- 1) Oberhalb des Moores übrigens hell und klar. 2) a) Die Wilzsch geht durch Karlsfeld und mündet unterhalb Rautenkranz in die Zwickauer Mulde b) Die große Pyra durch Morgenröthe, Mündung bei Rautenkranz in die Zwickauer Mulde. c) Die Rohlau geht nach Süden in die Eger.

9. Königreich Sachsen - S. 103

1889 - Dresden : Huhle
Iv. Hydrographische Verhältnisse. 103 Wanderer am Meeresstrand findet, darunter schöne reine Kiesel (bei Zabeltitz), Chaleeboue, Jaspis, Achate, dann auch Horn- und Feuerstein, Kieselschiefer, hier und da riesige, vereinzelt m Wald und Feld verstreute Gesteinsblöcke (erratische, d. h. verirrte -blocke) erzählen besonders in deu östlichen Niederungen vom Wellenspiele des rn vorgeschichtlicher Zeit hier wogenden Meeres und _der nngeheureu^rag-frast mächtiger Eisschollen, aus denen die großen steinernen Fremdlinge ihren Weg ans dem skandinavischen Norden hierher fanden. Die mit Buschwerk umsäumten Flüsse schleichen trüg zwischen medn-qen Ufern dahin und der mit wenig Ausnahmen dürftige, sandige Boden bietet geringe Abwechselung. Dürftiger Kieferwalb, Kartom-beete, Lnpinenpslanzungen, magere Getreidebreitm, eine _ wogende Fläche weißblühenden Buchweizens, ein userloser Sumpf, em Wald-bestand, mit Birken oder Eichen durchslochten, daun unfruchtbarer Sandboden, dann ein Dorf, von sattgrünen Kleefeldern und eungem Baumbestand umgeben: das ist alles, was man sieht, wenn man aus der Eisenbahn ober zu Wagen die Nieberung durcheilt. Das Auge wird bald müde der einförmigen Umgebung und gern bleibt der Blick an den aus süblicher Ferne herüberblanenben Bergformen hängen, bis sie Hin fernen Horizonte untertauchen. Aus der kulturunfähigsten Saubfläche in der Nähe von Zeithain legte mau ein Barackenlager und den Artillerieschießplatz für die sächsische Armee am Im östlichen Teile der Nieberung bringen zahlreiche von vielem Wübgestügel belebte große Teichslächen mehr Abwechselung in die Lanbschast, Zwei Tiere siub für die Nieberung östlich der Elbe charakteristisch: die Biene und das Schaf. Daher ist der Handel mit Honig und Wachs nicht unbedeutend und die Wollindustrie in der Tuchfabrikation (Großenhain, Bischofswerda, Kamenz) hervorragend. Große Lehmlager bieten der Ziegel- und mächtige Thonlager der Topffabrikation den nötigen Rohstoff. Iv. Hydrographische Verhältnisse. (Gewässer.) Unter „Hybrographie" versteht man die Lehre von den Gewässern, also von Meeren, Seen, Flüssen und Quellen. — Die Bewässerung Sachsens ist infolge seiner Gebirgsverhältnisse eine mißer- orbentlich reiche und günstige. In den Gebirgen im Süben giebt es eine große Menge von Quellen und Bächen; in Mittel- und Norb-sachsen bilben die Vereinigungen dieser Bäche eine große Anzahl von Flüssen. Die Hanptrichtung fast aller sächsischen Flüsse ist eine nörbliche. Das Tieslaub mit seinem geringen Gefälle und mulben- artigen Einrenkungen hat viele seenartige Teiche. Ein Bachgebiet besteht ans vielen znsammenlausenben Quellen, ein Flußgebiet aus vielen Bächen und Quellen, ein Stromgebiet ans Flüssen, Bächen,

10. Königreich Sachsen - S. 21

1889 - Dresden : Huhle
Das Erzgebirge. 21 Der Kamm des Erzgebirges bildet die Wasserscheide zwischen dem Gebiete der Mulden und dem der Eger. Derselbe ist eine einförmige, nur selten von Wiesen- oder Ackerfluren unterbrochene, oft stundenbreite, meist öde Sumpf- oder Waldfläche von 700—1000 m Höhe. Es verlieren sich hier die ausgeprägten Formen eines höheren Gebirges; denn ohne kühne Umrisse erheben sich über der ausgebreiteten Hochebene die sanft geschwellten Kuppen und die beginnenden Thalfalten sind nur leicht eingeschnitten. Die rauhesten Teile des Kammes zwischen dem Fichtelberg, Johanngeorgenstadt, Karlsseld und Eibenstock sind die Region gewaltiger Hochmoore. Wohl brausen über die rauhen Moorflächen die Stürme, besonders im -verbste, in ungeahnter Gewalt dahin; wohl deckt der Schnee im sieben Monate langen Winter meterhoch das Hochland; wohl mühsam ist der Menschen Schaffen auf dem mageren Boden, der nur Heu, Kartoffeln und Hafer, selten das Korn zeitigt; wohl nimmt die ganze Pflanzenwelt alpinen oder hochnordischen Charakter an: aber so gar gottverlassen, wie es manche Schriftsteller schildern, ist dieser Teil des Gebirges doch nicht. Im Hochsommer liegt ein seltener Reiz über der weithin sich ausbreitenden Landschaft und über den im Herbste sonst so düster dreinschauenden Moorgründen. Die wonnige, weiche, reine und köstliche Luft da droben atmet man nur mit tiefem Behagen. Uber den leichtgefalteten Flächen glitzern zitternde Lichtwogen und gießen eine Fülle wohlthuender Wärme, die auch bei + 25 bis 30°C. nicht lästig wird, über das eigenartige Hochland aus. Im Moore aber lebt und webt es dann in tausend Formen. Das summt, schwirrt und brummt, gaukelt, fingt und jubiliert, blüht und duftet um uns, als ob die Natur ihren Sonntag hätte. Ja gewiß, es ist ihr hoher Gottestag, ihr geweihter Feiertag nach langen, bangen, öden und trostlosen Wochen, während sie im Banne eines strengen Winters gehalten wurde. Darum aber liegt auch trotz allen Lebens und Webens ein so tiefer, schöner Gottessrieden daraus. Und wenn uns die schwarzen, breiten Flächen der tiefen Moorgruben, aus denen der hiesige Bewohner fein Heizmaterial gewinnt, an die Strenge des Daseins, an Mühsal und Arbeit, an Dürftigkeit und Armut erinnern, so versöhnt uns damit die herrliche Pflanzenpracht, die sich ringsum entfaltet, und das Walten schaffenden Lebens, das in gehaltenem Ernste allüberall seine sonnigen Fäden spinnt. Da liegt die erste Legsöre (Pinus uliginosa), lang hingestreckt aus dem weichen Boden. Hoch steigt sie nicht empor, der Wind würde sie immer wieder mit roher Gewalt niederdrücken auf den nachgiebigen, schlammigen Untergrund, der dem reichentwickelten Wurzelstocke keine Festigkeit zu bieten vermag, aber dafür wächst sie auch lang, sehr lang, als ob sie, zufrieden wie das wackere Menschenkind da oben, sagen wollte: „Gehts nicht in die Höhe, nun so gehts in die Breite, geblieben und gewachsen aber wird, trotz Boden, Kälte und Sturm!" Dabei duftet sie köstlicher als alle hohen Kiefern der Niederung. So machts auch die Zwergbirke (Betula nana), die daneben ihre Zweiglein mit den feinen, rundlichen Blättern empor streckt, als ob sie um Entschuldigung bitten wolle, daß sie es auch wage, hier oben zu wohnen. Ihre Hauptmasse steckt im warmen Moorboden und ihre Blättchen scheinen nur draußen zu sein, damit sie sich am Sonntage ein wenig umsehen können und zwar im schmucksten, kecksten Sonntagskleidchen. Die duftenden Blättchen, zierlich gekerbt, fitzen am schwanken, hellbraunen Stengelchen. In mächtigen Büschen, etwa % m hoch, tritt i)er Xrunkelbeerftrauch (Vaccinium uliginosum) mit seinen vogelkirschgroßen Beeren und daumenstarken Stämmchen auf. Die tiefblauen ,,Rauschbeeren", wie man die Früchte nennt, schätzt man längst als wohlschmeckendes Beerenobst und sammelt sie daher fleißig ein. Bescherden im Torfmoose versteckt fitzt an haardünnen, feinen, kriechenden Ästchen me Moosbeere (Vaccinium Oxycoccos). Auch sie wird fleißig gesammelt und, mit
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