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1. Das siebente Schuljahr - S. 247

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
247 Einen geheimnisvollen Ursprung. Vergleiche Joh. 3, 8: Der Wind bläset, wo er will u. s. w.; 1 Mos. 7, 11: Da brachen aus die Brunnen der großen Tiefe u. s. w. Ps. 104, 10: Du lässest Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen u. s. w. Gib an, was du von dem Ursprung des Liedes weißt. Welche Worte rühmen die Macht des Liedes? Welche Gedichte geben uns weiteren Ausschluß über die Macht des Gesanges? Die Macht des Ge- sanges. Von Fr. von Schiller. — Frau Musika. Von M. Luther. — Gesanges Macht. Von Carl Philipp Cony. — Der Sänger. Von Joh. Wolfgang von Goethe. — Vertrau de Born. Von Ludwig Uhland. — Des Sängers Fluch. Von Ludwig Uhland. — Der Sänger im Pallast. Von K. E. Ebert. — Die Kraniche des Jbpkus. Von Fr. von Schiller. — Arion. Von Aug. Wilh. Schlegel. — Taillefer. Von Ludwig Uhland. — Es genügt nicht die Aufzählung der Gedichte, sondern aus denselben müssen die betreffenden Stellen den Kindern zum Verständnis gebracht werden. Was gibt die fünfte Strophe an? Chor. Anschreiben: Des Liedes Ursprung und Macht. — Wiederholen. Einlesen. Str. 6 bis 10. Des Grafen Tat. — Hören wir jetzt den Festgesang! Lies Strophe 6 bis 10! Nach der Wort- und Sacherklärung mag die Wiedergabe des Inhalts in der nach- stehenden Form erfolgen. Str. 6. Der Aufbruch zur Jagd. — Weidwerk — Jagd; hier Gemsenjagd, Knappe — ritterlicher Jüngling. Jägergeschoß — Armbrust. Aue — wohlbewässerte, grasreiche Ebene. Leib des Herrn — die geweihte Hostie in der Mon- stranz. Mesner — Küster, Kirchendiener. Str. 7. D a s Zu s am m en t r es f en. Der Graf als gläu- biger katholischer Christ bezeigt der Hostie göttliche Verehrung.— Str. 8. Wallen — wandern, pilgern. Himmelstrost — „die heilige Hostie, welche nach katholischem Glauben Christus ent- hält und, insofern sie zu Sterbenden getragen und diesen ge- reicht wird, heilige Wegzehrung heißt. Str. 9. Des Grafen edle Tat. Der Graf ehrt den Priester dadurch besonders, daß er ihm sein eigenes Pferd,

2. Das siebente Schuljahr - S. 249

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
249 gemacht hatte? Der Kaiser ist gerührt, die Zuhörer erkennen in dem Kaiser den Grafen und preisen das göttliche Walten. Wie kann darum die Überschrift der letzten Strophe lauten? Chor. Anschreiben: Des Liedes Eindruck. Erzähle, welchen Eindruck das Lied auf den Kaiser und die Zuhörer machte! Einlesen der behandelten Strophe. Zusammenfassung: Wie lautet die Überschrift der beiden ersten Strophen? Ablesen von der Tafel! Das festliche Krönungsmahl. Bilden wir jetzt aus den sämtlichen folgenden Strophen den zweiten Teil und geben wir diesem eine passende Überschrift. Worin bestand des Kaisers Wunsch? Wovor: wird nun auch in dem folgenden Teil berichtet? Wie können wir wohl diesen Festgesaug genauer bezeichnen, wenn wir aus die Art des Vortrages — und beginnt sie mächtig zu schlagen — — auf den Inhalt und ganz besonders auf den Eindruck achten, den der Festgesang macht? Der mächtige Festgesang. Chor. Anschreiben. Neune die übrigen Gliederungspunkte des zweiten Teils, wie sie bereits an der Tafel stehen! Str. 3. Des Kaisers Wunsch. Str. 4. Des Sängers Frage. Str. 5. Des Liedes Ursprung und Macht. Str. 6 bis 10. Des Grafen Tat. Str. 11. Des Priesters Wunsch. Str. 12. Des Liedes Eindruck. Einprägen des Gedaukengangs des Gedichts. Die geschichtliche Grundlage. Ich werde euch einmal die geschichtliche Grundlage zu dem Gedicht vorlesen, wie wir sie in der „Schweizerischen Chronik von Agidus Tschudi" aus dem Jahr 1266 finden. „Zu der Zeit ritt Graf Rudolf von Habsburg mit seinen Dienern aufs Weidwerk zum Beizen und Jagen, und wie er in eine Au kam, allein mit seinem Pferde, hörte er ein Schellenklingeln. Er reitet dem Getön nach durch das Ge- stände, um zu erfahren, was das wäre. Da fand er einen Priester mit dem hochwürdigen Sakrament und seinen Mesner,

3. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 95

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
95 unn als bat Lüh' unnerwegs bamtbb währen, füng ett bull ann ton ragen (reg- nen), so bat bai Drägers den Sarg bahl fetten mössen, nmm fick uuttorauhen unn ton erhalen, babih füng äiner von 'n Gefolge und Langewihl ann ton säggen: mibb Gobbes Hölp unn Währ, säh Dtähr; unn als häi bätt säggt härr, füng up in's (auf einmal) Stähr utt den Sarge ann tou antworben: batt is währ (ge- wesen) unn is ook noch. Dai Lüh erschreuken bih büssen Wohrben unn mehnen, batt Stähr Webber läbenbig worn Wöhr. Als man awer batt Targ apen meuk (aufmachte), laig häi gans still brinn, wöhr boot unn bläw ook boot. Aus Anbacht ließen die Bauern von Haibenhoff auf der Stelle, wo Stähr aus dem Sarge sprach, ein hölzernes Kreuz aufrichten. 2. «Osnabrücker plattdcutfch. Avenbgebat. 's Awens, wenu 'k to Bebbe gaae, Legg 'k mie in Mariens Schaut, Marie is mien Moober, Johannes is mien Broober. Jésus is mien G'leibesmann, De mie 'n Weg wol wysen kann; Waar ick ligg' und waar ick staa, Folg't mie vertein Engel na: Twe to mienem Koppe, Twe to mienen Foten, Twe to miener rechten Syt, Twe to miener linken Syt, Twe be mie becket, Twe be mie wecket, Und twe be mie 'n Weg tom Hemel wys't. 3. Odcrharzischc Mundart. (Frankisch.) De Kinner zwischen Grewern. Do schpieln be Klänn su allerliebst Früh zwischen bluming Grewern. Ach wisten se, war brünier ruht, Es Harzet wierne bewern. Doch unbekannt mit Ahrbenläb Macht ihn es Schpiel ah hie boch Fräb. In Grob bort ihre Mutter leit, Bei dann be Kinner krautern. Ä Engel helt bn Schmerz wull ob, Daß sie su früh bo plaubern. Vor Schmerz un Fräb mecht kreine ich, Sah ich ban Bunb harzinniglich. Ä blonbgelockter kläner Jung, Ä Mäbel wunbernieblich Reckt bar es Handel iwersch Grob, Diss recktsen hin su lieblich. „Ach, Bruder, halt mich immer fest!" „„Ich loss net lus, wenn bu's net lest."" 4. Wederdcutschc Spriichwörtcr. Goob is goob, mau alltogoob ist allermanns Narr. De Knüppel ligt bi'n Hunb. Munb, wat fegst bu? Hart, wat benkst bu? „Mober, wat is be Welt boch grot," sä be Jung, bo keem he achtern Kohlhofs, „'t is man 'n Awergang," sä be Boß, as se em't Fell aver be Ohren trukkeu. „Dat weer een van't Dusenb," sä be Nabelmaker. „Jung, gah Heu un hol mi'n Kroos Beer." Ver- spreken is ablik, man Hollen is börgerlik. Wer bat letzt ut be Kann brinken will, dem fällt be Deckel up be Sunt. Ein Hemm is beter as tein Kriegen. Wer an- fenget met leigen, höart up met bebreigen. Vorn Deive kann mäk be Dör tau- sluten, vorn Bebreiger awer nich. Lop sachte. Wenn et Bri rezent, Hot mau kenen Lepel. Hoineken, wut bu eten, sou must bu krimmen (kratzen, scharren). De geteilten Schape frei be Wulf ak. Dot Fett swemmt oben, un wenn't von'n Hunne is. Wo gereu frete be Hunb Wost, wenn he man Slue krigt. Pralen is kein Gelb. Hool die an be Latten, be Himmel is hoch.
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