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1. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 289

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
289 und Fahrzeuge aller Art durch einander. Die einen wollen vom Ufer, lösen die mächtigen Ketten und suchen sich Bahn zu machen nachdem vollen Strome; andere drängen heran nach dem Ufer oder nach den Kanälen, welche in die Stadt hinein- führen; wieder andere suchen eine bequemere Haltestelle oder steuern nach dem Zollamte. Zwischen den gewaltigen Seeschiffen schießen buntfarbige Gondeln oder leichte Fiscberboote flüchtig hin und wieder. Tage lang könnte man am Ufer stehen und dem geschäftigen Treiben zusehen. Dort kommt ein schwerfälliger Dreimaster mit den Schätzen Brasiliens, hier segelt ein schlanker Dampfer nach dem Kapland ab; neben dem heimgekehrten Walfischfänger liegt der stattliche Ostindienfahrer, und neben dem amerikanischen Kauffahrteischiff rauscht der englische Postdampfer vorüber. Welch Knarren der Halteseile, welch Klappern der Taue, welch Flattern der Segel, welch Gemisch der verschiedenen Trachten und Sprachen! Und dazwischen der Kommandoruf der Kapitäne und das lang gezogene Taktlied der an den Winden beschäftigten Matrosen. Jährlich kehren über 3000 Schiffe in Hamburg ein; 508 Kaufleute besorgen den Welthandel, in welchem sie jährlich viele Millionen um- setzen in Kaffee, Taback, Rohzucker, Reis, Indigo, Pfeffer, Baumwolle, Wein, Thierhäuten, Schreibfedern, Korkstöpselu, Lichtern, Pökelfleisch, Eisen- und Kupfer- waaren, Silber und Seide, Leinwand und Seife, Nadeln, Zwirn und Kattun. Jährlich wird für anderthalb hundert Millionen Thaler Waare ein- und ungefähr sür ebenso viele Millionen Waare ausgeführt; es ist ja Hamburg nach London und Liverpool der bedeutendste Handelsplatz Europa's. Hamburg wird von der Alster durchströmt und durch sie in 2 Theile getheilt. Außerdem durchschneiden zahlreiche Kanäle oder Fleete die Stadt. Auf denselben fahren die Frachtschiffe bis an die großen Speicher der Kaufleute, während über die 84 Brücken dieser Kanäle Frachtwagen, Rollwagen und Karren hinüber und herüber rasseln. An der Stelle der im großen Brande des Jahres 1842 zerstörten Stadttheile sind eine Menge ganz neuer Straßen mit den prachtvollsten Häusern entstanden. In diesen wohnen die reichen Kaufherren und Senatoren; auch enthalten sie eine Menge der schönsten Läden. Dagegen erblickt man hier fast gar nicht den Klein- handel auf offener Straße. Ganz anders ist es in dem alten Stadttheile; die Straßen sind von Häusern mit hohen Giebeln eingefaßt, die von der Dachkammer bis in den Keller bewohnt sind. Lange buntgefärbte Schilder bedecken die Vorder- seite der Häuser; hier sind Seefische und Austern abgemalt, dort Röcke, Mützen, Stiefel, Stühle u. s. w. Da stehen hinter hohen Spiegelscheiben Südfrüchte, Kleider, Gemälde. Uhren, Goldwaaren; die Erzeugnisse aller Länder sind hier zur Schau ausgestellt. Noch größer ist der Lärm in denjenigen Straßen, in welchen die Kleinhändler auf zweicäderigen Karren ihre Waaren feil bieten und dieselben vom Morgen bis zum Abend ausrufen. Hinter den Karren sieht man dunkle Ge- wölbe in den Gängen und Häusern, in welchen die Trödler ihre Waaren ein- und verkaufen. Achtzehn Meilen von Hamburg entfernt, an der äußersten Mündung der Elbe, liegt Kuxhafen. Mitten in der Brandung des Meeres steht hier ein mächtiger Leuchtthurm. 38. Die Helgoländer Bucht. Helgoland, ein kleines unbedeutendes Felseneiland, hat dem ganzen südöst- lichen Winkel der Nordsee den Namen Helgoländer Bucht gegeben. Diese große Bucht erstreckt sich vom Helder in Holland bis Blaawandshuck in Jütland. Wenn wir die Helgoländer Bucht auf einer größern Karte aufsuchen und sie genauer betrachten, so erblicken wir längs der Küste eine Menge grauer Flächen, die weder Land noch Meer zu sein scheinen. Auf den grauen. Flächen liegen zahlreiche Ländchen, die auf der Karte verschiedene Farben haben. Das sind die Inseln der Helgoländer Bucht, die theils zu Holland, theils zu Oldenburg, theils zu Preußen Vaterländisches Lesebuch. in

2. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 297

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
297 Sachsenlandes ein und führt zu den britischen Inseln hinüber. Aus der schönen Stromebene des mittleren Rheins, einem bergummauerten Gebiete, führen natür- liche Wasserstraßen durch lange, enge Felsenthore zu reichen, herrlichen Landschaften tief in das innerste Deutschland und Frankreich hinein. Die Mosel auf der linken» der Main auf der rechten Seite verbinden Franken und Lothringen. Der Rhein selbst aber ist die große Handels- und Reisestraße zwischen Süden und Norden, zwischen Holland und der Schweiz, England und Italien, die eine immer größere Bedeutung erhält, je lebendiger die Berührungen aller Art zwischen den verschie- denen Gliedern des europäischen Staatenkörpers werden. 42. Das westfälische Bauernhaus. Die Westfalen bewahren vielleicht am treuesten die Eigenthümlichkeit des altsächsischen Stammes. Sie sind gesund und stark von Leib und von festem und unerschrockenem Muthe. Bei großer Tüchtigkeit und Kernigkeit verharren sie gern in ihren alten Gewohnheiten; um das große Ganze bekümmern sie sich wenig, aber in seinem kleinen Kreise wirkt jeder mit Sorgfalt, Liebe und Treue. Dabei besitzen sie einen unbeugsamen Rechtssinn; mit der äußersten Zähigkeit und Hartnäckigkeit halten sie das fest, was. sie einmal für gut und recht erkannt haben. Der Hanptbestandtheil der Bevölkerung ist der Bauer. Wie der Edelmann auf seinem Stammschloß, sitzt er auf dem von Vorfahr zu Vorfahr fortgeerbten Gute. Das große einstöckige Haus, von dessen Giebel meist zwei Pferdeköpfe in Holz geschnitzt herabschauen, ist seiner bedeutenden Länge nach gewöhnlich in 3 Theile getheilt. In der Mitte der Giebelseite ist die Einfahrt, welche unmittel- bar auf die Tenne führt. Von da wird die Ernte auf den Speicher unter'm Dache untergebracht. Rechts und links von der breiten Einfahrt sind die Plätze für das Vieh abgesondert, das nicht mit den Köpfen gegen die Wand gekehrt steht, sondern umgekehrt klug und gemüthlich dem Thun und Treiben der Herrschaft zusieht. Der zweite dahinter liegende Raum, der Wohnplatz der Menschen, ent- hält den Kochherd mit seiner schwarzen umfangreichen Ueberdachung, in welcher die mächtigen Schinken, Würste und Speckseiten geräuchert werden. Die Schlaf- stellen der Familie befinden sich an den Wänden herum in sogenannten Schlaf- schränken, deren Thüren abends geöffnet werden. In der Mitte des ganzen Raumes befindet sich der große Familientisch. Das Gesinde schläft in Verschlügen beim Vieh oder auf dem großen Heuboden über demselben; Hühner und Tauben sind in kleinen Anbauten an der Tenne untergebracht. Das Ganze überschatten Bäume; oft sind es hundertjährige Eichen, die ihre Aeste auf das bemooste Dach des Hauses niederseuken. Der Herd ist des Hauses innerstes Heiligthum. Er ist fast in der Mitte und so angelegt, daß die Hausfrau, welche dabei sitzt, zu gleicher Zeit alles übersehen kann. Ohne von ihrem Stuhl aufzustehen, übersieht sie zugleich 3 Thüren, dankt denen, die hereinkommen, heißt sie bei sich niedersitzen, behält ihre Kinder und ihr Gesinde, ihre Pferde und Kühe im Auge, hütet Keller und Kammer, spinnt immerfort und kocht dabei. Ihre Schlafstelle ist hinter diesem Feuer, und sie behält aus derselben eben diese große Aussicht, sieht ihr Gesinde zur Arbeit aufstehen und sich niederlegen, das Feuer anbrennen und verlöschen und alle Thüren auf- und zugehen,, hört ihr Vieh fressen und beachtet Keller, Boden und Kammer. Sowie das Vieh gefüttert ist, kann sie hinter ihrem Spinnrade aus- ruhen, anstatt daß anderwärts, wo die Leute in Stuben sitzen, so oft die Haus- thür aufgeht, jemand aus der Stube dem Fremden entgegengehen und die Arbeit solange versäumen muß. Der Platz bei dem Herde ist der schönste unter allen. Ein rings herabhangendes niedriges Strohdach schützt die schwachen Wände, hält den Lehm trocken, wärmt Haus und Vieh und wird mit leichter Mühe von dem Wirthe selbst gebessert. Ein großes Vordach schützt das Haus nach Westen und

3. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 304

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
304 Ricktung. Die Hauptflüsse nehmen eine Menge von Nebenflüssen auf, welche theils auf den Gebirgen und Höhenzügen entspringen, theils aus den Mooren der Ebene kommen. Sie erhöhen die Fruchtbarkeit des Bodens und vermitteln den Verkehr, da mehrere derselben schiffbar sind. So wasserreich wie vor Jahrhun- derten sind die Flüsse Preußens nicht mehr, was seinen Grund in der Abnahme der Waldungen und der Entwässerung der Moore hat. Zur Förderung der Schiff- fahrt sind Kanäle hergestellt, die zum Theil durch schiffbare Nebenflüsse die größern Ströme mit einander verbinden. Landseen finden sich in großer Menge in den Küstengegenden der Ostsee. Die meisten Einwohner Preußens (fast %) leben auf dem Lande in Dörfern und treiben Ackerbau und Viehzucht. Ein Land, das sieben W hatte, nämlich: Wasser, Wiese, Weide, Wolle, Weizen, Wald und Wein, wurde von den alten Deutschen als ein glückliches gepriesen. Unser Preußen hat nicht bloß diese sieben W — hier mehr von dem einen, dort mehr von dem andern —, sondern auch noch viele andere Erzeugnisse des Bodens und der See auszuweisen, die so reichlich vorkommen, daß sie als Handelsartikel ausgeführt werden. In den tiefen Bergthälern, an den Flußufern und in den Marschen sind die Ernten, wenn Gott Regen und fruchtbare Zeiten giebt, so reichlich, daß ein großer Theil verkauft werden kaun. Man baut Weizen auf fettem Boden, Roggen als Hauptfrucht und nächst ihm Gerste auf mittelgutem Boden, Hafer und Buchweizen besonders in den Saudflächen, Kartoffeln, Hülseufrüchte und Gemüse fast überall, Flachs besonders in Schlesien, Sachsen, Hannover, Westfalen, Pommern und Preußen. Der Obstbau wird überall gepflegt, besonders aber am Rhein, in Sachsen und Schlesien. In diesen Gegenden wird auch Wein gebaut. Die trefflichen Weiden an den Berghängcn und den Flüssen laden zur Vieh- zucht ein. Besondere Sorgfalt wird auf die Pferde-, Rind- und Schafzucht ver- wendet. In Holstein, Hannover und Ostpreußen zieht man die besten Pferde; das Hornvieh der Marschgegenden ist berühmt; Ziegen werden besonders in den Berggegeuden gehalten; die Bienenzucht wird auf den Heiden stark betrieben. Auf den Gebirgen zumal, aber auch in den Ebenen giebt es herrliche Wal- dungen, die sorgfältig gepflegt werden. Tannen wachsen auf deu höheren Theilen der Gebirge, Eichen und Buchen an den Abhängen derselben, wie in den Ebenen auf besserem Boden, während die Fichte auf dem Sandboden am meisten angepflanzt wird. Auf Bruchboden gedeihen noch die Erle und die Birke. In den Flüssen und Seen giebt es viele Fische. An den Meeresküsten und auf den Küsteniuseln leben viele Familien vom Fisch-, Seehunds- und Austern- sang. Die Wälder bergen noch Hirsche, Rehe, wilde Schweine und anderes Wild. Die Gebirge sind reich an Metallen und Steinkohlen. Auch an Salz- und Heilquellen fehlt es nicht. Die Mehrzahl der Bewohner Preußens sind deutscher Abstammung. Im Norden ist die plattdeutsche Sprache vorherrschend, im Süden wird hochdeutsch gesprochen. In Schlesien und Posen wohnen noch Slaven mit eigner Sprache und manchen besondern Sitten und Gebräuchen. Hinsichtlich des religiösen Be- kenntnisses gehören 16 Millionen Preußen der evangelischen, theils derlutherischen, theils der reformierten Kirche an; die übrigen 8 Millionen bekennen sich zur römisch- katholischen Kirche. Das ganze Königreich zerfällt in elf Provinzen. Die Provinz Brandenburg liegt in der Mitte des Landes, und aus ihr ist der große preußische Staat allmählich hervorgewachsen. Hier liegt auch die Haupt- und Residenzstadt Berlin, die unter allen deutschen Städten die größte ist. Potsdam liegt in einer lieblichen Gegend; hier haben die Könige Preußens sich Lustschlösser erbaut, die sie im Sommer bewohnen. Das berühmteste derselben ist Sanssouci (d. h. Sorgenfrei). Die beiden Festungen Küstrin und Spandau dienen zur Beschützung der Hauptstadt. Frankfurt an der Oder ist wegen seiner Messen berühmt. Brandenburg hat der ganzen Provinz den Namen gegeben. Die Provinz Brandenburg ist ein fast ebenes, großentheils aus sandigem

4. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 295

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
295 jagte auf seinem Zelter, der meilenlange Fluren in Minuten übersprang, hinter- drein. Emma kam an jenen Felsen, unter dem an 1000 Fuß tief der Abgruud liegt; der gegenüberstehende Fels war weit und steil; als sie aber Bohdo heran- nahen hörte, setzte sie über den Abgrund glücklich hinweg, wobei das Roß seinen Huf 4 Fuß tief in das harte Gestein schlug. Bohdo, der nur auf Emma blickte, sah den Abgrund nicht, stürzte hinein und gab so dem Flusse den Namen (Bode). Die Bewässerung des Harzes ist im ganzen ziemlich reichlich; überall spru- deln Quöllen hervor, die sich zu kleinen Bergbächen und Flüssen vereinigen, daher auch üppiger Wiesen- und Baumwuchs, auf der Hochfläche des Unterharzes sogar vortrefflicher Getreidebau. Von Bergseen aber ist nicht die Rede. Auf dem Brocken liegt der Schnee bis in den Mai und Juni hinein. Der ganze Oberharz hat wenig Frühling, viel Nebel und Regen, etwa 6 Wochen Sommer, ganz dem Klima von Norwegen und Schweden entsprechend. Die Harzflüsse sind rein, doch reich an Krebsen und Fischen, besonders Fo- rellen. Wo die Thäler weit werden, treibt man Leinwandbleicherei; der Flachs- bau jedoch ist dem Harze fremd. Die Kartoffel ist die einzige Frucht, die dem Harzer treu bleibt. Wenig Obst gedeiht in diesem Klima, desto mehr stehen Blu- men, Wald und Wiesen in Flor. An Preißel- und Blaubeeren ist Ueberfluß; sie werden gesammelt und verkauft. Die Baumarten des Uuterharzes sind Ahorn, Esche, Ulme, Birke, Rothbuche; an den mildesten Punkten stehen Roßkastanien. Bei Wernigerode und Blankenburg findet man aber auch die echte Kastanie kleine Wäldchen bildend. In den Oberharz folgt der Tanne nur die Birke eine Strecke weit, und noch etwas weiter die „Quitsche", deren rothe Vogelbeeren dem Ober- harzer zu seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfänge, gute Dienste leisten. In der Höhe von 3170 Fuß schwindet am Brocken schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüppelig geworden; nur das heilsame isländische Moos, die Berganemone und einige Alpenkräuter fühlen sich auf dem kahlen Scheitel des nebelumfluteten Vater Brocken wohl. Im Thierreiche sind die Vögel am zahlreichsten vertreten, und der Spott- vogel, der Zaunkönig, der Bergfinke, das Goldhähnchen, die Meise, der Zeisig, der Staar, das Rothkehlchen, der Falke und die Drosseln, welche Heinrich I. den Harz so lieb machten, sind noch jetzt sehr laut in diesen Waldungen. Die Jagd liefert noch Eber, Hirsche, besonders viel Rehe; auch wilde Katzen finden sich noch hin und wieder. Von Hausthieren sind im Harz Ziegen und Schafe, mehr noch Schweine, besonders aber Rindvieh zu nennen. Die größten Reichthümer des Harzes aber bestehen in Metallen, welche durch den Bergbau zu Tage gefördert, in Schmelzhütten geschieden, in Hammer- werken und Fabriken verarbeitet werden: Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Steinkohlen, Schwefel, Vitriol ist reichlich vorhanden. Silber gewinnt man noch 46,000 Mark jährlich, Eisen 220,000 Ctr., Kupfer 17,000 Ctr. Die bedeutendste Silbergrube ist bei Andreasberg in der Berghauptmannschaft Clausthal. Trotzdem werden die Bergleute und das Volk des Gebirges nicht reich. Die Berg- werke gehören den Regierungen (Preußen, Braunschweig, Anhalt-Bernburg) oder reichen Privatleuten. Wer mit eignen Händen Erzadern sprengt, schmelzt, häm- mert, der hat die Mühe und nicht den Ertrag. Doch freut den Harzer die gute Ausbeute, als wäre sie sein; denn er ist arm, aber zufrieden, und der Zufriedene ist am Ende doch der Reichste. Andere Beschäftigungen der Harzbewohner neben dem Bergbau sind das Beerenlesen, das Holzhauen, die Kohlenbrennerei und die Vogelstellerei. Die Beerenleser suchen sich die gelichteten Stellen des Waldes auf, wo sie Erd- und Himbeeren in Menge finden, die sie dann zum Verkauf austragen. — Die Köhler führen ein den Sennhirten ähnliches Leben. Ist der Schnee in den Bergen ge- schmolzen, so ziehen sie mit ihren zweiräderigen Kohlenkarren fort von Weib und Kind und kehren erst kurz vor Anbruch des Winters wieder heim. Sie sind unter- allen Harzbewohnern diejenigen, die am längsten im Walde verweilen. Der Köh- lermeister hat wie der Sennhirt seine Handbuben, dip ihn bei der Arbeit unter-

5. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 320

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
320 er auf dem Meere und auf dem Fjord, öfter kalt als warm, öfter naß als trocken. Doch frage ihn, ob er mit dem reichen Kopenhagener tauschen will, der in Eider- daunen schläft, auf wollenen Teppichen geht, in einer Kutsche fährt, Austern und Schildkröten ißt, Chokolade und Madeira trinkt, — er hält es mit feiner Schlaf- decke von grobem Wollenzeug, feinem getheerten Boot, feinem geschwärzten Fisch- topf und feinem Bierkrug; er schläft ruhig und weiß nichts von Krankheit. Die Kirche zu Agger hatte ein Jahrtausend sicher und ohne zu wanken auf ihrem Grunde gestanden. Da kamen im Jahre 1820'solche Stürme, daß in einem Herbst der ganze Landstreifen zwischen der Kirche und dem offenen Meer unterhöhlt wurde, einstürzte und verschwand. Ein Theil des Kirchhofs war weg- gespült, und aus dem steilen Rande, der das neue Ufer bildete, ragten Särge, Schädel und andere Todtengebeine hervor. Ein Sandberg hatte sich um die Kirche herum abgelagert, die augenfällig gefunken war und deren Mauern viel- fältige Riffe aufzuweifen hatten. Ohne Lebensgefahr konnte mau das Gottes- haus nicht mehr benutzen; denn die Sandmassen, die es umlagerten, wurden immer höher und drohten dem starken Gebäude den Einsturz. Die Leute aus Agger mußten nun nach Westerwick zur Kirche gehen. Bei jedem Kirchengang war ihnen, als sollten sie aus der Heimat auswandern. Sollten sie sich denn nie mehr zu Haufe in ihrem eigenen Gotteshaufe versammeln? — O ja, der neue Tempel steht bereits da, viel weiter vom Meere und auf festerem Grunde, errichtet durch den brüderlichen Beistand treuer Landsleute. Das wilde Meer ist gleich furchtbar für Freunde und Feinde. Es war am Tage vor Weihnachten im Jahre 1811, zu einer Zeit, da die Dänen und die Eng- länder nichts weniger als gute Freunde waren, als zwei englische Kriegsschiffe sich im heftigen Sturme unfreiwillig der Westküste Jütlands näherten. Sie fetzten sich auf dem äußersten Sandriff 'fest, nur einen guten Schleuderwurf vom Laude entfernt, so daß die Düneubewohner sehen konnten, wie die Krieger auf dem Ver- deck rathlos umherliefen, wie ein paar Frauen vor dem Admiral Reynalds knie- ten, wie die Sterne auf der Brust des Admirals durch den dampfenden Schaum hindurchleuchteten, aber der Stern der Hoffnung sich den Geängsteten verbarg. Defence, das kleinste dieser stolzen Kriegsschiffe, bohrte sich unablässig tiefer und tiefer in den Sand hinein; es begrub sich selbst dort, wo es noch liegt und wohl noch lange liegen wird. St. George, das Admiralsschiff, widerstand dem An- griffe der wilden Wogen noch kürzere Zeit; ein einziger ungeheurer Wasserberg hob sich bis über den Mastkorb, brach zusammen und zertrümmerte das ganze große Schiff, als wenn es ein Kartenhaus oder eine Eierschale gewesen wäre. Von siebzehnhundert Menschen kamen nicht mehr als achtzehn Matrosen lebend ans Land. Als am Weihnachtsmorgen die Sonne aufging, sah man weder das kleine noch das große Schiff mehr; einzelne Leichen und Wracktrümmer rollte das nach dem Sturme noch aufgeregte Meer au der Küste auf und nieder; alles klebrige hatte der Sand so wohl aufbewahrt, daß nur eine neue Erdumwälzung es wieder an das Tageslicht zu bringen vermag. 57. Holland. Holland ist sehr wasserreich und sumpfig, von vielen Kanälen durchschnitten und durch ungeheure Dämme gegen die Wasserfluten geschützt. Es fehlt festes Ge- stein und Ouellwasser; weite Torfstrecken ersetzen den gänzlichen Mangel au Waldungen. Die Holländer, wie der größte Theil der Belgier, find Niederdeutsche. Ihre Hauptbeschäftigungen bestehen in Handel, Schifffahrt, Viehzucht und Garten- bau. Die Residenz des Königs von Holland ist Haag, unweit der Nordsee. Die bedeutendste Stadt Hollands ist aber Amsterdam, am Meerbusen Y, sie hat über 260,000 Einwohner und ist eine der wichtigsten Handelsstädte Europa's; auch Rotterdam au der Maas mit 116,000 Einwohnern ist eine sehr bedeu- tende Handelsstadt.

6. Geschichte des Mittelalters - S. 272

1904 - Langensalza : Schulbuchh.
272 Während sein Hund sich mit den Begleitern herumbiß, machte sich Schmidt über Kunzen her und drohte, ihm den Schädel zu zerschmettern, wenn er sich von der Erde rührte. Es währte nicht lange, so hörte man durch den einsamen Wald dröhnende Axtschläge. Des Köhlers Frau nämlich, die auch in der 9?nhe war, hatte das Hundegebell und das Drohen ihres Mannes gehört und machte jenes Notzeichen, um alle Köhler des Waldes herbeizurufen, die auch gleich bei der Hand waren, über die Räuber hersielen und sie nach einem benachbarten Kloster führten, nachdem sie den hungernden Kleinen mit Brot und Milch erquickt hatten. Die Räuber wurden dem Gerichte in Zwickau überliefert; am andern Tage aber hielten die ehrlichen Köhler, mit ihren Schürbäumen bewaffnet und von vielen Klosterknechten begleitet, mit dem Prinzen Albrecht ihren Einzug in Altenburg. Die ganze Bevölkerung be-willkommte den teuren Prinzen, und die Kurfürstin empfing ihn mit Freudentränen. Auch Mosen und Schönfels waren nicht weit gekommen. Das Sturmgeläute auf allen Seiten hatte sie so erschreckt, daß sie sich in eine schauerliche Felsenhöhle bei Schneeberg — noch heute die Teufels- oder Prinzenhöhle genannt — retteten. Hier brachten sie drei Tage und drei Rächte in großer Angst zu, sich nur von Waldbeeren ernährend. Endlich trieb sie der Hunger heraus, und da sie zu ihrem Schrecken von Holzbauern erfuhren, daß Kunz gefangen genommen worden war, so schrieben sie an den Kurfürsten, sie wären bereit, den Prinzen zurückzubringen, wenn man ihnen Erhaltung des Lebens, der Ehre und des Eigentums zusichern wollte. Dies geschah, und so wurde auch Ernst den ©einigen wiedergegeben. Kunz wurde zur Enthauptung verurteilt und erlitt seine Strafe in Freiberg schon drei Tage nach seiner Tat. Der gute Kurfürst hatte ihn begnadigen wollen: aber der Bote der Gnade kam zu spät; das Tor der Stadt — so war es gewöhnlich bei Hinrichtungen, die sonst aus dem Markte vorgenommen wurden — war bereits geschlossen. Mosen und Schönfels wurden nur des Landes verwiesen, der treulose Küchenjunge dagegen mit glühenden Zangen gekniffen und gevierteilt. Der brave Köhler war nun noch zu belohnen. Auf die Frage, was er wünsche, ant-

7. Das vierte Schuljahr - S. 494

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
494 Nennt eine berühmte Fabrik, die unter seiner Regierung entstanden ist? (Die Kanonenfabrik in Essen.) Welche Fabriken habe ich noch genannt, die empor blühten? (Die Spinnereien und Webereien.) Früher hatten die Deutschen ihre Zeuge vielfach aus England kaufen müssen. Weshalb war dies jetzt nicht mehr nötig? (Weil die Spinnereien und Webereien in unserem Lande mehr Zeuge anfertigten, als hier verbraucht werden konnten.) Was konnte sogar mit einem Teil dieser Waren gemacht werden? (Sie konnten ins Ausland verkauft werden.) Der König baute auch viele Eisenbahnen. Inwiefern sind die Eisenbahnen für Handel und Verkehr wichtig? (Durch die Eisenbahnen werden die Waren und Menschen schnell und billig weiterbefördert.) Welchen besonderen Nutzen hatten die Arbeiter vom Bau der Eisen- bahnen? (Sie fanden besseren Verdienst.) Welchen Vorteil brachten die Eisenbahnen den Städten? (Die Städte vergrößerten sich schnell.) Welche Einrichtung des Königs war noch wichtig für den Handel? (Der Telegraph.) Wer hat viele Telegraphenlinien angelegt? (Friedrich Wilhelm Iv.) Was that er, um den Handel mit fremden Erdteilen zu unterstützen? (Er gründete eine Kriegsflotte.) Die Kriegsflotte sollte unsere Handelsschiffe besonders schützen. Was baute er für die Kriegsflotte? (Einen Hafen.) Dies ist eine Stelle, wo die Kriegsschiffe anlegen oder ankern können. Zusammenfassung: Erzählt, was Friedrich Wilhelm Iv. zur Hebung des Handels gethan hat! Der König hat auch viele schöue Bauten ausgeführt. Wie heißt das Stammschloß unserer Herrscher? (Die Hohenzollernburg.) Nach dieser Burg haben unsere Könige auch den Namen „von Hohen- zollern". Was that er mit der Stammburg seines Geschlechtes, die zerfallen war? (Er ließ sie wieder herstellen.) Wem zu Ehren hat er ein schönes Denkmal in Berlin gebaut? (Friedrich dem Großen zu Ehren.) Wie heißt das Krankenhaus, daß er für arme Kranke in Berlin gebaut hat? (Bethanien.) Als frommer Mann baute er armen Gemeinden gerne Kirchen. Wieviel Kirchen hat er im ganzen gebaut? (Über dreihundert.) Zusammenfassung: Erzählt von den Bauten Friedrich Wil- helms Iv.! Auf wen übertrug der König seine Liebe ganz besonders, da er selbst keine Kinder hatte? (Auf die Kinder des Volkes.) Wo feierte er alle zwei Jahre seinen Geburtstag unter Kindern? (In Paretz.)

8. Das vierte Schuljahr - S. 596

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
596 eiserne Thore. Durch die äußeren Thore wird verhindert, daß bei Hochwasser noch mehr Wasser in den Kanal läuft, die inneren Thore verhindern das Ablaufen des Wassers bei Ebbe. In der Nacht wird der Kanal elektrisch beleuchtet, so daß er zu jeder Zeit befahren wer- den kann. Die Fahrzeuge, welche durch den Kanal fahren, werden durch zwölf Schleppdampfer befördert; die Fahrt durch den Kanal dauert dreizehn Stunden. Abfragen! Sprich über die Einrichtung des Kanals! Der Bau des Kanals war mit großen Schwierigkeiten verbunden. Worin bestanden wohl dieselben, denkt an die Bodenarten Schleswig- Holsteins? sviel Aufschütten von Erde, Wegschaffen des Schlammes.) 1895 war der Ban des Kanals vollendet. An der Einweihungs- feier nahm auch unser Kaiser teil. Der Bau hatte dem Lande 150 Millionen Mark gekostet, davon zahlte Preußen 50 Millionen, den Rest übernimmt das ganze Reich. Abfragen! Sprich über die Herstellung und die Kosten oes Kanalbaues! Zeige die Strecke der Ostseeküste mit nordöstlicher Richtung! Bis wohin reicht zuerst diese? (Insel Rügen.) Zeige den folgenden Teil der Küste! Bestimme ihn! (Rügen bis Odermündung.) Wie heißt dieser Teil der Ostsee, in welchem die Inseln Usedom und Wollin liegen? (Pommersche Bucht.) Was weißt du über den weiteren Teil der Küste hinsichtlich seiner Gliederung zu sagen? Bestimme ihn! Da seht ihr hier einen schmalen Landstreifen; er sieht fast aus wie eine Zunge. Man nennt ihn die Landzunge Hela. Zeigen! Von wieviel Seiten ist sie von Wasser umgeben? Ein solches Stück Land heißt Halbinsel. Was ist die Landzunge Hela? Was für Ge- wässer seht ihr westlich von Hela in nächster Nähe des Meeres an der Pommerschen Küste? (Seeen.) Man nennt solche Strandseeen. Welche Seeen nennt man Strandseeen? In welchen Meeresteil mün- det die Weichsel? (Danziger Bucht.) Wie heißt der westliche Teil der Danziger Bucht? (Putziger Wiek.) — Wiek d. i. Bucht. — Zwischen den beiden Haffen liegt die Halbinsel Samland. Sprich im Zusammenhange über die Gliederung der deutschen O st s e e k ü st e ! Vergleiche Nord- und Ostseeküste miteinander hinsichtlich ihrer Aus- dehnung! Wodurch schützen sich die Bewohner der Nordseeküste gegen das Meer? Wodurch bietet die Ostsee den Küstenbewohnern Schutz?

9. Das sechste Schuljahr - S. 205

1902 - Langensalza : Schulbuchh.
205 6. Christoph Kolbhrim. Vorbereitung und Zielangabe. Heute wollen wir eine Erzählung lesen, aus der wir lernen können, wie es um die Wahrheit der drei folgenden Sprich- wörter bestellt ist: „Was mich nicht brennt, das blas' ich nicht! Das Unglück ist der beste Leim. Wenn die Not am größten, ist Gott am nächsten!" Ich lese euch die Geschichte vor. Darbietung im besonderen. Christoph Kolbheim. Von Wilhelm Oertel (von Horn). Die Erzählung findet sich fast in den meisten Lesebüchern. Besprechung. „Die vorstehende Erzählung versetzt uns auf das untere Eichsfeld und ans den südlichen Oberharz. Die Hauptperson unserer Geschichte wohnte in dem Dorfe Silberode bei Duder- stadt. Duderstadt ist eine altertümliche Stadt in der Provinz Hannover und liegt aus dem unteren Eichsfelde in der frucht- baren ,,goldenen Mark". Die kleine hannoversche Stadt Lauter- berg liegt auf dem südlichen Teile des Oberharzes, südlich von Klausthal und Andreasberg, und hat eine besuchte Kaltwasser- Heilanstalt. In der Nähe die Eisenhütte „Königshütte". Unsere Erzählung fällt in den Anfang unseres Jahrhunderts." (Nach L. Wolf: „Aus deutschen Lesebüchern.") Nachdem man Ort und Zeit der Handlung zum Verständnis gebracht hat, wende man sich zur eigentlichen Behandlung. Man benutzt die Erzählung zur Erklärung der drei in der Vorbereitung angegebenen Sprichwörter. Um das nötige Material für einen Aufsatz dabei zu erhalten, benutze man folgende Gliederung: I. Einleitung: Wesen der Sprichwörter, (s. „Meth. An- weisungen! Fünftes Schuljahr Seite 188.) Ii. Ausführung: Was mich nicht brennt, das blas' ich nicht! a) Erklärung des Bildes. Man wird das Feuer, welches einem keinen Schaden zu- fügt, auch nicht bekämpfen.

10. Das sechste Schuljahr - S. 398

1902 - Langensalza : Schulbuchh.
398 Sprich im Zusammenhange über die Bewässe- rung Sachsen s! 6) Erzeugnisse. Das Tiefland Sachsens ist äuße.st fruchtbar. In der Ebene von Leipzig, namentlich wird viel Getreide angebaut, im Elb- thale gedeiht Wein, Obst und Gemüse. Die waldigen Berg- abhänge liefern Holz, allerhand Kräuter und Beeren. Abfragen! Sprich über die Fruchtbarkeit des sächsischen T i e f l a n d e s! "Aber auch das Innere der Erde enthält reiche Schätze. Aus den Bergen werden Steinkohlen, Silber, Eisen, Blei und Nickel bergmännisch zu Tage gefördert. Im südwestlichen Teile des Königreichs — an der Elster — giebt es ferner vielbesuchte Heil- auellen. Abfragen! Sprich über die unterirdischen Schätze des Königreichs Sachsen! Im Anschluss an diese Bodenschätze hat sich in Sachsen eine reiche Industrie entwickelt, in welcher viele Tausende fleißiger Arbeiter ihre Thätigkeit finden. Diese Gewerbthätigkeit be- stehr in Maschinenbau, Bergbau, Leinweberei und Wollenvee- arbeitung. Abfragen! S p r i cl) ü b e r die I n d u st c i e Sachsens! e) Einteilung und Ortschaften. Das Königreich Sachsen wird in 4 Kreishauptmann- schafterl, die ungefähr mit den natürlichen Landesabschnitten übereinstimmen, eingeteilt. Es sind dieses die Kreishauptmann- schaften Dresden, Leipzig, Zwickau und B a u tz e n. (Zeigen!) Die Hauvtstadt des Landes ist D r e s d e n ; im herrlichen Elb- thale gelegen, zeichnet sich die Stadt durch viele schöne Bau- werke und wertvolle Kunstsammlungen aus. Bei Pirna (Zeigen!) befinden sich große Sandsleinbrüche. Ein von Reisen- den gern besuchter Ort ist die Felsenfestung König stein. Ta, wo die Elbe ins Tiefland tritt, liegt Meißen, bekannt durch seine vorzüglichen Porzellanwaren. Als Schlachtorte find hier zu nennen Kesselsdorf (westl. v. Dresden. 1745.) Pirna (1759), Maxen (südl. v. Dresden. 1759) Freiberg (1762) und D r e s d e n (1813.) Z u sammcnfassnn g.
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