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1. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 7

1822 - Berlin : Reimer
Erzählungen. 7 Was hast du denn davon?" — Er sprach: „dankbar- Herzen, Bewußtseyn der erfüllten Pflicht, Die Lust, die mehr, als Gold, ein edel Herz entzücket, Der Tugend beizustehn, die man zu Boden drücket. — Doch diese Freuden kennt ein dummer Geizhals nicht;" Drum setzt Kleanth hinzu: „Das Glück, noch arm zu sterben: Denn bei der Wirthschaft sollst, und mußt du noch verderben." — Arist versetzt: "Ganz gut!. Ich mag durch karge Erben, Die sich auf meinen Tod schon freu'n, Durch nachgeäfftes Weh nicht einst gepriesen seyn. Genug, wenn einst mein Grab, durch unverstellte Zähren Die Frommen und die Waisen ehren." Kleanth lief zornig fort. — Die Nacht darauf entstand In ihrer Nachbarschaft ein Brand. Ein jeder lief, Aristen beizusteh'n, Und sorgte für sein Wohlergchn, Da an Kleantbs Geschrei sich keine Seele kehrte, So daß die Flamme bald sein Hab' und Haus verzehrte. Allein der Armen Fleiß und unerschrockner Muth, Der sich durch die Gefahr voll Dankbegierde wagte, Löscht' in Aristens Haus die Gluth, Und rettete sein ganzes Gut. — Kleanth sah es voll Mißgunst an, und klagte. — Ihm rief Arist mitleidig zu: „Jetzt, lieber Bruder, siehest du, Wie sehr es nützt, im Glück großmüthig geben! Zu diesen Freuden half mir eine Kleinigkeit: Schon war ich reich belohnt durch di» Zufriedenheit, Die edlen Armen oft mein Ueberfluß gegeben. Doch nicht genug! ihr Dank nützt die Gelegenheit, Und wagt jetzt für mein Glück voll Edelmuth das Leben. 6. Der Knabe und der Schmetterling. Ein Knabe, der, sich zu vergnügen, Im Felde Schmetterlinge sing, Sah

2. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 9

1822 - Berlin : Reimer
Erzählungen« > A Hoch rollten die Wogen entlang ihr Gleis, Und rollten gewaltige Felsen Eis. Auf Pfeiler und auf Bogen schwer, Aus Quaderstein von unten auf, Lag eine Brücke drüber her, Und mitten stand ein Häuschen drauf. Hier wohnte der Zöllner mit Weib und Kind«, „O Zöllner, o Zöllner! entfleuch geschwind!" Es drölmt und dröhnte dumpf heran, Laut heulten Sturm und Wog' ums Haus« Der Zöllner sprang zum Dach hinan, Und blickt in den Tumult hinaus, „Barmherziger Himmel! erbarme dich! Wcrlehrcn! verlohrcn! Wer rettet mich?" Die Schollen rollten, Schuß auf Schuß; Bon beiden Ufern hier und dort, Won beiden Ufern riß der Fluß Die Pfeiler sammt den Bogen fort. Der bebende Zöllner mit Weib und Kind, Er heulte noch lauter, als Strom und Wind» Die Sckpllen rollten, Stoß auf Stoß; An beiden Enden hier und dort, Zerborsten und zertrümmert, schoß Ein Pfeiler nach dem andern ¡fort« Bald nahte cher Mitte, der Umsturz sich, „Barmherziger Himmel! erbarme dich!" Hoch an dem fernen Ufer stand Ein Schwarm vln Gaffern, groß und klein Und jeder schrie, und rang die Hand;- Doch mochte niemand Retter seyn. - - Der bebende Zöllner mit Weib und Kind, Durchheulte nach Rettung den Strom und Wind» Rasch gallopirt ein Graf hervor, Auf hohem Roß, ein edler Graf. Was hielt des Grafen Hand empor? Ein Beutel war cs, voll und straff. „Zweihundert Pistolen sind zugesagt Dem^ welcher hie Rettung der Armen wagt." Und J

3. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 14

1822 - Berlin : Reimer
i% Erzählungen. Nunmehr draschlöffel auch mit in derscheunekorn, ^uhr selber in das Holz: da^ trat er einen Dorn Sich in den linken Fuß; man hörte von den Bauern Den kleinen Löffel sehr bedauern. Zuletzt verdroß es ihn; und als zur Kirchmeßzeit Des Schulzen Hadrian ein Zimmermannsgcselle, Ihn „kleiner Löffel" hieß, hatt er die Dreistigkeit, Und gab ibm eine derbe Schelle. ‘ Allein die Rache kam ihm auch sehr hoch zu stehn; Denn Schulzens Hadrian ging klagen, Und durch das ganze Dorf hört man die Rede gehn: Der kleine Löffel hat den Hadrian geschlagen. O, das that Löffeln weh, und er beschloß bei sich, Sich in die Fremde zu begeben. Was, sprach er, kann ich nicht ein Jahr wo anders leben ? Indessen ändert sich's und man verkennet mich. Gleich ging er hin, und ward ein Reuter; Das höret Nachbars Hans, die Nachricht gehet weiter, Und man erzählt von Haus zu Haus: Der kleine Löffel geht nach Böhmen mit hinaus. Held Löffel will vor Wuth ersticken. Indeß enthält der Sachsen Heer Befehl, in Böhmen einzurücken. Nunmehr ist Löffel fort, man sprichtvon ihm nicht mehr. Die Sachsen dringen M, gehn bis nach Mahren hinter, Und Löffel gehet mit. Es geht ein ganzer Winter, Ein halber Sommer hin; man senkt den Weinstock ein, Als man den Ruf vernimmt, es solle Friede seyn. La meint nun unser Held, daß man die Kinder- possen, Die ihn vordem so oft verdrossen, Borlängst schon ausgeschwitzt. Erwirkt sich Urlaub aus, Und suchet seines Vaters Haus Er hörte schon den Klang der nahen Bauerkühe; Ein altes Mütterchen, das an den Zäunen kroch, Erblickt ihn ungefähr, und schrie: Je, kleiner Löffel! lebt ihr noch? L r ch t w e r.

4. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 15

1822 - Berlin : Reimer
15 . Erzählungen. i5. Der Esel und die drei Herren. Ein armer Bauer wollte sterben; Drei Söhne standen um ihn der. Ach, meine Kinder! seufzet er^ Ich hinterlaß euch nichts, zu erben, Als meinen Esel, der mir treu Gedienet hat; besitzt ihn künftig alle drey,» Der brauch ihn heute, jener morgen; Und wer ihn braucht, mag ihn versorgen. Der Barer stirbt. Der älteste der Brüder muß Den Esel wohl am ersten haben. Bon früh bis in die Nacht laßt er das Grauthier traben. An Futter nichts, an Schlägen Uebcrsluß. Mein Bruder, denkt er, hat ihn m org enzu ernähren; Der Esel kann der Kost aus heute wohl entbehren. Der zweyte kömmt, und holt den Gaul, Da kaum die Nacht entwichen. „Haha! das Fressen macht ihn faul; „Der Bruder hat ihm voll gestrichen. „Geduld! Ein Tag ist bald vorbei." Und wieder Knüttel ohne Heu. Den dritten Tag die alte lleier: Du ließest dir's zu wohl bey meinen Btüdern seyn; Ich halte dir die Krippe rein, ^Und spare mir den halben Dreier. Ein wenig Fasten ist gesund. Ich merke schon, du wirst zu rund. — Der Esel fällt vor Schwäche nieder, Schnappt noch zum letzten Mal, und reget sich nicht wieder. Nun theilt euch. in die Haut, ihr Brüder! Namlerö Fadellese. i*. Das Kind und die Biene. Als einst Karl im Grase schlief, .Wagt's ein Bienchen, ihn zu stechen, hornig sprang er auf, und rief: „Warle nur! ich will mich rächen!" Drauf

5. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 19

1822 - Berlin : Reimer
Erzählungen. 19 Seit deut ist mir der Hund so lieb, Mit seiner Treue schönem Trieb, Stets fr-eut mich seine Treue Auf's neue, l6. Sneü. Begleitet von zwei treuen Hunden Ging Snell, ein Fleischer, über Land» Schon waren ihm nach wenig Stunden Die Thürme seiner Stadt verschwunden, - Als in dem Wald, durch den sein Weg sich wand, Ein Mann mit Knotenstvck, - im Blicke . Mehr tiefen Gram, als Hcrzenstücke, Bescheiden flehend vor ihm stand. „Freund! Nür ein Kleines einem Armen! ,,Gott näher bringt dich das Erbürtnen!" Snell wendet sich, und zieht hervor Ein Silberstück, als über's Ohr Der Unhold ihn mit einem Schlag Zu Boden stürzt. Der Fleischer lag 'Betäubt, und auf dem Punkt, beraubt zu seyn. Die Hunde stürzen drauf gleich auf den Mörder rin, Zerfleischen schrecklich ihn, und zerren Ihn endlich bis zum nahen Sumpf. Dann fliegen sie zurück zu ihrem Herten, Der, noch an allen Sinnen stumpf Am Boden lag, beriechen und belecken, Um ihn in's Lebenau erwecken, Ihm freundlich Händ^ und Angesicht. — Snell wachet auf sieht seinen Mörder nicht; Doch findet er sein Geld, und seine Hunde , Fühlt keine Beule, keine Wunde, Und wandert seines Weges fort. Doch plötzlich dringt aus nahem Ort Ein kläglich Wimmern ihm zu Ohren. Er geht^ dem Läute nach, und sieht Den Räuber blutend und verrohren,^ Wenn niemand rettet. — Hochentglüht Von Menschlichkeit und Tugend, springet B 2 Er

6. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 25

1822 - Berlin : Reimer
^Erzählungen. 25 „Dir nimmt vielleicht all' deine Sachen „Der erste beste Bösewicht." Der Peter lacht nur ihrer Sorgen, Wenn er die Mutter weinen sieht, Und wiederholt an jedem Morgen Sein langst gesung'nes Neiselied. Er meint: die Fremde nur macht Leute, Nicht in der Näke wohnt das Glück. Drum sucht ers gleich recht in der Weite; Doch kehrt er mit der Zeit zurück. Zu Hülfe ruft man alle Basen; Und jede giebt dazu ihr Wort. Doch Peter laßt nicht mit sich spaßen, Der Tollkopf will nun einmahl fort. Da sprach die Mutter voller Kummer: ,„So sieh doch nur den Vater an. „Der reiste nie, und ist nicht dummer, „Als mancher weitgereiste Mann!" Doch Peter läßt sich nicht bewegen, So daß zuletzt der Vater spricht: „Nun gut! ich wünsch dir Glück und Segen! „Fort sollst du; doch nun säum' auch nicht." Nun geht es an ein Emballiren, Vom Fuß hinauf bis an den Kopf; Man wickelt, daß auch nichts kann frieren, Das dickste Band um seinen Zopf. Jetzt endlich ist der Tag gekommen, Gleich nach dem Essen geht er heut, Woraus ist Abschied schon genommen, Und Alles schwimmt in Traurigkeit, Die Eltern das Geleit ihm geben, Bis auf das nächste Dorf hinaus, Und weil dort ist ein Wirthshaus eben, Halt man noch einen Abschiedsschmauß. Ein Fläschchen Wein wird vorgenommen, Doch still wird Peter,—mäuschenstill, Man trinkt auf glücklich Wiederkommen,- Und Peter seufzt: „Nun wie Gott will!" Er muß die Augen öfters reiben, Nimmt

7. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 47

1822 - Berlin : Reimer
Erzählungen. Also wähnt sie, und das Prangen Uebertäubt den innern Schmerz; Gluth erscheint auf blassen Wangen, Und Entzückung hebt das Herz, . Hebt die Hand, zu Gott zu beten, Furchtsam schleicht sie durch die Thür: Laßt mich nur von ferne treten Hohe Herrschaft, laßt mich hier! Sieh! da rauscht Gewand von Seide; Eine schlanke, blaffe Frau Naht in schwarzem Flor ^und Kleide, Himmlisch-schön im Thränenthau. . Komm doch naher, liebe Kleine! Willst du meinen Engel sebn? Ach! ich hatte nur das Eine, Und doch mußt' es von mir gehn! Morgen früh wird sie begraben — Zur Bescherung kauft' ich ein — Oben liegt's noch — willst du's haben? — Wist, wie sie, so blond und fein!" Sprich, wer bist du? — Eine Waise; Seit'dem Jahr die Mutter todt Ost klag' ich am Grabe leise Ihr, der Guten, meine Noth. Bald ein Jahr — um Weihnacht — deckte Noch der Sarg die Mutter nicht. O! am Christragmorgcn weckte Mich ein buntes, Helles Licht. Fern scholl Orgelklang und Mette, Und behängt mit Mütz und^Tuch, Stand ein Tannenbaum am Bette, Der vergüldte Aepfel trug. Jetzt —das Bett ist mir genommen, Das der Mutter sauer ward; Läg' ich bei der lieben Frommen Tief, o tief in Sand verscharrt! kl 9 Denn

8. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 49

1822 - Berlin : Reimer
Erzählungen Da stehen sie mit heißen Thränen Ihr Angstgeschrei erfüllt die Luft/ umsonst ist hier das bange Stöhnen Der Mutter, die die Geissel ruft. Man reißt das Kind von ihrem Herzen, Noch einmal drückt sie's an die Brust, Allein vergebens, ihre Schmerzen Sind den Barbaren eine Lust. Was treibt die Menschen dort zusammen? Jsts Aufruhr, oder ist es Mord? Steht etwa gar die Burg in Flammen ? Denn alles drückt sich nach dem Drt. Ein Anblick, den sie gerne sehen, Zieht sie zur andern Seite hin: Dort, wo die jungen Neger stehen, ' Erwartet sie erst der Gewinn. Nicht der Gewinn allein. Sie ziehet Ein seltnes Schauspiel. Jeder wird, Dem Mitleid noch im Busen glühet, Durch solchen Anblick tief gerührt, Nur die Barbaren, welche Brüder, Dem Thiere gleich, zu Markte ziehn, Sehn fühllos «uf die Armen nieder, Die hoch von Muth und Liebe glühn^ Zwei Neget halten sich umschlungen, Dicht ist die Brust an Brust gedrückt; Die Geissel ist umsonst geschwungen, Sie stehen fest und unverrückt. Sie wollten willig sich bequemen Zü jeder, noch so sauren Pflicht, Die Stärksten treu durch Fleiß beschämen, Nur trennen solle man sie nichts Dieselbe Flur hat sie gebohren, Noch nimmer waren sie getrennt; Sie haben Freundschaft sich geschworen Wie sie Der Wilde nur noch kennt»

9. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 58

1822 - Berlin : Reimer
/ 58 Erzählungen. Dem Feldherrn ward , was Jener sprach, Vom Dolmetsch treu erklärt. Er sann darob nicht lange nach, Errief: „Es sey gewährt!" Und Hans, vertrauend diesem Worte, Eröffnete sogleich die Pforte. Wie staunten jetzt die Spanier Auf ihres Einzugs Bahn, Als sie das Städtchen um sich her Wie ausgestorben sahn! „Wo," fragten sie, wo sind die Andern, Die sonst durch diese Gassen wandern?" „Sie stöhn!" versetzte Hans. „Nur mir Hing' eine Kett' am Fuß, Weil ick heut oder morgen hier Kinvtaufe geben muß. Doch dürst ibr drum nicht feindlich schalten. Was ihr versprochen, müßt ihr halten!" Ey, rief der Feldherr, ey wie hat Der Schalk uns angeführt! Doch frommen soll's der ganzen Stadt, Was seinem Muth gebührt. Drauf herrscht' er, wie ein Freund, gelinde, Ur^d stand Gevatter bei dem Kinde. Langbein. 36. Legende aus Jerusalem. Titus lag mit seinen Hecresschaaren Vor den Mauern von Jerusalem, Was geweissagt war vor vierzig Jahren Dort von dem Prophet aus Bethlehem, Das erfüllte sich, Schnell und fürchterlich; Wehe! Wehe dir, Jerusalem! Ja du wärest reif des Richters Waage. Unaufhaltsam eilt des Herrn Gericht! Und

10. Ausgewählte Uebungsstücke aus deutschen Musterdichtern für die Declamationsübungen in höheren Bürgerschulen und in den unteren Klassen der Gymnasien - S. 59

1822 - Berlin : Reimer
Erzählungen. Und schon nahen sich die Schreckenstage, Dich zu tilgen vor der Sonne Licht. Ja, es' muß geschehen! Erd' und Meer vergehen, Alles, nur Jehova's Worte nicht. Klagen, wie sie nimmer noch erhöbt, ' Seit die Erd' geschaffen war, geschehn. ' Und von Seuchen ward die Stadt verheere^ Schrecklich wüthete des Hungers Zahlt. Glücklich wen der Tod, Bald entriß der Noth, Dessen Augen nicht die Gräuel sahn. Selig pries das Weib sich, dessen Schooße Noch kein Kind zum Leben sich entwand; Denn zum schrecklichsten der Loose Mgrd die Unschuld an das Licht gesandt. Wo das Elend dringt, - Wo Verzweiflung zwingt, Da zerreißt der Pflichten heilges Band. Und fünf düstre, bange Monden waren Unter Quaal und Angst nun hingebracht; Unaufhaltbar war der Römer Macht. Durch der Juden Trutz Auf Jehova's Schutz Ward die Wuth der Sieger angefacht. Thoren ihr! von eitlem Wabn geblendet, Hoffet aus die.hülse dessen nicht, Welchem ihr verstockt euch abgewendet Als er euch berief zu seinem Licht» Einer Mutter gleich, Sucht' er liebend euch Zu vereinen — doch ihr wolltet nicht, Keine Schonung, kein Erbarmen kannten Die Eroberer, voll Siegeswuth. Alle Häuser, alle Straßen brannten,. Und in Strömen rings ergoß sich Blut.
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