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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 30

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
30 früherer vulkanischer Thätigkeit (der Laacher See bei Andernach, heiße Quellen in Wiesbaden, Aachen, Kreuznach rc.). I. Die östliche Hälfte des niederrheinischen Schiefergebirges wird durch mehrere Nebenflüsse des Rheins in 4 besondere Theile zerlegt: a. der Taunus zwischen Rhein, Main und Lahn. Das Ganze bietet den Anblick eines Plateaus dar, welches durchschnittlich 1500' über dem Meere liegt und nach dem Rhein steil abfällt. Der höchste Punkt ist der Feldberg, 2600'; b. der Westerwald zwischen Rhein, Lahn und Sieg, dem vorigen in äußerer Form ähnlich, aber etwas höher. Am Rhein erhebt sich die schöne Gruppe des Siebengebirges mit 1000' —1400' hohen Kegeln; e. das Sauerland mit dem Rothlager Gebirge zwischen Sieg und Ruhr, eine Hochfläche von 2000', welche sich nach dem Rhein hin verflacht; d. der Haarstrang nördlich der Ruhr, ein kahler Bergrücken von 1200' Höhe, welcher allmählich in die norddeutsche Tiefebene überleitet. Ii. Die westliche Hälfte des niederrheinischen Schiefergebirges steht mit dem französischen Mittelgebirgslande durch das pfälzisch-zweibrückische Gebirge und den Donnersberg, welche als Fortsetzungen der Vogesen betrachtet werden müssen, in Verbindung. Auf gleiche Weise wie die östliche wird auch sie in 4 Abtheilungen zerlegt: a. der Hundsrück zwischen Rahe und Mosel, ein 1500' hohes Plateau mit steilen und felsigen Thälern und bis 2400' hohen Bergkämmen; b. die Eifel, ein flaches Plateau von 1600' Höhe, zwischen der Mosel und der Our (23^0 Ö. L.), welches durch tiefe Thäler ein gebir- giges Aussehen erhält; e. die hohe Veen zwischen Roer und Ourte, eine traurig öde Hoch- ebene von 1500' — 2000' Höhe ohne Waldungen, aber mit unüber- sehbaren Torfmooren bedeckt, welche nur im hohen Sommer oder im Winter betreten werden können; d. die Ardennen zwischen Ourte und Sambre ziehen sich als eine waldige Hochebene größtentheils auf dem rechten Maasufer hin, und gehen im W. u. R. allmählich in's Tiefland über, während sie durch den Argonenwald auf dem linken Ufer der Maas mit der nördlichen Gruppe des französischen Mittelgebirgslandes in Ver- bindung stehen. Das deutsche Mittelgebirgsland enthält ausgedehnte Wälder, welche neben dem Reichthum an Wild treffliche Holzarten bieten, besonders Eichen, Buchen, Kiefern, Fichten, Lerchen k. Bis zum 49.° trifft man in Mähren und im Rheinthale den Kastanienbaum, in manchen geschützten Lagen auch Feigen- und Mandelbäume unter freiem Himmel. Der Weinstock kommt bis zum Parallel des Siebengebirges und sogar noch nördlicher vor. Ueberall wachsen zahlreiche Obst- und Getraidearten; auch der Mais wird noch am Fuße des Taunus mit Erfolg angepflanzt, so daß im Ganzen das deutsche Mittelge- birgsland ein günstiges Klima darbietet.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 20

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
20 Alle Ebenen sind in Bezug auf den Pflanzenwuchs entweder Wüsten oder Steppen oder Culturebenen. Unter einer Wüste versteht man eine Landfläche, in welcher kein Pflanzenwuchs gedeiht; ihr Boden besteht aus Sand oder kleinen Rollkieseln oder Felsgestein; sie sind unkulturfähig und nicht bewohnt. Fruchtbare und bewässerte Stellen in der Wüste, gleichsam fruchtbare Inseln im Sandmeere, nennt man Oasen. Steppen nennt man flache, waldlose Strecken, die mit Gräsern und kleinen Gewächsen aus der Classe der Dicotyledonen bewachsen sind. Die Steppen bieten eine mannig- faltige Thierwelt und werden von Jägern und Nomaden durchstreift. Die amerikanischen Steppen sind feucht und fruchtbar und bilden weit ausge- dehnte, blumenreiche Grasfluren (Kräutermeere). Sie heißen daselbst Pam- pas, Llanos, Savannen und Prairien; durch menschlichen Fleiß sind manche Steppen schon in Culturebenen verwandelt worden. Darunter versteht man die Landflächen, welche alljährlich von Bewohnern fester An- siedlungen bebaut werden. Im Allgemeinen nennt man alle Erhebungen der Erdoberfläche An- höhen, Hügel oder Berge, und die zwischenliegenden Vertiefungen Thäler. Eine größere Anzahl mit einander verbundner Berge bilden ein Gebirge. Treten mehrere Bergketten in einem Punkte zusammen, so entsteht ein Gebirgsknoten (Gebirgsstock). Massenhafte Gebirge ohne eine hervortretende Hauptrichtung heißen, wenn sie ein Ganzes für sich ausmachen, eine G ebirgsgruppe. An den Gebirgen unterscheiden wir, wie an den Bergen, den Fuß, den Abhang und den Gipfel. Der Fuß ist der unterste Theil des Gebir- ges, wo es die Ebene berührt. Der Abhang des Gebirges ist die Fläche, welche sich vom Fuße bis zum höchsten Punkte desselben fortsetzt. Je nach der verschiedenen Neigung, welche die Abhänge der Gebirge zeigen, legt man ihnen die Bezeichnungen „jäh, schroff, steil, geneigt, sanft" bei. Der Gipfel ist die Erhebung eines einzelnen Theiles über die Masse des Gesammtge- birges. Die Berggipfel führen nach ihrer äußern Gestalt verschiedene Na- men: sind sie zugespitzt, so heißen sie Spitze oder Horn, Nadel, Nase, Zahn; Pik (Piz), wenn sie kegelförmig sind. Sind sie abgerundet, Kopf oder Kuppe, Ballon, Puy; sind sie flach, Platte. Die Vertiefungen zwischen den Gipfeln einer Gebirgskette werden Sättel, Joche und Pässe genannt, welche die Verbindung verschiedener Thal- schaften, Länder oder Völker vermitteln und ermöglichen. Viele Pässe sind nun für Saumthiere geeignet, manche nur im Sommer gangbar und an- dere zu Kunststraßen umgeschaffen worden. Diese Pässe bestimmen den Kamm oder Rücken eines Gebirges; darunter versteht man die Linie, welche die Erhebung der gesammten Gebirgsmasse darstellt und über die hinaus nur die Gipfel emporragen. Nach der Höhe zerfallen die Gebirge in folgende Classen: 1) die Hügel erheben sich bis zu 2000' absoluter Höhe; 2) die Niedergebirge von 2000 bis 4000' „ „ 3) die Mittelgebirge „ 4000 „ 8000' 4) die Alpengebirge „ 8000 „ 14000' „ „ 5) die Riesengebirge „ 14000 „ 28000' „ „

3. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 17

1836 - Eisleben : Reichardt
17 Vorbegrtffe. Ebenen und Flächen des Landes. §. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er, Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln. Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord» afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe- nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam- pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die vorzüglich zu Viehweiden dienen. Erhöhungen des Landes. §. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln, sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin, düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie- denen Richtungen an einander schließen und immer hö- her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der- selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam- menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch- schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch- sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt, sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des- selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu- 2

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 388

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
388 Amerika. 7. Die Alleghanies. Ein ganz isoliertes Gebirge stellen im O. die Alleghanies dar, die in mehreren Parallelketten vom 34—49° n. Br. ziehen, wenig über 2000 m steigen und reich an Kohlen und Eisen siud. Zahlreiche Mifsifsippiflüffe eut- springen in diesem Gebirge, bewässern seine Längsthäler und brechen mit Ouerthäleru gegen W. durch. Auch die für das östliche Küstenland so wichtigen atlantischen Flüsse danken dem Gebirge ihren Ursprung. Einer von den- selben, der für die Schiffahrt höchst bedeutsame Hudson, spaltet das Gebirge iu einen größeren südwestlichen und einen kleineren nordöstlichen Teil. Der höchste Berg ist der Black Dome im Südosten sin den „blauen Bergen", über 2000 m). § Ho. I>ie amerikanischen Fiefländer. 1) Die Tiefebenen am Orinoko. Sie breiten sich zwischen den Cor- dilleren von Südamerika und dem Gebirgslande von Guyana aus und werden vom Orinoko und seinem linken Nebenflusse Rio Meta durch- flössen; in nordsüdlicher Richtung erstrecken sie sich von den Küstenketten Ve- neznelas bis fast zum Aeqnator. Es sind größtenteils Steppen, „Llanos" genannt, die der Bewaldung fast gänzlich entbehren. 2) Das Tieflandsbecken des Amazonas (100 000 ü) Meilen). Dasselbe enthält zu den Seiten des gewaltigen Amazonen st romes und seiner großen Nebenflüsse ausgedehnte Niederungen mit dichten Urwäldern, „Selvas", die von den Strömen weithin überschwemmt werden. Durch diese Verhältnisse wird das Gebiet ungesund und wenig bewohnbar. 3) Die Ebenen am La Plata und in Patagonien. Sie beginnen am mittleren Paraguay und dehnen sich bis zur Magelhaens-Straße aus. Im N. liegen die sogenannten Pampas, ausgedehnte Grasflächen, zuweilen durch wüste Salzsteppen unterbrochen; in den südlichen Teilen nimmt die Ve- getation mehr und mehr ab und es folgen zuletzt ziemlich kahle Fels- platten, auf denen nur die Flüsse einiges Pflanzenleben erzeugen. Am linken Ufer des Paraguay und Parana finden sich in ziemlich großer Aus- dehnnng versumpfte Landstriche, Jagdgebiete wilder Jndianerstämme. 4) Das Mississippibecken. Der obere Teil dieses gewaltigen Gebietes wird bei einer Höhe von 5—600 m von den weiten Grasflächen der Prärieen ausgefüllt, die am Arkansas südwärts in den früher erwähnten öden Llano estaeado übergehen. Das eigentliche Tiefland reicht ans der rechten Seite nicht so weit nordwärts, wie auf der linken und hat auch eine geringere Ausdehnung in die Breite als der linksseitige Teil. Hier reicht dasselbe bis dicht an die Alleghanies und wird bereits im N. durch den^ Ohio und seine Zuflüsse durchzogen. Im So. fetzt sie sich in dem Tieflande von Florida und der fruchtbaren Tiefebene der atlantischen Staaten Nord- amerikas fort. 5) Die große arktische Ebene. Sie wird durch eiueu niedrigen Rücken von dem Mississippibecken und der Platte der canadischen Seen getrennt, ist außerordentlich reich an Seen und Strömen, die in der feuchten Jahreszeit

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 79

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Europa. 79 und sich Hügellandschaften demselben vorlagern, auch haben wir einzelne von diesen schon erwähnt; hier mögen die wichtigsten im Ueberblicke wiederholt werden; es sind: der Zobten bei Schweidnitz (730 in, berühmter Anssichts- Punkt), der Gröditzberg zwischen Bunzlan und Liegnitz (etwas über 400 in), die Landskrone und die Jauernicker Berge bei Görlitz (430 in), der Sibyllen stein bei Camenz in der sächsischen Oberlausitz (430 in), der Angnstusberg (410 m) in der Nähe des vorigen. § 36. Aas Meftand Deutschlands. Nördlich von dem deutschen Mittelgebirge breitet sich weithin das norddeutsche Tiefland aus. Es bildet den Boden eines ehemaligen Meeres und besteht daher in seinen mittleren Partien meist aus Sand, nach der ehemaligen Ufergegend hin, an den Rändern der Mittelgebirgslaud- schast, ans fruchtbarerem Erdreich. (Die Fruchtgefilde zwischen Harz und Thüringerwald, im N. des Erzgebirges ?c.) In den Sandgegenden sind die Höhenrücken am dürftigsten und tragen auf ihrer weißen Masse nur Heide und dürftige Föhrenwälder; die Niederungen sind hingegen durch Anschwem- muug ausgewaschener Thonmassen jener Sandrücken verhältnißmäßig srncht- bar geworden. In ganz flachen Gegenden entstanden, wo das Wasser nicht abfließen konnte, Moore. Sie zerfallen in Ueberwassermoore, die sich auf der Oberfläche stehender Gewässer bilden und dieselben allmählich znsüllen, und in Unterwassermoore, die sich aus den verwesenden Resten des Heidekrautes bilden und die atmosphärischen Gewässer nicht in die Tiefe ab- fließen lassen. Die ersteren lassen sich durch Auftragen von Sand und Mergel leicht fruchtbar macheu (Oder-, Warthe-, Netzebruch und ähnliche Land- striche im O.); die letzteren lassen sich viel schwerer kultivieren, doch hat man zu diesem Zwecke ueuerdings das Kanalsystem mit Glück angewendet (in Nordwestdeutschland und Holland der Meppensche und der Bonrtanger Moor und der Twist). — Durch die lockeren Sandschichten treten bisweilen Gypsmassen, in deren Nähe Salzlager sich finden, hervor (bei Stade an der Elbe; bei Lüneburg an der Ilmenau; bei Sperenberg im S. von Berlin; bei Segeberg in Holstein). Schon früher (§ 31) ist auf die beiden Landrücken hingewiesen worden, welche das große europäische Tiefland in zwei langen Gürteln vom Ural her durchziehen. Der nördlichere heißt gewöhnlich der nralisch-baltische Landrücken, von welchem folgende Abfchnitte hervorzuheben sind: 1) Die preußische Seenplatte, von der deutschen Grenze westwärts bis zur Weichsel, zu der sie allmählich abfällt, vielfach in der Nähe ausgedehnter Seenspiegel (Mauer-, Spirding-, Dransen-, Drewenz-, Geserich- See) anmutige Berghöhen (bis 200 m) bildend. (Vergl. Fig. 27.) 2) Die pommersche Seenplatte, im W. der Weichselmündungen beginnend und dann gegen Sw. zum Ouerthal der Oder bei Oderberg ziehend. Die höchste Erhebung ist der Turmberg im Sw. von Danzig (Quelle der Ra- daune, 334 m). Nordwestlich hiervon, im alten Pomerellen, ist das an- mutige Hügelland von Lauenburg (die „Pommersche Schweiz"). Weiter gegen

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 81

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Europa. 81 Etwas isoliert liegen nördlich, hart an der Oder, die mit Weinbergen be- deckten Höhen von Grüneberg. 4) Der Fläming, vom Spreewald gegen Wnw. bis in das Innere des Elbbogens bei Magdeburg (200 in), einen geschlossenen Rücken bildend. Er ist wasserarm, doch blüht hier die Tuchfabrikation in Folge der Kolonisation durch Flamländer (unter Albrecht dem Bären), z.b. in Luckenwalde, Forst. Der höchste Punkt ist der Ha gelb er g bei Jüterbog!. (Vergl. Fig. 29.) Z) Die Lüneburger Heide. Jenseits der Elbe läuft der Rücken in nord- westlicher Richtung weiter, gegen N. steiler abfallend als gegen S. In der Altmark bildet er ein anmutiges Hügelland (die „altmärkische Schweiz") und steigt bis zu 150 m (in den Hellbergen). Weiter gegen Nw. folgt die Lüneburger Heide, ein durchschnittlich nur 100 in hoher Sandrücken. An der Quelle der Oste und Wümme steigt in der öden „Raubkammer" der Rücken am höchsten (170 m). Für den Verkehr zwischen Hamburg und Braun schweig ist das lange Thal der Ilmenau und das der Jse (zur Aller) wichtig; an dieser Straße erblüte Lüneburg. Im S. dieses zweiten Landrückens breitet sich bis zum deutschen Mittel- gebirge hin eine Ebene aus; zunächst die fchlefifche Ebene, von der Oder durchflössen, zum Teil sehr fruchtbar, mit den Städten Oppeln, Brieg, Breslau, Liegnitz und den Schlachtfeldern von Mollwitz (1741), Leu- then (1757), Wahlstatt (1241 und 1813) und Pfaffendorf (gewöhn- lieh Liegnitz genannt, 1760). Im S. des Fläming liegt die fruchtbare fäch- fifche Ebene, an welche sich die Ebene von Leipzig und Anhalt an- fchließt. Hier die Schlachtorte Mühlberg (1447), Torgau (1760, Festung); die Handelsstädte Leipzig und Magdeburg. — Der Raum westlich von der Lüneburger Heide, an der unteren Weser, an der Ems, sowie an den Mündungen des Rhein, der Maas und Schelde, ist durch die große westdeutsche Tiefebene ausgefüllt, welche in der Mitte viel unfruchtbaren Moorboden und Sandflächen, an ihren Rändern dagegen auch fruchtbare Marschdistrikte (Land Wursten an der Wesermündung, Ostfriesland, Holland) enthält. Eigentümlich durch ihren echt westfälischen Anbau (ein- zelne Gehöfte) ist zwischen Teutoburgerwald und Haarstrang die Münsters che Tieflandsbucht. § 37. ?as ungarische Geöirgs- und Fieftand. Das ungarische Gebirgsland zerfällt in eine nordwestliche und in eine südöstliche Gruppe. 1) Die nordwestliche Gruppe hat folgende Teile: a. die kleinen oder weißen Karpaten, an der Donau bei Preßburg, mit dem Thebner Kogel beginnend und gegen No. bis zur Weichselquelle ziehend. Es ist ein niedriger, schmaler Granitrücken (600 m); b. die West-Beskideu, von den Quellen der Beczwa bis zu den Quellen der Arva (zur Waag), zu beiden Seiten der Weichselquellen, im ganzen von W. nach O. gelagert. Es ist ein ziemlich geschlossener Kamm, über welchen der Jablunka-Paß (600 m) aus dem ungarischen Erzdistrikte nordwärts nach Cassian, Geographie. 6. Aufl. ß

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 88

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
ö" Europa. doch ziemlich niedrig das rechte Ufer des Stromes auf eine lange Strecke hm umsäumt. Ein schmaler, südwärts laufender Rücken trennt ferner auch das Wolga- und Dongebiet. Der breite Landrücken wird in seiner westlichen Fort- setzung durch das Thal des Dnjepr durchbrochen, erreicht am Donetz (zum Don) seine höchste Erhebung (370 m) und enthält in seiner Mitte eine höchst fruchtbare Einsenknng mit reichen Getreidefeldern, während seine Ränder ziemlich dürr sind. Noch westlicher folgen, an die Karpaten herantretend und reich an Laubwäldern, die podolische und galizische Platte, und endlich die pol- nische Platte mit der Lysa Gora (650 m), an die sich die deutschen Fort- setzungen des Rückens (zunächst das Tarnowitzer Plateau, vergl. § 36) anlehnen. Zwischen beiden Rücken tritt gleichsam als Bindeglied die düna-donische Landhöhe auf, die von der oberen Düna und dem mittleren Don sich ausdehnt. Innerhalb der anfänglich betrachteten Umränderung wird durch die bei- den langen Landrücken und die düna-donische Landhöhe eine Scheidung des großen somatischen Tieflandes in folgende Teile bewirkt: 1) Das arktische (sarmatische) Tiefland, im N. des nralifch-baltifchen Rückens. Es dacht sich gegen Nw. ab, besteht in den nördlichsten Partien aus Sumpfebenen (Tundren), weiter südlich aus weiten Nadelwäldern, trägt jedoch im Sw. auch Korn- und Flachsfelder (in den Ostseeprovinzen). 2) Das centrale Becken, von der Wolga durchflössen (Wolgabecken). Es kann wieder in das obere (bis zum Eintritt der Kama in den Strom) und in das untere Becken (von der Kama abwärts) zerlegt werden. Es ist außer- ordentlich fruchtbar und trägt ohne Düngung große Mengen von Hanf, Getreide, Tabak, Obst, an seinen Rändern schöne Laubwälder (z. T. von Linden). 3) Das polnisch-westrussische (polnisch-lithanische) Becken, im W. hügelig und wohl angebaut, doch an den Flußniederungen vielfach sumpfig, im O. (am Pripet und Dnjepr) von den 1500 □ Meilen umfassenden Rokitnosümpsen erfüllt, die an höheren Teilen gewaltige Laubwälder tragen. Im N. der Sümpfe befindet sich der Wald von Bialowiez, in dem noch Auerochs und Elen vorkommen. 4) Das pontisch-kaspische Tiefland, im N. des schwarzen Meeres und von dort über die Wolga nach dem Nordufer des kaspischen Meeres laufend. Im W. z. T. wohl angebaut, im O. von Salzsümpfen und Sandhügeln durch- zogener Steppenboden, der jedenfalls früher zum kaspischen See gehörte. Im Frühjahr und Herbst ist die Steppe grasreich, im Sommer versengt, in dem 6 Monate langen Winter eine gewaltige Schneefläche. Nur Nomaden können in diesem Teile des Tieslandes ihr kümmerliches Dasein fristen. § 39. Pas Koch- und Giefland der Wyrenäenhatöinsel. Von dem außerhalb des kontinentalen Dreiecks liegenden Landgebiete betrachten wir zunächst die drei großen südlichen Halbinseln. In ihnen herrscht das Hochland entschieden vor. Bei der Betrachtung der Pyrenäen- Halbinsel ergiebt sich folgende Gliederung: Im N. wird die Halbinsel durch einen Rand von Gebirgen begrenzt, welche in folgende Teile zerfallen:

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 19

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 19 — und daher auch nicht bewohnbar. Fruchtbare und bewässerte Stellen in der Wüste, gleichsam fruchtbare Inseln im Sandmeere, nennt man Oasen. Steppen nennt man flache, waldlose Strecken, die mit Gräsern und kleinen Gewächsen aus der Classe der Dicotyledonen bewachsen sind. Die Steppen bieten eine mannigfaltige Thierwelt und werden von Jägern und Nomaden durchstreift. Die amerikanischen Steppen sind feucht und fruchtbar und bilden weit ausgedehnte, blumenreiche Grasfluren (Kräutermeere). Sie heißen daselbst Pampas, Llanos, Savannen und Prairien; durch mensch- lichen Fleiß sind manche Steppen schon in Eult urebenen verwandelt worden. Darunter versteht man die Landflüchen, welche alljährlich von Bewohnern fester Ansiedlungen bebaut werden. Im Allgemeinen nennt man alle Erhebungen der Erdoberfläche Anhöhen, Hügel, oder Berge, und die zwifcheuliegenden Vertiefungen Thäler. Eine größere Anzahl mit einander verbundner Berge bilden ein Gebirge. Treten mehrere Bergketten in einem Punkte zusammen, so ent- steht ein Gebirgsknoten (Gebirgsstock). Massenhafte Gebirge ohne eine hervortretende Hauptrichtuug heißen, wenn sie ein Ganzes für sich aus- machen, eine Gebirgsgruppe. An den Gebirgen unterscheiden wir, wie an den Bergen, den Fuß, den Abhang und den Gipfel. Der Fuß ist der unterste Theil des Gebirges, wo es die Ebene berührt. Der Abhang des Gebirges ist die Flüche, welche sich vom Fuße bis zum höchsten Punkte desselben fortsetzt. Je nach der verschiedenen Neigung, welche die Abhänge der Gebirge zeigen, legt man ihnen die Bezeichnung „jüh, schroff, steil, geneigt, sanft" bei. Der Gipfel ist die Erhebung eines einzelnen Theils über die Masse des Ge- sammtgebirges. Die Berggipfel führen nach ihrer äußern Gestalt verschie- dene Namen: sind sie zugespitzt, so heißen sie Spitze^ oder Horn, Nadel, Nase, Zahn; Pik (Piz), wenn sie kegelförmig sind. Sind sie abgerundet, Kopf oder Kuppe, Ballon, Puy; sind sie flach, Platte. Die Vertiefuugeu zwichen den Gipfeln einer Gebirgskette werden Sättel, Joche und Pässe genannt; sie ermöglichen die Verbindung ver- schiedener Thalschaften, Länder oder Völker. Viele Pässe sind nur für Saumthiere geeignet, manche nur im Sommer gangbar, und andere zu Kunststraßen umgeschaffen worden. Diese Pässe bestimmen den Kamm oder Rücken eines Gebirges; darunter versteht man die Linie, welche die Er- Hebung der gesammten Gebirgsmasse darstellt und über die hinaus nur die Gipfel emporragen. Nach der Höhe zerfallen die Gebirge in folgende Elassen: 1) die Hügel erheben sich bis zu 2000' absoluter Höhe; 2) die Niedergebirge von 2000 bis 4000' „ „ 3) die Mittelgebirge „ 4000 „ 8000' „ „ 4) die Alpengebirge „ 8000 „ 14000' 5) die Riesengebirge „ 14000 „ 28000, „ Es ist freilich nicht möglich, daß alle Theile des Gebirges zu einer der angegebenen Höhen emporragen; diese Höhen erreichen nur die bedeu- tendsten Berge, die Kulminationspunkte. Viel tiefer liegen in der Regel die Pässe. Will man daher die mittlere Kamm höhe eines Gebirges kennen lernen, so suche man nur den durchschnittlichen Werth von der Höhe der vorkommenden Pässe. Hierbei finden sich besonders zwei auffallende Verhältnisse: 1) die Höhe der Kulminationspunkte beträgt in vielen Haupt- 2*

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 30

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
- 30 — Das deutsche Mittelgebirgsland enthält ausgedehnte Wälder, welche neben dem Reichthum an Wild treffliche Holzarten bieten, besonders Eichen, Buchen, Kiefern, Fichten, Lerchen :c. Bis zum 49.° trifft man in Mähren und im Rheinthale den Kastanienbaum, in manchen geschützten Lagen auch Feigen- und Mandelbüume unter freiem Himmel. Der Weinstock kommt bis zum Parallel des Siebengebirges und sogar noch nördlicher vor. Ueberall wachsen zahlreiche Obst- und Getreidearten; auch der Mais wird noch am Fuße des Taunus mit Erfolg angepflanzt, so daß im Ganzen das deutsche Mittelgebirgsland ein günstiges Klima darbietet. Auch an Mineralien aller Art hat das deutsche Bergland außer den Alpen nicht unbedeutende Schatze. Gold sindet sich wenig vor; bedeuten- der schon ist der Bau aus Silber im Erzgebirge, im Harz, in Schlesien ?c. Eisen, Blei, Kupfer wird an vielen Orten gewonnen, Queck- silber nur bei Zweibrücken im Gebiete der Saar, da die Gruben bei Jdria zum Alpenlande gehören. Bedeutende Salzquellen und Salinen besinden sich in Lüneburg, Halle, Staßsurt, Kissingen, Nauheim, Karls- bad :c.; Steinsalz bei Wimpfen am Neckar und in Oesterreich. Torf, Braun- und Steinkohlen finden sich in den meisten Gegenden des deutschen Mittelgebirges, insbesondere an der Sieg, Ruhr, Saar, in Schle- sien, Böhmen und Mähren. Kein Layd Europas hat so viel und bedeu- tende Gesundbrunnen wie das deutsche Mittelgebirgsland. Die wich- tigsten sind: Baden-Baden, Wiesbaden, Ems, Nauheim, Homburg, Kissingen, Brückenau, Pyrmont, Aachen; die böhmischen Bäder: Eger, Karlsbad, Teplitz, Franzensbrunn zc. 3. Das deutsche Tiefland liegt gößtentheils innerhalb des konti- nentalen Dreiecks; es umfaßt von den in der Uebersicht mitgetheilten Tief- ländern das norddeutsche, das mittelrheinische und das österreichische. Das norddeutsche Tiefland ist als eine Fortsetzung des russischen zu betrachten, und hat mit demselben namentlich die unbedeutende nördliche Landhöhe und den großen Reichthum an Binnenseen gemein. In seinem westlichen Theile zwischen Ems und Rhein heißt es gewöhnlich das nie- derrheinische Tiefland. Die Halbinseln Jütland und Holland ge- hören demnach zum norddeutschen Tieflande. Dieses ist fast in allen seinen Theilen mit üppigen Feldern, Wiesen und Wäldern bedeckt; die an die Ostsee grenzenden Gemarkungen liefern so ergiebige Getreideernten, daß von da Kornausfuhr in ärmere Länder und Gegenden stattfinden kann. Eigentlich öde Strecken sind im norddeutschen Tiefland nicht vorhanden; nur die Lüneburger Heide und die Moorgruben im Westen, insbesondere das Burtanger Moor, sind theilweise auszunehmen. Ebenso ist das Geest- land (trocknes Land) an den Meeresküsten zum Theil unfruchtbar, sehr er- giebig aber das Marschland. (Vergl. § 58. V.) Das Tiefland des Mittelrheins beginnt unterhalb Basel und endet bei Mainz; es ist ganz vom Berglande eingeschlossen und nimmt eine Breite von 3 bis 4 Meilen ein. Es ist eine herrliche Culturebene, in welcher die Wasser des Rheins in grauer Vorzeit einen Binnensee gebildet hatten. Die österreichische Tiefebene mit dem Marchfelde liegt zu beiden Seiten der Donau und ist ebenfalls von allen Seiten theils von den Alpen, theils vom Mittelgebirgslande eingeschlossen. Das Land ist wohl angebautes Garten- und Ackerfeld, das Marchfeld sogar ein kornreiches Gelände. Durch das Donauthal steht sie mit den uugarischeu Ebenen in Verbindung.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 319

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 319 - Größe auflösen würde. Diese Bergländer haben gewöhnlich die Bildung der hügeligen Hochflächen; sie sind überwiegend mit den parkähnlichen, lich- ten und grasreichen Wäldern ohne Unterholz bedeckt, die der australischen Natur eigentümlich sind und die Betreibung der Viehzucht so sehr begün- stigen. Die sie dnrchschneidenden Flußthäler haben meist fruchtbaren Bo- den und sind die vorzugsweise für den Landbau geeigneten stellen; das an- baubare Land ist in Australien überhaupt nur sporadisch und oasenartig vertheilt; die Schluchten, in denen die Flüsse häufig aus den Bergen hin- auszutreten Pflegen, sind gewöhnlich tief und schwer zugänglich, jedoch nicht selten in den südlichen Theilen des Continents durch eine üppige, der tro- pischen in ihrem Charakter sich nähernde Vegetation ausgezeichnet. Heber diese Hochebenen erheben sich öfter felsige Berge, in den meisten Fällen in Ketten vereinigt, deren Abfülle und Sendungen an manchen Stellen steil und schroff, an anderen sanft und allmählich sind; doch sind Stufenländer nur in geringer Ausdehnung und unvollkommen entwickelt vorhanden. Die Vertheilung dieser Bergländer hat das Eigenthümliche, daß sie Vorzugs- weise längst der Küste des Continents um das Innere herumliegen; in Central-Äustralien ist bis jetzt nur eines entdeckt. Man kennt sechs Küsten- Bergländer. 1) Das Bergland von Victoria und New-South-Wales erfüllt die Südostecke des Continents. Leide Berglünder werden dnrch eine breite Einsenkung getrennt. Der größere Theil des Bodens ist sehr srucht- bar. 2) Das Bergland von Queensland beginnt im 26° südl. Br. mit Bergzügen im Norden des Thales des Burnett und Condamine und erstreckt sich bei verhältnißmäßig geringer Breite bis 17° südl. Br. in der Richtung nach Nordwesten. Es zerfällt durch eine Einsenkung in 21° südl. Br, im Thale des unteren Burdekin in zwei Theile von verschiedener Bil- dung. Der südliche Theil besteht aus einer Reihe von zum Theil frucht- baren und schönen, hochgelegenen, zur Viehzucht wohlgeeigneten Ebenen, über die sich einzelne felsige Bergketten isolirt von einander erheben und die von den zahlreichen Armen des großen Küstenflusses Fitzroy wie nörd- licher von dem Suttor bewässert werden. Im Osten reichen diese Ebenen bis an eine Reihe von höheren, steil zur Ostküste abfallenden Bergzügen, welche die höchsten Spitzen des südlichen Queensland enthalten und nur an zwei Stellen von den größeren Flüsfen des Landes, dem Fikroy und Burdekin, durchkrochen sind. Gegen Westen steigen die Hochebenen des Innern allmählich an. Der nördliche Theil beginnt an der Mündung des Belyando. Er besteht ebenfalls aus Hochebenen, die denen des südlichen Theiles an Fruchtbarkeit mindestens gleich sind, an Höhe sie namentlich gegen Norden zu noch zu übertreffen scheinen. Sie werden in ihrer ganzen Länge von dem Thale des Burdekin durchschnitten, während die nörd- lichen Abhänge von den Quellen des Flusses Mitchell bewässert werden. Von dem durch Fruchtbarkeit des Bodens und Ueppigkeit der Vegetation ausgezeichneten Küstenlande trennt sie eine nahe am Meere ziehende und überaus steil zur Küste abfallende Bergkette, in der sich die höchsten Berge von ganz Queensland (die Bellenden Kerrhills) erheben. 3) Das Bergland von Nord-Australien befindet sich in der nördlichen Halb- insel des Continents, westlich vom Carpentaria-Gols, ist jedoch noch wenig bekannt. Das^ Innere desselben besteht aus Hochebenen, die fruchtbaren, aus der Auflösung basaltischer Gesteine entstandenen Boden haben. Die Vegetation ist überall üppig, namentlich auch iu den reichen Thälern der
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